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Die neue Woche Ausgabe 1450

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Adventliches Singen und<br />

Musiziern in Obernzell<br />

AKTUELLES<br />

4 HEIMATWIRTSCHAFT - WAS GIBT 19<br />

Anzeige<br />

Neues Bräustüberl wird gastronomisches<br />

Flaggschiff der Hacklberger<br />

Auf erfolgreiches Jahr zurückgeblickt - Traditionsgaststätte öffnet am 16. Januar<br />

<strong>Die</strong> Meßnerschläger Sängerinnen. Fotos: Lichtenauer<br />

Prof. Dr. Hans Göttler führte durch den Abend.<br />

Obernzell. Am 2. Adventsonntag<br />

war zum traditionellen<br />

Adventlichen Singen<br />

und Musiziern im Schloss<br />

Obernzell der Rittersaal bis<br />

auf den letzten Platz besetzt.<br />

Spätestens hier wurde bei den<br />

anwesenden Besuchern mit<br />

„echter Volksmusik“ die staade<br />

Zeit eingeleitet. Der Organisator<br />

Andreas Samböck hatte<br />

wieder einmal gekonnt ein<br />

Programm zusammengestellt,<br />

das beinahe zwei Stunden die<br />

Ohren und Gemüter der Zuhörer<br />

verwöhnte. Er hatte es<br />

geschafft, Dr. Hans Göttler für<br />

diesen Abend zu gewinnen.<br />

Hans Göttler verführte mit<br />

seiner Art und mit Geschichten<br />

und Gedichten von Maria<br />

Mayer (*1897 in Hauzenberg),<br />

Max Peinkofer (*1891 in Tittling)<br />

und Wilhelm <strong>Die</strong>ss (*1884<br />

in Bad Höhenstadt) über die<br />

Advents- und Weihnachtszeit<br />

und über die Herbergssuche<br />

zum Nachdenken, Besinnen,<br />

aber auch zum Schmunzeln<br />

und Lachen.<br />

Ungezwungene, gemütliche<br />

und echte Volksmusik boten<br />

die „Obernzeller Klarinettenmusik“,<br />

die allesamt aus<br />

der Obernzeller Marktkapelle<br />

stammen und die „Hammerschmid-Musi“,<br />

die sich<br />

aus fünf Frauen unterschiedlichen<br />

Alters zusammenfand<br />

und einfühlsame, unverwechselbare<br />

und weihnachtliche<br />

Stubenmusi bot. <strong>Die</strong> „Meßnerschläger<br />

Sängerinnen“,<br />

vom „Kriag-Lois“ begleitet,<br />

sind bereits Gewinner des<br />

Volksmusikpreises „Zwieseler<br />

Fink“ und waren mit Ihren<br />

Stimmen genau so ein Ereignis<br />

wie der „Bayerische Bauer-und<br />

Beamtengesag“, der<br />

als Männer-Viergesang der<br />

besonderen Art gilt und in<br />

seiner wunderbaren und auch<br />

bayerisch-bodenständigen<br />

Art überzeugt. <strong>Die</strong>ser Abend<br />

wurde abgerundet mit dem<br />

Andachtsjodler, der von den<br />

Meßnerschläger Sängerinnen,<br />

dann von allen Musikern und<br />

schließlich vom gesamten<br />

„Rittersaalchor“ (alle Anwesenden<br />

im Rittersaal) mitgesungen<br />

wurde. <br />

al<br />

Brauereidirektor Stephan Marold (re.) und Dr. Josef Sonnleitner (li.), Finanzdirektor der Diözese sowie die<br />

Betriebsratsvorsitzenden der Brauerei Konrad Weinberger und der DGL Rudolf Koller nahmen die Ehrung<br />

von langjährigen Mitarbeitern vor. Für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit wurden geehrt: Jürgen Angerer (v.l.),<br />

Wolfgang Bernhardt, Johann Kieslinger, Josef Friedl, Franz Wirth, Peter Degenhart und Jiri Karban.<br />

Passau. Große Veränderungen.<br />

Große Investitionen.<br />

Neue Ausrichtung. <strong>Die</strong> Brauerei<br />

Hacklberg blickt auf ein<br />

sehr ereignis-, arbeitsreiches<br />

und gelungenes Geschäftsjahr<br />

2013/2014 zurück. Direktor<br />

Stephan Marold dankte<br />

der Belegschaft bei der Versammlung<br />

am Donnerstag, 27.<br />

November im Gasthaus Vogl.<br />

Der <strong>neue</strong> Gär- und Lagerkeller<br />

mit den 30 riesigen Edelstahltanks<br />

sowie die Generalsanierung<br />

der Brauerei seien<br />

punktgenau fertig geworden.<br />

Mit diesen Maßnahmen<br />

sei die Brauerei für die<br />

nächsten Jahrzehnte bestens<br />

aufgestellt. Nun stehe an,<br />

die Bier- und Getränkemarken<br />

noch gezielter auf dem<br />

Markt zu positionieren und<br />

den Marktanteil weiter kontinuierlich<br />

auszubauen. Entscheidend<br />

dabei sei, so der<br />

Brauereichef „der hohe und<br />

gleichbleibende Qualitätsstandard“,<br />

ob nun Hacklberger<br />

Bier oder Innstadt Bierspezialitäten<br />

mit dem jeweils<br />

eigenen Charakter.<br />

Typisch bayerisches Ambiente<br />

rund um das Bier<br />

im <strong>neue</strong>n Braüstüberl<br />

Als wichtigen Baustein für<br />

die Zukunft nannte Stephan<br />

Marold das <strong>neue</strong> Bräustüberl,<br />

das am 16. Januar wieder<br />

eröffnet wird. Der Umbau<br />

sei die größte Baumaßnahme<br />

im Geschäftsjahr 2014/15. Mit<br />

Martin und Daniel Vrbnjak<br />

habe die Brauerei engagierte<br />

Gastronomen gefunden,<br />

um das Flaggschiff der Brauerei<br />

neu zu beleben. <strong>Die</strong> Infrastruktur<br />

ist inzwischen erstellt<br />

und die Veränderungen im<br />

Außenbereich werden diese<br />

<strong>Woche</strong> abgeschlossen. Im<br />

Dezember wird die <strong>neue</strong> Einrichtung<br />

geliefert. Brauereidirektor<br />

Marold: „In unserem<br />

Bräustüberl heißen wir die<br />

Gäste künftig in sehr schönen<br />

bayerischen Ambiente<br />

willkommen“. Wie es sich für<br />

eine traditionelle niederbayerische<br />

Brauerei gehöre, werde<br />

das Thema Bier viel mehr<br />

in den Mittelpunkt gerückt,<br />

kündigt Stephan Marold an.<br />

Mehr will er noch nicht verraten.<br />

Schließlich will er die<br />

Gäste aus nah und fern im<br />

<strong>neue</strong>n Jahr überraschen. Es<br />

wäre nicht das erste Mal, dass<br />

die Hacklberger einen Coup<br />

landen.<br />

Der Brauereidirektor dankte<br />

seinen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter für das große<br />

Engagement und die Einsatzbereitschaft.<br />

Er sei stolz,<br />

„eine solche Mannschaft zu<br />

haben, die flexibel auf die<br />

zahlreichen Veränderungen<br />

reagierte“. Entsprechend stehe<br />

der erfolgreichen Zukunft<br />

der Brauerei nichts im Wege.<br />

Dabei dankte er auch Finanzdirektor<br />

Dr. Josef Sonnleitner<br />

als Vertreter des Diözesanvermögensverwaltungsrates.<br />

Sonnleitner unterstrich<br />

den eingeschlagenen Kurs<br />

der Brauerei. Auch er dankte<br />

allen Mitarbeitern, im Besonderen<br />

denen, die für 25 Jahre<br />

Betriebszugehörigkeit geehrt<br />

wurden. <strong>Die</strong>s sind Jürgen<br />

Angerer, Wolfgang Bernhardt,<br />

Johann Kieslinger, Josef Friedl,<br />

Franz Wirth, Peter Degenhart<br />

und Jiri Karban.

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