Löhne für Ostbelgien - PASSIO
Löhne für Ostbelgien - PASSIO
Löhne für Ostbelgien - PASSIO
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Belgien<br />
PassionssPiele: März - April 2012<br />
eURoPassion - KongRess: 13.-15.04.2012<br />
im
Liebe Zuschauer von Nah und Fern,<br />
manchmal frage ich mich …<br />
warum wir von Jesu Leben und Leiden auf einer<br />
Theaterbühne erzählen.<br />
Weil es wichtig ist, erinnert zu werden an Jesu Botschaft<br />
der Liebe und der Solidarität, der Gerechtigkeit und des<br />
Miteinanders - und weil wir diese Botschaft auf der<br />
Bühne auch in unsere Zeit und <strong>für</strong> unsere Zeit „über-<br />
setzen“ können.<br />
Manchmal frage ich mich …<br />
warum die Spielerinnen und Spieler, das Organisationsteam<br />
und die vielen Helferinnen und Helfer ihre<br />
Freizeit über Monate zur Verfügung stellen.<br />
Weil es eine Begeisterung im Dabeisein gibt: Über Wochen üben und proben die Spieler Texte,<br />
Positionen, setzen sich mit der Botschaft Jesu auseinander, lernen zuzuhören, suchen und finden<br />
eigene Worte.<br />
Manchmal frage ich mich …<br />
ob es heute noch zeitgemäß ist, Passionsspiele aufzuführen.<br />
Wir tun es, um Sie, liebe Zuschauer, einzuladen den Weg der Nachfolge neu zu entdecken und ihn<br />
zu gehen. Jesus selbst ist „der Weg“. Er sucht Menschen wie Sie, die ihn begleiten, seine Botschaft<br />
hören und danach handeln.<br />
Liebe Zuschauer und Gäste der Europassion: lassen Sie sich berühren – vielleicht gehen<br />
Sie den einen oder anderen Weg der Spieler mit.<br />
Marlene Backes<br />
Präsidentin Passionsgruppe
Liebe Mitchristen aus Nah und Fern,<br />
Das Abenteuer „Passionsspiele Schönberg 2012“<br />
ist an seinem Höhepunkt angekommen. Hinter<br />
uns liegt eine Zeit, in der unsere Gefühle zwischen<br />
Begeisterung und Resignation, zwischen Angst und<br />
Vertrauen hin und her schwankten:<br />
Begeisterung über die Botschaft, die uns als Redakteure<br />
und Regisseure der Passionsspiele selbst anspricht<br />
und unter die Haut geht. Begeisterung über<br />
die wachsende Gemeinschaft unter den Mitwirkenden<br />
und die Fähigkeiten der einzelnen Spieler und<br />
Mitwirkenden. Begeisterung über den neuen Rahmen<br />
unserer Spiele, das Triangel.<br />
Angst macht sich breit, wenn wir uns fragen, ob wir<br />
Sie mit dieser Botschaft so tief berühren können, dass auch Sie die heilende, befreiende und<br />
Leben spendende Kraft, die von Jesus Christus ausgeht, wahrnehmen <strong>für</strong> Ihr eigenes Leben;<br />
werden Sie sich wieder finden mit den Ängsten, Fragen, Zweifeln, mit der Resignation, der<br />
Begeisterung, der Hoffnung, die in Ihnen leben, mitten in ihrem Alltag und auch dann, wenn<br />
existentielle Fragen sich Ihnen aufdrängen?<br />
Und wir spüren, dass es immer nur eine Antwort gibt auf diese Spannung zwischen all den Gefühlen<br />
und Gedanken: das Vertrauen. Es ist Gottes Geist, der uns in diesem Jahr den Schwerpunkt<br />
auf die Auseinandersetzung mit dem Tod hat legen lassen, die so lebensnahe und<br />
wunderbar im Emmausgang aus dem Lukasevangelium geschildert wird. Dieser Weg bildet<br />
den roten Faden durch unsere Passionsspiele. Auch Jesus, genau so wie die Emmausjünger,<br />
durchlebt diese Gefühlsspanne zwischen Begeisterung und Resignation, zwischen Getragensein<br />
und Einsamkeit, zwischen Freude und Trauer, zwischen Angst und Vertrauen.<br />
In der Ebene der heutigen Zeit finden wir uns wahrscheinlich irgendwo selbst wieder in der<br />
Trauer um einen lieben Menschen und den unterschiedlichen Reaktionen der Umstehenden.<br />
Wir Menschen von Heute sind ebenfalls eingeladen, einen Weg miteinander zu gehen.<br />
Auch uns steht der Herr zur Seite, ohne sich aufzudrängen, in liebevollem Zuhören. Und dann,<br />
wenn wir bereit sind, wird er auch uns ein lichtvolles Wort sagen in unsere Dunkelheit, um<br />
uns neu mit der Freude zu erfüllen, die aus der Gefangenschaft der Resignation, der Wut, der<br />
Einsamkeit befreit und zum neuen Leben führt.<br />
Allen Mitwirkenden, die schon seit gut zwei Jahren auf unterschiedliche Weise ihre Zeit, ihr<br />
Talent, ihre Energie und Liebe an die Passionsspiele verschenkt haben, möchte ich von Herzen<br />
danken und ihnen wünschen, dass viele Besucher der Passionsspiele ihnen in Gesprächen zeigen,<br />
wie wertvoll und sinnvoll diese Spiele, und damit auch ihr Beitrag, sind.<br />
Den Gästen der Europassion wünsche ich viele neue Kontakte zu unserer Region. Es ist wichtig,<br />
die Verbundenheit untereinander zu fördern und zu erleben, wie bunt die Art ist, das Leben<br />
und Sterben Jesu und seine Auferstehung darzustellen. Viel Freude bei dieser internationalen<br />
Zusammenkunft!<br />
Und Ihnen allen ein tief greifendes Erleben unserer Passionsspiele mit allen Sinnen!<br />
Claude Theiss<br />
Pastor des Pfarrverbandes
Zwei Fragen an die Regie<br />
Worum geht es diesmal? Wie entstand, wie<br />
wuchs der Text, die Geschichte?<br />
Ausgangspunkt war vor drei Jahren die<br />
Emmausgeschichte, eine grobe Skizze der<br />
Entwicklung von Trauer und Resignation zu<br />
Enthusiasmus und neuem Lebenssinn. Diese<br />
Linie läuft der Entwicklung der biblischen<br />
Leidensgeschichte, also der klassischen<br />
„Passion“ zuwider,<br />
findet aber wiederum<br />
ihre Parallele<br />
in der heutigen<br />
Geschichte um den<br />
Unfall mit Fahrerflucht,<br />
Versagen<br />
Schuld und Versöhnung.<br />
Im Laufe des Entstehungsprozesses<br />
wuchsen – wie<br />
Perlen auf einer<br />
Schnur - auf diesen gegenläufigen<br />
Linien einzelne Bilder, Szenenfragmente,<br />
Dialoge und Konflikte heran. Es geht auf den<br />
drei Ebenen um die gleichen Themen: Freundschaft,<br />
Liebe, Angst, Neid, Verrat, Mut, Be-<br />
geisterung, Feigheit, Schuld, Verzweiflung,<br />
Hass, Tod, Leid und Hoffnung, kurz, um<br />
alles, was Menschen zutiefst berühren oder<br />
schlimmstenfalls sogar existenziell aus der<br />
Bahn werfen kann.<br />
Alfons Velz Robert Schmetz<br />
Passio Regie Passio Regie<br />
Findet sich der Zuschauer in den drei<br />
Zeitebenen noch zurecht ?<br />
Für den Zuschauer ist es mit Sicherheit eine<br />
Herausforderung, sich in den drei Ebenen<br />
zurecht zu finden, zumal wir diesmal die<br />
Übergänge bewusst sanft und nahtlos<br />
gestaltet haben. So gibt es zu keinem<br />
Zeitpunkt ein „black out“, die Bühne wird<br />
also nie völlig dunkel,<br />
die Spieler<br />
„steigen“ sozusagen<br />
wörtlich „aus<br />
einer biblischen<br />
Rolle aus“, um auf<br />
der modernen<br />
Ebene weiter zu<br />
spielen und umgekehrt.<br />
Der Bühnenhintergrund<br />
und die<br />
Kostüme verdeutlichen<br />
da bestimmt<br />
manches, aber<br />
schließlich ist es ja nun mal unsere erklärte<br />
Absicht, die Verquickung der Jesus-Dramatik<br />
mit Themen unserer Zeit sichtbar zu machen.<br />
Spätestens dann, wenn der Hahn kräht,<br />
wird dies dem Zuschauer deutlich sein. Die<br />
Emmaus- und die Jesus-Ebene voneinander<br />
zu trennen ist <strong>für</strong> den Zuschauer anfangs<br />
nicht leicht, da sie zeitlich sehr nah zusammen<br />
liegen, sich von den Kostümen her gar nicht<br />
unterscheiden und der Jesusdarsteller außerdem<br />
als auferstandener Jesus in der Emmaus-<br />
Ebene auftritt. Mit der Unterstützung durch<br />
Musik und Bühnenhintergrund sollte es dem<br />
Zuschauer dennoch gelingen, die Szenen aus<br />
den beiden anderen Ebenen als Rückblenden<br />
oder Einschübe in die Emmaus-Rahmengeschichte<br />
zu erkennen.
1<br />
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Programm<br />
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© Robert Schmetz<br />
© Robert Schmetz<br />
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© Esther Margraf<br />
Prolog Heute<br />
1<br />
Aufbruch Emmaus<br />
1<br />
Beileid Heute<br />
2<br />
Speisung<br />
der 5000<br />
Opa-<br />
Kevin<br />
Jesus<br />
1<br />
Heute<br />
3<br />
Samariter Jesus<br />
2<br />
Tratsch Heute<br />
4<br />
Jesus gesellt<br />
sich<br />
hinzu<br />
Der<br />
reiche<br />
Jüngling<br />
Der<br />
reiche<br />
Jüngling<br />
2<br />
Emmaus<br />
2<br />
Jesus<br />
3<br />
Heute<br />
5<br />
Für Kleopas und Mirjam ist mit Jesu Kreuzigung<br />
eine Welt zusammengebrochen. Während Kleopas<br />
nach Emmaus zurück will, kann Mirjam sich mit der<br />
Situation noch nicht abfinden und klammert sich an<br />
Berichte, dass Jesus auferstanden sei.<br />
Kevin und seine Mutter Elisabeth leiden sehr unter<br />
dem plötzlichen Tod des Ehemannes und Vaters,<br />
zumal der Unfallverursacher Fahrerflucht begangen<br />
hat . Die Beileidsfloskeln einer Nachbarin sind <strong>für</strong><br />
Kevin kein Trost, sondern Grund, seinem Ärger Luft zu<br />
machen.<br />
Das Volk ist begeistert von Jesu Lehren und Taten,<br />
nach der Bergpredigt, der Speisung der 5000 und<br />
der Aussendung der Jünger herrscht das Gefühl, dass<br />
Gottes neue Welt angebrochen ist.<br />
Selbst seinen Opa, zu dem er sonst ein enges Verhältnis<br />
hatte, lässt Kevin nicht an sich heran. Er ist aufgebracht<br />
und will auf eigene Faust nach dem flüchtigen<br />
Unglücksfahrer suchen.<br />
Die Jünger berichten begeistert davon, wie sich die<br />
Botschaft von Gottes neuer Welt verbreitet und viele<br />
Anhänger gewinnt. Viele Menschen sehen in Jesus<br />
den Messias. Die Frage eines Schriftgelehrten “Wer ist<br />
mein Mitmensch?” beantwortet Jesus mit dem Gleichnis<br />
vom barmherzigen Samariter.<br />
Steffi, die Tochter eines Polizisten, hilft Kevin bei der<br />
Suche nach dem Unfallfahrzeug, während Kevins<br />
Freunde sich das Maul über den Unfallverursacher<br />
zerreißen. Lucs Bemühungen um eine andere<br />
Sichtweise stoßen auf taube Ohren. Auch zu einem<br />
Beileidsbesuch hat keiner der jungen Leute den Mut.<br />
Auf dem Weg nach Emmaus unterhalten sich Mirjam<br />
und Kleopas weiter über das, was geschehen ist. Jesus<br />
gesellt sich hinzu und bringt sie durch seine Fragen<br />
zum Nachdenken über sein Wirken.<br />
Jesus macht den Menschen seine Nachfolge nicht<br />
leicht: sie müssen alles aufgeben, wenn sie ihm nachfolgen<br />
wollen: “Eher geht ein dickes Seil durch ein<br />
Nadelöhr, als dass Menschen, die an ihrem Reichtum<br />
kleben, in Gottes neue Welt kommen!”<br />
Luc gesteht seiner Freundin Nicole, dass er Kevins<br />
Vater angefahren und Fahrerflucht begangen hat.<br />
Ebenso wenig wie der reiche Jüngling aus der Bibelszene<br />
kann er sich zu dem durchringen, was er tun<br />
müsste: über seinen Schatten springen.
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© Robert Schmetz<br />
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Sabbat Jesus<br />
4<br />
Jesus<br />
macht<br />
Mut 1<br />
Tempelaus-treibung<br />
Krach<br />
Mutter-<br />
Kevin<br />
Komplott<br />
Pharisäer<br />
Jesus<br />
macht<br />
Mut 2<br />
Nicole-<br />
Kevin<br />
Der<br />
Größte /<br />
Getsemani<br />
Die<br />
Verleugnung<br />
Jesus<br />
geht<br />
weiter<br />
Vor dem<br />
Hohen<br />
Rat<br />
Emmaus<br />
3<br />
Jesus<br />
5<br />
Heute<br />
6<br />
Jesus<br />
6<br />
Emmaus<br />
4<br />
Heute<br />
7<br />
Jesus<br />
7<br />
Heute<br />
8<br />
Emmaus<br />
5<br />
Jesus<br />
8<br />
Die Priester und Schriftgelehrten sind auf Jesu Erfolg<br />
aufmerksam geworden und beäugeln ihn misstrauisch.<br />
Trotz der besorgten Bitte seiner Mutter, es nicht<br />
zu tun, provoziert Jesus die jüdischen Gesetzeshüter,<br />
indem er am Sabbat einen Menschen heilt und sie außerdem<br />
mit Worten angreift. Judas wird durch einen<br />
der Tempeloberen angesprochen.<br />
Mit Fragen bringt Jesus das Paar aus Emmaus dazu,<br />
Jesu Leiden und Sterben aus einem anderen, einem<br />
theologischen Standpunkt heraus zu betrachten.<br />
Der Konflikt Jesu mit der Obrigkeit spitzt sich zu, als er<br />
die Tische der Geldwechsler umstößt und die Priester<br />
und Schriftgelehrten angreift.<br />
Alle Versuche der Mutter, an Kevin heranzukommen,<br />
schlagen fehl. Verzweifelt muss sie feststellen, dass er<br />
sich ganz vor ihr verschließt: “Wir sind keine Familie<br />
mehr, Papa war Familie” Der Großvater versucht, die<br />
verzweifelte Mutter aufzurichten.<br />
Die Schriftgelehrten und Tempeloberen beraten sich<br />
über Jesus und kommen zu dem Schluss, dass er<br />
wegen Gotteslästerung des Todes schuldig ist. Joseph<br />
von Arimathäa und Nikodemus weigern sich, diesem<br />
Urteil zuzustimmen.<br />
Mit Blick auf den Propheten Jesaja erkennt das Paar<br />
aus Emmaus, dass man durch die Dunkelheit muss,<br />
bevor man das Licht erkennen kann.<br />
Nicole erzählt Kevin vom Tod ihres Vaters und wie ihre<br />
Familie die Trauer verarbeitet hat. Dadurch ermöglicht<br />
sie Kevin erstmals einen Lichtblick.<br />
Während Jesus Todesängste aussteht, schlafen seine<br />
Jünger oder sie streiten sich, wer von ihnen der Größte<br />
sein wird im künftigen Reich Gottes. Judas kommt<br />
mit den Schergen und Jesus wird festgenommen.<br />
Kevin und Luc vor dem Fußballtraining: während sie<br />
die Fußballschuhe zuschnüren, kommt es zum Gespräch<br />
über Kevins Vater. Luc hat nicht den Mut, offen<br />
mit Kevin zu reden.<br />
Die Emmausjünger sind fast zu Hause, sie freuen sich<br />
aufs Essen. Als Jesus seinen Weg fortsetzen will, laden<br />
sie ihn zum Essen ein.<br />
Kaiphas liest Jesus die Anklage vor: Irrlehren, Sabbatschändung<br />
und Gotteslästerung. Auf die Frage,<br />
ob Jesus Gottes Sohn sei, antwortet er: “Du sagst es”.<br />
Daraufhin wird er nach einem Sturm der Entrüstung<br />
zum Tode verurteilt.
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© Robert Schmetz<br />
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Petrus‘<br />
und Lucs<br />
Verzweiflung<br />
Jesus vor<br />
Pilatus 1<br />
Nicole<br />
trifft sich<br />
mit Luc<br />
Jesus vor<br />
Pilatus 2<br />
Luc muss<br />
sich entscheiden<br />
Jesus am<br />
Kreuz<br />
B A N N E U X -ND<br />
Jesus<br />
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Heute<br />
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Jesus<br />
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Heute<br />
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Heute<br />
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Jesus<br />
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Jesus lebt Emmaus<br />
6<br />
Heute<br />
12<br />
Beide, Petrus und Luc, bereuen, dass sie so feige gewesen<br />
sind und fragen sich, ob ihnen wohl verziehen<br />
werden kann ...<br />
Der Hohe Rat bringt Jesus vor den römischen Statthalter.<br />
Pilatus ist gereizt wegen der ständigen Gefahr<br />
eines Aufruhrs in Jerusalem. Als er erfährt, dass Jesus<br />
ein Galiläer ist, schickt er den Hohen Rat mit ihm zu<br />
König Herodes. Nachdem die Juden weg sind erklärt<br />
ihm sein Berater, dass der Hohe Rat Jesus vor allem<br />
deshalb so hasst, weil er die Tempelordnung, also die<br />
Macht und die Pfründe der Tempelobrigkeit gefährdet.<br />
Pilatus wittert die Gefahr ...<br />
Luc wird von Gewissensbissen geplagt. Nicole will ihn<br />
dazu bringen, Kevin alles zu gestehen. Dazu ist Luc ist<br />
aber noch nicht bereit.<br />
Pilatus betrachtet Jesus als Spinner, findet aber keinen<br />
Grund, ihn hinrichten zu lassen. So will er testen,<br />
wie weit wohl der Hass der jüdischen Obrigkeit gehen<br />
wird. Als er merkt, dass er einen Aufstand riskiert,<br />
wenn er Jesus nicht hinrichten lässt, gibt er nach.<br />
Sichtlich genervt, weil er sich genötigt fühlt, sagt er:<br />
“Was ich geschrieben, bleibt geschrieben”<br />
Luc steht vor der Entscheidung, ob er Kevin alles<br />
beichten soll. Noch während er abwägt, kommt das<br />
Volk nach Golgatha, wo Jesus gekreuzigt werden soll.<br />
Jesus hängt am Kreuz, die Umstehenden verspotten<br />
ihn, geben ihm Essig statt Wasser ... Es wird dunkel,<br />
Jesus stirbt am Kreuz. Die Menschen verziehen sich<br />
schweigend, Maria lässt ihrem Schmerz Lauf. Joseph<br />
von Arimathäa, Johannes, Petrus und Jakobus nehmen<br />
Jesus vom Kreuz.<br />
Luc, Nicole, Kevin, der Großvater und die Mutter<br />
machen sich <strong>für</strong> ihr gemeinsames Abendessen fertig,<br />
ebenso die Emmausjünger. Über allem hängt noch<br />
der Schatten des Kreuzes. Erst als Jesus beim Abendmahl<br />
mit den Emmausjüngern das Brot bricht, löst<br />
sich der Bann und alle drei Ebenen vereinen sich zu<br />
einer Auferstehungsfeier.<br />
Heiligtum « Jungfrau der Armen »<br />
Rue de L’Esplanade, 57 / B-4141 Banneux-ND / Belgien<br />
pilger@banneux-nd / Tel.: +32(0) 43 60 02 22<br />
45 Km von Aachen, 80 Km von Prüm und 55 Km von St.Vith entfernt.
Jesus-Ebene<br />
Jesus Lothar Krämer<br />
Petrus Ludwig Thomé<br />
Johannes Franz Vassen<br />
Jakobus Arnold Josten<br />
Judas Armin Münster<br />
Thomas Bernard Theissen<br />
Matthias Gerd Melchior<br />
Martha Ulrike Groteclaes<br />
Veronika Hildegard Collas<br />
Judith Margareta Schröder<br />
Maria Claudine Schröder<br />
Kaiphas Clemens Peters<br />
Kaiphas (14.04.2012) Arthur Jodocy<br />
Hannas Franz Krämer<br />
Sadok Heinz Bröders<br />
Amon Remy Jost<br />
Barek Johann Dahm<br />
Tubal Arthur Jodocy<br />
Tubal (14.4.2012) Marcel Henn<br />
Nikodemus Christian Meyer<br />
Joseph von Arimathäa Norbert Gallo<br />
Soldat Tempelwache 1 Matthias Walbeck<br />
Soldat Tempelwache 2 Georg Haas<br />
Pilatus Andreas Hock<br />
Sekretär Raymund Leyens<br />
Volk 1 Marie-Josée Schöpges<br />
Volk 2 Resi Kalbusch<br />
Volk 3 Marianne Louges<br />
Volk 4 Margret Maus<br />
Volk 5 Nicole Classen<br />
Volk 6 Resi Bach<br />
Volk 7 Johanna Gallo<br />
Volk 8 Monika Nober<br />
Volk 9 Erika Gillessen<br />
Reiches Mädchen Brigitte Classen<br />
Zeuge Marie-Josée Schöpges<br />
Frau mit verkrüppelter Andrea Müller<br />
Hand<br />
Volk Darinka Theissen,<br />
Ariane Theissen,<br />
Kerstin Sonnet, Sarah<br />
Maus, Anna Collas,<br />
Heike Born, Peters<br />
Hilde, Monique<br />
Schmetz, Marcel Henn,<br />
sowie weitere Statisten<br />
weiteres Volk Alle Darsteller der<br />
aktuellen Ebene<br />
Emmaus-Ebene<br />
Mitwirkende<br />
Kleopas Reinhold Collas<br />
Myriam Angelika Drösch<br />
Jesus Lothar Krämer<br />
aktuelle Ebene<br />
Kevin Ronny Krings<br />
Mutter Zanzen Elke<br />
Opa Pierre Jaminon<br />
Nicole Anja Backes<br />
Luc Janosch Humartus<br />
Steffi Brigitte Classen<br />
Nachbarin 1 Resi Kalbusch<br />
Nachbarin 2 Martha Brüls<br />
Mensch 1 Nicole Classen<br />
Mensch 2 Ariane Ledieu<br />
Mensch 3 Tin Keller<br />
Mensch 4 Teresa Krämer<br />
Notarzt Robert Schmetz<br />
Technik, Bühne, Kostüme, Maske, Medien<br />
Technische Leitung Rainer Michels<br />
Musik Andrea Velz<br />
Ton Andrea Velz,<br />
Claudia Schmetz<br />
Licht Maike Müllender,<br />
Harald Velz<br />
Hintergrundbilder Siehe Szenenüberblick<br />
Fotos von Abendmahl Andreas Hock<br />
Fotobearbeitung Robert Schmetz<br />
Bühnen/Requisitenbau Willy Backes<br />
Maske Marcella Keller und<br />
Denise Hoffmann und<br />
Kosmetikgruppe<br />
Kostüme Melanie Reinartz und<br />
Rosemarie Servais und<br />
Nähteam<br />
Spielerbetreuung Rose-Marie Theodor und<br />
ihre vielen Helferinnen<br />
Regie / Gesamtleitung<br />
Text Claude Theis, Alfons Velz,<br />
Robert Schmetz<br />
Regie Alfons Velz, Robert<br />
Schmetz
Nutzfahrzeuge Gebr. Ruhrig GmbH<br />
Marshallstrasse 20 • D-52146 Würselen<br />
Tel: +49 (0)2405 / 489 180<br />
Fax: +49 (0)2405 / 489 18 19<br />
Mobil: +49 (0)173 / 8727777<br />
Mobil: +49 (0)173 / 7211101<br />
Mobil: +49 (0)173 / 7211000<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag-Freitag: 9-17 Uhr<br />
Samstag: 10-13 Uhr
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<strong>Löhne</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Ostbelgien</strong><br />
Belgisches Lohnsekretariat<br />
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Postfach 64<br />
B - 4780 St.Vith<br />
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Das Organisatonsteam<br />
dankt<br />
allen Mitwirkenden auf<br />
und hinter der Bühne,<br />
allen Sponsoren<br />
und den vielen, vielen<br />
Helfern!<br />
DANKE
TERMINE<br />
10 Aufführungen im März-April 2012<br />
Fr 09.03. 20.30 Uhr Vorpremiere<br />
Sa 10.03. 20.00 Uhr Premiere<br />
So 11.03. 15.00 Uhr<br />
Sa 17.03. 18.00 Uhr<br />
So 18.03. 15.00 Uhr<br />
Fr 30.03. 20.00 Uhr<br />
Sa 31.03. 18.00 Uhr<br />
So 01.04. 15.00 Uhr<br />
Fr 06.04. 18.00 Uhr Karfreitag<br />
Sa 14.04. 20.00 Uhr EURO<strong>PASSIO</strong>N<br />
AUFFÜHRUNGSORT<br />
Kultur-, Konferenz- & Messezentrum<br />
TRIANGEL Sankt Vith<br />
Vennbahnstr. 2 • B-4780 Sankt Vith<br />
T: +32 (0)80 44 03 20 • www.triangel.com<br />
„Europassion – Kongress“<br />
empfängt Gäste aus ganz Europa<br />
Der Dachverband „Europassion“ ist der Zusammenschluss<br />
von über 80 Passionsspielorten in Europa. Schönberg ist<br />
seit 1996 aktives Mitglied bei „Europassion“.<br />
Jede Passion hat ihren eigenen Stil, ihre Eigenart,<br />
die oft mit der Tradition vor Ort zusammenhängt.<br />
Die Satzungen von EURO<strong>PASSIO</strong>N betonen, dass jedes<br />
Passionsspiel seinen eigenen Stil bewahren soll.<br />
„Europassion“ führt jährlich einen Kongress durch, der jedes<br />
Mal in einem anderen europäischen Passionsspielort<br />
stattfindet. Präsident/in von Europassion ist jeweils der/<br />
die Vorsitzende des Passionsspielortes, der mit der Organisation<br />
des Kongresses betraut ist. Das Amt wechselt<br />
jährlich.<br />
Der Dachverband ist eine ideale Plattform, um über die<br />
Passion Christi, Fragen zur Exegese, usw. auszutauschen.<br />
Während den Kongressen finden gewöhnlich Fachreferate<br />
zu religiösen Themen statt.<br />
Vom 13. bis 15. April 2012 empfangen die Pfarren Mackenbach<br />
und Schönberg in der belgischen Gemeinde<br />
St.Vith die europäischen Delegationen von „Europassion“.<br />
Die Passionsspielvereinigung „Passio Schönberg VoG“<br />
führt den Gästen ihr neues Passionsspiel vor.<br />
Bischof Aloys Jousten wird das Fachreferat halten.<br />
Während der Kongresstage findet ebenfalls ein spezielles<br />
Jugendprogramm statt.<br />
Die Leitung der Passionsspiele Schönberg VoG liegt in<br />
den Händen von:<br />
Marlene Backes, Rudi Kohnen, Ingrid Born, Herbert<br />
Grommes, Hermann-Josef Christen, Alfons Velz, Hubert<br />
Gallo, Heike Born, Hermann-Josef Brodel, Pastor<br />
Claude Theiss<br />
Passio Schönberg VoG<br />
VoG der Pfarren Schönberg - Mackenbach • Atzerath 32 •<br />
B- 4780 St. Vith<br />
FOTOS: Andreas HOCK, Lothar KLINGES UND Margot KRÄMER