DIE NATUR SERBIENS - Tourism Organisation of Serbia

Fluss Ibar
76 K O P A O N I K , G O L I J A , G O Č , Ž E L J I N , S T O L O V I
aus den für Serbien
üblichen Tierarten
wie Wölfen,
Füchsen, Hasen,
Wildschweinen und
Rehen zusammen.
Die Schönheit dieses
Gebirges und seiner Umgebung
war bereits für die Menschen längst vergangener
Zeiten unwiderstehlich. Schon im 12. und
13. Jahrhundert haben serbische Herrscher
ihre Bauten hier errichten lassen. Bedeutende
Kulturdenkmäler sind etwa die Klöster Studenica
(12. Jh.) und Gradac (13. Jh.). Heute leben die
Menschen auf dem Golija in vollkommener
Harmonie mit der Natur. Vereinzelte
Holzhaussiedlungen auf den Lichtungen, Hängen
oder in den Ebenen werden von Menschen
bewohnt, die Holz verarbeiten, Viehzucht oder
die Herstellung von Honig und Milchprodukten
betreiben. Das weise Motto der Bewohner von
Golija, die ihr Gebirge schützen, lautet: Wenn
jeder Mensch wüsste, welcher Baum seiner sei,
würde er ihn nie fällen.
FLUSS IBAR
Die Schlucht des Flusses Ibar, eine der längsten
und schönsten in Serbien, beherbergt ein
besonderes Naturdenkmal – eine urwüchsige
schwarze Kiefer, deren Alter auf mehr als 170
Jahre geschätzt wird. Die Kiefer und der Steinerne
Soldat, ein den Kriegen zwischen 1912 und 1918
gewidmetes Denkmal, halten auf dem Fels oberhalb
des schnellen und kalten Ibars Wache. Wer Fluss,
Gebirge, Natur und Wildwasserabenteuer mag,
sollte Rafting auf dem Ibar ausprobieren. Der