Berichte - Pfadi Säuliamt
Berichte - Pfadi Säuliamt Berichte - Pfadi Säuliamt
- Seite 2 und 3: Inhalt Dezember 05 Editorial Redakt
- Seite 4 und 5: Editorial fliegen ab und zu auch oh
- Seite 6 und 7: News Dies können also Eltern von P
- Seite 8 und 9: News Jahresplanung Meitlipfadi 2006
- Seite 10 und 11: News musste man wie ein Kletterer s
- Seite 12 und 13: News 10
- Seite 14 und 15: News Geier News So zum ersten wolle
- Seite 16 und 17: Berichte Wir gingen zurück und sch
- Seite 18 und 19: Berichte Übereschüttlete Die Bien
- Seite 20 und 21: Berichte Meute Sioni… S= immer sa
- Seite 22 und 23: Berichte Wiese kniete. Kaum gescheh
- Seite 24 und 25: Berichte Zweifel an seinem Handeln.
- Seite 26 und 27: Berichte 24
- Seite 28 und 29: Berichte In die Annahen eingegangen
- Seite 30 und 31: Berichte 28
- Seite 32 und 33: Berichte 30
- Seite 34 und 35: Berichte Antreten wollten wir in de
- Seite 36 und 37: Berichte eingedeckt hatten, ging es
- Seite 38 und 39: Berichte war der Anlass für mich z
- Seite 40 und 41: Serien In London mussten wir auf de
- Seite 42 und 43: Zum Schluss "AL goes Sydney" G'day
- Seite 44: • PP • 8010 Zürich- Mülligen
Inhalt Dezember 05<br />
Editorial<br />
Redaktionswort, AL-Wort<br />
News<br />
Gründung 3. Stufe, MaBü,<br />
Waldweihnacht,<br />
Zopfaktion<br />
<strong>Berichte</strong><br />
Hela, Übereschüttlete,<br />
Dakota, Übungen, Rekken<br />
Serien<br />
Fotostory,<br />
<strong>Pfadi</strong> einmal anders<br />
1<br />
3<br />
12<br />
37<br />
Zum Schluss<br />
AL's im Ausland<br />
39<br />
Agenda Umschlag<br />
Etat Mitte<br />
Titelbild: Bienlihela Flumserberge,<br />
Doktorzwerge mit Bienli
Hallo, wo ist der Herbst geblieben???<br />
Editorial<br />
Habt Ihr Euch nicht auch gefragt, was mit<br />
dem Herbst geschehen ist? Also uns kommt<br />
es so vor als wäre es eben noch Sommer gewesen,<br />
und Gester fielen bereits die ersten<br />
Schneeflocken in unseren Regionen. Doch<br />
wir wollen uns nicht beklagen, denn nicht jedes<br />
Jahr wird uns ein so schöner und teils<br />
auch warmer Herbst, geschenkt. Klar machte er<br />
sich bemerkbar, mit den wunderschönen<br />
Stimmungen am Abend und den verfärbten<br />
Blättern an den Bäumen. Diese Zeit verflog<br />
jedoch so schnell, dass sie beinahe unbemerkt<br />
verlief. Ist das bloss eine Alterserscheinung,<br />
oder läuft die Zeit jedes Jahr ein<br />
wenig schneller?<br />
Bevor sich nun also alle langsam in Ihre Löcher<br />
verkriechen, um Winterschlaf zu<br />
halten,haben wir Euch in dieser Ausgabe der<br />
Fährte noch einiges wichtiges zu berichten.<br />
Also fleissig weiterlesen, und nicht nach<br />
diesem Redaktionswort Lesefaul werden.<br />
Allzeit Bereit und wir wünschen Euch bereits<br />
jetzt schon einen guten Rutsch!<br />
AL-Wort<br />
Editorial<br />
Letzte Nacht hat hier in der Schweiz der<br />
Winter Einzug gehalten. Im <strong>Säuliamt</strong> blieb<br />
es allerdings bei einzelnen Schneeflocken.<br />
Trotzdem bin ich froh, dass wir hier in unserem<br />
<strong>Pfadi</strong>heim eine gute Heizung haben.<br />
Meine beiden AL-KollegInnen können sich<br />
dies wohl kaum vorstellen. Sie sitzen irgendwo<br />
in der Wärme in Australien oder Mittelamerika.<br />
Eben heute haben mich die neusten<br />
News von Sierva erreicht. Sie wird sich<br />
nach dem zuverlässigen, schweizer Busnetz<br />
sehnen und sich mit der spanischen Sprache<br />
anfreunden müssen... Die Freude an neuen<br />
Entdeckungen und Bekanntschaften, die<br />
schönen Strände und das Bad im Meer<br />
werden dies aber sicherlich vergessen machen.<br />
Die Erlebnisse von Pigeon und Sierva<br />
könnt ihr ein paar Seiten weiter hinten entnehmen.<br />
Und wieder schreiben wir die letzte Fährte<br />
dieses Jahres und wie jeden November<br />
staune ich, wie schnell es doch wieder Weihnachten<br />
ist. Eben erst erlebten die Bienli den<br />
Höhepunkt ihres <strong>Pfadi</strong>jahres, das Hela. Sie<br />
waren zu Besuch im Zwergenland und verbrachten<br />
bei wunderbarem Wetter eine tolle<br />
Woche in den Flumserbergen Es scheint, als<br />
ob uns das Wetter nach dem verregneten<br />
Sola versöhnen wollte...<br />
Die <strong>Pfadi</strong>s sind bekanntlicherweise ein bereistes<br />
Völkchen und so besuchten wir nur<br />
wenige Wochen später den extraterrestischen<br />
Raum. Die Regionsleitung hatte uns<br />
eingeladen abzuheben und die verschiedenen<br />
Planeten, die irgendwo im All ihre<br />
einsamen Runden drehen, kennen zu lernen.<br />
Die Leiterinnen und Leiter aus dem <strong>Säuliamt</strong><br />
1
Editorial<br />
fliegen ab und zu auch ohne ihre <strong>Pfadi</strong>s,<br />
Wölfli oder Bienli aus. Dann nämlich, wenn<br />
„mein Name ist Eugen“ im Kino läuft oder<br />
die IMAX-Filmcrew auf eine Reise zu den<br />
schönsten Korallenriffen einlädt.<br />
Ausgeflogen oder vom Rudel weggezogen<br />
sind auch die ältesten Bienli und Wölfe. Am<br />
Dakotaschildkampf und an der Überäschüttletä<br />
hiess es für sie Abschied nehmen von<br />
ihrer Gruppe und aufbrechen zu Neuem.<br />
Wir wünschen ihnen einen guten Start bei<br />
den „Grossen“ und weiterhin viele tolle<br />
<strong>Pfadi</strong>erlebnisse.<br />
Eigentlich mögen wir noch nicht wirklich an<br />
Weihnachten denken und jedes Jahr füllen<br />
sich die Regale in den Einkaufszentren früher<br />
mit all dem Weihnachtszeug (uns scheint<br />
es zumindest so). Und doch ist diese Fährte<br />
die letzte und einizige, in der wir euch auf<br />
unsere Waldweihnacht hinweisen können.<br />
Sie wird dieses Jahr in einem etwas speziellen<br />
Rahmen stattfinden, wie sie weiter hinten<br />
in dieser Fährte entnehmen können.<br />
Auch möchten wir es nicht versäumen an<br />
dieser Stelle allen <strong>Pfadi</strong>s, Eltern und<br />
Fährtelesern einen guten Rutsch ins neue<br />
Jahr zu wünschen. Wir freuen uns auch im<br />
neuen Jahr auf gelungene Übungen und<br />
Lager und lange AL-Wörter.<br />
Zum Schluss wünschen wir eine angenehme<br />
Adventszeit und eine spannende Lektüre.<br />
2<br />
Materialbüro<br />
News<br />
Es ist schon wider Mitte November und die<br />
diesjährigen Festtage stehen wieder vor der<br />
Tür.<br />
Haben Sie für Ihr Kind schon ein passendes<br />
Geschenk?<br />
Im Materialbüro gibt es alles, was zur <strong>Pfadi</strong>uniform<br />
gehört.<br />
Melden Sie sich sobald sie können um einen<br />
Termin zu vereinbaren. (Adresse im Organigramm)<br />
Das <strong>Pfadi</strong>- Wölfli- Bienlihemd 59.-<br />
Das <strong>Pfadi</strong>hemd ist ein fester Bestandteil der<br />
Uniform in der <strong>Pfadi</strong><br />
Der <strong>Pfadi</strong>gürtel 39.50<br />
Diesen Gürtel gibt es in verschiedenen<br />
längen und mit den vier verschiedenen<br />
Schnallen
Die Krawatten 14.-<br />
Der <strong>Pfadi</strong>hut, dieser Hut ist in Lagern und<br />
an regnerischen Tagen die beste Kopfbedeckung.<br />
58.-<br />
Das <strong>Pfadi</strong>täschli 34.50<br />
In meiner persönlichen Tasche habe ich<br />
immer alles griffbereit.<br />
Noch immer gesucht!!!<br />
Heimgötti / Heimgotte<br />
News<br />
Für unser <strong>Pfadi</strong>heim suchen wir per sofort<br />
/ oder nach Vereinbarung einen<br />
Heimgötti.<br />
Aufgabenbeschrieb:<br />
Die Aufgabe des Heimgöttis ist es, das<br />
<strong>Pfadi</strong>heim Schwandenhölzlli nach Weekends<br />
und Lagern der Buebe- und Meitlipfdi <strong>Säuliamt</strong><br />
abzunehmen. Dies wird je nach<br />
Nutzungshäufigkeit zwischen 6 bis 10 Mal<br />
im Jahr der Fall sein.<br />
Der Heimgötti kontrolliert das Heim direkt<br />
nach der Benutzung auf Ordnung und Sauberkeit<br />
und fordert bei allfälligen Beanstandungen<br />
die <strong>Pfadi</strong>s umgehend zum Nachputzen<br />
auf.<br />
Der Heimgötti arbeitet eng mit dem Heimverwalter<br />
zusammen. Bestehen unterschiedliche<br />
Meinungen der <strong>Pfadi</strong>s und des Heimverwalters<br />
ob im und um das <strong>Pfadi</strong>heim Etwas<br />
sauber bzw. aufgeräumt ist, hat der<br />
Heimgötti bzw. die Heimgotte die Aufgabe<br />
zur Vermittlung und Schlichtung. Die vom<br />
Götti bzw. der Gotte gefällte Entscheidung<br />
ist von beiden Parteien zu akzeptieren und<br />
anzunehmen.<br />
Was Sie mitbringen:<br />
In Frage kommende Heimgöttis sollten ein<br />
gutes Verhältnis mit den <strong>Pfadi</strong>s wie auch<br />
dem Heimverwalter haben, zuverlässig und<br />
flexibel sein.<br />
3
News<br />
Dies können also Eltern von <strong>Pfadi</strong>s oder<br />
Leitern sein, aber auch Ehemalige welche<br />
seit mindestens 4-5 Jahren nicht mehr als<br />
Aktive tätig sind.<br />
Weitere Auskunft und Informationen geben<br />
gerne Spatz (Präsident Heimverein) oder die<br />
Abteilungsleiter:<br />
Spatz: 079 373 07 52<br />
tpfister@gmx.ch<br />
Pigeon: 044 761 09 61<br />
pigeon@pfadi-sa.ch<br />
Biloba: 044 767 02 71 biloba@pfadi-sa.ch<br />
Vielen Dank!<br />
Der Vostand<br />
Hier könnte Ihre Werbung<br />
stehen!!!<br />
4<br />
(Infos erhalten Sie über<br />
faehrte@pfadi-sa.ch)<br />
Zopfaktion<br />
Ein frischer Zopf, ein Muss für einen<br />
richtigen Sonntagsbrunch! Am 12. Dezember<br />
brauchen Sie keinen Schritt aus dem<br />
Haus zu machen und bekommen ihn<br />
dennoch ofenfrisch geliefert! Die Meitlipfadi<br />
startet dann mal wieder eine Zopfaktion und<br />
bringt die selbst gebackenen Zöpfe direkt zu<br />
Ihnen nach Hause.<br />
Wenn auch Sie von diesem einmaligen<br />
Angebot profitieren wollen, können Sie hier<br />
ihren Zopf bestellen. Wir liefern zwei verschiedene<br />
Grössen: 800g für 8.- und 500g<br />
für 5.-. Einfach eine e-mail mit Name,<br />
Adresse und Anzahl Zöpfe an biloba@pfadi-sa.ch<br />
schicken und wir erfüllen<br />
ihren Wunsch am 12. Dezember zwischen 9<br />
und 11 Uhr.<br />
Aus logistischen Gründen können wir leider<br />
nicht das ganze <strong>Säuliamt</strong> beliefern. Deshalb<br />
gilt dieses Angebot für die Einwohner<br />
folgender Gemeinden: Affoltern, Aeugst,<br />
Obfelden, Hausen, Mettmenstetten, Rifferswil<br />
und Maschwanden.<br />
Allzeit Backbereit
Waldweihnacht<br />
Neues zu wagen, alte Gewohnheiten zu<br />
ändern, dies könnte ein Vorsatz fürs neue<br />
Jahr sein. Wir möchten dies aber als Voratz<br />
für die diesjährige Waldweihnacht sehen.<br />
Anstelle von traditionellem Liedersingen<br />
möchten wir dieses Jahr mit allen <strong>Pfadi</strong>s,<br />
Bienlis, Wölfen und vor allem den Eltern ein<br />
Fondue-Essen organisieren.<br />
Wir treffen uns aber dennoch zuerst im<br />
Wald und zwar:<br />
Mittwoch, 21. Dezember, 19.00 Uhr beim<br />
Schützenhaus Obfelden<br />
Wem es erst später passt, der kann direkt<br />
fürs Essen zu uns stossen und zwar um<br />
19.45 ins Brunnmatt Obfelden.<br />
Wir möchten keine fixe Endzeit festlegen,<br />
denken jedoch, dass wir so um ca. 22.00 Uhr<br />
fertig sein werden.<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich und über<br />
unsere Homepage www.pfadi-sa.ch möglich.<br />
Jede/jeder sollte für sich eine Fonduegabel<br />
mit dabei haben!<br />
Wir wären froh, wenn - wer eines hat - ebenso<br />
sein Fondue-Caquelon mitbringen könnte.<br />
(Bitte bei der Anmeldung anmerken)<br />
Dieses kann beim Schützenhaus abgegeben<br />
werden und wird von uns dann ins Brunnmatt<br />
gebracht.<br />
Bis zur Waldweihnacht<br />
Allzeit Bereit<br />
News<br />
Elternabend der Buebenpfadi<br />
Am Mittwoch, 29. März 2006, um 20:00<br />
Uhr im <strong>Pfadi</strong>heim Schwandenhölzli<br />
findet der Elternabend der Buebenpfadi<br />
statt. An diesem Abend wird der Aufbau der<br />
Buebenpfadi erklärt, die neuen Stammführer<br />
stellen sich vor und Sie haben Gelegenheit<br />
uns Fragen zu stellen. Für diejenigen die bereits<br />
einen Elternabend besucht haben,<br />
könnte noch die Auswertung der diesjährigen<br />
Umfrage über die Buebenpfadi interessant<br />
sein. Der Elternabend wird zum<br />
Schluss mit einem Apéro beendet, an dem<br />
weitere Gelegenheit besteht Fragen zu<br />
stellen.<br />
Damit wir die Umfrage auch auswerten<br />
können, sind wir auf deine Mithilfe angewiesen!<br />
Bitte nimm dir 5 min Zeit und fülle<br />
die Umfrage auf der Homepage aus, falls du<br />
dies noch nicht getan hast.<br />
Die Umfrage ist für ein Feedback und eine<br />
Verbesserung des <strong>Pfadi</strong>betriebs für uns sehr<br />
hilfreich. Vielen Dank<br />
Allzeit Bereit<br />
5
News<br />
Jahresplanung Meitlipfadi 2006<br />
Die detailierte Jahresplanung fürs 06 wird in<br />
der nächsten Fährte erscheinen. An dieser<br />
Stelle möchten wir aber bereits darauf<br />
hinweisen, dass es nächstes Jahr sowohl<br />
für die Bienli, wie auch für die <strong>Pfadi</strong> ein<br />
Herbstlager geben wird. Die Helas<br />
finden in der ersten Woche der Herbstferien<br />
statt.<br />
Im Sommer 06 werden einige der <strong>Pfadi</strong>leiterinnen<br />
ihre Prüfungen an Uni, ETH oder<br />
anderen Hochschulen zu schreiben haben.<br />
Deshalb haben wir uns für ein Lager im<br />
Herbst entschieden.<br />
Allzeit Bereit<br />
Gründung der 3. Stufe<br />
Nun ist es auch bei der <strong>Pfadi</strong> <strong>Säuliamt</strong> soweit<br />
- die Buebepfadi gründet eine 3. Stufe.<br />
Was ist das, magst du dich fragen, warum<br />
und wieso und überhaupt? Hier folgt ein<br />
erster Entwurf eines Konzepts für die 3.<br />
Stufe und danach bist du an der Reihe dazu<br />
Stellung zu nehmen! Auf der Homepage gibt<br />
es dazu eine Umfrage.<br />
Was ist die 3. Stufe?<br />
Die 3. Stufe ist gemäss PBS (<strong>Pfadi</strong>Bund<br />
Schweiz) und nach unserer Idee, diejenige<br />
Stufe, in welche ein <strong>Pfadi</strong> gelangt, nachdem<br />
er OP wurde und bevor er zum Hilfsleiter<br />
wird. Also wer ca. zwischen 13 und 14 Jahre<br />
alt ist, wird in Zukunft in der 3. Stufe sein.<br />
6<br />
Wer leitet die 3. Stufe?<br />
Die 3. Stufe soll sich gemäss Konzept weitestgehend<br />
selber leiten. <strong>Pfadi</strong>s aus der 3.<br />
Stufe bereiten eine Übung vor oder sind für<br />
die Organisation der 3. Stufe verantwortlich.<br />
Für einen reibungslosen Betrieb sorgen Betreuer,<br />
bestehend aus Stammführer, Stufenleiter<br />
oder Abteilungsleiter. Vorerst wird die<br />
3. Stufe von mir, Geronimo, geleitet.<br />
Was ist das Ziel der 3. Stufe?<br />
- zu verhindern, dass jemand nachdem er<br />
OP wurde aufgrund Langeweile oder keiner<br />
Möglichkeit Leiter zu werden, die <strong>Pfadi</strong><br />
verlässt.<br />
- für die älteren <strong>Pfadi</strong>s ein entsprechendes<br />
Programm zu bieten<br />
- eine gute Ausbildung zu vermitteln, damit<br />
beim Verlassen der 3. Stufe jeder das<br />
Rüstzeug hat, um eine Gruppe (Fähnli oder<br />
Meute) zu leiten<br />
- Leiterengpässe zu beseitigen indem <strong>Pfadi</strong>s<br />
aus der 3. Stufe bei irgendeiner Gruppe als<br />
Leiter eingesetzt werden, wenn sie die 3.<br />
Stufe verlassen<br />
- nach Austritt einen mit Ideen, Tips und<br />
Tricks gefüllten Leiterordner zu besitzen,<br />
der später beim Erstellen von Übungen helfen<br />
kann.
Was macht man in der 3. Stufe?<br />
Gemeinsam werden wir uns vertieft mit<br />
<strong>Pfadi</strong>technik beschäftigen, etwas anspruchsvollere<br />
Übungen gestalten, abhalten, mal<br />
einen Ausflug machen, in Theorie und Praxis<br />
das Leiten üben, planen, und viele weitere<br />
Tätigkeiten.<br />
In einem Tournus wird zwischen Übung in<br />
der 3. Stufe und einem Leitereinsatz bei<br />
einer Gruppe abgewechselt. Die 3. Stufe<br />
kann auch einmal eine Übung für die gesamte<br />
Abteilung vorbereiten oder als Bölimanntruppe<br />
ihren Einsatz haben. Jedenfalls<br />
sollte weiterhin jeden Samstag etwas programmmässiges<br />
los sein.<br />
Wie verlässt man die 3. Stufe?<br />
Über eine Zeremonie sind wir uns noch<br />
nicht einig geworden, jedoch wird ein <strong>Pfadi</strong><br />
die 3. Stufe dann verlassen, wenn er 1. als<br />
Leiter mithelfen möchte, 2. genug Erfahrung<br />
in der 3. Stufe gesammelt hat, 3. in einem<br />
Fähnli oder einer Meute ein Hilfsleiter benötigt<br />
wird. Mit Vorteil wird auch während der<br />
Zeit, in welcher man in der 3. Stufe ist, der<br />
Venner-, resp. der Tippkurs besucht.<br />
Natürlich bietet die 3. Stufe nicht nur Vorteile,<br />
so ist es zum Beispiel in der ersten Phase<br />
sicher nicht leicht, bis sich alle daran gewöhnt<br />
haben, dass sie nicht in "ihrem"<br />
Fähnli zum Leiter werden können, sondern<br />
irgendeiner Gruppe (Wölf oder <strong>Pfadi</strong>) zugeteilt<br />
werden.<br />
Dies ist aber genau der springende Punkt,<br />
weswegen wir die 3. Stufe gegründet haben,<br />
weil wir für die Wolfsstufe keine Leiter<br />
finden, da alle in ihren Fähnlis bleiben<br />
News<br />
wollen und die Wolfsstufe keinen Nachwuchs<br />
als Leiter einsetzen kann.<br />
Wir denken aber, dass nach dem "Besuch<br />
der 3. Stufe" gut ausgebildete Leiter als<br />
Hilfsleiter beginnen können und so nicht in<br />
ein Loch aus Überforderung fallen.<br />
Die 3. Stufe soll auf Anfang 06 gegründet<br />
werden, die <strong>Pfadi</strong>s im entsprechenden Alter<br />
werden dafür eingeladen.<br />
Dennoch würde ich mich über ein Feedback<br />
freuen. Dieses kann über die Homepage<br />
www.pfadi-sa.ch geschehen.<br />
Auf ein gutes Gelingen der 3. Stufe<br />
Zemme wiiter<br />
Pulverhaus Stamm Nordakota<br />
Seit langer Zeit wurde es immer düsterer im<br />
Jonental. Genauer gesagt im äussertsten<br />
Raum des Pulverhauses. Verdächtigt mieden<br />
sogar Mäuse sich in diesen Raum zu schleichen.<br />
Komisch, etwas kann da nicht<br />
stimmen.<br />
Jemand erzählte, als er die Tür öffnete war<br />
eine Wand vor ihm. Eine Wand gestappelt<br />
mit grossen Kisten, Zelteinheiten, Kübelsäcke<br />
und Stoffen. Beim Betreten des Raumes<br />
7
News<br />
musste man wie ein Kletterer sich Vorwärtsbewegen.<br />
Doch hier, ein feiner Strahl aus<br />
dem Hinterfenster strahlt auf den Sarg mitten<br />
im Raum. Doch als diese Person ihn öffnete,<br />
sah er nur Styropor und Zeitungen darin.<br />
Als man auch noch erfuhr, das sich Überreste<br />
vom Pfila 03 im Raum befanden wurde<br />
eines klar. Raus damit.<br />
So wurde geplant und überlegt wie der<br />
Raum neu aussehen soll. Und es geschah,<br />
man packte an. Es wurde ein Gestell gemacht<br />
und alles in Kisten verpackt. Verkleidungen<br />
geflickt, Material beschriftet und<br />
Material zugekauft. Alles bekam Ordnung<br />
und die anfängliche Wand war im nu weg.<br />
Es getrauten sich auch keine Mäuse mehr<br />
herein.<br />
Bis in die Nächte wurde gesägt, gemalt, gepoltert<br />
und gekracht. So ist seit August 05<br />
alles so wies sein muss. Ich hoffe auch bis in<br />
alle Ewigkeit so.<br />
Allzeit Bereit<br />
8<br />
Tierrätsel<br />
Hilfe, irgendjemand hat unsere Namen<br />
durcheinander gebracht. Wir sind alle Tiere<br />
und würden gerne wieder wissen, wer wir<br />
sind. Bringe die Buchstaben wieder in die<br />
richtige Reihenfolge.<br />
1. WAGENHEIBÄCHUSCHN<br />
2. SCHEFÄGIS<br />
3. WURMFAUL<br />
4. RADPOLE<br />
5. ELSE<br />
6. BINENGESCHWECKER<br />
7. SAUM<br />
8. SCHRAUBFOL<br />
9. FEGELI<br />
10. MELKA
11. PFREIDLN<br />
12. SÄBERMIENA<br />
13. FÄRBEKORKEN<br />
14. FEFA<br />
15. TONNERFLAZTIER<br />
16. GIESELE<br />
17. SPREIZNUKEN<br />
18. RESIT<br />
Auflösung auf Seite 40 dieser Ausgabe.<br />
Nördler News<br />
Nun sitz ich da im grossem Aufenthalsraum.<br />
Kein Mensch ist mehr zu sehen nur noch die<br />
PC Geräusche sind zu hören und meine<br />
Augen sehen sich nach schlaf. Doch einem<br />
Nördler ist das kein Hindernis, ein Bericht<br />
zu schreiben.<br />
Dakotaschildkampf. Fast, aber wirklich nur<br />
knapp hätten wir wieder mal das Dakota<br />
Schild in die Nörlder Stube gebracht. Doch<br />
ich muss grosses Lob witmen, alle haben<br />
eine grosse Leistung erbracht und vollen<br />
Einsatz gegeben. Weiter so.<br />
Es ist noch lange nicht SoLa-Zeit doch ich<br />
will euch das schon verraten. Wir werden<br />
News<br />
nach Zweisimmen ins Berner Oberland gehen.<br />
Also haltet euch unbedingt die ersten<br />
beiden Sommerferien Wochen frei (Infos +<br />
genaue Daten folgen). Wenn nicht, verpasst<br />
ihr ein einmaliges SoLa des Stamm Nord<br />
und ihr habt ein SoLa weniger in der Erinnerung.<br />
Auch die Winterzeit ist eingebrochen. Es<br />
werden durch Feiertage und Ferien weniger<br />
Uebungen stattfinden. Doch ich hoffe ihr<br />
werdet tolles erleben im Schnee. Geniesst<br />
den Schnee und freut euch auf coole Uebungen<br />
im Schnee..<br />
Verkleidung. Braucht ein Fähnli eine<br />
Bölliverkleidung ? Brauchst du als <strong>Pfadi</strong> eine<br />
Verkleidung für einen Anlass ? Oder hättest<br />
du eine Verkleidung die du zur Verfügung<br />
stellen willst ? Du hast auch alte Kleider die<br />
geeignet wären für eine Böllimannverkleidung<br />
? Dann melde dich ungeniert bei mir.<br />
Gerne helfe ich dir oder nehme deine<br />
Kleider und verwende sie für einen guten<br />
Zweck. Unser Stamm hat nun ein grosses<br />
Spektrum an Verkleidung und stellt diese<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Philipp Haag v/o Jano<br />
Müliacher 27<br />
8915 Hausen a/A<br />
jano@pfadi-sa.ch<br />
Nun wünsche ich dir viel Spass beim Lesen.<br />
Allzeit Bereit<br />
9
News<br />
10
Südlichste Neuigkeiten<br />
Endlich ist mal wieder möglich wirklich über<br />
News berichten zu können.<br />
Einige Leiterwechsel sind / waren:<br />
- Tamarillo verlässt das Fähnli Anakonda<br />
und hilft fortan Parbat beim Leiten der<br />
<strong>Pfadi</strong>stufe.<br />
- Azzurro und Gizmo verlassen ihre Fähnli<br />
ebenfalls und werden als Hilfsstammführer<br />
eingeführt und übernehmen aufs Sola hin<br />
den Stamm Süddakota<br />
- Topolino ist nach einem Welschlandaufenthalt<br />
wieder zum Fähnli Geier zurückgekehrt<br />
und ist dort nun mit Pompelmo Leiter.<br />
Sola 2006:<br />
Azzurro, Gizmo und ich waren am Rekognoszieren<br />
für geeignete Lagerplätze. Die Bilanz<br />
eines Wochenendes mit knapp 700 Km<br />
Autofahren ist:<br />
Wir haben einen Lagerplatz für das Jahr<br />
2006 sowie auch fürs 2007 und auch gleich<br />
noch einen für den Stamm Nord für 2006<br />
gefunden.<br />
Wir sind vom 16. Juli bis zum 28. Juli im<br />
Sola in St. Antönien im Prätigau (GR).<br />
Im 2007 gehen wir voraussichtlich in die<br />
Schlucht bei Versam.<br />
Über das Rekognoszieren gibt es in dieser<br />
Fährte zudem einen eigenen Bericht.<br />
Dem Fähnli Geier möchte ich auch noch<br />
zum Sieg beim diesjährigen Dakotaschildkampf<br />
gratulieren.<br />
Allzeit bereit<br />
News<br />
Leiterwechsel beim Fähnli Anakonda<br />
Im 03 ging ich zu Anakonda,, weil dort<br />
Ameise Probleme hatte das Fähnli zu leiten.<br />
Wir zwei machten dann fätzige Übungen mit<br />
den <strong>Pfadi</strong>s, die ich sicher nicht vergessen<br />
werde. Nachdem Ameise nach dem Sola 04<br />
das Fähnli verlassen hatte, um sich aufs Berufsleben<br />
vorbereiten zu können, bekam ich<br />
Grillä als Jungvenner. Mit ihm machten wir<br />
tolle Übungen. Wir gingen z.B. ins<br />
Schwimmbad, machten eine Finanzaktion<br />
oder beschäftigten uns im Wald mit dem Beseitigen<br />
von Bösewichten.<br />
Wir erlebten viele lustige Sachen und wussten<br />
immer was wir machen.<br />
Als im Oktober die Stämme Minnesota und<br />
Süddakota zusammengelegt wurden,<br />
nahmen wir Fähnli Gepard bei uns auf . Mit<br />
diesem Zusammenschluss bekamen wir<br />
Gepetto, der uns tatkräftig zur Seite stand.<br />
Natürlich ging das so weiter, wir hatten gute<br />
Übungen machten immer das, was wir wollten.<br />
Nun, im November 05 gebe ich das<br />
Fähnli Anakonda an Grillä und Gepetto ab.<br />
Sie werden es mit Sicherheit genau so gut<br />
leiten wie wir zusammen - oder noch besser<br />
�!! Sie werden miteinander sicher gute<br />
Übungen machen und viel Spass miteinander<br />
haben.<br />
Ich werde nicht aus der <strong>Pfadi</strong> gehen, sondern<br />
werde Parbat als Stufenleiter zur Seite<br />
stehen.<br />
Mit diesen Worten schliesse ich ab und wünsche<br />
dem Fähnli alles Gute und dass sie mir<br />
den nächsten Wettkamp gewinnen werden.<br />
Allzeit Bereit<br />
11
News<br />
Geier News<br />
So zum ersten wollen wir den <strong>Pfadi</strong>s, und<br />
natürlich auch uns�, zum Dakotasieg herzlichst<br />
gratulieren, es war ein super Einsatz<br />
von euch/uns.<br />
Ansonsten finden wieder einmal ein paar<br />
weltbewegende Ereignisse im Fähnli Geier<br />
statt. Für mich, Gizmo, ist es nach sechs<br />
erlebnisreichen und geilen Jahren im Fähnli,<br />
davon gute drei Jahre als Venner die Zeit gekommen,<br />
um mein Amt den Jüngeren weiterzugeben.<br />
Ich werde in die Stammleitung<br />
gehen und dort Geronimo unterstützen. Ich<br />
hoffe natürlich, dass ihr alle fleissig an die<br />
Stammanlässe kommt, und vor allem ins<br />
Sola nach St. Antönien!!<br />
Topolino, welcher von seinem Welschland-<br />
Jahr zurückgekehrt ist, hat sein Versprechen<br />
gehalten und wird an den Waldweihnachten<br />
das absolut beste Fähnli, das Fähnli Geier,<br />
mit Pompelmo zusammen, von mir übernehmen..<br />
Diese werden es gemeinsam leiten und<br />
tragen beide gleich viel Verantwortung. Wie<br />
es der Zufall wollte machen beide die gleiche<br />
Ausbildung! Sie werden als Elite der<br />
Schweizer Applikationsentwickler (Informatiker)<br />
ausgebildet. Topolino bei der ****<br />
und Pompelmo bei ****, zwei der Sponsoren<br />
der WM 2006!<br />
Das spricht wohl alles dafür, dass es im<br />
Fähnli sicher prima weiterlaufen wird.<br />
So das wars eigentlich schon, wir wünschen<br />
den Geiers weiterhin viel Spass an den<br />
Hammer Übungen und die anderen haben<br />
halt Pech. Tja, so geht’s…<br />
Allzeit bereit<br />
12<br />
Bienlihela – Zwergenland<br />
<strong>Berichte</strong><br />
10.-15. Oktober 05<br />
Pünktlich um 10 Uhr trafen wir Zwergen aus<br />
dem <strong>Säuliamt</strong> uns bei der Ova in Affoltern.<br />
Der Zauberer vom Zwergenland hat uns<br />
aufgefordert, das Zwergenland zu besuchen.<br />
In Flums würde uns eine auffällige Spur weiterführen.<br />
Sogleich war uns klar, dass wir<br />
diese Einladung auf keinen Fall ausschlagen<br />
möchten und wir bestiegen den nächsten<br />
Zug Richtung Flums. Während unseres Aufenthaltes<br />
im Zwergenland haben die Bienli<br />
das Tagesgeschehen fleissig festgehalten. An<br />
dieser Stelle möchten wir ihre Eindrücke<br />
„veröffentlichen“:<br />
Wir haben uns bei der Ova getroffen. Wir waren als<br />
Zwergen verkleidet. Wir haben einen Brief vom<br />
Zauberer aus dem Zauberland gekriegt. Er hat uns<br />
ins Zauberland gebeten, wir sind gegangen. Dort<br />
haben wir noch einen Brief vom Zauberer gefunden.<br />
Wir sind ohne Rucksäcke zur Burg gelaufen und<br />
haben dort den Zauberer getroffen.
Dort haben wir den Auftrag bekommen, das<br />
Zauberbuch zu suchen. Wir sind mit den<br />
Rucksäcken zum Lagerhaus gewandert, wo<br />
wir nach dem Einpuffen einen Spielblock<br />
gemacht haben.<br />
(Marion, Kiruna, Bina, Fiona, Moana und<br />
Fitis)<br />
Nach dem Znacht besuchte uns ein Zwerg<br />
um uns die Regeln des Zwergenlandes näher<br />
zu bringen. Doch beim ersten Singsong<br />
waren wir bereits zu laut. Die weise Eule aus<br />
dem Zwergenland ermahnte uns leiser zu<br />
sein, da die Bewohner des Eulenaltersheimes<br />
keine Nachtruhe fanden. Bei dieser Gelegenheit<br />
zeigte sie uns auch gleich die wichtigsten<br />
Stationen im Zwergenland.<br />
Am nächsten Morgen schaut Mogli bei uns<br />
vorbei. Er freute sich über die vielen Bienli<br />
und wollte unbedingt mit uns Spiele ma<br />
<strong>Berichte</strong><br />
chen. Er startete mit uns eine Olympiade,<br />
die aus verschiedenen Spielen aus dem<br />
Dschungel bestand.<br />
Irgendwann bemerkte Mogli, dass er gar<br />
nicht mehr im Dschungel ist und wurde<br />
traurig. Zum Glück eilten uns zwei Zwerge<br />
zu Hilfe und versuchten Mogli durch<br />
Zwergenspiele wieder aufzuheitern. Es<br />
klappte und sie beschlossen mit ihm gemeinsam<br />
das Zwergenland zu erkunden. Nachdem<br />
wir uns die Bäuche voll geschlagen<br />
haben, bastelten wir verschiedenste Dinge in<br />
Ateliergruppen.<br />
Nach dem Znacht spielten wir unsere<br />
Theater. Es gab noch einen Gschichtli-Singsong.<br />
Mogli kam und erzählte uns eine Gutenachtgeschichte.<br />
Zwergen weckten uns und suchten das<br />
Schneewittchen. Dann gab es Frühstück.<br />
(Iruka, Fellina, Farfalla, Kathrin und Timbuktu)<br />
Sie gaben uns Sugus um Gruppen zu machen. In<br />
zwei fanden wir Zettel. Darauf stand, dass Schneewittchen<br />
entführt wurde und wir dem Entführer<br />
Zwergenkarten geben müssen. Übergabe: 16:05,<br />
Geisterwald. Wir machten eine Wanderung, um<br />
diese Zwergenkarte herzustellen. Wir nahmen<br />
Bodenproben und zeichneten die Landschaft ab. An<br />
einer schönen Feuerstelle brätelten wir unsere Cervelats.<br />
13
<strong>Berichte</strong><br />
Wir gingen zurück und schon bald war es 16:00<br />
und wir mussten zum Geisterwald aufbrechen. Dort<br />
tauschten wir die Zwergenkarte gegen Schneewittchen<br />
aus und gingen zum Lagerhaus zurück. Da angekommen<br />
gab es eine Waschstrasse, bei der wir<br />
duschten, frisierten, Gesichtsmasken machten und<br />
massierten. Danach gab es Abendessen. Mittwochabend:<br />
Die Sternprüfungen waren angesagt! Alle<br />
haben die Sternprüfung bestanden! Danach haben<br />
wir Sarabis Geburi gefeiert. Dann kam Mogli und<br />
hat die Geschichte weiter erzählt. (Spirea, Favola,<br />
Caplunga und Tamtam)<br />
Herzliche Gratulation! Ihr habt super mitgemacht<br />
und euch das Sternabzeichen<br />
verdient!<br />
Wir spielten ein Spiel, dann kam ein Zwerg und<br />
sagte, Mogli sei verschwunden. Deshalb gingen wir<br />
zum alten, weisen Zwerg und fragten ihn um Rat.<br />
Dann fanden wir Mogli und gingen wieder zum alten,<br />
weisen Zwerg und fragten ihn, wo der Zauberer<br />
ist. Danach sind wir zum Zauberer gegangen. Dann<br />
mussten wir Zutaten suchen. Dann mussten wir die<br />
Zutaten zusammenmischen. Mogli musste einen<br />
grossen Schluck nehmen. (Dies sollte Mogli<br />
wieder nach Hause in den Dschungel<br />
bringen. Später erfuhren wir jedoch, dass<br />
dieser nicht gewirkt hatte.) Danach gingen wir<br />
nach Hause. Jetzt machten wir ein Leiterlispiel im<br />
Haus. Dann gab es ein feines Zmittag. Wir haben<br />
nach dem Mittagessen an den Atelier weitergemacht.<br />
Man konnte: einen Traumfänger basteln, Bändeli<br />
knüpfen, Praliné backen, Couvert und Karten machen.<br />
Es machte viel Spass. Vor dem Nachtessen<br />
haben wir ein Pferderennen gemacht. Wir machten<br />
einen ruhigen Abend. Man konnte: sich selber einen<br />
Brief schreiben, den man sich später zuschicken<br />
lässt, wir konnten bei Sarabi Geschichten hören und<br />
bei Kiruna selber Geschichten erfinden, wir konnten<br />
bei Tamtam Kuchen essen und dann gingen wir ins<br />
Bett. Wir hatten eine Nachtübung! (Bemerkung<br />
14<br />
der Lagerleitung: endlich und lang ersehnt!)<br />
Plötzlich weckte uns Mogli. Wir mussten mit ihm<br />
in den Wald gehen. Im Wald trafen wir zwei<br />
Gespenster, die eine Falle bauten. Diese Falle war<br />
für uns bestimmt. Die Gespenster sagten, dass der<br />
böse Zauberer ihnen gedroht hätte, dass er sie verzaubert,<br />
wenn sie das nicht machen! (Malawi,<br />
Celia, Sophie, Kiri, Abraxas, Bonbon und Akoia)<br />
Der Zauberer war böse, weil ein Zauber<br />
schief gegangen ist und er sich selbst in<br />
einen Bösen verzauberte. Zum Glück wusste<br />
die alte, weise Eule, wo sich der Zauberer<br />
aufhielt und wie wir den Zauber rückgängig<br />
machen konnten. Nach getaner Arbeit konnten<br />
wir beruhigt wieder schlafen gehen.<br />
Es kamen vier kranke Zwerge und kurz darauf<br />
zwei Doktorzwerge. Doch diese wollten uns nur helfen,<br />
wenn wir die Gartenzwerge aus dem Zwergenland<br />
vertreiben. Wir waren zuerst an einem Platz,<br />
dort hatte es Wespen und drei waren gestochen<br />
worden. Ein Geländespiel: Mit Bohnen konnten wir<br />
Zwergenkarten suchen. Damit konnten wir die<br />
Zwerge heilen, wir vertrieben die Gartenzwerge. Wir<br />
hatten Bienli-Robinsonküche. Nachher bekamen<br />
wir einen Hilferuf des Affen, der seinen Palmwedel<br />
verloren hat. Wir suchten ihn, doch er wurde von<br />
zwei Elfen entführt. Wir konnten ihn befreien und<br />
die Elfen sagten uns sogar, wo wir einen neuen<br />
Palmwedel finden können. Als Dank gab uns der<br />
Affe den Code seines Bankkontos in einem Puzzle
und wir bekamen Geld aus dem Zwergenland.<br />
(Autorinnen sind uns nicht bekannt.)<br />
Dieses Geld konnten wir noch am selben<br />
Abend im Casino des Zwergenlandes verspielen<br />
und am hauseigenen Kiosk verputzen.<br />
Bis spät in die Nacht vergnügten wir<br />
uns an diesem letzten Abend mit verschiedenen<br />
Spielen aus dem Zwergenland.<br />
(Zu) Schnell war Samstag und wir mussten<br />
uns wieder auf den Heimweg machen. Während<br />
Mogli seine Geschichte fertig erzählte,<br />
putzten die Leiterinnen wie fleissige Bienen<br />
das Haus. Auf der Heimreise überraschte<br />
uns im Zug der Zauberer mit einem nochmaligen<br />
Besuch. Er hatte endlich das Rezept<br />
für den Mogli-nach-Hause-schicken-Trank<br />
herausgefunden. Da dieser jedoch erst in<br />
einigen Stunden wirken würde, begleitete<br />
uns Mogli bis nach Affoltern. Erschöpft<br />
aber glücklich gingen alle nach Hause. (wie<br />
immer, oder?)<br />
Zum Schluss die Danksagungen:<br />
19. Liebe Bienlis: Vielen Dank für das<br />
tolle Lager!<br />
20. Liebe Köchinnen: Das Essen war<br />
spitze!<br />
21. Lieber Petrus: Merci für den<br />
Sonnenschein! (Die Fotos sind echt<br />
toll, Bergpanorama vor blauem<br />
Himmel!)<br />
Euses Bescht<br />
Es wird gemunkelt, dass...<br />
... d’Kiruna und Tamtam nöd emal dä<br />
Ginger ihrä Bächer chönd füllä (drü mal usglärt).<br />
<strong>Berichte</strong><br />
... d’<strong>Pfadi</strong> <strong>Säuliamt</strong> di besti <strong>Pfadi</strong> isch und d’<br />
Bienli vom <strong>Säuliamt</strong> eh di bestä sind.<br />
... Gopferteli, Gopfertami! - Laternli heisst<br />
das!<br />
... es än Purzelzwerg git, wo chan purzle.<br />
... d’Leiterinnä nur Pföschtä sind.<br />
... en ruhigä Abig, wo ruhig isch.<br />
... es uf Los!, los gaht und bi stopp ufhört.<br />
... es „Furzlager“ (die beträffendä wüsseds...)<br />
... Esel zum WC-Fänster inäluägäd.<br />
... ich bin froh.<br />
... es uf äm WC stinkt – Wieso ächt? – Will<br />
Kiruna druff gsi isch.<br />
... Laternli!<br />
... d’Burg rund und eggig isch.<br />
... es ä Nachtüebig git.<br />
... es letscht Hela all Nacht eini gäh hät.<br />
... eim d’Ärm schnäll weh tüänd von Schüttlä.<br />
... Hallo gseit wird.<br />
... das sind d’Bohnä!<br />
... du nid mit zuenä Augä luägä dörfsch.<br />
... gang wäg, aber bliib da.<br />
... d’Tamtam hoch explosiv und hoch entzündlich<br />
isch.<br />
... Ohrering verlürä neui Modä isch.<br />
... s’Schneewittli und d’Zwergä spinäd.<br />
... Frei frei hät.<br />
... äs Underhosä mit Brämsspurä git.<br />
... sie und i dä Mehrzahl.<br />
... wo wohnsch, Nitro?<br />
... d’Mirlo uf s’Schneewittli staht.<br />
... ich zwei Charte will.<br />
... sie mached än Plan - sie mached än Plan –<br />
ich weiss – ich has gseh<br />
...uf äm WC lustigi Sache stönd.<br />
15
<strong>Berichte</strong><br />
Übereschüttlete<br />
Die Bienlis trafen sich als Mafia verkleidet<br />
am Migrosplatz. Der Mafiaboss gab uns<br />
einen Plan, den er nicht entziffern konnte.<br />
Wir konnten ihm natürlich helfen. Wir teilten<br />
uns in drei Gruppen auf und folgten den<br />
eingezeichneten Wegen. Jede Gruppe fand<br />
Teile einer Karte. Einen Teil bekam sie jeweils<br />
von einem ohnmächtigen Polizisten.<br />
Als alle Gruppen sich wieder trafen, konnten<br />
wir den Plan vollständig zusammensetzen<br />
und somit herausfinden, dass der Schatz<br />
beim Archenwäldli versteckt ist. Doch bevor<br />
wir ihn erreicht hatten, befiel einige von uns<br />
das Gefühl, dass sich Spione unter uns befinden.<br />
Um sie ausfindig zu machen, wurde<br />
jedes Bienli einzeln einem Test unterzogen.<br />
Schlussendlich wurden sechs Spione aufgedeckt.<br />
Die echten Mafiosos machten sich<br />
nun auf die Suche nach dem Schatz, doch sie<br />
wurden von den Polizisten überrascht.<br />
Gleichzeitig hatten die <strong>Pfadi</strong>s als Polizisten<br />
verkleidet bei der OVA antreten. Der Polizeichef<br />
teilte uns mit, dass die Spione ihm zu<br />
wenige Informationen lieferten und er nicht<br />
weiss, was die Mafiosos gerade treiben. Da<br />
16<br />
kam eine zerstreute Sekretärin, die aber<br />
vergessen hat, was sie ausrichten sollte, aber<br />
sie wusste noch etwas über vier Richtungen,<br />
die sie uns anzeigte. Wir gingen in vier<br />
Gruppen in die angegebenen Richtungen,<br />
wo jede Gruppe einen Hinweis fand, was die<br />
Mafia vorhat. Wir gehen zum Archenwäldli,<br />
wo wir den Schatz vor der Mafia fanden. Als<br />
die Mafiosos eintrafen, überwältigten wir sie<br />
und forderten die Spione zurück.<br />
Wir einigten uns darauf, dass die Mafia die<br />
Hälfte des Schatzes bekommt, wenn sie den<br />
Polizisten die Spione wieder zurückgeben.<br />
Da sich die Polizisten in der Überzahl<br />
befanden, gaben die Mafiosos nach.<br />
Wir bildeten eine lange Reihe und<br />
schüttelten die Spione in eine bestimmte<br />
Gruppe der Polizisten. Danach wurde der<br />
Schatz in Form von Schoggibananen gerecht<br />
aufgeteilt.<br />
Euses Bescht
Dakotaschildkampf<br />
Wir machten am 29.10.2005 ein lautstarkes<br />
Antreten und eröffneten somit den<br />
traditionell im Herbst stattfindenden Dakotaschildkampf.<br />
Das Thema des diesjährigen<br />
Dakotaschildkampfs war die Evolution der<br />
Menschheit. Bereits nach wenigen Sekunden<br />
hatten sich die <strong>Pfadi</strong>s in ihren Fähnlis zusammengefunden<br />
und die Führer wurden<br />
zum Stufenleiter beordert. Als alle ihren<br />
Auftrag gefasst hatten, verschwanden die<br />
Fähnlis in den Wäldern, um die Feuerbarre,<br />
welche an jedem Dakotaschild neu gebaut<br />
wird, zu entzünden. Für diese Aktion hatten<br />
wir eine Stunde Zeit. Anschliessend begann<br />
der eigentliche Postenlauf.<br />
Um drei Uhr verteilen sich dann die sechs<br />
Fähnli auf die acht Posten. Zum Teil gab es<br />
<strong>Berichte</strong><br />
billige Standart-Posten wie jedes Jahr, jedoch<br />
gab es auch einige neue Ideen, welche es zu<br />
lösen gab. Bei den Posten musste man Verschiedenes<br />
tun. Zum Beispiel musste man<br />
Theater spielen oder aus Blachen ein Fahrzeug<br />
bauen und mit diesem in möglichst<br />
kurzer Zeit eine Strecke zurücklegen. Alle<br />
Fähnlis kämpften bis sechs Uhr und marschierten<br />
mit der Feuerbarre im Abendgrauen<br />
zum Dakotaloch. Die Barren wurden<br />
in der Mitte des Dakotaloches aufgestapelt.<br />
Ein grosses Feuer erhellte die Dunkelheit.<br />
Alle, auch die Wölfe, die indessen angekommen<br />
waren, assen ihren Lunch. Danach kam<br />
es zum spannenden Teil des Abends: Die<br />
Rangverteilung.<br />
Wie immer begann man mit dem letzten<br />
Platz. Der ging an das Fähnli Anakonda. Danach<br />
folgten Panther, Adler und Bussard.<br />
Nun wurde es spannend. Wer gewinnt? Büffel<br />
oder Geier? Als beim 2. Platz der Name<br />
Büffel fiel, begann das ganze Fähnli Geier zu<br />
toben. Als sie dann ihr Siegesantreten gemacht<br />
hatten und das Dakotaschild in Empfang<br />
genommen hatten, gab es für sie noch<br />
das neue Brandzeichen in den Gürtel.<br />
Als dann alle ihre Sachen wieder gepackt<br />
hatten, ging es zur Übereschüttlete. Dafür<br />
trennten sich die <strong>Pfadi</strong>s von den Wölfen.<br />
Das Übereschüttlete ging ohne grössere Probleme<br />
von statten, so dass sich alle, die neuen<br />
und die älteren <strong>Pfadi</strong>s sowie die Wölfe,<br />
auf den Weg zum Spital machten, wo es<br />
nochmals ein grosses Abtreten gab.<br />
Allzeit Bereit<br />
17
<strong>Berichte</strong><br />
Meute Sioni…<br />
S= immer sauglatt, mega spannend, immer<br />
schön süss, nie sauer…<br />
I= immer interessant, irchig und urchig,<br />
intelektuell, initiativ…<br />
O= ober mega toll, ohne langeweile,<br />
obergaltt, oberkuuul, ohnmächtig lustig…<br />
N= nie langweilig, nicht doof, neu, neonfarbig,<br />
natürlich…<br />
I= intern, immer positiv, immens, intelligent,<br />
individuell…<br />
= Sioni ist voll sionig!!<br />
Allzeit bereit<br />
18<br />
Meute Sioni<br />
Nachtübung vom Stamm Nord<br />
Aus der Sicht vom Fähnli Adler<br />
Nach einem Lauten Antreten (wie könnte es<br />
auch anders sein...) fanden wir einen Zettel,<br />
welcher gemein unter irgendwelchen<br />
Gartenartikel des Volg Aeugstes versteckt<br />
war. Auf den Zettel wurden wir aufgefordert<br />
auf den Sportplatz zu kommen. Da<br />
angekommen fanden wir eine herumlungernde<br />
ominöse Gestalt. Wir kamen auf<br />
die geniale Idee ihn anzusprechen. Und so<br />
taten wir es.<br />
Die Gestalt entpuppte sich als einer der letztenüberlebendenDruiden<br />
aus dem<br />
<strong>Säuliamt</strong>. Seine<br />
Arbeit wurde<br />
jedoch enorm<br />
von wilden<br />
Übeltätern gestört<br />
und sabotiert. Natürlich wollten wir<br />
ihm sofort helfen. Er übergab uns eine Akte<br />
des Übeltäters. Darin war alles Mögliche<br />
über den Querulanten nachzulesen. Irgend
wie sah er Surrli recht ähnlich. Dies basierte<br />
jedoch nur auf wagen Vermutungen von<br />
uns. Die „Zielperson sei umgehend zu<br />
fassen“ hiess es. Also warteten wir nicht<br />
lange und machten uns auf den Weg zum<br />
Höchsten Punkt des Aeugsterberges. Wir<br />
heckten einen hinterhältigen, gemein-fiesen<br />
Plan aus. Er lautete: Frontalangriff!! Wir zögerten<br />
nicht lange als zwei weitere Gruppen<br />
den Bergauf stürmten und schlugen mit geballter<br />
Kraft zu. Die beiden anderen<br />
Gruppen kamen uns irgendwie bekannt vor.<br />
Jedoch konnten wir niemanden identifizieren,<br />
da alle komisch schwarz im Gesicht<br />
waren. Dies störte uns auch nicht weiter, da<br />
wir unsere Zielperson bereits schon überwältigt<br />
hatten. Laut Akte handelt es sich um<br />
einen gewissen „Surrli“ welcher auch Decknamen<br />
wie „der freche Bengel aus dem <strong>Säuliamt</strong>“<br />
oder „Fönsi“ benutzt. Im engen<br />
Freundeskreis wird er jedoch auch „Stürchel“<br />
genannt. Schnell zogen wir uns zurück<br />
und übergaben Fönsi den Druiden. Wir<br />
durften ihn nun Stürchel nennen.<br />
Der Druide bedankte sich und verschwand<br />
in einer Rauchwolke. Wir waren so fasziniert<br />
von dem Rauch, dass wir nicht bemerkten<br />
wie der Druide zusammen mit „Stürchel“<br />
den Walt hinunter rannte. Wir dachten uns<br />
nichts dabei. Der Druide hatte irgendetwas<br />
von einer Pantherhütte gefaselt. Wir<br />
beschlossen dort hin zu gehen. Auf dem<br />
Weg dorthin bemerkten wir, dass ja jemand<br />
von uns auch weg war. Tatsächlich es war<br />
Joan G. Einer von uns konnte sich wage<br />
daran erinnern, das er von einer der anderen<br />
Gruppen entführt wurde. Völlig geschockt<br />
glaubten wir die Antwort bei dieser mysteriösen<br />
Hütte zu finden. Dort angekommen<br />
<strong>Berichte</strong><br />
trafen zu unserer Überraschung die beiden<br />
anderen Fähnlis<br />
(Büffel und Bussard) Nach einem kurzen<br />
Schwatz kam aus, dass jedem Fähnli einen<br />
<strong>Pfadi</strong> fehlte!! Offensichtlich wurden wir<br />
übelst gelinkt. Wir waren den Tränen nahe,<br />
als wir einen Haufen Glasscherben vor uns<br />
liegen sahen auf welchen sehr wahrscheinlich<br />
ein Rätsel aufzufinden war. Mit viel<br />
Mühe und Anstrengung setzten wir die<br />
Scherben zusammen. Am Ende lag eine<br />
komplette Scheibe vor uns. Darauf war eine<br />
Karte gezeichnet. Schnell hatten wir den<br />
Ausschnitt auf der Albiskarte gefunden und<br />
wir machten uns auf zum Ziel. Wir folgten<br />
einen nicht Suva- konformen Pfad (sehr sehr<br />
steil) den Berg hinab und auf einen Hügel.<br />
Auf welchem ein höllisches Feuer brannte.<br />
Eine hilflos verzweifelte Gestallt rannte auf<br />
dem Hügel umher und wurde offensichtlich<br />
immer wieder mit einer Axt geschlagen.<br />
Plötzlich wurde er von den Druiden gepackt<br />
und auf einen Baum geschleppt. Diese zögerten<br />
nicht und hängten ihn kurzerhand am<br />
Baum auf. Die Druiden kreischten komisch<br />
umher, offenbar freuten sie sich über irgendetwas.<br />
Im nächsten Moment schwang<br />
einer der Druiden eine gigantische Axt und<br />
köpfte eine weitere Gestalt, welche in der<br />
19
<strong>Berichte</strong><br />
Wiese kniete. Kaum geschehen, wurde er<br />
mit einer Flüssigkeit übergossen. Nun schoss<br />
einer der Druiden von mindestens 50 Meter<br />
eine rote Feuerkugel auf den Kopflosen. Innert<br />
Sekunden brannte alles lichterloh. Die<br />
Show war vorbei und die Druiden zogen ab.<br />
Begleitet von heftigen Knällen.<br />
Wie fanden heraus, dass es sich bei den<br />
ermordeten um illegale Kräuterzüchter<br />
handelte. Wir beschlossen den Druiden<br />
nachzuschleichen. Doch schon bald trennten<br />
sich diese und gingen getrennte Wege.<br />
Wir folgten nun nur noch einem. Nach<br />
einiger Zeit schnappten wir uns diesen.<br />
Nach einer Weile wand er sich wild umher.<br />
Dies war wahrscheinlich eine Reaktion der<br />
Kräuter, die er kurz zuvor konsumiert hatte.<br />
Wir nahmen der Kauz unter die Lupe und<br />
fanden eine Karte mit eingezeichneten<br />
Punkten. Einige von uns machten sich auf<br />
die Suche. Wir fanden viele Kräuter und<br />
brauten sogleich einen „köstlichen“ Trank<br />
daraus.<br />
Der Trank sollte uns zu übermenschlichen<br />
Kräften verhelfen. Wir quetschten den Druiden<br />
weiter nach Informationen aus. Nach<br />
einiger Zeit hielt auch er nicht mehr stand<br />
und rückte raus mit den Informationen. Unsere<br />
<strong>Pfadi</strong>s seien eine Zutat zu einem Unsterblichkeitstrank.<br />
Die Zeremonie sollte<br />
nicht weit von hier stattfinden. Wir beeilten<br />
uns mächtig um noch rechtzeitig zu kommen.<br />
Wir begegneten einem Druiden, welcher<br />
Mühe hatte zu sprechen. Wir fragten<br />
ihn nach dem Weg. Da sagte er: Keiner<br />
weiss. Hä, was sollte das nun? Wir wollten<br />
an ihm vorbei gehen, aber da sagte er: Heee,<br />
da komscht nid rein!! Flink zog er seinen<br />
Zauberstab und murmelte eine zwei Minütige<br />
Formel hinunter danach jagte er uns far<br />
20<br />
bige Feuerkugeln hinterher. Das war zuviel<br />
des Guten und wir stürzten uns auf ihn. Auf<br />
einmal hörten wir laute Knälle. Wir rannten<br />
das letzte Stück einen Hügel hinauf.<br />
Mehrere Druiden waren da versammelt. Wir<br />
legten uns eine geeignete, taktisch kluge<br />
Strategie zurecht, welche lautete: Frontalangriff!<br />
Nach einem anstrengenden Kampf<br />
siegten wir und vertrieben sie.<br />
An einem Baum baumelte ein Sack. Darin<br />
war unser erster <strong>Pfadi</strong> (Joan G.) des Weiteren<br />
befand sich einer gefesselt und geknebelt<br />
und mit Blachen eingewickelt, unser<br />
zweiter <strong>Pfadi</strong> Christian G.<br />
Die Gelegenheit nahmen wir wahr und tauften<br />
die beiden.<br />
Joan G. wurde auf den Namen Google getauft<br />
und Christian G auf den Namen Galileo.<br />
Natürlich fehlte au der traditionelle<br />
„köstliche“ Tauftrank nicht.<br />
Müde und erschöpf machten wir uns nach<br />
Hause.<br />
Nach einem nicht ganz so lauten Abtreten<br />
gingen alle glücklich und zufrieden nach<br />
Hause, nur ein Banause hatte seine Sachen<br />
im Wald vergessen.<br />
Allzeit bereit Jerry & Dachs
Übung von den Feldbienli am<br />
29.10.05<br />
Wir trafen uns um 14.00Uhr beim Paradiesli.<br />
Da der Ort Paradiesli nicht sehr genau definiert<br />
ist, mussten wir zwischen Waldrand<br />
und Parkplatz die Kinder zusammensuchen.<br />
Beim Antreten waren wir jedoch nicht<br />
alleine, eine mit Federn geschmückte Indianerin<br />
war bei uns. Sie erzählte uns<br />
weshalb sie hier war. Der Grund war wie<br />
folgt: Der Medizinmann ihres Stammes hatte<br />
in den Sternen gelesen, dass eine Gruppe<br />
von Mädchen in der Schweiz unter<br />
schlimmen Albträumen leiden wird. Ihre<br />
Idee war es mit uns Traumfänger zu basteln.<br />
So war sie also in die Schweiz gereist um uns<br />
zu helfen, denn wir sind diese Mädchengruppe.<br />
Genau das haben wir dann mit<br />
Hilfe der Indianerin getan. Als es dann<br />
16.00Uhr war, waren alle Bienlis fertig und<br />
zeigten ihre Kunstwerke stolz ihren Eltern.<br />
Als Abtreten machten wir unseren neuen,<br />
megamässig und hammerschönen Gruppenruf:<br />
WER SIND MIR?<br />
- d Feldbienli!<br />
WAS MACHED MER DA?<br />
- s luschtig ha!<br />
WAS MACHED MER AM LIEBSCHTE?<br />
- spiele im Wald!<br />
WAS AU NO?<br />
- lache!<br />
ZU WAS HEBEMER SORG?<br />
- zu dä Natur und Umwelt!<br />
OISES BESCHT, FELDBIENLI<br />
So, das wärs..... Kiruna und Tamtam<br />
<strong>Berichte</strong><br />
Übung des Fähnlis Hawaii vom<br />
29.2.05<br />
Dunkel war die Nacht als das Fähnli Hawaii<br />
sich beim zerstörten <strong>Pfadi</strong>heim besammelte.<br />
Brandschatzer waren wohl am Werk, keine<br />
Laien, Profis. Sie wussten was sie taten. Es<br />
standen nur noch die Grundmauern. Alles<br />
brennbare verbrannt, alle Unterlagen vernichtet.<br />
Was dies für die <strong>Pfadi</strong> <strong>Säuliamt</strong> bedeuten<br />
würde wusste zu diesem Zeitpunkt<br />
noch niemand.<br />
Krambambuli, der Chef des Fähnlis, machte<br />
seinen Mannen unmissverständlich klar, dass<br />
er ein Versagen bei der Jagt nach dem<br />
Übeltäter nicht tollerrieren würde.<br />
So machten sie sich also für die Jagt bereit.<br />
Ein kleines Stell-dich-ein, der Fähnlispruch,<br />
ein gemeinsames Rülpsen. Das war alles was<br />
sie brauchten um ihre Sinne zu bündeln, eine<br />
Spur zu suchen, Witterung aufzunehmen.<br />
Erfolg! Arumbeia hat etwas entdeckt! Nur<br />
etwas kleines, ein kleines Ding, kaum zu entdecken<br />
ohne danach zu suchen. Ein<br />
Benzinkanister, schwarz und verbeult von<br />
dem Feuer, kaum mehr als solchen zu erkennen.<br />
Mit dessen Inhalt mussten die Halunken<br />
wohl das Feuer beschleunigt haben.<br />
Ein blechener Kanister, aber der Inhalt hatte<br />
schreckliche Folgen. Die Spuren auf dem<br />
Kanister waren deutlich zu sehen! Nur<br />
Gurgel hatte solche Krallen! Nur seine<br />
Fingernägel konnten solche Löcher in das<br />
geschwärzte Blech des Kanisters reissen.<br />
Gurgel; einer der bösesten und gemeinsten<br />
überhaupt - einer, der etwas nicht zweimal<br />
überdenkt, einer ohne Gewissen! Seine Einstellung<br />
war so klar wie der Nachthimmel<br />
über dem Fähnli Hawaii. Er hegte nie<br />
21
<strong>Berichte</strong><br />
Zweifel an seinem Handeln. Eine kaltblütige<br />
Kampfmaschine, kein Erbarmen, kein Herz.<br />
Er musste es also gewesen sein! Kein<br />
Anderer kam in Frage!<br />
Krambambulis Wutschrei war so laut, dass<br />
selbst die Alten im Altersheim aus ihrem<br />
Schlaf gerissen wurden. Die Jagt war also eröffnet.<br />
Von reinem, tiefst bösem Zorn angetrieben<br />
rannten sie mit einem affenzahn durch das<br />
Dickicht. Nichts konnte sie aufhalten.<br />
Krambambuli wusste genau wohin er gehen<br />
musste um sein Verlangen zu befriedigen.<br />
Gurgel haust in einer kleinen, dunklen und,<br />
nach Gerüchten zufolge, auch blutverschmierten<br />
Höhle. Krambambuli und seine<br />
Mannen erschracken als sie den Eingang sahen.<br />
Knochen, teils auch ganze Skelette<br />
lagen herum und auf der rechten Seite, ganz<br />
in Gold gefasst, die Klingel. Krambambuli,<br />
voller Mut, drückte und hörte dem „Bing-<br />
Bong“ zu. Die Stimme eines alten war zu<br />
höhren: „Wer ist den da?“<br />
Unser Fähner, der Held der Story, gab Antwort.<br />
Die Tür (auch Höhlen können Türen<br />
haben!) öffnete sich. Eine grässliche Gestallt<br />
erschien und streckte Krambambuli die<br />
Hand entgegen. Freundlich begrüssten sie<br />
sich und tranken einen Kaffe, diskutierten<br />
den Vorfall mit dem Heim aus und einigten<br />
sich darauf, künftig Gurgels Höhle für<br />
Höcks zu verwenden.<br />
Maybe :)<br />
22<br />
Nachtübung der Obfilda vom 12.<br />
November 2005<br />
Wir trafen uns um 20 Uhr beim Vitaparcours.<br />
Nach einem sehr lauten Superantreten<br />
wollten wir ein Spiel machen. Da es schon<br />
sehr dunkel war, hatten wir ziemlich Angst.<br />
Diese wurde noch verstärkt, als plötzlich<br />
zwei unheimliche Monster aus dem Gebüsch<br />
hervorschossen und brüllend mit Fackeln<br />
herumwirbelten. Sie rannten dann über die<br />
Wiese davon. Nachdem wir uns von unserem<br />
Schrecken erholt hatten, folgten wir<br />
ihnen in dieselbe Richtung. Am anderen<br />
Waldrand stiessen wir auf ein Fackeltor.<br />
Daneben hatte es ein Schild, auf dem „Totenreich“<br />
stand. Währenddem wir überlegten,<br />
ob wir wirklich durch das Tor gehen<br />
sollten, durchtrennte ein schriller Schrei die<br />
Stille. Jetzt hatten wir keine andere Wahl<br />
mehr. Und da wir Obfildas ja so mutig sind,<br />
wagten wir den gefährlichen Weg ins Reich<br />
der Toten. Nachdem wir uns eine Weile<br />
durch stechendes Gestrüpp gekämpft hatten,<br />
trafen wir auf einen Weg. Wir erschraken<br />
ziemlich, als dort zwei regungslose Gestalten<br />
lagen. Das Blut lief ihnen aus dem Mund<br />
und tropfte auf den Boden. Natürlich konnten<br />
wir sie mit einem GABI wieder zum<br />
leben erwecken. Sie erzählten uns, dass sie<br />
Totengräber seien, die von den beiden bösen<br />
Monstern überfallen worden seien. Wir lockten<br />
dann die Monster mit Räucherstäbchen<br />
an. Es passierte aber nichts, und deshalb<br />
gingen wir ein Stück den Weg entlang. Plötzlich<br />
sprangen uns die Monster an und entführten<br />
Liama und Asheewa. Wir überlegten,<br />
wie wir die beiden retten könnten. Uns fiel<br />
leider keine bessere Idee ein, als uns anzuschleichen<br />
und die <strong>Pfadi</strong>s loszubinden. Das
taten wir dann auch, aber die Monster bemerkten<br />
uns und es gab einen gewaltigen<br />
Knall. Wir rannten davon, doch die Monster<br />
verfolgten uns. Es gab einen brutalen<br />
Kampf zwischen den Monstern und uns,<br />
den wir natürlich gewannen. Wir betäubten<br />
die Monster mit unseren Räucherstäbchen.<br />
Aber töten konnten wir sie nicht, weil sie ja<br />
sowieso schon im Totenreich wohnten. Wir<br />
fragten die Totengräber um Rat, und sie sagten<br />
uns, dass es ein Mittel gäbe, das die<br />
Monster lieb mache. Wir suchten danach<br />
und fanden es auch bald. Es war ein Trank,<br />
den man kochen musste und im Topf<br />
befand sich auch noch Kondensmilch und<br />
Haselnüsse (ein Lieblingsessen der Obfilda).<br />
Deshalb gingen wir dann auch zum Vitaparcours<br />
zurück und machten ein Feuer. Nachdem<br />
die Monster den Trank geschluckt<br />
hatten, wurden sie wirklich ganz lieb und<br />
halfen uns sogar dabei, das Feuer grösser zu<br />
machen, dass wir noch Punch kochen konnten.<br />
Vollgestopft mit Kondensmilch und<br />
glücklich über unseren Erfolg machten wir<br />
das Abtreten. Alle gingen nach Hause, und<br />
wenn sie nicht gestorben sind, dann leben<br />
sie noch heute (und glaubt mir, das tun sie).<br />
Allzeit bereit<br />
Laika<br />
<strong>Berichte</strong><br />
Übung des Fähnli Geier vom<br />
12.11.2005<br />
Nach einem Antreten, bei dem der Frost<br />
zerschmolz und unsere Kehlen heiser<br />
wurden, zückte Pompelmo einen anonymen<br />
Brief aus seiner Tasche. In diesem stand,<br />
dass wir an die Furt des Türlersees kommen<br />
sollen. Damit war wohl die einzig grössere<br />
Abzweigung in der Nähe gemeint, also<br />
liefen wir gleich mal los.<br />
Auf dem Boden sahen wir liegend, von der<br />
Sonne gekitzelt, Franz. Dort lag er mit seiner<br />
bunter „Clown-Hose“ und einer Bauernjacke…es<br />
fehlten nur noch die Hosenträger!<br />
Franz brauchte unsere Hilfe, um seinen<br />
Freund, den „Schacher Seppeli“, zu befreien,<br />
welcher entführt wurde ist. Doch vorher<br />
wollte er uns einem Test unterziehen. Dieser<br />
bestand aus einem Sternen-OL. Wir teilten<br />
uns in 2 Gruppen auf, um alle 6 Posten zu<br />
finden und richtig zu beantworten! Die<br />
Punkte waren teils nicht ganz richtig, da er ja<br />
nicht so ausgeprägte Kartenkenntnisse besass<br />
wie wir des Fähnli Geiers und auch<br />
wenn wir den Punkt fanden musste man<br />
trotzdem noch die ziemlich fies versteckten<br />
Fragen finden!<br />
Als wir nach 1 ½ h Postenlauf mehr oder<br />
weniger fertig und völlig erschöpft waren,<br />
bekamen wir noch eine kleine Stärkung:<br />
Eine Packung Guetzli und eine Tafel Schokolade.<br />
Skip sei dank. Danach begaben wir<br />
uns auf den Heimweg!<br />
Doch waren wir bei dem Postenlauf gut<br />
genug gewesen? Franz musste es sich zuerst<br />
noch überlegen.<br />
Allzeit Bereit<br />
23
<strong>Berichte</strong><br />
24
Ein Tag in der Chnonowa<br />
Wir möchten euch nun mal die Möglichkeit<br />
geben, die Gruppe Chnonowa näher kennen<br />
zu lernen.<br />
Hier eine kurze Beschreibung:<br />
Anzahl: 12 <strong>Pfadi</strong>s, 2 Leiterinnen<br />
Aufgabe: Jeden Samstag gefährliche Bölis<br />
bekämpfen und einen lässigen Nachmittag<br />
verbringen.<br />
Merkmale: Extrem laut, motiviert, stark,<br />
selbstbewusst und eine Schwäche für Feuer.<br />
Sobald alle versammelt und bereit sind, wird<br />
ein Antreten gemacht. Danach werden<br />
schwierige Rätsel, verzwickte Fälle und Probleme<br />
gelöst. Was natürlich nicht fehlen<br />
darf, ist das Essen nach den Übungen. Dies<br />
ist wohl der beliebteste Teil der ganzen Sache.<br />
Seit kurzer Zeit haben wir ein neues <strong>Pfadi</strong><br />
unter uns, Caramba. Wir freuen uns über gemeinsame<br />
Tage mit ihr und hoffen dass, sie<br />
sich bei uns schnell einleben kann.<br />
Noch kurz ein Lob an unsere „alten Hasen“:<br />
MERCI VIL MAL FÜR EUE IISATZ<br />
JEDE SAMSTIG, SIND ECHT E LÄSSI<br />
GI GRUPPE!!<br />
Allzeit bereit und euses Bescht<br />
Gitana & Skippy<br />
<strong>Berichte</strong><br />
25
<strong>Berichte</strong><br />
In die Annahen eingegangen<br />
Wie nun schon jedermann weiss, wird der<br />
Stolz der ganzen Abteilung <strong>Säuliamt</strong> von<br />
einem ganz bestimmten Fähnli verkörpert.<br />
Dieses Fähnli ist, wie nun schon etliche<br />
Eltern wissen, unter dem Namen „Büffel“<br />
bekannt. Anhand dieses Textes versuchen<br />
wir nun den werten Lesern besagte Gruppe<br />
ein wenig näher bringen. Diese Gruppe von<br />
Elitepfadis, diese perfekt zusammenarbeitende<br />
Einheit motivierter <strong>Pfadi</strong>s zeichnete<br />
sich seit jeher durch grenzenlosen Mut, endlos<br />
reichende Tapferkeit und eiserne Disziplin<br />
aus, wobei jedes Mitglied seinen ganz<br />
bestimmten und unabdingbaren Beitrag dazu<br />
leistet. Demzufolge widmen wir folgenden<br />
Text unseren geschätzten <strong>Pfadi</strong>s, der Elite,<br />
dem Rückgrat der Abteilung, dem Arbeitstier<br />
des Stammes und dem Macht-Ikon der<br />
<strong>Pfadi</strong> <strong>Säuliamt</strong>.<br />
Um bei dem jüngsten Mitglied zu beginnen,<br />
kommen wir nun sogleich auf Aion. Dieser<br />
von Erfahrung trotzende Exwolf, kam vor<br />
kurzer Zeit in die <strong>Pfadi</strong>s und absolvierte<br />
schon eine eiserne IP-Prüfung, mit Bravour<br />
wohlgemerkt.<br />
Ebenfalls vor kurzer Zeit beehrte uns Patrik<br />
mit seinem Eintritt ins Fähnli Büffel. Dieser<br />
jüngliche Bursche, dessen allessagender<br />
Nachname (nämlich Kaufmann) für extreme<br />
Tapferkeit steht, steckt seine Kameraden<br />
mit seiner immerwährender Fröhlichkeit und<br />
seiner aufgestellten Art an.<br />
Ein äusserst gut brauchbares Beispiel für die<br />
in unserem Fähnli herrschende Ordnung<br />
stellt unser aus Affoltern stammendes Bril<br />
26<br />
lanzduo dar. Auf die Namen Hai und Falk<br />
getauft kommen die beiden sehr regelmässig<br />
in die <strong>Pfadi</strong> und dies stets mit vollständiger<br />
Uniform.<br />
Nun darf natürlich einer unserer motiviertesten<br />
<strong>Pfadi</strong>s nicht vergessen werden, nämlich<br />
Zwasli. Das aus Hedingen stammende Elitemitglied,<br />
das stets fröhlich und aufgeweckt<br />
ist, kann auf eine lange Laufbahn als Wolf<br />
zurückblicken.<br />
Ebenfalls in Hedingen wohnhaft und zudem<br />
Bruder eines Venners ist Galileo. Auch er<br />
sammelte etliche Erfahrung in seiner glorreichen<br />
Vergangenheit als <strong>Pfadi</strong>wolf zusammen<br />
mit Aion.<br />
Der grosswüchsige Hüne Kreon, der<br />
Tätschmeister des Fähnlis, der stets motiviert<br />
und in vollständiger Uniform an den<br />
Übungen erscheint, wäre ein äusserst<br />
schmerzlicher Verlust für die Elite, da er ein<br />
perfektes Beispiel für die Kampfrage des<br />
Stammes Nord darstellt.<br />
Als Feuerspezialist und Vennerbruder vollbringt<br />
der klammeraffeartige Gecko grosse<br />
Taten für das Fähnli Büffel.<br />
Als ältester und somit erfahrenster <strong>Pfadi</strong><br />
wirkt der gerühmte Figaro im Fähnli Büffel<br />
mit. Mit seinen umfassenden Kenntnissen in<br />
<strong>Pfadi</strong>technik sorgt er stets für das schnelle<br />
Lösen jeglicher Rätsel.<br />
Allzeit Bereit
Übung von Panther vom 22.10.05<br />
Wir hatten um 15:00 Antreten, danach kam<br />
Herr Schweizer und gab uns zum dank für<br />
unsere Anstrengungen mehrere Kiepkarten<br />
und den Beamer mit dem wir das ganze<br />
Quartal durch gereist waren. Denn er wusste<br />
wie wir uns anstrengten. Nach kurzer zeit<br />
reisten wir los.<br />
Der erste Kiep führt uns direkt zum Rütli.<br />
Da fanden wir etwas zu Trinken. Danach<br />
reisten wir zurück und anhmen dann den<br />
zweiten Kiep, welcher uns zum Gotthard<br />
brachte, wir suchten nach etwas und fanden<br />
zwei Brote.<br />
Nach dem wir jetzt schon was zum Essen<br />
und Trinken fanden, vermuteten wi,r dass es<br />
nichts mehr zu essen gibt.<br />
Aber als wir zurück reissen wollten ging der<br />
Beamer kaputt, denn er fing an zu rauchen<br />
und er konnte nur noch eine halbe Karte mit<br />
einem Punkt, bei dem „Help“ drauf stand,<br />
ausdrucken .<br />
Also gingen wir zum „Help“-Punkt und<br />
nach einmal falsch laufen kamen wir zum<br />
Punkt.Dort fanden wir zuerst während etwa<br />
10 Minuten nichts und dann jedoch einen<br />
<strong>Berichte</strong><br />
Dynamo. Folglich mussten wir den Beamer<br />
mit dem Dynamo betreiben. Wir machten es<br />
so gut es ging und siehe da, es funktionierte.<br />
Darum konnten wir wieder zurück reisen.<br />
Nachdem wir den dritten Kiep rein geschoben<br />
hatten, mussten wir andauernd den<br />
Dynamo betätigen was sich als sehr anstrengend<br />
herausstellte. Wir reisten zu der<br />
Toblerone-Fabrik und fanden dort Schokolade<br />
sowie einen Kessel dazu.<br />
Wir beschlossen nach Hause zu reisen und<br />
Schokoladenfondue zu machen.<br />
Also musste wieder einer den Dynamo bedienen.<br />
Das machet Attila am besten.<br />
Wieder zurück marschierten wir zur nächst<br />
besten Feuerstelle und machten unser streng<br />
verdientes Fondue. Und das was sehr gut!!!<br />
Wir haben alles verspiesen und danach auch<br />
schön geputzt - plus Mund!<br />
Danach machten wir unser traditionelles<br />
Abtreten.<br />
Alzzeit Bereit<br />
27
<strong>Berichte</strong><br />
28
<strong>Berichte</strong><br />
29
<strong>Berichte</strong><br />
30
Meutebericht Akela<br />
Antreten: 15.00Uhr Vitaparcours<br />
Nach einem sehr lauten Antreten zeigte ich<br />
(Puck) den Wölfen einen Zettel, den ich<br />
beim Laufen gefunden hatte. Auf dem Zettel<br />
konnten wir zuerst nur ein Gekritzel sehen.<br />
Wir fanden jedoch schnell heraus, dass es<br />
sich hier um eine verschlüsselte Botschaft<br />
handelte. Die dekodierte Meldung erzählte<br />
von der Entführung des Prinzen durch die<br />
wohl üblen Eismänner. Zu dem gab es ein<br />
Vermerk von zwei Punkten. Wir teilten uns<br />
in die Rudel auf und gingen jeweils an einen<br />
Punkt. Und da Atari die Wurzel von 16<br />
(nämlich 4) schon kennt, konnten wir ja los<br />
marschieren. Bei einem solchen Punkt entdeckten<br />
wir einen weiteren Zettel. Darauf<br />
die Erklärung des Vorgehens: Läuft die Route<br />
ab und achtet auf Hinweise. Gesagt getan.<br />
Und auf dem beschwerlichen Weg fanden<br />
wir dann auch skurrile Gegenstände (Wasser,<br />
Sirup und ein Konfekt).Während dem<br />
Laufen stellte sich heraus, dass Mike schon<br />
recht gut pfeifen kann. Und gewisse Wölfe<br />
(ihr wisst selber wer,) haben irgend eine Affinität<br />
zu Feuerzeugen. (Übrigens zu Kaufen<br />
gibt’s diese im Europapark bei den<br />
Piraten....Ja genau die mit denen DJ BOBO<br />
in seinem Videoclip tanzt). So nun genug der<br />
Abschweifungen. Als wir die Route beendeten<br />
kamen wir zuletzt zu einem Rätsel, was<br />
uns zu dem Punkt 546 führte. Dort trafen<br />
wir dann auch auf das andere Rudel, welches<br />
genau das Selbe erlebt hat. Wir fanden zwar<br />
den verschwundenen Prinzen nicht, jedoch<br />
standen wir mit welchen, den obig genannten<br />
skurrilen Objekten da. Wir hatten die<br />
glorreiche Idee das Zeugs (zumindest das,<br />
<strong>Berichte</strong><br />
was flüssig war) zu Kochen, denn zu dieser<br />
Jahreszeit ist es doch schon affenkalt geworden.<br />
Der Trank war warm und süss (ich<br />
habe mich diesem Trank entzogen) und<br />
machte auch den einten oder anderen Wolf<br />
recht satt....Naja, ein bis zwei Schlücke gekochten<br />
Sirup füllt den kleinen Magen doch<br />
schon recht! So, und auf die Minute genau<br />
waren wir auch fertig mit der Übung und wir<br />
konnten nach der Vergabe des neuen Rudelführer<br />
(Atari) und des neuen Leitwolfes<br />
( Onari) auch zum Abtreten übergehen. Es<br />
war eine kalte aber fröhliche Übung und die<br />
Wölfe gingen glücklich nach Hause, sofern<br />
sie den Schlüssel des Velos nicht irgendwo<br />
auf dem Übungsgelände verloren haben.<br />
Allzeit Bereit<br />
...oder noch nicht ganz:<br />
Affoltern ist kein Land, sondern eine Gemeinde.<br />
Und folglich sind auch gewisse Ortschaften<br />
nördlich des Zürichsees in der<br />
Schweiz, da dies auch keine Länder, sondern<br />
Schweizer Gemeinden sind.<br />
So und jetzt wirklich:<br />
Allzeit Bereit<br />
Übung der Masowanda<br />
Wir trafen uns beim Schützenhaus und<br />
machten ein lässiges Antreten. Nach dem<br />
31
<strong>Berichte</strong><br />
Antreten wollten wir in den Wald ein „10, 9,<br />
8…“ machen, doch im Wald wurden wir auf<br />
eine schlafende Person aufmerksam. Wir<br />
weckten sie und sie sagte uns, dass sie ein<br />
Traumüberwacher sei. Sie war sehr wütend,<br />
weil sie gerade einen Traum verändern<br />
wollte und man sie nicht stören durfte. Wir<br />
wollten ihr helfen, weil wir sie ja schliesslich<br />
geweckt hatten. Wir schauten im Traumüberwachungshandbuch<br />
nach. Dort stand,<br />
man müsse an den gewünschten Ort und<br />
dort ein Ritual machen. Auf dem Weg zum<br />
Ort erzählte uns der Traumüberwacher, dass<br />
er ein Buch aus dem Traum holen musste<br />
und es der richtigen Person übergeben muss.<br />
Am Ort angekommen machten wir das Ritual.<br />
Wir schauten uns um und sahen einen<br />
Morsezettel, worauf stand, dass ein anderer<br />
Traumüberwacher es geklaut hatte und das<br />
Buch selber der richtigen Person übergeben<br />
wird. Das durfte auf keinen Fall passieren,<br />
weil sonst unser Traumüberwacher entlassen<br />
werden würde. Wir wussten nicht mehr weiter<br />
und riefen in der Traumüberwacherzentrale<br />
an. Sie erzählte uns, dass sie uns<br />
sieht und dass wir zu schwach waren und sie<br />
uns deswegen keine Infos geben kann. Wir<br />
machten also Spiele, in der Hoffnung, uns<br />
stärken zu können. Nach den Spielen riefen<br />
wir noch mal an. Sie gab uns die Koordinaten<br />
des anderen Traumüberwachers. Wir<br />
gingen dort hin und fanden ein Puzzle. Wir<br />
setzten es zusammen und sahen, dass es ein<br />
Kroki war. Wir gingen an den Punkt, der im<br />
Kroki angekreuzt war. Dort mussten wir das<br />
Traumland verlassen und fanden nach<br />
langem Suchen ein Buch. Wir sahen, dass es<br />
ein altes Gruppenbuch war und schauten es<br />
uns an. Der Traumüberwacher schenkte uns<br />
zum Dank Suppe, die wir dann bei der Feu<br />
32<br />
erstelle kochten. Danach machten wir noch<br />
ein Ti-ei-ja und gingen nach Hause.<br />
Allzeit Bereit<br />
Soleada & Tora<br />
Übung vom Fähnlein Panther am<br />
12.11.05<br />
Pünktlich um 17:00 begann unsere Übung in<br />
Mettmenstetten beim Paradis. Nach einem<br />
unheimlich, lauten Antreten machten wir ein<br />
Schränzen. Bereits nach ca. 5 Minuten kam<br />
ein schick angezogener junger Herr, der uns<br />
erzählte, dass er der Gehilfe von Agent Jim<br />
Cordona sei. Weiter erzählter er uns von<br />
einem Fragebogen, der er uns ausfüllen<br />
lassen müsse. Ohne langes Gerede füllten<br />
wir den Fragebogen aus, in dem so vieles<br />
gefragt wurde, wie Augenfarbe, Schuhgrösse,<br />
Gewicht und noch vieles mehr. Danach<br />
erhielt jeder von uns einen Agentenausweis,<br />
auf den er unterschreiben musste und einen<br />
Fingerabdruck geben musste. Als letztes bekamen<br />
wir noch einen Brief, den der Agent<br />
Jim Cordona für uns von der Post abfangen<br />
konnte. Leider musste Cordonas Gehilfe<br />
schon wieder gehen, da er noch wichtiges zu<br />
tun hatte. Da alle damit einverstanden waren<br />
den Brief zu öffnen, taten wir es. Darin war<br />
die Rede von einem Angestellten des Tankstellen<br />
Shops in Affoltern am Albis, der die<br />
neue Filiale am Ort des alten <strong>Pfadi</strong>heims<br />
übernehmen soll. Da es unsere Aufgabe ist,<br />
den wahren Täter zu finden, der das alte<br />
<strong>Pfadi</strong>heim zerstört hatte, verdächtigten wir<br />
sofort die Angestellten das Tankstelenshops.<br />
Da im Brief eine Karte mit einem Punkt eingezeichnet<br />
war, marschierten wir sofort zu
diesem Punkt. Am Punkt angekommen sahen<br />
wir einen Bauarbeiter mit seinem Chef<br />
am sprechen. Sie redeten über das <strong>Pfadi</strong>eim,<br />
das nun beseitigt ist und sie problemlos ihr<br />
Tankstellenshop hinbauen können. Mit einer<br />
unheimlichen Wut im Bach beschlossen wir<br />
auf die beiden Herren loszugehen, was sich<br />
im Nachhinein als Fehler herausstellte, da<br />
uns Keck gestohlen wurde. Währen wir über<br />
unser weiteres Vorgehen diskutierten, hörten<br />
wir plötzlich laute Knalle aus dem Wald. Wir<br />
fanden eine Feuerspur, der wir bis zu einer<br />
Feuerstelle folgten, an der wir plötzlich<br />
einen Anruf erhielten, wir sollen sofort zu<br />
einem Haus im Wald. Zum Glück hatten wir<br />
Attila der sich super auskannte und uns<br />
schnurstracks zu diesem Haus brachte. Auf<br />
einmal sprang ein Mann hinter dem Haus<br />
hervor und warf uns Feuerwerke entgegen.<br />
Bis wir realisierten, was los war, sahen wir<br />
den furchterregenden Man nur noch davonrennen.<br />
Sofort nahmen wir die Verfolgung<br />
auf und verfolgten ihn, bis er sich mit seinem<br />
Chef traf. Dort verhörten sie Keck um<br />
herauszufinden, was wir hier taten. Zu unserem<br />
Missverhalten stellte sich heraus, dass<br />
die Tankstellenbesitzer nichts mit dem Zerstören<br />
des <strong>Pfadi</strong>heims zu tun hatten, den sie<br />
hatten eine Urkunde, die dies bestätigte.<br />
Glücklicherweise luden die beiden Herren<br />
uns noch zu einem Fondueessen ein. Mit<br />
einem Unwissen, ob wir den waren Täter<br />
noch finden und so unsere waghalsige Mission<br />
zusammen mit Cordona aufklären<br />
können, verabschiedeten wir uns um 20:00<br />
mit einem überdurchschnittlich lautem<br />
Abtreten.<br />
Allzeit Bereit<br />
<strong>Berichte</strong><br />
Nachtübung der Gartenbienli<br />
Um 20.00 Uhr trafen wir uns alle beim<br />
Schulhaus Butzen.<br />
Als wir alle eintrafen, erfuhren wir, dass ein<br />
Kinderentführer in der Nähe ein kleines<br />
Mädchen in den Wald verschleppt hatte. Wir<br />
liefen in den dunklen Wald hinein, um das<br />
verschwundene Mädchen zu finden. Nach<br />
kurzer Zeit fanden wir eine Schleifspur und<br />
ein Chloroformtuch.<br />
Wir kämpften uns durch das Gebüsch und<br />
fanden einen roten Handschuh. Nachdem<br />
wir nicht weiter fündig wurden, suchten wir<br />
in drei Gruppen weiter. Danach trommelten<br />
wir die Gruppen wieder zusammen, und bemerkten<br />
mit Schrecken, dass Julia und Fiona<br />
verschollen waren! Natürlich machten wir<br />
uns sofort auf die Suche nach den beiden.<br />
Von weitem erblickten wir einen Lichtschimmer.<br />
Fiona fanden wir bewusstlos an<br />
einen Baum gefesselt. Sie wurde auf den<br />
Namen Sanshu getauft. Daraufhin entdeckten<br />
wir noch Julia und tauften sie Lishka.<br />
Pünktlich um 22.00 Uhr machten wir ein<br />
Abtreten!<br />
Euses Bescht<br />
Mirlo & Sarabi<br />
Rekken Sola 06 Süd<br />
Es war ein nebliger Samstagmorgen als wir,<br />
Geronimo der Fahrer, der Mammut Azzurro<br />
und der Schreiber Gizmo, morgens um zehn<br />
mit einer Zitrone zuerst einmal in den<br />
Migros fuhren. Nachdem wir uns reichlich<br />
mit Budget Produkten und Bratpfanne mit<br />
Teflonbeschichtung für nur 8.80 Franken<br />
33
<strong>Berichte</strong><br />
eingedeckt hatten, ging es los Richtung Südwesten.<br />
Das erste Ziel war Zweisimmen.<br />
Reichlich unterstützt vom amüsanten Radio<br />
BEO kamen wir dort auch pünktlich beim<br />
Bauern an. Er führte uns sofort zum Lagerplatz,<br />
welcher leider nicht ganz unseren Ansprüchen<br />
zusagte. Trotzdem schossen wir<br />
natürlich reichlich Fotos und erledigten alle<br />
administrativen Aufgaben. Wir schauten<br />
noch nach weiteren Plätzen und mussten<br />
darum mit der Diesel Zitrone ein wenig im<br />
Acker herumgumpen, worauf die Kupplung<br />
einen herben Geschmack freigab…Nach<br />
dem kurzen Mittagsfrass ging es dann das<br />
Simmental zurück. Nach einem kurzen Abstecher<br />
ins Urbachthal kurvten wir über den<br />
Sustenpass, welcher eigentlich schon geschlossen<br />
hatte, Richtung Uri. Alsbald wir<br />
im Ürnerland waren schlängelten wir uns<br />
über den Oberalp. Als wir in Illanz waren<br />
zweigten wir in die Nebenstrassen ein. Nach<br />
ein paar Bündner Käffer waren wir schon an<br />
unserem Zielort angekommen: Versam. Da<br />
es jedoch schon dunkel war, beschlossen wir<br />
uns ein Biwakplatz zu suchen. Nach einer<br />
sensationellen Rösti mit Speck und Eier<br />
genehmten wir uns einen gemütlichen<br />
Lagerfeuerabend. Am Sonntag weckte uns<br />
die strahlende Sonne und wir machten uns<br />
34<br />
sofort auf Richtung Lagerplatz. Dort<br />
erwartete uns eine traumhafte Landschaft direkt<br />
am Vorderrhein umgeben von riesigen<br />
Felswänden. Im 06 ist der Platz weg, aber<br />
fürs 2007 haben wir ihn gleich vorreserviert.<br />
Danach fuhren wir über Umwegen nach St.<br />
Antönien, nahe an die österreichische Grenze.<br />
Dieser Platz stimmte uns am besten zu.<br />
Der Lagerplatz ist nahe am Dorf, gut<br />
erschlossen und trotzdem abgelegen in Umgebung<br />
von schöner Natur. Nachdem wir<br />
uns mit köstlichen Ravioli mit Käse genährt<br />
hatten, entschieden wir uns den Platz zu<br />
nehmen und erledigten mit dem Bauer alle<br />
administrativen Aufgaben.<br />
So nun machten wir auch uns auf den Weg<br />
Richtung <strong>Säuliamt</strong> mit zwei guten Plätzen in<br />
der Tasche und 700 Kilometern mehr auf<br />
der Zitrone…<br />
Nun zu den Facts vom Sola 06: Nächstes<br />
Jahr ziehen wir Säuliämtler wieder in<br />
Stammeigene Solas! Natürlich gehen wir<br />
wieder in den ersten zwei Sommerferienwochen.<br />
Also reserviert euch schon einmal die<br />
zwei Wochen vom 16.07 bis zum<br />
29.07.2006 damit es wieder ein fätziges<br />
Lager wird. Wir Südler und natürlich auch<br />
die Minnesötler ziehen nach<br />
St. Antönien und werden dort die herrliche<br />
Bergkulisse geniessen.<br />
Also streicht euch diese Daten dick in<br />
die Agenda an!!
Allzeit bereit<br />
Mein Name ist Eugen<br />
Als sich an diesem Samstag die ganze Buebenpfadi<br />
am Bahnhof traff, war wohl jeder<br />
gespannt darauf, was uns im Kino erwartete.<br />
Doch wir mussten uns noch gedulden. Nach<br />
dem Antreten bemerkten wir komische<br />
Gestalten denen wir nach kurzen Überlegungen<br />
folgten. Nach einer langen Verfolgungsjagd<br />
rannten sie auf einmal davon. Es<br />
blieb lediglich ein gutgekleideter Mann zurück.<br />
Dieser erklärte uns das er der Regisseur<br />
von „Mein Name ist Eugen“ sei und uns als<br />
Testpublikum einladen wollte. Diese Einladung<br />
nahmen wir gerne an und machten<br />
uns sofort auf den Weg nach Zug. In Zug<br />
angekommen wurde sofort das Kino gestürmt.<br />
Als das Kino dann endlich voll war,<br />
bgeann auch sofort der Film über die 4<br />
Lausbuben. Wir bemerkten schnell, dass uns<br />
gewisse Personen an einige unserer <strong>Pfadi</strong>s<br />
erinnerten. Das beste Beispiel ist im Film der<br />
Abteilungsleiter Gummi. Dieser hat doch<br />
wirklich gewisse Ähnlichkeiten mit unserem<br />
AL Pigeon. Damit ist jetzt weniger das Aussehen<br />
gemeint, sondern die Art wie man uns<br />
zum Singen nötigt. Kaum war der Film zu<br />
Ende stürmten alle <strong>Pfadi</strong>s nach draussen, da<br />
wir unbedingt den Zug erwischen mussten<br />
um nacher an die Diashow zu gelangen.<br />
Wieder in Affoltern angekommen, stiegen<br />
die einen die an die Diashow weiter gingen<br />
<strong>Berichte</strong><br />
aufs Postauto um, die anderen machten ein<br />
Abtreten.<br />
Diashow der Buebenpfadi<br />
Morgens um 09:30 ging es bereits für mich<br />
los. Ich machte mich mit Puck von Örlikon<br />
auf den Weg um den Raum im katholischen<br />
Kirchenzentrum zu übernehmen. Nach einer<br />
halbstündigen Autofahrt und bereits einem<br />
Telefon der Verwalterin wo wir blieben,<br />
kamen wir endlich an und nahmen den<br />
Schlüssel in Empfang. Sofort begannen wir<br />
den Saal einzurichten. Die Tische wurden<br />
verschoben und die Stühle stelten wir in<br />
Reih und Glied. Nach dieser anstrengenden<br />
Arbeit gingen wie nach Affoltern in die<br />
Migros posten. Weil es bereits 12 Uhr war<br />
ging Puck noch nach Hause. Ich räumte<br />
mein Auto in Obfelden noch raus und ging<br />
dann um 13 Uhr ans Antreten für den Kinofilm.<br />
Während der Übung gingen wir zu dritt<br />
noch den Raum fertig einrichten. Als wir<br />
dami fertig waren fuhren wir sofort nach<br />
Zug. In Zug bemerkten wir, dass wir zu spät<br />
kommen werden und dadurch die ersten 10<br />
Minuten des Films bereits verpasst hatten.<br />
Nach dem Film fuhren wir sofort nach Obfelden<br />
zurück und traffen die letzten Vorbereitungen.<br />
Dann kamen bereits die ersten<br />
<strong>Pfadi</strong>s und Eltern. Doch der Beginn der<br />
Diashow verögerte sich noch ein wenig, da<br />
unser Küchenteam, dass für die <strong>Pfadi</strong>s noch<br />
einen Znacht zubereiten sollte, etwas Verpätung<br />
hatte. Wir begannen die Diashow trotzdem<br />
und assen halt in der Pause unsere<br />
Spaghetti. Die Eltern konnten sich während<br />
der Pause am Kuchenbuffet verpflegen.<br />
Nach der Diashow räumten praktisch alle<br />
Führer noch den Raum auf. Um 21:00 Uhr<br />
35
<strong>Berichte</strong><br />
war der Anlass für mich zu Ende und ich<br />
ging müde und mit Kopfweh nach Hause.<br />
Allzeit Bereit<br />
Fotostory der Gruppe Waldbienli<br />
(Teil 1)<br />
Serien<br />
Es waren mal zwei Gruppen, welche sich<br />
um die bessere Helloweenparty stritten.<br />
Zu der einen Gruppe gehören das graue<br />
Entlein (Spirea), Rotkäppchen (Sophie), das<br />
Gespenst (Arashi) und ihr Maskottchen die<br />
silberene Kugel (Iruka).<br />
Zu der anderen Gruppe gehören das Bienli<br />
(Akoya), der Ausserirdische (Kiri), Mini<br />
Mouse (Mingola) und ihr Maskottchen der<br />
Kürbis (Joruja).<br />
36<br />
Als sich die beiden Gruppen kurz vor Helloween<br />
trafen, brach ein grosser Streit aus.<br />
Doch dem Bienli und dem grauen Entlein<br />
wurde der Streit zu blöd und sie gingen davon.<br />
Kurze Zeit später trafen sich die<br />
beiden. Sie schlossen Freundschaft und<br />
wollten etwas gegen die ewigen Streitereinen<br />
unternehmen.
Dann kam der Pöstler (Taira) vorbei, der ihnen<br />
seine Hilfe anbot.<br />
Zusammen gingen sie zur Wahrsagerin (Fitis),<br />
die in ihrer Kugel das Problem sah….<br />
Fortsetzung folgt in der nächsten Fährte<br />
Euses Bescht<br />
<strong>Pfadi</strong> einmal anders oder wenn<br />
der Leitungsstab der Buebenpfadi<br />
auf Reisen geht<br />
Vor kurzer Zeit entschloss sich der Führungsstab<br />
der Buebenpfadi zu einer Englandreise.<br />
Besser gesagt reisten wir in das<br />
ultimative Wochenendmekka nach London.<br />
Wie es dazu kam ist eine längere Geschichte.<br />
In einem Dennerkatalog sahen Geronimo<br />
und ich eine Anzeige für Helveticgutscheine<br />
bei denen der Flug inklusive aller Spesen lediglich<br />
99 Franken kostete. So beschlossen<br />
wir von diesem Angebot zu profitieren und<br />
kauften sofort solche Gutscheine ein. Wir<br />
überredeten auch unseren Mitbewohner, den<br />
Serien<br />
ehemaligen Fährteredakteur Picolo, und unseren<br />
AL Pigeon, uns zu begleiten. Nun<br />
hatten wir die Gutscheine, aber eine Destination<br />
war noch nicht gefunden. Schnell<br />
kristallisierte sich Prag heraus. Doch da kam<br />
schon das erste Problem auf uns zu. Geronimo<br />
weilte noch bis zum Mittwoch in den<br />
Ferien und dadurch hätten wir den Mittwochflug<br />
verpasst. Der nächste Flug ging<br />
erst wieder am Samstag und nur für 2 Tage<br />
nach Prag zu gehen, machte uns nicht an.<br />
Nach langer Beratung folgte dann die Wahl<br />
zwischen Mallorca und London. Diese Wahl<br />
gewann eindeutig London, da Mallorca<br />
angeblich zu dieser Zeit zu kalt sei. So ging<br />
es dann an die Ferienvorbereitungen. Geld<br />
wurde gewechselt, die Koffer wurden gepackt<br />
und die, die eine Freundin haben,<br />
trennten sich schweren Herzens von ihnen.<br />
Am Flughafen wurde auch noch eingekauft,<br />
da es an Bord keine Verpflegung gab. Diese<br />
hätte zuerst zu überteuerten Preisen gekauft<br />
werden müssen. Nach dem Einkaufen kam<br />
dann auch endlich Toska. Dieser musste jedoch<br />
noch der Flughafenapotheke einen Besuch<br />
abstatten und Tamiflu (Mittel das<br />
angeblich gegen die Vogelgrippe wirkt)<br />
hamstern. Nach 4 unnötig gekauften Packungen<br />
und 360Fr. weniger in Toskas<br />
Portemonnaie ging es dann endlich durch<br />
den Zoll zum Terminal. Nach kurzer<br />
Verspätung flogen wir Richtung London ab.<br />
37
Serien<br />
In London mussten wir auf den Bus umsteigen<br />
um zu unserem Hotel (Absteige) zu<br />
gelangen. Beim Hydepark angelangt liefen<br />
wir doch prompt in die falsche Richtung und<br />
vor uns erhob sich der Buckinghampalast.<br />
Nach dem wir uns über die Wachen lustig<br />
gemacht hatten, fanden wir den richtigen<br />
Weg und gelangten nach langem Spaziergang<br />
zu unserer Jugendherberge. Unsere Zimmer<br />
waren<br />
so klein, dass kein Zweiter vorbei kam, wenn<br />
eine Person im Gang stand. Nach dem<br />
Zimmerbezug gingen wir London<br />
besichtigen. Besichtigen ist das richtige Wort<br />
dafür. Wir sahen alle Sehenswürdigkeiten<br />
gingen jedoch in keine hinein. Für das waren<br />
uns die Preise einfach zu hoch. Mich belastete<br />
jedoch etwas anderes. Ich war nun schon<br />
38<br />
4 Stunden in London und hatte noch keinen<br />
Tropfen des Englischen Nationalgetränkes<br />
getrunken. Nach 5 langen Stunden kam<br />
dann endlich für mich die Erlösung und ich<br />
konnte meinen Durst stillen. An den nächsten<br />
Tagen war es auch nicht anders. Wir sahen<br />
viele Sehenswürdigkeiten von aussen<br />
und mit dem Nationalgetränk wurde auch<br />
gespart. Ich traf mal noch meine Schwester<br />
und ihren Freund, beide leben in England,<br />
und da gab es endlich Erlösung für mich.<br />
Das erste Nationalgetränk vor 18:00 Uhr.<br />
Ein besonderes Erlebnis für uns war es, dass<br />
wir die Queen sahen. Zuerst kamen Polizisten<br />
auf Motorräder gefahren, die andauernd<br />
pfiffen und die Kreuzung sperrten. Danach<br />
kam dann die Queen in ihrem Fahrzeug<br />
angefahren. Dies zu sehen war sehr amüsant.<br />
Am letzten Tag ging es dann noch nach<br />
Camdontown an den Markt. So einen Markt<br />
habe ich noch nie gesehen. Stellt euch ein<br />
Gebiet vor, das so gross ist wie Zwillikon<br />
und aus lauter Marktständen besteht. Man<br />
findet diese auf den Strassen, in den Häusern<br />
und sogar unter Brücken. Meiner Meinung<br />
nach war das das imposanteste, was London<br />
zu bieten hatte. Am Abend flogen wir<br />
wieder in die Schweiz, wo jemand von uns<br />
liebevoll von seinem Schatzi begrüsst wurde,<br />
und wir uns dann auf den Heimweg machten.<br />
Die letzten Zeilen widme ich jetzt noch<br />
jeder einzelnen Person die mitkam. Toska:<br />
Tamiflu gehamstert und auf den Fotos Brille<br />
abgezogen,
Gerichtsgebäude besucht und Abstinenzler<br />
gewesen sowie jeden Tag zwei Karten an<br />
den Schatz geschrieben. Pigeon: Buch zu<br />
teuer gekauft, über pfeifende Queen gelacht,<br />
Ausgang genossen und F…. a… . Geronimo:<br />
Cyberdog gesucht, WG-Schmuck gekauft<br />
und Party vorgezogen. Parbat: Mineralwasser<br />
vermisst und zu viele Hotdogs<br />
gegessen. Schwester getroffen und über<br />
Rollstuhlfahrende Busaufhalterin gelacht.<br />
Allzeit Reisebereit<br />
AL in Südamerika<br />
Zum Schluss<br />
Serien<br />
Kälte, Wind, Waldweihnachten, Herbstblätter,<br />
Schnee, Regionstag, kalte Füsse,<br />
(Führer-) Chlaus, nasse Wanderschuhe,<br />
Gützli backen, Weihnachtsstimmung,<br />
Matsch, Übereschüttlete,...<br />
Weit, weit weg scheinen all diese Dinge,<br />
wenn ich hier in Costa Rica in Shorts und T-<br />
Shirt am Strand entlanggehe. Wörter wie<br />
Musik, Sand, gute Bekanntschaften, Meer,<br />
Schlaglöcher, grosse Wellen, Sonne, Urwald,<br />
Affen, verbos irregulares, Palmen und Kokosnüsse<br />
sind mir da schon vertrauter.<br />
Seit Ende Oktober besuche ich in einem<br />
kleinen Städtchen am Pazifik eine Sprachschule,<br />
um Spanisch zu lernen. Doch bald ist<br />
Schluss mit diesem gemütlichen Schulalltag,<br />
und wir ziehen los, ein riesiger Rucksack auf<br />
dem Rücken.<br />
Im Dezember fliege ich, zusammen mit<br />
einer Freundin, von Panama aus nach Peru.<br />
3 Monate lang werden wir umherreisen um<br />
Land, Leute und Kultur in Südamerika<br />
kennenzulernen. Über Bolivien erreichen wir<br />
im Februar Chile, von wo aus wir<br />
schlussendlich in die Schweiz zurückfliegen.<br />
Ich bin sicher, dass die Meitlipfadi bei den<br />
im Land gebliebenen Stafüs in guten<br />
Händen ist. Stafüs: ihr packed das!!!<br />
siempre dispuesto,<br />
Sierva<br />
39
Zum Schluss<br />
"AL goes Sydney"<br />
G'day mates!<br />
Seit einer Woche befinde ich mich nun<br />
schon in Australien, genauer gesagt in Sydney.<br />
Wie es dazu kam, ist eigentlich ganz<br />
einfach: Da ich im März 06 bei der UBS mit<br />
einem Praktikum beginne, dachte ich mir,<br />
dass ich bis dann noch etwas Englisch lernen<br />
könnte. Und so zog es mich kurzerhand<br />
in die südliche Erdhalbkugel. Hier ist jetzt<br />
übrigens Frühsommer, also immer schön<br />
mittelheisses Wetter (immer zwischen 25<br />
und 35 Grad), viel Sonnenschein und und<br />
und.<br />
Sydney ist wahrhaftig eine grosse Stadt: Mit<br />
gut 4 Millionen Einwohnern und Eingeborenen<br />
(auch Aborigines genannt), aber auch<br />
mit vielen Leuten aus Asien und der sonstigen<br />
Welt ist hier immer etwas los. Zudem<br />
gibt es unzählige Shoppingmöglichkeiten,<br />
schöne Strände sowie sehr viele Sehenswürdigkeiten<br />
wie das berühmte Opernhaus<br />
oder die riesige Harbourbridge. Meine<br />
Hostfamily wohnt übrigens in den Suburbs,<br />
hier ist es voll friedlich, schöne Buchten am<br />
Meer, kein störender traffic und dennoch<br />
bin ich mit dem Bus innert 20 min in der City.<br />
Dafür sind wir schön in der Anflugschneise<br />
des Flughafens. So lassen sich<br />
immer wieder die landenden Langstreckenflugzeuge<br />
aus nächster Nähe betrachten...<br />
Aber eigentlich stört dies gar nicht gross, ist<br />
im Prinzip reine Einstellungssache. Dies<br />
kann sogar durchwegs spannend sein, landete<br />
doch letzthin der neue doppelstöckige<br />
Airbus A380 in Sydney!<br />
Natürlich bin ich mit meinen Gedanken<br />
immer bei euch im <strong>Säuliamt</strong>, ich hoffe dass<br />
der Herbst/Winter nicht allzu kalt ist und<br />
40<br />
auch ihr ab und zu etwas Sonnenschein<br />
geniessen dürft!<br />
Ich wünsche euch weiterhin eine schöne<br />
Zeit mit einem anregsamen <strong>Pfadi</strong>leben und<br />
viele lässige Übungen mit vielen Bölimännern<br />
zum verhauen! :-)<br />
Bis bald,<br />
mis Bescht & allzeit Bereit<br />
Lösung Rätsel:<br />
1. Hängebauchschwein / 2. Sägefisch / 3.<br />
Maulwurf / 4. Leopard / 5. Esel / 6. Weinbergschnecke<br />
/ 7. Maus / 8. Laubfrosch / 9.<br />
Fliege / 10. Kamel / 11. Nilpferd / 12.<br />
Ameisenbär / 13. Borkenkäfer / 14. Affe /<br />
15. Zitronenfalter / 16. Seeigel / 17. Kreuzspinne<br />
/ 18. Stier
Agenda Winter 05/06<br />
Zopfaktion Meitli 7. /11.12.05<br />
Waldweihnacht 21.12.05<br />
Neujahrsapéro 11.01.06<br />
Leitwolfweekend 4. /5.03.06<br />
Elternabend Meitli 27.03.06<br />
Elternabend Buebe 29.03.06<br />
Auf www.pfadi-sa.ch findest<br />
Du einen stets aktuellen<br />
Online-Eventkalender!<br />
Nächstes Fährteweekend:<br />
18.-19. März 2006<br />
Anmeldung für PC’s und Znacht unter<br />
http://faehrte.pfadi-sa.ch<br />
Redaktionsschluss: 19.03.2006, 12.00<br />
<strong>Berichte</strong> bitte bis mindestens eine Woche vorher an:<br />
Falter c/o Peter Moser<br />
Semperweg 7<br />
8910 Affoltern a.A. oder faehrte@pfadi-sa.ch<br />
Am Freitag findet wie immer die GameNight statt.
• PP •<br />
8010 Zürich- Mülligen