HPS Humlikon Jahresbericht 2011 / 2012 - bei der HPS Humlikon

HPS Humlikon
Jahresbericht
2011 / 2012
Zweckverband
der Schulgemeinden
im Bezirk Andelfingen

Bericht der Schulleiterin
Hin und wieder sehe ich in der Pause dem bunten Treiben der Kinder
zu. Sie nehmen selbstverständlich «ihre» Schule in Beschlag. Jedes
hat oder sucht sich seinen Platz in der Gruppe, sei es beobachtend
am Rande oder mitten im Getümmel. Hier in der HPS seinen
Platz zu finden, hier Gehör zu finden für Anliegen und Bedürfnisse
gestaltet sich einfacher als «draussen» in der Gesellschaft.
Jedes Kind hat seine eigene Geschichte. Es hat Eltern, die sich
für ihr Kind nur das Beste wünschen. Es soll einmal seinen Platz in
der Gesellschaft einnehmen. Es soll glücklich sein und sich geliebt
und akzeptiert fühlen. Es soll seinen Möglichkeiten entsprechend
ein tätiges Leben führen und Freundschaften und Beziehungen
leben können.
In der HPS wissen wir um diese Zukunftswünsche. Unser Auftrag
ist aber in erster Linie die Begleitung in der Gegenwart. Jetzt
ist es wichtig, dem Kind Lernmöglichkeiten und angepasste Unterstützung
zu bieten. Die Zukunft beginnt in jedem Moment, mit
jedem Erfolg, der einem Kind Selbstvertrauen gibt. Je mehr Grund­
Bericht der Schulleiterin
1

lagen gefestigt werden, desto sicherer kann ein Kind seinen Weg
auch nach der Schule gehen.
Es ist uns bewusst, dass wir nur für eine begrenzte Zeit und nur
im schulischen Bereich am Fundament bauen können. Die wesentlichen
Bausteine setzen die Eltern, die ihr Kind vor, während und
nach der Schulzeit begleiten.
Diese Gedanken schmälern in keiner Weise die Verantwortung
der Schule. Sie relativeren aber deren Stellenwert im Hinblick auf
die Gegenwart und Zukunft eines Kindes.
Die Erziehung geschieht in diesen Schuljahren weiterhin im Elternhaus
und parallel dazu in der Schule. Das Kind wird in seiner
sozialen Entwicklung am besten unterstützt, wenn beide Seiten im
Gespräch sind und sich ergänzen. Ein gutes Zusammenspiel von
Eltern und Lehrpersonen gibt einem Kind Sicherheit und Freiheit
zum Lernen.
Der Einsatz der Elterngruppe zeigt das Interesse und die bejahende
Haltung der Schule gegenüber. Die Unterstützung beim
Einbezug von ausländischen Eltern, beim Aufnehmen von Wünschen
und Anliegen durch eine Umfrage trägt zur Qualität der HPS
bei. Aktuell leisten Eltern viele Überlegungen, noch mehr Zeit und
Handeln, um das Sommerfest auf die Beine zu stellen. Mit dem Erlös
sollen ein Velounterstand und 15 Velos finanziert werden. Die
Schule bedankt sich bei der Elterngruppe herzlich für die grosse
Arbeit.
Mein Dank gilt auch allen, die zum Gelingen und zum guten
Klima der HPS beitragen. Der Einsatz jedes Einzelnen trägt dazu
bei, dass Kinder einen guten Ort zum Lernen vorfinden und sich
aufgehoben und wohl fühlen.
Im Juni 2012
2
Agnes Strupler, Schulleiterin

Jahresverlauf
Pädagogisches Personal
Pensionierungen
Susanna Arroyo-Conrad unterrichtete seit drei Jahren vier Integrationsschüler
in der Mittelstufe der Primarschule in Seuzach. Mit
grossem Einsatz und in toller Zusammenarbeit mit der Klassenlehrerin
unterstützte und förderte sie die Kinder. Nun schliesst sie
ihre Berufskarriere ab, um vermehrt für ihre Familie Zeit zu haben.
Erika Stutz begleitete seit zwei Jahren einen Unterstufenschüler
in der Schulgemeinde Ellikon an der Thur. So konnte sie in den
letzten Jahren vor der Pensionierung nochmals ihren reichen Erfahrungsschatz
zugunsten der individuellen Förderung des Knaben
und einer beispielhaften Kooperation mit der Klassenlehrerin
einsetzen.
Jahresverlauf
Rücktritte
Heilpädagogische Schule
Sabina Granov, Eintritt: 20.08.2007, Sonderschullehrerin Mittelstufe
3

Andrea Künzler von Hoff, Eintritt: 20.08.2007, Sonderschullehrerin
Mittelstufe
Ursula Karli, Eintritt: 16.08.2008, Sonderschullehrerin Oberstufe,
Integration Unter- und Oberstufe
Leah Martinelli, Eintritt: 16.08.2010, Praktikantin Mittel stufe
Sabina Granov und Andrea Künzler übernahmen auf das Schuljahr
2007/2008 gemeinsam die Stelle an der Mittelstufe der HPS. Sie
boten den Kindern ausgezeichneten, angepassten Unterricht, aufbauend
auf grossen Erfahrungen in der heilpädagogischen Arbeit
und auf einer sorgfältigen Vorbereitung.
Ursula Karli unterrichtete in der Integration und in der Oberstufe
der HPS. Jedes der Kinder war ihr wichtig und sie unterrichtete mit
Interesse und Freude.
Leah Martinelli unterstützte die Lehrpersonen mit grossem Einsatz
und Interesse.
Integrationen
Mirjam Bucher, Eintritt: 01.08.2011, Logopädin Seuzach
Monika Müller Kroes, Eintritt: 01.08.2011, Primarlehrerin OS
Uhwiesen
Wir danken allen Mitarbeiterinnen sehr herzlich für ihren grossen
Einsatz und wünschen ihnen weiterhin nur das Beste für den neuen
Lebensabschnitt.
Jubiläen
Folgende Mitarbeiterinnen können dieses Schuljahr ein Dienstjubiläum
feiern:
4
10. Dienstjubiläum
Agatha Eberli-Moser, Eintritt: 01.02.2002, Kindergärtnerin Integration
/ HPS
Bute Lajqi, Eintritt: 16.08.2002, Fahrerin HPS

Katharina Ganz, Eintritt: 16.08.2002, Sonderschullehrerin Integration
Katharina von Meyenburg, gesamt 10 J., Sonderschullehrerin Integration
15. Dienstjubiläum
Agnes Strupler, Eintritt: 16.08.1997, Schulleiterin HPS
Wir gratulieren den Mitarbeitenden zum Dienstjubiläum und danken
ihnen für die Treue und den Einsatz für die HPS ganz herzlich!
Belegung
Ende Schuljahr 2011/2012 verlassen fünf Schüler der Werkklasse
und Oberstufe die HPS und beginnen eine Ausbildung:
Binder Severin, Hauspraktiker im Stift Höfli, Stammheim
Gamper Yves, Servicemitarbeiter «la Terrasse» Frauenfeld (Stift
Höfli)
Gomes Hugo, Pferdepfleger, Hofmitarbeiter in Uster
Hofmann Joshua, Logistiker im Bachser Märt
Müller Benjamin, Beatusheim in Seuzach
Wechsel in eine andere Schule
Scherz Natascha, Unterstufe wird ab dem neuen Schuljahr in die
Privatschule SalZ Winterthur übertreten.
Kellenberger Thierry, Integration in Ellikon a.d.Thur besucht nach
den Sommerferien die Primarschule ohne Begleitung einer Heilpädagogin.
Interne Wechsel
Drei Schülerinnen wechselten aus der Integration in die HPS, eine
Schülerin und ein Schüler aus der HPS in die Integration.
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Eintritte
Bis Ende Mai wurden sieben neue SchülerInnen in die HPS und
sieben SchülerInnen in die Integration angemeldet. Somit erhöht
sich die Schülerzahl auf das neue Schuljahr auf 102 Kinder.
Belegung im Schuljahr 2011/12: 63 Schüler (Stand Mai 2012):
1 Grundstufe 7 Kinder
2 Unterstufen 14 Kinder
2 Mittelstufen 13 Kinder
3 Oberstufen 19 Kinder und Jugendliche
2 Werkklassen 10 Jugendliche
6
Integrationen im Schuljahr 2011/12: 35 Schüler (Stand Mai
2012):
Aesch b. Neftenbach: 1 Kind in der 3. Klasse
Andelfingen: 1 Kind in der 2. Klassse
Dachsen: 2 Kinder in der 3. Klasse und 5. Klasse
Ellikon: 1 Kind in der 1./2. Klasse
Feuerthalen: 1 Kind im Kindergarten, 2 Kinder in der 4. Klasse, 1
Kind in der 5. Klasse, 2 Kinder in der 6. Klasse
Flaach: 1 Kind in der 5. Klasse
Henggart: 1 Kind im 2. Kindergarten, 1Kind in der 6. Klasse
Ossingen: 1 Kind in der Grundstufe, 1 Kind in der Oberstufe
Pfungen: 1 Kind in der 4. Klasse

Rickenbach: 1 Kind in der 3. Klasse, 1 Kind in der 4. Klasse
Seuzach:2 Kinder im 2. Kindergarten, 1 Kind in der 4. Klasse, 2
Kinder in der 5. Klasse, 2 Kinder in der 6. Klasse, 3 Kinder in der
Sekundarklasse
Stammheim: 5 2 Kinder in der Grundstufe, 1 Kind in der 4. Klasse,
1 Kind in der 5. Klasse, 1 Kind in der 6. Klasse
Thalheim: 1 Kind in der 1. Klasse
Schuljahr
Stellenprozent Schulleitung
Bereichsleitung Integrationen
und Stv. Schulleitung
Schulleitung total
Sekretariat HPS
Total Schülerzahlen HPS
und Integrationen
davon integrierte Schüler
1997/98 62.50% 0 62.50% 33.30% 44 0
1998/99 62.50% 0 62.50% 33.30% 47 0
1999/00 62.50% 0 62.50% 60% 48 0
2000/01 62.50% 0 62.50% 60% 47 0
2001/02 75% 0 75% 60% 47 0
2002/03 75% 0 75% 60% 48 2
2003/04 75% 0 75% 60% 50 4
2004/05 100% 0 100% 60% 56 4
2005/06 100% 0 100% 60% 63 2
2006/07 100% 0 100% 60% 66 4
2007/08 100% 0 100% 60% 77 9
2008/09 100% 0 100% 60% 68 16
2009/10 100% 30% 130% 80% 83 22
2010/11 100% 65% 165% 80% 91 31
2011/12 100% 70% 170% 80% 97 35
2012/13 100% 70% 170% 100% 94 38
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Schülerzahlen der HPS Humlikon 1997 – 2012
Schülerzahlen der Heilpädagogischen Schule Humlikon 1983 - 2012
120
100
Total Schüler
davon Schüler integriert
91
97
94
83
80
77
63
66
68
60
56
44
47
48
47 47
48
50
40
31
35
38
20
16
22
0
0 0 0 0 0
1997/1998
1998/1999
1999/2000
2000/2001
2001/2002
Spenden
2
4 4
1997/1998 1998/1999 1999/2000 2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013
2002/2003
2003/2004
2
2004/2005
2005/2006
4
9
2006/2007
2007/2008
2008/2009
2009/2010
2010/2011
2011/2012
2012/2013
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Dieses Schuljahr haben wir 10‘790.50 Fr. erhalten. Mit einem Teil
der Spenden wurde die Projektwoche (Theaterpädagogen) finanziert.
Auch die Ausflüge im Klassenlager der Werkklasse und die
Schulreisen konnten dank den Spenden durchgeführt werden.
Aktuell finanzieren wir aus der Spendenkasse einen ehemaligen
Bauwagen. Dieser wird eingerichtet und soll in erster Linie als
Zufluchtsort für einen autistischen Knaben zur Verfügung stehen.
Alle diese Aufwendungen würden die Grenzen unseres Budgets
sprengen. Wir danken den Spenderinnen und Spendern ganz herzlich
für die grosszügige Unterstützung.
28.06.1209:37

Spendenliste Schuljahr 2011/2012
Bucher Natascha, Bachenbülach
Cafeteria Frauen Andelfingen, Frau Wanner
Familie Güntert, Restaurant Morgensonne, Trüllikon
Frauenverein Neftenbach
Frehner Daniela, Pfungen
Familie Gamper, Frauenfeld
Familie Stöckli, Guntalingen
Hofmann Richard, Wil ZH
Jucker-Schmid Marta, Andelfingen
Knechtli-Frigge W. und U.
Kindhauser Heinrich und Kindhauser-Vogel Lilly, Henggart
Landfrauen Thalheim-Gütighausen, Christine Bär, Gütighausen
Läubli Silvia, Andelfingen
Müller E., Hettlingen
Marbach Ida, Aadorf
Ober Robert, Küsnacht
Öggerli Eva, Winterthur
Politische Gemeinde Dorf
Ref. Kirchgemeinde Pfungen
Reitverein Andelfingen & Umgebung, Andelfingen
Svensson Axel, Humlikon
Swisspartners Charity, Zürich
Schmidli-Karrer Samuel, Kleinandelfingen
Schillinger Hedi, Winterthur
Wälti Margrit, Henggart
Spenden
9

Besondere Anlässe
Besondere Anlässe
5. September 2011
Elternabend: Informationen, Vorstellungen, Elterngruppe, Informationen
in der Klasse zu Lager und Projektwoche, Vorstellen des
Handbuchs für Eltern, Kaffeestube im neuen Ess-Saal
12. – 16. September 2011
Projektwoche zum Thema «Theater» mit IBO
Werkklasse 1: Lagerwoche
Werkklasse 2: Zweitägige Schulreise und
Einrichten der neuen Werkstatt in der HPS
6. Dezember 2011
Der Samichlaus kommt in die HPS
23. Dezember 2011
Interne Weihnachtsfeier in der Aula
23. Januar 2012
Interne Weiterbildung für alle Mitarbeitenden
Lehrpersonen: Schulentwicklung mit
Markus Born
TherapeutInnen: Teambildung mit
Wilf Gasser
AssistentInnen: Behinderungen, Rollen
verständnis mit Thobias Zahn
10
Februar 2012
Nothilfe – Fortbildungskurs für alle
Mitarbeitenden mit Herrn Zürcher –
Handhabung des Defibrillators

April / Mai 2012
Interne Weiterbildung der Lehrpersonen zum Thema Teamentwicklung
mit Wilf Gasser
18. April 2012
Weiterbildungstag des Integrationsteams: gegenseitiges Vorstellen
von Lernmaterial
8. Mai 2012
Elternabend: Thema «Pubertät» mit Herrn Schwarz und Frau Messerli,
Sexualpädagogen
23. Juni 2012
Sommerfest HPS «I de HPS laufts rund»
Organisation Elterngruppe
Ziel: Velounterstand, Anschaffung von 15 Velos
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Personelles
Schulleitung
Strupler Agnes
Rinderer Pius
Rinderer Pius
Bader Veronika
Schulsekretariat
Frei Gaby
Fehr Sonja
Schulleitung
stv. Schulleitung
Bereichsleitung Integrationen
Bereichsleitung Therapie
Administration
Administration
12
Lehrpersonen
Braig Bettina
Wehrli Monika
Meile Evelyne
Meier Verena
Lutz Beatrice
Nüesch Daniel
Künzler Andrea
Granov Sabina
Bachmann Christa
Eberli Agatha
Eberli Ramona
Ferguson Isabelle
Karli Ursula
Rösch Anita
Gehring Vrene
Gehring Stephanie
Reich Clemens
Reich Natalie
Kronbach Ueli
Rösch Anita
Moretto Regula
Grundstufe
Unterstufe, Teilzeit
Unterstufe, Teilzeit
Unterstufe
Mittelstufe, Teilzeit
Mittelstufe, Teilzeit
Mittelstufe Teilzeit
Mittelstufe Teilzeit
Einzelförderung
Oberstufe 1 Teilzeit
Oberstufe 1 Teilzeit
Oberstufe 2 Teilzeit
Oberstufe 2 Teilzeit
Oberstufe 2 und 3 Teilzeit
Oberstufe 3 Teilzeit
Oberstufe 3 Teilzeit
Werkklasse 1 Teilzeit
Werkklasse 1 Teilzeit
Werkklasse 2 Teilzeit
Werkklasse 2 Teilzeit
Werkklassen Werken OS
und Handarbeit UN + MS Teilzeit

Asper Elsbeth
Integrationen in Henggart
Arroyo Susanna Integrationen in Seuzach
Bingisser Ingrid Integrationen in Stammheim
Brügger Susanne Integration in Henggart
Eberli Agatha
Integration in Waltalingen
Ganz Käthi
Integrationen in Seuzach
Kerker Corinna Integrationen in Dachsen
Kleiber Naemi
Integrationen in Flaach
Holliger Sylvie
Integrationen in Seuzach
Huwyler Carolin Integration in Feuerthalen
Meile Evelyne
Integration in Ossingen
Omlin Ursula
Integration in Pfungen
Müller Kroes Monika Integration in Uhwiesen
Omlin Ursula Integrationen in Pfungen u. Aesch b. N.
Perret Denise
Integration in Ossingen
Rajchman Beat Integrationen in Feuerthalen
Rumetsch Esther Integrationen in Feuerthalen und
Waltalingen
Schneider Isabel Integrationen in Andelfingen
Sommer Flavia Integration in Thalheim
Stalder-Frauchiger Andrea Integrationen in Feuerthalen &
Stutz Erika
Integration in Ellikon a. d. Thur
von Meyenburg Katharina Integrationen in Rickenbach
Therapie
Galuska Anna
Pries Gabriele
Bär Edelgard
Braun Vanessa
Bucher Mirjam
Dean Jenny
Frei Theres
Logopädietherapie HPS
Logopädietherapie HPS
& Integration Ossingen
Logopädietherapie Stammheim
Logopädietherapie Feuerthalen
Logopädietherapie Seuzach
Logopädietherapie Andelfingen
Logopädietherapie Seuzach
13

Gauer Simone
Hörnchen Imke
Kratzer Anita
Sauer Wolfgang
Bader Veronika
Bertschi Judith
Blum Dieter
Wendel Susanne
Kolb Renate
Gönner Susan
Ottinger Rita
Altorfer Maja
Logopädietherapie Rickenbach
Logopädietherapie Feuerthalen
Logopädietherapie Henggart
Logopädietherapie Neftenbach
Ergotherapie HPS
Bereichsleitung Therapie
Ergotherapie HPS
Physiotherapie HPS
Physiotherapie HPS
Psychomotorik-Therapie Integration
Psychomotorik-Therapie Integration
Psychomotorik-Therapie Integration
Heilpädagogisches Reiten
14
AssistentInnen – Praktikantin
Rüegg Eva
Pflegeassistentin Grundstufe
Schlatter Beatrice Assistentin, Aushilfe Grundstufe
Bart Gudrun
Assistentin, Unterstufe & Reiten
Boll Nelly
Assistentin, Aushilfe
Rengel Beatrice Assistentin Unterstufe
Stamm Trudi
Assistentin Unterstufe
Aschwanden Nicole Assistentin Mittelstufe
Picchetti Marco Sozialpädagoge Mittelstufe
Schmid Susanne Assistentin Mittelstufe
Martinelli Lea
Praktikantin Mittelstufe
Lajqi Bute
Assistentin Aushilfe
Scherrer Silvia Assistentin Oberstufe 1
Schneider Christine Assistentin Oberstufe 2
Bundi Gabriela Assistentin Oberstufe 3
Akoud Patricia Assistentin Werkklasse 1
Eggenberger Cornelia Assistentin Werkklasse 2
Elsenberger Bettina Assistentin Mittwoch-Nachmittag und
Mittagessen

Lehmann Irène
Reolon Vreni
Brunner Peter
Keller Heidi
Walter Jolanda
Zarevac Dejana
Keller Lisbeth
Hauser Berti
Heimgartner Barbara
Gut Marianne
Winkler Andrea
Religion reformiert
Religion katholisch
Hauswart
Hauswarthilfe
Hauswarthilfe, Aushilfe
Hauswarthilfe
Hauswarthilfe (Aushilfe)
Hauswarthilfe (Aushilfe)
Köchin
Küchenhilfe Aushilfe
Küchenhilfe
Fahrer und Fahrerinnen
Amacher Karin Fahrerin
Bart Gudrun
Fahrerin Schulbus
Boll Nelly
Fahrerin
Brunner Rosmarie Fahrerin
Fries Ursula
Fahrerin
Geisser Ingeborg Fahrerin
Gut Eugen
Fahrer Aushilfe
Gut Marianne
Fahrerin Aushilfe
Lajqi Bute
Fahrerin
Sammet Cornelia Fahrerin
Schäfer Vreni
Fahrerin Aushilfe
Schäfer Heinz
Fahrer
Schlatter Beatrice Fahrerin
Schmid Susanne Fahrerin
Würgler Vera
Fahrerin
Volksschulamt, Bildungsdirektion Abteilung
Sonderpädagogisches
Schnoz Anneliese Aufsicht der HPS Humlikon
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Aus der Schule
Aus der Schule
Integration
Pius Rinderer, Bereichsleitung Integration
Im laufenden Schuljahr 2011/2012 wechselten 2 Schülerinnen von
der Integration in der Regelschule in eine Klasse der HPS. Ein Schüler
wechselte von der HPS in eine Klasse in der Wohngemeinde.
Momentan laufen bei uns an der HPS Vorbereitungen für die
Fachstelle B und U: Beratung und Unterstützung der Schulgemeinden
beim Einrichten einer Integration in der Verantwortung der
Regelschule (=ISR) bei geistiger und Mehrfachbehinderung.
Vom Volksschulamt wurde uns dazu anfangs des Jahres die
Bewilligung erteilt.
Für die Schulgemeinden innerhalb des Zweckverbandes macht
dieses Angebot allerdings keinen Sinn, da die Schulgemeinden
dem Zweckverband für die Integration ihrer Schülerinnen und
Schüler ohnehin die vollständige Verantwortung übertragen und
die gesamten Angebote mitfinanzieren.
Klassenreise mit dem Zug nach Zug
Donnnerstag gleich Turmtag
Tanja und Yves
16
Zug: 21 Grad Celsius, Wetter schön.
Nach 70 Minuten Zug fahren besuchten wir den «Zytturm»
den Schlüssel mussten wir bei der Polizei holen.
Nachher kauften wir kaltes Essen ein, das wir am See gegessen
haben.
Wir schauten den Pulverturm an. Im Pulverturm hatte es eine
Ausstellung von Betten. Im Pulverturm lagerten die Zuger früher
Schiesspulver.

Danach liefen wir zum
Huwilerturm. Dort hatte
es Stühle mit den Namen
der Leute, es hatte viele
Roberts.
Der Huwilerturm ist
ein Teil der militärischen
Stadtbefestigung.
Dann gingen wir zum
Afrika Museum, sie haben
Skulpturen, ausgestopfte Tie re und Schmuck für Zauberer und
Frauen ausgestellt.
Nach dem Afrika Museum hatten wir Freizeit. Mohammed und
Yves gingen zum Manor und schauten Games an. Die anderen
Schüler blieben auf der Parkbank und kauften ein Eis.
Später mieteten wir zwei Pedalos. Das war sehr anstrengend,
spassig und schön auf dem Wasser.
Via Bahnhof kamen wir bei der Jugi an, sie wirkt sehr modern.
Wir betteten unsere Betten und richteten uns ein.
Später assen wir ein gutes Nachtessen, in einem Restaurant.
Danach machten wir einen Nachtspaziergang am Wasser auf der
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Hafenmauer, es war entspannend. Wir sahen den Sternenhimmel.
Wir gingen zu unseren Zimmern und redeten ein bisschen miteinander
und spielten ein Uno. Und schliefen mit süssen Träumen
ein. Es war ein spannender Tag.
Zweiter und letzter Reisetag
Hugo, Anes, Mohammed
18
Wir sind am Morgen aufgewacht und haben sofort das Bett gemacht.
Wir gingen runter in den Essaal um zu frühstücken. Nach
dem Frühstück gingen wir noch Zähneputzen und dann spielten
wir Pingpong.
Anschliessend spazierten wir dem See entlang Richtung Altstadt.
Unterwegs schauten wir Tiere im Gehege an. Danach haben
wir Schach und Mühle gespielt. Es war lustig und spannend. Die
eine Gruppe ging in den Migros einkaufen und die andere war
schon beim Seebad. Wir haben
gebadet, sind auf das Floss
geschwommen und ins Wasser
gesprungen. Yves, Anes,
Hugo, Mohammed und Herr
Kronbach haben versucht auf
eine Holzkugel die im Wasser
schwamm raufzuklettern,
doch leider hat es niemand
geschafft Tanja hat uns fotografiert
und das Mittagessen vorbereitet. Wir hatten sehr grossen
Hunger und waren froh, dass wir nur noch das Buffet plündern
konnten. Nach dem Mittagessen mussten wir leider schon an die
Rückreise denken. Wir gingen zum Bahnhof, wo wir den Zug nach
Zürich nahmen. Wir mussten umsteigen und den Zug nach Winterthur
nehmen. Alle gingen alleine nach Hause. Die zwei Tage Reise
haben uns sehr Spass gemacht.

Berufseingliederung der Werkklasse 2
Ueli Kronbach
Die Schülerinnen und Schüler besuchen mit ihrem Lehrer und der
Assistentin verschiedene Institutionen in der Umgebung. Tageweise
arbeiten sie in verschiedenen Abteilungen und lernen Arbeitsmöglichkeiten
kennen. Dabei erfahren sie ihre Stärken und
Schwächen und können sich allmählich für eine Berufsrichtung
entscheiden. Sie lernen, den Weg selbständig zu bewältigen, sich
durchzufragen, wenn sie nicht weiterkommen. Im Schulunterricht
üben sie einzelne Fähigkeiten wie Lesen und Umsetzen von Aufträgen,
Lösungen finden, Genauigkeit, Handfertigkeiten, an einer
Arbeit bleiben, sich mit Erfolg und Misserfolg auseinandersetzen.
In vielen Gesprächen wird die Entwicklung vom Schulkind zum
jungen Erwachsenen begleitet. Wir wünschen allen Lehrlingen viel
Glück auf dem neuen Weg!
19

Waldmorgen
Andrea Künzler und Agi Eberli
20

Arbeitstag als Assistentin / Praktikantin
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– Start in den Tag
Schüler in Empfang nehmen
Auffangstation der kleinen/grossen Freuden oder auch Sorgen
Ausfiltern was wichtig ist, um weiterzugeben
Kontaktheft einsehen
– Individuelle Begleitung nach Anweisung der Lehrperson
– Einzelbetreuung, Einzelförderung
– Anleitung zur Hygiene, WC- Training
– Hilfestellung beim Umziehen
– Medizinische Pflege
Nach medizinischer individueller Anleitung durch die Eltern
wird sondiert, Kanülenpflege ausgeführt, Essen eingegeben.
Schriftliches Festhalten der Essens-/ Trinkmenge und aufmerksame
Beobachtung des Allgemeinzustandes (Fieber…)
– Kontrolle der Ersatzwäsche, Waschen, jahresentsprechende
Kleiderkontrolle
– Hygieneartikel einkaufen und abrechnen
– Pausenaufsicht, Schüler in die Pause begleiten
– Beobachtung des Geschehens auf dem Pausenplatz und eingreifen
bei Regelverstoss / Gefahr
– Aufräumen und Kinder zurück ins Schulzimmer begleiten
– Einkaufen / Kochen, Znüni und Mittagsbetreuung
– Kurzfristige Klassenübernahme bei Krankheit / Abwesenheit
der Lehrperson
– Ausserschulisches
Wegbegleitung in verschiedene Institutionen
Unterstützung zur Selbständigkeit im Alltag: Fahrplan lesen,
Billet lösen, Schulweg alleine meistern, Verhalten in Notsituationen…
Assistenz ist auch beobachten, Anwalt und Vermittler der Kinder sein!

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Kinder lernen Instrumente kennen

SOMMERFEST 2012
Dagmar v. hirschheydt, mutter
Die Heilpädagogische Schule in Humlikon ist mit dem stündlichen
Postautokurs oder dem Privatwagen zu erreichen. Damit
die Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit bekommen,
das Fahrradfahren zu erlernen und in der prächtigen Umgebung
des Zürcher Weinlandes auszuüben, veranstaltete die HPS am
vergangenen Samstag das übliche Sommerfest diesmal in erweiterter
Form. Durch vielerlei Verkaufsstände mit selbstgebastelten
Produkten sowie selbstgebackenen Broten und Zöpfen, einer Festwirtschaft,
aber vor allem durch einen Sponsorenlauf wurden die
anvisierten Mittel von Fr. 30‘000 wohl knapp erreicht.
Sommerfest
Mit Befriedigung nahmen die Mitglieder der organisierenden
Elterngruppe den Wetterbericht zur Kenntnis, der für den letzten
Samstag sonniges und nicht zu heisses Wetter vorhersagte. Dieses
war ein wesentlicher Bestandteil des gelungenen Sommerfestes,
das die HPS in Humlikon am 23.Juni durchführte. Die Festwirtschaft
war eingerichtet und die übrigen Attraktionen bereit, als kurz nach
halb zehn Uhr die ersten Kinder, Eltern und Gäste das Schulareal
betraten, das sich als veritables Festgelände präsentierte.
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Die Kinder werden von Fahrerinnen und Fahrern jeweils morgens
zuhause abgeholt und nach einem langen Schultag sicher wieder
nach Hause gebracht. Wie oft sind sie die ersten, die ein wichtiges
Erlebnis erzählt bekommen, den Ärger mit dem Mami kommentieren
oder Streit aus der Schule schlichten müssen. Sie sind ein
wichtiges Bindeglied zwischen Schule und Elternhaus. Dies alles
präsentierten sie auf zwei grossen Plakaten. Die in der Schulzeit
integrierten Therapeuten – Ergo- und Physiotherapeuten sowie
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Logopädinnen - und auch die Handarbeitslehrerin stellten anhand
von Fotos und Gegenständen einen Teil ihrer Förderung dar. Nicht
alle Kinder der HPS gehen in Humlikon zur Schule, sondern besuchen
den Unterricht in ihren Wohngemeinden. Dabei werden
sie von Heilpädagogen begleitet, die diese integrative Schulung
erst möglich machen. Auch dies wurde in einem Raum dargestellt
und von den anwesenden Fachkräften auf Wunsch gerne ausgeführt.
Einen Eindruck des bewegten Schulalltags vermittelte die
Diaschau, die vom Abholen zuhause über den Unterricht, das Turnen
oder das heilpädagogische Reiten den Bogen bis zur Rückkehr
nach Hause in stimmungsvollen Bildern zeigte.

Die von einigen Unterstufenschülern in wochenlanger Arbeit selbst
hergestellten, bunten Schlüsselanhänger (Festabzeichen) waren in
unzähligen Farbvariationen einer der grossen Renner des Festes.
Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe hatten ebenfalls attraktive
Gegenstände hergestellt und verkauften diese mit gutem
Erfolg.
Um punkt 11 Uhr wurde zum Sponsorenlauf gestartet, der über
zwei Distanzen allen ein Mitmachen ermöglichte. Da liefen Gross
und Klein, Schülerin, Geschwister und zum Schluss auch noch Mitarbeitende
der Schule und sie alle verausgabten sich, um ihren Beitrag
an die benötigte Summe zu leisten. Ein kleiner Wirbelwind lief
unermüdlich Runde um Runde und musste vom Vater energisch
aus dem Rennen geholt werden, um wenigstens etwas zu trinken,
bevor der Knirps wieder unermüdlich seine Runden lief – dies barfuss
und zur grossen Begeisterung der ihn anfeuernden Zuschauer!
Anschliessend wurde die Festwirtschaft gestürmt und die dort
erworbenen Köstlichkeiten an den liebevoll geschmückten Tischen
genossen. Nicht nur die Kinder vergnügten sich bei verschiedenen
27

28
Spielen wie zum Beispiel der Mohrenkopfschleuder, dem Büchsenwerfen
oder dem Apfelfischen. Zum finanziellen Erfolg, der nach
ersten Hochrechnungen nur wenig unter dem angestrebten Betrag
von Fr. 30‘000 zu liegen kommt, trugen auch die von Mamis und
Grossmamis hergestellten und zum Verkauf gebotenen Taschen,
Anhänger und Kästchen bei. Nicht zu vergessen ist die – natürlich
kostenpflichtige – Schätzfrage nach dem Gewicht der beiden ruhig
in ihrer Kiste schlafenden Ferkel. Am nächsten ans gemeinsame
Lebendgewicht von 33.2 kg kam eine Hobbybauernfamilie aus
Guntalingen.
Die eintreffenden Zahlungen des Sponsorenlaufes werden es
letztlich zeigen, wie nahe an die für die 15 Fahrräder und den
Unterstand benötigte Summe herangewirtschaftet wurde. Es
wa ren jedenfalls alle mit Leib und Seele dabei und verlebten ein
grossartiges, unfallfreies, fröhliches Fest. Diese grosse Solidarität
machte es erst möglich, das Sommerfest in diesem umfangreichen
Rahmen durchzuführen! Herzlichen Dank allen, die mit Naturalien,
Spenden und ihrem Einsatz dazu beigetragen haben. Durch die
Velos wird dieser Anlass noch lange nachwirken.

Heilpädagogische Schule Humlikon
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