Schaufenster im Wandel - Institut für Kunstpädagogik - Ludwig ...

Wie könnte das aussehen
Schaufensteridee, Julia Weiskönig, 2011
Der Passant durchläuft oben aufgeführten Ablauf bis sich ihm die
Schaufensterfront zeigt. In der Schaufensterfront befindet sich eine
Wäscheleine, an welcher sich, mit Wäscheklammern befestigt, die Kleider für
diese Sommersaison befinden. Der Hintergrund des Schaufensters ist
Projektionsfläche. An der Außenseite des Schaufensters befindet sich eine
Apparatur, die einen Fotodrucker beinhaltet. Der Rezipient sieht sich nun auf
den Hintergrund projiziert und hat die Möglichkeit, durch eine Handbewegung
nach links oder rechts, die Kleider an der Leine so zu verschieben, dass das
gewünschte Kleid vor ihm hängt. Hat er sich ein Kleidungsstück ausgesucht,
verändert sich der komplette Hintergrund des Schaufensters thematisch dazu.
Zu sehen ist z.B. Meer und Strand. Ein Sonnenhut wird von der leichten Brise
davongeweht. Das Meer rauscht und von weitem hört man Kinder lachen.
Nach dem kleinen Kurzurlaub fragt das Schaufenster per Anzeige im
Hintergrund, ob der Rezipient eine Postkarte davon möchte. Durch die
geforderte, zustimmende Handbewegung kommt aus der Apparatur vorm
Schaufenster eine Postkarte mit dem eben erlebten Szenario. Der Rezipient
ist mit dem gewünschten Kleid und der dazugehörigen Szenerie zu sehen. Auf
der Rückseite findet er Infos zum Kleid und zum Geschäft.
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