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Wasser + Design - Similor Kugler

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Nr. 1/2012<br />

H Oh!<br />

² <strong>Wasser</strong> + <strong>Design</strong>


Editorial<br />

H2Oh!<br />

Wetterkapriolen<br />

Ist es nicht erstaunlich, wie oft wir<br />

über das Wetter reden? Zugegeben,<br />

es hängt auch vieles von der Witterung<br />

ab: das Gedeihen der Natur, der<br />

Erfolg unserer Tourismusbranche und wenn wir ehrlich sind, auch<br />

unser Gemütszustand. Auf den Seiten 30 und 31 reflektiert Wettermoderator<br />

Peter Wick seine Gedanken zum Thema «<strong>Wasser</strong> –<br />

unser Lebenselixier».<br />

Das Thema Schallschutz ist top aktuell, unabhängig davon, ob die<br />

Massnahmen in Mietwohnungen, Privathäusern oder in Hotels<br />

umgesetzt werden. Aktuell ist auch das barrierfreie Bad. Noch vor<br />

wenigen Jahren öffentlich kaum beachtet, ist es heute bei einem<br />

Neu- oder Umbau schon fast üblich, ergonomische Abläufe zu<br />

planen. In öffentlichen Duschenanlagen sind Komfort und Sicherheit<br />

wichtige Themen. Dort erbringen die selbst schliessenden<br />

Armaturen von Sanimatic beste Leistungen.<br />

Über Grenzen hinaus blicken wir mit der Einführung eines ausgewählten<br />

Keramiksortiments unseres spanischen Mutterhauses<br />

Roca. Das Sortiment, das unsere Produkte mit südländischem<br />

Flair ergänzt, ist seit diesem Herbst im Handel erhältlich.<br />

Und nicht zuletzt wollen wir einen sportlichen Blick auf die vergangenen<br />

Monate zurückwerfen. Mit unseren Engagements als<br />

Sponsor von Natascha Badmann und vom «Manor Run to the<br />

Beat Basel» haben wir erfreuliche Höhepunkte erlebt. Natascha<br />

Badmann wie auch die vielen Läuferinnen und Läufer am Basler<br />

Laufevent haben einmal mehr bewiesen, dass mit Engagement und<br />

Disziplin Bestleistungen erzielt werden können. In diesem Sinne<br />

danken wir Ihnen herzlich für Ihr Vertrauen. Wir freuen uns, auch<br />

im neuen Jahr zusammen mit Ihnen die Schweizer Badkultur zu<br />

prägen.<br />

Klaus Schneider, Managing Director<br />

Keramik Laufen AG und <strong>Similor</strong> AG<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Keramik Laufen AG und <strong>Similor</strong> AG<br />

Januar 2012<br />

16 500 Exemplare Deutsch<br />

4600 Exemplare Französisch<br />

Konzept, Grafik und Layout, Druck<br />

Lettrafot, Zürich<br />

Redaktion<br />

Keramik Laufen AG, <strong>Similor</strong> AG<br />

core Agentur für Kommunikation<br />

Keramik Laufen AG<br />

Wahlenstrasse 46<br />

CH-4242 Laufen<br />

Tel. +41 (0)61 765 71 11<br />

Fax +41 (0)61 761 29 22<br />

forum@laufen.ch<br />

www.laufen.ch<br />

<strong>Similor</strong> AG<br />

Wahlenstrasse 46<br />

CH-4242 Laufen<br />

Tel. +41 (0)61 765 73 33<br />

Fax +41 (0)61 765 73 34<br />

info@similorgroup.com<br />

www.similorgroup.com


Inhaltsverzeichnis<br />

PRODUKTE LAUFEN<br />

04 Hotellösungen<br />

06 Barrierefreie Bäder<br />

08 Stahlbade- und Duschwannen SIA 181<br />

PRODUKTE ROCA<br />

09 Ausgewählte Keramikstücke<br />

in der Schweiz<br />

PRODUKTE SIMILORGROUP<br />

14 arwa-curveprime Küche<br />

15 arwa-scala<br />

EVENTS IN LAUFEN<br />

16 LAUFEN Day 2011<br />

17 Architekten zu Gast in Laufen<br />

SPONSORING<br />

18 Manor Run to the Beat 2011<br />

20 Natascha Badmann Interview und Semina<br />

«Erfolgsrezepte für Sport und Beruf»<br />

5 15 23<br />

STUDIE<br />

22 Die Entwicklung in Sachen Badkultur<br />

LAUFEN FORUM<br />

23 Neue Produkte in der Ausstellung<br />

MESSEN & AUSSTELLUNGEN<br />

24 Unterstützung vor Ort in Bern / Liebefeld<br />

25 Keramik Laufen und <strong>Similor</strong> an der<br />

Swissbau 2012<br />

26 Report Cersaie 2011<br />

COMPANY<br />

27 Ein Blick hinter die Filmkulissen<br />

STORY<br />

30 Peter Wick «<strong>Wasser</strong> – unser Lebenselexier»


Neue Bad-Konzep<br />

Unsere Keramikserien Palace und Living Square kombinieren zeitloses <strong>Design</strong> mit hoher Funktionalität<br />

und bieten eine moderne Lösung für das anspruchsvolle Hotelbad.<br />

Palace mit integriertem Seifenspender.<br />

Der eindrucksvolle, 1800 mm breite Palace Doppelwaschtisch ist mit Handtuchreling<br />

und Keramikablage ideal für den Einsatz in Hotels geeignet.<br />

Das Hotelbad hat in puncto Waschplatz seine eigenen Gesetze:<br />

Der Gast benötigt viel Ablagefläche, das Hotel ein durchdachtes,<br />

investitionssicheres Konzept mit widerstandsfähigen und pflegeleichten<br />

Oberflächen. Anforderungen, denen unsere Waschtisch-<br />

Serien Palace und Living Square vollumfänglich gerecht werden.<br />

Palace der Waschtisch-Klassiker<br />

Der <strong>Design</strong>er Andreas Dimitriadis (Platinumsdesign) hat die Formensprache<br />

unseres schneidbaren Waschtischklassiker Palace<br />

elegant aktualisiert und mit weiteren Waschtischen, WCs, Bidets,<br />

einer passenden Möbelserie, Accessoires und der Armaturenserie<br />

arwa-curveprime zu einer kompletten Badserie erweitert. Im Mittelpunkt<br />

der Hotel-Lösung stehen die grossen Waschtische in den<br />

Breiten 900, 1200, 1500 und 1800 mm und zwei Doppelwaschtische<br />

in 1500 und 1800 mm Breite. Viele nützliche Details, wie<br />

zum Beispiel die optional erhältliche Handtuchreling sowie die<br />

integrierbaren Seifenspender machen Palace zum idealen Hotelbad.<br />

Living Square – filigrane Formen aus Keramik<br />

Mit Living Square bieten wir eine besonders filigrane Waschtischlösung<br />

für Hotelzimmer an. Das reduzierte <strong>Design</strong> der Waschtische<br />

in den Breiten 1300 und 1800 mm zeigen eine beeindruckende<br />

Präsenz und lassen sich mit den klar definierten Kanten<br />

und grosszügigen Ablageflächen mit vielen Einrichtungsstilen<br />

kombinieren. Als ideale Ergänzung zum breiten Waschtisch steht<br />

ein Unterbaumöbel mit einem offen zugänglichen Fach, mit Tissue-<br />

Box oder mit einem Handtuchhalter ergänzbar, in den Farben<br />

Weiss, Anthrazit oder Schwarz zur Verfügung.<br />

Massfertigung ab Werk<br />

Beide Serien lassen sich ab Werk individuell zuschneiden, selbst<br />

schräge Schnitte sind möglich: Ideal für Hotelbäder, die komplexe<br />

Grundrisse haben. Die Schnittflächen können bei Bedarf ohne<br />

sichtbare Naht noch vor dem Brand der Keramik im Werk angarniert<br />

werden. Ergänzend zu den Waschtischen präsentieren wir<br />

eine keramische Ablage, die sich mit Hilfe von Steinschrauben<br />

einfach und zuverlässig befestigen lässt. Sie ist in Breiten von<br />

900 bis 1800 mm erhältlich und ist – bis zu einer Mindestlänge<br />

von 650 mm – ebenfalls auf Mass schneidbar. Die Ablage wirkt<br />

sehr leicht und bietet sich an, um frische Handtücher oder eine<br />

Kosmetiktasche zu deponieren.


te für Hotels<br />

Der 1800 mm breite Waschtisch Living Square<br />

mit zwei Armaturen und mittigem Ablauf.<br />

Das praktische Unterbaumöbel mit viel<br />

Ablagefläche und Tissue-Box wurde<br />

speziell für den Waschtisch Living<br />

Square entwickelt und ist auf die<br />

Bedürfnisse von Hotels abgestimmt.<br />

PRODUKTE LAUFEN 5<br />

Living Square ist sowohl in Weiss<br />

als auch in Schwarz glänzend<br />

erhältlich, was neue Optionen für<br />

die Raumgestaltung bietet.


Barrierefreie<br />

Badezimmer für<br />

ein selbstbestimmtes<br />

Leben<br />

Unabhängig davon ob ein Neubau in Planung ist oder ob eine Renovation ansteht – Architekten wie auch<br />

Bauherren planen heute das Wohnen im Alter frühzeitig ein. Barrierefreie Bäder bieten dabei einen wichtigen<br />

Beitrag zum selbstbestimmten Leben in den eigenen vier Wänden. Dabei sind sowohl intelligente<br />

als auch formschöne Produkte gefragt.<br />

LAUFEN pro liberty<br />

Die Normen 18024 und 18025 definieren die Voraussetzung, die<br />

Bäder und Toiletten erfüllen müssen, um das Zertifikat «DIN-barrie refrei»<br />

zu erhalten. In unserem Portfolio bieten wir unterschiedliche<br />

Produkte an, die diesen Normen entsprechen und dabei viel Komfort<br />

und <strong>Design</strong> für den erholsamen Aufenthalt im Badezimmer<br />

bieten.<br />

LAUFEN pro liberty: Unterfahrbarer Waschtisch mit <strong>Design</strong><br />

und Komfort<br />

Im barrierefreien Bad sind heute Lösungen gefragt, die Komfort<br />

und Funktion in gutes <strong>Design</strong> übersetzen. Mit dem barrierefreien<br />

Waschtisch LAUFEN pro liberty zeigen wir, wie das geht. Der nach<br />

unten abgeschrägte Waschtisch lässt sich auf 80 Zentimeter Höhe<br />

montieren, was ihn bequem unterfahrbar macht. Um eine möglichst<br />

breite Anwendbarkeit zu gewährleisten wurde er auch auf 280 mm-<br />

Standardanschlüsse ausgelegt. Das Becken wiederum ist nur neun<br />

bis elf Zentimeter tief und stellt über die Arma-<br />

LAUFEN pro liberty<br />

turenbank viel und gut erreichbare Ablagefläche<br />

zur Verfügung – damit hat der Nutzer<br />

alles bequem in Griffweite. Ein besonderer<br />

Komfort sind die ergonomischen Griffmulden<br />

an den Rändern der Waschtischunterseite:<br />

Hier kann sich der Nutzer mühelos an den<br />

Waschtisch heranziehen oder sich beim Aufstehen<br />

oder Hinsetzen sicher festhalten.


Der Waschtisch ist nicht nur für Menschen mit eingeschränkter<br />

Bewegungsfähigkeit interessant, sondern auch für Hospitäler,<br />

Pflege- und Seniorenheime. Speziell für den Pflegebereich kann<br />

LAUFEN pro liberty mit der verchromten, reinigungsfreundlichen<br />

Armatur arwa-clinic M ergänzt werden. Sie verfügt über einen berührungsarmen,<br />

ergonomischen und komfortablen Bedienbügel<br />

aus Polycarbonat – er ist elastisch, homogen und bruchsicher.<br />

Laminarstrahldüsen verhindern ausserdem die Aerosolbildung<br />

und erhöhen den Schutz gegen Legionellen.<br />

Lb3: Mehr Komfort und Flexibilität für Bad und Gästebad<br />

Beim neuen Lb3 Comfort WC von Keramik Laufen ist die Sitzfläche<br />

um sechs Zentimeter erhöht. Das kann für Menschen mit<br />

eingeschränkter Bewegungsfähigkeit einen gewaltigen Unterschied<br />

bedeuten: Die Sitzposition ist aufrechter und bequemer als<br />

bei herkömmlichen WCs und weil der Kniewinkel beim erhöhten<br />

Sitzen bei etwa 90 Grad liegt, ist auch das Aufstehen und Hinsetzen<br />

viel angenehmer und einfacher. Selbstverständlich haben<br />

die Mailänder <strong>Design</strong>er Ludovica+Roberto Palomba auch dafür<br />

gesorgt, dass die elegante und zeitlose Formensprache der komfortablen<br />

WCs zum gesamten Lb3-Programm passt.<br />

Praktisch ist, dass das komfortable WC auch bei Badrenovierungen<br />

eingesetzt werden kann. Denn dank Standardmassen für die<br />

Befestigung passt es auf vorhandene Wandanschlüsse und arbeitet<br />

mit allen gängigen Unterputzspülkästen. Für eine einfache Reinigung<br />

des Lb3 Comfort-WCs sorgen geschlossene Spülränder<br />

im Inneren, die verhindern, dass sich Schmutz an schwer zugänglichen<br />

Stellen festsetzt. Diese benutzerfreundliche und durchdachte<br />

Lösung wurde mit dem Universal <strong>Design</strong> Award 2011 und dem<br />

Universal <strong>Design</strong> Consumer Favorite 2011 prämiert.<br />

Lb3<br />

Libertyline<br />

rehab<br />

PRODUKTE LAUFEN 7<br />

Waschtische und WC von Libertyline<br />

Die Keramikserie «Libertyline» umfasst einen unterfahrbaren<br />

Waschtisch ohne Überlauf mit einem Unterputzsiphon. Das um<br />

mindestens 5 cm höhere WC verfügt über eine Ausladung von<br />

70 cm und kann als Wand-WC auf vorhandene Anschlüsse montiert<br />

werden. Als Alternative zu diesem Programm ist der rollstuhlgeeignete<br />

Waschtisch «rehab» erhältlich. Auch dieser Waschtisch<br />

ist ohne Überlauf erhältlich.


Stahlbade- und<br />

Duschwannen in<br />

Ausführung 041<br />

Ab 2012 sind die Stahlbade- und Duschwannen nur noch in der Ausführung 041 erhältlich.<br />

Bei der Benützung von Bade- und Duschwannen<br />

entstehen Geräusche, deren Schall ungehindert in<br />

die Nachbarräume gelangt, wie zum Beispiel das<br />

Plätschern des Duschwassers oder das Ablassen<br />

des Badewassers. Um diese zusätzliche Schallübertragung<br />

zu reduzieren, bietet Keramik Laufen<br />

spezielle Schallschutz-Sets für Bade- und Duschwannen<br />

an.<br />

Bereits in der Produktionsstätte von Keramik Laufen<br />

werden mehrere Schallschutz-Matten auf den Bade-<br />

und Duschwannen angebracht. Ab 2012 ist nur<br />

noch die Ausführungsnummer 041 mit erhöhten<br />

Anforderungen erhältlich. Denn nur diese<br />

erfüllt in Kombination mit dem Schallschutz-<br />

Set von Keramik Laufen die SIA-Norm 181.<br />

Die Ausführungsnummer 040 entfällt aus dem<br />

Programm. Ungeachtet der baulichen Bedingungen<br />

können die eingesetzten Schallschutz-Sets<br />

bei Badewannen eine Schalldämmung von zehn<br />

bis dreizehn und bei Duschwannen gar zwischen<br />

dreizehn und sechzehn Dezibel erreichen.


Roca bei<br />

Keramik Laufen<br />

Keramik Laufen gehört seit 1999 zu Roca, dem international bekannten, spanischen Komplettanbieter<br />

für Bäder. Seit dem Herbst 2011 vertreibt Keramik Laufen ausgewählte Keramikstücke aus dem Roca-<br />

Sortiment in der Schweiz.<br />

Aufsatz-Waschtische für elegante Bad-Inszenierungen<br />

Die runden Formen der Aufsatzbecken Fuego und Terra ermöglichen<br />

dank ihren organischen Formen anmutige und zeitgemässe<br />

Inszenierungen im Badezimmer. Auch in Sachen Komfort haben<br />

die beiden Waschtische einiges zu bieten: der kreisrunde Terra<br />

misst 390 mm im Durchmesser, der ovale Fuego 490 mm in der<br />

Breite. In Kombination mit wandmontierten oder freistehenden<br />

Armaturen eignen sich daher beide Modelle für stilvolle und raffinierte<br />

Umsetzungen.<br />

Terra<br />

Fuego<br />

Post Com<br />

PRODUKTE LAUFEN / PRODUKTE ROCA 9<br />

Reduziert und puristisch zugleich zeigen sich die beiden Aufsatz-<br />

Waschtische Post und Com. Sowohl das runde Waschbecken<br />

Post als auch das rechteckige Becken Com sind aus einem Stück<br />

gegossen. Dennoch wirken sie – halb aufgesetzt, halb in die keramische<br />

Ablagefläche eingelassen – fast schwebend und bieten<br />

neben ihrer interessanten Optik auch Platz für Seifenspender und<br />

persönliche Accessoires.


Aufsatz-Waschtisch Bol<br />

in Weiss oder Chrom<br />

Waschtisch-Kollektion Urbi:<br />

Mediterraner Formenreichtum fürs Bad<br />

Um ausgetretene Waschtischpfade zu verlassen, hat Roca den<br />

renommierten <strong>Design</strong>er und Architekten Carlo Urbinati mit dem Entwurf<br />

der aussergewöhnlichen Kollektion beauftragt. Mit italienischer<br />

Lebensfreude und mit viel mediterraner Inspiration entstanden<br />

Waschtische, deren asymmetrischer und organischer Formenreichtum<br />

an Muscheln und andere Meeresbewohner erinnert.<br />

Bol<br />

Der Aufsatz-Waschtisch eignet sich hervorragend um originelle<br />

Bad-Inszenierungen zu schaffen, die die Schönheit der wilden<br />

Natur in die heimischen vier Wände bringt. Er ist dabei weit mehr<br />

als Deko-Objekt mit skulpturalem Charakter, sondern bietet auch<br />

jede Menge Funktionalität, zum Beispiel in punkto Ablageflächen<br />

und einfache Reinigung.<br />

Bol<br />

Urbi


Hall<br />

Hall<br />

PRODUKTE ROCA 11<br />

Hall: Mehr Flexibilität für junge Bäder<br />

Bisher legte die Badserie Hall von Roca den Schwerpunkt darauf,<br />

mit kompakten Keramiken Platz im Badezimmer zu sparen. Jetzt<br />

erweitert Roca die Badserie mit einem Waschtisch, WC und Bidet<br />

in normalen Dimensionen. Damit eignet sich Hall für nahezu alle<br />

Badplanungen und Einbausituationen, in denen auf ein ausgezeichnetes<br />

Preis-Leistungsverhältnis und eigenständiges <strong>Design</strong><br />

Wert gelegt wird.<br />

Die neuen Keramiken sprechen die bekannte Formensprache<br />

der Serie mit parallelen Linien, einfachen Geometrien und sanften<br />

Rundungen – und bieten erst noch viele Funktionen: Der<br />

neue 750 mm breite Waschtisch mit gerundeten Kanten und<br />

einer angeschrägten Front ist sehr benutzerfreundlich und stellt<br />

mit seinem grosszügigen Becken viel Platz für die Reinigung und<br />

Pflege zur Verfügung. Der Waschtisch ist als Aufsatzwaschtisch<br />

oder als wandhängende Ausführung erhältlich. Wobei sich das<br />

wandhängende Modell optional mit einem praktischen Handtuchhalter<br />

kombinieren lässt.<br />

Ebenfalls im Sortiment von Hall ist ein Wand-WC mit einer Ausladung<br />

von 560 mm in der serientypischen Formensprache.<br />

Dazu passt das neue Wand-Bidet mit derselben Ausladung von<br />

560 mm sowie die Bidet-Abdeckung mit robusten Edelstahl-<br />

Scharnieren. Alle Keramikobjekte von Hall sind in Weiss und auf<br />

Wunsch mit der Schmutz abweisenden Oberfläche «Maxiclean»<br />

erhältlich. Das bedeutet auch aus hygienischer Sicht ein Plus<br />

an Lebensqualität. Bei deutlich geringerem Pflegeaufwand wird<br />

spürbar mehr Sauberkeit erreicht.<br />

Hall


Urban<br />

Urban: Kosmopolitische Atmosphäre im Bad<br />

Die Waschschalen der Kollektion Urban sind echte Charakterdarsteller<br />

im Bad. Dass sie die Blicke magisch auf sich ziehen, liegt<br />

unter anderem an der Wahl der Motive, mit denen das <strong>Design</strong><br />

Center des Badspezialisten Roca die Waschtische ausgestattet<br />

hat. Schwarz auf Weiss zieren die bekanntesten Gebäude der<br />

sechs Metropolen Barcelona, Berlin, London, New York, Rio oder<br />

Shanghai als Skyline die Aussenseite der Waschtische. Das verleiht<br />

ihnen ein unverwechselbares Aussehen und weckt schon<br />

früh am Morgen die Sehnsucht nach fernen Ländern. Die 400 x<br />

400 mm grossen Aufsatz-Waschtische haben eine quadratische<br />

Form mit abgerundeten Ecken und lassen sich am besten auf<br />

einer Waschtischplatte oder auf einem Möbel in Szene setzen.<br />

Mit seinem modernen, erfrischenden <strong>Design</strong> ist Urban ein einzigartiges<br />

Ensemble für Menschen, die sich überall auf der Welt zu<br />

Hause fühlen.<br />

Barcelona<br />

New York<br />

Rio<br />

Berlin<br />

London<br />

Shanghai


W+W: Roca präsentiert die Fusion von Waschbecken und WC<br />

Waschtisch und WC sind zwei unverzichtbare Bausteine für jedes<br />

Badezimmer und Gäste-WC. Ganz gleich, ob sie gross oder klein<br />

sind und ob sie in einem privaten Badezimmer zu Hause oder in<br />

ei nem öffentlichen Sanitärraum, zum Beispiel im Büro, installiert sind.<br />

In kleinen Sanitärräumlichkeiten werden diese beiden fest installierten<br />

Elemente normalerweise dicht beieinander platziert, oft sogar<br />

an derselben Wand. Jede der beiden Installationen kann für<br />

sich genommen ein ausgesprochener Blickfang sein, werden sie<br />

jedoch mit anderen Elementen kombiniert, ist es wichtig, dass<br />

Form und Grösse miteinander harmonieren. W+W löst das Problem,<br />

indem es Waschtisch und WC in einem einzigen Stück vereint.<br />

Durch diese Kombination und mit Hilfe eines neuen Verfahrens<br />

von Roca zur Wiederverwendung von <strong>Wasser</strong>, kann der<br />

<strong>Wasser</strong>verbrauch – im Vergleich zu einem herkömmlichen WC mit<br />

6-/3-Liter Zweimengen-Spülung – um bis zu 25 Prozent verringert<br />

werden. Das neue Verfahren verwendet das Abwasser des<br />

Waschtischs, um den Spülkasten des WCs zu befüllen. Um zu<br />

vermeiden, dass Bakterien in den Spülkasten von W+W eingeschleust<br />

werden und um schlechte Gerüche zu verhindern, wurde<br />

zudem ein neuartiges automatisches Reinigungssystem integriert.<br />

W+W ist sowohl sicher als auch benutzerfreundlich, leicht zu reinigen<br />

und zu warten – und das mit hoher <strong>Wasser</strong>qualität und ohne<br />

dabei <strong>Wasser</strong> zu verschwenden. W+W kombiniert Funktionalität<br />

und <strong>Wasser</strong>sparen auf eine neue Weise, ohne Abstriche beim<br />

<strong>Design</strong> und Aussehen zu machen; es eignet sich daher sowohl für<br />

private als auch für öffentliche Bäder, vor allem, wenn auf Nachhaltigkeit<br />

und gutes <strong>Design</strong> Wert gelegt wird.<br />

W+W<br />

PRODUKTE ROCA 13<br />

W+W<br />

Über Roca<br />

Das Unternehmen Roca ist auf die Ent wicklung,<br />

Herstellung und Vermarktung von Produk<br />

ten für das Badezimmer sowie Keramikfliesen<br />

spezialisiert. Zur Roca-Gruppe gehören<br />

über 20 200 Mitarbeiter, 71 Produktionsstätten<br />

sowie Vertriebsniederlassungen in über 135<br />

Ländern weltweit.<br />

Die familiengeführte Gruppe, die sich ausschliesslich<br />

in spanischer Hand befindet, ist<br />

sowohl auf dem europäischen Markt führend,<br />

als auch in Lateinamerika, Indien und<br />

Russland. Auch in China und in den anderen<br />

asiatischen Ländern, im Mittleren Osten, in<br />

Australien und Afrika, ist sie sehr gut aufgestellt.<br />

Aus diesem Grund ist die Gruppe<br />

Marktführer in ihrer Branche.


arwa-curveprime<br />

– <strong>Design</strong> für die<br />

Küche<br />

Mit arwa-curveprime haben wir eine Armaturenlinie realisiert, die in<br />

Sachen Ästhetik und Funktionalität vollumfänglich dem Bedürfnis<br />

nach weich fliessenden Linien und hochstehendem <strong>Wasser</strong>erlebnis<br />

entspricht. Zu den 2011 eingeführten Badarmaturen sind neu<br />

auch zwei Küchenmodelle erhältlich.<br />

Das <strong>Design</strong> – elegant, puristisch<br />

Das charakteristische Merkmal der Küchenarmatur arwa-curveprime<br />

ist der elegant geschwungene bogenförmige Auslauf, der den Weg<br />

des <strong>Wasser</strong>s auf eine sinnliche Art beschreibt. Ihre sanft auslaufenden<br />

Lichtkanten strahlen Perfektion aus und wirken zugleich<br />

dynamisch.<br />

Zur Auswahl stehen ein eleganter Spültischmischer mit Seitenbedienung<br />

sowie ein dem «Retrotrend» entsprechender Zwei-<br />

Griff-Mischer, beide mit einer Ausladung von 225 mm. Dank ihrer<br />

Höhe und einer Schwenkbarkeit von 140 Grad eignen sich beide<br />

Modelle sehr gut für grössere Spülbecken und für den Einsatz auf<br />

Insellösungen. Das <strong>Design</strong> dieser puristischen, mit Chrom-Oberflächen<br />

versehenen Küchenarmaturen von Andreas Dimitriadis<br />

(platinumdesign) wertet die Küche auf, ohne dabei ihren Gesamteindruck<br />

zu dominieren.<br />

Überzeugende Technik für den Anwender …<br />

Mit dem elektronischen Bedienkonzept tronic präsentieren wir<br />

eine interessante Alternative zur klassischen Armaturen bedienung<br />

über Griffe und Hebel. Das innovative Konzept basiert auf einer<br />

elektronischen Steuerung und sorgt für noch mehr Komfort und<br />

Hygiene in Bad und Küche. Da sich sowohl die Bedieneinheit<br />

als auch der Auslauf frei platzieren lassen, eröffnen sich für Planer<br />

und Anwender neue ästhetische und ergonomische Einrichtungslösungen.<br />

… und für unsere Umwelt<br />

Die mit verdeckten Spar-Luftmischdüsen ausgerüsteten Küchenarmaturen<br />

arwa-curveprime erfüllen die Anforderungen der Energieetikette<br />

«Effizienz-Klasse A» vom Bundesamt für Energie BFE,<br />

Energie Schweiz.


arwa-scala –<br />

für Menschen<br />

mit Format<br />

Unkonventionelle Formen in der modernen Küche<br />

Die Küche gehört zum Blickfang modern eingerichteter Häuser<br />

und Eigentumswohnungen. An diesem Ort, wo Menschen aufeinander<br />

treffen und wo der Genuss bereits beim Vorbereiten der<br />

Speisen beginnt, spielen hochstehendes <strong>Design</strong> und anspruchsvolle<br />

Funktionalität eine wichtige Rolle. Mit arwa-scala haben wir<br />

eine unkonventionelle, formschöne Küchenarmatur für gehobene<br />

Ansprüche realisiert.<br />

<strong>Design</strong> und Vielseitigkeit<br />

Der zylindrische Körper von arwa-scala fasziniert auf den ersten<br />

Blick: er repräsentiert eine formvollendete Hochwertigkeit und<br />

puristisches <strong>Design</strong> zugleich. Nicht zuletzt bestätigt die elegante<br />

und dauerhafte Edelstahloberfläche diesen Eindruck. arwa-scala<br />

ist in zwei Modellen erhältlich: Mit praktischem Schwenkauslauf<br />

und einem drehbaren Auslaufkopf bietet sie eine optimale Flexibilität<br />

beim Kochen. Die Variante mit Auszugbrause hingegen<br />

sorgt für 360° Bewegungsfreiheit, wobei der flexible Zugauslauf<br />

PRODUKTE SIMILORGROUP 15<br />

das <strong>Wasser</strong> exakt dorthin bringt, wo es auch gebraucht wird. Interessantes<br />

Detail: der integrierte Kunststoffschlauch ist verschleissfest,<br />

absolut geräuscharm und sehr leicht. Direkt beim Auslauf<br />

befindet sich der Umsteller für die Brausenfunktion. Mit wenigen<br />

Handgriffen steht die Armatur für verschiedene Einsätze bereit. Für<br />

eine ergonomische Handlichkeit sorgt bei beiden Modellen der<br />

individuell positionierbare Bedienhebel. Dieser lässt sich nämlich –<br />

je nach Wunsch – mittig oder rechts positionieren.<br />

Technik auf hohem Niveau<br />

Überzeugend ist die neue Küchenarmatur auch in ihrer Funktionalität:<br />

Befindet sich der Bedienhebel in mittiger Position fliesst nur<br />

kaltes <strong>Wasser</strong>, was zu einem bewussten Umgang mit Energie<br />

beiträgt. arwa-scala ist mit der Energieetikette «Energieeffizienz-<br />

Klasse A» von EnergieSchweiz ausgezeichnet. Diese wird nur an<br />

Produkte vergeben, die den Europäischen Normen für Sanitärarmaturen<br />

entsprechen und dazu beitragen, das Bewusstsein der<br />

Anwender für energiesparende Produkte zu fördern.


LAUFEN Day<br />

2011<br />

Am 28. September 2011 haben wir zum zweiten «LAUFEN Day» eingeladen. Zu Gast waren Bad-<br />

und Interiorprofis – sowie rund 90 Journalisten aus 18 Nationen.<br />

Im Rahmen des LAUFEN Day 2011 beleuchteten<br />

Ende September Keynotes, Workshops,<br />

Diskussionen und Präsentationen das<br />

Thema «Bad». Zu Gast waren Bad-<br />

und Interiorprofis sowie rund 90<br />

Journalisten aus 18 Nationen.<br />

Zum Auftakt des LAUFEN Day präsentierte Dr. Werner Fischer,<br />

Fertigungs- und Entwicklungschef, den anwesenden Gästen die<br />

neue Sanitärkeramik von Keramik Laufen sowie neue, darauf basierende<br />

Herstellungsmöglichkeiten, die dem Produktdesign in der<br />

Sanitärkeramik komplette neue Möglichkeiten eröffnen werden. Im<br />

Anschluss an die Ausführungen von Dr. Fischer referierte Patrick<br />

Goff, ein vielreisender Hotel-Journalist, über das Hotelbad und<br />

seine Einflüsse auf die privaten Bäder dieser Welt. Der Brite sieht<br />

das Bad als Raum – der traditionell von der jeweiligen Landeskultur<br />

geprägt wird – einer zunehmenden Internationalisierung ausgesetzt.<br />

Dass Trends – unter Beibehaltung kultureller Besonderheiten –<br />

zunehmend internationaler werden bestätigte auch Marc Viardot,<br />

Director Marketing and Products. Er präsentierte die Ergebnisse<br />

der Studie «Premiumbad». Die Ausführungen zu dieser Studie<br />

haben wir auf der Seite 22 für Sie zusammengefasst.<br />

Zum Thema «Nachhaltigkeit und Green <strong>Design</strong> im Bad» referierte<br />

Dr. Ragnar Karl Willer, Kulturwissenschaftler. Für sein Konzept<br />

«Going Green» für ein mittelständisches Unternehmen in Deutsch-<br />

Dr. Werner Fischer, Fertigungs- und<br />

Entwicklungschef von LAUFEN,<br />

zeigt die neue Keramik von LAUFEN<br />

(rechtes Werkstück). Im Vergleich<br />

zu herkömmlicher Keramik (linkes<br />

Werkstück) sind mit der neuen<br />

Keramik erheblich dünnere Wand -<br />

stärken und definiertere Kanten<br />

möglich.<br />

land, hat er den Marketingpreis des Deutschen SHK-Handwerks<br />

gewonnen. Seine Botschaft lautet: Im Green <strong>Design</strong> sind Transparenz<br />

und klare Botschaften gefordert. Wer dem neuen Kunden<br />

gerecht werden will, muss konsequent auftreten und eine Vielzahl<br />

von Details erfüllen: Angefangen bei der umweltfreundlichen<br />

Gebäudebewirtschaftung und Produktion, über die Produkte und<br />

die Verpackung bis hin zur Ausstellungsgestaltung.<br />

Diccon Bewes schliesslich sorgte für Schweizer Nationalkolorit:<br />

Der britische Buchautor mit ständigem Wohnsitz in Bern ist ein<br />

strenger Beobachter eidgenössischer Bräuche und Sitten – die<br />

letztlich Schweizer Selbstverständnis und Identität ausmachen<br />

und den Lifestyle prägen. Letzterer wird in der Schweiz auch<br />

«Swissness» genannt und vermengt sich zusehends zu einem<br />

Markengebilde, das unser Land und unsere Produkte umfasst.<br />

Der LAUFEN Day wurde 2010 mit dem Ziel ins Leben gerufen, den<br />

Teilnehmern Gelegenheit zum Austausch mit Produktmanagern<br />

und Entwicklern des Unternehmens sowie mit branchenrelevanten<br />

Gastrednern zu ermöglichen.


EVENTS IN LAUFEN 17<br />

Architekten<br />

zu Gast bei<br />

Keramik Laufen<br />

Am 13. und 14. Oktober 2011 fanden sich rund 130 nationale und internationale Architekten und<br />

Architektur-Journalisten zum zweitägigen Architektur-Symposium in Laufen ein. Architekturführungen<br />

in Basel und Zürich, Vorträge, Diskussionen sowie die Eröffnung der Ausstellung «AR House Award<br />

2011» im LAUFEN Forum waren im Mittelpunkt der beiden informationsreichen Tage.<br />

Am 13. Oktober stand die Besichtigung mehrerer beutender zeitgenössischer<br />

Bauwerke in Basel auf dem Tour-Programm, die von<br />

den jeweiligen Architekten erklärt wurden. Ausgangspunkt der<br />

Führung war die Baustelle des Neubaus der Messe Basel (Herzog<br />

& de Meuron). Von dort ging es zum Volta Center (Buchner Bründler),<br />

dem UKBB University Children Hospital (Stump & Schibli) und<br />

dem Museum of Cultures (Herzog & de Meuron). Nach einer<br />

Werksführung bei Keramik Laufen führte die Reise am 14. Oktober<br />

nach Zürich, wo das Projekt «Im Viadukt» (EM2N), der Freitag<br />

Flagship Store (Spillmann Echle), der Prime Tower und das Löwenbräu<br />

Areal (Gigon Guyer), das Stadtteilprojekt Glatttal (EM2N) sowie<br />

das Schulhaus Leutschenbach (Christian Kerez) besucht wurden.<br />

Architekturführung<br />

in Zürich:<br />

Prime Tower<br />

(Gigon Guyer).<br />

Am Abend des ersten Tages fand im LAUFEN Forum das Architektur-Symposium<br />

statt. Die spanische Architektur-Historikerin<br />

und Princeton-Professorin Beatriz Colomina beleuchtete in ihrem<br />

Referat das Thema «The Radical House» (englisch für «das radikale<br />

Haus») und die Rolle des Privathauses in der Architektur des 20.<br />

Jahrhunderts. Als Pionier für radikale Innovationen habe das Privathaus<br />

in diesem Jahrhundert eine treibende Rolle übernommen<br />

und oftmals evolutionäre Strömungen in Architektur und Gesellschaft<br />

offen gelegt – oder gar vorweggenommen, so Colomina.<br />

Das LAUFEN Forum war ebenfalls Inhalt eines Referats. Der Architekt<br />

Daniel Wentzlaff vom Basler Architekturbüro stellte das 2009<br />

neu erstellte und in der Schweizer Architektur bereits beachtete<br />

Ausstellungs- und Besucherzentrum von Keramik Laufen und<br />

<strong>Similor</strong> vor. Wie sich moderne Privathaus-Architektur heute präsentiert,<br />

zeigte sich schliesslich in der Präsentation des Siegerprojektes<br />

«Just K» (Architekturbüro Martenson, Nagel, Theissen,<br />

Stuttgart) des Architekturwettbewerbes «AR House Award 2011».<br />

Architektur-Symposium im LAUFEN Forum: Die Princeton-Professorin Beatriz<br />

Colomina, Architekt Daniel Wentzlaff vom Basler Architekturbüro Nissen Wentzlaff<br />

Architekten und der stellvertretende Chefredakteur der Architectural Review,<br />

Will Hunter (von links) bei der Podiumsdiskussion.


Manor Run to<br />

the Beat 2011<br />

Am Sonntag, 11. September 2011 fand der zweite «Manor Run to the Beat Basel» statt. Keramik<br />

Laufen hat sich zum zweiten Mal als Sponsor am Basler-Laufevent beteiligt.<br />

Das am Sonntag «reichlich verschlafene Basel», wie es ein Journalist<br />

nannte, wurde am Morgen des 11. Septembers mit kräftigen<br />

Beats geweckt. Unter der Federführung der Agentur IMG als Veranstalter<br />

und dem Laufsportverein Basel haben 2419 Läuferinnen<br />

und Läufer den sommerlich heissen Temperaturen getrotzt und<br />

sich den unterschiedlichen Lauf-Disziplinen gestellt. Die Marathon-,<br />

Halbmarathon- und 1/6-Marathonstrecken begannen beim<br />

St. Jakob-Park, der Heimstädte des FC Basel, führte im Zickzack<br />

und in Schlaufen in fast alle Ecken der Stadt und endete schliesslich<br />

in einer Zielgeraden über die Mittlere Brücke auf dem Marktplatz<br />

vor dem Basler Rathaus. Der Start, sowie die Wechselzone<br />

des Ekiden-Marathons – eine Staffel, bei der die Marathonstrecke<br />

auf sechs Läufer aufgeteilt wird – befand sich in der Eisengasse<br />

kurz vor dem Marktplatz.


Was hat es mit «Run to the Beat» auf sich?<br />

Die Geschichte des Marathons basiert auf einer Legende, die im<br />

Jahr 500 nach Christus von einem Läufer berichtet, der sich nach<br />

der Schlacht bei Marathon auf den 40 Kilometer langen Weg nach<br />

Athen gemacht habe, um den Sieg der Athener über die Perser<br />

zu verkündigen. Rund 1500 Jahre später hat eine Studiengruppe<br />

der Brunel Universität in West London erforscht, dass Musik die<br />

Leistung eines Läufers um bis zu 15 % steigern kann. Die Idee<br />

«Laufen im Takt» war geboren und hat erstmals 2008 anlässlich<br />

eines Marathons in London und im September dieses Jahres die<br />

Basler Athleten zum zweiten Mal zu Höchstleistungen angespornt.<br />

Als Teil des «Run to the Beat»-Konzeptes ermittelten die Veranstalter<br />

im Vorfeld den von den angemeldeten Läufer bevorzugte<br />

Jogging-Musikstil. Aufgrund dieser Angaben wurde ein Musikprogramm<br />

erstellt, das am Sonntag über UKW ausgestrahlt wurde.<br />

Für diejenigen, die weder MP3-Player noch Handy mit sich trugen,<br />

übermittelten 20 Stationen entlang der Laufstrecke die idealen<br />

130 bis 150 Beats pro Minute.<br />

SPONSORING 19<br />

Keramik Laufen hat sich bereits zum zweiten Mal an diesem sportlichen<br />

Anlass beteiligt. Und zwar als Sponsor, der den Marathon<br />

finanziell unterstützte. Auf die Frage, weshalb sich Keramik Laufen<br />

an diesem Anlass beteiligt, meinte Rolf Schmidt, Leiter Marketing<br />

und Verkauf: «Das Bad ist für viele Läufer nach getaner Laufarbeit<br />

ein Ort der Regenation und des Wohlgefühls. Und weil wir als Laufener<br />

Unternehmen hohe Qualitäts- und Funktionalitätsansprüche<br />

haben, passt dieser Schweizer Event sehr gut zu unserer Firmenphilosophie».<br />

www.manorruntothebeatbasel.ch


Natascha Badma<br />

der Armaturenlini<br />

Natascha Badmann gehört zu den erfolgreichsten Ausdauersportlerinnen<br />

der Schweiz. Motiviert von ihrem Lebens partner<br />

und Trainer Toni Hasler stieg die Powerfrau erst mit 24 Jahren<br />

in den Triathlon- und Duathlonsport ein. Bereits zwei Jahre<br />

später feierte sie ihren ersten Erfolg: Als Vierte in der Duathlon-<br />

Weltmeisterschaft schaffte sie den Durchbruch auf internationaler<br />

Ebene. 1998 feierte Natascha als erste Europäerin ihren<br />

ersten von insgesamt sechs Siegen am «Ironman Hawaii». Seit<br />

2011 ist Natascha Badmann als Markenbotschafterin für die<br />

Arma turenlinie Triathlon von <strong>Similor</strong> AG unterwegs.<br />

Wer aufgehört hat, besser zu werden, hat aufgehört gut<br />

zu sein.<br />

Das Trainingsgeheimnis von Natascha Badmann basiert auf:<br />

Technik, Qualität und Vielseitigkeit. Das mag auf die Schnelle etwas<br />

simpel tönen, basiert aber auf einem ausgeklügeltem System, das<br />

die Trainingseinheiten, die mentale Verfassung, die Ernährung und<br />

die Technik in sich vereint. Während den Trainingspausen lässt<br />

Natascha ihren Tagesablauf auch mal etwas lockerer angehen<br />

und geniesst das Leben und das Wohnen in vollen Zügen.<br />

Wir hatten die Gele genheit, Natascha während einer dieser<br />

Pausen zu interviewen.<br />

Steckbrief<br />

Name: Badmann<br />

Vorname: Natascha<br />

Geburtsdatum: 6. Dezember 1966<br />

Körpergrösse: 165 cm<br />

Gewicht: 52 kg<br />

Zivilstand: Lebenspartner und Trainer Toni Hasler<br />

Beruf: Duathletin / Triathletin, Profiathletin seit 1995<br />

Hobbies: Hund Siro, klassische Musik, Garten, Rosen<br />

und Blumen, Malen, Natur<br />

Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch


nn – die Patin<br />

e Triathlon<br />

Natascha, wie erholen Sie sich am liebsten?<br />

Nach einem Wettkampf im Ausland erhole ich mich gerne ein paar<br />

Tage lang in der Region des Austragungsortes, vor allem wenn<br />

sich dieser im Ausland befindet. Einige meiner Kolleginnen und<br />

Kollegen reisen oft ein paar Tage früher an den Wettkampfort, um<br />

die Gegend zu besuchen. Das kommt bei mir nicht in Frage. Vor<br />

dem Wettkampf hat für mich nichts anderes Platz, als meine mentale<br />

Vorbereitung. Dafür lasse ich dann gerne nach «getaner Arbeit»<br />

die Seele baumeln und erkundige mit Toni die Umgebung. Natürlich<br />

bin ich auch froh, wenn wir Zeit in unserem schönen Zuhause<br />

in der Schweiz verbringen.<br />

Welche Funktionen hat eine Armatur für Sie zu erfüllen?<br />

Eine Armatur hat für mich dieselben Funktionen zu erfüllen, wie ich<br />

diese von technischem Material generell erwarte. Sie hat funktionell<br />

zu sein, schnörkellos, harmonisch, schlicht und elegant. Die Armatur<br />

– ob im Bad oder in der Küche – soll natürlich zum restlichen<br />

Einrichtungsstil passen und sie hat vor allem leicht bedienbar zu sein.<br />

SPONSORING 21<br />

Was bedeutet <strong>Design</strong> für Sie?<br />

<strong>Design</strong> ist für mich etwas, das alleine durch sein Aussehen wirkt.<br />

Formen und Farben, Schlichtheit und Funktionalität sind für mich<br />

sehr wichtig. Ich zahle gerne einen etwas höheren Preis für ein<br />

Produkt. Dafür erwarte ich aber, dass dieses in fünf Jahren immer<br />

noch fasziniert und vor allem funktioniert.<br />

Die Ernährung gehört mit zu den wichtigen Komponenten in<br />

ihrem Trainingsplan. Welche Funktionen hat eine Küchenarmatur<br />

für Sie zu erfüllen?<br />

Weil die Ernährung ein sehr wichtiger Bestandteil für meine Fitness<br />

ist, verbringen Toni und ich natürlich auch viel Zeit in der Küche.<br />

Und dort legen wir grossen Wert auf fliessende und ergonomische<br />

Abläufe. Eine schwenkbare und ausziehbare Armatur ist dabei unabdingbar.<br />

Und in Sachen Optik hat die Armatur mit dem restlichen<br />

Interieur zu harmonieren. Kurz, die Armatur soll einfach,<br />

schön und funktionell sein, ohne dabei «protzig» zu wirken.<br />

Seminar Erfolgsrezepte für Sport und Beruf<br />

Mit einfachen, aber effizienten Methoden kann die Leistungsfähigkeit erhöht werden, sei es, um die sportlichen Ziele in der Freizeit zu erreichen oder auch um fit<br />

zu sein für den Berufsalltag. Fit zu sein heisst, durch gezielte Ernährung und mentales Training Körper und Geist auf die gesetzten Ziele auszurichten. Erhalten<br />

Sie von Natascha Badmann und Toni Hasler die wichtigsten Erkenntnisse aus der Ernährungs- und Sportwissenschaft und erfahren Sie, wie sich beide für<br />

Höchstleistungen im Triathlon-Sport vorbereiten. Die Referate werden ergänzt mit Besichtigungen der beiden Fabrikationswerke der <strong>Similor</strong> AG und Keramik<br />

Laufen AG sowie der eindrücklichen Ausstellung im LAUFEN Forum.<br />

Seminardaten:<br />

Donnerstag, 8. März 2012, Freitag, 9. März 2012<br />

Donnerstag, 15. März 2012, Freitag, 16. März 2012<br />

Seminarort:<br />

Keramik Laufen AG / <strong>Similor</strong> AG, Wahlenstrasse 46, 4242 Laufen<br />

Kosten:<br />

Die Seminare inklusive Mittagessen und Apéro sind für alle Teilnehmer kostenlos.<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldung per E-Mail an marketing.similor@similorgroup.com.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Platzzahl beschränkt ist. Anmeldungen werden in<br />

der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Sie erhalten im Vorfeld des<br />

Seminars eine definitive Bestätigung der Seminardurchführung.<br />

Programm:<br />

09.00 Uhr Eintreffen im Trainingscenter mit Kaffee und Gipfeli<br />

09.20 – 10.20 Uhr Schlank und fit ohne zu hungern,<br />

bei voller Leistungsfähigkeit (T. Hasler)<br />

10.20 – 10.30 Uhr Pause<br />

10.30 – 11.30 Uhr Gedankenkontrolle leicht gemacht (T. Hasler)<br />

11.30 – 12.30 Uhr Werksführung Keramik Laufen AG<br />

12.30 – 13.30 Uhr Mittagessen<br />

13.30 – 14.30 Uhr Das 4 x 4 x 4 x 4 Säulenprinzip mit Erfolgsgarantie (N. Badmann)<br />

14.30 – 15.30 Uhr Werksführung <strong>Similor</strong> AG<br />

Ab 15.30 Uhr Apéro, Besichtigung LAUFEN Forum,<br />

Autogrammstunde mit N. Badmann


Studie<br />

«Premiumbad»<br />

Keramik Laufen hat in den vergangenen Monaten eine Studie über das internationale, gehobene<br />

Bad erstellt. Wichtigstes Fazit der Erhebung: Echte Materialien und die Integration von Funktion in<br />

die Architektur bleiben im Trend.<br />

Mit einer internationalen Panel-Befragung unter Architekten und<br />

Badplanern in sieben Regionen, nämlich in Ost-, Mittel- und Nordeuropa,<br />

Asien, Australien, Nordamerika und Südafrika, haben wir<br />

uns über die Entwicklung in Sachen Badkultur orientiert. Das Resultat<br />

unserer Erhebung zeigt eindeutige und klare Tendenzen: Echte<br />

Materialien, wie Keramik, Holz, Naturstein und Glas bestimmen<br />

zunehmend das Premiumbad. Gleichzeitig gibt es einen starken<br />

Trend zur Integration der Badausstattung in der Architektur. Die<br />

Möglichkeiten variieren zwischen Märkten, in denen Vorwand-<br />

Installationen die Regel sind und solchen mit klassischen Installationen.<br />

Fakt ist, dass zusehends gewisse Funktionen in der Wand,<br />

im Boden oder in der Decke verschwinden und sich andere, wie<br />

der Waschtisch oder die Dusche, in Nischen des Grundrisses<br />

integrieren. Die Badplaner wollen damit für ihre Kunden mehr Klarheit,<br />

Entspannung und Aufgeräumtheit realisieren.<br />

Der Erhebung zufolge werden offene Bäder zwar als schön empfunden,<br />

stossen in der Umsetzung jedoch oft an Grenzen. Dennoch:<br />

die Öffnung des Bades zum Wohnbereich ist in vollem Gange –<br />

auch wenn das nicht automatisch bedeutet, dass das Bad vollständig<br />

ins Schlaf- oder Wohnzimmer integriert werde. Architekten<br />

und Interior <strong>Design</strong>er setzen auf durchgängige Beleuchtungs- und<br />

Auf die Frage «Wie wichtig sind offene Badkonzepte in<br />

Ihrem Land?» gaben rund 60 Prozent an, dass offene Bäder<br />

zu Wohn- und Schlafräumen in der Praxis keine Rolle spielen,<br />

etwa 30 Prozent sehen eine wachsende Bedeutung und nur 10<br />

Prozent halten offene Badkonzepte zurzeit für relevant.<br />

Lichtkonzepte und durchgehende Boden- und Wandgestaltung für<br />

Bad- und Wohnräume. Die Anbindung des Bades an die restlichen<br />

Wohnräume erfolgt dann häufig über den Einsatz von Schiebetüren<br />

oder Wänden aus Glas. Die Möblierung des Bades – mit<br />

Einbezug von klassischen Wohnmaterialien, wie zum Beispiel<br />

Holz – entwickelt das Bad vom Funktions- zum Lebensraum.<br />

Auch ohne, dass es inmitten des Schlafzimmers landet.<br />

Unser Fazit: Das Bad bleibt ein intimer Raum, braucht zur Gestaltung<br />

viel Kreativität und ist nicht zuletzt eine Investition in die<br />

Lebensqualität seiner Besitzer. Das gilt sowohl für die aufstrebenden<br />

Märkte Asiens als auch für die vom Renovierungsgedanken<br />

geprägten Märkte des alten Europas.<br />

Auf die Frage «Gibt es einen Trend zur architektonischen Integration der Badausstattung?»<br />

gaben rund 65 Prozent an, dass sie im privaten Premium-Bad einen<br />

starken Trend zur Architektur-Integration von Badausstattung sehen. Weitere 20<br />

Prozent prognostizieren eine Zunahme in den nächsten Jahren während rund 15<br />

Prozent der Befragten keinen Trend erkennen können.


STUDIE / LAUFEN FORUM 23<br />

Neue Produkte<br />

im LAUFEN<br />

Forum<br />

In unserem Ausstellungs- und Besucherzentrum LAUFEN Forum<br />

begrüssen wir seit nun mehr als zwei Jahren Architekten, Installateure,<br />

Sanitärplaner und Bauherren, die sich von unseren Keramik-<br />

und Armaturensortimenten inspirieren lassen. Vor kurzem haben<br />

wir die Ausstellung mit Produktneuheiten aktualisiert. Im Badbereich<br />

sind, neben unseren erweiterten <strong>Design</strong>bädern, die neuen<br />

Keramikserien Living Square, Palace und LAUFEN pro sowie die<br />

barrierefreie Lösung LAUFEN pro liberty zu sehen. Den Armaturenbereich<br />

haben wir mit den Serien arwa-curveprime, arwa-twinpro<br />

und citypro ergänzt und bieten damit einen umfassenden Einblick<br />

in das neue <strong>Design</strong>konzept der Marken <strong>Similor</strong> <strong>Kugler</strong> und arwa.<br />

Für eine persönliche Beratung oder für ein Probebaden in einem<br />

unserer Wellnessbäder bitten wir um eine telefonische Anmeldung.<br />

Öffnungszeiten: MO – FR: 8 – 17 Uhr, SA: 9 – 14 Uhr<br />

www.laufenforum.ch


Professionelle<br />

Unterstützung<br />

vor Ort in Bern /<br />

Liebefeld<br />

Am 30. Juni 2011 haben wir zusätzlich zu Wallisellen (ZH) und Les<br />

Acacias (GE) in Bern / Liebefeld unser drittes Service Center in der<br />

Schweiz eröffnet. Im Quartier Weissenstein, ein architektonisch<br />

interessanter Stadtteil von Bern, und vis-a-vis der Vidmar-Hallen<br />

finden Architekten, Planer, Küchenbauer, Sanitär-Installateure und<br />

Interessierte auf rund 300 m 2 das Zentrum für den regionalen<br />

Kundendienst, ein umfassendes Armaturen-Ersatzteillager sowie<br />

eine inspirierende Ausstellung. Gemäss unserem Motto «the total<br />

bathroom concept» präsentieren wir in unserer Ausstellung Armaturenlösungen<br />

für das Bad und für die Küche sowie eine Auswahl<br />

aus dem Sortiment von Keramik Laufen mit Produkten in unterschiedlichen<br />

Preis- und <strong>Design</strong>-Segmenten. Wochentags stehen<br />

zwei Spezialisten von 7.15 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr<br />

bis 17.00 Uhr, freitags bis 16.15 Uhr, für Auskünfte, Beratung und<br />

Dienstleistungen im Einsatz.


MESSEN & AUSSTELLUNGEN 25<br />

Keramik Laufen<br />

und <strong>Similor</strong><br />

an der Swissbau<br />

2012<br />

Wir freuen uns, Ihnen an der Swissbau 2012 unsere neusten Produkte<br />

und technischen Innovationen präsentieren zu dürfen. Aus<br />

unserem Badsortiment stellen wir Palace, der überarbeitete und erweiterte<br />

Waschtisch-Klassiker, Living Square, die neue Waschtischserie<br />

mit filigranen Formen, moderne Keramiken für das barrierefreie<br />

Bad sowie neue compact Waschtische für Kleinbäder aus der Serie<br />

LAUFEN pro vor. Auch im Möbelbereich warten wir mit einer Neuheit<br />

auf – und zwar präsentieren wir Badmöbel, die dank einem neuen<br />

Flachsiphon ohne platzraubende Siphonausschnitte auskommen.<br />

Seitens <strong>Similor</strong> präsentieren wir ein neues <strong>Design</strong>konzept, das auf drei<br />

unter schiedlichen Linien basiert: Die Bad- und Küchenarmaturen<br />

«curve» stehen für Schwung und Eleganz, «twin» entspricht puristisch<br />

klaren Linien und «city» umfasst kubische und flächige Armaturen.<br />

Sie finden uns in der Halle 2.2,<br />

Stand A18/B18<br />

Ebenfalls an unserem Stand zu finden sind die aktuellen Bad- und<br />

Küchenarmaturen für unterschiedliche Einrichtungsstile sowie Regenbrausen<br />

in diversen Grössen. Ergänzend zum privaten Bereich stellt<br />

die Sanimatic ihre neusten Wandarmaturen für innovative Lösungen<br />

in öffentlichen Toiletten und Bädern vor.


Mit Bädern<br />

mitreissende<br />

Geschichten<br />

erzählen<br />

Auf der Cersaie 2011 haben wir nicht nur unsere aktuellen Badserien Palace und Living Square<br />

präsentiert, sondern auch deren <strong>Design</strong>er Andreas Dimitriadis. In einer anregenden Diskussion mit<br />

Marc Viardot, LAUFENs Director Marketing and Products, machte der <strong>Design</strong>er deutlich, dass gutes<br />

<strong>Design</strong> keine Kompromisse eingehen darf.<br />

Bologna, Cersaie. Rund 30 Medienvertreter aus aller Welt verfolgten<br />

auf dem Messestand von LAUFEN die Vorstellung der aktuellen<br />

Produkte des Schweizer Badspezialisten. Gaetano Fabbrocini, Geschäftsführer<br />

von LAUFEN Italien, betonte, wie wichtig es für LAUFEN<br />

sei, auf der Cersaie mit neuen <strong>Design</strong>s Flagge zu zeigen. «Ein unverwechselbarer<br />

<strong>Design</strong>ansatz ist Teil der DNA von LAUFEN», erklärte<br />

Fabbrocini, «um so mehr freue ich mich, hier mit Andreas Dimitriadis<br />

einen talentierten, vielseitigen <strong>Design</strong>er vorstellen zu dürfen.»<br />

Präsentiert wurden die Badserien Palace und Living Square sowie<br />

die Armaturenkollektion arwa-curveprime und die Möbelserie<br />

Case, deren Entwürfe alle aus der Feder des Stuttgarter <strong>Design</strong>ers<br />

Andreas Dimitriadis und dessen <strong>Design</strong>agentur Platinumdesign<br />

stammen. Für Dimitriadis bietet die Arbeit mit LAUFEN unschätzbare<br />

Vorteile: «Nur für einen Komplettbadspezialisten wie LAUFEN<br />

kann ich Bäder wie Palace oder Living Square entwerfen, die von<br />

der Keramik bis hin zu Armaturen und Möbeln eine mitreissende,<br />

runde Geschichte erzählen».<br />

Begleitet wurde Dimitriadis von Marc Viardot, Director Marketing<br />

and Products LAUFEN, der erklärte, wo die Herausforderungen<br />

bei den neuen <strong>Design</strong>s lagen: «Grosse Keramiken mit äusserst<br />

ebenen Oberflächen und klar definierten Kanten sind hochkomplexe<br />

Produkte, die nur mit viel Geduld und Know-how realisiert<br />

werden können – im industriellen Massstab sehe ich LAUFEN hier<br />

in einer führenden Position.»<br />

v.l.n.r.: Gaetano Fabbrocini,<br />

Marc Viardot,<br />

Andreas Dimitriadis.


Ein Blick hinter<br />

die Filmkulissen<br />

Nach einer kurzen Sendepause sind wir zurück im Fernsehen. Unsere drei TV-Spots beschreiben Geschichten,<br />

wie sie eben nur das Leben schreiben kann. Wie diese Geschichte zustande kam erfahren Sie hier.<br />

Die Idee, erneut mit TV-Spots für unsere Bäder zu werben keimte<br />

schon länger in unserem Marketing-Team. Im letzten Jahr haben<br />

wir unsere Gedanken in Taten umgesetzt. Geschichten sollten es<br />

sein, mit denen sich Menschen jeglichen Alters und in unterschiedlichen<br />

Lebensumständen identifizieren können. Und, frech<br />

dürfen die Aussagen sein. Ja, und warum auch nicht etwas überspitzt?<br />

Nach einem kurzen Briefing an unsere Agentur «Schnitt-<br />

MESSEN & AUSSTELLUNGEN / COMPANY 27<br />

stelle» folgten auch schon die ersten kreativen Ideen. Ziemlich<br />

rasch haben wir die Vorschläge «Es gibt immer einen Grund für<br />

ein neues Badezimmer» als Favoriten erklärt. Ebenso rasch folgten<br />

die Schritte zur Umsetzung. Ein Prozess, bei dem zu Beginn<br />

auch trockene Grundlagenentscheidungen getroffen werden<br />

müssen: welche Keramiken und welche Armaturen sollen die<br />

Stars der Szene sein? Wo sollen die Spots gedreht werden?


Welcher Musikstil passt am besten zu den Geschichten? Und<br />

nicht zuletzt: welche Schauspielerinnen und Schauspieler eignen<br />

sich, um unsere Badgeschichten mit Leben zu füllen? Im sportlichen<br />

Tempo und mit einem hoch motivierten sowie äusserst professionellen<br />

Team schafften wir es, sämtliche Fragen in Kürze zu<br />

beantworten und mit der Organisation der Drehtage zu beginnen.<br />

Am 2. Mai 2011 fiel der Startschuss. In den CCC Studios Spandau<br />

in Berlin wurden auf 1400 m 2 Fläche sechs Badezimmer aufgebaut.<br />

Bereits zwei Tage danach traf die 25-köpfige Crew ein und<br />

die Arbeit am Set konnte beginnen. Während drei Drehtagen haben<br />

die Produzenten etliche Stunden Filmmaterial abgedreht, das<br />

im Anschluss gesichtet und auf 30 Sekunden geschnitten wurde.<br />

Es ist kaum möglich, sämtliche Ereignisse in wenigen Worten zusammenzufassen.<br />

Deshalb lassen wir – passend zur Geschichte –<br />

die Bilder sprechen.<br />

Haben wir Sie neugierig gemacht? Sollten Sie die Spots noch<br />

nicht am Fernsehen gesehen haben, können Sie diese auf unseren<br />

Websites oder auf youtube unter www.youtube.com/Laufen<br />

<strong>Similor</strong>Schweiz abrufen. Und wer sich für die Produkte interessiert,<br />

findet in der Beilage dieses Magazins den Produktflyer zu<br />

den TV-Spots.


COMPANY 29<br />

CCC Studios Spandau<br />

In Spandau sind bisher rund 700 Filme hergestellt<br />

worden: von Fritz Langs buntem Remake<br />

seiner Drehbücher von DAS INDISCHE<br />

GRABMAL (1958 / 59) über Harald Reinls zweiteilige<br />

DIE NIBELUNGEN (1966/67) bis zu<br />

Fassbinders QUERELLE (1982) und zum<br />

OTTO-Film (1985). Weil die Produktionsfirmen<br />

das besondere Flair und den kultigen Charakter<br />

dieser Film-Ateliers zu schätzen wissen,<br />

werden neben einer Vielzahl weiterer Serien<br />

und Filme auch immer wieder Musik videos<br />

produziert. Zum Beispiel von «No Angels»<br />

oder «Tokio Hotel».


<strong>Wasser</strong> – unser L<br />

Peter Wick, MeteoNews: Wie arglos wir doch mit dem für uns<br />

Menschen und unsere Umwelt überlebenswichtigen Rohstoff <strong>Wasser</strong><br />

umgehen! Täglich sprudelt kaltes, heisses und vor allem sauberes<br />

<strong>Wasser</strong> in rauen Mengen aus unseren schönen Armaturen ungenutzt<br />

den Abfluss runter. Am Morgen und Abend, ganz fleissige<br />

auch am Nachmittag putzen ihre Zähne, lassen dabei das <strong>Wasser</strong><br />

rauschen. Am Abend geniessen wir ein wohl tuendes Bad und natürlich<br />

wässern bedenkenlos unseren Garten. Eine Urschweizer Tugend:<br />

Unser Auto muss nach ausgiebigem Waschen im Sonnenlicht<br />

glänzen, und unsere Wäsche fast schon klinisch sauber sein.<br />

Stellt man eine Rangliste des durchschnittlichen täglichen <strong>Wasser</strong>verbrauchs<br />

in Schweizer Haushalten auf, dann fliesst am lautesten<br />

das <strong>Wasser</strong> im «stillen Örtchen», fast 48 Liter pro Tag <strong>Wasser</strong><br />

sorgen für Sauberkeit. 32 Liter verbrauchen wir beim Duschen<br />

oder Baden, 30 Liter damit wir saubere Wäsche tragen können.<br />

Täglich verbraucht als Haushalt 162 Liter <strong>Wasser</strong>. Getrunken bzw.<br />

für das Kochen brauchen allerdings nur 24 Liter.<br />

Peter Wick, geboren am 29.4.1966, wohnhaft in Eglisau am<br />

Rhein. Nach dem Wirtschaftsstudium widmete er sich seiner Leidenschaft<br />

dem Wetter und gründete 1997 MeteoNews. Inzwischen<br />

ist MeteoNews der grösste private Wetterdienst mit 40 Mitarbeitenden.<br />

In der Freizeit ist er vornehmlich mit seiner Familie,<br />

Frau Vivien und den beiden Kindern Maxime und Nicolas zusammen.<br />

Er spielt leidenschaftlich gerne Golf und Tennis und hält sich<br />

im Winter auch mit etwas Volleyball fit.<br />

In der Schweiz sind wir in einer einzigartig Situation betreffend unserer<br />

<strong>Wasser</strong>reserven. Die Alpen sind in Europa das «<strong>Wasser</strong>schloss»<br />

mit ihren gebundenen (Gletscher) <strong>Wasser</strong>vorräten und<br />

den reichlichen, vor allem aber regelmässigen Niederschlägen.<br />

Uns wird erst dann bewusst, welch wertvoller Rohstoff wir belanglos<br />

verbrauchen, wenn wir in trockene Gebiete unserer Erde reisen.<br />

Und derer gibt es nicht wenige. Fast jeder von uns war schon<br />

einmal in Nordafrika oder in Ägypten. Dort muss man das <strong>Wasser</strong><br />

mühsam aus spärlichen Grundwasserreserven an die Oberfläche<br />

pumpen oder teuer aus Meerwasser aufbereiten. In vielen Entwicklungsländern<br />

leiden Millionen von Menschen unter <strong>Wasser</strong>mangel<br />

und wenn es einmal genügend <strong>Wasser</strong> hat, dann ist die<br />

<strong>Wasser</strong>qualität oft unzureichend und sogar ein Krankheitsträger!<br />

Dass <strong>Wasser</strong> ein knappes Gut sein kann – selbst in der so «Regen<br />

verwöhnten» Schweiz – mussten wir im Hitzesommer 2007 erfahren.<br />

Stattliche Gewässer wie der Rhein, die Rhone oder auch die<br />

Aare führten teils weniger als die Hälfte der normalen <strong>Wasser</strong>menge.


ebenselixier<br />

Einige Flüsse trockneten komplett aus (z.B. die Töss im Zürcher<br />

Oberland), <strong>Wasser</strong> wurde in der Schweiz plötzlich Mangelware,<br />

Reservoirs waren leer, Böden vertrocknet. Viele Kantone mussten<br />

zu drastischen Massnahmen greifen und das <strong>Wasser</strong> rationieren.<br />

Auto waschen, Garten wässern und Schwimmbäder füllen war<br />

strengstens verboten. In den Wäldern herrschte Waldbrandgefahr.<br />

Wie ein Déja-vu erlebten wir in der Schweiz nach einem knochentrockenen<br />

Winter 2010/2011 einen extrem dürren Frühling. Mit<br />

schon fast sommerlichen Temperaturen genossen wir zwar schon<br />

im April die ersten Girllparties aber der Garten und die Pflanzen in<br />

der Landwirtschaft wuchsen kaum mehr. Ernteausfälle wurden<br />

befürchtet. Wieder trockneten kleinere Flüsse aus und wieder<br />

herrschte grosse Waldbrandgefahr. Auch der Herbst 2011 ging als<br />

überaus trocken in die Wetteranalen ein. Besonders der November,<br />

welcher in der Schweiz teils vollständig trocken blieb, ist uns<br />

in fast schon staubiger Erinnerung.<br />

STORY 31<br />

Genau diese belanglosen «kleinen» Dürren in den letzten Jahren,<br />

welche sich immer mehr wiederholen, müssen aufhorchen lassen.<br />

Bewahrheiten sich die Befürchtungen von Klimatologen in Bezug<br />

auf den globalen Temperaturanstieg, werden viele unserer kleineren<br />

und mittleren Alpengletscher vollständig verschwinden. Im<br />

Sommer könnten möglicherweise vermehrt auch mittlere Flüsse<br />

austrocknen und die <strong>Wasser</strong>standschwankungen in Seen und<br />

grösseren Flüssen wären teils dramatisch.<br />

Noch aber haben wir in unserem klimatisch so bevorzugten Land<br />

genügend <strong>Wasser</strong>reserven und Niederschläge. Aber es soll uns<br />

immer bewusst sein, wann und wie wir mit dem kostbaren Nass<br />

umgehen. Wie überall sind es Kleinigkeiten welche schlussendlich<br />

eine grosse Masse ausmachen. Zum Beispiel wenn wir beim Zähneputzen<br />

das <strong>Wasser</strong> abstellen – und es nicht achtlos den Abfluss<br />

entschwinden lassen.


Agenda<br />

17. – 21. Januar 2012<br />

Swissbau<br />

3. – 4. November 2012<br />

<strong>Design</strong>ers’ Saturday Langenthal<br />

Vertreten am Stand Badewelten:<br />

8. – 11. März 2012 Wohga Zug<br />

11. – 15. April 2012 OFFA St. Gallen<br />

30. August – 2. September 2012 Bauen & Modernisieren Zürich<br />

4. – 7. Oktober 2012 Bauen + Wohnen Luzern<br />

8. – 11. November 2012 Suissehome Bern<br />

Seminare Erfolgsrezepte für Sport und Beruf<br />

Donnerstag, 8. März 2012<br />

Freitag, 9. März 2012<br />

Donnerstag, 15. März 2012<br />

Freitag, 16. März 2012<br />

Kontaktadressen<br />

Keramik Laufen AG<br />

Wahlenstrasse 46<br />

CH-4242 Laufen<br />

Telefon +41 (0)61 765 71 11<br />

Telefax +41 (0)61 761 29 22<br />

forum@laufen.ch<br />

www.laufen.ch<br />

<strong>Similor</strong> AG<br />

Wahlenstrasse 46<br />

CH-4242 Laufen<br />

Telefon +41 (0)61 765 73 33<br />

Telefax +41 (0)61 765 73 34<br />

info@similorgroup.com<br />

www.similorgroup.com<br />

Keramik Laufen AG<br />

Wahlenstrasse 46<br />

CH-4242 Laufen<br />

Tel.: +41 61 765 75 75<br />

Fax: +41 61 766 56 53<br />

forum@laufen.ch<br />

www.laufen.ch<br />

SCHWEIZ 2012 / 2013<br />

Neue Kataloge<br />

Waschtische.<br />

Lavabos. Lavabi.<br />

2012<br />

Badarmaturen<br />

Robinets de bain<br />

Rubinetterie da bagno<br />

Bath taps<br />

Bathroom and kitchen since 1854 www.similorgroup.com<br />

2012<br />

GESAMTKATALOG<br />

ROCA BADLÖSUNGEN. SOLUTIONS ROCA. SOLUZIONI ROCA<br />

Sol_Lav_CH_0811.indb 1 26/07/11 17:28<br />

TV-Spot/11.2011/CH<br />

2011/2012<br />

Küchenarmaturen<br />

Robinets de cuisine<br />

Rubinetterie da cucina<br />

Kitchen taps<br />

Bathroom and kitchen since 1854 www.similorgroup.com<br />

arwa-sk_Kueche11_korr_def_rotstift.indd 1 08.09.11 15:32<br />

SCHULUNGSPROGRAMM 2012

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