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Zeitbeer-Anzeiger - Söflinger Anzeiger

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Aus dem Inhalt<br />

02 Heißa, heut´ isch<br />

<strong>Zeitbeer</strong> feschd<br />

Ganz im Zeichen des <strong>Zeitbeer</strong>festes<br />

und Sommers<br />

sowie der zahlreichen Aktivitäten<br />

der <strong>Söflinger</strong> Vereine,<br />

steht die neue Ausgabe<br />

des „<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong>s“.<br />

10 150 Jahre Turngau Ulm<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Interessante und wissenswerte<br />

Informationen zum<br />

Jubiläum ab Seite 10<br />

19 Der <strong>Söflinger</strong> Wochenmarkt<br />

floriert<br />

Mehr als Gemüse, Fleisch<br />

und Geflügel: Der Markt ist<br />

auch seit 2 Jahren ein Ort<br />

der Kommunikation.<br />

21 So sehe ich Söflingen<br />

Bürgermeisterin Sabine<br />

Mayer-Dölle: Mein kleines,<br />

ganz persönliches Porträt<br />

von Söflingen.<br />

30 Das sind die Gewinner<br />

Wer die Glücklichen aus<br />

unserem Oster<strong>Anzeiger</strong>-<br />

Gewinnspiel waren, erfahren<br />

Sie auf Seite 30.<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

Juni 2009<br />

Auflage: 25.500 St.<br />

Anzeigenannahme:<br />

0731 / 984 93-0<br />

Der Liederkranz Söflingen<br />

e.V, eröffnet den<br />

Reigen der <strong>Söflinger</strong><br />

Klosterhoffeste mit dem 32.<br />

<strong>Zeitbeer</strong>fest am 27. Juni 2009:<br />

ab 15 Uhr sind ca. 70 Helferinnen<br />

und Helfer im ehrenamtlichen<br />

Einsatz, um ihre Gäste mit<br />

<strong>Zeitbeer</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

02/09 G’sehn und G’schwätzt im <strong>Söflinger</strong> Blättle<br />

Liederkranz Söflingen<br />

Heißa, heut‘ isch <strong>Zeitbeer</strong>feschd<br />

Kaffee und Kuchen, Bier, Wein,<br />

alkoholfreien Getränken, herzhaftem<br />

Vesper und natürlich mit<br />

dem <strong>Zeitbeer</strong>wein zu bewirten.<br />

Ab 17 Uhr spielt der Musikverein<br />

Eggingen und spannt den Bogen<br />

von traditioneller Blasmusik bis<br />

zu heißen Rhythmen. Und sollte<br />

das Wetter wider Erwarten nicht<br />

mitspielen – der Klosterhof ist ja<br />

mit großen Schirmen überdacht.<br />

Die <strong>Zeitbeer</strong>en<br />

Den Namen hat das Fest von<br />

den <strong>Zeitbeer</strong>en, also den roten,<br />

seltener auch weißen, und den<br />

schwarzen Johannisbeeren oder<br />

Träuble. Sie werden normalerweise<br />

um den 24. Juni reif, dem<br />

Namenstag Johannes des Täufers.<br />

Aus den roten Träuble wird<br />

der erste Beerenkuchen des Jahres<br />

gebacken, oder sie werden<br />

Fortsetzung Seite 2


2 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

impressum<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint<br />

jeweils 4x jährlich<br />

Herausgeber:<br />

Schwäbisches Verlagshaus<br />

Neu-Ulm GmbH · HRB 10349<br />

Turmstraße 43, 89231 Neu-Ulm<br />

Geschäftsführung: Axel Ebner<br />

Verlags- und Anzeigenleitung:<br />

Ferdinand S. Horcher<br />

(verantwortlich für den Inhalt)<br />

Anzeigen: Albert Müller<br />

Redaktions-Anschrift:<br />

„<strong>Söflinger</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“<br />

Turmstraße 43 · 89231 Neu-Ulm<br />

Postfach 15 65 · 89205 Neu-Ulm<br />

Fon 0731 / 984 93-27<br />

Fax 0731 / 984 93-99<br />

www.söflinger-anzeiger.de<br />

anzeigen@söflinger-anzeiger.de<br />

Texte:<br />

Otto Schempp, Natasa Forstner,<br />

Bilder:<br />

Reinhold Armbruster-Mayer,<br />

Markus Weber, Otto Schempp,<br />

privat, wiz, Archiv<br />

Repro & Satz:<br />

teamschostek GmbH & Co. KG<br />

Tatjana Nagel, Cornelia Etler<br />

Druck: Druckhaus Waiblingen<br />

Wir danken dem <strong>Söflinger</strong><br />

Handel- und Gewerbeverein e.V.<br />

für seine Unter stützung bei der<br />

Erstellung und Mitarbeit bei dieser<br />

Ausgabe. Für unverlangte eingesandte<br />

Manuskripte, Fotos und<br />

Illustrationen wird nicht gehaftet.<br />

Anschrift für alle Verantwortlichen<br />

über den Verlag. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die<br />

Meinung des Verfassers wieder,<br />

nicht der Redaktion. Redaktionelle<br />

Seiten und Anzeigen, die<br />

vom Schwäbischen Verlagshaus<br />

gestaltet und zusammengestellt<br />

wurden, sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Abdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher<br />

Genehmi gung der Redaktion. Es<br />

gilt die Preisliste Nr. 2<br />

<strong>Zeitbeer</strong>fest<br />

zu Marmelade verarbeitet oder<br />

aus ihnen wird <strong>Zeitbeer</strong>wein<br />

und –saft hergestellt, und die<br />

schwarzen Johannisbeeren liefern<br />

einen vorzüglichen Likör.<br />

Weshalb heißen unsere Träuble<br />

aber <strong>Zeitbeer</strong>en? (In Österreich<br />

findet man dafür übrigens auch<br />

den Namen „Ribisl“ , und im Bayerischen<br />

heißen sie „Fiwitzel“).<br />

Nun, sie reifen eben um die Zeit<br />

der Sommersonnwende- die Zeit<br />

wendet sich, die Tage werden wieder<br />

kürzer.<br />

Ursprung<br />

Über den Ursprung des <strong>Zeitbeer</strong>festes<br />

gibt es zwei Versionen. Früher<br />

wurden ja in den <strong>Söflinger</strong><br />

Gärten Unmengen von Träuble<br />

„gebrockt“. Danach kamen die<br />

Gärtner nach der anstrengenden<br />

Sommerarbeit ein wenig zum<br />

Ausschnaufen.<br />

Dies gab Anlass für ein fröhliches<br />

Erntefest. Mit dem Ruf<br />

Heißa, heut´ isch <strong>Zeitbeer</strong>fest,<br />

wo mer ´s Geld in Simri messt!<br />

Freiheit und Viktoria!<br />

zog man auf geschmückten Wagen<br />

und Wägelchen hinaus in die<br />

Gärten. Bald begann ein lustiges<br />

Treiben mit Musik und Tanz bis<br />

in die Sommernacht hinein, zu<br />

dem auch die Ulmer kamen.<br />

(Simri war in Württemberg bis<br />

1871 eine alte Bezeichnung für<br />

ein Hohlmaß für feste Ware mit<br />

ca. 1/2 hl Inhalt.)<br />

Eine ganz andere Version führt<br />

zurück in die Zeit der frz. Revolutionskriege<br />

um 1800. Damals<br />

wurde Söflingen immer wieder<br />

von fremden Truppen heimgesucht.<br />

Die Fraidel-Chronik berichtet<br />

für diese Jahre von Einquartierungen,<br />

Plünderungen und<br />

Brandschatzungen durch kaiserliche,<br />

französische, bayerische,<br />

Leserbrief<br />

„Liebe <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Redaktion,<br />

ich möchte Ihnen erst einmal ein dickes Lob<br />

zur Erneuerung des Konzeptes des <strong>Söflinger</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong>s aussprechen.<br />

Ich finde die Verjüngung des <strong>Anzeiger</strong>s hervorragend.<br />

Dadurch wird auch die „jüngere“<br />

Generation von <strong>Söflinger</strong>n angesprochen.<br />

Aktuelle Themen und Veranstaltungen.<br />

Weiter so!<br />

württembergische, russische und<br />

österreichische Truppen. Dies<br />

brachte bittere Armut, Hunger<br />

und Tod ins Dorf. In der Chronik<br />

heißt es u.a.: „Am 14. Oktober<br />

1800 geht der Obergeneral Moreau<br />

hindurch“.<br />

Jean Victor Moreau war Oberbefehlshaber<br />

der frz. Rhein- und<br />

Mosel-Armee und drang bis zum<br />

Inn vor. Sein Sieg bei Hohenlinden<br />

östlich von München führte<br />

1801 zum Frieden von Luneville<br />

zwischen Österreich und Frankreich.<br />

Seine republikanische Gesinnung<br />

brachte ihn in das Lager<br />

der Gegner Napoleons. 1805 ging<br />

er nach Amerika, trat 1812 in die<br />

Dienste des russischen Zaren und<br />

wurde 1813 in der Schlacht von<br />

Dresden tödlich verwundet.<br />

Was damals geschah, erzählt das<br />

<strong>Zeitbeer</strong>lied von 1805:<br />

Die Franzosen zogen gen Söflingen<br />

übern Kuhberg her von Ermingen.<br />

Auf der ganzen Königswies´<br />

sah man nichts als G´wehr<br />

und Spieß,<br />

an die hunderttausend.<br />

Als vor Söflingen sie lagen,<br />

kam darein ein böses Klagen,<br />

alles schrie drin Mordio,<br />

weil der General Moreau<br />

ließ nicht mit sich spaßen.<br />

Er befahl dem Michel Enderle,<br />

dem es damals ging ganz hinderle:<br />

Bringet her das Allerbest,<br />

was ihr habet in dem Nest,<br />

sonst lass ich euch hängen.<br />

Spargel bracht man, Kraut<br />

und Rettich,<br />

auch Kohlrabeng´müs´ und<br />

Sellerich,<br />

doch dem Moreau war nicht´s<br />

recht,<br />

und er schimpfte wie ein<br />

Specht<br />

auf die armen Bauzen.<br />

Als die Not nun stieg zum Gipfel,<br />

fasst´ die Hoffnung man beim<br />

Zipfel.<br />

Es dacht´ einer bei den Hosen,<br />

welche trugen die Franzosen,<br />

an die roten <strong>Zeitbeer</strong>.<br />

<strong>Zeitbeer</strong>wein bracht´ man in<br />

Kübeln;<br />

der Moreau wollt´s erst verübeln,<br />

doch als er probiert den Saft<br />

und verspüret seine Kraft,<br />

fand er´n ganz passabel.<br />

Er zog seinen langen Sabel,<br />

öffnet seinen welschen Schnabel:<br />

Lasst die Leute unbeschwert!<br />

Kommandiert: Abteilung kehrt,<br />

hinterwärts von Söflingen!<br />

Und zu Ehren des Mirakulums<br />

ist alljährlich ein Spektakulum,<br />

das man nennt das <strong>Zeitbeer</strong>fest,<br />

wo man´s Geld in Kübeln<br />

messt.<br />

Freiheit und Viktoria!<br />

Gut finde ich auch, dass auch unser Schwäbischer<br />

Dialekt ab und zu in einem Beitrag<br />

Erwähnung findet, frei nach dem Motto „Mir<br />

san halt Schwoba“<br />

Eine kurze Bemerkung möchte ich noch zu<br />

Ihrem Rezept „Karotten-Marmor-Kuchen“<br />

aus dem letzten <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> machen.<br />

Er schmeckte meinen Freunden und Kollegen<br />

super und hatte keine Chance, alt zu<br />

werden!<br />

Ausgabe 02/09 | Juni 2009<br />

(Michael Enderle war der damalige<br />

Amtsschultheiß, der sich 1799<br />

auf Grund des Protestes des Gemeindegerichts<br />

gegen den von<br />

der Äbtissin bestimmten Kandidaten<br />

durchgesetzt hatte).<br />

Zum Dank soll es bereits 1805 ein<br />

<strong>Zeitbeer</strong>fest gegeben haben, und<br />

in beiden Liedern – auch in dem<br />

zum Erntefest - deutet der Siegesruf<br />

„Freiheit und Viktoria“ ja auf<br />

die Rettung Söflingens hin.<br />

Vom <strong>Söflinger</strong> Wein<br />

Das Fest ist aber wohl viel älter.<br />

Bekanntlich wurde im Mittelalter<br />

in Söflingen an den Hängen des<br />

Eselsberges, aber auch im Lehrer<br />

Tal, am Michelsberg und am Safranberg,<br />

Wein angebaut. So soll<br />

es in manchen Jahren nicht nur<br />

viel, sondern auch einen recht<br />

guten Wein gegeben haben. 1483<br />

z.B. „war alles in Überfluss, dass<br />

man für ein leeres ein volles Fass<br />

Wein bekam“, und 1540 heißt es:<br />

„Der Wein war so gut, dass ein<br />

Becher einen bezechte“.<br />

Er soll manchmal aber auch äußerst<br />

sauer gewesen sein. Als die<br />

Ulmer nämlich ihr Münster erbauten<br />

und die <strong>Söflinger</strong> um Unterstützung<br />

baten, lieferten diese<br />

Wein, der aber so sauer war, dass<br />

man ihn für den Mörtel verwendete.<br />

Seither werden die Mauern<br />

des Münsters durch den sauren<br />

Wein „zusammengezogen“.<br />

Mit dem 30jährigen Krieg endete<br />

aber der <strong>Söflinger</strong> Weinanbau: die<br />

Weinstöcke waren größtenteils<br />

zerstört, und die Weinberge wurden<br />

für einen lebensnotwendigen<br />

Anbau in gutes Ackerland und<br />

Obst- und Gemüsegärten verwandelt.<br />

Trotzdem blieben noch<br />

bis 1803 die Grundbesitzer dieser<br />

früheren Weinanbaugebiete vom<br />

Eselsberg bis zum Safranberg in<br />

der Weingärtnerbruderschaft zusammengeschlossen.<br />

Zwar wur-<br />

Liebe Grüße,<br />

Ihre <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Leserin Doris Stolc<br />

– ach ja noch etwas Schwäbisches zum<br />

Thema Leserbrief:<br />

Stenkt em was, ond lauft was schiaf<br />

schreibt dr Mensch an Leserbriaf.<br />

d Zeidong frait sich au, desch klar,<br />

weil do spart se ´s Honarar.<br />

Frei nach Martha Arnold Zinsler<br />

Ausgabe 02/09 | Juni 2009 <strong>Zeitbeer</strong>fest<br />

„<strong>Söflinger</strong> <strong>Zeitbeer</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“<br />

in 25.000<br />

Haushalten<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Sie blättern gerade in einem noch<br />

druckfrischen Exemplar des „<strong>Söflinger</strong><br />

<strong>Zeitbeer</strong><strong>Anzeiger</strong>s“. Mit<br />

diesem Produkt erweitert unser<br />

Verlagshaus erstmals die Reihe<br />

des „<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong>s“ um eine<br />

weitere Ausgabe und trägt damit<br />

zahlreichen Leserwünschen Rechnung,<br />

die sich auch zu dieser Jahreszeit<br />

und im besonderen zum<br />

traditionellen <strong>Zeitbeer</strong>fest einen<br />

speziellen „<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong>“ gewünscht<br />

haben.<br />

Unsere Ausgabenserie „<strong>Söflinger</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong>“, erscheint in einer Gesamtauflage<br />

von 25.500 Exemplaren<br />

und kommt in nahezu jeden<br />

Haushalt von Wiblingen bis Ulm-<br />

Eselsberg und Blautal bis Hochsträß.<br />

Den nächsten „<strong>Söflinger</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong>“ bringen wir zur Kirchweih<br />

am 10.10.09<br />

Sollten Sie die Ausgabe einmal<br />

nicht pünktlich erhalten oder sollte<br />

sie in Ihrem Briefkasten sogar<br />

fehlen, bitten wir Sie um entsprechende<br />

Mitteilung unter Telefon<br />

0731/9849310 oder per Fax an<br />

0731/98493-99. Sie erhalten das<br />

Exemplar dann nachgeliefert.<br />

Viel Lesespaß, Unterhaltung, gute<br />

Tipps und wertvolle Informationen<br />

mit dem neuen „<strong>Söflinger</strong> <strong>Zeitbeer</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong>“ wünscht Ihnen<br />

Ihr Ferdinand S. Horcher<br />

Schwäbisches Verlagshaus Neu-Ulm<br />

Verlagsleitung<br />

den um 1824 wieder Versuche<br />

mit Weinreben aus dem Elsaß<br />

angestellt, der Weinanbau erholte<br />

sich aber nur langsam und nur<br />

vorübergehend.<br />

Auf dem Eselsberg finden sich<br />

heute Straßennamen wie Weinbergweg<br />

und Kelternweg, und<br />

andere Wege erinnern an Weinsorten:<br />

Burgunder-, Trollinger-,<br />

Riesling-, Traminer-, Muskateller-,<br />

Silvaner-, Veltliner-, Ruländer-<br />

oder Tokajerweg. Und eine<br />

Bushaltestelle heißt sogar „<strong>Söflinger</strong><br />

Weinberge“, und älteren <strong>Söflinger</strong>n<br />

ist das „Weinberghäusle“<br />

in den <strong>Söflinger</strong> Weinbergen als<br />

beliebtes Ausflugsziel der <strong>Söflinger</strong><br />

wie der Ulmer heute noch ein<br />

Begriff.<br />

Nach dem Ende des Weinanbaus<br />

wurden nun vor allem Johannisbeeren<br />

angebaut, und an Stelle<br />

des früheren Weinherbstfestes<br />

trat dann wohl das <strong>Zeitbeer</strong>fest<br />

als Erntefest der Gärtner. Dieses<br />

<strong>Zeitbeer</strong>fest wurde dann bis zum<br />

1.Weltkrieg abgehalten.<br />

Das heutige <strong>Zeitbeer</strong>fest<br />

In den 1970er-Jahren suchte<br />

der damalige Vorsitzende des<br />

Liederkranzes, Günter Kaupper,<br />

nach den Ursprüngen von bodenständigen<br />

Festen wie eben<br />

z.B. solchen beim <strong>Zeitbeer</strong>fest.<br />

Dabei stieß er auf das <strong>Zeitbeer</strong>lied,<br />

und im Notenarchiv des<br />

Liederkranzes, der ja schon 1822<br />

gegründet worden war, entdeckte<br />

er sogar einen vergessenen<br />

vierstimmigen Männerchorsatz<br />

des Liedes aus dem Jahr 1805,<br />

von dem aber weder Komponist<br />

noch genaues Entstehungsjahr<br />

bekannt sind.<br />

Der damalige Dirigent des Liederkranzes,<br />

Hermann Runge, komponierte<br />

es 1990 um in einen<br />

gemischten Chor mit Streichorchesterbegleitung.<br />

2005 schrieb<br />

der derzeitige Dirigent, Horst<br />

Müller, anlässlich des 100jährigen<br />

Eingemeindungsjubiläums<br />

einen Satz für gemischten Chor,<br />

der dem ursprünglichen Lied<br />

eher entspricht. Zeitgleich zeichnete<br />

Frau Christl Wagner zu jeder<br />

Strophe ein passendes großes<br />

Bild. Diese Illustrationen wurden<br />

dann 2005 auf dem Meinloh-<br />

Forum zusammen mit dem Lied<br />

vorgestellt.<br />

Nachdem der Liederkranz seit<br />

1969 regelmäßig ein Sommernachtsfest<br />

veranstaltet hatte, regte<br />

Günter Kaupper an, es nach<br />

der früheren Tradition in „<strong>Zeitbeer</strong>fest“<br />

umzutaufen. Es wurde<br />

erstmals am 5. 8. 1978 durchgeführt.<br />

Im Laufe der Jahre rückte es vom<br />

August immer weiter nach vorne,<br />

und 1993 wurde es dann im Juni<br />

gefeiert. Seitdem findet es immer<br />

um den 24. Juni herum statt-<br />

eben dem Johannistag, und es<br />

wurde bald zu einem Publikumsmagneten.<br />

Nur einmal musste es<br />

wegen schlechten Wetters verlegt<br />

werden: 1986, vom 12. Juli auf<br />

den 30. August.<br />

So erinnert das <strong>Zeitbeer</strong>fest zum<br />

einen an den General Moreau und<br />

zum andern an die Zeiten, als die<br />

Bürger der Stadt Ulm gerne nach<br />

Söflingen wanderten, um dort<br />

einzukehren und Träubleskuchen<br />

und <strong>Zeitbeer</strong>wein zu genießen.<br />

Otto Schempp<br />

NEU<br />

im Sortiment<br />

exklusiv für Sie!<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 3<br />

Immobilien sind Vertrauenssache.<br />

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Vertrauen Sie auf die Nummer 1!<br />

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Julia Hoyer, Leiterin ImmobilienCenter<br />

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4 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Vereine Ausgabe 02/09 | Juni 2009 Ausgabe 02/09 | Juni 2009 Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 5<br />

TSG Söflingen<br />

Wo Sport Spaß macht<br />

Ferienangebote in den<br />

Sommerferien<br />

Ein Handball-Camp am 30. Juli<br />

ist für Kinder im Alter von 6-14<br />

Jahren vorgesehen. Dipl.-Sportlehrer<br />

und KiSS-Lehrer Gabor Czako<br />

leitet dieses von 09.00-17.00<br />

Uhr. Im gleichen Altersbereich<br />

findet unter der Leitung von DFB-<br />

Stützpunkttrainer Markus Weber<br />

ein dreitägiges Fußball-Camp<br />

statt. Vom 31. Juli bis 2. August<br />

haben Jungen und Mädchen hier<br />

die Möglichkeit viel Spaß mit der<br />

runden Kugel zu haben. In der<br />

Teilnahmegebühr ist ein komplet-<br />

ter Trikotsatz mit einem altersgerechten<br />

Ball beinhaltet. Für 5-7<br />

jährige sind noch einige Plätze<br />

in der Ferienwoche 3 und 4 frei.<br />

Sabine Kiesewetter und Lea Ströbele,<br />

beide pädagogische Kräfte<br />

der Sportkindergärten, haben ein<br />

abwechslungsreiches Programm<br />

für die Kinder zusammengestellt.<br />

Diese Ferienwochen finden im<br />

Sportkindergarten auf dem Gelände<br />

der TSG Söflingen statt.<br />

Schnupperangebot<br />

Für alle, die unser Sportkurssystem<br />

kennen lernen möchten<br />

haben wir folgendes Schnupperangebot<br />

vom 1. August - 13. September<br />

anzubieten: Ein Kombiangebot<br />

mit Fitness-Studio und<br />

unbegrenzte Sportkurse für 30,-<br />

EUR für Mitglieder und 40,- EUR<br />

für Nichtmitglieder. Info und<br />

Anmeldung beim Check-In des<br />

Fitness-Studios.<br />

TSG Söflingen –<br />

Frisch Auf! Göppingen<br />

Am 8. August um 19.00 Uhr<br />

möchten wir Ihnen in Ulm<br />

Handball der Spitzenklasse mit<br />

dem Bundesligisten Frisch Auf!<br />

oben:<br />

Jung und wild werden die<br />

<strong>Söflinger</strong> Handballer in der<br />

kommenden Regionalligasaison<br />

auftreten.<br />

links:<br />

Lee Mayall und die saxmachine,<br />

ein Highlight am KUSS-<br />

Sonntag.<br />

rechts:<br />

Immer etwas los ist beim<br />

<strong>Söflinger</strong> KUSS.<br />

Bilder: TSG Söflingen<br />

Göppingen präsentieren. Der<br />

6. der geschlossenen Handballbundesliga<br />

und nun aktueller<br />

Teilnehmer des internationalen<br />

EHF Cup Frisch Auf! Göppingen<br />

ist gespickt mit vielen deutschen<br />

Nationalspielern. Mit Lars Kaufmann,<br />

Christian Schöne, Michael<br />

Späth und Michael Haaß wird<br />

ein Hauch von „Wenn nicht jetzt,<br />

wann dann!“ in der Kuhberghalle<br />

Ulm sein. Für das Team der TSG<br />

Söflingen wird es die erste Standortbestimmung<br />

sein, um zu zeigen,<br />

was in den jungen <strong>Söflinger</strong><br />

Spielern für die kommende Regionalligasaison<br />

steckt. Der Vorverkauf<br />

beginnt am 13. Juli bei der<br />

TSG-Geschäftsstelle.<br />

23. <strong>Söflinger</strong> KUSS<br />

Auch der 23. <strong>Söflinger</strong> KUSS, der<br />

vom 12.-13. September auf dem<br />

TSG-Sportgelände stattfinden wird,<br />

wirft bereits seine Schatten voraus.<br />

Bei der Kunstpreisverleihung an<br />

Anna Eschenko am Samstagmorgen,<br />

wird auch das Nachwuchsorchester<br />

der Stadtkapelle Ulm zu<br />

hören sein. Anschließend spielt<br />

„Ernie`s Swing und Dixielandband“<br />

im Festzelt in angenehmer<br />

Lautstärke für Sie auf. Abends wird<br />

es dann wieder richtig zünftig. Mit<br />

ihrer schwäbischen und scha(r)<br />

fsinnigen Comedyshow spielen<br />

„Schoofseggl“ urkomische und<br />

uroigene schwäbische Mundartkost<br />

mit altbekannde Melodia vom<br />

Elvis Breschtling bis zom Thomas<br />

Anders-rum. Lachgarantie! Traditionell<br />

spielt am Sonntagmorgen<br />

zum Weißwurstfrühschoppen „Lee<br />

Mayall`s saxmachine“. Erleben Sie<br />

die einzigartige Bühnenshow der<br />

Vollblutmusiker aus Heidenheim.<br />

Rock, Blues und Jazz werden das<br />

vollbesetzte Festzelt zum Kochen<br />

bringen.<br />

Natürlich wird es wieder an den<br />

beiden Tagen ein umfangreiches<br />

Kinderprogramm geben, so wird<br />

z.B. bei schönem Wetter ein Ponyreiten<br />

stattfinden. Eine Besonderheit<br />

gibt es in diesem Jahr<br />

auch: Werden Sie bei den beiden<br />

KUSS Tagen Mitglied bei der TSG<br />

Söflingen, so erlassen wir Ihnen<br />

den Mitgliedsbeitrag bis 31.12.09.<br />

Außerdem gibt es zusätzlich eine<br />

Heißluftballonfahrt zu gewinnen.<br />

Jetzt liegt es an Ihnen!<br />

Handball-Regionalliga<br />

Hier die vorläufigen Heimspieltermine<br />

in der Kuhberghalle und<br />

Gegner der Regionalligasaison<br />

2009/2010:<br />

So. 13.09.09, 17.00 Uhr<br />

Horkheim (Blauringhalle)<br />

Sa. 19.09.09, 19.00 Uhr<br />

Bad Neustadt<br />

So. 04.10.09, 17.00 Uhr, Rimpar<br />

So. 18.10.09, 17.00 Uhr, Haslach<br />

Sa. 31.10.09, 19.00 Uhr<br />

Oftersheim<br />

Sa. 14.11.09, 19.00 Uhr<br />

Balingen-Weilstetten2<br />

Sa. 28.11.09, 19.00 Uhr, Deizisau<br />

Sa. 12.12.09, 19.00 Uhr, Leipzig<br />

So. 24.01.10, 17.00 Uhr<br />

Neuhausen/F.<br />

Sa. 06.02.10, 19.00 Uhr<br />

Konstanz<br />

So. 28.02.10, 17.00 Uhr<br />

Leutershausen<br />

So. 14.03.10, 17.00 Uhr, Pirna<br />

So. 28.03.10, 17.00 Uhr<br />

Friedberg<br />

So. 18.04.10, 17.00 Uhr<br />

Kronau/Östringen 2<br />

Sa. 01.05.10, 20.00 Uhr<br />

Köndringen/Teningen<br />

(Blauringhalle)<br />

Sozialverband<br />

Ortsverband Söflingen<br />

Programm<br />

Juli – September 2009<br />

Wenn nicht anders angegeben,<br />

finden die Veranstaltungen im<br />

Forsthaus Söflingen, Klosterhof<br />

23, statt.<br />

Juli 2009:<br />

Do. 02.07. 14.00 Uhr<br />

Handarbeit<br />

Sa. 11.07. 14.00 Uhr<br />

Allg. Treff<br />

Do. 16.07. 14.00 Uhr<br />

Handarbeit<br />

Do. 23.07. 9.00 Uhr<br />

Tagesfahrt<br />

August 2009: Ferien<br />

September 2009<br />

Do. 10.09. 14.00 Uhr<br />

Handarbeit<br />

17.00 Uhr Männerstammtisch<br />

Sa. 12.09. 14.00 Uhr<br />

Allg. Treff<br />

Do. 17.09. 8.30 Uhr<br />

Fahrt ins Blaue<br />

Abfahrt im Klosterhof Söflingen<br />

Do. 24.09. 14.00 Uhr<br />

Handarbeit<br />

Sa. 29.09. 14.00 Uhr<br />

Allg.Treff<br />

Zu unseren Veranstaltungen sind<br />

Gäste herzlich willkommen.<br />

Das Wandern ist des Sängers Lust<br />

Liederkranz Söflingen<br />

Rückblick<br />

1) 13. April 2009<br />

Osterspaziergang<br />

Um 14 Uhr trafen sich am <strong>Söflinger</strong><br />

Käppele 16 „Wanderer“.<br />

Durch den Maienwald ging es<br />

nach Ermingen ins „Rössle“, wo<br />

man ein paar gemütliche Stunden<br />

verbrachte. Der Rückweg erfolgte<br />

mit dem Bus, ein paar Unentwegte<br />

schafften ihn aber zu Fuß.<br />

Vorschau<br />

1) 27. Juni 2009<br />

32. <strong>Zeitbeer</strong>fest<br />

s. besonderen Artikel Seite 1<br />

2) 17.September 2009<br />

1.Chorprobe nach den Ferien<br />

3) 26./27. September 2009<br />

Jahresausflug nach Salzburg<br />

Nach der Busabfahrt um 7.30 Uhr<br />

am <strong>Söflinger</strong> Gemeindeplatz<br />

geht es über den Chiemsee in die<br />

Mozartstadt Salzburg. Bei einem<br />

Stadtrundgang wird natürlich<br />

auch das Mozarthaus besichtigt.<br />

Abends fährt man mit der Standseilbahn<br />

auf die Festung Hohensalzberg<br />

zu einem Konzert im<br />

Goldenen Saal.<br />

Die 1077 erbaute Festung ist die<br />

größte, vollständig erhaltene Burg<br />

Kontakt<br />

Ortsverband Söflingen<br />

Hermann Wolff<br />

Fünf-Bäume-Weg 18<br />

89081 Ulm<br />

Tel. 0731 / 38 19 74<br />

Mitteleuropas. In ihrer langen<br />

Geschichte wurde sie nie eingenommen.<br />

Am Sonntag ist eine Fahrt an den<br />

Königsee mit Schifffahrt nach St.<br />

Bartholomä geplant. Gegen 21<br />

Uhr ist die Rückkehr in Söflingen<br />

vorgesehen.<br />

Otto Schempp<br />

Kontakt<br />

Liederkranz Söflingen e.V.<br />

Wöchentl. Probe: Do. 19.30 Uhr<br />

Forsthaus (Klosterhof)<br />

Franz Jehle<br />

Tel. 0731 / 38 35 36<br />

Länger sehen,<br />

ohne zu ermüden.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Ulm· Pfauengasse 11· Fon (07 31) 6 47 40<br />

Söflingen · Schlossergasse 1 · Fon (07 31) 38 40 20<br />

Blaustein · Hummelstraße 2 · Fon (0 73 04) 92 18 58<br />

Erbach · Ehinger Straße 34 · Fon (0 73 05) 74 11<br />

Blaubeuren · Karlstraße 3 · Fon (0 73 44) 42 02


6 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Vereine Ausgabe 02/09 | Juni 2009 Ausgabe 02/09 | Juni 2009 Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 7<br />

Musikverein Söflingen / Stadtkapelle Ulm<br />

Frivol – Dramatisch - Galaktisch<br />

Eine große Bandbreite an<br />

Emotionen bot das Frühjahrskonzert<br />

der von Franco<br />

Hänle geleiteten Stadtkapelle<br />

am 25. April im Ulmer Kornhaus.<br />

Höhepunkte waren die „Star Wars<br />

Saga“ (John Williams) und „Casanova“<br />

für Cello und Blasorchester<br />

(Johan de Meij) mit dem Solisten<br />

Hannes Reich.<br />

Eröffnet wurde mit dem sowohl<br />

getragenen als auch mit flotter<br />

Eleganz versehenen ehemaligen<br />

Höchststufenpflichtstück „Jubilee<br />

Ouverture“ von Philip Sparke<br />

und Jacob de Haans lyrisch-stimmungsvollen<br />

„Yellow Mountains“.<br />

Es folgte eine der bekanntesten<br />

und erfolgreichsten Filmmusiken<br />

überhaupt: die „Star Wars Saga“,<br />

hervorragend arrangiert von Johan<br />

de Meij. Obgleich Science Fiction,<br />

orientierte sich Williams an der<br />

romantischen Orchestermusik des<br />

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19.Jhs. (Wagner). Durch die angewandte<br />

Leitmotivtechnik – allen<br />

Protagonisten und wichtigen Orten<br />

wird ein individuelles musikalisches<br />

Thema zugeordnet (z.B.<br />

Darth Vader – Imperial March)<br />

- gerät der ewige Kampf gut gegen<br />

Böse zu einer facettenreichen<br />

und emotionalen Angelegenheit.<br />

Der Stadtkapelle gelang es, dies<br />

zu vermitteln: spannungsgeladene<br />

Dramatik, von präzisen martialischen<br />

Marschrhythmen über<br />

prachtvollen Bläserglanz bis hin zu<br />

kammermusikalisch anmutenden<br />

Momenten. Zwischen den beiden<br />

Hauptwerken – gewissermaßen<br />

mit balsamierender Absicht –<br />

stand Robert E. Jagers dreisätzige<br />

„Third Suite“, eine freche, quirlige<br />

Marsch-Walzer-Parodie. Das<br />

Höchstklassestück „Casanova“ gibt<br />

die aufregendsten Episoden aus<br />

dem recht abenteuerlichen Leben<br />

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des bekannten Frauenhelden Giacomo<br />

Casanova (1725 – 1798) wieder.<br />

Dieser wird durch das Cello verkörpert.<br />

Die Zuhörer kamen in den<br />

Genuss einer absolut grandiosen<br />

Darbietung. Hörbildlich wurden<br />

höfisches Leben und Intrigen, Ca-<br />

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Söflingen!<br />

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sanovas Verhaftung (hier wird das<br />

Cello vom Orchester musikalisch<br />

überwältigt), Gefangenschaft, Verzweiflung<br />

und Flucht dargestellt.<br />

Natürlich durften auch Romantik<br />

und Leidenschaft, so sein Verhältnis<br />

zu zwei Nonnen, nicht fehlen.<br />

Eine Kuriosität am Rande war ein<br />

selbst gebauter akustischer Löwe.<br />

Doppelte Himmelfahrt –<br />

Ballone und Vatertag<br />

Nicht ganz in der Luft, aber immerhin<br />

über den Dächern Ulms<br />

befand sich die Stadtkapelle am<br />

16. Mai auf der Wilhelmsburg.<br />

oben: Start zum Jugendausflug<br />

unten: Muttertagskonzert im Forsthaus Bilder: Musikverein Söflingen<br />

Anlass war die 100jährige und erneute<br />

Taufe eines Heißluftballons<br />

auf den Namen „Ulm“ durch OB<br />

Gönner. Im Anschluss starteten<br />

mehrere Ballone vom Innenhof<br />

der Anlage und boten ein spektakuläres<br />

Bild.<br />

Nachdem die Tradition der Vatertagswanderung<br />

im Musikverein<br />

eine Zeit lang eingeschlafen war,<br />

gab es an Christi Himmelfahrt<br />

eine Neuauflage. Die Route führte<br />

bei – entgegen der Vorhersage –<br />

schönem Wetter von Herrlingen<br />

aus durch das Kleine Lautertal<br />

zur Weidacher Hütte und über<br />

Weidach wieder zurück.<br />

Jugend<br />

Zum Muttertag lud die vereinseigene<br />

Bläserschule Eltern und<br />

Großeltern zu einem Konzert ins<br />

Forsthaus ein, bei dem die Schüler<br />

und das Nachwuchsorchester<br />

ihr musikalisches Können präsentierten.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

gab es Kaffee und Kuchen.<br />

Der diesjährige Jugendsausflug<br />

am 14. Juni bestand aus einer<br />

Wanderung von Söflingen nach<br />

Grimmelfingen, verbunden mit<br />

Quizfragen zu geographischen<br />

und geschichtlichen Gegebenheiten<br />

entlang der Strecke. Nachmittags<br />

wurde in Grimmelfingen<br />

gegrillt und Eis gegessen.<br />

Nächste Termine<br />

12. u. 19.7. Fischerstechen (Ulmer<br />

Stadtsoldaten)<br />

18.7. Sommernachtsfest (Klosterhof)<br />

20.7. Schwörfeier (Weinhof),<br />

Ausklang (Klosterhof)<br />

27.9. Paradekonzert (Marktplatz Ulm)<br />

www.stadtkapelle-ulm.de<br />

www.blaeserschule-soeflingen.de<br />

Holger Grafl<br />

Sunny Söflingen Sonnenstudio<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr: 8:00-22:00 Uhr<br />

Sa/ So/Feiertagen: 9:00-20:00 Uhr<br />

Neue Gasse 11<br />

89077 Ulm-Söflingen<br />

Tel: 0731 / 3885188<br />

<strong>Söflinger</strong> Vereine<br />

Veranstaltungskalender<br />

Veranstaltung Termin Ort Veranstalter<br />

<strong>Zeitbeer</strong>fest Samstag, 27. Juni Klosterhof Liederkranz<br />

Sommernachtsfest Samstag, 18. Juli Klosterhof Musikverein Söflingen<br />

Schwörmontagsausklang Montag, 20. Juli Klosterhof Musikverein Söflingen<br />

Fußball-Camp<br />

(f. Jungen. und<br />

Mädchen, 6-14 Jahre)<br />

Ferienfreizeit I<br />

(ausgebucht)<br />

Ferienfreizeit II<br />

(ausgebucht)<br />

Ferienfreizeit III<br />

(für 5 – 7 Jährige)<br />

Ferienfreizeit IV<br />

(für 5 – 7 Jährige)<br />

Freitag, 31. Juli bis<br />

Sonntag, 2. August<br />

Montag, 3. August bis<br />

Freitag, 7. August<br />

Montag, 10. August bis<br />

Freitag, 14. August<br />

Montag, 17. August bis<br />

Freitag, 21. August<br />

Montag, 24. August bis<br />

Freitag, 28. September<br />

23. <strong>Söflinger</strong> KUSS Samstag, 12. und<br />

Sonntag, 13. September<br />

Mittelalterlicher Markt Samstag, 12. und<br />

Sonntag, 13. September<br />

TSG-Gelände TSG, Söflingen<br />

TSG-Gelände TSG, Söflingen<br />

TSG-Gelände TSG, Söflingen<br />

TSG-Gelände TSG, Söflingen<br />

TSG-Gelände TSG, Söflingen<br />

TSG-Gelände TSG, Söflingen<br />

Klosterhof Vorstadtverein<br />

Söflingen<br />

Paradekonzert Sonntag, 27. September Marktplatz Ulm Musikverein Söflingen<br />

Kirchweih Freitag, 16. bis<br />

Montag, 19. Oktober<br />

alle Angaben ohne Gewähr<br />

Kindersecondhand Storchennest<br />

Vor über einem Jahr - am 19.04.08 -<br />

hat im Ortskern von Söflingen ein neuer<br />

Kinder-Secondhand, das Storchennest<br />

in der Uhrenmachergasse 35, eröffnet.<br />

Vor allem durch guten Service,<br />

faire Preise und eine angenehme Einkaufsatmosphäre<br />

schafft es das Team,<br />

sich von anderen Kinder-Secondhands<br />

positiv abzuheben. So wird stets versucht,<br />

alles für den Kunden so einfach<br />

und unkompliziert wie möglich abzuwickeln.<br />

Z.B. ist auch die Warenannahme<br />

oder die Auszahlung immer zu den<br />

Öffnungszeiten möglich. Außerdem<br />

wird im Laden alles ordentlich nach<br />

Größen sortiert und übersichtlich präsentiert,<br />

um dem Kunden die Suche<br />

nach bestimmten Artikeln zu erleichtern.<br />

Das Sortiment umfasst alles rund<br />

ums Kind und die werdende Mutter<br />

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oder die innerhalb 3 Monaten nicht<br />

verkauft wurden, dürfen dem Storchennest<br />

auch zur Spende für einen<br />

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Kinder sind im Storchennest herzlich<br />

willkommen und beschäftigen sich in<br />

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Hoffentlich Allianz.


8 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Die vollbesetzte Klostermühle<br />

mit ihrer guten<br />

Akustik erlebte im Mai<br />

in hervorragendes Konzert. Der<br />

ogen reichte von Kompositionen<br />

er Renaissance über die Wiener<br />

lassik bis zu zeitgenössischen<br />

erken.<br />

u Beginn spielte das 12-köpfie<br />

Zitherorchester unter Herwig<br />

eiter eine Variationensuite des<br />

chwäb. Renaissancekomponisen<br />

Paul Peuerl, anmutig verstärkt<br />

urch Flöte. Es folgten Tänze von<br />

eethoven, Ungarische Tanzweien<br />

von Bela Bartok und „It´s<br />

hat Zither-Melody“ von Freddy<br />

olden. Das Orchester verstand<br />

s in beeindruckender Weise, den<br />

harakter der Musikstücke umusetzen<br />

und deren Stimmungen<br />

erauszuarbeiten. Mit sicherer<br />

Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> Zitherverein<br />

Erfolgreiche Heimspiel-Zit(t)herpartie<br />

Die <strong>Söflinger</strong> Pfadfinder<br />

„Jeden Tag eine gute Tat“<br />

(Fortsetzung des Artikels im Osteranzeiger<br />

2009)<br />

Die Deutsche Pfadfinderschaft<br />

St.Georg (DPSG),<br />

Stamm Ulm-Söflingen,<br />

ann seit September 1993 ihre<br />

ruppenstunden in den eigenen<br />

ier Wänden abhalten.<br />

uvor war man im alten Bunker<br />

nter der früheren Feuerwache im<br />

losterhof untergekommen. Hier<br />

teht heute ein Wohnkomplex.<br />

Dann hatte man einige Räume im<br />

Fort Albeck, und zum Schluss war<br />

man im kath. Pfarrheim an der<br />

Harthauser Straße beheimatet.<br />

Jetzt lautet die Adresse Harthauser<br />

Straße 112. Durch Zufall entdeckten<br />

die Pfadfinder westlich<br />

des TSG-Geländes ein innen und<br />

außen völlig verkommenes Haus.<br />

Es war unbewohnt und gehörte<br />

der Stadt Ulm. Über den Stadtjugendring<br />

und den Pfadfinderring<br />

Sie haben keinen <strong>Söflinger</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong> erhalten?<br />

Tel.: 0731/984 93 10<br />

meuser@soefi.de<br />

Bezirk Ost-Alb wurde das Haus<br />

angemietet und in Eigenarbeit renoviert.<br />

Die Pfadfinder verlegten<br />

Fußböden, tapezierten und strichen,<br />

schreinerten Einbauschränke,<br />

verschalten die Bühne, und<br />

für eine Terrasse wurden enorme<br />

Erdmassen bewegt. So entstand<br />

nach ca. 15 000 Arbeitsstunden<br />

ein wahres Schmuckkästchen.<br />

Seitdem werden auch die angrenzenden<br />

Grünanlagen gepflegt,<br />

und der bisher kaum benützte<br />

Spielplatz unterhalb des Heimes<br />

erfährt wieder regen Besuch.<br />

Ermöglicht wurde dies alles auch<br />

durch einen Förderverein, der<br />

schon ein Jahr zuvor gegründet<br />

worden war. Zweck dieses Vereins<br />

ist es, „die pädagogischen<br />

und sozialen Aufgaben ideell und<br />

Grifftechnik wurden auch schwierige<br />

Läufe und Tempiwechsel<br />

leicht und spielerisch gemeistert<br />

und in harmonischem Zusammenspiel<br />

umgesetzt.<br />

Dazwischen bewiesen Kleinbesetzungen<br />

mit Zither und Gitarre<br />

bzw. Violine eine kongeniale<br />

Ergänzung, ohne dass ein Instrument<br />

dominant gewesen wäre<br />

und sich in den Vordergrund<br />

gespielt hätte. Man spürte vielmehr<br />

die Freude am musikalischen<br />

Dialog, besonders in den<br />

warmen Tornmalereien der Nordischen<br />

Gebirgsmelodien von<br />

Edvard Grieg und den schönen<br />

melancholischen Weisen des irischen<br />

Komponisten Turlough<br />

O´Carolan. Was alles aus Zither<br />

und Gitarre herauszuholen ist,<br />

wurde eindringlich in Klängen der<br />

wirtschaftlich zu fördern“. Somit<br />

konnte später auch ein Wintergarten<br />

errichtet werden, Abstellcontainer<br />

wurden aufgestellt,<br />

und was für Pfadfinder besonders<br />

wichtig ist: für das Zeltlager konnte<br />

ein hoher Versorgungsstandard<br />

erreicht werden.<br />

Die Pfadfinder gliedern sich in<br />

einzelne Stämme, wie eben z.B.<br />

den in Söflingen. Mehrere Stämme<br />

einer Region werden in Be-<br />

zirken zusammengefasst. Deren<br />

Vertreter bilden die Diözesanversammlung,<br />

und daraus ergeben<br />

sich die „Abgeordneten“ für die<br />

Bundesversammlung.<br />

Die frühere Devise „jeden Tag<br />

eine gute Tat“ wurde 1971 mit<br />

einem neuen Pfadfindergesetz<br />

über die Grundlinien der Lebens-<br />

Ausgabe 02/09 | Juni 2009<br />

Karibik von Ahmed El-Salamouny<br />

gezeigt. Als Gastensemble bewies<br />

die <strong>Söflinger</strong> Saitenmusik unter<br />

Gusti Sollich-Lang einmal mehr<br />

ihr bewährtes Können und füllte<br />

den Raum mit satter Klangfülle.<br />

Das begeisterte und bis zum<br />

Schluss aufmerksame Publikum<br />

erklatschte sich als Zugabe ein<br />

Jamaika-Medley mit Rhythmus –<br />

Begleitung. Viele Zuhörer summten<br />

dabei die bekannten Melodien<br />

mit und zwangen das Zitherorchester<br />

zu einer Wiederholung.<br />

Otto Schempp<br />

Vorschau:<br />

2010 feiert der Zitherverein das<br />

100jährige Bestehen. Schon<br />

heute sei auf das große Jubiläumskonzert<br />

am 12.Juni 2010 im<br />

Stadthaus Ulm hingewiesen.<br />

auffassung der Pfadfinder ersetzt<br />

und weitergeführt: Leben in Hoffnung,<br />

in Freiheit, in Wahrheit<br />

und in tätiger Solidarität. Diese<br />

Maxime wurde z.B. im Mai diesen<br />

Jahres mit einer 72-Stunden-Aktion<br />

umgesetzt: bundesweit realisierten<br />

etwa 2 500 Gruppen mit<br />

ca. 100 000 Kindern und Jugendlichen<br />

ein soziales, interkulturelles,<br />

politisches oder ökologisches<br />

Projekt. Die <strong>Söflinger</strong> Pfadfinder<br />

veranstalteten dabei eine Stadtrallye<br />

durch Söflingen für Rollstuhlfahrer,<br />

Kinder und ausländische<br />

Mitbürger.<br />

Weitere Aktionen für 2009 sind<br />

u.a. ein Sommerlager, eine Kanu-<br />

Tour oder ein Aufenthalt auf der<br />

<strong>Söflinger</strong> Hütte in Thalkirchdorf.<br />

Otto Schempp<br />

Ausgabe 02/09 | Juni 2009 Vereine<br />

Anlaufstelle für Menschen mit Sorgen und Nöten<br />

DAN e.V. seit einem Jahr<br />

Zu Beginn der Tätigkeit im<br />

Mai letzten Jahres leisteten<br />

etwa 50 Helfer/innen<br />

bei 65 Klienten den Dienst am<br />

Nächsten. Heute sind es bereits<br />

70 Helfer/innen bei 85 Klienten.<br />

Da die Nachfrage ständig wächst,<br />

sucht der Verein immer wieder<br />

Helfer/innen für diese Tätigkeit.<br />

Natürlich werden diese Personen<br />

ständig weitergebildet, was dann<br />

den Klienten zugute kommt.<br />

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für alle ein offenes Ohr und bietet<br />

Hilfe in sämtlichen Lebenslagen.<br />

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Bürozeiten im Klosterhof 4<br />

Montag: 09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Mittwoch: 14.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Freitag: 14.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

Telefonnummern:<br />

DAN - Büro: 0731/3782984<br />

Einsatzleitung: 0172/7269478<br />

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89073 Ulm<br />

Mo - Sa 8 - 20 Uhr<br />

D’r Bruddler<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 9<br />

Die Seflenger Ei´kaufsmeile isch ja ab der Stroßebah – Endhaltestelle<br />

durch d´Kapelle- ond d´Schlösslesgass´ ond sogar no durch<br />

d´Klingestoinerstroß´ a 30 km – Zone. Ma hat sogar extra Verengunga<br />

am hintere Klosterhoftor ond an d´r Blau ei´baut.<br />

Aber manche Raser moinet wohl, des 30 km-Schild hoißt<br />

„Mindestgeschwindigkeit“. Ond dia nehmet dia „Etappen“ zwischa<br />

dene Verengunga au no wörtlich ond machet a „Etappa-Renna“.<br />

B´sonders gege Obend, wenn d´Läda zua send, ond in d´r Frühe,<br />

wenn d´Kinder in d´Schual ganget, ka´so a Stroßaüberquerung<br />

manchmol ganz schee g´fährlich sei.<br />

Jetzt nehmet mir a´mol a, Sie wohnet in d´r Mühlstroß´.<br />

Ganget Sie no vor bis zur Druckampel am G´moindsplatz?<br />

(De alte Seflenger saget „Latschare“ dazua. Des hoißt nach Fischers<br />

Schwäb. Wörterbuch „Platz, an dem sich die jungen Leute treffen“.)<br />

Send mir doch ehrlich, i glaub´, des macht niemand! Also, fahret<br />

doch langsam, oder muß erscht ebbes bassiere?<br />

Ond no was: Manche Autofahrer moinet, sie müsset beim Ei´kaufe<br />

fascht bis in d´Läda nei´fahre. No wird parkt – vor Ei´fahrte, in Garagehöf´<br />

ond an and´re o´mögliche Stelle.<br />

Wenn ma no die Fahrer höflich bittet, a Ei´fahrt frei zu mache, kriegt<br />

ma au no a blede Antwort.<br />

Dabei ka ma doch im Kosterhof umsonscht parke. Ond a bissle laufe<br />

tät manchem au nix schade!<br />

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Mo - Fr 8 - 20 Uhr<br />

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10 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Vereine<br />

Frisch, fromm, fröhlich, frei!<br />

150 Jahre Turngau Ulm<br />

Ursprünge<br />

Urvater“ des Turnens war<br />

Friedrich Ludwig Jahn,<br />

der mit Hilfe der Turnunst<br />

in Zeiten der Unterdrükung<br />

die „physische und moraische<br />

Kraft“ stärken wollte. 1811<br />

röffnete er als Lehrer an einer<br />

rziehungsanstalt in der Haseneide<br />

in Berlin den 1.Turnplatz.<br />

ie Turnbewegung breitete sich<br />

asch aus. Bereits 1817 entstand<br />

n Blaubeuren der 1. größere<br />

urnplatz in Süddeutschland. Die<br />

eminarschüler brachten dann<br />

as Erlernte wohl über die Uniersitäten<br />

nach außen. Vielleicht<br />

urde Blaubeuren dadurch die<br />

Keimzelle“ des Turnens in Südeutschland.<br />

Turnen in Ulm<br />

1840 wurde in Ulm das Turnen<br />

eingeführt und seit 1845 als Unterrichtsfach<br />

an den Höheren<br />

Schulen gelehrt. Das Jahr 1848<br />

brachte aber in ganz Deutschland<br />

einen Umschwung. Jetzt wurden<br />

die Turnvereine als politisch<br />

staatsgefährdend erklärt und<br />

unter polizeiliche Bewachung<br />

gestellt. Trotzdem wurde 1850 in<br />

Ulm ein Schwäb. Turnfest abgehalten.<br />

Vom Münsterplatz aus<br />

zog ein Festzug mit Musik zur<br />

Donau, und mit vielen Schiffen<br />

ging es zur Friedrichsau, dem eigentlichen<br />

Turngelände. Manche<br />

sehen darin den Vorläufer des<br />

„Nabada“.<br />

Gründung des Turngaus<br />

Am 10. April 1859 gründeten vier<br />

Vereine den Gauverein Ulm, den<br />

heutigen Turngau Ulm: die 1846<br />

gegründete Ulmer Turngemeinde,<br />

der seit 1851 bestehende Turnverein<br />

Ulm (1860 erfolgte die Fusion<br />

dieser beiden Vereine zum Turnerbund<br />

Ulm), die Turngemeinde<br />

Ehingen von 1848 (heute TSG<br />

Ehingen) und der 1856 gegründete<br />

Turnverein Blaubeuren (heute<br />

TSV Blaubeuren). Zweck der<br />

Gründung war die gegenseitige Information<br />

über die Tätigkeiten der<br />

beteiligten Vereine: ein jährliches<br />

Gauturnfest im Sommer mit einer<br />

Versammlung und ein Gauturntag<br />

im Winter. Es gab noch keinen<br />

Gauvorstand oder einen Gauturnwart.<br />

Vielmehr war der Verein<br />

federführend, der das nächste<br />

Gauturnfest austragen durfte.<br />

1. Gauwettkämpfe<br />

Am 22. April 1860 fand der 1.Gauturntag<br />

im „Römischen Kaiser“<br />

in Ulm statt. Dieses Lokal stand<br />

auf dem heutigen Judenhof 2. Am<br />

17. Juni 1849 wurde es durch ein<br />

unrühmliches Vorkommnis bekannt:<br />

dem sog. Judenhofkrawall.<br />

Im Tanzsaal war es zwischen dem<br />

Militär und der Polizei zu schweren<br />

Streitereien gekommen. Sogar<br />

die Bürgerwehr wurde gerufen.<br />

Im Verlauf der Auseinandersetzungen<br />

wurde ein unbeteiligter<br />

junger Mann erschossen. 1876<br />

wurde der „Römische“ in „Deutscher“<br />

Kaiser umbenannt.<br />

Am 24. Juni 1860 wurde dann<br />

das 1. Gauturnfest in Blaubeuren<br />

abgehalten. Wettkampfarten, die<br />

Klasse statt Masse.<br />

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uns heute z.T. etwas antiquiert<br />

erscheinen, waren Reck, Barren,<br />

Hochsprung, Weitsprung über<br />

den Graben , Steinstemmen und<br />

Steinstoßen.<br />

Die weitere Entwicklung<br />

Im Laufe der Jahre traten dem<br />

Turngau immer mehr Vereine<br />

bei, so z.B. 1870 der Turnverein<br />

Söflingen. 1879 waren es dann<br />

bereits 737 Mitglieder in neun<br />

Vereinen.<br />

1882 schließlich wurde ein ständiger<br />

Gauausschuss gewählt: 1.<br />

Vorsitzende war Ludwig Frey aus<br />

Ulm. Ihm folgten bis heute sieben<br />

Vorsitzende, und seit 1990<br />

bekleidet Reinhold Eichhorn aus<br />

Söflingen dieses Amt.<br />

Frauenturnen<br />

1882 durften in Ulm erstmals<br />

Frauen turnen. Es wurden Frauenriegen<br />

gegründet, und das<br />

Frauenturnen wurde systematisch<br />

gefördert. Als Kleidung war<br />

vorgeschrieben: eine weiße Bluse,<br />

knielange Pumphosen und lan-<br />

Ausgabe 02/09 | Juni 2009<br />

oben:<br />

Geräteturnriege mit Jacob<br />

Salzmann als Turmwart<br />

oben rechts:<br />

Frauengymnastik 1932<br />

links: Tanz-Akademie der<br />

TSG Söflingen<br />

rechts:<br />

Die Riege des SSV Ulm 1846<br />

wurde Deutscher Mannschaftsmeister<br />

bei den<br />

Schülern.<br />

Bilder: Turngau<br />

ge Strümpfe. Trotzdem hatte es<br />

das Frauenturnen bis ins 20.Jh.<br />

schwer. So schrieb die deutsche<br />

Bischofskonferenz 1913: „Niemals<br />

sind gemeinsame turnerische<br />

Veranstaltungen und Aufzüge von<br />

Knaben und Mädchen zu billigen.<br />

Auch jedes vor breiter Öffentlichkeit<br />

hervortretende Schauturnen<br />

von Mädchen oder Damen muss<br />

aufs Schärfste verurteilt werden“.<br />

Wie sehr sich die Gesellschaft<br />

gewandelt hat, zeigt die Statistik:<br />

heute sind 70% der Mitglieder des<br />

Turngaus Mädchen oder Frauen!<br />

Die Salenhau-Wanderung<br />

Nach dem 1. Weltkrieg wurde<br />

die Pflege des Wandergedankens<br />

wieder aufgenommen. Daraus<br />

entstand schließlich 1925 der Salenhau<br />

als Wanderziel. Im Laufe<br />

der Jahre entwickelte sich dann<br />

ein Familienwandertag.<br />

Absolute Höchstzahl mit ca.<br />

15 000 Menschen brachte das<br />

Jahr 1955. Im Durchschnitt kommen<br />

heute bei gutem Wetter 6<br />

000 bis 7 000 und bei zweifelhaf-<br />

Ausgabe 02/09 | Juni 2009 Vereine<br />

tem Wetter immerhin noch 1 500<br />

Wanderlustige auf das Gelände<br />

hinter Allewind.<br />

Die Zeit des Nationalsozialismus<br />

und der Wiederaufbau<br />

Mit der Machtergreifung der<br />

NSDAP wurde der Reichsbund<br />

für Leibesübungen eingesetzt. Die<br />

Turnerjugend wurde in die Hitlerjugend<br />

eingegliedert, und die<br />

Vereine hatten die Verpflichtung,<br />

ihre Arbeit als politischen Auftrag<br />

zu erfüllen – sie waren jetzt Bestandteile<br />

der Partei. 1939 erfolgte<br />

dann wohl auf Druck der Macht-<br />

haber der Zusammenschluss von<br />

Turnerbund Ulm, Turnverein<br />

Ulm und Ulmer Fußballvereins<br />

(UFV) 1894 zur TSG Ulm 1846.<br />

1970 erfolgte dann die Fusion<br />

mit dem 1922 gegründeten 1.SSV<br />

Ulm. Nach dem Krieg, von dem<br />

viele Sportler und Turner nicht<br />

mehr heimkamen und der viele<br />

Sportstätten zerstörte, begann<br />

der Wiederaufbau. 1946 war das<br />

Turnverbot aufgehoben worden.<br />

1950 wurde der Turngau Ulm von<br />

Jakob Salzmann, der auch schon<br />

vor dem Krieg Turngau-Vorsitzender<br />

war, wieder gegründet.<br />

Situation heute<br />

Heute zählt der Turngau ca.<br />

60 000 Mitglieder in 146 Vereinen.<br />

Er versteht sich mit seinen<br />

vielfältigen Angeboten – hier<br />

seien nur einige genannt (Talent-<br />

und Kindersportschulen,<br />

die Kernsportarten Geräteturnen<br />

und Gymnastik, Wettkampfangebote<br />

in den Turnspielen, Rope<br />

Skipping, Tanzwettbewerbe, vier<br />

anerkannte Leistungszentren<br />

usw.) als moderner Dienstleister,<br />

der das „altbackene“ Image einer<br />

überholten Zeit längst abgelegt<br />

hat. Erst vor drei Wochen wurde<br />

dies beim Deutschen Turnfest in<br />

Frankfurt/ Main vor ca. 2 Mio.<br />

Zuschauern eindrucksvoll bewiesen.<br />

Zur Erreichung dieser<br />

Ziele werden die Übungsleiter/<br />

innen nach dem neuesten Stand<br />

der sportlichen und medizinischen<br />

Erkenntnisse geschult.<br />

Dieses Ausbildungs- und Weiterbildungswesen<br />

zählt zu den<br />

am weitesten entwickelten aller<br />

Sportfachverbände.<br />

Auszug aus dem Jubiläums-<br />

Veranstaltungskalender 2009<br />

20./21. und 27./28. 6.:Bezirkskinderturnfeste<br />

in Blaustein, Ehingen<br />

und Donaustetten/Gögglingen<br />

13. 9.:<br />

Landeswandertag in Blaustein<br />

25. 10.: 8.<br />

Matinee der Bewegung im Ulmer<br />

Theater<br />

19. 12.:<br />

Gymmixed in der Kuhberghalle<br />

(zweitgrößte Turnveranstaltung<br />

in Baden-Württemberg, einmalig<br />

in Deutschland).<br />

Otto Schempp (Quellen: Reinhold Eichhorn)<br />

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12 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Jubiläum<br />

Lange Vorgeschichte<br />

Der 20jährige <strong>Söflinger</strong> Weinstadl<br />

Im Jahr 1868 ließ Josef August<br />

Fuchs, der Urgroßvater von<br />

Dietmar August Fuchs, die 1.<br />

Küferei und Mosterei Söflingens<br />

in die Handwerksrolle eintragen.<br />

Doch schon zu Zeiten des Klarissenklosters<br />

war einer der Vorfahren,<br />

Jakob Kuhn, als Klosterküfer<br />

tätig, wie Eintragungen aus dem<br />

Jahr 1742 belegen, und heute<br />

wird der Betrieb bereits in der<br />

8. Generation geführt. Nach der<br />

Firmengründung war die Küferei<br />

und Mosterei der Haupterwerb,<br />

daneben wurde aber noch eine<br />

kleine Landwirtschaft betrieben.<br />

Deshalb hieß der Sohn des Firmengründers<br />

bei den <strong>Söflinger</strong>n<br />

nur der „Hüst und Hott“.<br />

Dieser übernahm um 1900 den<br />

Betrieb. Im heutigen Stadl befand<br />

sich die Mosterei, darüber war der<br />

Heustadl, und an der Rückseite<br />

zu den Häusern des Klosterhofes<br />

hin lag der Kuhstall. Die Küferei<br />

war vorne an der Schlösslesgasse<br />

angesiedelt.<br />

Nach dem 2. Weltkrieg wurde<br />

der Vater von Dietmar Fuchs<br />

Obermeister der Küferinnung,<br />

und eine seiner Hauptaufgaben<br />

war damals das „Organisieren“<br />

von Holzbezugsscheinen für die<br />

Bild: Jochen Sauter<br />

Küfereien. Daneben fand er aber<br />

noch Zeit, die Tradition des Bindertanzes<br />

wieder aufleben zu lassen,<br />

der seitdem in der Regel alle<br />

vier Jahre aufgeführt wird.<br />

1954 wurde die Landwirtschaft<br />

aufgegeben und das Hauptaugenmerk<br />

ausschließlich auf die<br />

Küferei und Mosterei gerichtet.<br />

1957 begann aber der Siegeszug<br />

des Kunststoffes. Er verdrängte<br />

die Herstellung von Fässern,<br />

Maurerkübeln, Blumentrögen<br />

und anderen hölzernen Behältnissen.<br />

Dies war der Anfang vom<br />

Ende der Küferei und Mosterei<br />

Fuchs. 1963 wurde zum letzten<br />

Mal gemostet, und aus dieser<br />

Zeit liegen heute noch einige<br />

Flaschen eines „Hohenastheimers“<br />

im Stadl-Keller. Danach<br />

war Dietmar Fuchs freiberuflich<br />

in Sachen „Wein“ tätig.<br />

1984 begann er, den Stadl in eigener<br />

Regie umzubauen. Er wurde<br />

dabei von tatkräftigen Helfern unterstützt,<br />

und bereits im Oktober<br />

1985 gab es an Kirchweih mit einer<br />

Sondergenehmigung eine Besenwirtschaft.<br />

Nach und nach erfolgten<br />

weitere Baumaßnahmen,<br />

und im Frühjahr 1988 wurde das<br />

Lokal offiziell eröffnet. Seit 1989<br />

Ausgabe 02/09 | Juni 2009<br />

zeigt sich der <strong>Söflinger</strong> Weinstadl<br />

in seinem heutigen Gesicht: ein<br />

Küferlokal in uriger Atmosphäre<br />

mit den großen Holzfässern, die<br />

zum gemütlichen Sitzen einladen,<br />

und den zahlreichen Requisiten<br />

aus Küferei, Mosterei und<br />

Weinkellerei.<br />

Das Lokal bietet für den nicht so<br />

großen Hunger kleinere Vesper,<br />

und bei Veranstaltungen wie Geburtstagen,<br />

Jubiläen, Familienfeiern<br />

usw. wird auf spezielle Wünsche<br />

auch kulinarischer Art – z.B.<br />

ein kaltes oder warmes rustikales<br />

Buffet - eingegangen . Neben gepflegten<br />

Weinen- man hat die<br />

Wahl zwischen etwa 150 bis 180<br />

Weinsorten aus dem In- und Ausland-<br />

führt der Weinstadl natürlich<br />

auch eigene Sektmarken. So<br />

gibt es z.B. einen Fischerstechersekt,<br />

für den der <strong>Söflinger</strong> Maler<br />

Wilhelm Luib das Etikett entworfen<br />

hat, oder einen pro secco zum<br />

„Eingemeindungsjahr 2005“ ,<br />

außerdem edle Obstbrände sowie<br />

Geschenkideen für jeden privaten<br />

und geschäftlichen Anlass.<br />

Das alljährlich im Herbst stattfindende<br />

<strong>Söflinger</strong> Kelterfest hat<br />

heute schon beinahe Tradition –<br />

1989 wurde es zum ersten Mal<br />

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in einem unserer fünf<br />

Tagungsräume an.<br />

Ausgabe 02/09 | Juni 2009 Jubiläum<br />

durchgeführt. Spezialität hierbei<br />

ist neben allerlei lukullischen<br />

Köstlichkeiten ein deftiger Saumagen,<br />

der eigens aus der Pfalz<br />

geholt wird. Von Deutschlands<br />

mit ca. 12 m Höhe höchstem und<br />

steilsten Weinstock am Hausgiebel<br />

werden von einer Hebebühne<br />

aus die Trauben geerntet und in<br />

Sie haben keinen<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

erhalten?<br />

Tel.: 0731/984 93 10<br />

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einer Traubenquetsche zerdrückt.<br />

Später wird die Maische durchgepresst,<br />

und der Saft kommt dann<br />

zum Gären in ein Holzfass.<br />

Die außergewöhnliche Höhe des<br />

Blauburgunder-Weinstockes liegt<br />

im „Untergrund“: er wurzelt an<br />

der Stelle, an der früher der Misthaufen<br />

stand! Otto Schempp<br />

Öffnungszeiten:<br />

Weinstadl:<br />

Dienstag- Samstag 18 – 24 Uhr.<br />

s´Weilädele:<br />

Do u. Fr. 16 – 18 Uhr<br />

Sa 10 – 13 Uhr u. n.V.<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 13


14 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Jubiläum<br />

<strong>Söflinger</strong> Krone<br />

Brauerei und Gaststätte mit langer Tradition<br />

Geschichte<br />

Am 1.7.1887 eröffnete<br />

Braumeister Josef Russ<br />

zusammen mit seiner<br />

hefrau Maria, geb. Ehmann,<br />

m Gebäude Schlossergasse 31 in<br />

öflingen eine Brauerei mit Gasttätte.<br />

In diesem Gebäude befand<br />

ich übrigens seit 1779 die Söfinger<br />

Schule mit zwei Schulstuen.<br />

Zuvor war die sog.<br />

reistök<br />

i g e<br />

„Hohe Schule“ in der Ochsengasse<br />

Schulgebäude. Es konnte aber<br />

wegen Baufälligkeit nicht mehr<br />

benutzt werden. Erst 1845 wurde<br />

dann im Klosterhof das „Alte<br />

Schulhaus“ errichtet, das aber im<br />

2. Weltkrieg zerstört wurde.<br />

1923 übernahm der Sohn Albert<br />

Russ zusammen mit seiner Ehefrau<br />

Josephine, geb. Frank, den<br />

Betrieb und führ- te ihn<br />

bis 1956. Be- reits<br />

1927 konnte<br />

ein<br />

angrenzendes Grundstück erworben<br />

werden, auf dem 1928/29 ein<br />

neues Brauereigebäude mit Sudhaus<br />

errichtet wurde.<br />

Der „Kronenkeller“<br />

Die 1000 hl– 3000 hl Bier, die alljährlich<br />

anfielen und die sich bis<br />

heute auf 1500 hl– 2000 hl einpendelten,<br />

wurden bis 1929 zum<br />

Reifen in den „Kro- nenkeller“ge-<br />

f a h r e n .<br />

Dieser befand<br />

sich am Ende<br />

des Fuß- und<br />

Radweg<br />

e s<br />

vom<br />

Roten Berg in Richtung Blaustein<br />

links am Waldrand nach der Fa.<br />

Gläser.<br />

In den 50er-Jahren erfreute sich<br />

dieser Kronenkeller großer Beliebtheit,<br />

weil er an Sonn- und<br />

Feiertagen als Sommerwirtschaft<br />

viele Besucher anlockte.<br />

Erweiterungen<br />

Weitere wichtige Daten der Firmengeschichte<br />

sind die Jahre<br />

1961 (Anbau des Saales), 1965<br />

(Erweiterung der Brauerei), 1970<br />

(neues Sudhaus mit Abfüllanlage)<br />

und 1995 (Neubau eines Wohn-<br />

und Geschäftshauses neben der<br />

Gaststätte).<br />

Die Brauerei<br />

Heute betreiben Angehörige der<br />

Fam. Russ bereits in 4. Generation<br />

den Betrieb. In der Brauerei<br />

wird Bier nach bewährten, überlieferten<br />

Rezepten und unter Verwendung<br />

sorgfältig ausgesuchter<br />

Rohstoffe in höchster Qualität aus<br />

der Region hergestellt So gibt es<br />

z.B. den Urtrunk, ein mit dunklem<br />

Röst-Malz gebrautes Bier, ein<br />

Spezial Hell, eine Kloster Weisse<br />

oder ein naturtrübes Keller Pils.<br />

Ein weithin bekanntes Wahrzeichen<br />

der Kronenbrauerei ist deren<br />

Eisbock, entweder als Natur-<br />

Ausgabe 02/09 | Juni 2009<br />

eis Bock oder als Natureis Lager<br />

in der blauen Flasche. Seit Jahren<br />

wird dafür jeden Winter eigenes<br />

Eis „hergestellt“. Produktionsstätte<br />

ist der Eisgalgen im Hof mit<br />

einer Sprinkleranlage. In diesem<br />

Jahr konnte viel Eis „geerntet“<br />

werden. Aber auch in milderen<br />

Wintern kann dies dank einer<br />

ausgeklügelten Technik erfolgen.<br />

Dieses Eis sorgt dann das ganze<br />

Jahr über für eine konstante Temperatur<br />

im Lagerkeller von minus<br />

1 Grad – gerade richtig für die<br />

drei - viermonatige Reifezeit des<br />

Bockbieres.<br />

Seit vielen Jahren wurde- dem<br />

Trend der Zeit entsprechend-<br />

der Party-Fass-Service weiter ausgebaut<br />

und vergrößert.<br />

Seit diesem Jahr können mit einem<br />

kompletten Ausschankmobiliar<br />

und einer mobilen Kühlzelle<br />

sowie Biertischen und –bänken<br />

auch größere Feste, so z.B. das<br />

diesjährige <strong>Zeitbeer</strong>fest des Liederkranzes<br />

Söflingen am 27.6.,<br />

bedient werden.<br />

Alle Bierspezialitäten können<br />

ohne Vorbestellung binnen Minutenfrist<br />

in Party-Fässer von<br />

5 – 50 l abgefüllt werden. Natürlich<br />

gibt es auch alkoholfreie Getränke,<br />

Biergarnituren oder einen<br />

eigenen Zeltverleih von 30 qm –<br />

Ausgabe 02/09 | Juni 2009 Jubiläum<br />

oben links: sechs eigene schmackhafte Biersorten<br />

werden im eigenen Brauhaus gebraut.<br />

oben rechts: Die Gaststätte bietet Platz für<br />

20-100 Personen<br />

links: Produktionsstätte für die „Herstellung“<br />

von eigenem Eis ist der Eisgalgen<br />

links: Ein weithin bekanntes Wahrzeichen ist<br />

der Eisbock der Brauerei Krone<br />

Bilder: Krone<br />

300 qm.<br />

Im Jubiläumsjahr 1987 wurde<br />

Ende April/Anfang Mai das 1.<br />

Starkbierfest ins Leben gerufen.<br />

Auf dem Brauereigelände an der<br />

Uhrenmachergasse steht um diese<br />

Zeit jetzt jedes Jahr ein großes<br />

Zelt. In diesem Jahr konnte man<br />

erstmals auf dem BierBike „radeln“.<br />

Ein überdachter Wagen,<br />

der bis zu 16 Personen Platz bietet,<br />

ist mit allem ausgestattet, was<br />

zu einer zünftigen Bierfahrt gehört<br />

– Theke, Zapfanlage, Gläser<br />

und Becher usw. Fortbewegt wird<br />

das Gefährt von 12 Personen, die<br />

sich gegenübersitzen und „Rad<br />

fahren“.<br />

Die Gaststätte<br />

In den Räumen für 20 bis 100<br />

Personen, die auch Platz bieten<br />

für Familien- und Firmenfeiern,<br />

bietet die gut-bürgerliche<br />

schwäbische Küche für jeden<br />

Geschmack etwas. Zudem kann<br />

man für Festlichkeiten aus einer<br />

speziellen Speisenkarte ein Menü<br />

nach eigenen Wünschen zusammenstellen.<br />

Im Sommer ist der Brauerei-Innenhof<br />

mit Blick auf das Sudhaus<br />

bewirtschaftet.<br />

Ausblick<br />

Die Ziele für die Zukunft liegen<br />

fest: Gesundes Wachstum bei Er-<br />

Malzfabrik<br />

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Allgäuer Straße 27 1/2<br />

87700 Memmingen<br />

Tel.: 08331/25 91<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 15<br />

haltung der vollen Selbstständigkeit<br />

des Betriebes sowie laufende<br />

Modernisierung und Weiterentwicklung<br />

von Brauerei und Gaststätte<br />

ohne Einbuße der allseits<br />

anerkannten Bierqualität und der<br />

bodenständigen Küche.<br />

Otto Schempp<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di – Sa 10.00 Uhr – 24.00 Uhr,<br />

1.Sonntag im Monat 10.00 Uhr –<br />

14.00 Uhr<br />

warme Küche: 11.30 Uhr –14.00 Uhr<br />

17.30 Uhr – 21.00 Uhr


16 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Mit dem Umbau der<br />

Meinloh-Turnhalle<br />

und der Einweihung<br />

am 17. 9. 1999 erhielt Söflingen<br />

– wenn auch spät und lange nach<br />

anderen eingemeindeten Vororten<br />

– endlich eine Mehrzweckhalle,<br />

in der neben dem Sportbetrieb<br />

auch Veranstaltungen durchgeführt<br />

werden können.<br />

Erste Anfänge<br />

Nach der Gründung des <strong>Söflinger</strong><br />

Turnvereins im Mai 1864 konnte<br />

man bereits im August desselben<br />

Jahres am Kuhberg einen Turnplatz<br />

einrichten. Für das Wintertraining<br />

kam man zuerst in<br />

der Gaststätte „Chaussee“ unter<br />

und ab 1867 im Schopfgebäude<br />

auf dem Klosterhof, einem riesigen<br />

Lagerhaus des Fabrikanten<br />

Wieland. Der „Schopf“ war der<br />

ehemalige Fruchtkasten des Klosters<br />

und mit sieben Stockwerken<br />

höchstes Gebäude des Klosterareals.<br />

Nachdem dieses Gebäude<br />

1872 abgebrochen wurde, entstand<br />

dort auf dem freigewordenen<br />

Gelände ein Turnplatz. Mit<br />

der Zeit wurde auch der Gerätestandard<br />

ausgebaut, und wiederholt<br />

konnten sich <strong>Söflinger</strong> Turner<br />

bei Turnfesten in die Siegerlisten<br />

eintragen. Ab 1903 stand dann im<br />

neu erbauten Spritzenhaus auf<br />

dem Klosterhof ein Turnsaal zur<br />

Verfügung. An dieser Stelle stand<br />

früher die Zehntscheuer, die 1902<br />

abgebrannt war.<br />

Jubiläum Ausgabe 02/09 | Juni 2009 Ausgabe 02/09 | Juni 2009 Jubiläum<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 17<br />

Modern und „Mehrzweck“-geeignet<br />

10 Jahre Meinloh-Halle<br />

oben: Schulsport in der Meinloh-Halle<br />

unten: Außenansicht<br />

Nach dem 1. Weltkrieg errichteten<br />

Turnverein, Sportverein und Freie<br />

Turnerschaft einen „Spielplatz“<br />

oberhalb der Gaststätte „Waid“.<br />

Zusätzlich konnte man die Kunstmühle<br />

der Fa. Steiger und Deschler<br />

als Turnlokal benützen.<br />

Die 1. Turnhalle<br />

1923 konnte eine neue Halle hinter<br />

der Kirche eingeweiht werden.<br />

Jetzt hatte man außer dem<br />

Turnsaal im Spritzenhaus und<br />

dem in der Kunstmühle eine weitere<br />

Übungsmöglichkeit.<br />

Die Halle stand auf einem Betonfundament,<br />

besaß einen Aufbau<br />

aus Holz und trug ein Blechdach.<br />

Neben den üblichen Turngeräten<br />

gab es im Innern einen Rundlauf<br />

mit Seilen, eine Art „Kettenkarussel“,<br />

Leitern zum Hangeln, Kletterstangen<br />

und –seile und eine<br />

Grube für den Weitsprung, die<br />

mit Rindenmulch gefüllt war.<br />

An der Nordseite konnte man von<br />

einer Empore aus zuschauen; darunter<br />

waren die Umkleideräume<br />

untergebracht. Außerdem gab es<br />

als Waschgelegenheit einen Hahn<br />

mit kaltem Wasser. Beheizt wurde<br />

die Halle mit einem großen Holz-<br />

und Kohleofen.<br />

Am 17. Dezember 1944 brannte<br />

die Halle völlig ab, nur die Fundamente<br />

blieben stehen. Als dann<br />

der Liederkranz Söflingen 1947<br />

anl. seines 125jährigen Jubiläums<br />

einen Platz für ein großes Festzelt<br />

benötigte, wurde das Fundament<br />

von den Sängern in Eigenarbeit<br />

– z.T. mit Kompressoren – vollständig<br />

entfernt und der Platz<br />

eingeebnet.<br />

Die Meinloh – Turnhalle<br />

Es sollte bis 1953 dauern und<br />

langer Auseinandersetzungen<br />

mit der Stadt Ulm bedürfen, bis<br />

am 29. 7. 1953 die Genehmigung<br />

zur Errichtung einer Turnhalle<br />

für 245 000 DM erteilt wurde.<br />

Im September wurde mit dem<br />

Bau begonnen, und im Juli 1954<br />

erfolgte die Schlussabnahme<br />

– Söflingen hatte wieder eine<br />

Turnhalle. Schließlich war ja im<br />

Eingemeindungsvertrag von 1905<br />

festgehalten worden, dass „dem<br />

Turnverein mit Rücksicht auf den<br />

von demselben früher geleisteten<br />

Beitrag die Turnhalle in der bisherigen<br />

Weise oder ein anderes<br />

geeignetes Lokal zur Benützung<br />

überlassen wird.“<br />

In den Jahren 1957 bis 1959 wurden<br />

in der Halle die Gottesdiens-<br />

te der Kath. Kirchengemeinde<br />

abgehalten. Die Kirche war am<br />

21. 7. 1957 wegen Baufälligkeit<br />

geschlossen worden – in dem<br />

moorigen Untergrund waren die<br />

Pfähle des hölzernen Fundaments<br />

verfault. In zweijähriger Arbeit<br />

wurden unter den Kirchenmauern<br />

tiefe Bohrungen mit Beton<br />

ausgefüllt und die Kirche somit<br />

unterfangen.<br />

Um Platz für das Gestühl zu<br />

schaffen, musste der Geräteraum<br />

der Turnhalle erweitert werden.<br />

Den Auf- und Abbau für die Gottesdienste<br />

übernahm der Kath.<br />

Arbeiterverein. Außerdem wurden<br />

der Zufahrtsweg und der<br />

Platz vor der Halle geteert.<br />

1975 erfolgte dann für 30 000<br />

DM eine weitere Geräteraumerweiterung:<br />

auf einem Betonfundament<br />

entstand ein Holzanbau<br />

mit einem Wellblechdach.<br />

1987/88 wurde die Halle dann für<br />

250 000 DM saniert und erhielt<br />

eine Warmluftheizung.<br />

Die neue Halle<br />

Immer wieder drängten der Vorstadtverein<br />

Söflingen und die<br />

<strong>Söflinger</strong> Stadträte auf den Bau<br />

einer Mehrzweckhalle für Gemeinde<br />

und Vereine (der Schulsport<br />

konnte ja in der Turnhalle<br />

durchgeführt werden). Bei Veranstaltungen<br />

musste man immer<br />

auf die am Rande Söflingens liegenden<br />

Hallen der TSG zurück-<br />

greifen. Nach einigen Querelen<br />

und heftigen Diskussionen beschloss<br />

der Ulmer Gemeinderat<br />

am 16.12.1997 den Bau einer<br />

Mehrzweckhalle für knapp 2,5<br />

Mio DM. Das Fassungsvermögen<br />

sollte 400 Sitzplätze bei Reihenbestuhlung<br />

und 250 Plätze an Tischen<br />

betragen. Im Oktober 1998<br />

begann der Umbau der alten<br />

Meinloh-Turnhalle. Mit einer 100<br />

qm großen Bühne, einer Küche,<br />

einem vergrößerten Geräteraum,<br />

mit neuen Toilettenanlagen und<br />

einer neuen Außenverkleidung<br />

präsentiert sich die Halle heute<br />

in einem modernen Gewand. Der<br />

schräg gegenüber dem Eingang<br />

auf dem Boden liegende, bei den<br />

Bauarbeiten entdeckte Mühlstein<br />

erinnert an den geschichtlichen<br />

Grund, auf dem die Halle steht.<br />

Eine Zeit lang wurde aus feuerpolizeilichen<br />

Gründen das Fassungsvermögen<br />

auf 199 Personen<br />

begrenzt. Als einmal bei einer<br />

Veranstaltung dem gerade eintretenden<br />

OB Gönner etwas „augenzwinkernd“<br />

erklärt wurde, er sei<br />

der 200. Gast, er könne jetzt nicht<br />

herein, konterte er schlagfertig:<br />

„Des macht nix, g´rad isch einer<br />

´nausgange!“ Diese Regelung ist<br />

in der Zwischenzeit aber wieder<br />

aufgehoben worden.<br />

Was aber überhaupt nicht nachvollzogen<br />

werden kann, ist die<br />

Beschränkung auf eine bestimmte<br />

Anzahl von Veranstaltungen.<br />

Außerdem kann bei Veranstaltungen<br />

auf dem Meinloh-Forum<br />

die vorhandene Infrastruktur der<br />

Halle, also Gestühl, Küche, WC-<br />

Anlagen usw., nicht benutzt werden.<br />

Und bei schlechtem Wetter<br />

können Freiluft-Veranstaltungen<br />

nicht in die Halle verlegt werden<br />

und müssen abgesagt werden.<br />

(Ob dies in den Mehrzweckhallen<br />

der anderen eingemeindeten Vororte<br />

auch der Fall ist?) Vielleicht<br />

können die <strong>Söflinger</strong> Stadträte im<br />

neuen Ulmer Gemeinderat eine<br />

akzeptable Lösung herbeiführen.<br />

Otto Schempp<br />

fotofrenzel feiert Geburtstag<br />

88 Jahre in der Welt der Fotografie<br />

Seit 88 Jahren dreht sich<br />

bei fotofrenzel alles um<br />

die Fotografie. Dieser Tage<br />

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18 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Söflingen<br />

<strong>Zeitbeer</strong>zeit – Sommerzeit<br />

... wenn die Abende lang werden<br />

Der Sommer gilt in unseren<br />

Breiten als die wärmste<br />

Jahreszeit. Aus astronomischer<br />

Sicht beginnt er in diesem<br />

Jahr mit der Sommersonnwende<br />

am 21. Juni und dauert bis zur<br />

Herbst-Tagundnachtgleiche am 21.<br />

September. Am Tag der Sommersonnwende,<br />

dem längsten Tag des<br />

Jahres, steht die Sonne senkrecht<br />

über dem nördlichen Wendekreis.<br />

Meteorologisch beginnt der Sommer<br />

aber bereits am 1. Juni, da<br />

die Meteorologen die Jahreszeiten<br />

den vollen Monaten zuordnen.<br />

Schafskälte<br />

In der zweiten Junihälfte überlegt<br />

es sich der Sommer aber manchmal,<br />

ob er sein Kommen verzögern<br />

soll. Ein Kaltlufteinbruch aus Nordwesten,<br />

begleitet von einem unbeständigen<br />

und regnerischen Wetter<br />

mit einem oft empfindlichen<br />

Temperaturrückgang, bringt die<br />

Schafskälte. Da die Schafe zu dieser<br />

Zeit schon geschoren sind, liegen<br />

sie dann frierend auf den Wiesen.<br />

(In diesem Jahr kam die Schafskälte<br />

aber drei Wochen früher<br />

und dauerte mit kurzen Unterbrechungen<br />

fast den ganzen Monat).<br />

Siebenschläfer<br />

Kurz nach Sommerbeginn ist am<br />

27. Juni der Siebenschläfertag.<br />

Alte Bauernregeln besagen: „Das<br />

Wetter am Siebenschläfertag sieben<br />

Wochen bleiben mag“, oder<br />

„Wenn die Siebenschläfer Regen<br />

kochen, dann regnet´s ganze sieben<br />

Wochen“. Hoffentlich regnet<br />

es also an diesem Tag nicht!<br />

.<br />

Hundstage<br />

Als „Ausgleich“ kommen dann<br />

von Ende Juli bis Ende August<br />

die im Allgemeinen heißesten<br />

Tage des Jahres, die Hundstage.<br />

Dann steht die Sonne in der Nähe<br />

des hellsten aller Fixsterne, des<br />

Sirius, eben des Hundssterns.<br />

Diese Beobachtung geht bis auf<br />

das alte Ägypten des 3. Jahrtausends<br />

v. Chr. zurück: Wenn Sirius<br />

am Morgenhimmel erschien,<br />

begann die Nilschwemme, die<br />

den Schlamm und damit Fruchtbarkeit<br />

und Segen über die Felder<br />

brachte.<br />

Sommerzeit<br />

Um das Tageslicht besser ausnützen<br />

zu können, wurde in<br />

Deutschland bereits 1916 die<br />

Sommerzeit eingeführt, 1919 aber<br />

wieder abgeschafft. Zu Beginn<br />

des 2. Weltkrieges wurde sie aus<br />

„ökonomischen“ Gründen wieder<br />

eingeführt. Eine Stunde mehr<br />

Tageslicht bedeutete eine Stunde<br />

mehr Arbeitszeit – wichtig für die<br />

Rüstungsindustrie.<br />

Zwischen 1947 und 1949 wurden<br />

die Uhren eine weitere Stunde<br />

vorgestellt – es gab vom 11. Mai<br />

bis 29. Juni die Hochsommerzeit.<br />

In der Nachkriegszeit mit der zerstörten<br />

Infrastruktur war man ja<br />

sehr vom Tageslicht abhängig.<br />

Von 1950 bis 1980 gab es keine<br />

Sommerzeit in Deutschland.<br />

Dann wurden die Uhren wieder<br />

umgestellt.<br />

Es gab zwei Gründe: Man beugte<br />

sich dem Druck des Auslandes,<br />

das schon länger eine Sommerzeit<br />

hatte, und außerdem spielten<br />

die Nachwirkungen der Ölkrise<br />

von 1973 eine Rolle.<br />

Ausgabe 02/09 | Juni 2009<br />

1996 wurden dann sämtliche<br />

Sommerzeiten Europas vereinheitlich.<br />

Somit werden jetzt die<br />

Uhren am letzten Märzsonntag<br />

von 2 Uhr auf 3 Uhr um eine<br />

Stunde vorgestellt. Am letzten<br />

Oktobersonntag wird dann um 3<br />

Uhr eine Stunde zurückgestellt.<br />

Bis heute wird aber über Sinn<br />

und Unsinn dieser Maßnahme<br />

gestritten.<br />

Otto Schempp<br />

Ausgabe 02/09 | Juni 2009 Söflingen<br />

Kartoffeln, Gemüse, Fleisch, Geflügel...<br />

Der <strong>Söflinger</strong> Wochenmarkt floriert<br />

Bei einem Ausspracheabend<br />

in Söflingen im Jahr 2000<br />

wurde der Wunsch nach<br />

einem eigenen Wochenmarkt immer<br />

lauter. Überlegungen dazu<br />

gab es aber schon zuvor. So stellte<br />

die UWS in den 1990er-Jahren<br />

einen Antrag auf Genehmigung<br />

eines Wochenmarktes in Söflingen.<br />

Da der Klosterhof damals<br />

noch nicht bepflastert war, sollte<br />

er auf dem Platz zwischen Mühle<br />

und Kirche/Pfarrhaus stattfinden.<br />

Von diesem Plan wurde aber wieder<br />

abgesehen.<br />

Danach gab es immer wieder<br />

neue Anläufe. Schließlich, nach<br />

der Schaffung der äußeren Voraussetzungen<br />

auf dem Klosterhof<br />

mit der Bepflasterung und den<br />

nötigen Versorgungsanschlüssen<br />

zum Jubiläumsjahr 2005, wurde<br />

cras@ nova<br />

der erneute Antrag der UWS vom<br />

zuständigen Hauptausschuss der<br />

Stadt Ulm genehmigt. Der Markt<br />

sollte aber keinesfalls als Konkurrent<br />

zum Ulmer Wochenmarkt<br />

gesehen werden, deshalb war der<br />

Freitagnachmittag für den <strong>Söflinger</strong><br />

Markt vorgesehen.<br />

Am 15. 06. 2007 war es endlich<br />

so weit: mit einem kleinen<br />

„Feschtle“ wurde der Markt eröffnet.<br />

Zwar war Ulms OB Ivo<br />

Gönner sehr skeptisch und hatte<br />

dem Markt keine lange Lebensdauer<br />

gegeben: „Wenn der Markt<br />

ein Jahr besteht, werde ich mit<br />

dem Weihwasserkessel über den<br />

Markt gehen!“ hatte er versichert.<br />

Beim Einjährigenfeschtle 2008<br />

löste er dann zusammen mit Pfarrer<br />

Haas von der kath. Kirchengemeinde<br />

sein Versprechen ein.<br />

Schön bestrumpft in den Urlaub!<br />

20% Rabatt auf alle Feinstrümpfe<br />

und Feinstrumpfhosen der Firmen<br />

Bahner und Wolford!<br />

Nur bis zum 3. Juli 2009!<br />

Wer rechnen kann, schaut vorbei!<br />

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<strong>Anzeiger</strong> erhalten?<br />

Tel.: 0731/984 93 10 | meuser@soefi.de<br />

Dass der Markt „lebt“, verdankt<br />

er der treuen Kundschaft, wie<br />

Marktsprecher Andreas Zoller<br />

im Namen der 16 Marktbeschicker<br />

versichert. Schon zu Marktbeginn<br />

um 14 Uhr kommen die<br />

Kunden, und selbst bei „schlechterem“<br />

Wetter herrscht auf dem<br />

Klosterhof reges Treiben bis 18<br />

Uhr.<br />

Darüber hinaus ist der Markt auch<br />

ein Ort der Kommunikation geworden.<br />

Außerdem haben unterschiedlichste<br />

Gruppierungen von<br />

Kindergärten bis zu politischen<br />

Vereinigungen die Gelegenheit,<br />

sich dort zu präsentieren.<br />

Ein großes Plus des Marktes sind<br />

die kostenlosen Parkplätze auf<br />

dem Klosterhof. Darüber hinaus<br />

darf eines nicht vergessen werden:<br />

die <strong>Söflinger</strong> Geschäftsleute<br />

drücken ebenfalls ihre Zufriedenheit<br />

über neue Kaufinteressenten<br />

aus, ebenso die umliegenden Lo-<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 19<br />

OB Ivo Gönner schmeckt der frische Rettich vom <strong>Söflinger</strong><br />

Wochenmarkt Bild: Mayer<br />

kale und Cafes, die sich über neue<br />

Gäste freuen.<br />

Otto Schempp


20 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Kirche Ausgabe 02/09 | Juni 2009 Ausgabe 02/09 | Juni 2009 Söflingen<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 21<br />

Mariä Himmelfahrt - Kirchenkalender 2009<br />

Regelmäßige Gottesdienste<br />

Sonntagsgottesdienste:<br />

Jeden 1., 3. und evtl. 5. Sonntag<br />

jeden 2. und 4. Sonntag<br />

Eucharistiefeier<br />

Schülergottesdienst<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Firmung<br />

Ökum. Gottesdienst Meinloh-Forum<br />

Offenes Singen in St. Leonhard<br />

Familiengottesdienst mit dem Chörle<br />

Eucharistiefeier<br />

Auftakt zum Ferienheim-Elterntag. Bei schönen Wetter im<br />

Pfarrheimgarten, ansonsten im Pfarrheim<br />

Ewige Anbetung<br />

Eucharistiefeier m. Eröffnung u. Aussetzung des Allerheiligsten<br />

Betstunden (bis 17.00 Uhr)<br />

Abschluss mit sakramentalem Segen<br />

Eucharistiefeier<br />

zum Patrozinium<br />

Gottesdienst<br />

für den Jahrgang 1929/1930<br />

Eucharistiefeier<br />

auf der Söfl. Hütte<br />

Gottesdienst in Mariä Himmelfahrt<br />

Caritassonntag<br />

Eucharistiefeier, Thema „Menschen am Rande der Gesellschaft“<br />

Erntedank<br />

Eucharistiefeier<br />

Familiengottesdienste<br />

mit dem Chörle<br />

mit dem Familiengottesdienstteam<br />

Komm feiere mit<br />

für Vorschul- und Grundschulkinder<br />

parallel z. Sonntagsgottesdienst im Beichtgang der Kirche<br />

Sonnatgs<br />

11.15 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

Di. 18.00 Uhr<br />

Fr. 08.00 Uhr<br />

Sa. 18.30 Uhr<br />

Mi. 07.45 Uhr<br />

Sa. 27.06.<br />

16.00 Uhr<br />

So. 05.07.<br />

10.00 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

So. 26.07.<br />

09.00 Uhr<br />

Sa. 08.08.<br />

11.00 Uhr<br />

Fr. 14.08.<br />

09.15 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

So. 16.08.<br />

11.15 Uhr<br />

Sa. 12.09.<br />

11.00 Uhr<br />

So. 20.09.<br />

10.00 Uhr<br />

11.15 Uhr<br />

So. 27.09.<br />

09.00 Uhr<br />

So. 04.10.<br />

11.15 Uhr<br />

26.07., 09.00 Uhr<br />

11.10. , 09.00 Uhr<br />

28.06., 09.00 Uhr<br />

19.07., 11.15 Uhr<br />

04.10., 11.15 Uhr<br />

Kindergottesdienste<br />

parallel zum Sonntagsgottesdienst im Forsthaus<br />

ökumen. Kindergottesdienst im Pfarrgarten<br />

oder im Forsthaus<br />

anschl. „Kirchcafe“<br />

Tauffeiern<br />

Clarissenhof Söflingen<br />

Eucharistiefeier und Wortgottesdienst im Wechsel<br />

Krankensalbung<br />

Beichtgelegenheit<br />

nach Vereinbarung mit Pfr. Haas<br />

Veranstaltungen<br />

Kommunionkinderhütte in Harthausen<br />

von Minis und KJG organisiert<br />

KJG-Sommerfest<br />

im Pfarrheimgarten<br />

Gemeindewanderung<br />

für Kinder und Erwachsene mit Mariä Himmelfahrt,<br />

St. Elisabeth und Heilig Geist<br />

unter dem Motto „Ziele setzen – Ziele erreichen“<br />

von Söflingen nach Blaubeuren<br />

Der 1. Tag führt von Söflingen nach Wippingen.<br />

Nach dem Gottesdienst wird dort übernachtet.<br />

Der 2. Tag geht nach Blaubeuren.<br />

Infos, auch zu Pendelbus, Übernachtung und Verpflegung<br />

Pfarrbüro Söflingen, Tel: 0731/938 63 90<br />

Gemeinsamer Ausflug KJG und Minis<br />

nach Pfullendorf zum Mini-Golfen und Baden<br />

Ökumen. KGR-Wanderung<br />

Ferienheim 2009<br />

(Anmeldungen sind nicht mehr möglich!)<br />

Kleine Mini-Hütte (9 – 15 Jahre)<br />

Vollversammlung KJG<br />

Fronleichnam<br />

Am Donnerstag, 11.6., feierte die<br />

kath. Kirchengemeinde unter<br />

Mitwirkung der portugiesischen<br />

Gemeinde das Fronleichnamsfest.<br />

Nach dem Gottesdienst um<br />

8.30 Uhr auf dem Meinloh-Forum<br />

mit dem von den Kindergärten<br />

geschmückten Blumenteppich<br />

führte die Prozession zur St.<br />

Leonhards-Kapelle. Dort hatten<br />

die Firmlinge die Station gestaltet<br />

und richteten auch die Andacht<br />

aus. Über die Harthauser- und<br />

die Torstraße ging es zurück zum<br />

Meinloh-Forum, wo zum Abschluss<br />

der sakramentale Segen<br />

gespendet wurde. Anschließend<br />

wurde im Pfarrheim das traditionelle<br />

Gemeindefest gefeiert.<br />

05.07.<br />

10.00 Uhr<br />

13.09.<br />

9.00 Uhr<br />

05. 07.<br />

11.30 Uhr<br />

09.08.<br />

11.45 Uhr<br />

jeweils<br />

donnerstags<br />

16.30 Uhr<br />

Do. 24.09.<br />

16.30 Uhr<br />

Fr. 26. 06.<br />

bis Sa. 27. 06.<br />

Fr. 10.07.<br />

Sa. 11.07.<br />

bis So. 12.07.<br />

Sa. 18.07.<br />

Mi. 22.07.<br />

18.00 Uhr<br />

03.08.<br />

bis 14.08.<br />

Mi. 29.07.<br />

bis So. 02.08.<br />

Sa. 03.10.<br />

Bürgermeisterin Sabine Mayer-Dölle:<br />

So sehe ich Söflingen<br />

Bürgermeisterin der Stadt Ulm Sabine Mayer-Dölle,<br />

Fachbereiche Kultur, Bildung und Soziales wohnt gerne<br />

in Söflingen<br />

Als ich vor fünf Jahren als<br />

Bürgermeisterin nach<br />

Ulm kam, wohnte ich die<br />

ersten Jahre in der Innenstadt.<br />

Vor fast genau einem Jahr sind<br />

mein Mann und ich ins Stadtregal<br />

gezogen.<br />

Unsere Freunde außerhalb Ulms<br />

waren natürlich neugierig, wie<br />

und wo wir jetzt leben.<br />

Der Hinweis auf Söflingen und<br />

das Stadtregal war erklärungsbedürftig.<br />

Inzwischen haben mich<br />

die meisten Freunde besucht. Ein<br />

Blick von unserer Dachterrasse<br />

gibt einen Eindruck. Es sind drei<br />

Dinge, die begeistern:<br />

- Die Loft in einem ehemaligen<br />

Industriegebäude vermittelt<br />

Großstadtcharakter.<br />

- Der Blick nach Söflingen mit<br />

dem Klosterhof zeigt den eigen-<br />

ständig gewachsenen Charakter<br />

der Ulmer Vorstadt.<br />

- Die Sicht auf das Hochsträß<br />

und die ehemalige HfG gibt den<br />

Blick frei auf die Wiege des deutschen<br />

Designs der Nachkriegszeit.<br />

Kein Geringerer als Otl<br />

Aicher, ein echter <strong>Söflinger</strong>, ist<br />

maßgeblich mit der Geschichte<br />

der HfG verbunden.<br />

Nach dieser Einführung ist das<br />

Interesse für einen ausgiebigen<br />

Spaziergang durch Söflingen geweckt.<br />

Hierbei beschreibe ich den<br />

besonderen Charakter des Stadtteils,<br />

seiner Menschen und den<br />

hohen Freizeitwert. Was nicht<br />

fehlen darf, sind Hinweise auf<br />

die Geschichte, angefangen vom<br />

Klarissenkloster, dessen Äbtissin<br />

sich erfolgreich der Reformation<br />

widersetzte, bis zur Bedeutung<br />

von Söflingen in der Gegenwart.<br />

Damals wie heute ist Söflingen<br />

ein selbstbewusster, leistungsfähiger<br />

Stadtteil. Zur Lebensqualität<br />

in Söflingen tragen besonders<br />

bei:<br />

- die vorbildlich restaurierte Klosteranlage,<br />

die freitags eine idyllische<br />

Kulisse für den Markt darstellt,<br />

- die Ortsmitte mit einer ausgewogenen<br />

Infrastruktur, und<br />

- der Straßenbahnanschluss.<br />

Besonders hervorzuheben ist,<br />

dass Söflingen wirtschaftlich,<br />

kulturell, sportlich und sozial<br />

sehr gut aufgestellt ist. Alles wäre<br />

nicht möglich ohne das intakte<br />

Vereinsleben, verbunden mit<br />

dem gewachsenen Engagement<br />

der Bürgerschaft, das wirklich<br />

vorbildlich ist.<br />

Söflingen ist eine selbstbewusste<br />

Ulmer Vorstadt, die weiß, was sie<br />

wert ist und was sie will. In der<br />

Vergangenheit bis in die Gegenwart<br />

gibt es Menschen in Söflingen,<br />

die sich klug und couragiert<br />

für ihre Belange engagieren und<br />

den Willen haben, zu gestalten.<br />

Hier dürfen natürlich Geschichten<br />

zu Charakterköpfen und deren<br />

Wirkung nicht fehlen.<br />

Wenn wir nach dieser Einführung<br />

zu Söflingen auf das Hochsträß<br />

laufen und entlang der idyllischen<br />

Blau, ist der Funke bei meinen<br />

Freunden längst übergesprungen.<br />

Bei einem guten, gemeinsamen<br />

Essen, bei dem der Wein nicht<br />

fehlen darf, gibt es noch viel Wissenswertes<br />

zu erzählen, und ich<br />

merke, wie sehr ich in der Ulmer<br />

Vorstadt angekommen bin.<br />

20 Jahre Badespaß<br />

Bad Blau<br />

Boschstraße 12<br />

89130 Blaustein<br />

Telefon 07304/802-162<br />

Telefax 07304/802-169<br />

BadBlau@Blaustein.de<br />

www.badblau.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Mi 9-22 Uhr<br />

Do-Sa 9-23 Uhr<br />

So und Feiertage 9-21 Uhr<br />

Frühschwimmer Mi 7-9 Uhr<br />

Neu im Bad Blau: Erweiterte Saunalandschaft mit<br />

Panoramasauna, Erlebnisdusche und vielem mehr.<br />

Neues Kinderbecken mit Wassershooter, Wasserpilz<br />

und Spritzfrosch für unendliches Badevergnügen!<br />

Bad<br />

Blau


22 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Kirche<br />

Ev. Christusgemeinde Kirchenkalender 2009<br />

Gottesdienste<br />

Gottesdienste<br />

in der Christuskirche<br />

Kindergottesdienst „Kirchenmäuse“<br />

(3-10 Jahre), Gemeindehaus Königstr. 11<br />

Beginn in der Christuskirche<br />

Taufen<br />

im Hauptgottesdienst<br />

Abendmahl<br />

im Hauptgottesdienst<br />

Konfirmation<br />

Unterricht in 2 Abschnitten:<br />

Beginn in der 3. Klasse (Konfi 3) im November,<br />

fortgeführt in der 8. Klasse (Konfi 8) im September<br />

Konfirmationstermin: nach Ostern<br />

Gottesdienste in den Pflegeheimen<br />

Clarissenhof Söflingen<br />

ASB-Seniorenresidenz Brauerviertel<br />

AWO-Seniorenzentrum Magirusstraße<br />

im Wechsel mit der kath. Kirchengemeinde St.Elisabeth<br />

Kirchenmusik (jeweils Gemeindehaus Königstr.11)<br />

Ev. Singkreis Söflingen (gemischter Chor)<br />

Blockflötenkreis<br />

Posaunenchor Söflingen<br />

Jungbläserausbildung<br />

Angebote für Kinder und Jugendliche<br />

Spiel- und Krabbelgruppe (Jörg-Syrlin-Haus)<br />

(offene Krabbelgruppe)<br />

Kinder- und Jugendbücherei (Gemeindehaus)<br />

sonntags<br />

10.00 Uhr<br />

1 - 2 x<br />

im Monat<br />

i.d.R. jeden 2. So.<br />

im Monat<br />

i.d.R. jeden 3. So.<br />

im Monat<br />

i.d.R. jeden 2. +<br />

4. Mi im Monat<br />

10.00 Uhr<br />

i.d.R. jeden 2.<br />

Di. im Monat<br />

16.30 Uhr<br />

i.d.R. jeden 3.<br />

Do. im Monat<br />

16.30 Uhr<br />

dienstags<br />

19.15 – 21.00<br />

mittwochs<br />

18.00 – 19.30<br />

donnerstags<br />

19.00 Uhr<br />

montags<br />

17.30 Uhr<br />

donnerstags<br />

18.00 Uhr<br />

freitags<br />

10.00 – 11.30 Uhr<br />

donnerstags<br />

15.45 – 17.30 Uhr<br />

Vorlese- u. Bastelnachmittage<br />

ab 3 Jahren (Gemeindehaus)<br />

am letzten Donnerstag im Monat, außer in den Schulferien<br />

Angebote für Erwachsene<br />

im Gemeindehaus Königstr. 11:<br />

Gesprächskreis der Frauen<br />

jeden 2. Montag im Monat<br />

Bibelgespräch<br />

Freundeskreis für Suchtkranke u. Angehörige<br />

Begegnungscafe für Ältere u. Alleinstehende<br />

i.d.R. jeden 1. Sonntag im Monat<br />

im Jörg-Syrlin-Haus<br />

Offene Cafeteria<br />

Frauenfrühstück<br />

Offene Malgruppe<br />

Wirbelsäulengymnastik (mit TSG Söflingen)<br />

Kontemplation – Sitzen in der Stille<br />

Meditativer Tanz<br />

2x monatlich<br />

Ausgabe 02/09 | Juni 2009<br />

Veränderungen rund um das<br />

Jörg-Syrlin-Haus<br />

In den letzten Wochen konnte man Zeuge einiger Baumaßnahmen<br />

rund um das Jörg-Syrlin-Haus werden. Für die beiden Kinderkrippen<br />

der Kita entstand dort ein Außenspielbereich. Bagger und Planierraupen<br />

waren damit beschäftigt, den steilen, mit dornigen Hecken<br />

bewachsenen Hang einigermaßen begehbar zu machen.<br />

Das Blockhäuschen samt Sandkasten wartet aber noch auf eine „Vogelnestschaukel“<br />

und natürlich auf die Kinder. Auch eine in den<br />

Hang integrierte Rutsche ist vorgesehen. Dank der großzügigen<br />

Spende des Förderkreises des Jörg-Syrlin-Hauses kann sie angeschafft<br />

werden. So können die Kinder im Familienzentrum einen<br />

Außenspielbereich ganz für sich in Anspruch nehmen.<br />

links: der neue Außenspiel-Bereich<br />

<strong>Söflinger</strong> Seniorentreffpunkt<br />

für Leute ab 60, Gemeindehaus Königstr. 11<br />

Gymnastik<br />

Vortrag<br />

(Dias, Filme usw. mit gemütl. Kaffeerunde)<br />

Wandern<br />

(Treffpunkt Straßenbahnendhaltestelle)<br />

16.30 – 17.30 Uhr<br />

15.00 – 16.30<br />

Mi., 14-tägig<br />

20.00 Uhr<br />

Mo, 14-tägig<br />

19.00 – 21.00<br />

14.30 Uhr<br />

dienstags<br />

10.00 Uhr<br />

mittwochs<br />

14.30 Uhr<br />

dienstags<br />

9.30 – 11.30 Uhr<br />

donnerstags<br />

9.00 – 11.00 Uhr<br />

donnerstags<br />

10.30 – 11.30 Uhr<br />

donnerstags<br />

19.30 – 21.00 Uhr<br />

donnerstags<br />

19.30 – 21.00 Uhr<br />

montags<br />

8.30 Uhr<br />

und 9.30 Uhr<br />

donnerstags<br />

ab 14.00 Uhr<br />

mittwochs<br />

14.00 Uhr<br />

Ausgabe 02/09 | Juni 2009 KFZ<br />

Handy-Bußgelder im Ausland<br />

Ein teures Vergnügen<br />

Immer und überall erreichbar<br />

zu sein – in Zeiten von Handys<br />

schon längst kein Problem mehr.<br />

Manche scheinen ohne ihr Mobiltelefon<br />

schon gar nicht mehr<br />

leben zu können und kommunizieren<br />

mehrere Stunden täglich<br />

quer durch die Nation und rund<br />

um den Globus. Wer dies jedoch<br />

hinterm Lenkrad eines fahrenden<br />

Wagens macht, muss mit Strafe<br />

rechnen: Telefonieren am Steuer<br />

ohne Freisprecheinrichtung<br />

wird in Deutschland mit einem<br />

Bußgeld von 40 Euro und einem<br />

Punkt in Flensburg geahndet.<br />

Auch im Ausland sollte man den<br />

eigenen Kommunikationsdrang<br />

lieber noch einmal überdenken:<br />

Werden in Litauen bis zu zwölf<br />

Euro fällig, müssen Verkehrssünder<br />

in Italien hingegen bis zu<br />

knapp 600 Euro Strafe zahlen.<br />

Deshalb ist es ratsam, sich vor<br />

Sicherheit für alle Fälle<br />

Einparken zentimetergenau<br />

Immer mehr Pkw-Fahrer nutzen<br />

praktische Einparkhilfen. Diese<br />

messen zentimetergenau den Abstand<br />

zum nächsten Fahrzeug, erkennen<br />

jedes Hindernis und warnen<br />

akustisch und/oder optisch,<br />

bevor ein Schaden entstehen kann.<br />

Idealen Rundumschutz bieten<br />

kombinierte Front- und Hecksysteme.<br />

Sie überzeugen durch optimale<br />

Rangiersicherheit selbst in unüber-<br />

NEU<br />

Unterricht:<br />

Di. u. Do. 18.30 - 20.00 Uhr<br />

Fahrten ins Ausland darüber zu<br />

informieren, ob ein Handyverbot<br />

am Steuer herrscht. Denn in den<br />

meisten Ländern ist Telefonieren<br />

nur mit Freisprechanlage erlaubt,<br />

in manchen ist es ganz verboten,<br />

und wieder andere erlauben die<br />

Benutzung von Kopf- und Ohrhörern<br />

nicht. Um auf Nummer<br />

sicher zu gehen und den Verkehr<br />

nicht zu gefährden, empfehlen die<br />

Experten vom Allianz Zentrum<br />

für Technik, nicht während dem<br />

Fahren zu telefonieren. Zum Telefonieren<br />

möglichst den nächstgelegenen<br />

Parkplatz ansteuern<br />

oder eine geeignete Stelle zum<br />

Anhalten suchen, an der man den<br />

nachfolgenden Verkehr nicht behindert<br />

oder gefährdet. So kann<br />

man sich in aller Ruhe dem Gespräch<br />

widmen, ehe man seine<br />

volle Aufmerksamkeit wieder auf<br />

den Straßenverkehr richtet. -GP<br />

sichtlichen Situationen. Wer bereits<br />

über ein Hecksystem verfügt, kann<br />

den durchdachten Helfer für die<br />

Front mühelos nachrüsten. Spezielle<br />

Systeme wie der MagicWatch<br />

MWE880 von Waeco funktionieren<br />

auch nachträglich montiert zusammen<br />

mit Heckrückfahrhilfen. Der<br />

Erfassungsbereich der Ultraschallsensoren<br />

ist praxisgerecht auf sichere<br />

30 bis 60 Zentimeter optimiert.<br />

Andreas Sattinger<br />

Wir freuen uns mit<br />

Ihnen auf den Sommer!<br />

Anmeldung<br />

... während der Unterrichtszeiten<br />

oder telefonisch jederzeit möglich:<br />

07344/53 96<br />

Timo: 0163/2 49 66 93<br />

Nella: 0173/5 61 11 68<br />

ruhige, geduldige Ausbildung<br />

die Spaß macht, mit dem<br />

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Während herkömmliche Systeme<br />

manuell abgeschaltet werden müssen,<br />

aktiviert und deaktiviert sich<br />

das MWE880 automatisch über das<br />

Geschwindigkeitssignal des Fahrzeugs,<br />

damit kein nervtötendes Konzert<br />

aus Piepstönen entstehen kann.<br />

Gleichzeitig sorgt die problemlos<br />

lackierbare Oberfläche der Einbausensoren<br />

für eine unauffällige Optik<br />

am vorderen Stoßfänger.. -rbr<br />

Aufbauseminare<br />

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NEU<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 23<br />

Telefonieren am Steuer kann gefährlich werden und wird in den meisten Ländern weltweit<br />

mit satten Geldstrafen geahndet. Foto: Allianz/GP


24 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

KFZ Ausgabe 02/09 | Juni 2009 Ausgabe 02/09 | Juni 2009 KFZ <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 25<br />

Sportliches Kraftpaket<br />

Audi R8 – gigantische Dynamik<br />

Wörthersee – ein Name, der nicht<br />

nur die Herzen von Naturfreunden,<br />

sondern auch von PS-Liebhabern<br />

höher schlagen lässt. Denn<br />

hier findet jedes Jahr das inzwischen<br />

legendäre GTI-Treffen statt,<br />

bei dem sich Motor-Fans aus ganz<br />

Europa ein Stelldichein geben.<br />

Auch dieses Jahr nahm die Audi<br />

AG mit einem eigenen Stand an<br />

diesem außergewöhnlichen Event<br />

teil. Bei der 28. Wörtherseetour<br />

vom 20. bis 23. Mai in Reifnitz<br />

in Kärnten stand der Auftritt der<br />

Marke mit den vier Ringen auch<br />

im Zeichen des Jubiläums „100<br />

Jahre Audi“. Neben Traditionsmodellen<br />

aus verschiedenen Dekaden<br />

zeigte der Hersteller auch<br />

Highlight-Fahrzeuge wie den TT<br />

RS, den R8 5.2 FSI quattro oder<br />

den A1 Sportback concept. Zudem<br />

hatten die Ingolstädter eigens für<br />

die Veranstaltung am Wörthersee<br />

einen individualisierten Q5<br />

mit 21-Zoll-Rädern, verbreiterter<br />

Spurweite, tiefergelegter Karosserie<br />

und leistungsgesteigertem 3.0<br />

TFSI-Motor aufgebaut: den Audi<br />

Q5 custom concept.<br />

Ein weiteres „heißes Modell“ –<br />

ein Sportwagen, dessen Motor<br />

auch im Stand förmlich vibriert,<br />

Schnell zur Plakette!<br />

TÜV SÜD in Ulm.<br />

Sollten Sie bis zu Beginn der Hauptuntersuchung länger<br />

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TÜV SÜD Service-Center Ulm-Söflingen • Telefon: 0731 93605–20<br />

ist der Audi R8 5.2 FSI quattro,<br />

der ebenfalls beim 28. Wörtherseetreffen<br />

gezeigt wurde.<br />

Mit diesem Gefährt baut Audi seine<br />

Spitzenstellung im Segment<br />

der Hochleistungssportwagen<br />

weiter aus – der R8 5.2 FSI quattro<br />

ist das neue Topmodell der R8-<br />

Baureihe, der in Zusammenarbeit<br />

mit der quattro GmbH entwickelt<br />

wurde. Sein Zehnzylinder-Triebwerk<br />

leistet 386 kW (525 PS), die<br />

atemberaubende Fahrleistungen<br />

ermöglichen. Audi-Technologien<br />

wie die leichte Aluminium-<br />

Karosserie und die innovativen<br />

Voll-LED-Scheinwerfer bringen<br />

ihn auf Anhieb an die Spitze des<br />

Wettbewerbs. Ein Spurt von 0 auf<br />

100 km/h in 3,9 Sekunden und<br />

eine Höchstgeschwindigkeit von<br />

316 km/h verdeutlichen die Dynamik<br />

dieses Sportwagens. Ein<br />

weiteres, ganz spezielles Mitglied<br />

der R8-Familie war ebenfalls am<br />

Wörthersee zu sehen:<br />

Mit der GT3-Rennversion des R8,<br />

dem 500 PS starken R8 LMS, hat<br />

Audi Sport erstmals einen Rennsportwagen<br />

gezielt für den Einsatz<br />

im Kundensport entwickelt.<br />

-GP<br />

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Beim Wörtherseetreffen präsentierte Audi Motor-Highlights aus mehreren Jahrzehnten.<br />

Mit dabei: der R8 5.2 quattro. Foto: GLOBUSpress<br />

Richtig Sprit sparen<br />

Ständig unter Druck<br />

Um Klima und Geldbeutel zu entlasten,<br />

setzen immer mehr Autofahrer<br />

auf spritsparende Fahrzeuge.<br />

Mittlerweile bieten fast<br />

alle Hersteller besonders umweltschonende<br />

Modelle an, die dank<br />

spezieller Technologie weniger<br />

Kraftstoff benötigen. So vermindern<br />

beispielsweise bei den Blue-<br />

Motion-Modellen von VW unter<br />

anderem spezielle Leichtlaufrei-<br />

fen den Rollwiderstand, was sich<br />

positiv auf den Verbrauch auswirkt.<br />

Doch mit einer ausgeklügelten<br />

Technik allein ist es nicht<br />

getan.<br />

Um den Kraftstoffverbrauch so<br />

gering wie möglich zu halten,<br />

empfiehlt es sich, zusätzlich den<br />

Reifendruck regelmäßig zu überprüfen<br />

und gegebenenfalls an den<br />

Wageninhalt anzupassen. Denn<br />

ein zu geringer Druck hat einen<br />

höheren Spritverbrauch und eine<br />

kürzere Lebensdauer der Reifen<br />

zur Folge. Der vom Fahrzeughersteller<br />

vorgeschriebene Wert<br />

befindet sich in der Bedienungsanleitung<br />

des Autos, in der Tankklappe<br />

oder am Türholm. Den<br />

richtigen Druck im Blick, kann<br />

die Fahrt mit bestem Gewissen<br />

weitergehen. -GP<br />

Der Reifendruck ist entscheidend für niedrigen Kraftstoffverbrauch und sollte daher regelmäßig<br />

kontrolliert werden. Foto: VW/gp<br />

Die 5. Generation des beliebten Kleinwagens wurde vorgestellt<br />

Der Polo Kongress 2009<br />

Im Rahmen des Polo Kongresses stehen 300 Testwagen für die geladenen Gäste bereit, die<br />

auf einer Strecke von 100 km getestet werden können. Foto: GLOBUSpress<br />

Pünktlich zum Verkaufsstart steht<br />

der neue Polo im Zentrum des Interesses<br />

der deutschen und internationalen<br />

Volkswagen Händler.<br />

Vom 6. bis 26. Juni informierten<br />

sich in Wolfsburg rund 11.000<br />

Händler, Importeure, Service-/<br />

Verkaufsleiter und Verkäufer aus<br />

90 Ländern über die 5. Generation<br />

des Volkswagen Erfolgsmodells.<br />

Seit dem Start des Vorverkaufs<br />

Anfang März sind bereits<br />

rund 20.000 Bestellungen für<br />

den neuen Star im A0-Segment<br />

eingegangen. „Wir freuen uns,<br />

Autovermietung Daniel Anzeige<br />

Auto mieten statt<br />

kaufen<br />

Wer nur ab und zu ein Auto<br />

braucht, für den sind Mietwagen<br />

eine gute Alternative. Man spart<br />

sich nicht nur Versicherung,<br />

Kraftfahrzeugsteuer und weitere<br />

Unterhaltskosten, sondern ist<br />

auch bei der Größe des Wagens<br />

stets flexibel.<br />

Für einen Einkauf bei IKEA<br />

ist der Kleintransporter ideal,<br />

für einen Gruppenausflug mit<br />

Freunden ein Kleinbus.<br />

Die <strong>Söflinger</strong> Autovermietung<br />

Viktoria Daniel bietet hier eine<br />

große Auswahl.<br />

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89081 Ulm<br />

Tel. 0731/65550<br />

dass der Polo so gut ankommt. Es<br />

ist das richtige Fahrzeug zur richtigen<br />

Zeit. Sein neues Design, seine<br />

Präzision, Qualität und Wertigkeit<br />

bringen wir nun unseren<br />

Händlern aus dem In- und Ausland<br />

näher“, so Christian Klingler,<br />

Vorstand Vertrieb und Marketing<br />

der Marke Volkswagen Pkw.<br />

Für den Händlerkongress entwickelte<br />

Volkswagen in der Autostadt<br />

auf 15.000 m 2 Ausstellungsfläche<br />

eine einzigartige Markenwelt,<br />

inklusive eines 2.220 m 2 großen<br />

und 810 Tonnen schweren<br />

schwimmenden Pavillons. Dort<br />

befand sich unter anderem eine<br />

Marken- und eine Polo-Lounge,<br />

die die Gäste in die Volkswagen<br />

Welt einlud. „Wir stimmen die<br />

Händler damit emotional und inhaltlich<br />

auf den neuen Polo ein“,<br />

so Jutta Friese, Leiterin Messen<br />

und Kongresse bei Volkswagen.<br />

Außerdem stand eine Flotte von<br />

300 Testwagen mit fünf unterschiedlichen<br />

Ausstattungslinien<br />

für die Händler bereit. Auf einer<br />

insgesamt 100 Kilometer langen<br />

Strecke konnten sie den neuen<br />

Polo so selbst „erfahren“. -GP<br />

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26 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

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<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 27<br />

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Mit freundlichen Grüßen<br />

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Von unserer Leserin Doris Stolc:<br />

„<strong>Zeitbeer</strong>“-Kuchen mit Bananen<br />

Zutaten:<br />

Für den Teig:<br />

4 Ei(er)<br />

4 EL warmes Wasser<br />

200 g Zucker<br />

200 g gemahlene Haselnüsse<br />

1 EL Kakaopulver, (dunkel)<br />

1 EL Rum, (oder Rumaroma)<br />

1/2 Pck. Backpulver<br />

Für den Belag:<br />

2 Banane(n)<br />

400 ml Schlagsahne<br />

500 g Johannisbeeren<br />

Zubereitung<br />

Johannisbeeren waschen, abtropfen<br />

lassen und von den Rispen<br />

befreien. Eier trennen, Eiweiß<br />

zu Schnee schlagen. Die Eigelbe<br />

mit Zucker und warmem Wasser<br />

schaumig schlagen. Mit Backpulver,<br />

Kakao, Rum und Haselnüssen<br />

vermischen. Gut verrühren und<br />

zuletzt den Eischnee unterheben.<br />

Zutaten für 2 Gläser:<br />

2 Teebeutel oder<br />

4 TL Krauseminze-Tee<br />

150 g Salatgurke<br />

200 g Naturjoghurt<br />

Salz<br />

Gemahlener Kreuzkümmel<br />

oder Pfeffer zum Würzen<br />

Frische Minzeblättchen<br />

zum Garnieren<br />

Zubereitung:<br />

Krauseminze-Tee mit 300 ml<br />

sprudelnd kochendem Wasser<br />

übergießen, 6 Minuten ziehen<br />

lassen, abseihen und ganz abkühlen<br />

lassen. Gurke schälen und<br />

klein schneiden. Tee, Gurke und<br />

Joghurt mit dem Mixstab zusammen<br />

schaumig pürieren.<br />

Mit wenig Salz, Kreuzkümmel<br />

oder Pfeffer abschmecken und<br />

in zwei Gläser gießen. Mit den<br />

Minzeblättchen garnieren. Zubereitungszeit<br />

ca. 10 Minuten<br />

(ohne Kühlzeit). Eine tolle Erfrischung<br />

für den Sommer! Pro<br />

Portion ca. 70 kcal, 290 kJ, 4 g<br />

Eiweiß, 5 g Kohlenhydrate, 4 g<br />

Fett. -spp<br />

Foto: © Michel vom Berch/PIXELIO<br />

In eine gefettete Springform füllen<br />

und bei 175° C, 35 – 45 min.<br />

backen lassen. Gut auskühlen<br />

und aus der Form nehmen.<br />

Für den Belag:<br />

Zwei Bananen zerdrücken und<br />

auf dem ausgekühlten Boden verteilen.<br />

Die Sahne schlagen (evtl.<br />

Pikanter Krauseminze-<br />

Gurken-Lassi<br />

Foto: spp<br />

mit Sahnesteif, muss aber nicht<br />

sein) und auf den Bananen verteilen.<br />

Auf der Sahne jetzt Johannisbeeren<br />

verteilen und mind. 2 Std.<br />

kühl stellen. Wir wünschen Ihnen<br />

gutes Gelingen!<br />

Brombeeren, Himbeeren und<br />

Stachelbeeren eignen sich auch<br />

für diesen Kuchen!<br />

Trinken hält fit –<br />

1,5 Liter sind Pflicht!<br />

Foto: djd<br />

Strahlender Sonnenschein und<br />

wolkenloser Himmel: Was der<br />

Seele im Sommer gut tut, kann<br />

den Körper schnell anstrengen.<br />

Denn damit die Körpertemperatur<br />

konstant bleibt, muss der Organismus<br />

hohe Temperaturen<br />

durch Schwitzen ausgleichen.<br />

Um den Flüssigkeitsverlust auf-<br />

zufangen, raten Ernährungsexperten,<br />

die Getränkezufuhr an<br />

heißen Sommertagen um das<br />

Zwei- bis Dreifache der normalen<br />

Trinkration zu erhöhen.<br />

Doch auch bei Normalwetterlage<br />

ist Trinken Pflicht. Wer leistungsfähig<br />

sein will, sollte pro<br />

Tag mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit<br />

zu sich nehmen.<br />

Aromatisches Gemüse<br />

voller Vitamine<br />

Foto: colorfultaste.nl<br />

Knackig frisch, farbenfroh und<br />

dazu noch gesund: Die Paprika<br />

zählt zu den liebsten Gemüsesorten<br />

der Deutschen. In vielfältigen<br />

Formen und Farben hat sich der<br />

kalorienarme Vitaminspender<br />

einen Spitzenplatz auf den Tellern<br />

erobert. 110 Millionen Kilogramm<br />

kommen jedes Jahr aus<br />

den niederländischen Anbaugebieten<br />

auf die deutschen Märkte,<br />

denn dank des naturnahen Un-<br />

terglasanbaus haben die Gemüseexperten<br />

aus dem Nachbarland<br />

eine lange Saison.<br />

Ein verlängertes Urlaubsgefühl<br />

genießen 4 Personen mit dem<br />

Paprika-Moussaka:<br />

Den Ofen auf 200 °C vorheizen. 2<br />

Paprikas (gelb und rot) waschen,<br />

halbieren, entkernen und würfeln.<br />

1 gr. Zwiebel schälen und<br />

klein schneiden. 2 Auberginen<br />

Besonders geeignet ist Mineralwasser,<br />

das aufgrund der Kohlensäure-Unverträglichkeitvieler<br />

Menschen vor allem in seiner<br />

stillen Form immer beliebter<br />

wird. Kohlensäurereduzierte<br />

Wasser sind sehr bekömmlich<br />

– und damit ideal, um Kopfschmerzen<br />

oder Kreislaufproblemen<br />

vorzubeugen.<br />

Stille Wasser sollten nicht nur<br />

zu den Mahlzeiten, sondern<br />

über den ganzen Tag getrunken<br />

werden. Schnell zur Hand sind<br />

die bekömmlichen Durstlöscher<br />

im Tetra Pak-Getränkekarton,<br />

denn Kartonverpackungen sind<br />

bestens transportier- und wiederverschließbar.<br />

Zusätzlich entbinden die pfandfreien<br />

Getränkekartons vom lästigen<br />

Zurückbringen zu Supermärkten<br />

und Discountern.<br />

-djd<br />

waschen und in Scheiben schneiden.<br />

4 gr. festkochende Kartoffeln<br />

schälen, etwa 20 Minuten kochen,<br />

bis sie bissfest sind, und in<br />

Scheiben schneiden. 500 g Rinder-Hackfleisch<br />

in einer Pfanne<br />

mit 1 EL Öl etwa 5 Min. anbraten.<br />

Die Zwiebel, die Paprikas, das<br />

Tomatenmark und den Oregano<br />

in die Pfanne geben und 1 Knoblauchzehe<br />

über der Pfanne durch<br />

die Presse drücken. Das Ganze<br />

etwa 5 Min.braten. In einer weiteren<br />

Pfanne 1 EL Öl erhitzen<br />

und die Auberginenscheiben<br />

etwa 3 Min. braun anbraten. 25<br />

g Butter in einer Pfanne schmelzen<br />

lassen und 25 g Mehl, etwas<br />

Salz und frisch gemahlenen<br />

Pfeffer unter ständigem Rühren<br />

anschwitzen. 250 ml Milch und<br />

100 g geriebenen Käse dazugeben<br />

und so lange rühren, bis die<br />

Soße gebunden ist.<br />

Die Kartoffeln, das Hackfleisch,<br />

die Aubergine, die Soße und den<br />

Käse schichtweise in eine eingefettete<br />

Auflaufform geben und<br />

im Ofen etwa 25 Min. backen.<br />

- txn<br />

Restaurant<br />

Mittwochs<br />

Spanferkel - Essen<br />

mit Spätzle, schwäbischen Knöpfle,<br />

Kraut, frische Salate, zum Sattessen<br />

Jeden Mittwoch Abend !! ab 19Uhr zu 10 Euro<br />

elis-palace, Riedweg 36, Ulm-Söflingen<br />

Tel.: 0731-9316245, email: info@elis-projekt.de<br />

Südwestpresse: anzeigen-service@swp.de<br />

Bitte Anzeige im Wochenblatt Ulm/Neu-Ulm 3.6.09<br />

Bitte entsprechend scannen/verkleinern auf 2 Spalten<br />

Rechnungsanschrift bitte:<br />

Hermes-Handel, Peter Schaupp<br />

Riedweg 36, 89081 Ulm<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Peter Schaupp, Tel.: 0731-9316283<br />

<br />

<br />


28 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Die Wohn- und Immobilien-Zeitung<br />

Auch wir in<br />

Herrlingen lesen die ...<br />

Die Wohn- und Immobilien-Zeitung<br />

Auch wir in<br />

Ehrenstein lesen die ...<br />

Bauen & Wohnen Ausgabe 02/09 | Juni 2009 Ausgabe 02/09 | Juni 2009 Bauen & Wohnen <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 29<br />

Die Kombination aus modernem<br />

Design und dem<br />

Material Beton führt zu<br />

überzeugenden Möbeln für<br />

den Garten. (Foto BHW<br />

Bausparkasse)<br />

Trendiges aus Beton für den Garten<br />

Grau im Grün<br />

Unverwüstlich und ungewöhnlich<br />

elegant macht Beton jetzt auch im<br />

Garten von sich reden – in Form<br />

edel gestalteter Möbel, die robust<br />

und winterfest alle Blicke auf sich<br />

ziehen.<br />

Neuartiger Hightech-Beton macht<br />

es möglic h: Stabile Gartenmöbel<br />

mit unverwüstlichen Oberflächen,<br />

die glatt und porenfrei jeden<br />

Schmutz abweisen. Das Material<br />

ist um ein Vielfaches härter<br />

als gewöhnlicher Baubeton und<br />

ideal geeignet für die Herstellung<br />

dünnerer, leichterer Bauteile.<br />

Veredelte Rezepturen und die<br />

Beigabe von Granit oder Metall<br />

sorgen für Abwechslung in Form<br />

und Farbe: Tiefdunkel durch Beimischung<br />

von Portlandschieferzement<br />

oder strahlend hell durch<br />

Weißzement – Betonmöbel sind<br />

vielseitig. In Kombination mit<br />

Werkstoffen wie Holz, Glas oder<br />

Edelstahl sind sie der ultimative<br />

Blickfang im Grünen. Und sie<br />

machen Schluss mit dem mühsamen<br />

Einlagern, wenn’s regnet<br />

oder friert. Das Mobiliar hält jeder<br />

Witterung stand und kann<br />

problemlos draußen überwintern.<br />

Übrigens: Maßanfertigungen<br />

können bei Designern oder<br />

spezialisierten Anbietern nach<br />

eigenen Vorstellungen in Auftrag<br />

gegeben werden.<br />

Saftig grün und prachtvoll:<br />

Gepflegter Rasen leicht gemacht<br />

Wer glaubt, er könne keinen gepflegten,<br />

sattgrünen Rasen in<br />

seinen Garten zaubern, sollte<br />

nicht aufgeben. Es ist gar nicht<br />

so schwer, eine prachtvolle Grünfläche<br />

entstehen zu lassen.<br />

Der einfachste Weg zu optimal<br />

gepflegtem Rasen ist die<br />

Anwendung einer wirksamen<br />

Rasenkur. Während die enthaltenen<br />

Mikroorganismen<br />

den Boden beleben, lockert der<br />

Dauerhumus im Aktivator die<br />

Struktur. Zudem bleibt durch<br />

das Humuskonzentrat die Bodenfruchtbarkeit<br />

lange erhalten.<br />

Die fördernde Wirkung der speziellen<br />

Frühjahrskur ist schnell<br />

zu erkennen: Rasenfilz baut sich<br />

ab, und die Grünfläche gedeiht<br />

prachtvoll und kräftig. Zudem<br />

sind die Gräser sofort und für<br />

lange Zeit mit Wuchsstoffen versorgt.<br />

Dem organischen Dünger<br />

Eine wirksame Rasenkur ist der einfachste Weg zu einer<br />

prachtvollen Grünfläche. Foto: Neudorff/rbr<br />

beigefügte bodenbelebende natürliche<br />

Mykorrhiza-Pilze sind<br />

besonders effektiv. Sie sorgen<br />

für gesundes Wachstum und<br />

stärken die Widerstandskraft<br />

der Gräser gegenüber sommerlicher<br />

Trockenheit und Krankheiten.<br />

So bleibt der Rasen lange<br />

strapazierfähig und saftig grün.<br />

Abgerundet wird die effiziente<br />

Vitalkur durch den Einsatz von<br />

VitalKalk. Der einzige Kalk mit<br />

Azotobacter-Bakterien neutralisiert<br />

überschüssige Bodensäure,<br />

bindet Luftstickstoff und liefert<br />

den Pflanzen die notwendige<br />

Kohlensäure. So versorgt, entwickeln<br />

sich die Gräser problemlos<br />

zu einer gepflegten, kräftigen<br />

Grünfläche. - rbr<br />

Regenerative Energiequellen<br />

Energiesparen braucht Platz<br />

Seit Jahresbeginn müssen Neubauten<br />

auch regenerative Energiequellen<br />

nutzen. Jedes neue<br />

Haus benötigt daher einen großen<br />

Warmwasserspeicher – der<br />

Mit einfachen Mitteln<br />

Strom sparen<br />

Viele Hauseigentümer rüsten ihr<br />

Haus zum Energiesparen um.<br />

Wer zur Miete wohnt, kann in der<br />

Regel aber nicht dämmen oder<br />

neue Fenster einbauen lassen.<br />

Mit einfachen Mitteln, die in allen<br />

Haushalten sofort umsetzbar<br />

sind, kann jeder Energie und somit<br />

Geld sparen. Nachfolgend einige<br />

Tipps für die Bereiche Elektrogeräte<br />

und Beleuchtung:<br />

• Nicht nur Teewasser sollte im<br />

Wasserkocher gekocht werden,<br />

sondern auch das Wasser für<br />

Reis und Nudeln. Wird es erst<br />

Grafik: Initiative pro Keller/txn<br />

im Keller sicher und preiswert<br />

untergebracht ist. Ohne Untergeschoss<br />

zu bauen, birgt die Gefahr,<br />

auf zukünftige, umweltschonende<br />

Haustechnik verzichten zu<br />

dann in einem Topf weiterge-<br />

kocht, benötigt 1 Liter Wasser<br />

30 Prozent weniger Energie für<br />

den Kochvorgang.<br />

• Viele Kühlschränke sind zu kalt<br />

eingestellt. Klares Anzeichen<br />

hierfür ist Eisbildung.<br />

• Kühlschrank stets nur kurz öff-<br />

nen, keine warmen Speisen hi-<br />

neinstellen und für eine sau-<br />

bere Dichtung sorgen.<br />

• Die Verwendung von Energie-<br />

sparlampen und Dimmern, die<br />

in großer Auswahl in Bau-<br />

märkten wie Obi erhältlich<br />

sind, senkt den Stromver-<br />

brauch ebenfalls deutlich. - rbr<br />

müssen – denn Heizung, Be- und<br />

Entlüftungsanlagen, Wärmepumpen,<br />

oder Regenwassernutzungsanlagen<br />

benötigen frostsichere<br />

Flächen.<br />

Nur wer mit Keller gebaut hat,<br />

kann dies alles preiswert und<br />

sicher unterbringen. Denn die<br />

Kellersohle trägt problemlos auch<br />

schwerste Wasserspeicher. Zudem<br />

lassen sich hier Holzpellets<br />

kostengünstig nahe der Heizung<br />

lagern und die Kellerdecke dämmt<br />

Geräusche. Experten warnen davor,<br />

aus Kostengründen auf den<br />

Keller zu verzichten, denn Immobilien,<br />

die nicht auf dem Stand<br />

der Technik sind, lassen sich<br />

schwerer und zu einem schlechteren<br />

Preis verkaufen. Langfristig<br />

macht sich die Investition in den<br />

Keller daher immer bezahlt.<br />

-txn<br />

Eine Spülmaschine sollte<br />

grundsätzlich nur voll beladen<br />

ihren Dienst verrichten.<br />

Foto: Obi<br />

Flasche leer?<br />

Der kurze u. günstige Weg<br />

zum Flüssiggas!<br />

Für Freizeit<br />

und Camping -<br />

für Licht und wohlige<br />

Wärme.<br />

LOTTER<br />

Flüssiggaswenn<br />

Flasche leer!<br />

Auchertwiesenweg 5 • 89081 Ulm / Söflingen<br />

Tel. 0731 - 938 06 98 200 • E-Mail Ulm@lotter.de


30 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

<strong>Söflinger</strong> Osteranzeiger – Leser wählen und gewinnen<br />

Wahl zur schönsten Anzeige ist entschieden<br />

Und das sind die Gewinner!<br />

1<br />

Die Qual der Wahl hatten<br />

unsere Leser bei<br />

der Wahl der „Schönsten<br />

Anzeige“ im <strong>Söflinger</strong> Oster<strong>Anzeiger</strong>.<br />

Hier sind die drei<br />

Erstplatzierten. Platz 3 wurde<br />

wegen Stimmgleichheit zweimal<br />

erreicht.<br />

Unter allen Leserinnen und Lesern,<br />

die sich an der Wahl beteiligt hatten,<br />

wurden zahlreiche Preise verlost<br />

– und das sind die Gewinner:<br />

1. Saecco-Kaffeeautomat<br />

Edith Nürnberger<br />

2. Probefahrt bei Kreisser<br />

Joachim Geßler<br />

3. Handtuch-Hasen von Haarer<br />

Carola Bender<br />

Herbert Pickl<br />

4. Tageskarte Bad Blau<br />

Renate Dittweiler<br />

Jürgen Ebert<br />

Birgit Westhäuser<br />

Gabi Kupke<br />

Christine Hammeley<br />

5. „Tote Nonnen ruhen sanft“<br />

Irmgard Merkle<br />

Karion Salzmann<br />

Doris Brenner<br />

Lothar Huber<br />

6. <strong>Söflinger</strong> Krug<br />

Emma Beitze<br />

Stefan Voit<br />

Hans Fröhlich<br />

Edmund Bernatzki<br />

Irene Maierhofer<br />

7. Verschiedene DVD‘s<br />

Iris Müller<br />

Gisela Bastian<br />

Margit Bölstler<br />

Monica Günther<br />

Brigitte Botzenhart<br />

Werner Ege<br />

Stefanie Geßler<br />

Margit Forst<br />

Waldemar Karbe<br />

8. Buch „Lokomotiven“<br />

Dorothea Krauß<br />

Sie trinkt gerne<br />

Espresso ...<br />

... schwarzen Kaffee ohne Zucker,<br />

heißt Edith Nürnberger, kommt<br />

aus Blaustein, hat beim Gewinnspiel<br />

im <strong>Söflinger</strong> Osteranzeiger<br />

mitgemacht und den Hauptpreis<br />

vom Schwäbischen Verlagshaus<br />

gewonnen:<br />

Einen hochwertigen Saecco Kaffee -<br />

vollautomat samt einer Packung<br />

säurearmen Kaffee.<br />

„Das passt ja prima, so etwas besitze<br />

ich noch nicht“, strahlte die Gewinnerin,<br />

als sie das Glanzstück<br />

im Verlagshaus in der Turmstraße<br />

in Neu-Ulm in Empfang nahm.<br />

Die Freude war selbstverständlich<br />

groß, als sie vom Gewinn erfahren<br />

hatte. „Jetzt mach´ich erst mal<br />

´ne Kaffeeparty und lade dazu<br />

meine Freunde ein“, verriet Edith<br />

Nürnberger, die es auch gerne<br />

mag am Wochenende ausgiebig<br />

zu frühstücken.<br />

2<br />

Joachim Geßler aus Ulm-Eggingen,<br />

selbst begeisterter Golf-Fahrer,<br />

hatte das ultimative Open-Air<br />

Vergnügen gewonnen: Das Autohaus<br />

Kreisser aus Ulm-Söflingen<br />

stellte uns für das Oster-Gewinnspiel<br />

für ein Wochenende einen<br />

VW EOS Cabrio zur Verfügung.<br />

Mit diesem sportlichen Flitzer,<br />

der die Blicke auf sich zieht, fuhr<br />

er gemeinsam mit seiner Freundin<br />

bei seiner Cousine in Kaufbeuren<br />

vor. Ganz standesgemäß,<br />

denn sie hatte Hochzeit. „Die<br />

Fahrt war ein Super-Erlebnis“,<br />

schwärmt er, „ das Wetter war einwandfrei<br />

und wir haben uns sogar<br />

einen leichten Sonnenbrand<br />

geholt“. Er läßt uns wissen, dass<br />

er das erste Mal bei einem Gewinnspiel<br />

gewonnen hat, „sonst<br />

ist immer mein Vater der Glückspilz“,<br />

fügt er verschmitzt hinzu<br />

und meint noch: „Ein Cabrio, das<br />

wär schon was für mich.“<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

jetzt im www<br />

Ganz frisch herausgeputzt präsentiert<br />

sich der „<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong>“<br />

seit Beginn des Jahres - erstmals<br />

mit dem Oster<strong>Anzeiger</strong>.<br />

Eine Blitzumfrage bei Lesern und<br />

Anzeigenkunden bestätigt: Die<br />

inhaltlichen, strukturellen und<br />

grafischen Veränderungen kommen<br />

gut an und finden ringsherum<br />

Zustimmung.<br />

Aber wir haben das Produkt nicht<br />

nur vom Inhalt her erweitert und<br />

die Optik und Leseführung verbessert:<br />

Ab sofort erscheint der<br />

„<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong>“ viermal im<br />

Jahr. Der vorliegende „<strong>Söflinger</strong><br />

<strong>Zeitbeer</strong><strong>Anzeiger</strong>“ ist die neue<br />

Ausgabe in unserer Reihe. Und<br />

auch das ist noch nicht alles, denn<br />

ab sofort ist der „<strong>Söflinger</strong> An-<br />

zeiger“ online abrufbar unter<br />

www.soeflinger-anzeiger.de<br />

Damit erschließen wir auch die<br />

technisch versierten Leserkreise.<br />

Die medienübergreifende Vernetzung<br />

bietet Inserenten die Chance<br />

für zusätzliche Reichweite,<br />

Werbewirkung und qualifizierte<br />

Kontakte.<br />

3<br />

Ausgabe 02/09 | Juni 2009<br />

oben: Feierliche Preisübergabe des Saecco Kaffeevollautomaten<br />

an die sympathische Gewinnerin, Edith Nürnberger<br />

(rechts). Mit ihr freuten sich Sabine Meuser (Mitte) und<br />

Albert Müller (links) vom Schwäbischen Verlagshaus Neu-<br />

Ulm. Bild: wiz<br />

Mitte: Joachim Geßler übernimmt den EOS im Autohaus<br />

Kreisser.<br />

3<br />

unten: Alle neuen Ausgaben des „<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong>s“ sind<br />

ab sofort auch online abrufbar unter:<br />

www.soeflinger-anzeiger.de Bild SVH<br />

www.soeflinger-anzeiger.de<br />

Das wellnetz-Magazin<br />

neu und exklusiv für ulm, neu-ulm und umgebung<br />

Anzeigenkunden bietet das informative redaktionelle Umfeld die Gelegenheit<br />

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Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 1. Juli 2009.<br />

Wir beraten Sie gern. Fordern Sie unsere Mediaunterlagen an.<br />

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