Berichte - Pfadi Säuliamt

Berichte - Pfadi Säuliamt Berichte - Pfadi Säuliamt

Inhalt Dezember 05<br />

Editorial<br />

Redaktionswort, AL-Wort<br />

News<br />

Gründung 3. Stufe, MaBü,<br />

Waldweihnacht,<br />

Zopfaktion<br />

<strong>Berichte</strong><br />

Hela, Übereschüttlete,<br />

Dakota, Übungen, Rekken<br />

Serien<br />

Fotostory,<br />

<strong>Pfadi</strong> einmal anders<br />

1<br />

3<br />

12<br />

37<br />

Zum Schluss<br />

AL's im Ausland<br />

39<br />

Agenda Umschlag<br />

Etat Mitte<br />

Titelbild: Bienlihela Flumserberge,<br />

Doktorzwerge mit Bienli


Hallo, wo ist der Herbst geblieben???<br />

Editorial<br />

Habt Ihr Euch nicht auch gefragt, was mit<br />

dem Herbst geschehen ist? Also uns kommt<br />

es so vor als wäre es eben noch Sommer gewesen,<br />

und Gester fielen bereits die ersten<br />

Schneeflocken in unseren Regionen. Doch<br />

wir wollen uns nicht beklagen, denn nicht jedes<br />

Jahr wird uns ein so schöner und teils<br />

auch warmer Herbst, geschenkt. Klar machte er<br />

sich bemerkbar, mit den wunderschönen<br />

Stimmungen am Abend und den verfärbten<br />

Blättern an den Bäumen. Diese Zeit verflog<br />

jedoch so schnell, dass sie beinahe unbemerkt<br />

verlief. Ist das bloss eine Alterserscheinung,<br />

oder läuft die Zeit jedes Jahr ein<br />

wenig schneller?<br />

Bevor sich nun also alle langsam in Ihre Löcher<br />

verkriechen, um Winterschlaf zu<br />

halten,haben wir Euch in dieser Ausgabe der<br />

Fährte noch einiges wichtiges zu berichten.<br />

Also fleissig weiterlesen, und nicht nach<br />

diesem Redaktionswort Lesefaul werden.<br />

Allzeit Bereit und wir wünschen Euch bereits<br />

jetzt schon einen guten Rutsch!<br />

AL-Wort<br />

Editorial<br />

Letzte Nacht hat hier in der Schweiz der<br />

Winter Einzug gehalten. Im <strong>Säuliamt</strong> blieb<br />

es allerdings bei einzelnen Schneeflocken.<br />

Trotzdem bin ich froh, dass wir hier in unserem<br />

<strong>Pfadi</strong>heim eine gute Heizung haben.<br />

Meine beiden AL-KollegInnen können sich<br />

dies wohl kaum vorstellen. Sie sitzen irgendwo<br />

in der Wärme in Australien oder Mittelamerika.<br />

Eben heute haben mich die neusten<br />

News von Sierva erreicht. Sie wird sich<br />

nach dem zuverlässigen, schweizer Busnetz<br />

sehnen und sich mit der spanischen Sprache<br />

anfreunden müssen... Die Freude an neuen<br />

Entdeckungen und Bekanntschaften, die<br />

schönen Strände und das Bad im Meer<br />

werden dies aber sicherlich vergessen machen.<br />

Die Erlebnisse von Pigeon und Sierva<br />

könnt ihr ein paar Seiten weiter hinten entnehmen.<br />

Und wieder schreiben wir die letzte Fährte<br />

dieses Jahres und wie jeden November<br />

staune ich, wie schnell es doch wieder Weihnachten<br />

ist. Eben erst erlebten die Bienli den<br />

Höhepunkt ihres <strong>Pfadi</strong>jahres, das Hela. Sie<br />

waren zu Besuch im Zwergenland und verbrachten<br />

bei wunderbarem Wetter eine tolle<br />

Woche in den Flumserbergen Es scheint, als<br />

ob uns das Wetter nach dem verregneten<br />

Sola versöhnen wollte...<br />

Die <strong>Pfadi</strong>s sind bekanntlicherweise ein bereistes<br />

Völkchen und so besuchten wir nur<br />

wenige Wochen später den extraterrestischen<br />

Raum. Die Regionsleitung hatte uns<br />

eingeladen abzuheben und die verschiedenen<br />

Planeten, die irgendwo im All ihre<br />

einsamen Runden drehen, kennen zu lernen.<br />

Die Leiterinnen und Leiter aus dem <strong>Säuliamt</strong><br />

1


Editorial<br />

fliegen ab und zu auch ohne ihre <strong>Pfadi</strong>s,<br />

Wölfli oder Bienli aus. Dann nämlich, wenn<br />

„mein Name ist Eugen“ im Kino läuft oder<br />

die IMAX-Filmcrew auf eine Reise zu den<br />

schönsten Korallenriffen einlädt.<br />

Ausgeflogen oder vom Rudel weggezogen<br />

sind auch die ältesten Bienli und Wölfe. Am<br />

Dakotaschildkampf und an der Überäschüttletä<br />

hiess es für sie Abschied nehmen von<br />

ihrer Gruppe und aufbrechen zu Neuem.<br />

Wir wünschen ihnen einen guten Start bei<br />

den „Grossen“ und weiterhin viele tolle<br />

<strong>Pfadi</strong>erlebnisse.<br />

Eigentlich mögen wir noch nicht wirklich an<br />

Weihnachten denken und jedes Jahr füllen<br />

sich die Regale in den Einkaufszentren früher<br />

mit all dem Weihnachtszeug (uns scheint<br />

es zumindest so). Und doch ist diese Fährte<br />

die letzte und einizige, in der wir euch auf<br />

unsere Waldweihnacht hinweisen können.<br />

Sie wird dieses Jahr in einem etwas speziellen<br />

Rahmen stattfinden, wie sie weiter hinten<br />

in dieser Fährte entnehmen können.<br />

Auch möchten wir es nicht versäumen an<br />

dieser Stelle allen <strong>Pfadi</strong>s, Eltern und<br />

Fährtelesern einen guten Rutsch ins neue<br />

Jahr zu wünschen. Wir freuen uns auch im<br />

neuen Jahr auf gelungene Übungen und<br />

Lager und lange AL-Wörter.<br />

Zum Schluss wünschen wir eine angenehme<br />

Adventszeit und eine spannende Lektüre.<br />

2<br />

Materialbüro<br />

News<br />

Es ist schon wider Mitte November und die<br />

diesjährigen Festtage stehen wieder vor der<br />

Tür.<br />

Haben Sie für Ihr Kind schon ein passendes<br />

Geschenk?<br />

Im Materialbüro gibt es alles, was zur <strong>Pfadi</strong>uniform<br />

gehört.<br />

Melden Sie sich sobald sie können um einen<br />

Termin zu vereinbaren. (Adresse im Organigramm)<br />

Das <strong>Pfadi</strong>- Wölfli- Bienlihemd 59.-<br />

Das <strong>Pfadi</strong>hemd ist ein fester Bestandteil der<br />

Uniform in der <strong>Pfadi</strong><br />

Der <strong>Pfadi</strong>gürtel 39.50<br />

Diesen Gürtel gibt es in verschiedenen<br />

längen und mit den vier verschiedenen<br />

Schnallen


Die Krawatten 14.-<br />

Der <strong>Pfadi</strong>hut, dieser Hut ist in Lagern und<br />

an regnerischen Tagen die beste Kopfbedeckung.<br />

58.-<br />

Das <strong>Pfadi</strong>täschli 34.50<br />

In meiner persönlichen Tasche habe ich<br />

immer alles griffbereit.<br />

Noch immer gesucht!!!<br />

Heimgötti / Heimgotte<br />

News<br />

Für unser <strong>Pfadi</strong>heim suchen wir per sofort<br />

/ oder nach Vereinbarung einen<br />

Heimgötti.<br />

Aufgabenbeschrieb:<br />

Die Aufgabe des Heimgöttis ist es, das<br />

<strong>Pfadi</strong>heim Schwandenhölzlli nach Weekends<br />

und Lagern der Buebe- und Meitlipfdi <strong>Säuliamt</strong><br />

abzunehmen. Dies wird je nach<br />

Nutzungshäufigkeit zwischen 6 bis 10 Mal<br />

im Jahr der Fall sein.<br />

Der Heimgötti kontrolliert das Heim direkt<br />

nach der Benutzung auf Ordnung und Sauberkeit<br />

und fordert bei allfälligen Beanstandungen<br />

die <strong>Pfadi</strong>s umgehend zum Nachputzen<br />

auf.<br />

Der Heimgötti arbeitet eng mit dem Heimverwalter<br />

zusammen. Bestehen unterschiedliche<br />

Meinungen der <strong>Pfadi</strong>s und des Heimverwalters<br />

ob im und um das <strong>Pfadi</strong>heim Etwas<br />

sauber bzw. aufgeräumt ist, hat der<br />

Heimgötti bzw. die Heimgotte die Aufgabe<br />

zur Vermittlung und Schlichtung. Die vom<br />

Götti bzw. der Gotte gefällte Entscheidung<br />

ist von beiden Parteien zu akzeptieren und<br />

anzunehmen.<br />

Was Sie mitbringen:<br />

In Frage kommende Heimgöttis sollten ein<br />

gutes Verhältnis mit den <strong>Pfadi</strong>s wie auch<br />

dem Heimverwalter haben, zuverlässig und<br />

flexibel sein.<br />

3


News<br />

Dies können also Eltern von <strong>Pfadi</strong>s oder<br />

Leitern sein, aber auch Ehemalige welche<br />

seit mindestens 4-5 Jahren nicht mehr als<br />

Aktive tätig sind.<br />

Weitere Auskunft und Informationen geben<br />

gerne Spatz (Präsident Heimverein) oder die<br />

Abteilungsleiter:<br />

Spatz: 079 373 07 52<br />

tpfister@gmx.ch<br />

Pigeon: 044 761 09 61<br />

pigeon@pfadi-sa.ch<br />

Biloba: 044 767 02 71 biloba@pfadi-sa.ch<br />

Vielen Dank!<br />

Der Vostand<br />

Hier könnte Ihre Werbung<br />

stehen!!!<br />

4<br />

(Infos erhalten Sie über<br />

faehrte@pfadi-sa.ch)<br />

Zopfaktion<br />

Ein frischer Zopf, ein Muss für einen<br />

richtigen Sonntagsbrunch! Am 12. Dezember<br />

brauchen Sie keinen Schritt aus dem<br />

Haus zu machen und bekommen ihn<br />

dennoch ofenfrisch geliefert! Die Meitlipfadi<br />

startet dann mal wieder eine Zopfaktion und<br />

bringt die selbst gebackenen Zöpfe direkt zu<br />

Ihnen nach Hause.<br />

Wenn auch Sie von diesem einmaligen<br />

Angebot profitieren wollen, können Sie hier<br />

ihren Zopf bestellen. Wir liefern zwei verschiedene<br />

Grössen: 800g für 8.- und 500g<br />

für 5.-. Einfach eine e-mail mit Name,<br />

Adresse und Anzahl Zöpfe an biloba@pfadi-sa.ch<br />

schicken und wir erfüllen<br />

ihren Wunsch am 12. Dezember zwischen 9<br />

und 11 Uhr.<br />

Aus logistischen Gründen können wir leider<br />

nicht das ganze <strong>Säuliamt</strong> beliefern. Deshalb<br />

gilt dieses Angebot für die Einwohner<br />

folgender Gemeinden: Affoltern, Aeugst,<br />

Obfelden, Hausen, Mettmenstetten, Rifferswil<br />

und Maschwanden.<br />

Allzeit Backbereit


Waldweihnacht<br />

Neues zu wagen, alte Gewohnheiten zu<br />

ändern, dies könnte ein Vorsatz fürs neue<br />

Jahr sein. Wir möchten dies aber als Voratz<br />

für die diesjährige Waldweihnacht sehen.<br />

Anstelle von traditionellem Liedersingen<br />

möchten wir dieses Jahr mit allen <strong>Pfadi</strong>s,<br />

Bienlis, Wölfen und vor allem den Eltern ein<br />

Fondue-Essen organisieren.<br />

Wir treffen uns aber dennoch zuerst im<br />

Wald und zwar:<br />

Mittwoch, 21. Dezember, 19.00 Uhr beim<br />

Schützenhaus Obfelden<br />

Wem es erst später passt, der kann direkt<br />

fürs Essen zu uns stossen und zwar um<br />

19.45 ins Brunnmatt Obfelden.<br />

Wir möchten keine fixe Endzeit festlegen,<br />

denken jedoch, dass wir so um ca. 22.00 Uhr<br />

fertig sein werden.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich und über<br />

unsere Homepage www.pfadi-sa.ch möglich.<br />

Jede/jeder sollte für sich eine Fonduegabel<br />

mit dabei haben!<br />

Wir wären froh, wenn - wer eines hat - ebenso<br />

sein Fondue-Caquelon mitbringen könnte.<br />

(Bitte bei der Anmeldung anmerken)<br />

Dieses kann beim Schützenhaus abgegeben<br />

werden und wird von uns dann ins Brunnmatt<br />

gebracht.<br />

Bis zur Waldweihnacht<br />

Allzeit Bereit<br />

News<br />

Elternabend der Buebenpfadi<br />

Am Mittwoch, 29. März 2006, um 20:00<br />

Uhr im <strong>Pfadi</strong>heim Schwandenhölzli<br />

findet der Elternabend der Buebenpfadi<br />

statt. An diesem Abend wird der Aufbau der<br />

Buebenpfadi erklärt, die neuen Stammführer<br />

stellen sich vor und Sie haben Gelegenheit<br />

uns Fragen zu stellen. Für diejenigen die bereits<br />

einen Elternabend besucht haben,<br />

könnte noch die Auswertung der diesjährigen<br />

Umfrage über die Buebenpfadi interessant<br />

sein. Der Elternabend wird zum<br />

Schluss mit einem Apéro beendet, an dem<br />

weitere Gelegenheit besteht Fragen zu<br />

stellen.<br />

Damit wir die Umfrage auch auswerten<br />

können, sind wir auf deine Mithilfe angewiesen!<br />

Bitte nimm dir 5 min Zeit und fülle<br />

die Umfrage auf der Homepage aus, falls du<br />

dies noch nicht getan hast.<br />

Die Umfrage ist für ein Feedback und eine<br />

Verbesserung des <strong>Pfadi</strong>betriebs für uns sehr<br />

hilfreich. Vielen Dank<br />

Allzeit Bereit<br />

5


News<br />

Jahresplanung Meitlipfadi 2006<br />

Die detailierte Jahresplanung fürs 06 wird in<br />

der nächsten Fährte erscheinen. An dieser<br />

Stelle möchten wir aber bereits darauf<br />

hinweisen, dass es nächstes Jahr sowohl<br />

für die Bienli, wie auch für die <strong>Pfadi</strong> ein<br />

Herbstlager geben wird. Die Helas<br />

finden in der ersten Woche der Herbstferien<br />

statt.<br />

Im Sommer 06 werden einige der <strong>Pfadi</strong>leiterinnen<br />

ihre Prüfungen an Uni, ETH oder<br />

anderen Hochschulen zu schreiben haben.<br />

Deshalb haben wir uns für ein Lager im<br />

Herbst entschieden.<br />

Allzeit Bereit<br />

Gründung der 3. Stufe<br />

Nun ist es auch bei der <strong>Pfadi</strong> <strong>Säuliamt</strong> soweit<br />

- die Buebepfadi gründet eine 3. Stufe.<br />

Was ist das, magst du dich fragen, warum<br />

und wieso und überhaupt? Hier folgt ein<br />

erster Entwurf eines Konzepts für die 3.<br />

Stufe und danach bist du an der Reihe dazu<br />

Stellung zu nehmen! Auf der Homepage gibt<br />

es dazu eine Umfrage.<br />

Was ist die 3. Stufe?<br />

Die 3. Stufe ist gemäss PBS (<strong>Pfadi</strong>Bund­<br />

Schweiz) und nach unserer Idee, diejenige<br />

Stufe, in welche ein <strong>Pfadi</strong> gelangt, nachdem<br />

er OP wurde und bevor er zum Hilfsleiter<br />

wird. Also wer ca. zwischen 13 und 14 Jahre<br />

alt ist, wird in Zukunft in der 3. Stufe sein.<br />

6<br />

Wer leitet die 3. Stufe?<br />

Die 3. Stufe soll sich gemäss Konzept weitestgehend<br />

selber leiten. <strong>Pfadi</strong>s aus der 3.<br />

Stufe bereiten eine Übung vor oder sind für<br />

die Organisation der 3. Stufe verantwortlich.<br />

Für einen reibungslosen Betrieb sorgen Betreuer,<br />

bestehend aus Stammführer, Stufenleiter<br />

oder Abteilungsleiter. Vorerst wird die<br />

3. Stufe von mir, Geronimo, geleitet.<br />

Was ist das Ziel der 3. Stufe?<br />

- zu verhindern, dass jemand nachdem er<br />

OP wurde aufgrund Langeweile oder keiner<br />

Möglichkeit Leiter zu werden, die <strong>Pfadi</strong><br />

verlässt.<br />

- für die älteren <strong>Pfadi</strong>s ein entsprechendes<br />

Programm zu bieten<br />

- eine gute Ausbildung zu vermitteln, damit<br />

beim Verlassen der 3. Stufe jeder das<br />

Rüstzeug hat, um eine Gruppe (Fähnli oder<br />

Meute) zu leiten<br />

- Leiterengpässe zu beseitigen indem <strong>Pfadi</strong>s<br />

aus der 3. Stufe bei irgendeiner Gruppe als<br />

Leiter eingesetzt werden, wenn sie die 3.<br />

Stufe verlassen<br />

- nach Austritt einen mit Ideen, Tips und<br />

Tricks gefüllten Leiterordner zu besitzen,<br />

der später beim Erstellen von Übungen helfen<br />

kann.


Was macht man in der 3. Stufe?<br />

Gemeinsam werden wir uns vertieft mit<br />

<strong>Pfadi</strong>technik beschäftigen, etwas anspruchsvollere<br />

Übungen gestalten, abhalten, mal<br />

einen Ausflug machen, in Theorie und Praxis<br />

das Leiten üben, planen, und viele weitere<br />

Tätigkeiten.<br />

In einem Tournus wird zwischen Übung in<br />

der 3. Stufe und einem Leitereinsatz bei<br />

einer Gruppe abgewechselt. Die 3. Stufe<br />

kann auch einmal eine Übung für die gesamte<br />

Abteilung vorbereiten oder als Bölimanntruppe<br />

ihren Einsatz haben. Jedenfalls<br />

sollte weiterhin jeden Samstag etwas programmmässiges<br />

los sein.<br />

Wie verlässt man die 3. Stufe?<br />

Über eine Zeremonie sind wir uns noch<br />

nicht einig geworden, jedoch wird ein <strong>Pfadi</strong><br />

die 3. Stufe dann verlassen, wenn er 1. als<br />

Leiter mithelfen möchte, 2. genug Erfahrung<br />

in der 3. Stufe gesammelt hat, 3. in einem<br />

Fähnli oder einer Meute ein Hilfsleiter benötigt<br />

wird. Mit Vorteil wird auch während der<br />

Zeit, in welcher man in der 3. Stufe ist, der<br />

Venner-, resp. der Tippkurs besucht.<br />

Natürlich bietet die 3. Stufe nicht nur Vorteile,<br />

so ist es zum Beispiel in der ersten Phase<br />

sicher nicht leicht, bis sich alle daran gewöhnt<br />

haben, dass sie nicht in "ihrem"<br />

Fähnli zum Leiter werden können, sondern<br />

irgendeiner Gruppe (Wölf oder <strong>Pfadi</strong>) zugeteilt<br />

werden.<br />

Dies ist aber genau der springende Punkt,<br />

weswegen wir die 3. Stufe gegründet haben,<br />

weil wir für die Wolfsstufe keine Leiter<br />

finden, da alle in ihren Fähnlis bleiben<br />

News<br />

wollen und die Wolfsstufe keinen Nachwuchs<br />

als Leiter einsetzen kann.<br />

Wir denken aber, dass nach dem "Besuch<br />

der 3. Stufe" gut ausgebildete Leiter als<br />

Hilfsleiter beginnen können und so nicht in<br />

ein Loch aus Überforderung fallen.<br />

Die 3. Stufe soll auf Anfang 06 gegründet<br />

werden, die <strong>Pfadi</strong>s im entsprechenden Alter<br />

werden dafür eingeladen.<br />

Dennoch würde ich mich über ein Feedback<br />

freuen. Dieses kann über die Homepage<br />

www.pfadi-sa.ch geschehen.<br />

Auf ein gutes Gelingen der 3. Stufe<br />

Zemme wiiter<br />

Pulverhaus Stamm Nordakota<br />

Seit langer Zeit wurde es immer düsterer im<br />

Jonental. Genauer gesagt im äussertsten<br />

Raum des Pulverhauses. Verdächtigt mieden<br />

sogar Mäuse sich in diesen Raum zu schleichen.<br />

Komisch, etwas kann da nicht<br />

stimmen.<br />

Jemand erzählte, als er die Tür öffnete war<br />

eine Wand vor ihm. Eine Wand gestappelt<br />

mit grossen Kisten, Zelteinheiten, Kübelsäcke<br />

und Stoffen. Beim Betreten des Raumes<br />

7


News<br />

musste man wie ein Kletterer sich Vorwärtsbewegen.<br />

Doch hier, ein feiner Strahl aus<br />

dem Hinterfenster strahlt auf den Sarg mitten<br />

im Raum. Doch als diese Person ihn öffnete,<br />

sah er nur Styropor und Zeitungen darin.<br />

Als man auch noch erfuhr, das sich Überreste<br />

vom Pfila 03 im Raum befanden wurde<br />

eines klar. Raus damit.<br />

So wurde geplant und überlegt wie der<br />

Raum neu aussehen soll. Und es geschah,<br />

man packte an. Es wurde ein Gestell gemacht<br />

und alles in Kisten verpackt. Verkleidungen<br />

geflickt, Material beschriftet und<br />

Material zugekauft. Alles bekam Ordnung<br />

und die anfängliche Wand war im nu weg.<br />

Es getrauten sich auch keine Mäuse mehr<br />

herein.<br />

Bis in die Nächte wurde gesägt, gemalt, gepoltert<br />

und gekracht. So ist seit August 05<br />

alles so wies sein muss. Ich hoffe auch bis in<br />

alle Ewigkeit so.<br />

Allzeit Bereit<br />

8<br />

Tierrätsel<br />

Hilfe, irgendjemand hat unsere Namen<br />

durcheinander gebracht. Wir sind alle Tiere<br />

und würden gerne wieder wissen, wer wir<br />

sind. Bringe die Buchstaben wieder in die<br />

richtige Reihenfolge.<br />

1. WAGENHEIBÄCHUSCHN<br />

2. SCHEFÄGIS<br />

3. WURMFAUL<br />

4. RADPOLE<br />

5. ELSE<br />

6. BINENGESCHWECKER<br />

7. SAUM<br />

8. SCHRAUBFOL<br />

9. FEGELI<br />

10. MELKA


11. PFREIDLN<br />

12. SÄBERMIENA<br />

13. FÄRBEKORKEN<br />

14. FEFA<br />

15. TONNERFLAZTIER<br />

16. GIESELE<br />

17. SPREIZNUKEN<br />

18. RESIT<br />

Auflösung auf Seite 40 dieser Ausgabe.<br />

Nördler News<br />

Nun sitz ich da im grossem Aufenthalsraum.<br />

Kein Mensch ist mehr zu sehen nur noch die<br />

PC Geräusche sind zu hören und meine<br />

Augen sehen sich nach schlaf. Doch einem<br />

Nördler ist das kein Hindernis, ein Bericht<br />

zu schreiben.<br />

Dakotaschildkampf. Fast, aber wirklich nur<br />

knapp hätten wir wieder mal das Dakota<br />

Schild in die Nörlder Stube gebracht. Doch<br />

ich muss grosses Lob witmen, alle haben<br />

eine grosse Leistung erbracht und vollen<br />

Einsatz gegeben. Weiter so.<br />

Es ist noch lange nicht SoLa-Zeit doch ich<br />

will euch das schon verraten. Wir werden<br />

News<br />

nach Zweisimmen ins Berner Oberland gehen.<br />

Also haltet euch unbedingt die ersten<br />

beiden Sommerferien Wochen frei (Infos +<br />

genaue Daten folgen). Wenn nicht, verpasst<br />

ihr ein einmaliges SoLa des Stamm Nord<br />

und ihr habt ein SoLa weniger in der Erinnerung.<br />

Auch die Winterzeit ist eingebrochen. Es<br />

werden durch Feiertage und Ferien weniger<br />

Uebungen stattfinden. Doch ich hoffe ihr<br />

werdet tolles erleben im Schnee. Geniesst<br />

den Schnee und freut euch auf coole Uebungen<br />

im Schnee..<br />

Verkleidung. Braucht ein Fähnli eine<br />

Bölliverkleidung ? Brauchst du als <strong>Pfadi</strong> eine<br />

Verkleidung für einen Anlass ? Oder hättest<br />

du eine Verkleidung die du zur Verfügung<br />

stellen willst ? Du hast auch alte Kleider die<br />

geeignet wären für eine Böllimannverkleidung<br />

? Dann melde dich ungeniert bei mir.<br />

Gerne helfe ich dir oder nehme deine<br />

Kleider und verwende sie für einen guten<br />

Zweck. Unser Stamm hat nun ein grosses<br />

Spektrum an Verkleidung und stellt diese<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Philipp Haag v/o Jano<br />

Müliacher 27<br />

8915 Hausen a/A<br />

jano@pfadi-sa.ch<br />

Nun wünsche ich dir viel Spass beim Lesen.<br />

Allzeit Bereit<br />

9


News<br />

10


Südlichste Neuigkeiten<br />

Endlich ist mal wieder möglich wirklich über<br />

News berichten zu können.<br />

Einige Leiterwechsel sind / waren:<br />

- Tamarillo verlässt das Fähnli Anakonda<br />

und hilft fortan Parbat beim Leiten der<br />

<strong>Pfadi</strong>stufe.<br />

- Azzurro und Gizmo verlassen ihre Fähnli<br />

ebenfalls und werden als Hilfsstammführer<br />

eingeführt und übernehmen aufs Sola hin<br />

den Stamm Süddakota<br />

- Topolino ist nach einem Welschlandaufenthalt<br />

wieder zum Fähnli Geier zurückgekehrt<br />

und ist dort nun mit Pompelmo Leiter.<br />

Sola 2006:<br />

Azzurro, Gizmo und ich waren am Rekognoszieren<br />

für geeignete Lagerplätze. Die Bilanz<br />

eines Wochenendes mit knapp 700 Km<br />

Autofahren ist:<br />

Wir haben einen Lagerplatz für das Jahr<br />

2006 sowie auch fürs 2007 und auch gleich<br />

noch einen für den Stamm Nord für 2006<br />

gefunden.<br />

Wir sind vom 16. Juli bis zum 28. Juli im<br />

Sola in St. Antönien im Prätigau (GR).<br />

Im 2007 gehen wir voraussichtlich in die<br />

Schlucht bei Versam.<br />

Über das Rekognoszieren gibt es in dieser<br />

Fährte zudem einen eigenen Bericht.<br />

Dem Fähnli Geier möchte ich auch noch<br />

zum Sieg beim diesjährigen Dakotaschildkampf<br />

gratulieren.<br />

Allzeit bereit<br />

News<br />

Leiterwechsel beim Fähnli Anakonda<br />

Im 03 ging ich zu Anakonda,, weil dort<br />

Ameise Probleme hatte das Fähnli zu leiten.<br />

Wir zwei machten dann fätzige Übungen mit<br />

den <strong>Pfadi</strong>s, die ich sicher nicht vergessen<br />

werde. Nachdem Ameise nach dem Sola 04<br />

das Fähnli verlassen hatte, um sich aufs Berufsleben<br />

vorbereiten zu können, bekam ich<br />

Grillä als Jungvenner. Mit ihm machten wir<br />

tolle Übungen. Wir gingen z.B. ins<br />

Schwimmbad, machten eine Finanzaktion<br />

oder beschäftigten uns im Wald mit dem Beseitigen<br />

von Bösewichten.<br />

Wir erlebten viele lustige Sachen und wussten<br />

immer was wir machen.<br />

Als im Oktober die Stämme Minnesota und<br />

Süddakota zusammengelegt wurden,<br />

nahmen wir Fähnli Gepard bei uns auf . Mit<br />

diesem Zusammenschluss bekamen wir<br />

Gepetto, der uns tatkräftig zur Seite stand.<br />

Natürlich ging das so weiter, wir hatten gute<br />

Übungen machten immer das, was wir wollten.<br />

Nun, im November 05 gebe ich das<br />

Fähnli Anakonda an Grillä und Gepetto ab.<br />

Sie werden es mit Sicherheit genau so gut<br />

leiten wie wir zusammen - oder noch besser<br />

�!! Sie werden miteinander sicher gute<br />

Übungen machen und viel Spass miteinander<br />

haben.<br />

Ich werde nicht aus der <strong>Pfadi</strong> gehen, sondern<br />

werde Parbat als Stufenleiter zur Seite<br />

stehen.<br />

Mit diesen Worten schliesse ich ab und wünsche<br />

dem Fähnli alles Gute und dass sie mir<br />

den nächsten Wettkamp gewinnen werden.<br />

Allzeit Bereit<br />

11


News<br />

Geier News<br />

So zum ersten wollen wir den <strong>Pfadi</strong>s, und<br />

natürlich auch uns�, zum Dakotasieg herzlichst<br />

gratulieren, es war ein super Einsatz<br />

von euch/uns.<br />

Ansonsten finden wieder einmal ein paar<br />

weltbewegende Ereignisse im Fähnli Geier<br />

statt. Für mich, Gizmo, ist es nach sechs<br />

erlebnisreichen und geilen Jahren im Fähnli,<br />

davon gute drei Jahre als Venner die Zeit gekommen,<br />

um mein Amt den Jüngeren weiterzugeben.<br />

Ich werde in die Stammleitung<br />

gehen und dort Geronimo unterstützen. Ich<br />

hoffe natürlich, dass ihr alle fleissig an die<br />

Stammanlässe kommt, und vor allem ins<br />

Sola nach St. Antönien!!<br />

Topolino, welcher von seinem Welschland-<br />

Jahr zurückgekehrt ist, hat sein Versprechen<br />

gehalten und wird an den Waldweihnachten<br />

das absolut beste Fähnli, das Fähnli Geier,<br />

mit Pompelmo zusammen, von mir übernehmen..<br />

Diese werden es gemeinsam leiten und<br />

tragen beide gleich viel Verantwortung. Wie<br />

es der Zufall wollte machen beide die gleiche<br />

Ausbildung! Sie werden als Elite der<br />

Schweizer Applikationsentwickler (Informatiker)<br />

ausgebildet. Topolino bei der ****<br />

und Pompelmo bei ****, zwei der Sponsoren<br />

der WM 2006!<br />

Das spricht wohl alles dafür, dass es im<br />

Fähnli sicher prima weiterlaufen wird.<br />

So das wars eigentlich schon, wir wünschen<br />

den Geiers weiterhin viel Spass an den<br />

Hammer Übungen und die anderen haben<br />

halt Pech. Tja, so geht’s…<br />

Allzeit bereit<br />

12<br />

Bienlihela – Zwergenland<br />

<strong>Berichte</strong><br />

10.-15. Oktober 05<br />

Pünktlich um 10 Uhr trafen wir Zwergen aus<br />

dem <strong>Säuliamt</strong> uns bei der Ova in Affoltern.<br />

Der Zauberer vom Zwergenland hat uns<br />

aufgefordert, das Zwergenland zu besuchen.<br />

In Flums würde uns eine auffällige Spur weiterführen.<br />

Sogleich war uns klar, dass wir<br />

diese Einladung auf keinen Fall ausschlagen<br />

möchten und wir bestiegen den nächsten<br />

Zug Richtung Flums. Während unseres Aufenthaltes<br />

im Zwergenland haben die Bienli<br />

das Tagesgeschehen fleissig festgehalten. An<br />

dieser Stelle möchten wir ihre Eindrücke<br />

„veröffentlichen“:<br />

Wir haben uns bei der Ova getroffen. Wir waren als<br />

Zwergen verkleidet. Wir haben einen Brief vom<br />

Zauberer aus dem Zauberland gekriegt. Er hat uns<br />

ins Zauberland gebeten, wir sind gegangen. Dort<br />

haben wir noch einen Brief vom Zauberer gefunden.<br />

Wir sind ohne Rucksäcke zur Burg gelaufen und<br />

haben dort den Zauberer getroffen.


Dort haben wir den Auftrag bekommen, das<br />

Zauberbuch zu suchen. Wir sind mit den<br />

Rucksäcken zum Lagerhaus gewandert, wo<br />

wir nach dem Einpuffen einen Spielblock<br />

gemacht haben.<br />

(Marion, Kiruna, Bina, Fiona, Moana und<br />

Fitis)<br />

Nach dem Znacht besuchte uns ein Zwerg<br />

um uns die Regeln des Zwergenlandes näher<br />

zu bringen. Doch beim ersten Singsong<br />

waren wir bereits zu laut. Die weise Eule aus<br />

dem Zwergenland ermahnte uns leiser zu<br />

sein, da die Bewohner des Eulenaltersheimes<br />

keine Nachtruhe fanden. Bei dieser Gelegenheit<br />

zeigte sie uns auch gleich die wichtigsten<br />

Stationen im Zwergenland.<br />

Am nächsten Morgen schaut Mogli bei uns<br />

vorbei. Er freute sich über die vielen Bienli<br />

und wollte unbedingt mit uns Spiele ma­<br />

<strong>Berichte</strong><br />

chen. Er startete mit uns eine Olympiade,<br />

die aus verschiedenen Spielen aus dem<br />

Dschungel bestand.<br />

Irgendwann bemerkte Mogli, dass er gar<br />

nicht mehr im Dschungel ist und wurde<br />

traurig. Zum Glück eilten uns zwei Zwerge<br />

zu Hilfe und versuchten Mogli durch<br />

Zwergenspiele wieder aufzuheitern. Es<br />

klappte und sie beschlossen mit ihm gemeinsam<br />

das Zwergenland zu erkunden. Nachdem<br />

wir uns die Bäuche voll geschlagen<br />

haben, bastelten wir verschiedenste Dinge in<br />

Ateliergruppen.<br />

Nach dem Znacht spielten wir unsere<br />

Theater. Es gab noch einen Gschichtli-Singsong.<br />

Mogli kam und erzählte uns eine Gutenachtgeschichte.<br />

Zwergen weckten uns und suchten das<br />

Schneewittchen. Dann gab es Frühstück.<br />

(Iruka, Fellina, Farfalla, Kathrin und Timbuktu)<br />

Sie gaben uns Sugus um Gruppen zu machen. In<br />

zwei fanden wir Zettel. Darauf stand, dass Schneewittchen<br />

entführt wurde und wir dem Entführer<br />

Zwergenkarten geben müssen. Übergabe: 16:05,<br />

Geisterwald. Wir machten eine Wanderung, um<br />

diese Zwergenkarte herzustellen. Wir nahmen<br />

Bodenproben und zeichneten die Landschaft ab. An<br />

einer schönen Feuerstelle brätelten wir unsere Cervelats.<br />

13


<strong>Berichte</strong><br />

Wir gingen zurück und schon bald war es 16:00<br />

und wir mussten zum Geisterwald aufbrechen. Dort<br />

tauschten wir die Zwergenkarte gegen Schneewittchen<br />

aus und gingen zum Lagerhaus zurück. Da angekommen<br />

gab es eine Waschstrasse, bei der wir<br />

duschten, frisierten, Gesichtsmasken machten und<br />

massierten. Danach gab es Abendessen. Mittwochabend:<br />

Die Sternprüfungen waren angesagt! Alle<br />

haben die Sternprüfung bestanden! Danach haben<br />

wir Sarabis Geburi gefeiert. Dann kam Mogli und<br />

hat die Geschichte weiter erzählt. (Spirea, Favola,<br />

Caplunga und Tamtam)<br />

Herzliche Gratulation! Ihr habt super mitgemacht<br />

und euch das Sternabzeichen<br />

verdient!<br />

Wir spielten ein Spiel, dann kam ein Zwerg und<br />

sagte, Mogli sei verschwunden. Deshalb gingen wir<br />

zum alten, weisen Zwerg und fragten ihn um Rat.<br />

Dann fanden wir Mogli und gingen wieder zum alten,<br />

weisen Zwerg und fragten ihn, wo der Zauberer<br />

ist. Danach sind wir zum Zauberer gegangen. Dann<br />

mussten wir Zutaten suchen. Dann mussten wir die<br />

Zutaten zusammenmischen. Mogli musste einen<br />

grossen Schluck nehmen. (Dies sollte Mogli<br />

wieder nach Hause in den Dschungel<br />

bringen. Später erfuhren wir jedoch, dass<br />

dieser nicht gewirkt hatte.) Danach gingen wir<br />

nach Hause. Jetzt machten wir ein Leiterlispiel im<br />

Haus. Dann gab es ein feines Zmittag. Wir haben<br />

nach dem Mittagessen an den Atelier weitergemacht.<br />

Man konnte: einen Traumfänger basteln, Bändeli<br />

knüpfen, Praliné backen, Couvert und Karten machen.<br />

Es machte viel Spass. Vor dem Nachtessen<br />

haben wir ein Pferderennen gemacht. Wir machten<br />

einen ruhigen Abend. Man konnte: sich selber einen<br />

Brief schreiben, den man sich später zuschicken<br />

lässt, wir konnten bei Sarabi Geschichten hören und<br />

bei Kiruna selber Geschichten erfinden, wir konnten<br />

bei Tamtam Kuchen essen und dann gingen wir ins<br />

Bett. Wir hatten eine Nachtübung! (Bemerkung<br />

14<br />

der Lagerleitung: endlich und lang ersehnt!)<br />

Plötzlich weckte uns Mogli. Wir mussten mit ihm<br />

in den Wald gehen. Im Wald trafen wir zwei<br />

Gespenster, die eine Falle bauten. Diese Falle war<br />

für uns bestimmt. Die Gespenster sagten, dass der<br />

böse Zauberer ihnen gedroht hätte, dass er sie verzaubert,<br />

wenn sie das nicht machen! (Malawi,<br />

Celia, Sophie, Kiri, Abraxas, Bonbon und Akoia)<br />

Der Zauberer war böse, weil ein Zauber<br />

schief gegangen ist und er sich selbst in<br />

einen Bösen verzauberte. Zum Glück wusste<br />

die alte, weise Eule, wo sich der Zauberer<br />

aufhielt und wie wir den Zauber rückgängig<br />

machen konnten. Nach getaner Arbeit konnten<br />

wir beruhigt wieder schlafen gehen.<br />

Es kamen vier kranke Zwerge und kurz darauf<br />

zwei Doktorzwerge. Doch diese wollten uns nur helfen,<br />

wenn wir die Gartenzwerge aus dem Zwergenland<br />

vertreiben. Wir waren zuerst an einem Platz,<br />

dort hatte es Wespen und drei waren gestochen<br />

worden. Ein Geländespiel: Mit Bohnen konnten wir<br />

Zwergenkarten suchen. Damit konnten wir die<br />

Zwerge heilen, wir vertrieben die Gartenzwerge. Wir<br />

hatten Bienli-Robinsonküche. Nachher bekamen<br />

wir einen Hilferuf des Affen, der seinen Palmwedel<br />

verloren hat. Wir suchten ihn, doch er wurde von<br />

zwei Elfen entführt. Wir konnten ihn befreien und<br />

die Elfen sagten uns sogar, wo wir einen neuen<br />

Palmwedel finden können. Als Dank gab uns der<br />

Affe den Code seines Bankkontos in einem Puzzle


und wir bekamen Geld aus dem Zwergenland.<br />

(Autorinnen sind uns nicht bekannt.)<br />

Dieses Geld konnten wir noch am selben<br />

Abend im Casino des Zwergenlandes verspielen<br />

und am hauseigenen Kiosk verputzen.<br />

Bis spät in die Nacht vergnügten wir<br />

uns an diesem letzten Abend mit verschiedenen<br />

Spielen aus dem Zwergenland.<br />

(Zu) Schnell war Samstag und wir mussten<br />

uns wieder auf den Heimweg machen. Während<br />

Mogli seine Geschichte fertig erzählte,<br />

putzten die Leiterinnen wie fleissige Bienen<br />

das Haus. Auf der Heimreise überraschte<br />

uns im Zug der Zauberer mit einem nochmaligen<br />

Besuch. Er hatte endlich das Rezept<br />

für den Mogli-nach-Hause-schicken-Trank<br />

herausgefunden. Da dieser jedoch erst in<br />

einigen Stunden wirken würde, begleitete<br />

uns Mogli bis nach Affoltern. Erschöpft<br />

aber glücklich gingen alle nach Hause. (wie<br />

immer, oder?)<br />

Zum Schluss die Danksagungen:<br />

19. Liebe Bienlis: Vielen Dank für das<br />

tolle Lager!<br />

20. Liebe Köchinnen: Das Essen war<br />

spitze!<br />

21. Lieber Petrus: Merci für den<br />

Sonnenschein! (Die Fotos sind echt<br />

toll, Bergpanorama vor blauem<br />

Himmel!)<br />

Euses Bescht<br />

Es wird gemunkelt, dass...<br />

... d’Kiruna und Tamtam nöd emal dä<br />

Ginger ihrä Bächer chönd füllä (drü mal usglärt).<br />

<strong>Berichte</strong><br />

... d’<strong>Pfadi</strong> <strong>Säuliamt</strong> di besti <strong>Pfadi</strong> isch und d’­<br />

Bienli vom <strong>Säuliamt</strong> eh di bestä sind.<br />

... Gopferteli, Gopfertami! - Laternli heisst<br />

das!<br />

... es än Purzelzwerg git, wo chan purzle.<br />

... d’Leiterinnä nur Pföschtä sind.<br />

... en ruhigä Abig, wo ruhig isch.<br />

... es uf Los!, los gaht und bi stopp ufhört.<br />

... es „Furzlager“ (die beträffendä wüsseds...)<br />

... Esel zum WC-Fänster inäluägäd.<br />

... ich bin froh.<br />

... es uf äm WC stinkt – Wieso ächt? – Will<br />

Kiruna druff gsi isch.<br />

... Laternli!<br />

... d’Burg rund und eggig isch.<br />

... es ä Nachtüebig git.<br />

... es letscht Hela all Nacht eini gäh hät.<br />

... eim d’Ärm schnäll weh tüänd von Schüttlä.<br />

... Hallo gseit wird.<br />

... das sind d’Bohnä!<br />

... du nid mit zuenä Augä luägä dörfsch.<br />

... gang wäg, aber bliib da.<br />

... d’Tamtam hoch explosiv und hoch entzündlich<br />

isch.<br />

... Ohrering verlürä neui Modä isch.<br />

... s’Schneewittli und d’Zwergä spinäd.<br />

... Frei frei hät.<br />

... äs Underhosä mit Brämsspurä git.<br />

... sie und i dä Mehrzahl.<br />

... wo wohnsch, Nitro?<br />

... d’Mirlo uf s’Schneewittli staht.<br />

... ich zwei Charte will.<br />

... sie mached än Plan - sie mached än Plan –<br />

ich weiss – ich has gseh<br />

...uf äm WC lustigi Sache stönd.<br />

15


<strong>Berichte</strong><br />

Übereschüttlete<br />

Die Bienlis trafen sich als Mafia verkleidet<br />

am Migrosplatz. Der Mafiaboss gab uns<br />

einen Plan, den er nicht entziffern konnte.<br />

Wir konnten ihm natürlich helfen. Wir teilten<br />

uns in drei Gruppen auf und folgten den<br />

eingezeichneten Wegen. Jede Gruppe fand<br />

Teile einer Karte. Einen Teil bekam sie jeweils<br />

von einem ohnmächtigen Polizisten.<br />

Als alle Gruppen sich wieder trafen, konnten<br />

wir den Plan vollständig zusammensetzen<br />

und somit herausfinden, dass der Schatz<br />

beim Archenwäldli versteckt ist. Doch bevor<br />

wir ihn erreicht hatten, befiel einige von uns<br />

das Gefühl, dass sich Spione unter uns befinden.<br />

Um sie ausfindig zu machen, wurde<br />

jedes Bienli einzeln einem Test unterzogen.<br />

Schlussendlich wurden sechs Spione aufgedeckt.<br />

Die echten Mafiosos machten sich<br />

nun auf die Suche nach dem Schatz, doch sie<br />

wurden von den Polizisten überrascht.<br />

Gleichzeitig hatten die <strong>Pfadi</strong>s als Polizisten<br />

verkleidet bei der OVA antreten. Der Polizeichef<br />

teilte uns mit, dass die Spione ihm zu<br />

wenige Informationen lieferten und er nicht<br />

weiss, was die Mafiosos gerade treiben. Da<br />

16<br />

kam eine zerstreute Sekretärin, die aber<br />

vergessen hat, was sie ausrichten sollte, aber<br />

sie wusste noch etwas über vier Richtungen,<br />

die sie uns anzeigte. Wir gingen in vier<br />

Gruppen in die angegebenen Richtungen,<br />

wo jede Gruppe einen Hinweis fand, was die<br />

Mafia vorhat. Wir gehen zum Archenwäldli,<br />

wo wir den Schatz vor der Mafia fanden. Als<br />

die Mafiosos eintrafen, überwältigten wir sie<br />

und forderten die Spione zurück.<br />

Wir einigten uns darauf, dass die Mafia die<br />

Hälfte des Schatzes bekommt, wenn sie den<br />

Polizisten die Spione wieder zurückgeben.<br />

Da sich die Polizisten in der Überzahl<br />

befanden, gaben die Mafiosos nach.<br />

Wir bildeten eine lange Reihe und<br />

schüttelten die Spione in eine bestimmte<br />

Gruppe der Polizisten. Danach wurde der<br />

Schatz in Form von Schoggibananen gerecht<br />

aufgeteilt.<br />

Euses Bescht


Dakotaschildkampf<br />

Wir machten am 29.10.2005 ein lautstarkes<br />

Antreten und eröffneten somit den<br />

traditionell im Herbst stattfindenden Dakotaschildkampf.<br />

Das Thema des diesjährigen<br />

Dakotaschildkampfs war die Evolution der<br />

Menschheit. Bereits nach wenigen Sekunden<br />

hatten sich die <strong>Pfadi</strong>s in ihren Fähnlis zusammengefunden<br />

und die Führer wurden<br />

zum Stufenleiter beordert. Als alle ihren<br />

Auftrag gefasst hatten, verschwanden die<br />

Fähnlis in den Wäldern, um die Feuerbarre,<br />

welche an jedem Dakotaschild neu gebaut<br />

wird, zu entzünden. Für diese Aktion hatten<br />

wir eine Stunde Zeit. Anschliessend begann<br />

der eigentliche Postenlauf.<br />

Um drei Uhr verteilen sich dann die sechs<br />

Fähnli auf die acht Posten. Zum Teil gab es<br />

<strong>Berichte</strong><br />

billige Standart-Posten wie jedes Jahr, jedoch<br />

gab es auch einige neue Ideen, welche es zu<br />

lösen gab. Bei den Posten musste man Verschiedenes<br />

tun. Zum Beispiel musste man<br />

Theater spielen oder aus Blachen ein Fahrzeug<br />

bauen und mit diesem in möglichst<br />

kurzer Zeit eine Strecke zurücklegen. Alle<br />

Fähnlis kämpften bis sechs Uhr und marschierten<br />

mit der Feuerbarre im Abendgrauen<br />

zum Dakotaloch. Die Barren wurden<br />

in der Mitte des Dakotaloches aufgestapelt.<br />

Ein grosses Feuer erhellte die Dunkelheit.<br />

Alle, auch die Wölfe, die indessen angekommen<br />

waren, assen ihren Lunch. Danach kam<br />

es zum spannenden Teil des Abends: Die<br />

Rangverteilung.<br />

Wie immer begann man mit dem letzten<br />

Platz. Der ging an das Fähnli Anakonda. Danach<br />

folgten Panther, Adler und Bussard.<br />

Nun wurde es spannend. Wer gewinnt? Büffel<br />

oder Geier? Als beim 2. Platz der Name<br />

Büffel fiel, begann das ganze Fähnli Geier zu<br />

toben. Als sie dann ihr Siegesantreten gemacht<br />

hatten und das Dakotaschild in Empfang<br />

genommen hatten, gab es für sie noch<br />

das neue Brandzeichen in den Gürtel.<br />

Als dann alle ihre Sachen wieder gepackt<br />

hatten, ging es zur Übereschüttlete. Dafür<br />

trennten sich die <strong>Pfadi</strong>s von den Wölfen.<br />

Das Übereschüttlete ging ohne grössere Probleme<br />

von statten, so dass sich alle, die neuen<br />

und die älteren <strong>Pfadi</strong>s sowie die Wölfe,<br />

auf den Weg zum Spital machten, wo es<br />

nochmals ein grosses Abtreten gab.<br />

Allzeit Bereit<br />

17


<strong>Berichte</strong><br />

Meute Sioni…<br />

S= immer sauglatt, mega spannend, immer<br />

schön süss, nie sauer…<br />

I= immer interessant, irchig und urchig,<br />

intelektuell, initiativ…<br />

O= ober mega toll, ohne langeweile,<br />

obergaltt, oberkuuul, ohnmächtig lustig…<br />

N= nie langweilig, nicht doof, neu, neonfarbig,<br />

natürlich…<br />

I= intern, immer positiv, immens, intelligent,<br />

individuell…<br />

= Sioni ist voll sionig!!<br />

Allzeit bereit<br />

18<br />

Meute Sioni<br />

Nachtübung vom Stamm Nord<br />

Aus der Sicht vom Fähnli Adler<br />

Nach einem Lauten Antreten (wie könnte es<br />

auch anders sein...) fanden wir einen Zettel,<br />

welcher gemein unter irgendwelchen<br />

Gartenartikel des Volg Aeugstes versteckt<br />

war. Auf den Zettel wurden wir aufgefordert<br />

auf den Sportplatz zu kommen. Da<br />

angekommen fanden wir eine herumlungernde<br />

ominöse Gestalt. Wir kamen auf<br />

die geniale Idee ihn anzusprechen. Und so<br />

taten wir es.<br />

Die Gestalt entpuppte sich als einer der letztenüberlebendenDruiden<br />

aus dem<br />

<strong>Säuliamt</strong>. Seine<br />

Arbeit wurde<br />

jedoch enorm<br />

von wilden<br />

Übeltätern gestört<br />

und sabotiert. Natürlich wollten wir<br />

ihm sofort helfen. Er übergab uns eine Akte<br />

des Übeltäters. Darin war alles Mögliche<br />

über den Querulanten nachzulesen. Irgend­


wie sah er Surrli recht ähnlich. Dies basierte<br />

jedoch nur auf wagen Vermutungen von<br />

uns. Die „Zielperson sei umgehend zu<br />

fassen“ hiess es. Also warteten wir nicht<br />

lange und machten uns auf den Weg zum<br />

Höchsten Punkt des Aeugsterberges. Wir<br />

heckten einen hinterhältigen, gemein-fiesen<br />

Plan aus. Er lautete: Frontalangriff!! Wir zögerten<br />

nicht lange als zwei weitere Gruppen<br />

den Bergauf stürmten und schlugen mit geballter<br />

Kraft zu. Die beiden anderen<br />

Gruppen kamen uns irgendwie bekannt vor.<br />

Jedoch konnten wir niemanden identifizieren,<br />

da alle komisch schwarz im Gesicht<br />

waren. Dies störte uns auch nicht weiter, da<br />

wir unsere Zielperson bereits schon überwältigt<br />

hatten. Laut Akte handelt es sich um<br />

einen gewissen „Surrli“ welcher auch Decknamen<br />

wie „der freche Bengel aus dem <strong>Säuliamt</strong>“<br />

oder „Fönsi“ benutzt. Im engen<br />

Freundeskreis wird er jedoch auch „Stürchel“<br />

genannt. Schnell zogen wir uns zurück<br />

und übergaben Fönsi den Druiden. Wir<br />

durften ihn nun Stürchel nennen.<br />

Der Druide bedankte sich und verschwand<br />

in einer Rauchwolke. Wir waren so fasziniert<br />

von dem Rauch, dass wir nicht bemerkten<br />

wie der Druide zusammen mit „Stürchel“<br />

den Walt hinunter rannte. Wir dachten uns<br />

nichts dabei. Der Druide hatte irgendetwas<br />

von einer Pantherhütte gefaselt. Wir<br />

beschlossen dort hin zu gehen. Auf dem<br />

Weg dorthin bemerkten wir, dass ja jemand<br />

von uns auch weg war. Tatsächlich es war<br />

Joan G. Einer von uns konnte sich wage<br />

daran erinnern, das er von einer der anderen<br />

Gruppen entführt wurde. Völlig geschockt<br />

glaubten wir die Antwort bei dieser mysteriösen<br />

Hütte zu finden. Dort angekommen<br />

<strong>Berichte</strong><br />

trafen zu unserer Überraschung die beiden<br />

anderen Fähnlis<br />

(Büffel und Bussard) Nach einem kurzen<br />

Schwatz kam aus, dass jedem Fähnli einen<br />

<strong>Pfadi</strong> fehlte!! Offensichtlich wurden wir<br />

übelst gelinkt. Wir waren den Tränen nahe,<br />

als wir einen Haufen Glasscherben vor uns<br />

liegen sahen auf welchen sehr wahrscheinlich<br />

ein Rätsel aufzufinden war. Mit viel<br />

Mühe und Anstrengung setzten wir die<br />

Scherben zusammen. Am Ende lag eine<br />

komplette Scheibe vor uns. Darauf war eine<br />

Karte gezeichnet. Schnell hatten wir den<br />

Ausschnitt auf der Albiskarte gefunden und<br />

wir machten uns auf zum Ziel. Wir folgten<br />

einen nicht Suva- konformen Pfad (sehr sehr<br />

steil) den Berg hinab und auf einen Hügel.<br />

Auf welchem ein höllisches Feuer brannte.<br />

Eine hilflos verzweifelte Gestallt rannte auf<br />

dem Hügel umher und wurde offensichtlich<br />

immer wieder mit einer Axt geschlagen.<br />

Plötzlich wurde er von den Druiden gepackt<br />

und auf einen Baum geschleppt. Diese zögerten<br />

nicht und hängten ihn kurzerhand am<br />

Baum auf. Die Druiden kreischten komisch<br />

umher, offenbar freuten sie sich über irgendetwas.<br />

Im nächsten Moment schwang<br />

einer der Druiden eine gigantische Axt und<br />

köpfte eine weitere Gestalt, welche in der<br />

19


<strong>Berichte</strong><br />

Wiese kniete. Kaum geschehen, wurde er<br />

mit einer Flüssigkeit übergossen. Nun schoss<br />

einer der Druiden von mindestens 50 Meter<br />

eine rote Feuerkugel auf den Kopflosen. Innert<br />

Sekunden brannte alles lichterloh. Die<br />

Show war vorbei und die Druiden zogen ab.<br />

Begleitet von heftigen Knällen.<br />

Wie fanden heraus, dass es sich bei den<br />

ermordeten um illegale Kräuterzüchter<br />

handelte. Wir beschlossen den Druiden<br />

nachzuschleichen. Doch schon bald trennten<br />

sich diese und gingen getrennte Wege.<br />

Wir folgten nun nur noch einem. Nach<br />

einiger Zeit schnappten wir uns diesen.<br />

Nach einer Weile wand er sich wild umher.<br />

Dies war wahrscheinlich eine Reaktion der<br />

Kräuter, die er kurz zuvor konsumiert hatte.<br />

Wir nahmen der Kauz unter die Lupe und<br />

fanden eine Karte mit eingezeichneten<br />

Punkten. Einige von uns machten sich auf<br />

die Suche. Wir fanden viele Kräuter und<br />

brauten sogleich einen „köstlichen“ Trank<br />

daraus.<br />

Der Trank sollte uns zu übermenschlichen<br />

Kräften verhelfen. Wir quetschten den Druiden<br />

weiter nach Informationen aus. Nach<br />

einiger Zeit hielt auch er nicht mehr stand<br />

und rückte raus mit den Informationen. Unsere<br />

<strong>Pfadi</strong>s seien eine Zutat zu einem Unsterblichkeitstrank.<br />

Die Zeremonie sollte<br />

nicht weit von hier stattfinden. Wir beeilten<br />

uns mächtig um noch rechtzeitig zu kommen.<br />

Wir begegneten einem Druiden, welcher<br />

Mühe hatte zu sprechen. Wir fragten<br />

ihn nach dem Weg. Da sagte er: Keiner<br />

weiss. Hä, was sollte das nun? Wir wollten<br />

an ihm vorbei gehen, aber da sagte er: Heee,<br />

da komscht nid rein!! Flink zog er seinen<br />

Zauberstab und murmelte eine zwei Minütige<br />

Formel hinunter danach jagte er uns far­<br />

20<br />

bige Feuerkugeln hinterher. Das war zuviel<br />

des Guten und wir stürzten uns auf ihn. Auf<br />

einmal hörten wir laute Knälle. Wir rannten<br />

das letzte Stück einen Hügel hinauf.<br />

Mehrere Druiden waren da versammelt. Wir<br />

legten uns eine geeignete, taktisch kluge<br />

Strategie zurecht, welche lautete: Frontalangriff!<br />

Nach einem anstrengenden Kampf<br />

siegten wir und vertrieben sie.<br />

An einem Baum baumelte ein Sack. Darin<br />

war unser erster <strong>Pfadi</strong> (Joan G.) des Weiteren<br />

befand sich einer gefesselt und geknebelt<br />

und mit Blachen eingewickelt, unser<br />

zweiter <strong>Pfadi</strong> Christian G.<br />

Die Gelegenheit nahmen wir wahr und tauften<br />

die beiden.<br />

Joan G. wurde auf den Namen Google getauft<br />

und Christian G auf den Namen Galileo.<br />

Natürlich fehlte au der traditionelle<br />

„köstliche“ Tauftrank nicht.<br />

Müde und erschöpf machten wir uns nach<br />

Hause.<br />

Nach einem nicht ganz so lauten Abtreten<br />

gingen alle glücklich und zufrieden nach<br />

Hause, nur ein Banause hatte seine Sachen<br />

im Wald vergessen.<br />

Allzeit bereit Jerry & Dachs


Übung von den Feldbienli am<br />

29.10.05<br />

Wir trafen uns um 14.00Uhr beim Paradiesli.<br />

Da der Ort Paradiesli nicht sehr genau definiert<br />

ist, mussten wir zwischen Waldrand<br />

und Parkplatz die Kinder zusammensuchen.<br />

Beim Antreten waren wir jedoch nicht<br />

alleine, eine mit Federn geschmückte Indianerin<br />

war bei uns. Sie erzählte uns<br />

weshalb sie hier war. Der Grund war wie<br />

folgt: Der Medizinmann ihres Stammes hatte<br />

in den Sternen gelesen, dass eine Gruppe<br />

von Mädchen in der Schweiz unter<br />

schlimmen Albträumen leiden wird. Ihre<br />

Idee war es mit uns Traumfänger zu basteln.<br />

So war sie also in die Schweiz gereist um uns<br />

zu helfen, denn wir sind diese Mädchengruppe.<br />

Genau das haben wir dann mit<br />

Hilfe der Indianerin getan. Als es dann<br />

16.00Uhr war, waren alle Bienlis fertig und<br />

zeigten ihre Kunstwerke stolz ihren Eltern.<br />

Als Abtreten machten wir unseren neuen,<br />

megamässig und hammerschönen Gruppenruf:<br />

WER SIND MIR?<br />

- d Feldbienli!<br />

WAS MACHED MER DA?<br />

- s luschtig ha!<br />

WAS MACHED MER AM LIEBSCHTE?<br />

- spiele im Wald!<br />

WAS AU NO?<br />

- lache!<br />

ZU WAS HEBEMER SORG?<br />

- zu dä Natur und Umwelt!<br />

OISES BESCHT, FELDBIENLI<br />

So, das wärs..... Kiruna und Tamtam<br />

<strong>Berichte</strong><br />

Übung des Fähnlis Hawaii vom<br />

29.2.05<br />

Dunkel war die Nacht als das Fähnli Hawaii<br />

sich beim zerstörten <strong>Pfadi</strong>heim besammelte.<br />

Brandschatzer waren wohl am Werk, keine<br />

Laien, Profis. Sie wussten was sie taten. Es<br />

standen nur noch die Grundmauern. Alles<br />

brennbare verbrannt, alle Unterlagen vernichtet.<br />

Was dies für die <strong>Pfadi</strong> <strong>Säuliamt</strong> bedeuten<br />

würde wusste zu diesem Zeitpunkt<br />

noch niemand.<br />

Krambambuli, der Chef des Fähnlis, machte<br />

seinen Mannen unmissverständlich klar, dass<br />

er ein Versagen bei der Jagt nach dem<br />

Übeltäter nicht tollerrieren würde.<br />

So machten sie sich also für die Jagt bereit.<br />

Ein kleines Stell-dich-ein, der Fähnlispruch,<br />

ein gemeinsames Rülpsen. Das war alles was<br />

sie brauchten um ihre Sinne zu bündeln, eine<br />

Spur zu suchen, Witterung aufzunehmen.<br />

Erfolg! Arumbeia hat etwas entdeckt! Nur<br />

etwas kleines, ein kleines Ding, kaum zu entdecken<br />

ohne danach zu suchen. Ein<br />

Benzinkanister, schwarz und verbeult von<br />

dem Feuer, kaum mehr als solchen zu erkennen.<br />

Mit dessen Inhalt mussten die Halunken<br />

wohl das Feuer beschleunigt haben.<br />

Ein blechener Kanister, aber der Inhalt hatte<br />

schreckliche Folgen. Die Spuren auf dem<br />

Kanister waren deutlich zu sehen! Nur<br />

Gurgel hatte solche Krallen! Nur seine<br />

Fingernägel konnten solche Löcher in das<br />

geschwärzte Blech des Kanisters reissen.<br />

Gurgel; einer der bösesten und gemeinsten<br />

überhaupt - einer, der etwas nicht zweimal<br />

überdenkt, einer ohne Gewissen! Seine Einstellung<br />

war so klar wie der Nachthimmel<br />

über dem Fähnli Hawaii. Er hegte nie<br />

21


<strong>Berichte</strong><br />

Zweifel an seinem Handeln. Eine kaltblütige<br />

Kampfmaschine, kein Erbarmen, kein Herz.<br />

Er musste es also gewesen sein! Kein<br />

Anderer kam in Frage!<br />

Krambambulis Wutschrei war so laut, dass<br />

selbst die Alten im Altersheim aus ihrem<br />

Schlaf gerissen wurden. Die Jagt war also eröffnet.<br />

Von reinem, tiefst bösem Zorn angetrieben<br />

rannten sie mit einem affenzahn durch das<br />

Dickicht. Nichts konnte sie aufhalten.<br />

Krambambuli wusste genau wohin er gehen<br />

musste um sein Verlangen zu befriedigen.<br />

Gurgel haust in einer kleinen, dunklen und,<br />

nach Gerüchten zufolge, auch blutverschmierten<br />

Höhle. Krambambuli und seine<br />

Mannen erschracken als sie den Eingang sahen.<br />

Knochen, teils auch ganze Skelette<br />

lagen herum und auf der rechten Seite, ganz<br />

in Gold gefasst, die Klingel. Krambambuli,<br />

voller Mut, drückte und hörte dem „Bing-<br />

Bong“ zu. Die Stimme eines alten war zu<br />

höhren: „Wer ist den da?“<br />

Unser Fähner, der Held der Story, gab Antwort.<br />

Die Tür (auch Höhlen können Türen<br />

haben!) öffnete sich. Eine grässliche Gestallt<br />

erschien und streckte Krambambuli die<br />

Hand entgegen. Freundlich begrüssten sie<br />

sich und tranken einen Kaffe, diskutierten<br />

den Vorfall mit dem Heim aus und einigten<br />

sich darauf, künftig Gurgels Höhle für<br />

Höcks zu verwenden.<br />

Maybe :)<br />

22<br />

Nachtübung der Obfilda vom 12.<br />

November 2005<br />

Wir trafen uns um 20 Uhr beim Vitaparcours.<br />

Nach einem sehr lauten Superantreten<br />

wollten wir ein Spiel machen. Da es schon<br />

sehr dunkel war, hatten wir ziemlich Angst.<br />

Diese wurde noch verstärkt, als plötzlich<br />

zwei unheimliche Monster aus dem Gebüsch<br />

hervorschossen und brüllend mit Fackeln<br />

herumwirbelten. Sie rannten dann über die<br />

Wiese davon. Nachdem wir uns von unserem<br />

Schrecken erholt hatten, folgten wir<br />

ihnen in dieselbe Richtung. Am anderen<br />

Waldrand stiessen wir auf ein Fackeltor.<br />

Daneben hatte es ein Schild, auf dem „Totenreich“<br />

stand. Währenddem wir überlegten,<br />

ob wir wirklich durch das Tor gehen<br />

sollten, durchtrennte ein schriller Schrei die<br />

Stille. Jetzt hatten wir keine andere Wahl<br />

mehr. Und da wir Obfildas ja so mutig sind,<br />

wagten wir den gefährlichen Weg ins Reich<br />

der Toten. Nachdem wir uns eine Weile<br />

durch stechendes Gestrüpp gekämpft hatten,<br />

trafen wir auf einen Weg. Wir erschraken<br />

ziemlich, als dort zwei regungslose Gestalten<br />

lagen. Das Blut lief ihnen aus dem Mund<br />

und tropfte auf den Boden. Natürlich konnten<br />

wir sie mit einem GABI wieder zum<br />

leben erwecken. Sie erzählten uns, dass sie<br />

Totengräber seien, die von den beiden bösen<br />

Monstern überfallen worden seien. Wir lockten<br />

dann die Monster mit Räucherstäbchen<br />

an. Es passierte aber nichts, und deshalb<br />

gingen wir ein Stück den Weg entlang. Plötzlich<br />

sprangen uns die Monster an und entführten<br />

Liama und Asheewa. Wir überlegten,<br />

wie wir die beiden retten könnten. Uns fiel<br />

leider keine bessere Idee ein, als uns anzuschleichen<br />

und die <strong>Pfadi</strong>s loszubinden. Das


taten wir dann auch, aber die Monster bemerkten<br />

uns und es gab einen gewaltigen<br />

Knall. Wir rannten davon, doch die Monster<br />

verfolgten uns. Es gab einen brutalen<br />

Kampf zwischen den Monstern und uns,<br />

den wir natürlich gewannen. Wir betäubten<br />

die Monster mit unseren Räucherstäbchen.<br />

Aber töten konnten wir sie nicht, weil sie ja<br />

sowieso schon im Totenreich wohnten. Wir<br />

fragten die Totengräber um Rat, und sie sagten<br />

uns, dass es ein Mittel gäbe, das die<br />

Monster lieb mache. Wir suchten danach<br />

und fanden es auch bald. Es war ein Trank,<br />

den man kochen musste und im Topf<br />

befand sich auch noch Kondensmilch und<br />

Haselnüsse (ein Lieblingsessen der Obfilda).<br />

Deshalb gingen wir dann auch zum Vitaparcours<br />

zurück und machten ein Feuer. Nachdem<br />

die Monster den Trank geschluckt<br />

hatten, wurden sie wirklich ganz lieb und<br />

halfen uns sogar dabei, das Feuer grösser zu<br />

machen, dass wir noch Punch kochen konnten.<br />

Vollgestopft mit Kondensmilch und<br />

glücklich über unseren Erfolg machten wir<br />

das Abtreten. Alle gingen nach Hause, und<br />

wenn sie nicht gestorben sind, dann leben<br />

sie noch heute (und glaubt mir, das tun sie).<br />

Allzeit bereit<br />

Laika<br />

<strong>Berichte</strong><br />

Übung des Fähnli Geier vom<br />

12.11.2005<br />

Nach einem Antreten, bei dem der Frost<br />

zerschmolz und unsere Kehlen heiser<br />

wurden, zückte Pompelmo einen anonymen<br />

Brief aus seiner Tasche. In diesem stand,<br />

dass wir an die Furt des Türlersees kommen<br />

sollen. Damit war wohl die einzig grössere<br />

Abzweigung in der Nähe gemeint, also<br />

liefen wir gleich mal los.<br />

Auf dem Boden sahen wir liegend, von der<br />

Sonne gekitzelt, Franz. Dort lag er mit seiner<br />

bunter „Clown-Hose“ und einer Bauernjacke…es<br />

fehlten nur noch die Hosenträger!<br />

Franz brauchte unsere Hilfe, um seinen<br />

Freund, den „Schacher Seppeli“, zu befreien,<br />

welcher entführt wurde ist. Doch vorher<br />

wollte er uns einem Test unterziehen. Dieser<br />

bestand aus einem Sternen-OL. Wir teilten<br />

uns in 2 Gruppen auf, um alle 6 Posten zu<br />

finden und richtig zu beantworten! Die<br />

Punkte waren teils nicht ganz richtig, da er ja<br />

nicht so ausgeprägte Kartenkenntnisse besass<br />

wie wir des Fähnli Geiers und auch<br />

wenn wir den Punkt fanden musste man<br />

trotzdem noch die ziemlich fies versteckten<br />

Fragen finden!<br />

Als wir nach 1 ½ h Postenlauf mehr oder<br />

weniger fertig und völlig erschöpft waren,<br />

bekamen wir noch eine kleine Stärkung:<br />

Eine Packung Guetzli und eine Tafel Schokolade.<br />

Skip sei dank. Danach begaben wir<br />

uns auf den Heimweg!<br />

Doch waren wir bei dem Postenlauf gut<br />

genug gewesen? Franz musste es sich zuerst<br />

noch überlegen.<br />

Allzeit Bereit<br />

23


<strong>Berichte</strong><br />

24


Ein Tag in der Chnonowa<br />

Wir möchten euch nun mal die Möglichkeit<br />

geben, die Gruppe Chnonowa näher kennen<br />

zu lernen.<br />

Hier eine kurze Beschreibung:<br />

Anzahl: 12 <strong>Pfadi</strong>s, 2 Leiterinnen<br />

Aufgabe: Jeden Samstag gefährliche Bölis<br />

bekämpfen und einen lässigen Nachmittag<br />

verbringen.<br />

Merkmale: Extrem laut, motiviert, stark,<br />

selbstbewusst und eine Schwäche für Feuer.<br />

Sobald alle versammelt und bereit sind, wird<br />

ein Antreten gemacht. Danach werden<br />

schwierige Rätsel, verzwickte Fälle und Probleme<br />

gelöst. Was natürlich nicht fehlen<br />

darf, ist das Essen nach den Übungen. Dies<br />

ist wohl der beliebteste Teil der ganzen Sache.<br />

Seit kurzer Zeit haben wir ein neues <strong>Pfadi</strong><br />

unter uns, Caramba. Wir freuen uns über gemeinsame<br />

Tage mit ihr und hoffen dass, sie<br />

sich bei uns schnell einleben kann.<br />

Noch kurz ein Lob an unsere „alten Hasen“:<br />

MERCI VIL MAL FÜR EUE IISATZ<br />

JEDE SAMSTIG, SIND ECHT E LÄSSI­<br />

GI GRUPPE!!<br />

Allzeit bereit und euses Bescht<br />

Gitana & Skippy<br />

<strong>Berichte</strong><br />

25


<strong>Berichte</strong><br />

In die Annahen eingegangen<br />

Wie nun schon jedermann weiss, wird der<br />

Stolz der ganzen Abteilung <strong>Säuliamt</strong> von<br />

einem ganz bestimmten Fähnli verkörpert.<br />

Dieses Fähnli ist, wie nun schon etliche<br />

Eltern wissen, unter dem Namen „Büffel“<br />

bekannt. Anhand dieses Textes versuchen<br />

wir nun den werten Lesern besagte Gruppe<br />

ein wenig näher bringen. Diese Gruppe von<br />

Elitepfadis, diese perfekt zusammenarbeitende<br />

Einheit motivierter <strong>Pfadi</strong>s zeichnete<br />

sich seit jeher durch grenzenlosen Mut, endlos<br />

reichende Tapferkeit und eiserne Disziplin<br />

aus, wobei jedes Mitglied seinen ganz<br />

bestimmten und unabdingbaren Beitrag dazu<br />

leistet. Demzufolge widmen wir folgenden<br />

Text unseren geschätzten <strong>Pfadi</strong>s, der Elite,<br />

dem Rückgrat der Abteilung, dem Arbeitstier<br />

des Stammes und dem Macht-Ikon der<br />

<strong>Pfadi</strong> <strong>Säuliamt</strong>.<br />

Um bei dem jüngsten Mitglied zu beginnen,<br />

kommen wir nun sogleich auf Aion. Dieser<br />

von Erfahrung trotzende Exwolf, kam vor<br />

kurzer Zeit in die <strong>Pfadi</strong>s und absolvierte<br />

schon eine eiserne IP-Prüfung, mit Bravour<br />

wohlgemerkt.<br />

Ebenfalls vor kurzer Zeit beehrte uns Patrik<br />

mit seinem Eintritt ins Fähnli Büffel. Dieser<br />

jüngliche Bursche, dessen allessagender<br />

Nachname (nämlich Kaufmann) für extreme<br />

Tapferkeit steht, steckt seine Kameraden<br />

mit seiner immerwährender Fröhlichkeit und<br />

seiner aufgestellten Art an.<br />

Ein äusserst gut brauchbares Beispiel für die<br />

in unserem Fähnli herrschende Ordnung<br />

stellt unser aus Affoltern stammendes Bril­<br />

26<br />

lanzduo dar. Auf die Namen Hai und Falk<br />

getauft kommen die beiden sehr regelmässig<br />

in die <strong>Pfadi</strong> und dies stets mit vollständiger<br />

Uniform.<br />

Nun darf natürlich einer unserer motiviertesten<br />

<strong>Pfadi</strong>s nicht vergessen werden, nämlich<br />

Zwasli. Das aus Hedingen stammende Elitemitglied,<br />

das stets fröhlich und aufgeweckt<br />

ist, kann auf eine lange Laufbahn als Wolf<br />

zurückblicken.<br />

Ebenfalls in Hedingen wohnhaft und zudem<br />

Bruder eines Venners ist Galileo. Auch er<br />

sammelte etliche Erfahrung in seiner glorreichen<br />

Vergangenheit als <strong>Pfadi</strong>wolf zusammen<br />

mit Aion.<br />

Der grosswüchsige Hüne Kreon, der<br />

Tätschmeister des Fähnlis, der stets motiviert<br />

und in vollständiger Uniform an den<br />

Übungen erscheint, wäre ein äusserst<br />

schmerzlicher Verlust für die Elite, da er ein<br />

perfektes Beispiel für die Kampfrage des<br />

Stammes Nord darstellt.<br />

Als Feuerspezialist und Vennerbruder vollbringt<br />

der klammeraffeartige Gecko grosse<br />

Taten für das Fähnli Büffel.<br />

Als ältester und somit erfahrenster <strong>Pfadi</strong><br />

wirkt der gerühmte Figaro im Fähnli Büffel<br />

mit. Mit seinen umfassenden Kenntnissen in<br />

<strong>Pfadi</strong>technik sorgt er stets für das schnelle<br />

Lösen jeglicher Rätsel.<br />

Allzeit Bereit


Übung von Panther vom 22.10.05<br />

Wir hatten um 15:00 Antreten, danach kam<br />

Herr Schweizer und gab uns zum dank für<br />

unsere Anstrengungen mehrere Kiepkarten<br />

und den Beamer mit dem wir das ganze<br />

Quartal durch gereist waren. Denn er wusste<br />

wie wir uns anstrengten. Nach kurzer zeit<br />

reisten wir los.<br />

Der erste Kiep führt uns direkt zum Rütli.<br />

Da fanden wir etwas zu Trinken. Danach<br />

reisten wir zurück und anhmen dann den<br />

zweiten Kiep, welcher uns zum Gotthard<br />

brachte, wir suchten nach etwas und fanden<br />

zwei Brote.<br />

Nach dem wir jetzt schon was zum Essen<br />

und Trinken fanden, vermuteten wi,r dass es<br />

nichts mehr zu essen gibt.<br />

Aber als wir zurück reissen wollten ging der<br />

Beamer kaputt, denn er fing an zu rauchen<br />

und er konnte nur noch eine halbe Karte mit<br />

einem Punkt, bei dem „Help“ drauf stand,<br />

ausdrucken .<br />

Also gingen wir zum „Help“-Punkt und<br />

nach einmal falsch laufen kamen wir zum<br />

Punkt.Dort fanden wir zuerst während etwa<br />

10 Minuten nichts und dann jedoch einen<br />

<strong>Berichte</strong><br />

Dynamo. Folglich mussten wir den Beamer<br />

mit dem Dynamo betreiben. Wir machten es<br />

so gut es ging und siehe da, es funktionierte.<br />

Darum konnten wir wieder zurück reisen.<br />

Nachdem wir den dritten Kiep rein geschoben<br />

hatten, mussten wir andauernd den<br />

Dynamo betätigen was sich als sehr anstrengend<br />

herausstellte. Wir reisten zu der<br />

Toblerone-Fabrik und fanden dort Schokolade<br />

sowie einen Kessel dazu.<br />

Wir beschlossen nach Hause zu reisen und<br />

Schokoladenfondue zu machen.<br />

Also musste wieder einer den Dynamo bedienen.<br />

Das machet Attila am besten.<br />

Wieder zurück marschierten wir zur nächst<br />

besten Feuerstelle und machten unser streng<br />

verdientes Fondue. Und das was sehr gut!!!<br />

Wir haben alles verspiesen und danach auch<br />

schön geputzt - plus Mund!<br />

Danach machten wir unser traditionelles<br />

Abtreten.<br />

Alzzeit Bereit<br />

27


<strong>Berichte</strong><br />

28


<strong>Berichte</strong><br />

29


<strong>Berichte</strong><br />

30


Meutebericht Akela<br />

Antreten: 15.00Uhr Vitaparcours<br />

Nach einem sehr lauten Antreten zeigte ich<br />

(Puck) den Wölfen einen Zettel, den ich<br />

beim Laufen gefunden hatte. Auf dem Zettel<br />

konnten wir zuerst nur ein Gekritzel sehen.<br />

Wir fanden jedoch schnell heraus, dass es<br />

sich hier um eine verschlüsselte Botschaft<br />

handelte. Die dekodierte Meldung erzählte<br />

von der Entführung des Prinzen durch die<br />

wohl üblen Eismänner. Zu dem gab es ein<br />

Vermerk von zwei Punkten. Wir teilten uns<br />

in die Rudel auf und gingen jeweils an einen<br />

Punkt. Und da Atari die Wurzel von 16<br />

(nämlich 4) schon kennt, konnten wir ja los<br />

marschieren. Bei einem solchen Punkt entdeckten<br />

wir einen weiteren Zettel. Darauf<br />

die Erklärung des Vorgehens: Läuft die Route<br />

ab und achtet auf Hinweise. Gesagt getan.<br />

Und auf dem beschwerlichen Weg fanden<br />

wir dann auch skurrile Gegenstände (Wasser,<br />

Sirup und ein Konfekt).Während dem<br />

Laufen stellte sich heraus, dass Mike schon<br />

recht gut pfeifen kann. Und gewisse Wölfe<br />

(ihr wisst selber wer,) haben irgend eine Affinität<br />

zu Feuerzeugen. (Übrigens zu Kaufen<br />

gibt’s diese im Europapark bei den<br />

Piraten....Ja genau die mit denen DJ BOBO<br />

in seinem Videoclip tanzt). So nun genug der<br />

Abschweifungen. Als wir die Route beendeten<br />

kamen wir zuletzt zu einem Rätsel, was<br />

uns zu dem Punkt 546 führte. Dort trafen<br />

wir dann auch auf das andere Rudel, welches<br />

genau das Selbe erlebt hat. Wir fanden zwar<br />

den verschwundenen Prinzen nicht, jedoch<br />

standen wir mit welchen, den obig genannten<br />

skurrilen Objekten da. Wir hatten die<br />

glorreiche Idee das Zeugs (zumindest das,<br />

<strong>Berichte</strong><br />

was flüssig war) zu Kochen, denn zu dieser<br />

Jahreszeit ist es doch schon affenkalt geworden.<br />

Der Trank war warm und süss (ich<br />

habe mich diesem Trank entzogen) und<br />

machte auch den einten oder anderen Wolf<br />

recht satt....Naja, ein bis zwei Schlücke gekochten<br />

Sirup füllt den kleinen Magen doch<br />

schon recht! So, und auf die Minute genau<br />

waren wir auch fertig mit der Übung und wir<br />

konnten nach der Vergabe des neuen Rudelführer<br />

(Atari) und des neuen Leitwolfes<br />

( Onari) auch zum Abtreten übergehen. Es<br />

war eine kalte aber fröhliche Übung und die<br />

Wölfe gingen glücklich nach Hause, sofern<br />

sie den Schlüssel des Velos nicht irgendwo<br />

auf dem Übungsgelände verloren haben.<br />

Allzeit Bereit<br />

...oder noch nicht ganz:<br />

Affoltern ist kein Land, sondern eine Gemeinde.<br />

Und folglich sind auch gewisse Ortschaften<br />

nördlich des Zürichsees in der<br />

Schweiz, da dies auch keine Länder, sondern<br />

Schweizer Gemeinden sind.<br />

So und jetzt wirklich:<br />

Allzeit Bereit<br />

Übung der Masowanda<br />

Wir trafen uns beim Schützenhaus und<br />

machten ein lässiges Antreten. Nach dem<br />

31


<strong>Berichte</strong><br />

Antreten wollten wir in den Wald ein „10, 9,<br />

8…“ machen, doch im Wald wurden wir auf<br />

eine schlafende Person aufmerksam. Wir<br />

weckten sie und sie sagte uns, dass sie ein<br />

Traumüberwacher sei. Sie war sehr wütend,<br />

weil sie gerade einen Traum verändern<br />

wollte und man sie nicht stören durfte. Wir<br />

wollten ihr helfen, weil wir sie ja schliesslich<br />

geweckt hatten. Wir schauten im Traumüberwachungshandbuch<br />

nach. Dort stand,<br />

man müsse an den gewünschten Ort und<br />

dort ein Ritual machen. Auf dem Weg zum<br />

Ort erzählte uns der Traumüberwacher, dass<br />

er ein Buch aus dem Traum holen musste<br />

und es der richtigen Person übergeben muss.<br />

Am Ort angekommen machten wir das Ritual.<br />

Wir schauten uns um und sahen einen<br />

Morsezettel, worauf stand, dass ein anderer<br />

Traumüberwacher es geklaut hatte und das<br />

Buch selber der richtigen Person übergeben<br />

wird. Das durfte auf keinen Fall passieren,<br />

weil sonst unser Traumüberwacher entlassen<br />

werden würde. Wir wussten nicht mehr weiter<br />

und riefen in der Traumüberwacherzentrale<br />

an. Sie erzählte uns, dass sie uns<br />

sieht und dass wir zu schwach waren und sie<br />

uns deswegen keine Infos geben kann. Wir<br />

machten also Spiele, in der Hoffnung, uns<br />

stärken zu können. Nach den Spielen riefen<br />

wir noch mal an. Sie gab uns die Koordinaten<br />

des anderen Traumüberwachers. Wir<br />

gingen dort hin und fanden ein Puzzle. Wir<br />

setzten es zusammen und sahen, dass es ein<br />

Kroki war. Wir gingen an den Punkt, der im<br />

Kroki angekreuzt war. Dort mussten wir das<br />

Traumland verlassen und fanden nach<br />

langem Suchen ein Buch. Wir sahen, dass es<br />

ein altes Gruppenbuch war und schauten es<br />

uns an. Der Traumüberwacher schenkte uns<br />

zum Dank Suppe, die wir dann bei der Feu­<br />

32<br />

erstelle kochten. Danach machten wir noch<br />

ein Ti-ei-ja und gingen nach Hause.<br />

Allzeit Bereit<br />

Soleada & Tora<br />

Übung vom Fähnlein Panther am<br />

12.11.05<br />

Pünktlich um 17:00 begann unsere Übung in<br />

Mettmenstetten beim Paradis. Nach einem<br />

unheimlich, lauten Antreten machten wir ein<br />

Schränzen. Bereits nach ca. 5 Minuten kam<br />

ein schick angezogener junger Herr, der uns<br />

erzählte, dass er der Gehilfe von Agent Jim<br />

Cordona sei. Weiter erzählter er uns von<br />

einem Fragebogen, der er uns ausfüllen<br />

lassen müsse. Ohne langes Gerede füllten<br />

wir den Fragebogen aus, in dem so vieles<br />

gefragt wurde, wie Augenfarbe, Schuhgrösse,<br />

Gewicht und noch vieles mehr. Danach<br />

erhielt jeder von uns einen Agentenausweis,<br />

auf den er unterschreiben musste und einen<br />

Fingerabdruck geben musste. Als letztes bekamen<br />

wir noch einen Brief, den der Agent<br />

Jim Cordona für uns von der Post abfangen<br />

konnte. Leider musste Cordonas Gehilfe<br />

schon wieder gehen, da er noch wichtiges zu<br />

tun hatte. Da alle damit einverstanden waren<br />

den Brief zu öffnen, taten wir es. Darin war<br />

die Rede von einem Angestellten des Tankstellen<br />

Shops in Affoltern am Albis, der die<br />

neue Filiale am Ort des alten <strong>Pfadi</strong>heims<br />

übernehmen soll. Da es unsere Aufgabe ist,<br />

den wahren Täter zu finden, der das alte<br />

<strong>Pfadi</strong>heim zerstört hatte, verdächtigten wir<br />

sofort die Angestellten das Tankstelenshops.<br />

Da im Brief eine Karte mit einem Punkt eingezeichnet<br />

war, marschierten wir sofort zu


diesem Punkt. Am Punkt angekommen sahen<br />

wir einen Bauarbeiter mit seinem Chef<br />

am sprechen. Sie redeten über das <strong>Pfadi</strong>eim,<br />

das nun beseitigt ist und sie problemlos ihr<br />

Tankstellenshop hinbauen können. Mit einer<br />

unheimlichen Wut im Bach beschlossen wir<br />

auf die beiden Herren loszugehen, was sich<br />

im Nachhinein als Fehler herausstellte, da<br />

uns Keck gestohlen wurde. Währen wir über<br />

unser weiteres Vorgehen diskutierten, hörten<br />

wir plötzlich laute Knalle aus dem Wald. Wir<br />

fanden eine Feuerspur, der wir bis zu einer<br />

Feuerstelle folgten, an der wir plötzlich<br />

einen Anruf erhielten, wir sollen sofort zu<br />

einem Haus im Wald. Zum Glück hatten wir<br />

Attila der sich super auskannte und uns<br />

schnurstracks zu diesem Haus brachte. Auf<br />

einmal sprang ein Mann hinter dem Haus<br />

hervor und warf uns Feuerwerke entgegen.<br />

Bis wir realisierten, was los war, sahen wir<br />

den furchterregenden Man nur noch davonrennen.<br />

Sofort nahmen wir die Verfolgung<br />

auf und verfolgten ihn, bis er sich mit seinem<br />

Chef traf. Dort verhörten sie Keck um<br />

herauszufinden, was wir hier taten. Zu unserem<br />

Missverhalten stellte sich heraus, dass<br />

die Tankstellenbesitzer nichts mit dem Zerstören<br />

des <strong>Pfadi</strong>heims zu tun hatten, den sie<br />

hatten eine Urkunde, die dies bestätigte.<br />

Glücklicherweise luden die beiden Herren<br />

uns noch zu einem Fondueessen ein. Mit<br />

einem Unwissen, ob wir den waren Täter<br />

noch finden und so unsere waghalsige Mission<br />

zusammen mit Cordona aufklären<br />

können, verabschiedeten wir uns um 20:00<br />

mit einem überdurchschnittlich lautem<br />

Abtreten.<br />

Allzeit Bereit<br />

<strong>Berichte</strong><br />

Nachtübung der Gartenbienli<br />

Um 20.00 Uhr trafen wir uns alle beim<br />

Schulhaus Butzen.<br />

Als wir alle eintrafen, erfuhren wir, dass ein<br />

Kinderentführer in der Nähe ein kleines<br />

Mädchen in den Wald verschleppt hatte. Wir<br />

liefen in den dunklen Wald hinein, um das<br />

verschwundene Mädchen zu finden. Nach<br />

kurzer Zeit fanden wir eine Schleifspur und<br />

ein Chloroformtuch.<br />

Wir kämpften uns durch das Gebüsch und<br />

fanden einen roten Handschuh. Nachdem<br />

wir nicht weiter fündig wurden, suchten wir<br />

in drei Gruppen weiter. Danach trommelten<br />

wir die Gruppen wieder zusammen, und bemerkten<br />

mit Schrecken, dass Julia und Fiona<br />

verschollen waren! Natürlich machten wir<br />

uns sofort auf die Suche nach den beiden.<br />

Von weitem erblickten wir einen Lichtschimmer.<br />

Fiona fanden wir bewusstlos an<br />

einen Baum gefesselt. Sie wurde auf den<br />

Namen Sanshu getauft. Daraufhin entdeckten<br />

wir noch Julia und tauften sie Lishka.<br />

Pünktlich um 22.00 Uhr machten wir ein<br />

Abtreten!<br />

Euses Bescht<br />

Mirlo & Sarabi<br />

Rekken Sola 06 Süd<br />

Es war ein nebliger Samstagmorgen als wir,<br />

Geronimo der Fahrer, der Mammut Azzurro<br />

und der Schreiber Gizmo, morgens um zehn<br />

mit einer Zitrone zuerst einmal in den<br />

Migros fuhren. Nachdem wir uns reichlich<br />

mit Budget Produkten und Bratpfanne mit<br />

Teflonbeschichtung für nur 8.80 Franken<br />

33


<strong>Berichte</strong><br />

eingedeckt hatten, ging es los Richtung Südwesten.<br />

Das erste Ziel war Zweisimmen.<br />

Reichlich unterstützt vom amüsanten Radio<br />

BEO kamen wir dort auch pünktlich beim<br />

Bauern an. Er führte uns sofort zum Lagerplatz,<br />

welcher leider nicht ganz unseren Ansprüchen<br />

zusagte. Trotzdem schossen wir<br />

natürlich reichlich Fotos und erledigten alle<br />

administrativen Aufgaben. Wir schauten<br />

noch nach weiteren Plätzen und mussten<br />

darum mit der Diesel Zitrone ein wenig im<br />

Acker herumgumpen, worauf die Kupplung<br />

einen herben Geschmack freigab…Nach<br />

dem kurzen Mittagsfrass ging es dann das<br />

Simmental zurück. Nach einem kurzen Abstecher<br />

ins Urbachthal kurvten wir über den<br />

Sustenpass, welcher eigentlich schon geschlossen<br />

hatte, Richtung Uri. Alsbald wir<br />

im Ürnerland waren schlängelten wir uns<br />

über den Oberalp. Als wir in Illanz waren<br />

zweigten wir in die Nebenstrassen ein. Nach<br />

ein paar Bündner Käffer waren wir schon an<br />

unserem Zielort angekommen: Versam. Da<br />

es jedoch schon dunkel war, beschlossen wir<br />

uns ein Biwakplatz zu suchen. Nach einer<br />

sensationellen Rösti mit Speck und Eier<br />

genehmten wir uns einen gemütlichen<br />

Lagerfeuerabend. Am Sonntag weckte uns<br />

die strahlende Sonne und wir machten uns<br />

34<br />

sofort auf Richtung Lagerplatz. Dort<br />

erwartete uns eine traumhafte Landschaft direkt<br />

am Vorderrhein umgeben von riesigen<br />

Felswänden. Im 06 ist der Platz weg, aber<br />

fürs 2007 haben wir ihn gleich vorreserviert.<br />

Danach fuhren wir über Umwegen nach St.<br />

Antönien, nahe an die österreichische Grenze.<br />

Dieser Platz stimmte uns am besten zu.<br />

Der Lagerplatz ist nahe am Dorf, gut<br />

erschlossen und trotzdem abgelegen in Umgebung<br />

von schöner Natur. Nachdem wir<br />

uns mit köstlichen Ravioli mit Käse genährt<br />

hatten, entschieden wir uns den Platz zu<br />

nehmen und erledigten mit dem Bauer alle<br />

administrativen Aufgaben.<br />

So nun machten wir auch uns auf den Weg<br />

Richtung <strong>Säuliamt</strong> mit zwei guten Plätzen in<br />

der Tasche und 700 Kilometern mehr auf<br />

der Zitrone…<br />

Nun zu den Facts vom Sola 06: Nächstes<br />

Jahr ziehen wir Säuliämtler wieder in<br />

Stammeigene Solas! Natürlich gehen wir<br />

wieder in den ersten zwei Sommerferienwochen.<br />

Also reserviert euch schon einmal die<br />

zwei Wochen vom 16.07 bis zum<br />

29.07.2006 damit es wieder ein fätziges<br />

Lager wird. Wir Südler und natürlich auch<br />

die Minnesötler ziehen nach<br />

St. Antönien und werden dort die herrliche<br />

Bergkulisse geniessen.<br />

Also streicht euch diese Daten dick in<br />

die Agenda an!!


Allzeit bereit<br />

Mein Name ist Eugen<br />

Als sich an diesem Samstag die ganze Buebenpfadi<br />

am Bahnhof traff, war wohl jeder<br />

gespannt darauf, was uns im Kino erwartete.<br />

Doch wir mussten uns noch gedulden. Nach<br />

dem Antreten bemerkten wir komische<br />

Gestalten denen wir nach kurzen Überlegungen<br />

folgten. Nach einer langen Verfolgungsjagd<br />

rannten sie auf einmal davon. Es<br />

blieb lediglich ein gutgekleideter Mann zurück.<br />

Dieser erklärte uns das er der Regisseur<br />

von „Mein Name ist Eugen“ sei und uns als<br />

Testpublikum einladen wollte. Diese Einladung<br />

nahmen wir gerne an und machten<br />

uns sofort auf den Weg nach Zug. In Zug<br />

angekommen wurde sofort das Kino gestürmt.<br />

Als das Kino dann endlich voll war,<br />

bgeann auch sofort der Film über die 4<br />

Lausbuben. Wir bemerkten schnell, dass uns<br />

gewisse Personen an einige unserer <strong>Pfadi</strong>s<br />

erinnerten. Das beste Beispiel ist im Film der<br />

Abteilungsleiter Gummi. Dieser hat doch<br />

wirklich gewisse Ähnlichkeiten mit unserem<br />

AL Pigeon. Damit ist jetzt weniger das Aussehen<br />

gemeint, sondern die Art wie man uns<br />

zum Singen nötigt. Kaum war der Film zu<br />

Ende stürmten alle <strong>Pfadi</strong>s nach draussen, da<br />

wir unbedingt den Zug erwischen mussten<br />

um nacher an die Diashow zu gelangen.<br />

Wieder in Affoltern angekommen, stiegen<br />

die einen die an die Diashow weiter gingen<br />

<strong>Berichte</strong><br />

aufs Postauto um, die anderen machten ein<br />

Abtreten.<br />

Diashow der Buebenpfadi<br />

Morgens um 09:30 ging es bereits für mich<br />

los. Ich machte mich mit Puck von Örlikon<br />

auf den Weg um den Raum im katholischen<br />

Kirchenzentrum zu übernehmen. Nach einer<br />

halbstündigen Autofahrt und bereits einem<br />

Telefon der Verwalterin wo wir blieben,<br />

kamen wir endlich an und nahmen den<br />

Schlüssel in Empfang. Sofort begannen wir<br />

den Saal einzurichten. Die Tische wurden<br />

verschoben und die Stühle stelten wir in<br />

Reih und Glied. Nach dieser anstrengenden<br />

Arbeit gingen wie nach Affoltern in die<br />

Migros posten. Weil es bereits 12 Uhr war<br />

ging Puck noch nach Hause. Ich räumte<br />

mein Auto in Obfelden noch raus und ging<br />

dann um 13 Uhr ans Antreten für den Kinofilm.<br />

Während der Übung gingen wir zu dritt<br />

noch den Raum fertig einrichten. Als wir<br />

dami fertig waren fuhren wir sofort nach<br />

Zug. In Zug bemerkten wir, dass wir zu spät<br />

kommen werden und dadurch die ersten 10<br />

Minuten des Films bereits verpasst hatten.<br />

Nach dem Film fuhren wir sofort nach Obfelden<br />

zurück und traffen die letzten Vorbereitungen.<br />

Dann kamen bereits die ersten<br />

<strong>Pfadi</strong>s und Eltern. Doch der Beginn der<br />

Diashow verögerte sich noch ein wenig, da<br />

unser Küchenteam, dass für die <strong>Pfadi</strong>s noch<br />

einen Znacht zubereiten sollte, etwas Verpätung<br />

hatte. Wir begannen die Diashow trotzdem<br />

und assen halt in der Pause unsere<br />

Spaghetti. Die Eltern konnten sich während<br />

der Pause am Kuchenbuffet verpflegen.<br />

Nach der Diashow räumten praktisch alle<br />

Führer noch den Raum auf. Um 21:00 Uhr<br />

35


<strong>Berichte</strong><br />

war der Anlass für mich zu Ende und ich<br />

ging müde und mit Kopfweh nach Hause.<br />

Allzeit Bereit<br />

Fotostory der Gruppe Waldbienli<br />

(Teil 1)<br />

Serien<br />

Es waren mal zwei Gruppen, welche sich<br />

um die bessere Helloweenparty stritten.<br />

Zu der einen Gruppe gehören das graue<br />

Entlein (Spirea), Rotkäppchen (Sophie), das<br />

Gespenst (Arashi) und ihr Maskottchen die<br />

silberene Kugel (Iruka).<br />

Zu der anderen Gruppe gehören das Bienli<br />

(Akoya), der Ausserirdische (Kiri), Mini<br />

Mouse (Mingola) und ihr Maskottchen der<br />

Kürbis (Joruja).<br />

36<br />

Als sich die beiden Gruppen kurz vor Helloween<br />

trafen, brach ein grosser Streit aus.<br />

Doch dem Bienli und dem grauen Entlein<br />

wurde der Streit zu blöd und sie gingen davon.<br />

Kurze Zeit später trafen sich die<br />

beiden. Sie schlossen Freundschaft und<br />

wollten etwas gegen die ewigen Streitereinen<br />

unternehmen.


Dann kam der Pöstler (Taira) vorbei, der ihnen<br />

seine Hilfe anbot.<br />

Zusammen gingen sie zur Wahrsagerin (Fitis),<br />

die in ihrer Kugel das Problem sah….<br />

Fortsetzung folgt in der nächsten Fährte<br />

Euses Bescht<br />

<strong>Pfadi</strong> einmal anders oder wenn<br />

der Leitungsstab der Buebenpfadi<br />

auf Reisen geht<br />

Vor kurzer Zeit entschloss sich der Führungsstab<br />

der Buebenpfadi zu einer Englandreise.<br />

Besser gesagt reisten wir in das<br />

ultimative Wochenendmekka nach London.<br />

Wie es dazu kam ist eine längere Geschichte.<br />

In einem Dennerkatalog sahen Geronimo<br />

und ich eine Anzeige für Helveticgutscheine<br />

bei denen der Flug inklusive aller Spesen lediglich<br />

99 Franken kostete. So beschlossen<br />

wir von diesem Angebot zu profitieren und<br />

kauften sofort solche Gutscheine ein. Wir<br />

überredeten auch unseren Mitbewohner, den<br />

Serien<br />

ehemaligen Fährteredakteur Picolo, und unseren<br />

AL Pigeon, uns zu begleiten. Nun<br />

hatten wir die Gutscheine, aber eine Destination<br />

war noch nicht gefunden. Schnell<br />

kristallisierte sich Prag heraus. Doch da kam<br />

schon das erste Problem auf uns zu. Geronimo<br />

weilte noch bis zum Mittwoch in den<br />

Ferien und dadurch hätten wir den Mittwochflug<br />

verpasst. Der nächste Flug ging<br />

erst wieder am Samstag und nur für 2 Tage<br />

nach Prag zu gehen, machte uns nicht an.<br />

Nach langer Beratung folgte dann die Wahl<br />

zwischen Mallorca und London. Diese Wahl<br />

gewann eindeutig London, da Mallorca<br />

angeblich zu dieser Zeit zu kalt sei. So ging<br />

es dann an die Ferienvorbereitungen. Geld<br />

wurde gewechselt, die Koffer wurden gepackt<br />

und die, die eine Freundin haben,<br />

trennten sich schweren Herzens von ihnen.<br />

Am Flughafen wurde auch noch eingekauft,<br />

da es an Bord keine Verpflegung gab. Diese<br />

hätte zuerst zu überteuerten Preisen gekauft<br />

werden müssen. Nach dem Einkaufen kam<br />

dann auch endlich Toska. Dieser musste jedoch<br />

noch der Flughafenapotheke einen Besuch<br />

abstatten und Tamiflu (Mittel das<br />

angeblich gegen die Vogelgrippe wirkt)<br />

hamstern. Nach 4 unnötig gekauften Packungen<br />

und 360Fr. weniger in Toskas<br />

Portemonnaie ging es dann endlich durch<br />

den Zoll zum Terminal. Nach kurzer<br />

Verspätung flogen wir Richtung London ab.<br />

37


Serien<br />

In London mussten wir auf den Bus umsteigen<br />

um zu unserem Hotel (Absteige) zu<br />

gelangen. Beim Hydepark angelangt liefen<br />

wir doch prompt in die falsche Richtung und<br />

vor uns erhob sich der Buckinghampalast.<br />

Nach dem wir uns über die Wachen lustig<br />

gemacht hatten, fanden wir den richtigen<br />

Weg und gelangten nach langem Spaziergang<br />

zu unserer Jugendherberge. Unsere Zimmer<br />

waren<br />

so klein, dass kein Zweiter vorbei kam, wenn<br />

eine Person im Gang stand. Nach dem<br />

Zimmerbezug gingen wir London<br />

besichtigen. Besichtigen ist das richtige Wort<br />

dafür. Wir sahen alle Sehenswürdigkeiten<br />

gingen jedoch in keine hinein. Für das waren<br />

uns die Preise einfach zu hoch. Mich belastete<br />

jedoch etwas anderes. Ich war nun schon<br />

38<br />

4 Stunden in London und hatte noch keinen<br />

Tropfen des Englischen Nationalgetränkes<br />

getrunken. Nach 5 langen Stunden kam<br />

dann endlich für mich die Erlösung und ich<br />

konnte meinen Durst stillen. An den nächsten<br />

Tagen war es auch nicht anders. Wir sahen<br />

viele Sehenswürdigkeiten von aussen<br />

und mit dem Nationalgetränk wurde auch<br />

gespart. Ich traf mal noch meine Schwester<br />

und ihren Freund, beide leben in England,<br />

und da gab es endlich Erlösung für mich.<br />

Das erste Nationalgetränk vor 18:00 Uhr.<br />

Ein besonderes Erlebnis für uns war es, dass<br />

wir die Queen sahen. Zuerst kamen Polizisten<br />

auf Motorräder gefahren, die andauernd<br />

pfiffen und die Kreuzung sperrten. Danach<br />

kam dann die Queen in ihrem Fahrzeug<br />

angefahren. Dies zu sehen war sehr amüsant.<br />

Am letzten Tag ging es dann noch nach<br />

Camdontown an den Markt. So einen Markt<br />

habe ich noch nie gesehen. Stellt euch ein<br />

Gebiet vor, das so gross ist wie Zwillikon<br />

und aus lauter Marktständen besteht. Man<br />

findet diese auf den Strassen, in den Häusern<br />

und sogar unter Brücken. Meiner Meinung<br />

nach war das das imposanteste, was London<br />

zu bieten hatte. Am Abend flogen wir<br />

wieder in die Schweiz, wo jemand von uns<br />

liebevoll von seinem Schatzi begrüsst wurde,<br />

und wir uns dann auf den Heimweg machten.<br />

Die letzten Zeilen widme ich jetzt noch<br />

jeder einzelnen Person die mitkam. Toska:<br />

Tamiflu gehamstert und auf den Fotos Brille<br />

abgezogen,


Gerichtsgebäude besucht und Abstinenzler<br />

gewesen sowie jeden Tag zwei Karten an<br />

den Schatz geschrieben. Pigeon: Buch zu<br />

teuer gekauft, über pfeifende Queen gelacht,<br />

Ausgang genossen und F…. a… . Geronimo:<br />

Cyberdog gesucht, WG-Schmuck gekauft<br />

und Party vorgezogen. Parbat: Mineralwasser<br />

vermisst und zu viele Hotdogs<br />

gegessen. Schwester getroffen und über<br />

Rollstuhlfahrende Busaufhalterin gelacht.<br />

Allzeit Reisebereit<br />

AL in Südamerika<br />

Zum Schluss<br />

Serien<br />

Kälte, Wind, Waldweihnachten, Herbstblätter,<br />

Schnee, Regionstag, kalte Füsse,<br />

(Führer-) Chlaus, nasse Wanderschuhe,<br />

Gützli backen, Weihnachtsstimmung,<br />

Matsch, Übereschüttlete,...<br />

Weit, weit weg scheinen all diese Dinge,<br />

wenn ich hier in Costa Rica in Shorts und T-<br />

Shirt am Strand entlanggehe. Wörter wie<br />

Musik, Sand, gute Bekanntschaften, Meer,<br />

Schlaglöcher, grosse Wellen, Sonne, Urwald,<br />

Affen, verbos irregulares, Palmen und Kokosnüsse<br />

sind mir da schon vertrauter.<br />

Seit Ende Oktober besuche ich in einem<br />

kleinen Städtchen am Pazifik eine Sprachschule,<br />

um Spanisch zu lernen. Doch bald ist<br />

Schluss mit diesem gemütlichen Schulalltag,<br />

und wir ziehen los, ein riesiger Rucksack auf<br />

dem Rücken.<br />

Im Dezember fliege ich, zusammen mit<br />

einer Freundin, von Panama aus nach Peru.<br />

3 Monate lang werden wir umherreisen um<br />

Land, Leute und Kultur in Südamerika<br />

kennenzulernen. Über Bolivien erreichen wir<br />

im Februar Chile, von wo aus wir<br />

schlussendlich in die Schweiz zurückfliegen.<br />

Ich bin sicher, dass die Meitlipfadi bei den<br />

im Land gebliebenen Stafüs in guten<br />

Händen ist. Stafüs: ihr packed das!!!<br />

siempre dispuesto,<br />

Sierva<br />

39


Zum Schluss<br />

"AL goes Sydney"<br />

G'day mates!<br />

Seit einer Woche befinde ich mich nun<br />

schon in Australien, genauer gesagt in Sydney.<br />

Wie es dazu kam, ist eigentlich ganz<br />

einfach: Da ich im März 06 bei der UBS mit<br />

einem Praktikum beginne, dachte ich mir,<br />

dass ich bis dann noch etwas Englisch lernen<br />

könnte. Und so zog es mich kurzerhand<br />

in die südliche Erdhalbkugel. Hier ist jetzt<br />

übrigens Frühsommer, also immer schön<br />

mittelheisses Wetter (immer zwischen 25<br />

und 35 Grad), viel Sonnenschein und und<br />

und.<br />

Sydney ist wahrhaftig eine grosse Stadt: Mit<br />

gut 4 Millionen Einwohnern und Eingeborenen<br />

(auch Aborigines genannt), aber auch<br />

mit vielen Leuten aus Asien und der sonstigen<br />

Welt ist hier immer etwas los. Zudem<br />

gibt es unzählige Shoppingmöglichkeiten,<br />

schöne Strände sowie sehr viele Sehenswürdigkeiten<br />

wie das berühmte Opernhaus<br />

oder die riesige Harbourbridge. Meine<br />

Hostfamily wohnt übrigens in den Suburbs,<br />

hier ist es voll friedlich, schöne Buchten am<br />

Meer, kein störender traffic und dennoch<br />

bin ich mit dem Bus innert 20 min in der City.<br />

Dafür sind wir schön in der Anflugschneise<br />

des Flughafens. So lassen sich<br />

immer wieder die landenden Langstreckenflugzeuge<br />

aus nächster Nähe betrachten...<br />

Aber eigentlich stört dies gar nicht gross, ist<br />

im Prinzip reine Einstellungssache. Dies<br />

kann sogar durchwegs spannend sein, landete<br />

doch letzthin der neue doppelstöckige<br />

Airbus A380 in Sydney!<br />

Natürlich bin ich mit meinen Gedanken<br />

immer bei euch im <strong>Säuliamt</strong>, ich hoffe dass<br />

der Herbst/Winter nicht allzu kalt ist und<br />

40<br />

auch ihr ab und zu etwas Sonnenschein<br />

geniessen dürft!<br />

Ich wünsche euch weiterhin eine schöne<br />

Zeit mit einem anregsamen <strong>Pfadi</strong>leben und<br />

viele lässige Übungen mit vielen Bölimännern<br />

zum verhauen! :-)<br />

Bis bald,<br />

mis Bescht & allzeit Bereit<br />

Lösung Rätsel:<br />

1. Hängebauchschwein / 2. Sägefisch / 3.<br />

Maulwurf / 4. Leopard / 5. Esel / 6. Weinbergschnecke<br />

/ 7. Maus / 8. Laubfrosch / 9.<br />

Fliege / 10. Kamel / 11. Nilpferd / 12.<br />

Ameisenbär / 13. Borkenkäfer / 14. Affe /<br />

15. Zitronenfalter / 16. Seeigel / 17. Kreuzspinne<br />

/ 18. Stier


Agenda Winter 05/06<br />

Zopfaktion Meitli 7. /11.12.05<br />

Waldweihnacht 21.12.05<br />

Neujahrsapéro 11.01.06<br />

Leitwolfweekend 4. /5.03.06<br />

Elternabend Meitli 27.03.06<br />

Elternabend Buebe 29.03.06<br />

Auf www.pfadi-sa.ch findest<br />

Du einen stets aktuellen<br />

Online-Eventkalender!<br />

Nächstes Fährteweekend:<br />

18.-19. März 2006<br />

Anmeldung für PC’s und Znacht unter<br />

http://faehrte.pfadi-sa.ch<br />

Redaktionsschluss: 19.03.2006, 12.00<br />

<strong>Berichte</strong> bitte bis mindestens eine Woche vorher an:<br />

Falter c/o Peter Moser<br />

Semperweg 7<br />

8910 Affoltern a.A. oder faehrte@pfadi-sa.ch<br />

Am Freitag findet wie immer die GameNight statt.


• PP •<br />

8010 Zürich- Mülligen

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