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impulse - Herbst/Winter 2010.pdf - Kirche in Österreich

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Pfarrzeitung Ollern - <strong>Herbst</strong> 2010<br />

<strong>impulse</strong><br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Zukunft der Pfarre<br />

Berichte<br />

Term<strong>in</strong>e


Zukunft der Pfarre<br />

Wie geht es mit der Pfarre weiter<br />

Unsere Zeit ist vielfach<br />

angetan zu fragen: mit<br />

wie viel, besser wie wenig<br />

Aufwand – Zeit, persönlichem<br />

E<strong>in</strong>satz - können<br />

größtmögliche Ergebnisse<br />

erzielt werden. Das<br />

Materielle steht an erster<br />

Stelle. Daher ist es umso<br />

erfreulicher, wenn <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>de die Frage<br />

und auch die Sorge auftritt: Wie geht es bei uns<br />

weiter Was können wir tun Und das ist bei euch<br />

<strong>in</strong> Ollern der Fall. Pfarrer Mart<strong>in</strong> r<strong>in</strong>gt mit se<strong>in</strong>er Gesundheit,<br />

daher nicht mehr allzu sehr belastbar. Mit<br />

immer mehr Anstrengung und oft letzter Kraft ist<br />

er <strong>in</strong> den letzten Jahren se<strong>in</strong>en Aufgaben nachgekommen.<br />

Aber nun heißt es reduzieren, damit er<br />

se<strong>in</strong>en seelsorglichen Dienst verrichten kann. Aber<br />

wir brauchen e<strong>in</strong>en Priester, der uns Gottes Wort<br />

vermittelt und vorlebt, den Tisch des Brotes bereitet,<br />

Menschen begleitet, tröstet und …<br />

Das Bemühen eurerseits war groß. Aber woher<br />

nehmen E<strong>in</strong>en anderen Priester zu bekommen<br />

für die Pfarre Ollern, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit, wo sie immer<br />

weniger werden, be<strong>in</strong>ahe unmöglich. Heuer s<strong>in</strong>d<br />

10 Priester <strong>in</strong> Pension gegangen, geweiht wurde <strong>in</strong><br />

unserer Diözese ke<strong>in</strong>er. Somit gibt es echte Sorge<br />

um unsere Pfarren. Diese Sorge nicht bloß akzeptieren,<br />

sondern nach „Oben“ weiterzuleiten, das ist<br />

Gebot der Stunde. Kurz zusammengefasst: für die<br />

Pfarre Ollern kann ke<strong>in</strong> neuer Priester als Pfarrer<br />

kommen.<br />

die Pfarre zu leiten und mit dem Pfarrgeme<strong>in</strong>derat<br />

zu planen. Das s<strong>in</strong>d:<br />

Sallfert Leopold<br />

Silhengst Margit<br />

Weber Franz<br />

Weber Josef<br />

Diese vier s<strong>in</strong>d die Ansprechpersonen <strong>in</strong> der Pfarre.<br />

Ich kann mir sehr gut vorstellen und ich wünsche<br />

es auch, dass das religiöse Leben <strong>in</strong> Ollern Zukunft<br />

hat. Jeder und jede ist gerufen und durch<br />

das Sakrament der Taufe und Firmung berufen, die<br />

Botschaft des Glaubens und der Güte Gottes zu<br />

künden und zu geben. Jesus sagt: „Ich b<strong>in</strong> <strong>in</strong> diese<br />

Welt gekommen, die Menschen aufzurichten, Zuversicht<br />

und Freude zu leben.“ Helfen, nicht herrschen<br />

ist Jesu Lebenshaltung, dem fügt er h<strong>in</strong>zu:<br />

ich habe euch e<strong>in</strong> Beispiel gegeben.<br />

Gottes Segen und e<strong>in</strong> unerschütterndes Vertrauen,<br />

Gott ist mit uns, erbetet euch<br />

Dechant Franz Großhagauer<br />

Wie geht es weiter Pfarrer Mart<strong>in</strong> ist bereit, als<br />

Pfarrer die Aufgaben für priesterliche Tätigkeiten,<br />

soweit es se<strong>in</strong>e Gesundheit erlaubt, weiter zu<br />

übernehmen (Gottesdienste, Taufen, Trauungen,<br />

Begräbnisse) – dafür b<strong>in</strong> ich Mart<strong>in</strong> sehr dankbar.<br />

– Vor Besprechungen, Planungen, Sitzungen müssen<br />

wir ihn schonen.<br />

Das Gespräch mit dem Generalvikar, Pfarrer Mart<strong>in</strong><br />

und mir, hat folgendes Ergebnis gebracht:<br />

Vier Personen, die mit Pfarrer Mart<strong>in</strong> die Vorbesprechungen<br />

führen, s<strong>in</strong>d beauftragt, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Namen


Kirtag<br />

Kirtag 2010<br />

An e<strong>in</strong>em Tag wie heute [Kirtagssonntag] ist viel zu<br />

tun. Von der Vorbereitung bis zum Wegräumen. Wo<br />

aber viel gearbeitet wird, ist es selbstverständlich,<br />

dass auch gedankt wird. Denen die beim Gottesdienst<br />

mithelfen: Musiker, Mesner, M<strong>in</strong>is, Lektoren,<br />

Blumenschmuck, Kommunionspender usw. und allen<br />

rund um die Bewirtung: Küche, Kellner/Innen;<br />

Kaffee- und Kuchenausgabe samt denen, die die<br />

Versuchungen gebacken haben, Hendlstand und<br />

Bastelrunde, Organisatoren …<br />

Ich bedanke mich sehr herzlich, tue das aber im<br />

Namen der ganzen Pfarrgeme<strong>in</strong>de – es ist weder<br />

me<strong>in</strong> Kirtag noch der Kirtag der Räte, sondern e<strong>in</strong><br />

Pfarrfest zu Ehren des <strong>Kirche</strong>npatrones Rochus.<br />

Die Pfarre feiert e<strong>in</strong> Fest, an dem sich viele aktiv<br />

beteiligen – <strong>in</strong> eigener Sache, denn Sie alle s<strong>in</strong>d<br />

„die Pfarre“. Wenn viele e<strong>in</strong>en besonderen Dienst<br />

übernehmen, so drückt sich dar<strong>in</strong> die Freude und<br />

die Mitverantwortung aus, Geme<strong>in</strong>de Jesu zu se<strong>in</strong>,<br />

Volk Gottes. Die Hl. Messe feiert nicht der Pfarrer für<br />

Menschen, die ihm dabei zuschauen, sondern es<br />

feiert die Geme<strong>in</strong>de der Anwesenden mit ihm, als<br />

den Beauftragten und geweihten Leiter. Ähnliches<br />

gilt auch für die Leiter der Wort-Gottes-Feiern und<br />

anderer Dienste. Der, welcher e<strong>in</strong>lädt, sich schenkt<br />

und lehrt ist Christus – und die Beschenkten s<strong>in</strong>d<br />

wir alle. Wir s<strong>in</strong>d nicht Obere und Untergebene. Vor<br />

Christus relativiert sich so e<strong>in</strong> Denken schnell.<br />

Wir s<strong>in</strong>d auch nicht berufen, als religiöse Solisten<br />

unseren Glauben zu leben – wo möglich noch <strong>in</strong><br />

frommen Konkurrenzkampf, wer der bessere Christ<br />

ist oder gar der e<strong>in</strong>zig wahre.<br />

Wir s<strong>in</strong>d Seilschaften des Glaubens, die auf anstrengenden<br />

Pfaden unterwegs s<strong>in</strong>d zum Gipfel.<br />

Und so wäre es gedacht:<br />

Wer sich schwer tut wird mitgezogen,<br />

die Kundigen gehen voran, die Starken helfen den<br />

Schwachen ihren Rucksack zu tragen,<br />

die genug Proviant haben, teilen mit den Hungrigen<br />

und niemand wird zurückgelassen auf dem<br />

Weg zum großen Ziel.<br />

Manche s<strong>in</strong>d mit vollem E<strong>in</strong>satz dabei im E<strong>in</strong>satz<br />

für die Pfarre, den Nächsten… Sie tun oft mehr, als<br />

man verlangen kann. Ihnen muss man unter Umständen<br />

sagen: „Lern NEIN sagen!“<br />

Andere halten eher noblen Abstand. Ihnen müsste<br />

man raten: „Lern JA sagen!“, sonst erfährst du nie,<br />

wie bereichernd und schön es se<strong>in</strong> kann, für den<br />

Nächsten, für die Geme<strong>in</strong>schaft was zu tun.<br />

ROCHUS, unser <strong>Kirche</strong>n- und Pfarrpatron hat<br />

beides erlebt: Die Bereicherung durch se<strong>in</strong>e Pflege<br />

der Ärmsten – der Pestkranken – für ihn fremde<br />

Menschen <strong>in</strong> Rom.<br />

Aber auch, dass man ihm Gutes getan hat, als er<br />

selbst an Pest erkrankte und er, der Wildfremde,<br />

von e<strong>in</strong>em edlen Menschen gesund gepflegt wurde.<br />

Hilfe von Mensch zu Mensch, Freundschaftsdienste,<br />

Nachbarschaftshilfe … verhüte Gott, dass<br />

wir das zu alten Eisen räumen. Und auch nicht unsere<br />

Unterstützung der organisierten Hilfe, wie sie<br />

die CARITAS leistet, der wir nach Kräften helfen,<br />

damit sie helfen kann.<br />

Manchmal fragen<br />

wir uns: Ist der<br />

Weg Jesu e<strong>in</strong>e<br />

fromme Illusion,<br />

wie viele sagen<br />

Die Welt funktioniert<br />

doch ganz<br />

anders! Da regiert<br />

das Geld, diktiert<br />

die Macht und<br />

der Egoismus. Sie<br />

sagt: „Was kümmern<br />

mich die anderen“<br />

Müssen<br />

wir nicht auch Gott zur Rede stellen und ihn fragen,<br />

warum er sich nicht unverkennbar und noch auffälliger<br />

h<strong>in</strong>ter se<strong>in</strong>e Leute stellt, und so alle überzeugt.<br />

Darauf könnte ER sagen: „Ich habe euch<br />

e<strong>in</strong>en Traum geschenkt. Warum fordert ihr immer<br />

Zeichen und Wunder“<br />

Der Traum genügt, ihr könnt ihn <strong>in</strong> der Bibel jederzeit<br />

nachlesen. Macht aus dem Traum e<strong>in</strong>en<br />

Wahrtraum. Sp<strong>in</strong>nt durch die Pfarre e<strong>in</strong> Netzwerk<br />

aus „E<strong>in</strong>ander Annehmen“ und es werden sich<br />

Wunder zeigen, die überzeugen.“<br />

Wenn das so weit se<strong>in</strong> wird, dann sagen die e<strong>in</strong>en:<br />

„Wir haben e<strong>in</strong>en Traum, wer hilft mit, ihn zu verwirklichen“<br />

Und andere ermutigen Menschen: „Wir haben e<strong>in</strong><br />

Wort von Gott, wer hilft, daraus konkrete Pläne zu<br />

machen und aus den Plänen unglaubliche Realität<br />

– e<strong>in</strong>e neue Gesellschaftsform unter der Überschrift<br />

„Gottes neue Welt“ oder e<strong>in</strong>fach „Reich Gottes.“<br />

Predigt bei der Kirtagsmesse 2010 von Pfr. Mart<strong>in</strong><br />

Grüßenberger


Rückblicke<br />

Firmung – Visitation durch Weihbischof Dr. Anton Leichtfried<br />

Der 8. Mai 2010 war e<strong>in</strong> Hochfest für den Ort. 18<br />

Firml<strong>in</strong>ge erhielten das Sakrament<br />

der Firmung gespendet und waren erstaunt<br />

e<strong>in</strong>en frischen und weltoffenen<br />

Weihbischof zu erleben.<br />

Der Pfarrgeme<strong>in</strong>derat hielt geme<strong>in</strong>sames<br />

Mittagessen mit dem Herrn<br />

Weihbischof und den Pfarrern der<br />

Nachbarpfarren, bevor es zu e<strong>in</strong>er<br />

geme<strong>in</strong>samen Sitzung <strong>in</strong> den Pfarrhof<br />

g<strong>in</strong>g. Interessiert nahm der Bischof die<br />

Anliegen der Pfarre auf und <strong>in</strong>formierte<br />

sich neben der speziellen Situation<br />

<strong>in</strong>sbesondere auch über die Jugend<br />

und K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> der Pfarre.<br />

Frühabends versammelten sich die Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

sowie die FF-Ollern unter Führung des Kommandanten<br />

Herbert Obermaißer, die Musik unter<br />

Bernhard Hilb<strong>in</strong>ger, sowie e<strong>in</strong>e Abordnung der Geme<strong>in</strong>de<br />

unter der Leitung von Bgm.<br />

Johann Höf<strong>in</strong>ger auf dem Hauptplatz<br />

und hielten offiziellen Bischofsempfang.<br />

In der Visitationsmesse berührten<br />

die positive Ausstrahlung, sowie die<br />

Predigt von Bischof Leichtfried. Mit<br />

se<strong>in</strong>er Aufforderung „Sucht euch<br />

Freunde im Glauben“ setzte er den<br />

Höhepunkt se<strong>in</strong>er Predigt. Berührend<br />

waren <strong>in</strong>sbesondere auch se<strong>in</strong>e Dankensworte<br />

an Pfarrer Grüßenberger<br />

für se<strong>in</strong> Wirken <strong>in</strong> der Pfarre.<br />

Für die zahlreichen Impulse, Gespräche<br />

und Glaubensanregungen sagen wir<br />

herzlichen Dank.<br />

Franz Weber<br />

Bgm. Johann Höf<strong>in</strong>ger begrüßt den Weihbischof<br />

Visitationsmesse<br />

Kapellene<strong>in</strong>weihung am<br />

Flachberg<br />

Die Renovierung der Kapelle am Flachberg, wofür<br />

wir nochmals besonderen Dank an die Familien<br />

Bruckner, Rada, Ölsböck und Schwert aussprechen<br />

wollen, erfuhr e<strong>in</strong>en würdigen Abschluss mit<br />

der Kapellene<strong>in</strong>weihung durch Herrn Weihbischof<br />

Anton Leichtfried und Herrn Pfarrer Mart<strong>in</strong> Grüßenberger.<br />

Weihe der renovierten Kapelle am Flachberg


Aus der Pfarre<br />

Pfarrausflug Gampern<br />

Der diesjährige Pfarrausflug führte uns nach Gampern <strong>in</strong> Oberösterreich.<br />

Der Ort Gampern liegt nahe am Attersee und wurde 1480 erstmals bezeugt.<br />

Bekannt ist der Ort durch e<strong>in</strong>en gut erhaltenen Flügelaltar aus<br />

dem 15. Jahrhundert der zu beiden Seiten reich bemalt ist. Nach e<strong>in</strong>er<br />

Stärkung verbrachten wir den Nachmittag bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong><br />

auf e<strong>in</strong>em historischen Dampfschiff am Attersee. Den Abschluss<br />

gab es beim Mostheurigen Hauer <strong>in</strong> Hauersdorf bei Ardagger, wo uns die<br />

Töchter des Hauses unerwartet aufspielten.<br />

Wallfahrtskirche Gampern<br />

Florianimesse<br />

Die Florianimesse fand heuer am 1. Mai bei<br />

dem Floriani-Bildstock <strong>in</strong> der Freis<strong>in</strong>ger Straße<br />

statt. Herr Dechant Franz Großhagauer hielt<br />

die Messfeier. Im Anschluss wurde Lisa Mühlbacher<br />

<strong>in</strong> die Feuerwehrjugend aufgenommen<br />

und angelobt. Unter dem Motto „E<strong>in</strong>er<br />

für alle, alle für E<strong>in</strong>en“ dient die Mannschaft<br />

der Feuerwehr dem Nächsten. Wir wünschen<br />

Euch, dass ihr gesund von Euren E<strong>in</strong>sätzen<br />

zurückkommt!<br />

Dechant Franz Großhagauer feiert mit uns die Hl. Messe<br />

65. Geburtstag von Pfarrer Mart<strong>in</strong> Grüßenberger<br />

Am 23 . Juni hatte unser Pfarrer se<strong>in</strong>en<br />

65. Geburtstag. Die Pfarre feierte mit<br />

ihm am 4. Juli. In se<strong>in</strong>er Rede stellte der<br />

Stellvertretende Vorsitzende des PGR<br />

Franz Weber fest, dass der Pfarrer „Bei<br />

uns - und mit uns die Hälfte se<strong>in</strong>er Reise<br />

verbracht hat.“ Die Pfarre gratuliert und<br />

wünscht Gesundheit und noch e<strong>in</strong>e lange<br />

geme<strong>in</strong>same Reise hier <strong>in</strong> Ollern.<br />

Im Anschluss an die Sonntagsmesse<br />

klangen die Gläser bei der Agape im<br />

<strong>Kirche</strong>npark. Bei heiterer Stimmung und<br />

Gesprächen mit dem Jubilar verg<strong>in</strong>g<br />

der Vormittag viel zu schnell. Nochmals<br />

die besten Glückwünsche, Gottes Segen<br />

und Gesundheit!<br />

Dank und<br />

Gottes Segen


Aus der Pfarre<br />

Besuch aus M<strong>in</strong>sk <strong>in</strong> Ollern<br />

Vere<strong>in</strong> „Humanitäre Hilfe für M<strong>in</strong>sk“<br />

Nachdem im Vorjahr aus politischen Gründen ke<strong>in</strong>e<br />

K<strong>in</strong>der aus Weißrussland nach <strong>Österreich</strong> geholt<br />

werden konnten, waren wir heuer umso glücklicher,<br />

dass 20 K<strong>in</strong>der und Jugendliche im Alter von<br />

11 bis 18 Jahren wieder nach <strong>Österreich</strong> kommen<br />

konnten.<br />

Sie verbrachten 12 Tage bei Gastfamilien <strong>in</strong> Neulengbach,<br />

Katzelsdorf, Wilfersdorf,<br />

Tulln und Flachberg. E<strong>in</strong>ige Gastfamilien<br />

nahmen am Gottesdienst <strong>in</strong> Ollern<br />

teil und tauschten während der Agape<br />

im <strong>Kirche</strong>npark ihre Erfahrungen<br />

aus. In entspannter Atmosphäre wurden<br />

Getränke und Brot gereicht, die<br />

Ortsbewohner unterhielten sich mit<br />

den weißrussischen Lehrer<strong>in</strong>nen und<br />

erfuhren e<strong>in</strong>iges über das Land „h<strong>in</strong>ter<br />

dem Eisernen Vorhang“.<br />

E<strong>in</strong> großes „Vergelt´s Gott“ auch all jenen Menschen,<br />

die uns im Laufe dieses Jahres unterstützt<br />

haben. Ihre Hilfe fällt auf fruchtbaren Boden und<br />

wird von den Leuten <strong>in</strong> Weißrussland geschätzt<br />

und dankbar angenommen.<br />

Der Vorstand des Vere<strong>in</strong>s wünscht allen Spendern<br />

Glück und Gesundheit, und dankt für die tolle Unterstützung.<br />

Agape nach der Hl. Messe<br />

Im Anschluss an die Agape lud die<br />

<strong>Kirche</strong>nwirt<strong>in</strong> Anna Fritsch die weißrussischen<br />

K<strong>in</strong>der zu e<strong>in</strong>em Mittagessen<br />

e<strong>in</strong>, wofür der Vere<strong>in</strong> und die<br />

Gastfamilien nochmals e<strong>in</strong> herzliches<br />

Dankeschön sagen.<br />

Brillensammlung<br />

für die Caritas<br />

Der Sozialausschuss der Pfarre, unter der Leitung von Frau Christ<strong>in</strong>e<br />

Höf<strong>in</strong>ger, hat <strong>in</strong> den letzten Monaten e<strong>in</strong>e Brillensammelaktion<br />

organisiert. E<strong>in</strong>gebunden s<strong>in</strong>d die örtlichen Geschäfte und Gasthäuser,<br />

sowie die Abhof - Verkaufsstellen bei den Familien Höf<strong>in</strong>ger<br />

und Remiger.<br />

Die Brillen werden von der Caritas begutachtet, ev. repariert und<br />

bedürftigen Menschen <strong>in</strong> den Entwicklungsländern überlassen.<br />

Die Aktion läuft noch bis Ende September.


Aus der Pfarre<br />

Laurentius – Wallfahrt<br />

Am 1. August 2010 folgten 21 Teilnehmer<br />

der E<strong>in</strong>ladung zur traditionellen<br />

Laurentius - Wallfahrt zur Klosterru<strong>in</strong>e.<br />

Bei herrlichem Sommerwetter und<br />

guter Stimmung erkundeten die Teilnehmer<br />

die Überreste des e<strong>in</strong>stigen<br />

Franziskanerklosters und hielten Andacht.<br />

Die Erfrischung beim nahegelegenen<br />

“Bründl“ war diesmal besonders willkommen.<br />

Das kle<strong>in</strong>e Kloster „Zu unserer lieben<br />

Frau und St. Laurentius im Paradeis“<br />

wurde zwischen 1436 und 1442 erbaut.<br />

Wallfahrer bei der Klosterru<strong>in</strong>e<br />

Ferienspiel beim Kirtag<br />

Der K<strong>in</strong>dernachmittag war Teil des offiziellen Ferienspiels<br />

der Geme<strong>in</strong>de.<br />

Es haben etwa 30 K<strong>in</strong>der mit Freude teilgenommen.<br />

In den sieben Stationen konnten die K<strong>in</strong>der<br />

etwa ihr Geschick beweisen, <strong>in</strong>dem sie mit<br />

Hilfe von Essstäbchen D<strong>in</strong>ge aus e<strong>in</strong>er Schüssel<br />

fischen mussten, sie konnten mit Bällen Zielschießen,<br />

haben Schokobananen von e<strong>in</strong>er Schnur ge-<br />

Vertreter des Jugendausschusses beim Ferienspiel<br />

gessen, haben an Duftsäckchen gerochen, um zu<br />

erkennen, welches Gewürz sich dar<strong>in</strong> versteckte.<br />

Außerdem gab es noch e<strong>in</strong> Quiz, e<strong>in</strong>e Malstation<br />

und e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Bobbycarfahrt um aufgestellte Hütchen.<br />

Birgit Ste<strong>in</strong>bauer<br />

K<strong>in</strong>der bemalen e<strong>in</strong> Tuch


Wallfahrt<br />

Wallfahrt nach Mariazell<br />

2. - 6. August 2010<br />

„Herr, mach uns hellhörig für de<strong>in</strong>en Auftrag und gib<br />

uns die Kraft, ihn zu erfüllen“: unter diesem Thema<br />

machten sich 18 Wallfahrer am 2. 8. auf den Weg<br />

zur Gottesmutter nach Mariazell. Ausgangspunkt<br />

war Veitsch. Am neu errichteten Pilgerkreuz feierte<br />

der Pfarrer v. Veitsch, Hr. Franz Higatsberger, mit<br />

uns e<strong>in</strong>e hl. Messe. Der Schluss der hl. Messe war<br />

der Wallfahrer-Segen, den uns unser Herr Pfarrer<br />

Mart<strong>in</strong> für die Pilger mitgab.<br />

Die Tagesetappen waren diesmal kurz: am 1. Tag<br />

von Veitsch bis zur Brunnalm, am 2. Tag weiter bis<br />

zum Niederalplpass und am 3. Tag bis nach Mariazell.<br />

So hatten wir ausreichend Zeit für Morgenlob,<br />

Wort-Gottes-Feier bzw. Andacht und auch für Gespräche,<br />

die das Thema zum Inhalt hatten.<br />

Es war Zeit für persönliche Begegnungen und Gespräche,<br />

Zeit für Dichterlesungen (<strong>in</strong> Peter Roseggers<br />

Heimat natürlich von diesem) und schließlich<br />

im Lager Niederalpl für Geistergeschichten!<br />

Dank unserem himmlischen Wetter-Management<br />

hatten wir wieder Wallfahrer-Sonderwetter (überall<br />

<strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> Regen, Regen und wieder Regen,<br />

bei uns nicht!)<br />

Höhepunkt war dann der Abschluss bei der Hl.<br />

Messe <strong>in</strong> der Michaelskapelle mit unserem Herrn<br />

Pfarrer und e<strong>in</strong>igen aus Ollern angereisten Geme<strong>in</strong>demitgliedern<br />

bei der e<strong>in</strong> im Salvatorheim<br />

zu Gast weilender pensionierter Dechant aus Tirol<br />

mitzelebrierte.<br />

Martha Re<strong>in</strong>isch<br />

Niederalplpass<br />

Veitsch,<br />

Blick auf das<br />

Pilgerkreuz<br />

Morgenlob


Aus den Ausschüssen<br />

Ziele und mögliche Bereiche der Berufungspastoral<br />

Berufungspastoral ist die ursprüngliche Leitidee der<br />

allgeme<strong>in</strong>en Pastoral. Deshalb ist die gesamte Pastoral<br />

von ihrem Ursprung her berufungsorientiert.<br />

Berufe zu fördern ist Aufgabe der gesamten christlichen<br />

Geme<strong>in</strong>de.<br />

Sie erfüllt sie vor allem durch e<strong>in</strong> wirklich christliches<br />

Leben.<br />

Der Hauptakteur der Berufungspastoral ist daher die<br />

kirchliche Geme<strong>in</strong>schaft <strong>in</strong> ihren verschiedenen Ausdrucksformen.<br />

Im Bemühen, jungen Menschen zu helfen, Jesus Christus<br />

mehr nachzufolgen, ist es letztlich Gott, auf den es<br />

ankommt. Er beruft. Gleichzeitig ist es unser persönliches<br />

und geme<strong>in</strong>schaftliches Lebenszeugnis, unsere<br />

Aufmerksamkeit und unser aktives Bemühen um Berufungen<br />

mitentscheidend.<br />

Die E<strong>in</strong>ladung zu je größerer H<strong>in</strong>gabe und der Respekt<br />

vor der persönlichen Berufung und Entscheidung des<br />

anderen entsprechen unsere Weise des Vorangehens.<br />

Wir wollen jungen Männern und Frauen helfen und sie<br />

auf dem Weg ihrer Lebensentscheidung aus dem Glauben<br />

und auf der Suche nach <strong>in</strong>tensiverer Nachfolge<br />

Jesu begleiten.<br />

Die echte Berufungspastoral macht den Gläubigen<br />

wachsam und aufmerksam für die vielen Anrufe Gottes<br />

und macht ihn bereit, dessen Stimme zu vernehmen und<br />

IHM zu antworten.<br />

9 Bereiche der Berufungspastoral <strong>in</strong> denen<br />

Du mithelfen kannst:<br />

1. GEBET um Berufungen:<br />

• Persönlich und geme<strong>in</strong>schaftlich, Teilnahme am Gebet<br />

<strong>in</strong> der Pfarre um Berufungen.<br />

• Gebet und Fürbitten <strong>in</strong> der Liturgie, bei (Pfarr-)Festen;<br />

Hl. Messen <strong>in</strong> dieser Intention; Wallfahrten.<br />

• Über den eigenen „Zaun“ (Pfarrgrenzen) blicken; Kooperationen<br />

mit anderen suchen.<br />

2. GEMEINSCHAFTSLEBEN mittragen<br />

• Pfarrleben als Teil me<strong>in</strong>er Sendung aktiv mitgestalten.<br />

• Bereitschaft zur Vergebung und Versöhnung.<br />

3. Über Mitchristen und die Pfarrgeme<strong>in</strong>de / <strong>Kirche</strong> mit<br />

RESPEKT reden:<br />

• Sich am Erfolg der Mitchristen mitfreuen.<br />

• Als Grundhaltung die Aussage des anderen zu retten<br />

versuchen.<br />

• In der Öffentlichkeit nicht abwertend über Mitchristen<br />

oder die Pfarre / <strong>Kirche</strong> reden.<br />

• Im persönlichen Lebens- und E<strong>in</strong>satzbereich, <strong>in</strong> der<br />

Verkündigung, <strong>in</strong> der Freizeit und im Beruf; bei Verwandten,<br />

Freunden, Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen,<br />

• Sichtbarkeit als Christ: bei Entscheidungen, Gebet<br />

beim Essen; Zeichen und Symbole zuhause, im Auto, ...<br />

5. INFORMATIONSMATERIAL weitergeben:<br />

• Bekanntmachen von pfarrlichen und diözesanen Aktivitäten.<br />

Das „Haus Gennesaret“ und se<strong>in</strong>e Angebote<br />

bewerben.<br />

• Weitergeben von Broschüren über kirchliche und<br />

geistliche Berufe.<br />

• Veranstaltungen im Rahmen der Berufungspastoral<br />

oder andere Veranstaltungen mit geistlichem Inhalt ankündigen,<br />

gezielt darauf h<strong>in</strong>weisen.<br />

6. INTERESSE für suchende junge Menschen zeigen:<br />

• Aufmerksam se<strong>in</strong>, sich Zeit nehmen für junge Menschen.<br />

• Positives Mittragen / Mitarbeit bei pfarrlichen Aktivitäten.<br />

• Präsenz bei Veranstaltungen, bei denen junge Menschen<br />

zusammenkommen.<br />

• Ansprechen von jungen Frauen und Männern.<br />

• Kontakt halten.<br />

7. Das Interesse für EXERZITIEN UND GEISTLICHE<br />

TAGE wecken und sie anbieten:<br />

• Selber geistliche Tage suchen.<br />

• Junge Menschen dar<strong>in</strong> unterstützen (f<strong>in</strong>anziell, organisatorisch,<br />

…)<br />

• Mitarbeit <strong>in</strong> der Pfarre, wenn solche Tage angeboten<br />

werden.<br />

8. Pflege der GASTFREUNDSCHAFT:<br />

• Bereitschaft zur Aufnahme von Gästen.<br />

• E<strong>in</strong>ladung von <strong>in</strong>teressierten jungen Frauen und Männern.<br />

9. Wenn Du ernsthaft Suchende und INTERESSIERTE<br />

AN GEISTLICHEN BERUFEN kennen lernst:<br />

• Verb<strong>in</strong>dungen zum Verantwortlichen für Berufungspastoral<br />

herstellen.<br />

• Auf die Möglichkeit vom Haus Gennesaret h<strong>in</strong>weisen<br />

(Broschüre).<br />

• Die Kontaktperson <strong>in</strong> der Pfarre, Diözese oder Orden<br />

<strong>in</strong>formieren.<br />

• Wohlwollendes Nachfragen, ob die Kontaktaufnahme<br />

gelungen ist.<br />

Fachausschuss Berufung des Pfarrgeme<strong>in</strong>derates<br />

4. Mut zum öffentlichen und ehrlichen ZEUGNIS von der<br />

eigenen Berufung:


Ollerner Pfarrkalender<br />

September<br />

Sa. 25. 16.00 Uhr Goldene Hochzeit Maria u. Franz Schwert<br />

So. 26. 8.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Bauernmarkt mit Bastelstand u. Kaffeestand der Pfarre<br />

Oktober<br />

Sa. 2. 11.00 Uhr Silberhochzeit Manuela u. Josef Pomassl<br />

So. 3. 9.15 Uhr Erntedankfest<br />

15.00 Uhr Tauffeier Jan Koller<br />

Do. 7. 19.30 Uhr Taize – Gebet<br />

Sa. 9. 15.00 Uhr Tauffeier Marie Julia Grilnberger<br />

So. 10. 12.00 Uhr KBW: Kul<strong>in</strong>arium (Frankreich) bei der <strong>Kirche</strong>nwirt<strong>in</strong> (Anmeldung erforderlich)<br />

15.30 Uhr Tauffeier Natalie Dorn<br />

So. 24. 9.15 Uhr Hl. Messe – Weltmissionssonntag, 2. Opfergang, Jugendaktion<br />

Di. 26. 9.15 Uhr Hl. Messe – Nationalfeiertag<br />

Sa. 30./So. 31. Ende der Sommerzeit<br />

So. 31. 9.15 Uhr Hl. Messe mit Spendung der Krankensalbung<br />

15.00 Uhr Seniorennachmittag<br />

November<br />

Mo. 1. 9.15 Uhr Allerheiligen – Gottesdienst<br />

14.00 Uhr Totengedenken – Friedhofsgang<br />

Di. 2. 9.15 Uhr Allerseelen – Hl. Messe –Bittengebet<br />

Do. 4. 19.30 Uhr Taize – Gebet<br />

Mo. 15. 9.15 Uhr Hl. Messe zum Hl. Leopold<br />

So. 21. 9.15 Uhr Hl. Messe – Verkauf von Adventkränzen vor und nach dem Gottesdienst<br />

So. 24. 9.15 Uhr Christkönigsfest – M<strong>in</strong>istrantenaufnahme<br />

Sa. 27. 14.00 Uhr Ollerner Advent im Feuerwehrhaus<br />

18.00 Uhr Adventkranzweihe <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong><br />

So. 28. 15.00 Uhr Seniorennachmittag<br />

Dezember<br />

Do. 2. 6.30 Uhr Rorate<br />

19.00 Uhr Taize – Gebet<br />

Mo. 6. 16.00 Uhr Nikolausfeier bei der <strong>Kirche</strong>nwirt<strong>in</strong><br />

Mi. 8. 9.15 Uhr Hl. Messe - Fest der unbefleckten Empfängnis Mariä<br />

Do. 9. 6.30 Uhr Rorate<br />

Do. 16. 6.30 Uhr Rorate<br />

Fr. 24. 15.00 Uhr K<strong>in</strong>derweihnacht<br />

16.00 Uhr Vorweihnachtliche Feier <strong>in</strong> We<strong>in</strong>zierl<br />

21.30 Uhr E<strong>in</strong>stimmung zur Christmette<br />

22.00 Uhr Christmette<br />

Sa. 25. 9.15 Uhr Christtag – Sammlung für die <strong>Kirche</strong> – ke<strong>in</strong>e Vorabendmesse<br />

So. 26. 9.15 Uhr Hl. Messe – Stephanus<br />

Fr. 31. 17.00 Uhr Jahresschlussmesse<br />

Den Frieden der Weihnacht und e<strong>in</strong> gesegnetes Jahr 2011 wünschen wir e<strong>in</strong>ander!<br />

Jänner<br />

Sa. 1. 9.15 Uhr Hl. Messe zur Gottesmutter Maria – Neujahr- ke<strong>in</strong>e Vorabendmesse<br />

So. 2. Sterns<strong>in</strong>gen am Riederberg<br />

Do. 6. 9.15 Uhr Dreikönigsmesse, anschl. Sterns<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> We<strong>in</strong>zierl, Reichersberg, Flachberg, Ollern<br />

Do. 13. 19.30 Uhr Taize – Gebet<br />

Sa. 22. 20.00 Uhr Pfarrball bei der <strong>Kirche</strong>nwirt<strong>in</strong><br />

So. 30. 15.00 Uhr Seniorennachmittag – mit Fasch<strong>in</strong>gsfeier


Wissenswertes<br />

Leutedank - Erntedank<br />

Dem Herrgott sei Dank für alls im Leben,<br />

manch fleißigen Anderen a danebn.<br />

So viele san überall de se plågn;<br />

a denen gebührts, dass ma Dankscheen sågn.<br />

Als erstes den Bauern im Stall und am Feld -<br />

se schaun, dass wås wåchst, damit uns nix fehlt.<br />

Es is ea Beruf, und de Ernte Gew<strong>in</strong>n,<br />

va all eahnra Årbeit is‘s Ziel und S<strong>in</strong>n .<br />

De Fleischhåcker, Müller, und dann de Bäck,<br />

Schafför, de Kassier<strong>in</strong> im Gschäft ums Eck.<br />

Ba uns då im Laund san des do schon gnua,<br />

es kemman nu a aus aller Welt dazua:<br />

Farmer und Fischer, braun, schwårz und weiß,<br />

mit Früchten, Kaffee, Kakao und Reis.<br />

A Dankscheen a der, de für uns wås kocht,<br />

mit’m Kochbuach alloane, då is nix gmåcht.<br />

A Lobliad dem Herrgott, dass d‘ ned vergisst –<br />

bitt eahm um an Segn für alls, wås’d isst.<br />

A zweites Gedenga is a anbråcht:<br />

Für alle, wås uns då de Årbeit gmåcht.<br />

De zwoa, de ghörn z’samm, weil sunst geht wås å:<br />

Der Segn vom Hümmi und d’Årbeit då!<br />

Von Pfarrer Mart<strong>in</strong> Grüßenberger aus dem Buch<br />

„Im Joahr umadum“<br />

Treffen der Adventkranzb<strong>in</strong>der<br />

Ab Mitte November 2010 kommen im Haus Trapel<br />

Gertrude und Josef <strong>in</strong> der Dorfstraße 12 <strong>in</strong> We<strong>in</strong>zierl<br />

die Adventkranzb<strong>in</strong>der zusammen.<br />

Zahlreiche Adventkränze, Gestecke und Türhänger<br />

werden gebunden und dekoriert.<br />

Auch Sonderwünsche (Dekoration, Farbgebung,<br />

Kerzen) werden berücksichtigt, bitte diese direkt<br />

unter 02271/26312 bzw. Frau Gertrude Trapel melden.<br />

Interessierte an der Mitarbeit an den kreativen<br />

Abenden s<strong>in</strong>d herzlich willkommen. Bitte um Meldung<br />

unter: 02271/26312<br />

Der Erwerb der schönen gebundenen Kunstwerke ist<br />

bereits ab der 46. Woche und am Sonntag, dem 21.<br />

November vor und nach der Hl. Messe sowie <strong>in</strong> den<br />

Häusern Remiger und Höf<strong>in</strong>ger <strong>in</strong> Ollern möglich.<br />

Gebetskreis für<br />

Jugend und Familie<br />

f<strong>in</strong>det an jedem 1. Dienstag<br />

im Monat, um 19.30 Uhr statt,<br />

das nächste Mal:<br />

am 5. Oktober.<br />

Ort: Fam. Silhengst, Ollern<br />

Hakenstraße 53<br />

Dauer: ca. 45 M<strong>in</strong>.<br />

Inhalt: Dank, Bitte, Gebet<br />

und Gesang<br />

Alle, die für ihre Familien,<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendlichen geme<strong>in</strong>sam beten wollen,<br />

s<strong>in</strong>d herzlich willkommen.<br />

Krankenkommunion<br />

All jenen, denen es nicht mehr möglich ist, an e<strong>in</strong>er<br />

Eucharistiefeier teilzunehmen, bieten wir die Möglichkeit<br />

die hl. Kommunion zu Hause zu empfangen.<br />

Bitte um Kontaktaufnahme - zwecks Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung<br />

- persönlich nach jeder Hl. Messe <strong>in</strong> der<br />

Sakristei, telefonisch im Pfarrhof 02271/2277 oder<br />

bei Herrn Sallfert 0680/21 821 21.<br />

Spendenabsetzbarkeit<br />

Durch das Steuerreformgesetz 2009 wurden Spenden<br />

an bestimmte mildtätige Vere<strong>in</strong>e und E<strong>in</strong>richtungen<br />

sowie E<strong>in</strong>richtungen, die Entwicklungsoder<br />

Katastrophenhilfe betreiben oder für solche<br />

Zwecke Spenden sammeln, steuerlich absetzbar<br />

(§ 4a Z 3 und 4, § 18 Abs. 1 Z 8, § 124b Z 152 EStG<br />

1988). Die akutelle Liste ist auf der Website abrufbar:<br />

www.bmf.gv.at<br />

Während bei e<strong>in</strong>er Spende mittels Überweisung<br />

der Überweisungsbeleg als Nachweis gilt, ist bei<br />

e<strong>in</strong>er Barspende e<strong>in</strong>e Bestätigung erforderlich.<br />

Die Pfarre Ollern hat solche Bestätigungen im<br />

Pfarrhof bzw. <strong>in</strong> der Sakristei und kann Ihre Spende<br />

somit bestätigen. Es ist jedoch erforderlich,<br />

dass die Spende Zug um Zug mit der Bestätigung<br />

geleistet wird. Wenn Sie also e<strong>in</strong>e Bestätigung für<br />

die Absetzbarkeit wünschen, dann leisten Sie Ihre<br />

Spende erst bei der Ausstellung des Beleges.


Erstkommunion <strong>in</strong> der Pfarre<br />

Weihbischof Anton Leichtfried und<br />

Pfarrer Mart<strong>in</strong> Grüßenberger<br />

bei der Firmung am 8. Mai 2010<br />

Weihe der Kapelle am Flachberg<br />

Pfarrausflug nach Gampern<br />

Florianimesse beim Floriani-<br />

Bildstock <strong>in</strong> der Freis<strong>in</strong>gerstraße<br />

Kirtagsmesse<br />

Herzlichen Dank<br />

für alle Fotos, die für diese Ausgabe der Impulse zur Verfügung gestellt wurden!<br />

Impressum: OFFENLEGUNG GEMÄSS §25 MEDIENGESETZ; Name des Medien<strong>in</strong>habers: Pfarre Ollern;<br />

Grundlegende Richtung: Neuigkeiten, Wissenswertes und Term<strong>in</strong>e der Pfarre Ollern;<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mart<strong>in</strong> Grüßenberger, 3004 Ollern Hauptstraße 26; Tel 02271/2277;<br />

Druck: Druckerei Geiger. 3443 Sieghartskirchen.

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