newsletter - Behörden Spiegel

newsletter - Behörden Spiegel newsletter - Behörden Spiegel

daten.behoerdenspiegel.eu
von daten.behoerdenspiegel.eu Mehr von diesem Publisher
05.01.2015 Aufrufe

Hamburger Vergabetag 2014 30. bis 31. Januar 2014, Handelskammer Hamburg 10 parallele Workshops Informationen und Anmeldung unter: www.hamburger-vergabetag.de PROGRAMM 30. Januar 12:30 Working Lunch: Einführung des Fachanwalts für Vergaberecht (nur für Berufsträger/Rechtsanwälte) 14:00 Begrüßung Rechtsanwalt Dr. Martin Schellenberg, Rechtsanwalt und Partner der Sozietät HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK, Fachlicher Leiter des Hamburger Vergabetages 14:15 Nachhaltige Vergabe – Bremst Unionsrecht Auftraggeber aus Heinz-Peter Dicks, Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf 14:45 Aufhebung der Ausschreibung – Rechtsgrundlagen, Rechtsfolgen und Rechtsschutz Hermann Summa, Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Koblenz 15:15 Das neue Vergaberecht 2014 – Chancen, Herausforderungen und Entwicklungen Dieter Carmesin, Vergabekammer bei der Finanzbehörde Hamburg 15:45 Kaffeepause 16:15 Zuschlagskriterien, Punktevergabe, Begründung Volker Gause, Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 16:45 Vergaberechtliche Aspekte im Zusammenhang mit dem Tariftreuegesetz Ingeborg Diemon-Wies, Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster 17:15 Podiumsdiskussion: Effizienter Rechtsschutz durch Nachprüfungsverfahren Moderation: Marco Junk, Geschäftsführer, Deutsches Vergabenetztwerk DVNW 18:00 Abendveranstaltung im Restaurant “Parlament” (Rathausmarkt 1, 20095 Hamburg) Verleihung des Hamburger Vergabepreises 2014 PROGRAMM 31. Januar 08.30 Eintreffen der Gäste beim Begrüßungskaffee 09.00 Einführung durch den fachlichen Leiter Rechtsanwalt Dr. Martin Schellenberg, 09:05 Grußworte Ulrich Brehmer, Geschäftsführer, Handelskammer Hamburg Jens Lattmann, Staatsrat der Finanzbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg 09.30 Der öffentliche Einkaufskorb wird nachhaltiger Sabine Poell, Leiterin der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung beim Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern 10:00 Vergaberechtsmodernisierung aus deutscher Sicht Dr. Thomas Solbach, Leiter des Referates “Öffentliche Aufträge, Vergabeprüfstelle, Immobilienwirtschaft” im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie 10:30 Kaffeepause 11:00 Optimierung des Einkaufs auf Behördenebene Prof. Dr. Dennis Hilgers, Johannes Kepler Universität Linz 11:30 Podiumsdiskussion: Strategien zentraler Beschaffungsstellen Moderation: Franz Drey, stv. Chefredakteur des Behörden Spiegel • Hans Randl, Finanzbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg • Dr. Ulrich Bergmoser, Finance Director (CFO), APCOA Parking • Rechtsanwalt Bernd Düsterdiek, Referatsleiter, Deutscher Städte- und Gemeindebund • Andreas Rönnau, Handwerkskammer Hamburg 13.00 Mittagspause 14:00 Workshops I-V 15:30 Kaffeepause 16:00 Workshops VI-X 17:30 Ausklang und Get-Together mit den Referenten Gelegenheit für Einzelgespräche / Networking beim Kaffee Workshop I In-House-Geschäfte und Interkommunale Kooperationen – Aktuelle Entwicklungen und verbleibende Spielräume für Auftraggeber“ Workshop II Bewertungsmodelle für die Energieeffizienz von ITK-Produkten und -Leistungen Workshop III Chance eVergabe Workshop IV Nachunternehmen und Bietergemeinschaften Workshop VI Arbeitsmarktdienstleistungen richtig vergeben Workshop VII Mehr Nachhaltigkeit – Wie verändern die neuen Vergaberechtsanforderungen die öffentliche Beschaffung Workshop VIII Totalunternehmervergabe auf Grundlage funktionaler Leistungsbeschreibung Workshop IX Strategische Beschaffung als Voraussetzung für Beschaffungsoptimierungen Workshop V Die Vergabe von Entsorgungsleistungen Workshop X Vergabe von Reinigungsdienstleistungen Veranstalter: Mit Unterstützung von:

Bürgerbeteiligung newsletter E-Government, Informationstechnologie und Politik 11 Mehr Transparenz und Beteiligung (BS) In Mecklenburg-Vorpommern soll künftig die Öffentlichkeit bei der Planung und Durchführung von Großprojekten rechtzeitig und umfassend beteiligt werden. Einem entsprechenden Gesetzentwurf des Ministeriums für Inneres und Sport zur Änderung des Landesverwaltungsverfahrensgesetzes hat das Kabinett diese Woche zugestimmt. Ziel des Gesetzentwurfs der Landesregierung ist es, durch die Einführung einer frühen Öffentlichkeitsbeteiligung die Planungsabläufe von Vorhaben zu verbessern, Transparenz zu schaffen und damit die Akzeptanz von Genehmigungs- und Planfeststellungsentscheidungen zu fördern. “Die Öffentlichkeitsbeteiligung soll vor dem eigentlichen Planungsvorhaben, also noch vor der förmlichen Antragstellung des privaten oder öffentlichen Vorhabenträgers erfolgen und eine frühzeitige Unterrichtung über allgemeine Ziele des Vorhabens, die Mittel der Verwirklichung und die voraussichtlichen Auswirkungen ebenso umfassen wie die Gelegenheit zur Äußerung für die Öffentlichkeit und deren Erörterung”, betont Innenminister Lorenz Caffier “Die Ergebnisse werden dann der zuständigen Behörde mitgeteilt.” Neben planungsrechtlichen Vorschriften werden im Gesetzentwurf auch Möglichkeiten des Versands und Empfangs per “De-Mail” eröffnet sowie die elektronische Zustellung für die Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern zugelassen. Für die Abgabe von Erklärungen wird es künftig möglich sein, diese über elektronische Formulare in Verbindung mit sicherer elektronischer Identifizierung, zum Beispiel durch die eID-Funktion des neuen Personalausweises, an die Behörde medienbruchfrei zu übermitteln. Damit werden neben der qualifizierten elektronischen Signatur zwei weitere Verfahren zugelassen, mit denen eine gesetzlich geforderte Schriftform abgebildet werden kann. Im Gesetzentwurf wird außerdem vorgesehen, dass Landesbehörden ihre Akten grundsätzlich elektronisch führen sollen. Empfohlen wird dies auch für kommunale Behörden. Für die Umstellung und die damit verbundene Bewältigung komplexer technisch-organisatorischer Aufgaben ist eine Übergangszeit bis Anfang 2020 vorgesehen, die der Haushaltslage sowie denkbaren Umsetzungsschwierigkeiten Rechnung trägt. Die elektronische Aktenführung bedingt, dass Papieroriginale in der Regel gescannt werden. Das die Papierform ersetzende Scannen ist in vielen Bereichen der Ministerialverwaltung bereits tägliche Praxis. “Dies ist jedoch nur ein Teilaspekt des E-Government. Wir werden uns zukünftig noch umfassend mit weiteren Regelungsnotwendigkeiten im E-Government beschäftigen”, kündigt Innenminister Caffier an. “Es ist daher durchaus möglich, dass wir ein E-Government-Gesetz des Landes brauchen, um einen einheitlichen technischen und organisatorischen Standard gewährleisten zu können.” Beteiligungsverfahren zum- NRW-Klimaschutzplan (BS) NRW-Umweltminister Johannes Remmel hat diese Woche den Startschuss für die Online-Beteiligung am Klimaschutzplan des Landes gegeben. Noch bis zum 21. Februar 2014 können die Bürger dabei ausgewählte Maßnahmenvorschläge für den Klimaschutzplan zu kommentieren. Minister Remmel: “Eine richtungsweisende Klimaschutzpolitik ist nur dann sinnvoll, wenn sie von der Gesellschaft getragen wird und wirtschaftlich sowie sozialverträglich gestaltet ist. Deshalb ist es mir besonders wichtig, den Prozess transparent zu gestalten und auch die Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen zu lassen.” Johannes Remmel hat zum Start der Öffentlichkeitsbeteiligung einen Aufruf auf YouTube einstellen lassen: www.youtube.com/umweltnrw Zur Online-Beteiligung Online-Konsultation in Brandenburg mit politik.de (BS) Im November wurde die erste Online- Konsultation mit politik.de realisiert. Das Partizipationsprojekt des Umweltministeriums des Landes Brandenburg ist am 22. November 2013 gestartet. Unter www.nachhaltig.brandenburg.de wird hierbei dazu eingeladen, sich bis zum 20. Dezember 2013 über den aktuellen Entwurf der Nachhaltigkeitsstrategie zu informieren, darüber öffentlich zu diskutieren und Kommentare zu bewerten. Gemeinsam mit den Bürgern sollen damit Ideen für ein gutes und nachhaltiges Leben in Brandenburg gesammelt werden. Die resultierenden Ergebnisse sollen in weitere Strategie-Bearbeitungen einfließen. Das Schweriner Schloss ist Sitz des Landtags Mecklenburg-Vorpommern. Foto: BS/Rosel Eckstein/www.pixelio.de Nr. 636 Dezember 2013

Bürgerbeteiligung<br />

<strong>newsletter</strong> E-Government, Informationstechnologie und Politik 11<br />

Mehr Transparenz und Beteiligung<br />

(BS) In Mecklenburg-Vorpommern soll<br />

künftig die Öffentlichkeit bei der Planung<br />

und Durchführung von Großprojekten<br />

rechtzeitig und umfassend beteiligt werden.<br />

Einem entsprechenden Gesetzentwurf<br />

des Ministeriums für Inneres und Sport zur<br />

Änderung des Landesverwaltungsverfahrensgesetzes<br />

hat das Kabinett diese Woche<br />

zugestimmt.<br />

Ziel des Gesetzentwurfs der Landesregierung<br />

ist es, durch die Einführung einer<br />

frühen Öffentlichkeitsbeteiligung die Planungsabläufe<br />

von Vorhaben zu verbessern,<br />

Transparenz zu schaffen und damit die Akzeptanz<br />

von Genehmigungs- und Planfeststellungsentscheidungen<br />

zu fördern.<br />

“Die Öffentlichkeitsbeteiligung soll vor<br />

dem eigentlichen Planungsvorhaben, also<br />

noch vor der förmlichen Antragstellung des<br />

privaten oder öffentlichen Vorhabenträgers<br />

erfolgen und eine frühzeitige Unterrichtung<br />

über allgemeine Ziele des Vorhabens, die<br />

Mittel der Verwirklichung und die voraussichtlichen<br />

Auswirkungen ebenso umfassen<br />

wie die Gelegenheit zur Äußerung für<br />

die Öffentlichkeit und deren Erörterung”,<br />

betont Innenminister Lorenz Caffier “Die<br />

Ergebnisse werden dann der zuständigen<br />

Behörde mitgeteilt.”<br />

Neben planungsrechtlichen Vorschriften<br />

werden im Gesetzentwurf auch Möglichkeiten<br />

des Versands und Empfangs per<br />

“De-Mail” eröffnet sowie die elektronische<br />

Zustellung für die Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern<br />

zugelassen. Für die<br />

Abgabe von Erklärungen wird es künftig<br />

möglich sein, diese über elektronische Formulare<br />

in Verbindung mit sicherer elektronischer<br />

Identifizierung, zum Beispiel durch<br />

die eID-Funktion des neuen Personalausweises,<br />

an die Behörde medienbruchfrei<br />

zu übermitteln. Damit werden neben der<br />

qualifizierten elektronischen Signatur zwei<br />

weitere Verfahren zugelassen, mit denen<br />

eine gesetzlich geforderte Schriftform abgebildet<br />

werden kann.<br />

Im Gesetzentwurf wird außerdem vorgesehen,<br />

dass Landesbehörden ihre Akten<br />

grundsätzlich elektronisch führen sollen.<br />

Empfohlen wird dies auch für kommunale<br />

Behörden. Für die Umstellung und die<br />

damit verbundene Bewältigung komplexer<br />

technisch-organisatorischer Aufgaben ist<br />

eine Übergangszeit bis Anfang 2020 vorgesehen,<br />

die der Haushaltslage sowie denkbaren<br />

Umsetzungsschwierigkeiten Rechnung<br />

trägt.<br />

Die elektronische Aktenführung bedingt,<br />

dass Papieroriginale in der Regel gescannt<br />

werden. Das die Papierform ersetzende<br />

Scannen ist in vielen Bereichen der Ministerialverwaltung<br />

bereits tägliche Praxis.<br />

“Dies ist jedoch nur ein Teilaspekt des<br />

E-Government. Wir werden uns zukünftig<br />

noch umfassend mit weiteren Regelungsnotwendigkeiten<br />

im E-Government beschäftigen”,<br />

kündigt Innenminister Caffier<br />

an. “Es ist daher durchaus möglich, dass wir<br />

ein E-Government-Gesetz des Landes brauchen,<br />

um einen einheitlichen technischen<br />

und organisatorischen Standard gewährleisten<br />

zu können.”<br />

Beteiligungsverfahren zum-<br />

NRW-Klimaschutzplan<br />

(BS) NRW-Umweltminister Johannes<br />

Remmel hat diese Woche den Startschuss<br />

für die Online-Beteiligung am Klimaschutzplan<br />

des Landes gegeben. Noch bis<br />

zum 21. Februar 2014 können die Bürger<br />

dabei ausgewählte Maßnahmenvorschläge<br />

für den Klimaschutzplan zu kommentieren.<br />

Minister Remmel: “Eine richtungsweisende<br />

Klimaschutzpolitik ist nur dann<br />

sinnvoll, wenn sie von der Gesellschaft<br />

getragen wird und wirtschaftlich sowie<br />

sozialverträglich gestaltet ist. Deshalb ist<br />

es mir besonders wichtig, den Prozess<br />

transparent zu gestalten und auch die<br />

Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen<br />

zu lassen.”<br />

Johannes Remmel hat zum Start der Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

einen Aufruf auf<br />

YouTube einstellen lassen:<br />

www.youtube.com/umweltnrw<br />

Zur Online-Beteiligung<br />

Online-Konsultation in Brandenburg<br />

mit politik.de<br />

(BS) Im November wurde die erste Online-<br />

Konsultation mit politik.de realisiert. Das<br />

Partizipationsprojekt des Umweltministeriums<br />

des Landes Brandenburg ist am 22.<br />

November 2013 gestartet.<br />

Unter www.nachhaltig.brandenburg.de<br />

wird hierbei dazu eingeladen, sich bis zum<br />

20. Dezember 2013 über den aktuellen<br />

Entwurf der Nachhaltigkeitsstrategie zu<br />

informieren, darüber öffentlich zu diskutieren<br />

und Kommentare zu bewerten.<br />

Gemeinsam mit den Bürgern sollen damit<br />

Ideen für ein gutes und nachhaltiges Leben<br />

in Brandenburg gesammelt werden.<br />

Die resultierenden Ergebnisse sollen in<br />

weitere Strategie-Bearbeitungen einfließen.<br />

Das Schweriner Schloss ist Sitz des Landtags Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Foto: BS/Rosel Eckstein/www.pixelio.de<br />

Nr. 636 Dezember 2013

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!