Die neue Woche Ausgabe 1450
Meine Zeitung im Bayerischen Wald
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Meine Zeitung im Bayerischen Wald<br />
AUSGABE 50/14 I 10.12.2014<br />
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Riedlhütte -<br />
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Seite 6<br />
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2 DIE SEITE 2<br />
Das letzte Grün ...<br />
Foto: Russ<br />
Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Kathi!<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
dieser Tag ist für mich ein denkwürdiger. Denn<br />
am heutigen Mittwoch weilt meine Redaktionskollegin<br />
Katharina Krückl, vielen besser bekannt<br />
als „Redaktions-Kathi“, in München, um den Klängen<br />
und Gesängen von Bryan Adams zu lauschen.<br />
Kommando zurück...<br />
Erfahren habe ich´s von ihr letzte <strong>Woche</strong> und bin<br />
seitdem schockiert. Bislang hielt ich das edle<br />
Geschöpf für absolut trendy und omnipräsent in<br />
Passaus angesagter Clubszene - und jetzt fährt<br />
die junge Dame samt ihrer beiden Schwestern zu<br />
Bryan Adams. Hey Kathi, geht´s noch Der Kerl ist<br />
doch eher was für deine Mama!<br />
Aber getreu dem Motto: „Wer A sagt, muss auch<br />
B sagen“ solltest du deine an den Tag gelegte<br />
„Uncoolness“ dann konsequent durchziehen: Empfehlen<br />
könnte ich da Konzerte von Engelbert, Barry<br />
Manilow und natürlich von Wolfgang Petry. Und<br />
endgültig haben wir dann eine Schmalz-Kathi in<br />
der Redaktion sitzen, die so gar nicht mehr auf coole<br />
Beats steht. Kathi, Hölle, Hölle, Hölle, Hölle, Kathi!<br />
Wahnsinn, warum schickst Du mich in die Hölle<br />
Aber während gerade mein komplettes Weltbild<br />
erschüttert ist, kommt mir noch ein anderer<br />
Gedanke: Vielleicht sehnen sich ja die Kathis dieser<br />
Welt ein wenig in eine Welt zurück, in der noch<br />
alles besser war. „De guade oide Zeid“. Und irgendwie<br />
hat es ja auch etwas generationenübergreifendes,<br />
wenn Töchterchen auch gerne hört, was der<br />
Mama bereits vor 30 Jahren gefallen hat.<br />
Überhaupt ist das eh sehr amüsant, was sich gerade<br />
alles bei den Jüngeren unter uns tut. Man kauft<br />
wieder die gute alte Schallplatte und Plattenspieler,<br />
knipst wieder gerne mit einem analogen Fotoapparat<br />
und Schreibmaschinen verkaufen sich seit<br />
einiger Zeit auch wieder gut. Was ist nur los mit der<br />
Jugend von heute Aber hallo!<br />
Noch vor einiger Zeit konnten die Dinge nicht<br />
nicht neumodisch genug sein und jetzt heißt es<br />
anscheinend: „Kommando zurück!“ Würde mich<br />
nicht wundern, wenn man in den heimischen Szenelokalen<br />
den berühmtberüchtigten Toast Hawaii<br />
bald wieder auf der Karte hätte...<br />
euer kleiner<br />
Frechdachs
Nikolausfeier im Rosenium St.Oswald.<br />
St.Oswald-Riedlhütte. In<br />
herrlicher Lage unweit des<br />
Waldgeschichtlichen Museums<br />
gelegen, fügt sich das 15.<br />
Seniorenwohnheim der Rosenium<br />
GmbH harmonisch und<br />
ortsnahe in die Umgebung<br />
ein. Erst vor wenigen <strong>Woche</strong>n<br />
eröffnet, ist das Wohnheim<br />
bereits fast komplett belegt.<br />
Es ist mit 23 Plätzen ein kleines<br />
Heim und hat deswegen fast<br />
einen familären Charakter.<br />
Soziale Kontakte<br />
Für die Bewohner, die nahezu<br />
ausschließlich aus dem Ort<br />
St.Oswald-Riedlhütte stammen,<br />
bleiben die oft seit der<br />
Kindheit bestehenden Verbindungen<br />
zu Freunden,<br />
Bekannten und ehemaligen<br />
Nachbarn erhalten. <strong>Die</strong> sogenannten<br />
sozialen Kontakte<br />
des Bewohners existieren weiter.<br />
Mit den bereits erwähnten<br />
nur 23 Plätzen ist das Rosenium<br />
XV das erste Wohnheim in<br />
einem kleineren Ort des Landkreises<br />
Freyung-Grafenau. Es<br />
ist der Versuch auch den Senioren<br />
in Orten in einer Größe<br />
wie St.Oswald-Riedlhütte die<br />
Möglichkeit zu bieten im Alter<br />
in ihrem Wohnort zu bleiben.<br />
Ein weiterer positiver Punkt<br />
ist die intensivere Betreuung.<br />
GUT VERSORGT IM ALTER 31<br />
Rosenium St. Oswald ist erfolgreich gestartet<br />
„Ein Zuhause ist nicht nur wo Du bist, sondern auch wo Du verstanden wirst“<br />
Mit der hohen Quote an Fachkräften<br />
kann noch mehr auf<br />
die Bedürfnisse des einzelen<br />
Heimbewohners eingegangen<br />
werden.<br />
Ausbildung<br />
Vielleicht ist es an der Zeit an<br />
dieser Stelle einen Aspekt zu<br />
erwähnen, der nicht nur für<br />
das Rosenium Seniorenwohnheim<br />
in St. Oswald gilt. <strong>Die</strong><br />
Altenpflegeakademie gGmbH<br />
in Grafenau ermöglicht der<br />
Rosenium GmbH ihre Pflegekräfte<br />
auch im schulischen<br />
Bereich selbst auszubilden .<br />
<strong>Die</strong> Ausbildungskosten egal<br />
ob im praktischen oder theoretischen<br />
Bereich werden<br />
nicht auf die Bewohner der<br />
Freude über Nikolaussäckchen<br />
Fotos: Demont<br />
Roseniumhäuser umgelegt,<br />
sondern werden von der<br />
Rosenium GmbH getragen.<br />
Nikolausfeier<br />
Übrigens ist hinsichtlich<br />
Unterhaltung im Wohnheim<br />
St.Oswald einiges geboten.<br />
<strong>Die</strong> erste größere Feier seit<br />
der Eröffnung war vor wenigen<br />
Tagen die Nikolausfeier.<br />
Da konnte die Heimleiterin<br />
Annette Reimeier ihre<br />
verborgenen Talente zeigen.<br />
Früher spielte sie nämlich<br />
auf dem Keyboard. <strong>Die</strong> alten<br />
Talente waren schnell wieder<br />
hervorgekramt und so konnte<br />
sie ihre Heimbewohner bei<br />
der Feier musikalisch unterhalten.<br />
<strong>Die</strong>s sogar zusätzlich<br />
mit Gesang, mehr wie tatkräftig<br />
unterstützt von ihrer<br />
Pflegedienstleitung Christina<br />
Eiler. Der Beifall der Zuhörer<br />
bewies, dass es ihnen<br />
gefallen hat. Natürlich erhielt<br />
anschließend jeder sein Nikolaussäckchen<br />
mit ein paar kleinen<br />
Gaben für den leiblichen<br />
Genuß.<br />
Unterhaltung<br />
Aber es ist noch mehr los in<br />
punkto Unterhaltung. Der<br />
Kindergarten des Ortes liegt<br />
nur wenige Schritte<br />
vom Heim entfernt.<br />
<strong>Die</strong> Kinder kommen<br />
regelmäßig ins<br />
Haus und unterhalten<br />
die Senioren mit<br />
Liedern, einstudierten<br />
Stücken und Tänzen.<br />
Zudem findet<br />
eine enge Zusammenarbeit<br />
mit dem<br />
Frauenbund statt.<br />
Ein beliebter Gast ist<br />
auch Kreisheimatpfleger<br />
Karl-Heinz<br />
Reimeier, der mit seinen<br />
regionalverbundenen<br />
Geschichten<br />
und Liedern Jung und<br />
Alt besonders fesseln<br />
kann. Gemeinsames<br />
Basteln und<br />
ähnliche Aktivitäten<br />
runden das Bild ab.<br />
Selbst für die „Bildung“<br />
ist gesorgt. Das<br />
eingangs erwähnte<br />
Waldgeschichtliche<br />
Museum liegt keine<br />
100 Meter entfernt.<br />
Dasselbe gilt<br />
für das Hirschgehege.<br />
Einige der Bewohner<br />
können den Hirschen<br />
sogar vom Zimmer aus<br />
zuschauen. Also langweilig<br />
wird es im Seniorenwohnheim<br />
St.Oswald bestimmt<br />
sicherlich keinem. Wem es<br />
Man hilft sich gegenseitig.<br />
Heimleiterin Annette Reimeier<br />
Pflegedienstleiterin (PDL) Christina Eiler<br />
vielleicht mal zuviel der Unterhaltung<br />
wird, der kann es sich<br />
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6 TITELTHEMA<br />
Fünf Jahre später – Riedlhütte und die Firma Nachtmann<br />
Am 23.12.2009 gingen im Werk Riedlhütte der Firma Nachtmann die Lichter aus<br />
Bürgermeister Helmut Vogl.<br />
<br />
Foto: Demont<br />
St.Oswald-Riedlhütte. Am<br />
23.12.2009 war es soweit. Nach<br />
über 550 Jahren Glastradition<br />
endete die Glasproduktion<br />
im Werk Riedlhütte der<br />
Firma Nachtmann. Alle Proteste<br />
nutzten nichts. Grund<br />
der Schließung war laut der<br />
Eigentümerfirma Riedel der<br />
Rückgang der Nachfrage<br />
nach Bleikristall. Rund 260<br />
Arbeitsnehmer verloren ihren<br />
Arbeitsplatz und die Gemeinde<br />
einen guten Gewerbesteuerzahler.<br />
Fast alle Arbeitsnehmer<br />
haben zwischenzeitlich<br />
wieder einen Arbeitsplatz<br />
gefunden, aber nicht im Ort<br />
sondern außerhalb und das<br />
teilweise in erheblicher Entfernung.<br />
Gedauert hat das<br />
ganze natürlich auch. Gerade<br />
für die älteren Arbeitnehmer<br />
war es oft ein längeres Bangen<br />
bis sie wieder etwas gefunden<br />
haben.<br />
Noch Leben im Werk<br />
Aber so ganz ist es mit der<br />
Glashütte noch nicht vorbei.<br />
Eine „Glasstraße“ der Bayerischen<br />
Glaswerke GmbH ist<br />
noch in Betrieb und erhält<br />
einige wenige Arbeitsplätze.<br />
Sie erzeugt Phosphatglas.<br />
<strong>Die</strong>ses Glas ist für Geschirrspülertabs<br />
bestimmt und löst<br />
sich während des Waschgangs<br />
in einer Spülmaschine auf. Es<br />
wirkt gegen die gefürchte-<br />
te Glaskorrosion und wurde<br />
im Jahre 2002 von der Firma<br />
Nachtmann entwickelt. Aber<br />
auch die <strong>neue</strong>n Lagerhallen,<br />
die nach dem großen Brand<br />
bei Nachtmann im Jahre 1998<br />
entstanden sind, bergen noch<br />
Leben. Sie fungieren heute<br />
als „Pufferlager“. Das Nachtmannwerk<br />
in Frauenau ist ja<br />
nicht weit entfernt. Außerdem<br />
besteht die Nachfrage<br />
nach Bleikristall immer noch.<br />
Mit großen Investitionen am<br />
Nachtmann-Standort in Weiden<br />
und in Amberg hat man<br />
in den letzten Jahren die Produktionskapazitäten<br />
auch für<br />
Bleikristallglas kräftig erhöht,<br />
vor allem durch die Er<strong>neue</strong>rung<br />
der Glaswannen.<br />
Zentrallager<br />
Das <strong>neue</strong> hochmoderne Zentrallager<br />
für alle Glasmarken<br />
der Nachtmann Mutter<br />
Riedel im österreichischen<br />
Schneegattern ist seit 2012<br />
im Betrieb. Seitdem erfolgt<br />
auch der weltweite Versand<br />
von Beständen der „Marken“<br />
Spiegelau und Nachtmann<br />
von dort aus.<br />
Perspektiven<br />
Einige der älteren Hallen des<br />
Werks in Riedlhütte konnte die<br />
Gemeinde St.Oswald-Riedlhütte<br />
kaufen. Hier haben sich<br />
zwischenzeitlich einige kleinere<br />
Betriebe angesiedelt und<br />
mehrere <strong>neue</strong> Arbeitsplätze<br />
geschaffen. Weitere Möglichkeiten<br />
sieht die Gemeinde<br />
derzeit nicht, da ja wie bereits<br />
erwähnt, die übrigen Hallen<br />
noch als Lager in Gebrauch<br />
sind und so wird es wohl<br />
noch für die nächsten Jahre<br />
sein, trotz der vielleicht etwas<br />
ungünstigen Verkehrsanbindung.<br />
Ein Teil der ehemaligen Glashütte der Firma Nachtmann in Riedlhütte. <br />
„Jeder Arbeitsplatz ist wichtig“,<br />
sagte Helmut Vogl, Bürgermeister<br />
der Gemeinde,<br />
im Gespräch. Um weitere Firmenansiedlungen<br />
zu generieren,<br />
ist die Ausweisung eines<br />
<strong>neue</strong>n Gewerbegebietes für<br />
ihn eine vordringliche Aufgabe.<br />
<strong>Die</strong> erhaltenen Stabilisierungshilfen<br />
und der harte<br />
Sparkurs der Gemeinde<br />
haben es zwar ermöglicht ,<br />
den Schuldenstand etwa zu<br />
halbieren, aber die Gewerbesteuereinnahmen<br />
sind eine<br />
Glasscherben Köck mit seinem „Gläsernen Garten“.<br />
wichtige Einnahmequelle für<br />
jede Gemeinde. Dafür und für<br />
ortsnahe Arbeitsplätze sind<br />
<strong>neue</strong> Firmenansiedlungen<br />
dringend erforderlich, meint<br />
das Gemeindeoberhaupt.<br />
Glashütten im Ort<br />
So ganz ist das Glas ja noch<br />
Foto: Privat<br />
nicht aus Riedlhütte verschwunden.<br />
Glasscherben<br />
Köck und die Josephshütte<br />
von Engelbert Wandtner<br />
sorgen dafür, das das Glasmacherhandwerk<br />
im Ort<br />
nicht ausstirbt und Riedlhütte<br />
auch heute noch zu Recht<br />
an der 1997 ins Leben gerufenen<br />
Glasstraße liegt. rd<br />
Foto: Demont
4 SOZIALES<br />
„<strong>Die</strong> Tätigkeit wird komplexer“<br />
Über die Arbeit des Betreuungsvereins im Caritas Stadtverband Passau<br />
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Betreuungsvereine<br />
und zu Möglichkeiten<br />
des Engagements<br />
erhalten Sie hier:<br />
Betreuungsverein<br />
des Caritasverbandes<br />
Passau-Stadt e.V.<br />
Bahnhofstr. 16b<br />
94032 Passau<br />
Tel. 0851/5018-32<br />
E-Mail: info@caritaspassau-stadt.de<br />
Sabine Weiß ist Ansprechpartnerin des Betreuungsvereins des Caritasverbandes<br />
Passau-Stadt e.V.<br />
Foto: Schmidt<br />
<strong>Die</strong> Höhe des Papierstapels auf<br />
dem Schreibtisch von Sabine<br />
Weiß liegt irgendwo zwischen<br />
beachtlich und respekteinflößend.<br />
Obenauf eine mit<br />
‚837/2014’ bezeichnete Akte<br />
samt Posteingangsstempel<br />
vom Tage. „<strong>Die</strong>se Unterlagen<br />
erhalten wir von der Abteilung<br />
für Betreuungssachen beim<br />
Amtsgericht Passau. Anhand<br />
der ersten Ziffer können Sie<br />
abschätzen, wie viele <strong>neue</strong><br />
Betreuungsfälle dort etwa<br />
pro Jahr im Stadtgebiet auflaufen“,<br />
sagt Weiß, die beim<br />
Caritasverband Passau-Stadt<br />
e.V. für den Betreuungsverein<br />
– eine Einrichtung im Verband<br />
– zuständig ist. Was für<br />
Menschen stecken hinter solchen<br />
Aktenzeichen Und wie<br />
arbeitet eigentlich der Betreuungsverein<br />
mit anderen Institutionen,<br />
etwa den bereits<br />
angesprochenen Gerichten<br />
zusammen „Wir sprechen<br />
über Menschen, die nicht oder<br />
nicht mehr in der Lage sind, ihre<br />
rechtlichen Angelegenheiten<br />
so zu besorgen, dass ihnen<br />
kein Schaden entsteht. Das<br />
kann aufgrund einer Behinderung,<br />
altersbedingt oder auch<br />
aufgrund einer fortdauernden<br />
psychischen Belastungssituation<br />
oder Erkrankung sein.<br />
<strong>Die</strong> Betreuung bietet hier<br />
genau abgestimmte Unterstützung<br />
durch uns hauptamtliche<br />
Kräfte, aber eben auch durch<br />
ehrenamtliche Betreuer. Geholfen<br />
wird zum Beispiel bei der<br />
Gesundheitsfürsorge, Postverwaltung,<br />
in Wohnungsangelegenheiten<br />
oder der Vermögenssorge.“<br />
Hilfe in welchem<br />
und in wessen Sinne „Man<br />
kann es mit einer Vollmacht<br />
vergleichen, die jedoch nicht<br />
vom Betreuten selbst, sehr<br />
wohl aber in Konsultation mit<br />
dieser Person erteilt wird. Ein<br />
Antrag auf Betreuung wird<br />
formlos beim Amtsgericht Passau<br />
gestellt, nach Ortstermin<br />
durch die städtische Betreuungsbehörde,<br />
gegebenenfalls<br />
einem ärztlichen Gutachten<br />
und Prüfung alternativer Hilfemöglichkeiten<br />
– zum Beispiel<br />
in der Verwandtschaft – wird<br />
eine Betreuung durch einen<br />
Vormundschaftsrichter eingerichtet.<br />
<strong>Die</strong> Aufgabenkreise<br />
jedes Betreuers sind dabei<br />
genau geregelt. Maßgeblich<br />
für die Arbeit ist, den Willen der<br />
betreuten Person in Erfahrung<br />
zu bringen und zur Durchsetzung<br />
zu verhelfen.“ Und zwar<br />
als grundsätzlich geschäftsfähiger<br />
und weitgehend selbst<br />
bestimmter Person. Man kann<br />
das in der Konsequenz noch<br />
weiter denken: weil eine freiheitliche<br />
Gesellschaft fortwährend<br />
Entscheidungen verlangt,<br />
verhilft Betreuung letztendlich<br />
auch zu sozialer Teilhabe. „Auch<br />
so ein Punkt“, ergänzt Sabine<br />
Weiß, „Betreuung heißt eben<br />
auch eine Beziehung aufzubauen<br />
und zu gestalten. Gerade<br />
da, wo sich Betreute damit<br />
schwer tun, oder schlichtweg<br />
niemand mehr da ist. <strong>Die</strong> Tätigkeit<br />
wird zudem komplexer.<br />
Schuldenproblematiken oder<br />
Belastungsstörungen gesellen<br />
sich zum Kernproblem. Familien,<br />
die vielleicht nicht helfen,<br />
aber Rückhalt geben könnten,<br />
brechen weg. <strong>Die</strong> Einsamkeit<br />
in unserer Gesellschaft nimmt<br />
zu, das verändert auch unsere<br />
Arbeit.“ Aber gerade hier<br />
böte der Verein auch Vorteile,<br />
so Weiß weiter. <strong>Die</strong>ser sei eher<br />
mit einem Arbeitskreis zu vergleichen,<br />
der seine Ehrenamtlichen<br />
durch Schulungen etwa<br />
in Rentenangelegenheiten, im<br />
Arbeitsrecht oder zu Fragen der<br />
Gesundheitsfürsorge fortbilde.<br />
„Ganz nach Aufgabenkreis und<br />
individuellen Bedürfnissen“<br />
<strong>Die</strong>ser persönliche Erfahrungsaustausch<br />
schließt aber<br />
auch Geschichten ein, in denen<br />
Betreuer halfen, dass Menschen<br />
wieder einen Platz in<br />
einer Gemeinschaft fanden.<br />
Verstoßene und Verachtete<br />
eingeschlossen: „Da fällt mir ein<br />
geistig behinderter ehemaliger<br />
Wohnungsloser ein. Den hatten<br />
andere Berber um sein Einkommen<br />
gebracht; er war ganz<br />
unten in der Hackordnung.<br />
Durch einen Unfall versehrt<br />
und obendrein noch frisch aus<br />
der U-Haft entlassen, kam er<br />
zu uns. Eine Betreuung schloss<br />
sich an. Heute lebt und arbeitet<br />
er in einer Einrichtung und ist<br />
dort sogar Mitglied des Heimbeirats“.<br />
Gelegentlich besucht<br />
ihn Sabine Weiß im Rahmen<br />
der Betreuung bis heute: „Und<br />
ich freue mich noch jedes Mal,<br />
wenn ich ihn sehe“. st<br />
Betreuungsverein<br />
e.V. des Caritasverbandes<br />
für den<br />
Landkreis Passau<br />
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Freyung-Grafenau<br />
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94078 Freyung<br />
Tel.08551/585-50<br />
E-Mail: betreuungsverein@caritas-freyung.de
8 VERMISCHTES<br />
Turnkinder in Aktion<br />
Turnabteilung Straßkirchen zeigt ihr Können<br />
Eltern, Geschwister und Großeltern der Turn-Kinder drängten sich in<br />
der Straßkirchener Turnhalle bei der Weihnachtsfeier. Foto: Blöchl<br />
Straßkirchen. <strong>Die</strong> Turnabteilung<br />
der DJK Straßkirchen<br />
zeigte am vergangenen<br />
Sonntag wieder ihr Können.<br />
Unter tosendem Beifall der<br />
Zuschauer wurde das Musical<br />
„<strong>Die</strong> Eiskönigin“ aufgeführt.<br />
Mit gekonnten akrobatischen<br />
Turnübungen verkörperten<br />
die Turnerinnen und Turner<br />
Straßkirchen. Einer der<br />
schönsten Plätze im Landkreis,<br />
die ensemblegeschützte<br />
„Scheibe“, bietet am 3.<br />
Advent-Sonntag, 14. Dezember<br />
die Kulisse für den 5. Straßkirchner<br />
Christkindlmarkt.<br />
<strong>Die</strong> Werbegemeinschaft Salzweg-Straßkirchen<br />
bietet auch<br />
heuer wieder vielerlei Standl’n<br />
aber auch ein attraktives<br />
Rahmenprogramm mit dem<br />
Höhepunkt, dem Auftritt der<br />
„W‘Oidperchten“ um 17 Uhr.<br />
Der Markt wird um 13 Uhr<br />
eröffnet. Dann heißt es ab zu<br />
den Bratwurst- und Glühweinständen,<br />
dem Plätzchen-, Waffel-<br />
und Kinderpunschstand<br />
der Jungen Liste oder dem<br />
Apothekenstand mit Punsch<br />
und fremdländischen Düften.<br />
Fladenbrot gibt es bei Günter<br />
Köppl und auch die Krebs-<br />
die Figuren, angefangen von<br />
zwei Prinzessinnen bis hin zu<br />
den Trollen, die von den „Kleinen“<br />
dargestellt wurden. Mit<br />
viel Engagement und Übung<br />
wurde hier tolle Unterhaltung<br />
geboten, von der Mitwirkende<br />
und Zuschauer gleichermaßen<br />
begeistert waren.<br />
db<br />
Christkindlmarkt vor Traumkulisse<br />
Oase der Stille in der Pfarrkirche<br />
Nachsorgegruppe ist wieder<br />
mit allerlei Schmackhaftem,<br />
feinen Schnapserln und hübschen<br />
Bastelwaren dabei.<br />
Karin’s Stoffstüberl,<br />
Rosenauer’s Holzartikel, Aloe-<br />
Vera und Nestler’s Gartenkunst<br />
laden zum Kaufen ein,<br />
am Stand der Schule gibt es<br />
vom Elternbeirat Kaffee und<br />
Kuchen. Wem der Trubel zu<br />
groß ist, der kann ab 13.30<br />
Uhr die Oase der Stille in der<br />
Pfarrkirche St. Ägidius besuchen,<br />
die Pastoralreferent<br />
Thomas Weggartner anbietet.<br />
<strong>Die</strong> Kirche ist von 13.30<br />
bis 17 Uhr geöffnet. Auch die<br />
Bücherei hat geöffnet und<br />
bietet ab 15 Uhr die Lesung<br />
weihnachtlicher Geschichten<br />
an. Gegen Vorbestellung gibt<br />
es schmackhaftes Rehragout<br />
auch zum Mitnehmen (Tel.<br />
0851/45470). sl<br />
Weihnachtseinkauf<br />
ohne „Klick“<br />
Da es den meisten von uns<br />
nicht erspart bleibt zu arbeiten,<br />
müssen wir uns notgedrungen<br />
zwischen Geschenkekauf<br />
und Glühweingenuss an<br />
den PC setzen und dort das<br />
eine oder andere erledigen.<br />
Und wie das in unserer heutigen<br />
Arbeitswelt so ist, sind<br />
wir dabei ohne Internet-Verbindung<br />
aufgeschmissen. In<br />
Zeiten von Online-Banking<br />
und Shoppen im www kann<br />
es sogar sein, dass wir kaum<br />
noch imstande sind, Überweisungen<br />
per Hand (man<br />
höre und staune) und Kugelschreiber<br />
auszufüllen oder im<br />
Geschäft vor Ort das richtige<br />
Geschenk zu finden.<br />
Suchbegriff<br />
In ganz schlimmen Fällen kann<br />
es sogar passieren, dass man<br />
dort verzweifelt nach einem<br />
Display sucht, wo man einen<br />
Suchbegriff eintippen kann.<br />
Dass die Verkäuferin sozusagen<br />
dieses Display im weitesten<br />
Sinn verkörpert und wir<br />
uns unserer Stimme bedienen<br />
müssen, um etwas zu erfahren,<br />
ist vielen vielleicht schon<br />
etwas fremd. Und dass es statt<br />
„Ändern Sie Ihre Suchoptionen“<br />
heißt: „Schauen Sie<br />
mal im ersten Stock“ mag auf<br />
den ersten, bildschirmblinden<br />
Blick für so manchen befremdlich<br />
wirken.<br />
Deshalb sieht man in diesen<br />
vermeintlich besinnlichen<br />
Tagen wieder massenweise<br />
Menschen planlos durch die<br />
Innenstädte irren. Aber aller<br />
(Neu)Anfang ist bekanntlich<br />
schwer. Überhaupt gibt es<br />
noch Hoffnung auf Besserung,<br />
solange wir noch auf die Straße<br />
gehen.<br />
Hilfe, ein Gespräch!<br />
Es kann sein, dass man sogar<br />
ins Gespräch mit anderen<br />
kommt und plötzlich merkt,<br />
dass ein Display oder ein Bildschirm<br />
ein echtes Gespräch<br />
niemals ersetzen kann. Wer<br />
es also wagt, den Fäden und<br />
Fängen des Inter-Netzes zu<br />
entkommen, bringt unter<br />
Umständen auch andere<br />
Geschenke für seine Lieben<br />
nachhause, als eigentlich<br />
geplant. Und das nur, weil<br />
man manchmal auf etwas<br />
Unerwartetes stößt, das dem<br />
eigentlichen „Suchbegriff“ gar<br />
nicht entspricht und trotzdem<br />
genau das Richtige ist. Das ist<br />
der Grund, warum der Weihnachtseinkauf<br />
abseits von<br />
Internetshops und Suchmaschinen<br />
für Überraschungen<br />
sorgt und uns in die richtige<br />
Stimmung versetzt.<br />
Ein Absturz ist<br />
kein Beinbruch<br />
Und wenn wir dann nachhause<br />
kommen und versuchen,<br />
den abgestürzten PC<br />
samt Internet wieder in Gang<br />
zu bringen, dabei einen Mitarbeiter<br />
der Anbieter-Hotline<br />
an der Strippe haben und uns<br />
nur mit Mühe die schlimmsten<br />
Beschimpfungen verkneifen,<br />
denken wir vielleicht zurück<br />
an unsere Shopping-Tour in<br />
der „realen“ Welt und wünschen<br />
unserem Gesprächspartner<br />
am Telefon eine schöne<br />
Weihnachtszeit. <strong>Die</strong>ser<br />
würde bestimmt überrascht<br />
sein über soviel Freundlichkeit<br />
und Gelassenheit angesichts<br />
eines nicht funktionierenden<br />
Internets. Und man sieht: es<br />
geht doch! Zumindest manchmal.<br />
In diesem Sinne: Suchen<br />
Sie das Gespräch, kaufen Sie<br />
vor Ort und genießen Sie die<br />
Weihnachtszeit!
Passau. Im Eingangsbereich<br />
des Passauer Erlebnisbades<br />
peb sind in den nächsten<br />
<strong>Woche</strong>n jede Menge bunte,<br />
übergroße Bausteine zu<br />
finden. „Wir wollen unseren<br />
Besuchern Gelegenheit<br />
geben, die Kinderklinik Dritter<br />
Orden Passau mit dem<br />
symbolischen Kauf von bunten<br />
Bausteine zu unterstützen“,<br />
erklärt Stadtwerke-Chef<br />
Gottfried Weindler. Bis Ende<br />
Januar können Bade- und Saunagäste<br />
gegen eine Spende<br />
ab fünf bzw. zehn Euro einen<br />
Baustein erwerben und damit<br />
zu 100 Prozent der Kinderklinik<br />
helfen die noch fehlenden<br />
2,2 Millionen Euro zusammen<br />
zu bringen.<br />
„<strong>Die</strong> Stadtwerke in Passau<br />
sind schon seit Jahrzehnten<br />
ein enger Partner der Kinderklinik<br />
und deswegen ist es uns<br />
auch ein Herzensanliegen die<br />
aktuell laufenden Baumaßnahmen<br />
und speziell die<br />
Spendenkampagne „Wir bauen<br />
fürs Leben“ zu unterstützen“,<br />
so Weindler. Das Haus<br />
sei eine wertvolle medizinische<br />
Einrichtung für die<br />
gesamte Region für Kinder<br />
und ihre Familien. Mit dem<br />
peb als Erlebnisbad ebenfalls<br />
AUS DER REGION<br />
Bausteine-„Verkauf“ im peb<br />
SWP starten Aktion zu Gunsten der Spendenkampagne<br />
Gottfried Weindler, Geschäftsführer der Stadtwerke Passau hat am<br />
<strong>Woche</strong>nende den Startschuss für die Baustein-Aktion zu Gunsten der<br />
Spendenkampagne gegeben. Foto: Kinderkinik<br />
für Kinder und ihre Familien<br />
sieht Weindler hier eine passende<br />
Schnittstelle um sich<br />
für die Kinderklinik zu engagieren.<br />
„Ich zähle auf unsere<br />
Besucher“, so Weindler augenzwinkernd.<br />
redcr<br />
2 DAS THEMA IN DER MITTE<br />
Das Sudhaus erstrahlt bald in <strong>neue</strong>m Glanz<br />
Bauarbeiten am Gebäude der Brauerei Lang gehen schnell voran<br />
Freyung. Am vergangenen<br />
Freitag wurden nun bereits<br />
die Scheiben eingesetzt.<br />
Somit ist ein weiterer Schritt<br />
bei den Bauarbeiten am Sudhaus<br />
der Brauerei Lang getan.<br />
Bereits am 12. Dezember sollen<br />
die Fassadenarbeiten fertiggestellt<br />
sein. <strong>Die</strong> Produktion<br />
wird jedoch von den<br />
Bauarbeiten nicht beeinträchtigt,<br />
sodass durchgehend Bier<br />
gebraut werden kann. Insgesamt<br />
werden rund 140.000<br />
Euro verwendet, um das<br />
Gebäude zu modernisieren<br />
und optisch ansprechend zu<br />
gestalten.<br />
reddb<br />
Autowaschen leicht gemacht<br />
Waschpark des Dreiburgencenters eröffnet<br />
Kerstin Liebl, Bürgermeister Helmut Willmerdinger und Andreas Liebl<br />
zerschneiden das rote Band und eröffnen den <strong>neue</strong>n Waschpark, moralisch<br />
unterstützt vom Nikolaus und seinen Engeln. Foto: Demont<br />
Kfz<br />
KOMPETENZ<br />
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Autorisierter Fiat-Händler & Servicepartner<br />
94065 Waldkirchen | Freyunger Str. 44<br />
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9<br />
Tittling. Der Ausbau des Dreiburgencenters<br />
schreitet hurtig<br />
voran. Als Nummer drei<br />
der Einweihungen war diesmal<br />
der <strong>neue</strong> Waschpark<br />
dran. Bürgermeister Helmut<br />
Willmerdinger war der erste,<br />
dem der Waschpark ein blitzsauberes<br />
Auto bescherte. Ein<br />
Leerstand nach dem anderen<br />
gehört der Vergangenheit an.<br />
Damit er am Ende nicht ganz<br />
ohne da steht, machte sich die<br />
Investorenfamilie Schmalzbauer-Liebl<br />
den Spaß ihm<br />
eine Hundehütte als allerletzten<br />
Leerstand zu übergeben.<br />
Anlässlich der Einweihungsfeierlichkeiten<br />
präsentieren<br />
sich einige Tittlinger Firmen<br />
und Vereine auf dem Dreiburgencentergelände.<br />
Der Erlös<br />
aus Kuchen- und Getränkeverkauf<br />
kommt wieder der Nachbarschaftshilfe<br />
zugute, wie<br />
Kerstin und Andreas Liebl bei<br />
der Eröffnung erklärten. Mit<br />
der Autoaufbereitung Zelzer<br />
konnten sie übrigens bereits<br />
eine weitere Firma präsentieren,<br />
die bald ihren Sitz<br />
im Dreiburgencenter haben<br />
wird. Somit wird sicherlich der<br />
Eröffnungsreigen im nächsten<br />
Jahr genauso erfolgreich weitergehen.<br />
<br />
rd<br />
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VERTRAGSPARTNER<br />
Autohaus<br />
Behringer<br />
Lanzenreuth 31 94163 Saldenburg<br />
Telefon 08504/8853<br />
www.behringer-automobile.de<br />
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Ihr Ford-Händler &<br />
Karosserie-Spezialbetrieb<br />
Vorsicht ist geboten beim Anbringen<br />
der <strong>neue</strong>n Scheiben. Das Gerüst am Sudhaus. Fotos: Anton Pertler<br />
Lanzenreuth 31 94163 Saldenburg Tel.: 0 85 04/88 53<br />
Nähere Infos: www.behringerautomobile.de<br />
Gesucht und schnell gefunden!<br />
www.die<strong>neue</strong>woche.de
10 FREIZEIT<br />
Freizeit kalender<br />
Schlossweihnacht für Kenner & Genießer<br />
Fast schon traditionell findet am 3.<br />
Advent, umgeben von der festlich<br />
beleuchteten historischen Kulisse „Weihnachten<br />
auf Schloss Fürsteneck“ statt.<br />
Eröffnet wird der zweitägige Markt am<br />
13. Dezember von den Engerl des Kindergartens<br />
mit einem Krippenspiel in der<br />
Schlosspfarrkirche. Dem Besucher erwartet<br />
ausgewähltes Kunsthandwerk, eine<br />
internationale Krippenausstellung, regionale<br />
Wildspezialitäten und Delikatessen<br />
aus der Emilia-Romagna.<br />
Zu Gast sind die Waldkirchner Alphornbläser,<br />
die Saußbach Symphoniker, die<br />
„Waldis“ aus Büchlberg sowie das Tanzwerk<br />
der DJK Fürsteneck.<br />
Lassen Sie sich verzaubern!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag von 15:00 bis 21:00 Uhr<br />
Sonntag von 12:00 bis 19:00 Uhr<br />
Foto: privat<br />
13. und 14. Dezember 2014<br />
<strong>Die</strong> Nacht des Musicals<br />
<strong>Die</strong> Highlights der beliebtesten Musicals hautnah erleben<br />
Erleben Sie an einem Abend<br />
die Erfolgs-Musicals Tarzan,<br />
Sister Act, Dirty Dancing, Cats,<br />
Tanz der Vampire, Der König<br />
der Löwen, Mamma Mia, We<br />
Will Rock You, Das Phantom<br />
der Oper, Ich war noch niemals<br />
in New York und viele mehr!<br />
In einer zweieinhalbstündigen<br />
Show werden die beliebtesten<br />
Musical-Highlights von<br />
internationalen Stars der<br />
Musical-Szene in ausgewählten<br />
Solo-, Duett- und<br />
Ensemblenummern eindrucksvoll<br />
präsentiert.<br />
Während der NACHT DER<br />
MUSICALS taucht der Zuschauer<br />
in die Welt der Musicals ein:<br />
Mal tragisch wie bei Jekyll &<br />
Hyde, mal verrucht wie in der<br />
Rocky Horror Show, mal düster<br />
wie im Tanz der Vampire.<br />
Bei der NACHT DER MUSICALS<br />
Hunderte von Terminen finden Sie auf www.die<strong>neue</strong>woche.de<br />
Foto: Hintermann<br />
bekommt der Zuschauer auch<br />
die beliebten Hits von Phil Collins,<br />
Elton John oder Lieder aus<br />
dem Musical „Ich war noch niemals<br />
in New York“ von Udo Jürgens<br />
zu hören.<br />
Das Bühnenfeuerwerk aus<br />
schwungvoller Tanzakrobatik<br />
und weltbekannten Melodien<br />
wurde und wird in Metropolen<br />
wie Berlin, Hamburg, München<br />
oder Wien regelmäßig begeistert<br />
aufgenommen. Zusätzlich<br />
werden Gastsolisten aus der<br />
Opernwelt für einen unvergesslichen<br />
Abend sorgen. Kein<br />
Wunder, dass die NACHT DER<br />
MUSICALS die erfolgreichste<br />
Musical-Gala mit weit über 1<br />
Million Zuschauern ist.<br />
Am Mittwoch, 21.01.2015 ist<br />
es auch in der Dreiländerhalle<br />
Passau soweit! Beginn ist<br />
um 20 Uhr.<br />
Kartenvorverkauf: PaWo, Passau-Ticket<br />
im PaWo-Center +<br />
PNP.<br />
POCKING<br />
KLEIDERTAFEL<br />
EVANGELISCHE<br />
KIRCHE<br />
13.00 UHR<br />
Das Christliche Zentrum veranstaltet<br />
eine Kleidertafel Pocking“.<br />
Annahme und <strong>Ausgabe</strong><br />
in der evang. Kirche von Textilien,<br />
Schuhen, Kinderwägen und<br />
Küchenkleingeräten.<br />
Weitere Infos unter Tel. Nr.:<br />
0851/21241279 oder kontakt@<br />
cz-p.de.<br />
SA.,<br />
13. DEZEMBER<br />
OBERPOLLING<br />
VERSTEIGERUNG<br />
GASTHAUS STREIBL<br />
19.30 UHR<br />
Der Trachtenverein Oberpolling<br />
lädt zur Versteigerung ein.<br />
SA.,<br />
Foto: privat<br />
13. DEZEMBER<br />
HAUZENBERG<br />
WEIHNACHTSKONZERT<br />
PFARRKIRCHE<br />
19.00 UHR<br />
Mit einem Weihnachtskonzert,<br />
das von klassischer Musik geprägt<br />
ist, stimmen die Schülerinnen<br />
und Schüler des Gymnasiums<br />
Untergriesbach in der<br />
Hauzenberger Pfarrkirche auf<br />
die Weihnachtszeit ein.<br />
Traditionell findet das Konzert<br />
am 3. Adventswochenende im<br />
Rahmen des Christkindlmarkts<br />
um die Kirche statt und die<br />
vielen musischen Gruppen der<br />
Schule spannen einen weiten<br />
Bogen um das Weihnachtsfest.<br />
FREYUNG<br />
WEIHNACHTSKONZERT<br />
STADTPFARRKIRCHE<br />
19.00 UHR<br />
Das Gymnasium Freyung lädt<br />
herzlich zum Weihnachtskonzert<br />
in der Stadtpfarrkirche ein.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden<br />
werden erbeten.<br />
SA.,<br />
20. DEZEMBER<br />
HOHENAU<br />
SONNWEND-OPEN-AIR<br />
DORFPLATZ<br />
19.00 UHR<br />
<strong>Die</strong> Gemeinde Hohenau lädt<br />
zum volkstümlichen Sonnwend-Open-Air.<br />
Es wird um<br />
zahlreiches Erscheinen gebeten.<br />
SO.,<br />
21. DEZEMBER<br />
GRAFENAU<br />
HEILIGE NACHT<br />
STADTPFARRKIRCHE<br />
19.00 UHR<br />
Für Freunde der „Bayerischen<br />
Mundart“ und traditionellemweihnachtlichem<br />
Lied- und<br />
Musikgut ist Lesung der „Heiligen<br />
Nacht“ von Ludwig Thoma<br />
genau das Richtige! Eine vorweihnachtliche<br />
Besinnung und<br />
Einstimmung auf das Weihnachtsfest.<br />
Spielen und singen<br />
werden dabei die Eib‘nschläger<br />
Sänger sowie die Grafenauer<br />
Blechbläser.<br />
Der Eintritt ist frei, um freiwillige<br />
Spenden wird gebeten.<br />
Tel.: 08505/918383-0<br />
schustergebaeudetechnik.de<br />
DO.,<br />
11. DEZEMBER<br />
MI.,<br />
17. DEZEMBER
FREIZEIT<br />
11<br />
1. Ausstellung in Bettys Galerie<br />
Reinhard Mader und Georg A. Thuringer<br />
Reinhard Mader und eine seiner<br />
Skulpturen aus Tittlinger Granit<br />
mit dem Namen „Aggression“.<br />
Georg A. Thuringer mit einer seiner<br />
aussagekräftigen Fotomontagen.<br />
Fotos: Demont<br />
Tittling. Kürzlich eröffnete<br />
Bettys Galerie in Tittling.<br />
„Kunst-, Café-, Geschenkeund<br />
Reformhaus“, wie es dort<br />
zu sehen ist, fürwahr eine<br />
nicht alltägliche Mischung,<br />
die trotzdem zusammenpasst.<br />
Nun wurde in Bettys<br />
Galerie die erste Ausstellung<br />
eröffnet. Der Bildhauer<br />
Reinhard Mader und der<br />
Fotograf Georg A. Thuringer<br />
gemeinsam unter dem<br />
Ausstellungstitel „Lapidar“.<br />
„Lapitar“ bezeichnet<br />
einen Stil, der ohne Ausschmückungen<br />
auskommt.<br />
<strong>Die</strong>s trifft auf beide Künstler<br />
zu. Maders Skulpturen<br />
erscheinen schlicht, konzentrien<br />
ihre Aussage auf<br />
das Wesentliche. Thuringers<br />
Auswahl seiner Bilder folgt<br />
dem Gedanken, dass letztlich<br />
jedes menschliche Artefakt<br />
dem Vorgang der Auflösung<br />
unterworfen ist. So<br />
steht es treffend in der kleinen<br />
aber feinen Broschüre<br />
zur Ausstellung. Hubert<br />
Glaser schaffte es in seiner<br />
Laudatio, beide in ihren Persönlichkeiten<br />
darzustellen.<br />
Florian Oberhansl sorgte für<br />
die passende musikalische<br />
Begleitung. <strong>Die</strong> Ausstellung<br />
ist bis Ende Januar geöffnet.<br />
rd<br />
„SVRöhrnbach-SPARTE SKI“<br />
Jede(er) darf mitfahren<br />
Tages-Skifahrt<br />
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nach Bad Hofgastein<br />
am Sa. 20.12.14<br />
Anmeldung bis Do.18.12.14<br />
Abfahrt 5.00 Uhr Josef-Eder-Halle, Röhrnbach<br />
bei Fa. Plach Tel. 08582-96180<br />
Veranstalter Plachreisen<br />
Kino-Programme für Donnerstag 11.12.14 – Mittwoch 17.12.14<br />
Super-Kino-<strong>Die</strong>nstag: Jeder Tag ist Kino-Tag, aber am <strong>Die</strong>nstag ist es günstiger!<br />
SPECIALS<br />
Sa.: 13.25 / Mi. 18.00 Uhr – 3. <strong>Woche</strong><br />
DIE MANNSCHAFT<br />
ab 0 J.<br />
Fr. 15.40 + Mo. 18.10 Uhr<br />
Reisefilm: NEUSEELAND HIGHLIGHTS<br />
ab 0 J.<br />
So. (14.12) um 13.20 Uhr<br />
Preview:<br />
DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS<br />
ab 0 J.<br />
Mo. (15.12.): 20.15 Uhr<br />
SNEAK PREVIEW<br />
Sa. (13.12.): 18.00 Uhr<br />
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG<br />
NEUSTARTS<br />
Tägl.: 15.45 + 19.15 + 20.45 + 22.20 Uhr<br />
DER HOBBIT: DIE SCHLACHT<br />
DER FÜNF HEERE in HFR 3D<br />
ab 12 J.<br />
Tägl.: 16.55 + 19.45 Uhr<br />
DER HOBBIT: DIE SCHLACHT<br />
DER FÜNF HEERE<br />
ab 12 J.<br />
Tägl.: 15.10 (Do. nicht 15.10) + 20.00 + 22.30<br />
(Sa. nicht 22.30) Uhr<br />
ZEITGEIST<br />
ab 12 J.<br />
Tägl.: 17.40 + 20.20 + 22.40 Uhr<br />
THE LOFT<br />
ab 16 J.<br />
FILMPROGRAMM<br />
Tägl.: 13.20 + 15.20 + 17.15 + 20.00 + 22.40 Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />
DIE TRIBUTE VON PANEM –<br />
MOCKINGJAY TEIL 1<br />
ab 12 J.<br />
Tägl.: 13.30 + 15.15 + 17.10 + 19.00 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />
PADDINGTON<br />
ab 0 J.<br />
Tägl.: 15.30 (Sa. 15.25) + 20.10<br />
(Mo. nicht 20.10) Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />
ALLES IST LIEBE<br />
ab 0 J.<br />
Tägl.: 17.50 (Mi. nicht 17.50) + 19.55 (Sa. nicht 19.55 / Mo.<br />
20.10) + 22.45 / Do. auch 15.10 Uhr<br />
KILL THE BOSS 2<br />
ab 12 J.<br />
Tägl.: 22.45 Uhr – 5. <strong>Woche</strong><br />
RUHET IN FRIEDEN – A WALK AMONG<br />
THE TOMBSTONES<br />
ab 16 J.<br />
Tägl.: 15.40 (Fr. nicht 15.40) Uhr – 5. <strong>Woche</strong><br />
DUMM UND DÜMMEHR<br />
ab 12 J.<br />
Tägl.:17.20 / 22.15 (Sa. 22.30 / Mo. 22.25) Uhr – 6. <strong>Woche</strong><br />
INTERSTELLAR<br />
ab 12 J.<br />
KINDERKINO<br />
Tägl.: 13.20 + 15.15 + 18.00<br />
(Sa. + Mo. nicht 18.00) Uhr – 3. <strong>Woche</strong><br />
DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR in 3D<br />
KINO-PROGRAMME<br />
CINEPLEX PASSAU<br />
Tel.: 0851/9883550 oder 0851/752815 oder 0851/2655<br />
Tägl.: 13.20 + 15.00 Uhr – 3. <strong>Woche</strong><br />
DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR<br />
Tägl.: 13.20 Uhr – 9. <strong>Woche</strong><br />
DIE VAMPIRSCHWESTERN 2 – FLEDER-<br />
MÄUSE IM BAUCH<br />
Tägl.: 13.25 Uhr – 10. <strong>Woche</strong><br />
MEIN FREUND, DER DELFIN 2<br />
Tägl.: 13.30 (außer So.) Uhr – 11. <strong>Woche</strong><br />
DER KLEINE NICK MACHT FERIEN<br />
Tägl.: 13.20 (außer So.) Uhr – 14. <strong>Woche</strong><br />
DIE BIENE MAJA – DER KINOFILM<br />
METROPOLIS<br />
Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />
NEUSTARTS:<br />
Tägl.: 16.00 (Sa. 16.30)/ Fr. auch 22.20 / Sa. auch 19.30 + 22.20<br />
/ So. + Mo. + Di. auch 20.20 Uhr<br />
Englische Originalfassung: THE HOBBIT:<br />
THE BATTLE OF THE FIVE ARMIES<br />
FILMPROGRAMM:<br />
Tägl.: 18.35 (Sa. 18.00) + 20.20 (Mo. nicht 20.20) /<br />
Sa. + So. auch 14.15 Uhr – 9. <strong>Woche</strong><br />
WINTERKARTOFFELKNÖDEL<br />
Tägl.: 16.00 + 20.20 (Sa. nicht 20.20)/Fr. + Sa. auch 22.30/<br />
Sa. + So. auch 14.15 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />
MAGIC IN THE MOONLIGHT<br />
Tägl.: 17.55 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />
DRITTE PERSON<br />
Tägl.: 17.50 (Sa. nicht 17.50) /<br />
Fr. + Sa. auch 22.30 Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />
Englische Originalfassung:<br />
THE HUNGER GAMES: MOCKINGJAY Part 1<br />
Tägl.: 16.00 Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />
MY OLD LADY<br />
Tägl.: 20.20 (außer So. + Di.) Uhr – 5. <strong>Woche</strong><br />
ICH.DARF.NICHT.SCHLAFEN.<br />
Sa. + So.: 14.15 Uhr – 12. <strong>Woche</strong><br />
RESTALKOHOL<br />
SCHARFRICHTER<br />
Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />
Special/Filmreihe<br />
Fr. 19.00 / Di. 21.00 / Mi. 19.00 Uhr<br />
Kurzfilmreihe:<br />
DEUTSCHER KURZFILMPREIS UNTERWEGS<br />
Mi. 21.00 Uhr<br />
Reihe der besserwisser eG:<br />
DER GROSSE AUSVERKAUF<br />
So. 19.00 Uhr<br />
Reihe „Film-Tipp“:<br />
MR. TURNER – MEISTER DES LICHTS<br />
Neustart:<br />
Do. 21.00 / Fr. 21.30 / Sa. 21.00 / So. 21.45 / Mo. 21.00 Uhr<br />
IM LABYRINTH DES SCHWEIGENS<br />
Filmprogramm:<br />
Do. 19.00 / F. + Sa. 23.15 / Mo. 19.00 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />
CITIZENFOUR (Engl. OmU)<br />
Sa. 19.00 / Di. 19.00 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />
DAS SALZ DER ERDE<br />
CINEPLEX FREYUNG<br />
Tel.: 0851/98835544<br />
SPECIALS:<br />
Mo. (15.12.): 20.15 Uhr<br />
SNEAK PREVIEW<br />
So. (14.12.): 15.50 Uhr<br />
Preview: DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS<br />
ab 0 J.<br />
Fr. 13.20 / Sa. 13.20 + 18.00 / So. 13.20 Uhr – 5. <strong>Woche</strong><br />
DIE MANNSCHAFT<br />
ab 0 J.<br />
Do. 18.15 + Mo. 18.45 Uhr<br />
Reisefilm: NEUSEELAND HIGHLIGHTS<br />
ab 0 J.<br />
Do. + Mo. + Mi. 20.30 Uhr<br />
CineplexART: MY OLD LADY<br />
ab 12 J.<br />
NEUSTARTS:<br />
Tägl.: 16.55 (Sa. nicht 16.55) + 19.45 / Fr. + Sa. auch 22.45 Uhr<br />
DER HOBBIT:<br />
DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE in 3D<br />
ab 12 J.<br />
Tägl.: 15.15 (außer Sa.) + 20.35 (Do. + Mo. + Mi. nicht 20.35)<br />
Fr. + Sa. + So. auch 13.15 Uhr<br />
DER HOBBIT:<br />
DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE<br />
ab 12 J.<br />
FILMPROGRAMM<br />
Tägl.: 17.50 + 20.15 / Fr. + Sa. auch 22.45 Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />
DIE TRIBUTE VON PANEM –<br />
MOCKINGJAY TEIL 1<br />
ab 12 J.<br />
Tägl.: 15.10 + 17.00 / Fr. + Sa. + So. auch 13.20 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />
PADDINGTON<br />
ab 0 J.<br />
Tägl.: 17.50 (Do. nicht 17.50) + 20.10<br />
(Mo. nicht 20.10) Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />
ALLES IST LIEBE<br />
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Fr. + Sa. 22.40 Uhr – 3. <strong>Woche</strong><br />
KILL THE BOSS 2<br />
ab 12 J.<br />
Tägl.: 15.50 (außer So.) Uhr – 5. <strong>Woche</strong><br />
DUMM UND DÜMMEHR<br />
ab 12 J.<br />
Tägl.: 18.45 (außer Mo.) Uhr – 9. <strong>Woche</strong><br />
WINTERKARTOFFELKNÖDEL<br />
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12<br />
BENEFIZABEND<br />
Raiba Nord<br />
2635<br />
Pano Seite 1<br />
Anzeige<br />
Stolz auf die Spendenmarke von über 60.000 Euro: (v.l.) Vorstand Bernhard Bergmann mit glücklichen Vereinsvorständen,<br />
dem Heiligen Nikolaus samt Krampus und Vorstandsvorsitzender Franz Kerschbaum.<br />
Raiffeisenbank i. Lkrs. Passau-Nord eG<br />
unterstützt wieder Vereine,<br />
Organisationen und Institutionen<br />
Sensationeller Spendenreinertrag wurde erzielt<br />
Tittling. <strong>Die</strong> Menschen der<br />
Region stehen bei der Raiffeisenbank<br />
Passau-Nord eG stets<br />
im Mittelpunkt. 2014 wurde<br />
erstmals beim Gewinnsparen<br />
die Spendenmarke von<br />
60.000 Euro überschritten<br />
und ein sensationeller Spendenreinertrag<br />
von 61.653 Euro<br />
erzielt. Davon wurden bereits<br />
rund 3.300 Euro für gemeinnützige<br />
Zwecke gespendet.<br />
Zusätzlich unterstützt wurde<br />
das Hallenfußballturnier in<br />
Fürstenstein zu Gunsten der<br />
Familie Haim mit 800 Euro<br />
sowie dem Kreisverband Passau<br />
rund 6.200 Euro für die Kinderklinik<br />
Passau zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
<strong>Die</strong> verbliebenen 51.500 Euro<br />
galt es nun an Organisationen,<br />
Institutionen und Vereine zu<br />
verteilen.<br />
<strong>Die</strong> dazu ausgerichtete, feierliche<br />
Spendenübergabe fand<br />
am 6. Dezember im Christkindlmarkt<br />
des Raiffeisen-<br />
Marktes Tittling, in tollem<br />
Ambiente statt.<br />
Vorstandsvorsitzender Franz<br />
Kerschbaum blickte bei seiner<br />
Begrüßungsansprache auf die<br />
vergangenen 100 Jahre zurück.<br />
In Kriegszeiten ging es den<br />
Menschen sehr schlecht, doch<br />
eines konnte ihnen niemand<br />
nehmen: den Zusammenhalt.<br />
Im heutigen, modernen Zeitalter<br />
hat sich die Lebensqualität<br />
der Menschen zwar deutlich<br />
verbessert, dennoch ist<br />
der Gemeinschaftsgedanke<br />
unabdinglich – denn nur<br />
gemeinsam kann viel bewegt<br />
werden. Hier trägt die Raiffeisenbank<br />
i. Lkrs. Passau-Nord<br />
eG, als lokaler Garant mit dazu<br />
bei, dass die Menschen vor Ort<br />
weiterhin gut versorgt werden.<br />
Über 530.000 Euro wurden<br />
seit dem Jahr 2000 ausgeschüttet<br />
– und auch 2014<br />
war das Gewinnspiel ein voller<br />
Erfolg. Das soziale und kulturelle<br />
Engagement, welches<br />
mit diesen Spenden möglich<br />
gemacht wird, sieht der Vorstandsvorsitzende<br />
als gelebte<br />
Unternehmensphilosophie.<br />
Der verantwortungsbewusste<br />
Umgang mit diesen Geldern<br />
sei für die Raiffeisenbank Passau-Nord<br />
eG selbstverständlich,<br />
so Kerschbaum.<br />
<strong>Die</strong> Spendenübergabe an<br />
Vereine und Institutionen für<br />
Jugendarbeit, Baumaßnahmen<br />
und Anschaffungen aller<br />
Art, erfolgte im Anschluss<br />
zusammen mit Vorstand Bernhard<br />
Bergmann.<br />
18 Spendensäckchen gingen<br />
an Freiwillige Feuerwehren,<br />
Zivil- & Katastrophenschutz.<br />
Ebenfalls erhielten 18 Kindergärten<br />
Ihren Scheck. Weitere<br />
Spenden gingen an 13 Pfarreien,<br />
9 Schulen, 25 Sportvereine<br />
und 27 sonstige Vereine.<br />
Für Soziales, Alten-, Kran-<br />
61.653 €<br />
DANKE!
BENEFIZABEND<br />
Raiba Nord<br />
2635<br />
Pano Seite 2<br />
13<br />
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Fotos: muw m.wagner<br />
Wir bedanken uns für die Unterstützung:<br />
ken-, Behindertenhilfe hatte<br />
die Raiffeisenbank auch noch<br />
12 Spendenschecks bereit<br />
gelegt.<br />
Soziales, FFW, Zivil- &<br />
Katastrophenschutz<br />
FFW Büchlberg, FFW Tiefenbach,<br />
FFW Tittling, Freiwillige<br />
Feuerwehr Büchl, Freiwillige<br />
Feuerwehr Gaissa-Passau<br />
e.V., Freiwillige Feuerwehr<br />
Hutthurm, Freiwillige Feuerwehr<br />
München, FFW Haselbach,<br />
FFW Neukirchen vorm<br />
Wald, Freiwillige Feuerwehr<br />
Zenting e.V., Freiwillige Feuerwehr<br />
Patriching e.V., Freiwillige<br />
Feuerwehr Ranfels, Freiwillige<br />
Feuerwehr Rappenhof,<br />
Freiwillige Feuerwehr Ries/<br />
Passau e.V., Freiwillige Feuerwehr<br />
Ruderting, Freiwillige<br />
Feuerwehr Witzmannsberg,<br />
Bayerisches Rotes Kreuz<br />
- Bereitschaft Tiefenbach, Rettungshundestaffel<br />
Donautal<br />
e.V.<br />
Kindergarten<br />
Kath. Kindergarten St. Korona,<br />
Kindergarten Denkhof.,<br />
Kindergarten Ruderting, Kindergarten<br />
Saldenburg, Kindergarten<br />
St. Anna Büchlberg,<br />
Kindergarten St. Christophorus<br />
Haselbach, Kindergarten<br />
St. Elisabeth – Thurmansbang,<br />
Kindergarten St. Florian<br />
Nammering, Kindergarten St.<br />
Hartmann Oberpolling, Kindergarten<br />
Zenting, Kindergarten<br />
St. Konrad, Kindergarten<br />
St. Magareta Tiefenbach,<br />
Kindergarten St. Marien Fürstenstein,<br />
Kindergarten St.<br />
Martin - Neukirchen v. Wald,<br />
Kindergarten St. Martin Hutthurm,<br />
Kindergarten St. Vitus<br />
– Witzmannsberg, Kindergarten<br />
St. Elisabeth – Tittling, Pfarrer-Winkler-Kindergarten<br />
Prag<br />
Pfarrei<br />
Kath. Kirchenstiftung Büchlberg,<br />
Kath. Kirchenstiftung<br />
St. Korona, Passau, Kath. Kirchenstiftung<br />
Tiefenbach, Kath.<br />
Pfarramt Hutthurm, Kath.<br />
Pfarramt Hutthurm, Kath.<br />
Pfarramt Ruderting, Evang.-<br />
Luther. Pfarrstelle Tittling,<br />
Kath. Pfarramt St. Jakobus<br />
Zenting, Kath. Pfarramt St.<br />
Vitus Tittling, Kath. Pfarrkirchenstiftung<br />
Thurmansbang,<br />
Katholisches Stadtpfarramt St.<br />
Konrad, Pfarrkirchenstiftung<br />
Fürstenstein, Pfarrkirchenstiftung<br />
Nammering<br />
Schulen<br />
Alfons-Lindner-Schule Tiefenbach,<br />
Grundschule Fürstenstein,<br />
Grundschule Hacklberg,<br />
Grundschule Haselbach,<br />
Grundschule Hutthurm, Mittelschule<br />
Hutthurm-Büchlberg,<br />
Grundschule Neukirchen<br />
v. Wald, Grundschule<br />
Ruderting, Grundschule Witzmannsberg<br />
Kultur, Allgemein<br />
Blaskapelle der FFw Hötzdorf,<br />
Bücherei Hutthurm,<br />
Dorfkapellengemeinschaft<br />
zum Heiligen Franz von Assisi,<br />
Faschingsgilde Büchlberg<br />
e.V., Förderkreis Musikschule<br />
Hutthurm, Geflügelzuchtverein<br />
Büchl, Geflügelzuchtverein<br />
Trautmannsdorf e.V.,<br />
Gemeinde Saldenburg - Ferienprogramm<br />
Saldenburg,<br />
Gemeindebücherei Fürstenstein,<br />
Gemeindebücherei Neukirchen<br />
vorm Wald, Heavenslight<br />
Inspiration - Christliche<br />
Chorgemeinschaft, Imkerverein<br />
Ruderting e.V., Imkerverein<br />
Tiefenbach e.V., Kapellenbauverein<br />
Hundsruck e.V.,<br />
Kath. Pfarrbücherei Büchlberg,<br />
Katholischer Frauenbund<br />
Oberpolling-Fürstenstein,<br />
Katholischer Frauenbung<br />
Nammering, Krippenverein<br />
Tittling, Marktbücherei Tittling,<br />
Missionskreis St. Vitus<br />
Tittling, Musikverein Thurmansbang<br />
e.V., Passauer Volksbühne,<br />
Rumänienhilfe des<br />
Dekanates Freyung-Grafenau<br />
e.V., Soldaten- und Kriegerverein<br />
Ruderting, Verein für Gartenbau<br />
und Landespflege e.V.<br />
Ruderting, Verein für Gartenbau-<br />
und Landespflege Kalteneck,<br />
Volkstrachtenverein<br />
Jacking e.V.<br />
Soziales, Alten-, Kranken-,<br />
Behindertenhilfe<br />
Altenclub Neukirchen v. Wald,<br />
Altenclub Thurmansbang, KAB<br />
Ortsverband Tittling, Krieger-<br />
und Kameradschaftsverein<br />
Oberpolling, Pfarr-<br />
Caritasverein Hutthurm e.V.<br />
- Hutthurmer Tafel -, Selbsthilfegruppe<br />
für behinderte<br />
und chronisch kranke Kinder<br />
und Jugendliche e.V. Passau,<br />
Selbsthilfegruppe Tittling der<br />
Bayerischen Krebsgesellschaft<br />
e.V., Seniorenclub Hutthurm,<br />
VdK Ortsverband Büchlberg,<br />
VdK Ortsverband Hutthurm,<br />
VdK Ortsverband Saldenburg,<br />
VdK OV Thurmansbang<br />
Sport<br />
Burgschützen Hundsruck e.V.,<br />
Dettenbach Schützen Neukirchen<br />
vorm Wald, DJK Haselbach,<br />
DJK-Eberhardsberg<br />
e.V., DJK Tennisclub Büchlberg<br />
e.V., Dreiburgenschützen<br />
Tittling e.V., FC Ruderting<br />
– Jugendfussball, FC Tiefenbach<br />
DJK, FC Tittling e.V.,<br />
Kegelverein Passau e.V., Radsportclub<br />
Tittling e.V., Schloßschützen<br />
Leoprechting, Schützengau<br />
Passau Stadt und Land,<br />
Schützenverein Denkhof e.V.,<br />
Schützenverein Frohsinn Nammering<br />
e.V., SG Preming e.V.,<br />
Skiclub Dreiburgenland e.V.,<br />
Sportschützen Ruderting e.V.<br />
von 1966, Sportschützen Tiefenbach<br />
e.V., Sportverein Prag<br />
e.V., SV Saldenburg, SV Thurmansbang<br />
e.V., TC Hutthurm<br />
e.V., Tennisclub „Weiß-Blau“<br />
Neukirchen v. Wald, TTV Büchlberg
14 DAS ABTEILAND<br />
„Der Granit ist mein Kind, die Heimat meine Familie!“<br />
Ludwig Bauer im Gespräch<br />
Foto: Hahn<br />
Es ist eine Art Geschichtsstunde,<br />
wenn man sich mit Ludwig<br />
Bauer (Foto) zu einem Interview<br />
verabredet. Wir hatten<br />
uns – wo sonst – beim Gidibauern<br />
in Hauzenberg getroffen.<br />
In den Gemäuern des fast<br />
300 Jahre alten Granit-Vierseithofes,<br />
der heute zu den besten<br />
Landhotels und Restaurants<br />
in Deutschland zählt, lässt es<br />
sich angenehm lauschen: den<br />
Erzählungen, dem Sachverstand,<br />
den Reflexionen eines<br />
Mannes, der nicht nur ein<br />
absoluter Experte in Sachen<br />
Granit ist, sondern sein Spezialthema<br />
immer auch in<br />
der historisch-dynamischen<br />
Lebensumwelt sieht. Ja, man<br />
könnte sagen, in einer holistischen<br />
Lebensbetrachtung.<br />
Wenn wir von Granit im<br />
Abteiland sprechen,…<br />
…dann ist der exakte geologische<br />
Begriff ‚Hauzenberger<br />
Granitmassiv‘. Und das<br />
erstreckt sich von Wotzdorf<br />
bis Waldkirchen, von Hutthurm<br />
bis Sonnen. Das Granitmassiv<br />
zeichnet sich durch<br />
einen sehr feinkörnigen Stein<br />
aus im Bereich Haselberg/Sonnen,<br />
durch einen grauen Granodiorith<br />
sowie einen mittelkörnigen,<br />
fast weißlichen<br />
Granitstein.<br />
Was zeichnet denn dieses<br />
Gebiet in der historischen<br />
Betrachtung aus<br />
Man muss es sich so vorstellen:<br />
<strong>Die</strong> Region, der Boden war<br />
voller Wollsackbildungen, also<br />
Härtlinge, Blocktürme und<br />
Findlinge wie man sie heute<br />
noch oben auf dem Dreisessel<br />
vorfindet. Daher war das<br />
Gebiet schwer zu besiedeln,<br />
also begann man aus der<br />
Not eine Tugend zu machen,<br />
indem man die Findlinge<br />
klein machte und wirtschaftlich<br />
nutzte.<br />
Für welche Zwecke<br />
<strong>Die</strong> Nutzungsmöglichkeiten<br />
stehen in engem Zusammenhang<br />
mit den Eigenschaften<br />
des Granits. Er ist sehr säurebeständig.<br />
Zweitens zeichnet<br />
sich der Stein durch seine<br />
hohe Druckfestigkeit aus<br />
und kam deshalb überall zum<br />
Einsatz, wo Statik eine Rolle<br />
spielt, also in Stützen und<br />
Säulen. Drittens besitzt Granit<br />
aus der Region eine hohe<br />
Abriebfestigkeit, was ihn für<br />
die Nutzung als Pflasterstein<br />
und Gredplatten prädestinierte.<br />
Heute sind die Eigenschaften<br />
des Granits besonders<br />
dort gefragt, wo es sich<br />
um Streusalz belastete Verkehrsflächen<br />
handelt.<br />
Der mühsame Transport einer Granitsäule im 19. Jahrhundert.<br />
<br />
Quelle: Archiv Granitzentrum<br />
Welche Referenzprojekte<br />
sprechen denn für den Hauzenberger<br />
Granit<br />
Der Granit wurde beim Bau<br />
von Kirchen eingesetzt. <strong>Die</strong><br />
gesamte historische Bausubstanz<br />
der Stadt Passau besteht<br />
aus Steinen aus dem Hauzenberger<br />
Granitmassiv. Warum<br />
Weil das Land der Abtei zum<br />
Fürstbistum Passau gehörte.<br />
Und damit entstanden für den<br />
Besitzer keine Materialkosten.<br />
Er verbaute schließlich nur,<br />
was ihm eh gehörte. Das Problem<br />
hierbei war immer nur<br />
der Transport. Man kam auf<br />
die wunderbare Idee, Ochsen<br />
zu züchten und schlug damit<br />
zwei Fliegen mit einer Klappe:<br />
Erstens konnte man sie<br />
zum Transport der schweren<br />
Steine einsetzen, zweitens<br />
konnte man die landwirtschaftlichen,<br />
mit Steinen zersetzten<br />
Flächen rund um Hauzenberg<br />
als Weiden nutzen.<br />
Wir sind noch bei den Referenzen,<br />
wo kann einem denn<br />
heute besonders der Hauzenberger<br />
Granit ins Auge<br />
stechen<br />
Gemach! Nachdem Passau zu<br />
Beginn des 19. Jahrhunderts<br />
bayerisch wurde, wurde man<br />
auch in München auf den Granit<br />
aus der Region aufmerksam.<br />
Das erste große Referenzobjekt<br />
mit Steinen aus<br />
Haselberg war das Denkmal<br />
für König Maximilian I. Joseph<br />
in München. Mit der Kanalisierung<br />
der Städte in der Mitte<br />
des 18. Jahrhunderts begann<br />
man auch mit der Verlegung<br />
von Pflastersteinen – Sie erinnern<br />
sich: hohe Abriebfestigkeit<br />
und damit widerstandsfähig<br />
gegen Pferdehufe und<br />
Wagenräder. Und so wurden<br />
Hauzenberg und Umgebung<br />
zum bedeutendsten Granitpflasterproduktionsstandort<br />
in ganz Deutschland, woran<br />
natürlich auch die Eisenbahnerschließung<br />
einen großen<br />
Anteil hatte.<br />
Wenn auch nicht nur zum<br />
Positiven!<br />
Genau. Mit der Eisenbahn<br />
erreichte man Mitte des 19.<br />
Jahrhunderts zwar wesentliche<br />
Verbesserungen und<br />
Erleichterungen beim Transport<br />
der Steine, aber andererseits<br />
führte dies auch zu<br />
einem dramatischen Niedergang<br />
der Ochsen- und Weidehaltung,<br />
denn die Viecher<br />
wurden nun ja nicht mehr<br />
gebraucht. Im Zuge der Wirtschaftskrise<br />
nach dem Ersten<br />
Weltkrieg ging es auch mit<br />
den Steinhauern im Bayerischen<br />
Wald bergab. Der<br />
nächste Aufschwung kam<br />
im Dritten Reich mit dem Bau<br />
der Reichsautobahnen und<br />
von Gebäuden. Alles musste<br />
jetzt aus Naturstein sein<br />
– Stahl wurde für die Kriegsmaschinerie<br />
benötigt –, nur<br />
20 Prozent des Bedarfs konnten<br />
übrigens aus deutschem<br />
Stein gedeckt werden. Damit<br />
bekam der Granit ein braunes<br />
Image, von dem er sich bis in<br />
die 1970er Jahre nicht mehr<br />
erholen sollte.<br />
Heute steht er aber wieder<br />
ganz gut da<br />
Was hauptsächlich am technischen<br />
Fortschritt liegt, an<br />
einem Wandel in der Technisierung.<br />
Heute sägt man<br />
den Stein computergesteuert<br />
und kann dadurch sehr<br />
dünne Steine produzieren.<br />
Der Vorteil des heimischen<br />
Granits, seine helle, gelbliche<br />
Struktur macht ihn<br />
gerade für die Stadtkernsanierung,<br />
für glatte Flächen in<br />
Fußgängerzonen sehr interessant.<br />
<strong>Die</strong> Firma Zankl ist<br />
der größte Produzent solcher<br />
glatten, gesägten und sandgestrahlten<br />
Platten und Pflastersteine<br />
in Deutschland.<br />
<strong>Die</strong> Konkurrenz schläft aber<br />
auch nicht, es herrschen<br />
enorme Preiskämpfe!<br />
<strong>Die</strong> Globalisierung, weltweite<br />
Vernetzung und Logistikstrukturen<br />
ermöglichen es,<br />
Steine in Fernost günstig<br />
zu beziehen. China diktiert<br />
die Preise. Aber ich bitte Sie:<br />
Schon mal an die Ökobilanz<br />
dieser Produkte gedacht<br />
Was da an Treibhausgasen<br />
beim Transport ausgestoßen<br />
wird Hier geht es nicht mehr<br />
nur um das Produkt Granit,<br />
hier geht es um eine ganzheitliche<br />
Verantwortung. <strong>Die</strong><br />
sich jeder stellen muss.<br />
Um weitere so tolle Projekte<br />
zu stemmen wie…<br />
…wie die Passauer Neue Mitte.<br />
Wie den Terminal 1 am<br />
Flughafen München. Wie den<br />
Königsplatz in Augsburg, den<br />
Münchberg in Coburg oder<br />
die Fußgängerzone in Bad<br />
Reichenhall. Um nur einige<br />
wenige zu nennen.<br />
Der Beruf des Steinmetzes<br />
hat also Zukunft<br />
Ja, weil die verbliebenen Firmen<br />
wie Kusser, Zankl, Götzer<br />
und Birgeder investieren<br />
müssen, in Maschinen und in<br />
Personal. Durch die Billigimporte<br />
ist Granit wieder hoffähig<br />
geworden. <strong>Die</strong> Betriebe<br />
suchen Fachkräfte: Steinmetze,<br />
Natursteinschleifer,<br />
Natursteinmechaniker, Bauingenieure!<br />
Menschen, die<br />
sich für dieses Handwerk<br />
und diese immer mehr auch<br />
computergesteuerten Prozesse<br />
begeistern können.<br />
Wir müssen auch weiter an<br />
einem Imagewandel arbeiten.<br />
Eine steinreiche Region, das<br />
Abteiland<br />
Genau! Das ist meine Vision,<br />
das Passauer Steinreich.<br />
Reich an Steinen, reich an<br />
Natur- und Baudenkmälern,<br />
an Kulinarik, hier treffen im<br />
Länderdreieck Deutschland-<br />
Österreich-Tschechien drei<br />
Kulturen aufeinander, drei<br />
Philosophien der Land- und<br />
Fortwirtschaft. <br />
sh
Waldkirchen. <strong>Die</strong> Planungen<br />
sind abgeschlossen, die Vorbereitungen<br />
laufen auf Hochtouren,<br />
die Fenster des Kunstraums-Schmiedgasse<br />
sind<br />
verhängt, um neugierigen<br />
Blicken die Sicht auf die diesjährige<br />
WWW-Dekoration zu<br />
verstellen.<br />
<strong>Die</strong> dritte „WWW: Waldkirchens<br />
Wüste Weihnacht“<br />
kann beginnen. Das Kunstraum-Team<br />
hat erneut keine<br />
Mühen gescheut, um ein<br />
umfassendes ernsthaftes<br />
Weihnachtsprogramm zusammenzustellen.<br />
Ein wenig darüber<br />
kann verraten werden: Im<br />
Mittelpunkt des Programms<br />
steht eine Live-Übertragung<br />
vom „Weihnachts-Winter-<br />
Camping am Erlauzwieseler<br />
See“. Selbstverständlich<br />
AUS DER REGION<br />
WWW: Waldkirchens Wüste Weihnacht<br />
Foto: Hintermann<br />
beginnt der bunte, vorweihnachtliche<br />
Abend mit einem<br />
Krippenspiel. Da auch an die<br />
jung gebliebenen Besucher<br />
gedacht wird, darf ein Weihnachtsmärchen<br />
nicht fehlen.<br />
Ein wissenschaftlicher Vortrag<br />
über den Halley`schen Kometen<br />
sowie über die Gefahren<br />
des Winter-Campens richten<br />
sich an den ernsthaften<br />
WWW-Besucher. Daneben<br />
gibt es Zwischenrufe und<br />
eine philosophische Betrachtung<br />
über weltenfesselnde<br />
Knoten. Natürlich ist für viel<br />
Überraschungen gesorgt. Für<br />
den kräftezehrenden Camper-Abend<br />
steht eine ausgewogene<br />
Camper-Verpflegung<br />
bereit.<br />
<strong>Die</strong> „WWW: Waldkirchens<br />
Wüste Weihnacht 2014“ findet<br />
am Freitag, 12.12. und am<br />
Samstag, 20.12.2014 jeweils<br />
um 19.30 Uhr im Kunstraum<br />
–Schmiedgasse in Waldkirchen<br />
statt. Kartenreservierungen<br />
sind möglich unter:<br />
08581/920585. <br />
redcr<br />
15<br />
Weihnachtsessen<br />
<strong>Die</strong> Asylbewerber in Thurmansbang konnten feiern<br />
<strong>Die</strong> Asylbewerber des Bauhofes Thurmansbang freuen sich auf ihr<br />
Weihnachtsessen. Foto: Demont<br />
Thurmansbang. Seit Monaten<br />
helfen sechs der in Thurmansbang<br />
untergebrachten<br />
Asylbewerber beim Bauhof<br />
Thurmansbang mit. Sie sind<br />
hauptsächlich im Außendienst<br />
tätig mit Arbeiten, die von<br />
der Pflege von Grünflächen,<br />
dem Schneiden von Bäumen<br />
und Sträuchern bis hin zum<br />
Säubern der Wege reichen.<br />
Gemeinsam mit ihren einheimischen<br />
Kollegen bilden sie<br />
zwischenzeitlich ein eingespieltes<br />
Team. Der sogenannte<br />
„Grüntrupp“ vom Bauhof<br />
Thurmansbang lud deshalb<br />
seine afrikanischen Mitarbeiter<br />
zu einem Advents- und<br />
Weihnachtsessen ein.<br />
<strong>Die</strong> Asylbewerber stammen<br />
aus verschiedenen afrikanischen<br />
Staaten. Christen und<br />
Moslems genossen gemeinsam<br />
mit dem einheimischen<br />
Leiter des „Grüntrupps“ die<br />
gute bayerische Kost und hatten<br />
ihren Spaß dabei. <br />
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Wir beraten<br />
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1<br />
„Stoabruchweihnacht“<br />
<strong>Die</strong> Büchlberger Stoabruch-Weihnacht war ein echter Besuchermagnet<br />
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v.l.: Karin und Martin Schuh, Bürgermeister Norbert Marold, Sandra Schuh und Werner<br />
Knaus (re.) mit den Gewinnern Anna Artmann, Alfred Höfl und Alfred Grünberger (4., 3.<br />
und 2. v. re.)<br />
Foto: MuW/m.wagner<br />
Büchlberg. <strong>Die</strong> weithin bekannte<br />
„Stoabruch-Weihnacht“ zog auch<br />
heuer wieder viele Besucher aus nah<br />
und fern an. Bei einer Tasse Glühwein<br />
und deftigen Schmankerl tummelten<br />
sich die Menschen zwischen den<br />
Verkaufsständen und ließen sich bei<br />
weihnachtlichen Klängen auf das Fest<br />
einstimmen. Bereits am Freitag waren<br />
die Besucher von den Perchten begeistert<br />
und drängten sich dicht an dicht,<br />
um dieses Spektakel nicht zu versäumen.<br />
Der Nikolauseinzug am Sonntag,<br />
bei dem kleine Geschenke an die Kinder<br />
überreicht wurden, war auch in<br />
diesem Jahr das Highlight. Ebenfalls<br />
am Sonntag erfolgte die Preisübergabe<br />
der Verlosungsaktion. Der erste<br />
Preis, 250 Euro der Sparkasse Büchlberg,<br />
ging an Alfred Grünberger. Über<br />
den zweiten Preis, 150 Euro der Raiba<br />
Nord, freute sich Alfred Höfl, während<br />
der dritte Preis, 75 Euro der Firma<br />
Roller & Bikes Hasenöhrl an Anna<br />
Artmann ging.<br />
Besinnliche, staade Klänge stimmten<br />
die Besucher weihnachtlich ein, während<br />
zeitweise auch flottere Musik zu<br />
hören war. Es war also für jeden etwas<br />
dabei in dieser Stoabruchweihnacht<br />
2014, die die Werbegemeinschaft<br />
Büchlberg jedes Jahr aufs Neue organisiert<br />
und zu einem echten Besuchermagneten<br />
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An allen Tagen war die „Stoabruchweihnacht“ gut besucht und versetzte die Besucher mit<br />
dem herrlichen, einzigartigen Ambiente in weihnachtliche Stimmung.<br />
<br />
Foto: MuW/m.wagner
FORUM ZUKUNFT<br />
„Sie nehmen sich Zeit für unsere Zukunft“<br />
Zehnte Sitzung des „Forum Zukunft im Passauer Land“ - Landrat lobt Engagement der Mitglieder<br />
17<br />
Hochkarätig besetzt: Das „Forum Zukunft“ bei seiner zehnten Sitzung im großen Sitzungssaal des Landratsamtes. Foto: NW<br />
Passau. Jenseits des politischen<br />
Alltags die Region<br />
positionieren, <strong>neue</strong> Ideen<br />
entwickeln und das Wissen<br />
unterschiedlicher Institutionen<br />
zu verknüpfen, und<br />
das alles vor dem Hintergrund<br />
des demographischen<br />
Wandels. Das war für Landrat<br />
Franz Meyer Antrieb, das<br />
„Forum Zukunft im Passauer<br />
Land“ zu gründen und dazu<br />
ein breites Expertenwissen<br />
regelmäßig an einem Tisch<br />
zu versammeln. Es gibt keine<br />
Hierarchien, sondern einen<br />
Moderator: Prof. Dr. Walter<br />
Schweitzer, ehemaliger Präsident<br />
der Universität Passau,<br />
wurde von Anfang an diese<br />
Position übertragen.<br />
Als nun das „Forum Zukunft“<br />
zum zehnten Mal seit seiner<br />
Gründung tagte, war das<br />
für Landrat Meyer Grund, die<br />
Arbeit dieses Beratergremiums<br />
ausdrücklich zu loben<br />
und den Mitgliedern dafür<br />
zu danken, dass sie sich im<br />
zweimonatigen Rhythmus<br />
Zeit für die jeweils rund zweistündigen<br />
Veranstaltungen<br />
nehmen: „Sie nehmen sich<br />
Zeit für die Zukunft“, so Meyer.<br />
<strong>Die</strong> Arbeit im Forum Zukunft<br />
bewertete er als äußerst positiv,<br />
„einiges, was hier besprochen<br />
und gefordert wurde,<br />
ist bereits in die politische<br />
Arbeit eingegangen“, erklärte<br />
der Landrat und nannte als<br />
Beispiel den Internet-Newsletter<br />
„pa-ck-mas.de“, das er Ende<br />
September unter anderem im<br />
Beisein von Prof. Schweitzer<br />
online gestellt hat. Hier gibt<br />
es unter anderem Zugang zu<br />
Jobportalen, in denen sich<br />
Menschen, die von hier kommen<br />
und wieder zurück wollen,<br />
unkompliziert informieren<br />
können.<br />
Auch am Ende dieser Veranstaltung<br />
war wieder einiges<br />
angestoßen. Im Fokus stand<br />
diesmal die duale Ausbildung<br />
und deren Chancen. „Jahrelang<br />
wurde vermittelt: Bildung<br />
ist gleich Hochschulbildung“,<br />
wie Rudolf Schacherl die - oft<br />
falsche - Hypothese bedauerte.<br />
Dabei gibt es auch ohne<br />
Abitur und Studium gute Karriere-Möglichkeiten.<br />
Darauf<br />
zielt die Imagekampagne der<br />
Handwerkskammer ab. Sie will<br />
junge Leute fürs Handwerk<br />
gewinnen, indem sie ihnen<br />
zeigt, dass die Welt unfertig<br />
ist, „bau sie mit auf“, wird die<br />
Zielgruppe nun aufgefordert.<br />
Alexander Stahl, Leiter der<br />
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Presse, Marketing an<br />
der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz,<br />
zeigte<br />
die Plakate, die für die unterschiedlichen<br />
Handwerkszweige<br />
werben. <strong>Die</strong> Slogans<br />
wie „versüße sie“ oder „verleih<br />
ihr Glanz“ werden demnächst<br />
sogar regionalisiert.<br />
Auf Berufskarrieren ohne akademischen<br />
Titel weist eine<br />
weitere Kampagne hin, die<br />
Handwerkskammer und IHK<br />
gemeinsam initiieren: „Neustart<br />
— Karriere 2.0“ heißt sie<br />
und spricht junge Leute an,<br />
die sich während des Studiums<br />
fragen, ob sie diese Laufbahn<br />
fortsetzen wollen. Christian<br />
Kaiser, Abteilungsleiter<br />
für Ausbildungsberatung an<br />
der Handwerksammer, stellte<br />
vor, wie man die „Studienabbrecher“<br />
- schätzungsweise<br />
120 pro Semester - abholen<br />
will, indem ihnen schon an der<br />
Uni entsprechende Beratung<br />
anbietet.<br />
Prof. Schweitzer störte sich am<br />
Begriff „Studienabbrecher“,<br />
der einfach negativ besetzt<br />
sei. Dabei hätten diese jungen<br />
Leute „allen Respekt verdient,<br />
weil sei frühzeitig eine<br />
vernünftige Strategie entwickeln,<br />
anstatt nach 18 Semestern<br />
festzustellen, dass das<br />
Studium doch keinen Sinn<br />
hat“.<br />
Bei der Studienberatung an<br />
der Universität aber auch bei<br />
der Agentur für Arbeit sollen<br />
die „Studienabbrecher“<br />
über die lukrativen Alternativen<br />
durch eine duale Ausbildung<br />
aufgeklärt werden,<br />
zum Beispiel erfahren, dass<br />
im günstigsten Fall durch die<br />
Studienerfahrung die Meisterprüfung<br />
schon nach drei Jahren<br />
abgelegt werden kann.<br />
Und: „Der Meistertitel steht<br />
auf einer Stufe mit dem Bachelor“,<br />
zeigte er Wertigkeit dieses<br />
Abschlusses auf, der im<br />
übrigen mit der Hochschulreife<br />
gleichzusetzen ist. Das<br />
wissen Studierende oft nicht,<br />
ebensowenig wie Schüler und<br />
deren Eltern, die im Gymnasium<br />
den einzigen Bildungsweg<br />
sehen. Das wurde im Forum<br />
Zukunft bedauert: „Wir wollen<br />
klarmachen, dass eine Karriere<br />
auch ohne Studium möglich<br />
ist“, so Kaiser.<br />
Das konnte IHK-Hauptgeschäftsführer<br />
Walter Keilbart<br />
nur unterstreichen: „Versuchen<br />
Sie mal, einen Bilanzbuchhalter<br />
zu finden“, nannte<br />
er ein Beispiel, wie gefragt<br />
Fachleute nach einer dualen<br />
Ausbildung und Weiterqualifizierung<br />
gefragt sind. Er<br />
zeigte aber auch die Möglichkeit<br />
eines dualen Studiums<br />
auf. Prof. Dr. Schweitzer nahm<br />
diese Idee gleich auf und will<br />
sich im Gespräch mit der Uni-<br />
Leitung einbringen.<br />
Im Zukunft Passau sind die<br />
Geschäftsführer oder Vorsitzende<br />
vertreten: Berufsakademie<br />
Passau, Katholischer Frauenbund,<br />
Wirtschaftsjunioren,<br />
Wirtschaftsforum, Universität<br />
Passau, Handwerkskammer,<br />
Verein der Bayerischen<br />
Metall- und Elektroindustrie,<br />
Schulamt Passau, IHK, Berufsschulen<br />
Passau, Agentur für<br />
Arbeit, Gesundheitseinrichtungen<br />
im Landkreis sowie das<br />
Referat Wirtschaftsförderung<br />
am Landratsamt und Leitender<br />
Regierungsdirektor Klaus<br />
Froschhammer, Landrat Franz<br />
Meyer sowie jeweils ein Vertreter<br />
der Kreistagsfraktionen.<br />
redcr<br />
<strong>Die</strong> Neue <strong>Woche</strong><br />
<strong>Die</strong> Zeitung aus der Heimat.
18 AUS DER REGION<br />
Das Museumsdorf im Winter<br />
Häuser geschlossen, trotzdem ist viel zu sehen<br />
Keine Konkurrenz – konventionelle<br />
und ökologische Landwirtschaft<br />
MdL Taubeneder: „Das Augenmerk liegt auf regionalen Produkten“<br />
Kringell/Passau. Nach einem<br />
Besuch von MdL Walter Taubeneder<br />
und Bezirksrätin<br />
Cornelia Wasner-Sommer bei<br />
Johann Blöchinger, dem Leiter<br />
des Lehr-, Versuchs- und Fachzentrums<br />
für Ökologischen<br />
Landbau und Tierhaltung in<br />
Kringell waren sich die Beteiligten<br />
einig – das Augenmerk<br />
liegt auf der regionalen Vermarktung<br />
von regionalen Produkten.<br />
Der Schnee lässt noch auf sich warten, aber auch ohne bietet das Museumsdorf<br />
bei einem Spaziergang einen malerischen Anblick.<br />
<br />
Foto: Museumsdorf<br />
Tittling. Im Winter sind die<br />
Häuser des Museumsdorfes<br />
geschlossen. Auch das Gasthaus<br />
Mühlhiasl hält seinen<br />
Winterschlaf. Aber trotzdem<br />
gibt es bei einem Spaziergang<br />
durch das Dorf vieles<br />
zu entdecken, an dem man<br />
im Sommer vielleicht achtlos<br />
vorbei geht. Das beginnt<br />
bei dem großen Arma-Christi-Kreuz<br />
am Gasthaus Mühlhiasl.<br />
<strong>Die</strong>se Kreuze waren seit<br />
der Barockzeit im unteren<br />
Bayerischen Wald sehr verbreitet.<br />
Hinter dem Gasthaus<br />
steht der Napoleonbrunnen<br />
mit dem steinernen Napoleon,<br />
der vermutlich als Spottfigur<br />
geschaffen wurde. <strong>Die</strong><br />
Inschriften auf den verschiedenen<br />
Totenbrettern im Dorf<br />
sind zwar teilweise schwer zu<br />
entziffern, aber durchaus interessant.<br />
<strong>Die</strong> verschiedenen<br />
Pestsäulen im Dorf erinnern<br />
an die schrecklichen Zeiten<br />
der Pestepedemien im 16.<br />
bis 18. Jahrhundert. Das Thema<br />
Wasser darf nicht unerwähnt<br />
bleiben. Egal, ob es<br />
die schön behauenen Wassergrande<br />
sind oder die Widder<br />
als Stoßheber und die Standner<br />
als Wasserverteilstation.<br />
Sie erzählen von einer Zeit, in<br />
der elektrische Pumpen noch<br />
unbekannt waren. Wenn man<br />
genau hinblickt, wird man auf<br />
solch einer kleinen Entdeckungsreise<br />
auch im Winter<br />
viel Interessantes finden. rd<br />
„Im Vordergrund steht der<br />
transparente Umgang unserer<br />
Arbeit gegenüber der Gesellschaft<br />
– uns geht es nicht um<br />
eine Konkurrenz zwischen<br />
konventioneller und ökologischer<br />
Landwirtschaft“,<br />
nimmt Blöchinger dem regen<br />
Austausch gleich vorweg. In<br />
einem ausführlichen Gespräch<br />
mit den Mandatsträgern hat<br />
der Leiter das Agrarzentrum<br />
in Kringell und dessen Auftrag<br />
im Detail vorgestellt: „Wir<br />
wollen nicht lange über Ökologie<br />
philosophieren, sondern<br />
unseren Interessenten zeigen<br />
wie es geht, ein Vorreiter in<br />
der ökologischen Landwirtschaft<br />
sein“, so Blöchinger. Der<br />
Betrieb in Kringell ist mittlerweile<br />
über 100 Jahre alt. „In<br />
den 60er Jahren hat der Freistaat<br />
das Anwesen gekauft<br />
und damals noch Melkkurse<br />
Passau. Am 4. Adventsonntag<br />
(21.Dezember), lädt der<br />
Deutsch-Ungarische Freundeskreis<br />
Passau-Veszprém zu<br />
seinem schon zur Tradition<br />
gewordenen Adventsingen<br />
ein und freut sich mit allen<br />
mitwirkenden Gruppen, dass<br />
es auch dieses Jahr wieder in<br />
der Klosterkirche Niedernburg<br />
möglich ist.<br />
Ab 15.00 Uhr werden der<br />
Crescendo-Chor aus Passau-<br />
(v.l.) Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer, LVFZ-Leiter Johann Blöchinger<br />
und MdL Walter Taubeneder besichtigen den Betrieb in Kringell.<br />
Foto: Starke<br />
Grubweg, die Hacklberger<br />
Klarinettenmusi, die Meßnerschläger<br />
Sängerinnen,<br />
die St.Michaels-Bläser und<br />
„D`Wegschoada Sänger“<br />
musikalisch auf Weihnachten<br />
einstimmen. Sprecher ist Prof.<br />
Dr. Otto Mochti.<br />
Nach dem Adventsingen<br />
lädt der Deutsch-Ungarische<br />
Freundeskreis Passau-Veszprém<br />
alle Besucher zu einem<br />
Stehempfang in die Aula<br />
angeboten. Heute bewirtschaften<br />
wir rund 160 Hektar<br />
Land mit 200 Rindern und 300<br />
Schweinen.“ All das auf ökologischer<br />
Basis – „ein Alleinstellungsmerkmal<br />
in der Region.“<br />
Das Zentrum biete Landwirten<br />
mit Fachforen und Spezialseminaren<br />
eine Hilfestellung<br />
in der Umsetzung einer ökologischen<br />
Landwirtschaft. „Wir<br />
bilden aus – aktuell rund 1000<br />
Schüler in etwa 27 Lehrgangswochen<br />
– und wir bilden fort<br />
und stehen den Landwirten<br />
in verschiedenen Bereichen<br />
als Anlaufstelle für ökologischen<br />
Landbau und Tierhaltung<br />
zur Seite“, erklärt der Leiter.<br />
Johann Blöchinger sieht<br />
in der ökologischen Landwirtschaft<br />
definitiv eine Zukunft –<br />
„dennoch wird es keine Konkurrenz<br />
zur konventionellen<br />
Landwirtschaft geben.“ Der<br />
Landtagsabgeordnete Walter<br />
Taubeneder und Bezirksrätin<br />
Cornelia Wasner-Sommer<br />
zeigten sich beeindruckt<br />
von der Arbeit in Kringell: „Mit<br />
dem Ausbau der ökologischen<br />
Landwirtschaft kommen die<br />
Betriebe der aktuellen Nachfrage<br />
in der Bevölkerung nach<br />
– die Zukunft sehen die Politiker<br />
allerdings in erster Linie<br />
in der Vermarktung von regionalen<br />
Lebensmitteln. Ganz<br />
nach dem Motto: „Regional ist<br />
optimal!“ <br />
redcr<br />
Deutsch-Ungarischer Freundeskreis lädt zum<br />
Adventsingen nach Niedernburg ein<br />
von Niedernburg ein, um<br />
bei guten Gesprächen und<br />
Begegnungen das Adventingen<br />
2014 ausklingen zu lassen.<br />
Der Eintritt ist frei, der Freundeskreis<br />
und die Mitwirkenden<br />
erbitten Spenden<br />
für das Priesterseminar in der<br />
ungarischen Partnerstadt<br />
Veszprém. <strong>Die</strong> wirtschaftliche<br />
Lage ist in Ungarn besonders<br />
für kirchliche Einrichtungen<br />
sehr schwierig. redcr
Adventliches Singen und<br />
Musiziern in Obernzell<br />
AKTUELLES<br />
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Neues Bräustüberl wird gastronomisches<br />
Flaggschiff der Hacklberger<br />
Auf erfolgreiches Jahr zurückgeblickt - Traditionsgaststätte öffnet am 16. Januar<br />
<strong>Die</strong> Meßnerschläger Sängerinnen. Fotos: Lichtenauer<br />
Prof. Dr. Hans Göttler führte durch den Abend.<br />
Obernzell. Am 2. Adventsonntag<br />
war zum traditionellen<br />
Adventlichen Singen<br />
und Musiziern im Schloss<br />
Obernzell der Rittersaal bis<br />
auf den letzten Platz besetzt.<br />
Spätestens hier wurde bei den<br />
anwesenden Besuchern mit<br />
„echter Volksmusik“ die staade<br />
Zeit eingeleitet. Der Organisator<br />
Andreas Samböck hatte<br />
wieder einmal gekonnt ein<br />
Programm zusammengestellt,<br />
das beinahe zwei Stunden die<br />
Ohren und Gemüter der Zuhörer<br />
verwöhnte. Er hatte es<br />
geschafft, Dr. Hans Göttler für<br />
diesen Abend zu gewinnen.<br />
Hans Göttler verführte mit<br />
seiner Art und mit Geschichten<br />
und Gedichten von Maria<br />
Mayer (*1897 in Hauzenberg),<br />
Max Peinkofer (*1891 in Tittling)<br />
und Wilhelm <strong>Die</strong>ss (*1884<br />
in Bad Höhenstadt) über die<br />
Advents- und Weihnachtszeit<br />
und über die Herbergssuche<br />
zum Nachdenken, Besinnen,<br />
aber auch zum Schmunzeln<br />
und Lachen.<br />
Ungezwungene, gemütliche<br />
und echte Volksmusik boten<br />
die „Obernzeller Klarinettenmusik“,<br />
die allesamt aus<br />
der Obernzeller Marktkapelle<br />
stammen und die „Hammerschmid-Musi“,<br />
die sich<br />
aus fünf Frauen unterschiedlichen<br />
Alters zusammenfand<br />
und einfühlsame, unverwechselbare<br />
und weihnachtliche<br />
Stubenmusi bot. <strong>Die</strong> „Meßnerschläger<br />
Sängerinnen“,<br />
vom „Kriag-Lois“ begleitet,<br />
sind bereits Gewinner des<br />
Volksmusikpreises „Zwieseler<br />
Fink“ und waren mit Ihren<br />
Stimmen genau so ein Ereignis<br />
wie der „Bayerische Bauer-und<br />
Beamtengesag“, der<br />
als Männer-Viergesang der<br />
besonderen Art gilt und in<br />
seiner wunderbaren und auch<br />
bayerisch-bodenständigen<br />
Art überzeugt. <strong>Die</strong>ser Abend<br />
wurde abgerundet mit dem<br />
Andachtsjodler, der von den<br />
Meßnerschläger Sängerinnen,<br />
dann von allen Musikern und<br />
schließlich vom gesamten<br />
„Rittersaalchor“ (alle Anwesenden<br />
im Rittersaal) mitgesungen<br />
wurde. <br />
al<br />
Brauereidirektor Stephan Marold (re.) und Dr. Josef Sonnleitner (li.), Finanzdirektor der Diözese sowie die<br />
Betriebsratsvorsitzenden der Brauerei Konrad Weinberger und der DGL Rudolf Koller nahmen die Ehrung<br />
von langjährigen Mitarbeitern vor. Für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit wurden geehrt: Jürgen Angerer (v.l.),<br />
Wolfgang Bernhardt, Johann Kieslinger, Josef Friedl, Franz Wirth, Peter Degenhart und Jiri Karban.<br />
Passau. Große Veränderungen.<br />
Große Investitionen.<br />
Neue Ausrichtung. <strong>Die</strong> Brauerei<br />
Hacklberg blickt auf ein<br />
sehr ereignis-, arbeitsreiches<br />
und gelungenes Geschäftsjahr<br />
2013/2014 zurück. Direktor<br />
Stephan Marold dankte<br />
der Belegschaft bei der Versammlung<br />
am Donnerstag, 27.<br />
November im Gasthaus Vogl.<br />
Der <strong>neue</strong> Gär- und Lagerkeller<br />
mit den 30 riesigen Edelstahltanks<br />
sowie die Generalsanierung<br />
der Brauerei seien<br />
punktgenau fertig geworden.<br />
Mit diesen Maßnahmen<br />
sei die Brauerei für die<br />
nächsten Jahrzehnte bestens<br />
aufgestellt. Nun stehe an,<br />
die Bier- und Getränkemarken<br />
noch gezielter auf dem<br />
Markt zu positionieren und<br />
den Marktanteil weiter kontinuierlich<br />
auszubauen. Entscheidend<br />
dabei sei, so der<br />
Brauereichef „der hohe und<br />
gleichbleibende Qualitätsstandard“,<br />
ob nun Hacklberger<br />
Bier oder Innstadt Bierspezialitäten<br />
mit dem jeweils<br />
eigenen Charakter.<br />
Typisch bayerisches Ambiente<br />
rund um das Bier<br />
im <strong>neue</strong>n Braüstüberl<br />
Als wichtigen Baustein für<br />
die Zukunft nannte Stephan<br />
Marold das <strong>neue</strong> Bräustüberl,<br />
das am 16. Januar wieder<br />
eröffnet wird. Der Umbau<br />
sei die größte Baumaßnahme<br />
im Geschäftsjahr 2014/15. Mit<br />
Martin und Daniel Vrbnjak<br />
habe die Brauerei engagierte<br />
Gastronomen gefunden,<br />
um das Flaggschiff der Brauerei<br />
neu zu beleben. <strong>Die</strong> Infrastruktur<br />
ist inzwischen erstellt<br />
und die Veränderungen im<br />
Außenbereich werden diese<br />
<strong>Woche</strong> abgeschlossen. Im<br />
Dezember wird die <strong>neue</strong> Einrichtung<br />
geliefert. Brauereidirektor<br />
Marold: „In unserem<br />
Bräustüberl heißen wir die<br />
Gäste künftig in sehr schönen<br />
bayerischen Ambiente<br />
willkommen“. Wie es sich für<br />
eine traditionelle niederbayerische<br />
Brauerei gehöre, werde<br />
das Thema Bier viel mehr<br />
in den Mittelpunkt gerückt,<br />
kündigt Stephan Marold an.<br />
Mehr will er noch nicht verraten.<br />
Schließlich will er die<br />
Gäste aus nah und fern im<br />
<strong>neue</strong>n Jahr überraschen. Es<br />
wäre nicht das erste Mal, dass<br />
die Hacklberger einen Coup<br />
landen.<br />
Der Brauereidirektor dankte<br />
seinen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter für das große<br />
Engagement und die Einsatzbereitschaft.<br />
Er sei stolz,<br />
„eine solche Mannschaft zu<br />
haben, die flexibel auf die<br />
zahlreichen Veränderungen<br />
reagierte“. Entsprechend stehe<br />
der erfolgreichen Zukunft<br />
der Brauerei nichts im Wege.<br />
Dabei dankte er auch Finanzdirektor<br />
Dr. Josef Sonnleitner<br />
als Vertreter des Diözesanvermögensverwaltungsrates.<br />
Sonnleitner unterstrich<br />
den eingeschlagenen Kurs<br />
der Brauerei. Auch er dankte<br />
allen Mitarbeitern, im Besonderen<br />
denen, die für 25 Jahre<br />
Betriebszugehörigkeit geehrt<br />
wurden. <strong>Die</strong>s sind Jürgen<br />
Angerer, Wolfgang Bernhardt,<br />
Johann Kieslinger, Josef Friedl,<br />
Franz Wirth, Peter Degenhart<br />
und Jiri Karban.
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jeden Appetit etwas da-<br />
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zelebriert Unterhaltungspro-<br />
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... aber wünscht auch Currywurst, der<br />
Schlag. <strong>Die</strong> Zitzl-Hütte<br />
Anschließend zieht<br />
die Festgemeinschaft zum Schaschlik, Pommes Frites,<br />
Feuerwehrhaus, wo zum FFW Schweinswürstl Neudorf mit zu<br />
Wir wünschen allen Gästen Sauerkraut<br />
Frühschoppen mit Weiß-ihrewurstessen und Weißbier für jeden Appetit etwas da-<br />
Am Samstag sorgen die ,,Kaiser-Spatzen“ für musikali-<br />
und Geschäftspartnern<br />
und Fest Käse. ein Somit gutes dürfte<br />
eingeladen wird. Für das musikalische<br />
Unterhaltungspromütliches<br />
Kaffeetrinken bei<br />
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einen Besuch vorbei, während<br />
auch das Christkindlpostamt<br />
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Registergericht Passau HRB 1259<br />
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und verantwortlich für den Inhalt<br />
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tummelten sich am vergangenen<br />
Samstag auf dem Christkindlmarkt<br />
am Raiffeisenmarkt.<br />
Um 12.00 Uhr, 14.00<br />
Uhr und 16.00 Uhr besuchte<br />
der Heilige Nikolaus mit seinem<br />
Knecht Ruprecht die Kinder,<br />
um kleine Geschenke zu<br />
verteilen. Das Bayerwald Grillund<br />
Kochteam mit Raiffeisen-<br />
Vorstand Bernhard Bergmann<br />
sorgte für deftige Schmankerl,<br />
die sich die zahlreichen Besucher<br />
schmecken ließen. Viele<br />
nutzten die Gelegenheit, um<br />
einen Christbaum zu kaufen.<br />
Daneben wurde Kunsthandwerk<br />
und vieles mehr zum<br />
Kauf angeboten. Zahlreiche<br />
Stände sorgten für weihnachtliches<br />
Flair. Es wurden Wollartikel,<br />
Holzschmuck und Töpfersachen<br />
angeboten. Zusätzlich<br />
gab es Informationen vom<br />
Imker zum Thema Honig in all<br />
seinen Varianten.Bei einer Tas-<br />
se Glühwein und kulinarischen<br />
Köstlichkeiten lohnte es sich,<br />
in Ruhe durch den Christkindlmarkt<br />
zu bummeln und sich<br />
weihnachtlich einstimmen zu<br />
lassen.<br />
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Andrea Eggersdorfer<br />
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Monika Seer<br />
aus Neuschönau<br />
Vorstand Bernhard Bergmann am<br />
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Stimmungsvolle Musik am Weihnachtsmarkt.<br />
<strong>Die</strong> Kinder waren vom Nikolaus begeistert.<br />
Fotos: Andorfer<br />
Gemütlich bei‘nand bei Glühwein und Punsch.<br />
Abends, wenn es dunkel wird ... ist bekanntlich die schönste Zeit am Christkindlmarkt.<br />
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Agrar • Baumarkt • Baustoffe • Heizöl<br />
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