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Die Kelten

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2 DIE SEITE ZWEI<br />

Gesundheitstipp<br />

Süße Arznei gefällig<br />

etwas aktiver Manuka-Honig<br />

im Tee die lindernde Wirkung<br />

des Fenchels.<br />

Foto: Wirths PR<br />

Sie haben sich einen Infekt<br />

eingefangen und jetzt kratzt<br />

der Hals, ist entzündet und<br />

Sie bekommen schlecht Luft<br />

Trinken Sie Fencheltee. Am<br />

besten wählen Sie einen Arznei-Fencheltee<br />

aus der Apotheke.<br />

Für dieses altbewährte<br />

und wohlschmeckende Heilmittel<br />

gegen Erkältungen werden<br />

die Samen des Fenchels<br />

verwendet, deren ätherische<br />

Öle beruhigend auf den wunden<br />

Hals und die Atemwege<br />

wirken. Mit seinem antibakteriellen<br />

Wirkstoff MGO verstärkt<br />

Heißer Apfel-Fenchel-Drink<br />

(für 1 Person)<br />

1 Filterbeutel Fencheltee (z. B.<br />

von H&S)<br />

125 ml naturtrüber Apfelsaft<br />

1 Msp. Zimt<br />

1 Stange Zimt<br />

2 Nelken<br />

1 TL aktiver Manuka-Honig<br />

(MGO 100+)<br />

Den Teebeutel mit 125 ml<br />

kochendem Wasser übergießen<br />

und 5 Minuten ziehen<br />

lassen. Anschließend den heißen<br />

Tee mit dem Apfelsaft<br />

und den Gewürzen in einen<br />

Topf geben. Leicht erhitzen,<br />

aber nicht zum Kochen bringen.<br />

Den Drink abseihen und<br />

in ein Teeglas gießen, nach<br />

Geschmack mit Manuka-<br />

Honig süßen.<br />

77 kcal (322 kJ), 0,2 g Eiweiß,<br />

0,1 g Fett, 18,6 g Kohlenhydrate<br />

Quelle: Wirths PR<br />

Ein starkes Stück Heimat.<br />

..dank<br />

Haydn<br />

immer<br />

gut<br />

bedacht<br />

mit Holzbau Haydn<br />

Außernbrünst 19<br />

94133 Röhrnbach<br />

Tel. 0 85 82/ 91 101<br />

Fax. 91 103<br />

HOLZBAU - DACHRENOVIERUNG<br />

Vom Einfamilienhaus bis zur Hallenkonstruktion<br />

Willkommen im Neuen Jahr,<br />

liebe Leserinnen! Hat es bei<br />

Ihnen zum Jahreswechsel<br />

richtig geknallt Mit Böllern,<br />

Raketen und Sektkorken<br />

Es ist doch immer wieder<br />

schön, das Neue Jahr richtig<br />

zu begrüßen. Schließlich<br />

haben die, die feiern, allen<br />

Grund dazu. Alleine die Tatsache,<br />

noch feiern zu können,<br />

nicht krank zu sein und<br />

überhaupt das Jahr überlebt<br />

zu haben, ist Grund genug.<br />

Und so blicken wir wieder frohen<br />

Mutes nach vorne, nehmen<br />

uns vieles vor und werden<br />

wieder das Wenigste<br />

davon umsetzen. Aber in<br />

den vielen Vorjahren haben<br />

wir gelernt, dass das nicht so<br />

schlimm ist. Was ist Ihr Vorsatz<br />

für dieses Jahr Im Moment ist<br />

es gerade „in“, sich mehr Freizeit<br />

zu wünschen. Wie absurd<br />

ist das denn Soll ein Schichtarbeiter<br />

etwa in der Wochenendschicht<br />

sagen: „Nein, ich<br />

komme heute nicht, weil ich<br />

mich entspannen muss. Ich<br />

brauche mehr Freizeit.“ Oder<br />

die Krankenschwester: „Das<br />

Unfallopfer kann ich aber jetzt<br />

nicht mehr verbinden, weil<br />

ich mehr Freizeit brauche. Auf<br />

Freie Vorsätze<br />

für 2015<br />

Wiedersehen!“ Oder der Wirt:<br />

„So, liebe Gäste, ab nächsten<br />

Sonntag habe ich am Wochenende<br />

nicht mehr geöffnet. Ich<br />

brauche Zeit für mich!“ Oder<br />

der Polizist: „Verbrecher müssen<br />

künftig an Wochenenden<br />

leider auf freiem Fuß bleiben,<br />

weil ich mir frei nehme.“<br />

Pflichtbewusstsein<br />

Das sind nur einige Beispiele,<br />

an denen wir sehen, wie wichtig<br />

„Pflichtbewusstsein“ und<br />

Wochenendarbeit sein kann.<br />

Und dennoch … auch wenn<br />

der Vorsatz eventuell nicht<br />

eins zu eins in die Tat umgesetzt<br />

werden kann, bleibt<br />

doch der Wunsch der Vater<br />

des Gedankens.<br />

Konkret heißt das: <strong>Die</strong> sich stapelnden<br />

Teller nicht abspülen,<br />

sondern mit den Kindern<br />

Mensch-ärgere-Dich-nicht<br />

spielen. Oder die Verabredungen<br />

mit dem Putzlumpen<br />

von vier- auf zweimal die<br />

Woche reduzieren. Er wird<br />

nicht beleidigt sein, glauben<br />

Sie mir! Außerdem gilt es, die<br />

Gelegenheit beim Schopfe<br />

packen, wenn sie sich bietet.<br />

Also an einem freien Tag<br />

bei Sonnenschein: Raus in<br />

die Natur! Pfeifen wir auf<br />

die diversen wichtigen und<br />

unwichtigen Pflichten, die<br />

zuhause warten. Es wird sicher<br />

noch oft genug regnen, um<br />

diese dann nachzuholen. Verabschieden<br />

wir uns doch einfach<br />

mal von unserem Perfektions-Wahn<br />

und lassen wir die<br />

eine oder andere Wollmaus<br />

liegen. Auch wenn unerwarteter<br />

Besuch kommt! Zugegeben,<br />

das ist dann schon eine<br />

echte Grenzerfahrung. Aber<br />

wir haben schließlich diesen<br />

Vorsatz der „freien Zeit“. Und<br />

weil wir die so dringend brauchen,<br />

ist es jede Erfahrung<br />

wert. Mit viel Geduld mutieren<br />

wir vielleicht langfristig zu<br />

echten Genießern, die die Feste<br />

feiern, wie sie fallen – ungeachtet<br />

eines Krümels unter<br />

dem Küchentisch oder eines<br />

Dreckspritzers am Auto.<br />

Irgendwie haben wir es nämlich<br />

manchmal doch selbst in<br />

der Hand, uns „frei“ zu nehmen<br />

– von dem Perfektionisten,<br />

der in uns schlummert.<br />

Stoßen wir den doch im neuen<br />

Jahr einfach einmal vor den<br />

Kopf. Das ist doch mal ein Vorsatz<br />

der anderen Art!

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