100 YEARS OF CHANGING LIVES - Pfadfinderinnenschaft St. Georg

November 2009 

Zeitschrift für Pfadfinderinnen 

100 YEARS OF CHANGING LIVES 

Zukunft: Bundesversammlung 

setzt Schwerpunkte 

Tiefe Eindrücke: PSG in Israel Neu: Vier Stammesgründungen 

gefeiert!

2 

Martina Amboom, 

Bundesvorsitzende 

Monika Glammert, 

Koordination Olave 

THEMA: 

100 Years of changing Lives 

WAGGGS feiert drei Jahre lang 3 

Girls Celebration Camp in Australien 3 

Leitartikel: Ein besonderer Blick auf 

die Geschichte 4 

Workshop: Fortschritt braucht Erinnerung 6 

WAGGGS-Quiz 7 

Aktions- und Buchtipps 9 

BUNDESSEITEN 

Ergebnisse der Bundesversammlung 10 

Bericht: Auf Ökopfaden 11 

Neue Verbindungen nach Ungarn 12 

Neuigkeiten aus dem Bundesamt 13 

BERICHTE 

Aachen 14 

Augsburg 15 

Bamberg 16 

Essen 17 

Freiburg 18 

Vorwort / Schwerpunkt 

Liebe Pfadfi nderinnen, liebe Leserinnen und Leser, 

schon wieder steht ein hundertjähriges Jubiläum an - verliert ihr vor lauter Pfadi-Events 

langsam den Überblick? Dann noch mal von vorn: 2007 jährte sich mit Scouting 100 die 

Gründung der Pfadfi nderbewegung durch Lord Robert Baden Powell zum hundertsten Mal. Im 

gleichen Jahr feierten wir das 60. Jubiläum der Gründung der PSG anno 1947 in Deutschland. 

Zusätzlich standen und stehen viele runde Jubiläen in den Stämmen und Diözesen an. Und 

nun das Jahr 2009: Es gilt als Beginn der Pfadfi nderbewegung in Deutschland mit Gründung 

einer Gruppe am Oskar-von-Miller-Gymnasium in München. Ihr seht, die Landesebene Bayern 

geht mit ihren Schulprojekten eigentlich keine neuen Wege, sondern knüpft an älteste Pfadi- 

Traditionen an. Und nun „100 Years of changing Lives“. Hiermit feiert unser Weltverband drei 

Jahre lang das Entstehen der Pfadfi nderinnenbewegung, da sich zwischen 1910 und 1912 

viele Mädchenverbände weltweit gegründet haben. 

Und was hat das mit mir zu tun? Im Schwerpunktteil fi ndet ihr diesmal einige Anregungen, 

sich mit Tradition und Fortschritt in der PSG zu beschäftigen – eine wichtige Basis zur Fortführung 

und Weiterentwicklung unseres Verbandes. Was die Weiterentwicklung der PSG betrifft 

hat auch die Bundesversammlung wieder Akzente gesetzt. Mit dem Thema „Berufsorientierung 

und Arbeitsmarkt“ wurde erneut ein politisches Thema aufgegriffen und dazu Stel-lung 

genommen. Gleichzeitig betont der neue Kontakt nach Ungarn unsere internationale Verbundenheit 

(lest mehr dazu auf den Bundesseiten). 

Ganz besonders freut uns, dass wir im Berichteteil wieder auf Stammesneugründungen 

verweisen können: Der Stamm Bichl hat z.B. nach sechs Jahren als Siedlung inzwischen 37 

Mitglieder und seit September gewählte Vorsitzende. Schneller waren die Schulstämme der 

Maria-Ward-Schule in Nürnberg und Mindelheim sowie die Mädchen in Schwabegg. Weiter so! 

Hiermit starten wir als eine Centenary-Aktion den Hundert-neue-Mitglieder-Wettbewerb. 

Macht mit, säht, wachst und gebt etwas weiter (mehr dazu auf S. 3). 

Gut Pfad und eine schöne Adventszeit wünschen euch 

Martina und Moni 

Inhalt 

Köln 19 

Mainz 20 

München 21 

Münster 22 

Paderborn 23 

Regensburg 24 

Rottenburg-Stuttgart 25 

Trier 26 

Würzburg 27 

Landesseite Bayern 28 

WEGZEIT 

Wirst Du Vorgängerin? 29 

QUERBEET 30-32 

Methodentipps für die Gruppenstunde 

fi ndet ihr auf den Seiten 

7, 8, 9 und 29. 

ACHTUNG: Redaktionsschluss 

für die nächste Ausgabe ist der 

20.02.2010 

Impressum 

Herausgeberin: 

Bundesleitung der PSG, Unstrutstr. 10, 

51371 Leverkusen, 

Tel.: 0214-40392-0, Fax: 0214-40392-22 

info@pfadfi nderinnen.de 

www.pfadfi nderinnen.de 

Redaktion: 

Martina Amboom, Monika Glammert-Zwölfer, 

olave@pfadfi nderinnen.de 

Schlussredaktion: 

Gusti Hammer 

Gestaltung des Schwerpunktthemas: 

DV Mainz 

Layout: 

Christina Lüers, Augsburg, cld-sign@gmx.de 

Druck: 

Lenz-Druck, Leverkusen 

Diese Zeitschrift wird gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes.

100 Years of changing Lives – wir 

feiern 100 Jahre Pfadfi nderinnen! 

Am 100. Tag im 100. Jahr der weltweiten Pfadfi nderinnenbewegung, 

am 10.04.10, beginnen die Feierlichkeiten 

zum „Centenary”. Das „Hundertjährige“ 

wird drei Jahre lang dauern, denn 1910 gründete sich 

der erste Pfadfi nderinnenverband in Großbritannien, 

in den darauf folgenden Jahren folgten weitere Länder 

und 1912 wurden die Girl Scouts USA gegründet. 

In jedem der drei Jahre 2010 bis 2012 ist der 10. 

April der besondere Feiertag, aber natürlich gibt es 

auch noch weitere Aktivitäten. 

WAGGGS hat die Aktionstage zum Centenary unter das 

Motto „Watch your seeds grow…” (Siehe deine Samen 

wachsen…) gestellt. 

2010 Plant – introduce (pfanzen – einführen) 

2011 Grow – expand (wachsen – erweitern) 

2012 Share – pass on (teilen – weitergeben) 

Den offi ziellen Feierlichkeiten des Weltverbandes 

zum Hundertjährigen ab 2010 haben die australischen 

Pfadfi nderinnen noch eine große Aktion 

vorangestellt: 

Am 4. September war es genau 100 Jahre her, dass 

sich bei der Crystal Palace Rallye in London acht Pfadfi 

nderinnen beteiligt haben, die Lord Baden-Powell 

dazu gebracht haben, über Mädchen in der Scout 

Bewegung nachzudenken. Dies wurde überall auf der 

Welt gefeiert. In Australien starteten die Pfadis exakt 

zum 100. Geburtstag ein großes Celebration Camp mit 

über 2.500 Girl Guides aus ganz Down Under. Weil ich 

privat zu dieser Zeit dort war, habe ich mir das nicht 

entgehen lassen und darf euch daher ganz liebe Grüße 

aus dem Land der Kängurus und Koalas überbringen. 

Yours in Guiding, 

Britta und alle Girl Guides of Australia 

Möglichst viele Pfadfi nderinnen sollen sich an den 

Aktionstagen beteiligen und das 100-jährige Bestehen 

feiern. Hier seid auch ihr gefragt! 

WAGGGS organisiert auch einige Veranstaltungen. 

Zum Beispiel fi ndet nächstes Jahr in England das 

erste „Young Women‘s World Forum” statt. Hierzu 

schickt jedes Land zwei junge Frauen (18 - 25 Jahre), 

die über die Pfadfi nderinnenarbeit und die UN- 

Milleniumsziele diskutieren. 2011 werden die vier 

WAGGGS-Weltzentren die Themen des Forums aufgreifen 

und in 2012 gibt es ein weiteres Forum in den 

USA. Auch die Europakonferenz 2010 in Brüssel und 

die Weltkonferenz 2011 in Großbritannien stehen 

unter dem Motto „100 years of changing lives“. 

TIPP: 

Unter www.wagggsworld.org fi ndet ihr viele Materialien zum Thema 

Centenary. Unter anderem das Centenary Activity Pack mit vielen Ideen 

für die Gruppenstunde (alle Altersstufen) und für den Aktionstag 2010. 

Außerdem gibt es für jeden der drei Aktionstage einen eigenen Badge, 

den ihr in der PSG-Boutique bestellen könnt. 

Girls Celebration Camp – 

wie australische Pfadfi nderinnen feiern rn 

Linden Edgell (stellv. Vorsitzende des WAGGGS Weltverbandes) 

Michael Baden Powell (Enkel von BiPi) 

Britta Wörndle (Bildungsreferentin PSG DV München) 

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4 

Schwerpunkt 

100 Jahre Pfadfi nderinnen 

– ein besonderer 

Blick auf die Geschichte 

Die Geschichte der Pfadfi nderinnen ist zugleich eine 

Geschichte der Emanzipation. 

1907 gab es ein klares Weltbild: Mädchen und Frauen 

gehören ins Haus, sie sind zuständig für die Familie, 

während es Jungs und Männer hinaus in die Welt, ins 

Erwerbsleben trieb. Deshalb waren von Robert Baden- 

Powell zuerst einmal Jungs angesprochen, er wollte 

ihnen das Scouting näher bringen. Es war ganz selbstverständlich, 

dass Mädchen nicht zum Zelten fahren sollten. 

Der Grund war die gesellschaftlich vorherrschende Ansicht, 

dass der Platz von Mädchen und Frauen im Haus 

war: Sie waren für die Versorgung der Familie (Reproduktionsarbeit) 

zuständig, während Männer arbeiten gehen 

sollten, um die fi nanzielle Versorgung der Familie (Erwerbsarbeit) 

zu gewährleisten. Und Mädchen und Jungen 

wurden nach diesem Ideal erzogen. 

Dann kam das Buch „Scouting for Boys“ und die Boy 

Scouts Association gründete sich. 

Und nicht nur Junges, sondern auch ihre Schwestern 

lasen das Buch mit Begeisterung! Wie Olave in ihren 

Erinnerungen schreibt, wurden den Mädchen die Augen 

geöffnet: Ihre Welt war nicht länger darauf beschränkt, 

immer an zweiter Stelle zu stehen, sondern sie konnten 

gleichberechtigt neben Männern ausgebildet und 

erzogen werden, um ihr Leben selbst meistern zu 

können. 

Diese Ideen ähnelten denen der Suffragetten-Bewegung, 

die zur gleichen Zeit in England aktiv war. Lady Baden- 

Powell hatte am eigenen Leib zu spüren bekommen, wie 

Mädchen in dieser Zeit aufwuchsen und lebten: Es gab 

keine richtige Aufgabe für sie – sie konnten nur warten, 

bis sie geheiratet wurden. Handarbeiten, malen und 

Musik waren die einzigen Tätigkeiten, die für junge Damen 

geeignet und angemessen waren. Dies traf natürlich 

hauptsächlich für Oberschichtmädchen zu. Arbeiterkinder 

mussten so hart anpacken, dass keine Zeit für Langeweile 

war. Sie träumten aber genauso wie die Oberschichtsmädchen 

von Freiheit und Gleichheit mit dem männlichen 

Geschlecht. In diese Zeit wurde „Scouting for

Aufgrund des damaligen Weltbildes war es für Pfadfi ndergründer 

Baden-Powell selbstverständlich, seine neuen erzieherischen Ideen 

zunächst nur auf Jungen zu beziehen. 

Boys“ für zuerst nur wenige Mädchen so etwas wie 

ein wahr gewordener Traum: Sie bemerkten, dass das 

Scouting eine ganz spannende Sache war und wollten 

mitmachen. 

Der erste öffentliche Auftritt einer Mädchengruppe war 

im Jahr 1909 bei der Crystal Palace Rallye. Die Geschichte 

kennen bestimmt die meisten von euch: Das erste 

große Treffen der Boy Scouts in London stand an. Viele 

Gruppen zogen ein, um B.P. zu grüßen. Da tauchte zum 

Schluss eine Mädchengruppe auf. B.P. war sehr überrascht 

und fragte sie, wer sie denn seien, worauf die 

Mädels stolz sagten: “Wir sind auch Scouts!“ Nicht klar 

ist, ob Baden-Powell begeistert war oder nicht – aber 

egal: Wichtig ist, dass es 1910 bereits so viele Girl Scouts 

gab, dass B.P. seine Schwester Agnes damit beauftragte, 

sie zu organisieren, 1916 übernahm seine Frau Olave die 

Organisation der „Girl Guides“, wie sie sich dann nannten. 

In diesem Jahr wurde das Buch „Girl Guiding“ geschrieben, 

in dem die Grundlagen für die Ausbreitung 

der Pfadfi nderinnen gelegt wurden. 

In „Schlag nach!“, dem Handbuch für Gruppenleite- 

rinnen in der PSG, könnt ihr nachlesen, dass damit der 

Siegeszug der Pfadfi nderinnenbewegung begann. 

Eine eigenständige Entwicklung zeigte, wie sehr die 

Idee ankam. Es entwickelte sich der Arbeitszweig 

„Extension Guides“, schon 1919 wurde der internationale 

Rat einberufen und 1920 fand schon die erste 

Weltkonferenz statt! Die Pfadfi nderinnen hatten sich 

zuerst als „International Council“ bezeichnet, erst 

später beschlossen sie eine Namensänderung. Bei 

der Gründung von WAGGGS im Jahr 1928 gab es in 28 

Ländern schon 900 000 Pfadfi nderinnen! Die Struktur 

von WAGGGS hat sich seitdem nicht sehr geändert, 

aber die Mitgliedszahlen: Es gehören jetzt 128 Länder 

mit etwa 10 Millionen Mitgliedern zu WAGGGS! 

WAGGGS ist damit die weltweit größte ehrenamtliche 

Organisation für Frauen und Mädchen. Ihr seht: 

Pfadfi nderinnen gibt es also auf der ganzen Welt! 

Damit einher ging die Entstehung von Trainingszentren 

und Häusern von Pfadfi nderinnen in vielen 

Ländern. Besonders in Großbritannien gibt es viele 

Zentren, berühmt ist dort Brownsea Island, die Insel, 

auf der B.P. das erste Zeltlager für Jungen durchführte. 

Und wir als Pfadfi nderinnen haben ja auch noch 

die vier Weltzentren: Our Cabana in Mexiko, Pax Lodge 

bei London, Sangam bei Puna (Indien) und Our Chalet 

in Adelboden (Schweiz). Wer einmal in einem 

Weltzentrum war, weiß, was es bedeutet, Teil einer 

weltumfassenden Gemeinschaft zu sein! 

In den Weltzentren können 

heute wie früher Pfadfi nderinnen 

internationale Kontakte 

schließen. In Indien, … 

… in der Schweiz, … 

… in Großbritannien. 

5

6 

Ehemalige DV-Mitglieder 

und Bundesvorsitzende 

beim Geschichtsworkshop 

in Trier. 

1947-1957 

Die Religion spielte eine wichtige Rolle. Beim 

Altersstufenwechsel musste eine religiöse 

Prüfung abgelegt werden, dafür war bei der 

Versprechensfeier auch der Kurat (!) und die 

Gauleiterin (heute: Diözesanvorsitzende) 

dabei. Das Versprechen hatte schon nach 

außen eine höhere Bedeutung als heute. 

Schwerpunkt 

1947 1957 1967 1977 

„Es gab immer genug 

Mädchen, die mitmachen 

wollten. 

Das Problem, wie 

bei jeder ehrenamtlichen 

Arbeit, war 

der Mangel an 

Leiterinnen.“ 

(Olave Baden-Powell, 

Window on my Heart) 

1957-1967 

Das Streben nach Freiheit und das Gemeinschaftsgefühl 

waren wichtig. Die PSG hatte 

bei der Lebensformung (persönlich, religiös 

und politisch) einen hohen Einfl uss. Das Ehrenamt 

wurde thematisiert, soziale Dienste 

entwickelten sich. 

1967 bis 1977 

Das Jahrzehnt kann als Umbruchszeit 

beschrieben werden. Rechtlich bedeutsam: 

Es entstanden die ersten e.V.s als Rechtsträger 

der PSG, es gab die ersten Büros. 

Verbandsinterne Probleme gab es in Bezug 

auf die Zusammenarbeit mit der DPSG. Verbandsarbeit 

im BDKJ hatte sich etabliert, 

so dass die Differenzierung verbandliche 

Jugendarbeit gegen offene Jugendarbeit 

hervortrat. Die Tracht wurde zur Nebensache.

Geschichtsworkshop: 

Fortschritt braucht Erinnerung 

Der 100-jährige Geburtstag der Pfadfi nderinnen- 

Weltorganisation WAGGGS gibt uns auch Anlass 

über unsere PSG im Wandel der Zeit nachzudenken. 

Denn sich bewusst mit unserer Geschichte und unseren 

Traditionen zu befassen ist die Basis für die 

Fortentwicklung des Verbandes. 

Im Jahre 2007, dem Jahr der runden Geburtstage 

(100 Jahre Pfadfi nden und 60 Jahre PSG) hat der DV 

Trier auf seiner Diözesanversammlung ehemalige PSG- 

Frauen eingeladen. Im Studienteil wurden mit ihnen 

gemeinsam Erinnerungen zusammengetragen, wie die 

PSG in den sechs Jahrzehnten seit Verbandsgründung 

erlebt wurde. Hier die Ergebnisse: 

1977 bis 1987 

In der PSG wurde eine neue Altersstufe 

eingeführt: die Caravelles. Außerdem gab 

es die ersten Altersstufenprogramme: Die 

„Spirale“ für Ranger und das „Mobile“ für die 

Pfadis wurden erarbeitet. Gruppenleiterinnenschulungen 

(Grundkurs und Altersstufenausbildung) 

waren ein fester und wichtiger 

Bestandteil der PSG-Arbeit. Es war die Zeit, 

als sich die DPSG für Mädchen öffnete – 

Koedukation war ein großes Thema – und 

PSGlerinnen teilweise zur DPSG wechselten. 

1982 beschließt die PSG trotzdem, ein reiner 

Mädchen- und Frauenverband zu bleiben 

und emanzipatorisch-parteiliche Arbeit für 

Mädchen zu leisten. Außerdem wurde das 

entwicklungspolitische und teilweise politische 

Engagement wichtig. Äußerlich war 

auffällig, dass Mädchen und Frauen noch 

weniger Tracht und stattdessen lieber 

T-Shirts trugen. 

Versucht selbst mit Ehemaligen oder langjährig aktiven Pfadfi nderinnen 

ins Gespräch zu kommen und durchforstet Eure Archive: Teilt Ihr die hier 

dargestellten Einschätzungen aus Trier? Wie wurde in Eurem Diözesanverband 

PSG in den verschiedenen Jahrzehnten seit der Gründung 1947 

erlebt? Welche Themen waren wann wichtig, welchen Stellenwert hatte die 

Tracht? Wie war das Verhältnis zur Bundesebene? Wie haben sich bei Euch 

die Mitgliederzahlen entwickelt? 

1987 1997 2007 

1987-1997 

In der letzten Dekade des alten Jahrtausends 

änderte sich strukturell auf Bundesebene 

Wesentliches. Die Zusammensetzung 

im Bundesvorstand sah nun folgendermaßen 

aus: Es gibt zwei gleichberechtigte Vorsitzende, 

die hauptberufl ichen Referentinnen im 

Bundesamt wurden weniger. In den Diözesanverbänden 

zeigte sich immer weniger Bereitschaft, 

auf Bundes bzw. Diözesanebene 

mitzuarbeiten, erst in den späteren 90er 

Jahren gab es hier wieder mehr Veranstaltungen. 

TIPP: 

Dies könnte ein Anfang für eure Diözesanchronik sein, dafür könnt Ihr auch 

recherchieren, welche Frauen früher Vorsitzende bzw. Referentinnen waren. 

Über Eure Ergebnisse freuen wir uns auch im Bundesamt! 

1997-2007 

Anfang des neuen Jahrtausends stieg die 

Anzahl der diözesanen Veranstaltungen nur 

leicht, dafür fi nden immer mehr Veranstaltungen 

auf Stammesebene statt. Es gibt immer 

weniger Mädchen und Frauen, die sich 

ehrenamtlich langfristig engagieren können 

und wollen. Mit der Erschließung neuer Zielgruppen 

konnten aber auch in einigen Diözesanverbänden 

hohe Mitgliederzuwächse 

verzeichnet werden. Prägend für die Zeit ist 

sicher der Versuch, einen Mittelweg zwischen 

Moderne und Tradition zu gehen. So erlebt 

die Trachtbluse eine Renaissance und 

Erlebnispädagogik steht hoch im Kurs. 

7

8 

Schwerpunkt 

Das große WAGGGS-Rätsel 

Tipp: Löst die Fragen gemeinsam in der Gruppenstunde 

oder bindet Sie in einen Hajk-Day ein. Bei der 

Lösung können sich interessante Gespräche über die 

möglichen Antworten entspinnen, so dass es auch 

einen guten Einstieg in eine Beschäftigung mit 

unseren Grundlagen und Zielen darstellen kann. 

1. Wann gab es die ersten Girl Guide Gruppen? 

a) 1909 

b) 1910 

c) 1912 

d) 1928 

2. Wem übertrug Robert Baden-Powell als erstes 

die Verantwortung für die neuen Gruppen? 

a) Der ersten Vorsitzenden von WAGGGS, Dame 

Katherine Furse 

b) Der Gründerin der Girl Guides in den USA, 

Juliette Lowe 

c) Seiner Frau, Olave Baden-Powell 

d) Seiner Schwester, Agnes Baden-Powell 

3. WAGGGS hatte bei der Gründung 26 Länder. 

Welches Land gehörte NICHT dazu? 

a) Kenia 

b) Finnland 

c) Japan 

d) Indien 

4. Wie viele Mitgliedsstaaten hat WAGGGS heute? 

a) 92 

b) 132 

c) 140 

d) 145 

5. Wann wurde WAGGGS formell gegründet? 

a) 1909 

b) 1912 

c) 1928 

d) 1932 

TIPP: 

Die Jubiläumsbotschaft zum Runterladen 

Anlässlich des runden Geburtstags von WAGGGS könnt Ihr Euch im Internet 

eine kurze Ansprache der Vorsitzenden des Weltkomitees, Margaret Treloar 

anschauen. Das Ganze ist auf Englisch, eingespielt werden auch Statements 

von Pfadfi nderinnen und historische Bilder. Ein guter Einstieg auch 

um sich mit der Gruppe ans Jubeljahr zu machen (ab Pfadi- bzw. Caravellesalter 

wg. Sprachbarriere) oder als Motivation für Eure Versammlungen. Ihr 

fi ndet die Rede unter dem Suchbegriff „Centenary Message“ bei youtube. 

com oder wagggsworld.org 

QUIZZELN 

6. Welches ist die Mission von WAGGGS? 

Mädchen und junge Frauen sollen dazu 

ermutigt werden,... 

a) ... ihre Kräfte, ihre Interessen und Fähigkeiten 

zu entwickeln, zu entfalten und zu nutzen, damit 

sie verantwortungsvolle Weltbürgerinnen werden. 

a) ...sich für nationale und internationale Führungsaufgaben 

vorzubereiten 

b) ...sich sorgfältig, informiert und verantwortungsvoll 

für ihren Lebensweg zu entscheiden. 

c) ...Völkerverständigung, Zusammenarbeit und 

Freundschaft zu fördern. 

7. Wie viele Girl Guides und Girl Scouts gibt es 

weltweit? 

a) ca. 1 Million 

b) ca. 5 Millionen 

c) ca. 10 Millionen 

d) ca. 100 Millionen 

8. Wie heißt das aktuelle Jahresthema von 

WAGGGS? 

a) “Building World Citizenship” 

b) “Together we can change the world” 

c) “HIV and AIDS” 

d) “Our Rights - Our Responsibilities” 

9. Ordne die Weltzentren in der Reihenfolge, 

in der sie gegründet wurden! 

a) Our Cabana 

b) Our Chalet 

c) Pax Lodge 

d) Our Ark 

Das Quiz ist der Homepage von WAGGGS entnommen 

www.wagggs.org (dort in Englisch). 

Lösung des WAGGGS-Quiz: 

1:a; 2:d; 3:a; 4:d; 5:c; 6:a; 7:c; 8:b; 9:b,d,a,c 

Simone Schadl & Thomas Helm (Kurat PSG Regensburg)

Aktionstipp: 

Geburtstag 

feiern – 

Ideen, Vorschläge, 

zum Weiterspinnen … 

Zu einem Geburtstag gehört auch eine richtige 

Geburtstagstorte. 

Wie wäre es, wenn ihr gemeinsam eine (oder auch 

zwei – drei…) backt und verkauft? Den Erlös könntet 

Ihr anderen Pfadfi nderinnen (z.B. aus Ruanda) zum 

Geburtstag spenden. 

So eine tolle Torte ist übrigens auch ein guter Blickfang 

und Eisbrecher an einem Infostand. Hat man 

erstmal darüber mit Passanten gequatscht, lassen 

Sie sich wahrscheinlich auch gerne noch etwas über 

PSG und die Pfadfi nderInnenbewegung erzählen. 

Rezepte gibt es sicher genug, aber probiert doch 

mal folgendes aus: 

Ihr backt (oder kauft) einen Tortenboden, den schneidet 

ihr ein- oder zweimal durch. Bestreicht die Böden 

mit einer Creme oder Marmelade, setzt sie wieder 

zusammen und dann schmückt ihr die Torte: in PSG- 

Blau (Marzipan oder Creme mit Lebensmittelfarbe), 

mit 100 kleinen selbstgemachten Kleeblättern (auch 

aus Marzipan), mit 100 kleinen Kerzen ... Oder ihr 

backt Kleeblätter, die ihr verkauft oder verschenkt – 

das geht am besten mit einem Knetteig. 

Wenn ihr etwas gebacken habt, macht doch Bilder 

und schickt sie uns zu. Vielleicht spendiert die 

Bundesleitung ja ein Geschenk für die schönste, 

witzigste, kleinste, größte ... Torte? 

Ein Klassiker für Pfadfi nderinnen: Die Autobiografi 

e von Olave. Wie der Titel schon zeigt, gibt es 

dieses Buch nur im englischen Original. Die 

Tochter ihres Enkels sagt im Vorwort, dass es sich 

um eine „romantische Geschichte“ handelt. Ich 

fi nde die Geschichte nicht nur romantisch, 

sondern ganz spannend: Lady Olave erzählt sehr 

anschaulich, wie sie als Kind in einer wohlhabenden 

Familie der englischen Oberschicht 

aufgewachsen ist. Sie erwähnt recht oft, dass es 

schwer nachzuvollziehen ist, dass ihr Leben ohne 

Ziel verlaufen ist, bis sie schließlich ihren 

zukünftigen Ehemann kennen lernte. Die 

Geschichte ihres Kennenlernens in Lady Olaves 

eigenen Worten lässt einen richtig in die 

Vergangenheit eintauchen. 

Ich musste mich zuerst 

überwinden, mit dem 

Lesen anzufangen, aber 

dann konnte ich nicht 

mehr damit aufhören. 

Das Buch ist lebendig 

geschrieben und gut 

zu lesen. Es lohnt sich! 

Ulrike 

Inside Powell-Family 

Nach wem wurde das erste Kind der Baden- 

Powells, Peter, benannt? 

Nach Peter Pan 

Warum nannten die Baden-Powells ihr Haus 

„Pax Hill“? 

Sie entdeckten es eine Woche nach dem Waffenstillstandsabkommen 

nach dem ersten Weltkrieg. 

Wie nannte Lady Olave ihren Ehemann und wie 

hat er sich selbst auch be- und gezeichnet? 

Robin, also Rotkehlchen 

Übrigens: Die Mutter von Olave war die einzige 

Person in Olaves Nähe, die dem Scouting nicht 

nur kritisch, sondern sehr ablehnend gegenüber- 

stand. Ihrer Meinung nach wurden Mädchen und 

Frauen durch das Scouting für ihre eigentliche 

Aufgabe „verdorben“. Es gab wegen des Scouting 

immer wieder schlimme Auseinandersetzungen 

zwischen Olave und ihrer Mutter, unter denen 

Olave auch sehr litt. 

QUIZ 

BUCHTIPP: 

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Bundesseiten 

Aktiv für Gerechtigkeit 

in Ausbildung und Beruf 

Ergebnisse der Bundesversammlung 

Bei der diesjährigen Bundesversammlung vom 21. - 

24.05.09 in Ahrhütte beschäftigten sich die Delegierten 

schwerpunktmäßig mit der Berufsorientierung von 

Mädchen. Dabei stellten sie große Ungerechtigkeiten 

im Arbeitsmarkt fest; und dies obwohl Mädchen in der 

schulischen Laufbahn meist besser abschneiden als 

Jungen. Berufsberatung ist oft von Geschlechtervorurteilen 

dominiert und Frauen verdienen durchschnittlich 

23% weniger als Männer. 

Die Delegierten verabschiedeten deshalb ein neues 

Positionspapier, in dem die PSG alle auffordert, sich 

aktiv für Geschlechtergerechtigkeit in Ausbildung und 

Beruf und gegen Rollenklischees und Diskriminierungen 

einzusetzen, damit Mädchen und junge Frauen ihre 

individuellen Vorstellungen eines gelingenden Lebens 

verwirklichen können. Das Papier ist online abrufbar 

unter www.pfadfi nderinnen.de ->Für uns ->Downloads. 

Auf der Mitgliederversammlung des PWSG e.V. wurden 

Gudrun Riegel (DV Augsburg) und Marina Michel (DV Essen) 

(2.u.3.v.l.) neu in den Vorstand gewählt. 

Die PSG-Bundesleitung: 

Hinten (v.l.n.r.): Martina Struckmann (Hauptausschuss), Sabine Friedrich (Bundeskuratin), 

Carolin Kammerer u. Conny Wolf (Internationaler Ausschuss), Steffi 

Oldach (Bundespfadireferentin). 

Vorne: Martina Amboom (Bundesvorsitzende), Katrin Härtl (Offener Ausschuss), 

Christine Oldach (Bundeswichtelreferentin), Kathrin Moosdorf (Bundesvorsitzende) 

Wahlen 

Bei den Wahlen am Samstagnachmittag wurde Kathrin 

Moosdorf einstimmig erneut zur PSG-Bundesvorsitzenden 

gewählt. Ebenfalls gewählt wurden Conny Wolf 

(Internationaler Ausschuss) und Katrin Härtl (Offener 

Ausschuss). 

PSG-Thema 2010-2012 

„Mit dem neuen Schwerpunktthema „Gesundheit und 

Bewegung“ orientiert sich die PSG auch an den Zielen 

von WAGGGS und hebt so die internationale Dimension 

des Pfadfi ndens hervor“, freut sich Kathrin, die 

neue und alte Bundesvorsitzende. Gestartet wird das 

PSG-Schwerpunktthema auf der Bundesversammlung 

im Juni 2010 und endet mit der Bundesversammlung 

2012. Acht PSGlerinnen aus fünf Diözesen und der 

Bundesleitung erarbeiten jetzt Materialien und Ideen 

zum Themenschwerpunkt. 

Mitgliedsbeitrag 

Ebenfalls beschäftigte sich die Bundesversammlung 

mit der Höhe des Mitgliedsbeitrags der PSG. Da sich 

der Bundesverband seit Jahren steigenden Kosten 

gegenübersieht, unterstützten die Delegierten einen 

Antrag auf Erhöhung des Beitrags. Ab dem 01.01.10 

gelten nun neue Beitragssätze, über welche die 

Mitglieder separat informiert werden. 

Kooperation mit Ungarn 

Ein wichtiges Thema der Versammlung war außerdem 

die Internationale Zusammenarbeit. Insbesondere 

die Kooperation mit dem ungarischen Pfadfi nderinnenverband 

soll ausgebaut und gemeinsame Aktivitäten 

geplant werden. 

Sinus-Milieustudie U27 

Die Delegierten der Versammlung diskutierten auch 

intensiv über die Schlussfolgerungen, die sich aus 

den Ergebnissen der Sinus Milieustudie U27 ergeben. 

Sie beschlossen, dass die PSG ihre Arbeit milieusensibel 

gestalten und ihre Leiterinnen gezielt 

in diesem Bereich weiterbilden will. 

Termine 2009 

27. - 29.11. Fortbildung für Caravelle-Leiterinnen, 

Frankfurt 

27. - 29.11. Text, Bild, Video – Seminar zur Öffentlichkeitsarbeit, 

Westernohe 

28.12. - 02.01.10 eurolife – WAGGGS-Europa-Aktion für 

Caravelles und Ranger

Termine 2010 

05. - 07.03. Altersstufen- und AuWei-Konferenz, Stuttgart 

18. - 21.03. Trainerinnenkurs Altersstufen, Würzburg 

03. - 06.06. Bundesversammlung, Ahrhütte 

01. - 08.08. „mission blau“ Bundes-Pfadi-Zeltlager, 

Brexbachtal 

25. - 28.11. Trainerinnenkurs Ausbilden-Beraten-Leiten, 

Ahrhütte 

ÖkoPfad-Pfi ngstzeltlager in Ahrhütte 

„Für uns war das Lager eine ganz neue Erfahrung. 

Mal mit vielen verschiedenen Stämmen auf Lager 

zu sein fanden wir super.“ „Vor allem der Angebotscharakter 

hat uns super gefallen, weil man so 

selbst entscheiden konnte, an welchen Aktionen 

man teilnimmt ohne schlechtes Gewissen zu 

haben.“ „Viele Angebote, für jede etwas dabei“ 

so einzelne Stimmen zum Pfi ngstzeltlager in Ahrhütte. 

250 Pfadfi nderinnen aller Altersstufen aus 

sechs Diözesen (Aachen, Essen, Köln, Mainz, 

Münster und Trier) haben das Angebot der Bundesleitung 

wahrgenommen und damit den „Öko- 

Pfad“ eröffnet. 

Der „ÖkoPfad“ ist ein gemeinsames Projekt der vier 

Ringverbände (BdP, DPSG, VCP und PSG): In den 

Bundeszentren der vier Verbände sollen Informationen 

und Aktionen zu den Themen Naturschutz, 

„Nachhaltiges Leben“, Klimaveränderung und 

erneuerbare Energien angeboten werden. Beim 

ÖkoPfad-Pfi ngstzeltlager haben wir mit einzelnen 

Ideen angefangen: Forscherspiele im Wald, ein 

GPS-Multicache durch die Natur, ein regionaler 

Einkaufsführer und das Insektenhotel sind Bausteine 

des ÖkoPfades in Ahrhütte. Die Ideen und 

Materialien werden jetzt weiterentwickelt und 

stehen zukünftig Gruppen, die unser Haus 

besuchen, zur Verfügung. 

Gemeinsame Lagerfeuerrunden, die Nachtwanderung, ein Phantasiespiel und 

der gemeinsame Gottesdienst in praller Sonne bleiben sicherlich in Erinnerung. 

Ein Kochduell für Caravelles mit regionalen Lebensmitteln 

war ein Workshop beim ÖkoPfad-Zeltlager. Hier probiert 

die Jury gerade das erste Essen – es schmeckt! 

Das PSG-Bundesamt konnte dank der Förderung durch die 

Stiftung Umwelt und Entwicklung vier GPS-Geräte anschaffen, 

die nun von allen PSG-Gruppen ausgeliehen werden können. 

11

Zu einem ersten Kennenlernen und Ideen- 

spinnen trafen sich beide Bundesleitungen 

Ende März in Budapest. Die erste 

Kooperationsidee, ein gemeinsames Trainerinnenlager 

in Ungarn, konnte leider 

nicht verwirklicht werden. 

12 

Bundesseiten 

Die Pfadfi nderinnen gibt es fast auf der ganzen Welt – 

genau genommen in 145 Staaten dieser Erde und darum 

ist es schön, dass wir eine neue Verbindung in die Welt 

der Pfadfi nderinnen haben: Nachdem Kathrin und Sigrid 

auf der WAGGGS-Weltkonferenz 2008 in Südafrika einige 

ungarische Pfadfi nderinnen kennen gelernt haben, 

planen wir nun gemeinsame Aktionen! 

Der ungarische Pfadfi nderinnenverband hat schon eine 

sehr lange Tradition, denn er wurde 1923 zum ersten 

Mal gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es im 

sozialistischen Ungarn jedoch nur einen staatlichen 

Jugendverband und so konnte der Verband nach einer 

langen Pause erst 1989 nach dem Mauerfall wieder 

gegründet werden – weniger als 10 Jahres später ist der 

ungarische Pfadfi nderinnenverband nun schon „Full 

Member“ von WAGGGS! Der Verband ist nicht sehr groß 

– aber die ehrenamtlichen Leiterinnen sind alle sehr 

motiviert und engagiert und haben spannende Projekte: 

„Travel with us to New right city!” zu den Rechten und 

Pfl ichten von Jugendlichen oder „Be a brave Woman!”, 

Workshops zur Aufklärung und für das Selbstbewusstsein 

von Mädchen und Frauen. „Be a brave Woman!” 

(Sei eine mutige Frau!) hat zum Beispiel als Ziel das 

Neue PSG-Freundschaft 

mit Ungarn 

1150 km von Leverkusen liegt Budapest 

Die Helferinnen und 

Helfer sind in fast 

allen Bereichen eingesetzt. 

Sie machen 

die Einlasskontrollen,Ordnungsdienste, 

Kurierfahrten, 

behockern die 

Veranstaltungshallen, 

helfen bei der 

Helferverpfl egung 

mit, hängen Fahnen 

auf, aber auch der 

Müll fällt in ihren 

Aufgabenbereich. 

Wir suchen: 

für den 12. - 16.05.10 

6.000 motivierte, belastbare, engagierte, gut gelaunte, 

volljährige (in der Gruppe mit erwachsener Leiterin 

auch schon ab 16) Helferinnen und Helfer. 

Wir bieten: 

Unterkunft im Helferquartier, Vollverpfl egung, eine 

interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit (6 - 9 

Stunden je Tag), freien Eintritt zu Kirchentagsveranstaltungen 

und zur Helferkneipe, freie Fahrt mit dem ÖPNV 

in München, ein Helferhalstuch und eine schöne Zeit. 

Selbstbewusstsein von Mädchen und jungen Frauen 

aufzubauen, ihr Bewusstsein und Wissen zu stärken, 

einen sicheren Raum zu geben, um beispielsweise 

über Sexualität zu sprechen und insgesamt eine 

positive Einstellung zu entwickeln. Jede Altersstufe 

hat ein eigenes Motto. Das Motto der Wichtel ist 

„Freundschaft”, das der Pfadis ist „Abenteuer” und 

das der Ranger ist „Herausforderung”. Hauptthemen 

sind natürlich das Pfadfi nderinnensein, aber auch 

Emanzipation, Selbstbewusstsein und innere 

Unabhängigkeit, Familie und Gesellschaft, Gesundheit, 

die Natur, Ungarn und die Welt sowie die 

Werte, auf denen die ungarische Gesellschaft 

beruht. Spannend – da gibt es viele Themen, über 

die wir PSGlerinnen uns mit den ungarischen 

Pfadfi nderinnen gut austauschen und voneinander 

lernen können! 

Vielleicht lernt ihr einige ungarische Mädchen ja auf 

dem Bundespfadilager kennen oder ihr habt Lust auf 

eine Brieffreundschaft (viele von den Mädchen 

sprechen deutsch, da könnt ihr euch gut austauschen)? 

Wir freuen uns auf den Austausch und 

gemeinsame Projekte im nächsten Jahr! 

Callin 

Kommt als Helferinnen nach München und 

prägt das Stadtbild durch viele hellblaue PSG- 

Blusen. Seid Teil des 2. Ökumenischen Kirchentags! 

Mehr Infos und Anmeldeunterlagen 

unter www.helfen2010.de 

Wir brauchen Dich – als Helferin! 

Am 2. Ökumenischer Kirchentag München 2010 

Die ungarische Bundesleitung im Aktions-T-Shirt. Die 

Tracht der Ungarinnen ist Orange.

Kurz notiert 

NEU: Programmangebot 

und Vollverpfl egung in Ahrhütte 

Damit auch unter der Woche unser Haus in der Eifel 

für Gruppen und insbesondere Schulklassen attraktiver 

wird, gibt es jetzt auch Vollverpfl egung und pädagogische 

Programmangebote in Ahrhütte. Wir hoffen auf 

viele PSGlerinnen, die hierfür Werbung in ihrer Schule 

machen! Infos unter www.ahrhuette.de. 

Addmore GmbH unterstützt die PSG 

Das Neusser Softwareentwicklungs- und Beratungsunternehmen 

addmore GmbH spendete dem PSG-Bundesvorstand 

ein neues Notebook inklusive der passenden 

Dockingstation. Jetzt haben alle drei Vorstandsfrauen 

ein Laptop mit dem sie auch im Zug gut arbeiten können. 

Neue Auszubildende 

Das PSG-Bundesamt bildet weiterhin aus. Barbara Kuhl 

fi ng im August die Ausbildung zur Bürokauffrau an und 

unterstützt unser Team im Bundesamt tatkräftig. Sie 

steigt damit in die Fußstapfen von Bianca Ballsieper, die 

ihre Ausbildung im Januar 2010 (bestimmt erfolgreich) 

beenden wird. 

Roverway und Island - eine fantastische Kombination. 

Zum Ersten sind da die Journeys, die ersten vier 

Tage, an denen man durchs Land hajkt oder durch 

Höhlen klettert, Gletscher besteigt, Beachpartys 

feiert und und und....! Und zum Zweiten, weitere 

vier Tage, an denen man mit allen 3.000 Pfadfi nderinnen 

und Pfadfi ndern auf einem Pfadfi nderzeltplatz 

direkt am See zeltet. Igluzelte so weit das Auge 

reicht, nur ab und zu blitzt eine schwarze Kohte aus 

dem bunten Zeltemeer. 

Hier wird dann in verschiedenen Villages geschnitzt, 

musiziert, diskutiert, „Paintball“ gespielt und natürlich 

gefeiert. Und das mit einer fast noch vorhandenen 

Mitternachtssonne und relativ niedrigen Temperaturen. 

Aber so etwas erwartet man ja, wenn man 

nach Island fährt, da sind die Mütze, der Schal und 

die Handschuhe auch im Juli obligatorisch...! 

Entschädigt für die kalten Nächte im Schlafsack wird 

man aber mit einer fantastischen Landschaft und 

einer Jugend, die die Pfadfi nderei als einen wichtigen 

Teil ihres Landes, bzw. Lebens sieht. Die Pfadfi 

nderei ist sehr hoch angesehen bei der isländischen 

Bevölkerung und war auch einen Besuch des Präsidenten 

auf dem Lagerplatz wert. 

Gerechte Geschenke 

Eine Ziege zum Geburtstag? Eine Schuluniform zu Weihnachten? 

Und ein bisschen Nähzeug vom Osterhasen? 

Klingt komisch, aber damit helfen wir Menschen in 

Ruwanda. Zusammen mit der AGR (den Pfadfi nderinnen 

in Ruwanda) haben wir die Aktion „Gerechte Geschenke“ 

gestartet. Für einen bestimmten Betrag können Dinge 

gekauft werden, die die Menschen in Ruwanda und 

die AGR gebrauchen können. Als Dankeschön gibt es 

einen Gutschein, den man auch als Geschenk an andere 

weitergeben kann. Die Geschenke können auch in der 

PSG-Boutique bestellt werden: www.psg-boutique.de, 

Rubrik Spenden-Artikel. 

Stiftung Pfadfi nderinnen wächst 

Mehr als 10.000 Euro sind bereits als Gründungskapital 

der Stiftung Pfadfi nderinnen gestiftet worden. Weitere 

Zustiftungen sind herzlich erwünscht, damit der Traum 

einer langfristigen und sicheren Finanzierungsquelle 

für die Projekte und Aktionen der Stämme und Diözesen 

in Erfüllung gehen kann. Aktuelle Informationen unter 

www.stiftung.pfadfi nderinnen.de. 

Two double 00 nine, and I feel fi ne… 

Roverway 2009 in Island – open up…! 

Man nehme all diese Dinge, mische und schüttle 

sie, und heraus kommt ein wunderbarer Cocktail 

aus einzigartiger Natur, freundlichen und herzlichen 

Isländern, tollen neuen Freundschaften und das 

ultimative Pfadfi nder/innen- Feeling! Echt wahr! 

OPEN UP!!!!! 

Steffi Oldach 

Roverway-PSG: Ein Teil der PSG-Delegation vor 

einem der wenigen Schwarzzelte. 

Roverway-!uelle: Manch PSGlerin 

hat bei Roverway auch in 

heißen Quellen gebadet. 

Roverway-Wasser: Die Landschaft 

in Island ist einfach 

unbeschreiblich schön. 

Roverway-Zeltemeer: Ein 

Zeltemeer aus Igluzelten 

und hin und wieder eine 

Kohte. 

13

14 

Aachen 

Diözesen 

Sommer 2009 in den 

schottischen Highlands 

Zum 15-jährigen Jubiläum hatte sich der Stamm 

„Lady Olave“ aus Amern in der Diözese Aachen für 

den Sommer 2009 etwas Besonderes überlegt. Es 

wurde ein Stammeslager in Schottland geplant, zu 

dem auch die Caravelles der gesamten Diözese 

eingeladen wurden. 

Nachdem nach 20-stündiger Anreise die Zelte aufgestellt 

waren, begannen wir mit dem Aufbau der Lager- 

Konstruktionen, an denen in den kommenden zwei 

Wochen gekocht und gegessen wurde. Hier konnte 

jede Runde ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Für die 

nächsten Tage war ein buntes Programm mit unserer 

englischen Partnergruppe geplant, sodass für jeden 

etwas dabei war. Wir konnten verschiedene Spezies 

machen, wie zum Beispiel „Sterngucker“, „Pionier“, 

„Dolmetscher“ „Bergsteiger“, „Lagerkoch“, „Waldläufer“, 

… und haben dabei eine Menge gelernt. 

Außerdem erlangten wir beim Wandern einen Einblick 

in die traumhafte Landschaft der Highlands. Bei einem 

Besuch in der Stadt Edinburgh fühlten wir uns 

… so hieß das Motto des Fortbildungswochenendes 

vom 19.-21.06., an dem 

wir im Juni als neu gegründeter Stamm 

teilnehmen durften. 

Das Wochenende begann stilecht mit Stockbrot am 

Lagerfeuer und wir bekamen die Gelegenheit, viele 

Pfadfi nderlieder kennenzulernen. Bei durchwachsenem 

Wetter beschäftigten wir uns an diesem Wochenende 

mit Knotenkunde, verschiedensten Arten 

von Lager-feuer, Orientierung im Gelände, Kochen auf 

offener Flamme und dem Aufbau einer Jurte. Junge 

und er-fahrene LeiterInnen trafen auf uns Quereinsteiger, 

die als Eltern für unsere Kinder in die Verbandsarbeit 

eingestiegen waren. Wir fühlten uns von 

Anfang an gut aufgehoben. 

Das absolute Highlight des Wochenendes war ein 

Dropping am Samstagabend in die nähere Umgebung. 

durch die vielen alten Schlösser, die wir dort sahen, 

in die Vergangenheit zurückversetzt. Die Abende genossen 

wir gemütlich singend am Lagerfeuer, wozu 

unsere englischen Freunde stets eingeladen waren. 

So lernten wir jede Menge an neuen Spielen und Liedern 

kennen. Als wir uns von unserer Partnergruppe 

nach fast zwei Wochen dann wieder verabschieden 

mussten, wurden viele Halstücher und natürlich auch 

Email-Adressen getauscht. 

Natürlich gab es in dem Lager auch einige Hürden zu 

überwinden. Hier möchte ich nur die vielen Mücken 

erwähnen, die einigen von uns sehr zu schaffen 

machten. Dafür hatten wir wirklich Glück mit dem - 

für schottische Verhältnisse - guten Wetter, das mit 

dazu beigetragen hat, dass es für alle ein unvergessliches 

Sommerlager wurde. 

An dieser Stelle einen großen Dank an alle Leiterinnen 

und Leiter, die zum guten Gelingen des Lagers 

beigetragen haben. 

Niklas Herff, Stamm Kornelimünster 

Back to the roots – 

Quereinsteiger mischen mit 

Geld, Handy und Uhr habe ich – schweren Herzens – 

zurückgelassen und gegen eine völlig neue Erfahrung 

eingetauscht. Im Team den Weg durchs Unbekannte 

zurück zu unserem Haus zu fi nden und nebenher noch 

einige kniffl ige Aufgaben zu lösen, haben ich und die 

anderen TeilnehmerInnen unserer Gruppe sehr genossen. 

Dies hat uns so gut gefallen, dass wir überlegen, 

nächstes Jahr einen Hajk nur für uns LeiterInnen 

zu machen. 

Mit vielen neuen Ideen und der Gewißheit, die freundlichen 

Menschen bald wiederzusehen, die wir kennengelernt 

haben, fuhren wir wieder in unsere Heimat. 

René Klanten, Stamm Don Bosco Oberbruch 

Termine Aachen 2010 

Termine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. 

PSG Aachen, Boxgraben 50, 52064 Aachen, Tel. 0241-400490 

info@psg-aachen.de, www.psg-aachen.de

Augsburg 

wächst – 

Mindelheim und Schwabegg 

werden zum Stamm 

Strahlende Pfadfi nderinnen, eine Jurte, Lagerfeuer, 

viele Gäste und einen Gottesdienst – das alles 

gab es bei den Stammesgründungen in Mindelheim 

und Schwabegg. Am 10. Juli wurde auf dem Schulgelände 

der Maria-Ward-Realschule in Mindelheim 

mit rund 100 Gästen die Gründung des Stammes 

gefeiert. Das Besondere: Zum Stamm gehören die 

PSGlerinnen der Gemeinde St. Stephan und die 

Schulpfadfi nderinnen. Neben der Wahl des Vorstandes 

war eine große Versprechensfeier das 

Highlight des Festes. 

In Schwabegg war es dann am 5. September so weit: 

Mit zahlreichen Gästen und Stammesmaskottchen 

Schwein Winnifred feierten die Mädchen die Gründung 

ihres Stammes, wählten einen Vorstand und 

feierten einen Gottesdienst. 

Daniela Ehmann 

Stammesvorstand mit Unterstützern in Mindelheim 

In Schwabegg wurde Grün zur Stammesfarbe 

Termine Augsburg 2010 

30. – 31.01.2010 Wir schreiben eine Diözesanzeitschrift – 

Fortbildung für Leiterinnen 

08.05.2010 Diözesan-Actiontag 

13. - 16.05.2010 Ökumenischer Kirchentag in München 

11. – 13.06.2010 Pfadiwochenende 

03.07.2010 CaraAktion: Geocaching in der Nacht 

PSG Augsburg, Kitzenmarkt 20, 86150 Augsburg, 

0821-3152-158, psg-augsburg@web.de, www.psg-augsburg.de 

„Echt gerecht“ – 

Pfadfi nderinnen erleben 

Kinderrechte 

Kannst du dir vorstellen, wie sich ein Rollstuhlfahrer 

fühlt? Weißt du, wie man die wichtigsten Pfadfi nderinnenworte 

gebärdet? Wir in Augsburg konnten 

das und vieles mehr beim Actiontag am 9. Mai auf 

dem Moritzplatz in Augsburg ausprobieren und lernten 

ganz nebenbei die Rechte der Kinder kennen. 

Die Kinderrechte standen im Mittelpunkt des Tages 

und so konnten die 60 Pfadfi nderinnen aller Altersstufen 

an zehn Stationen verschiedene Rechte kennen 

lernen. Aber nicht das Lernen stand an diesem 

Tag im Mittelpunkt, sondern das Erleben. So lernten 

die Mädchen wichtige Pfadfi nderbegriffe in der 

Gebärdensprache und spielten im Anschluss Montagsmaler 

– ganz ohne Worte. In bunten Traumkugeln 

versteckten sie ihre persönlichen Wünsche 

und bei einem spannenden Memory lernten sie 

verschiedene Religionen kennen. Um für mehr Gerechtigkeit 

einzutreten, verkauften die Pfadfi nderinnen 

außerdem Pfadikekse für Gerechtigkeit. 

Damit die Kinderrechte auch in Deutschland mehr 

Beachtung fi nden, formulierten die Mädchen im 

Augsburger Rathaus ihre Forderungen und Wünsche 

an PolitikerInnen. Laut war es da, wo die 

Gruppen verschiedene Streitschlichterspiele ausprobierten, 

ruhiger dagegen dort, wo kleine Kuchen 

verziert werden durften. 

Natürlich sollten auch die Passanten auf die PSG 

aufmerksam werden – schließlich liegt der Moritzplatz 

mitten in der Augsburger Innenstadt: Deshalb 

wurde eine Jurte als Blickfang aufgebaut, in 

der es einen Barfußparcours zu bewältigen galt. An 

weiteren spannenden Stationen konnten die Pfadfi 

nderinnen, aber auch Passanten, wichtige Kinderrechte 

kennen lernen und erleben. 


Beim Einüben von Gebärden und 

beim Rollstuhlparcour konnten sich 

die Mädchen ein bisschen in die 

Welt von Menschen mit Handicap 

einfühlen. 

Augsburg 

15

Strahlende Vorsitzende 

in Nürnberg: Kristin und 

Stefania 

16 

„Two in One“ 

Künstlerischer 

Umgang mit dem 

Projektmotto beim 

Fest 

Leiterinnenfortbildung 

in luftigen Höhen 

Am Ende waren alle stolz darauf, was man 

gemeinsam alles schaffen kann. Und für 

Energienachschub sorgte ein leckeres 

Picknick. 

Termine Bamberg 2010 

Termine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. 

PSG Bamberg, Kleberstr. 28, 96047 Bamberg, 0951-868846/47 

psg@eja-bamberg.de, www.psg-bamberg.de 

Diözesen 

Wer hoch hinaus will muss gut (im Team) zusammenarbeiten 

können und in der Lage sein, an einem 

Strang zu ziehen. Und genau darum ging es an 

diesem Wochenende! 

Eine ganze Delegation aus der Nürnberger Stadtkirche 

und den Maria-Ward-Schulen gratulierte 

Kristin Richter und Stefania Tardio zur Wahl. Die 

beiden bilden das erste Vorstandsteam des neuen 

Pfadfi nderinnenstamms an der Nürnberger Maria- 

Ward-Realschule. Auf einer Stammesversammlung 

Ende Juli fanden die Wahlen und Feierlichkeiten 

statt, die dann in eine „Ab-in-die-Ferien-Party“ 

übergingen: Die Pfadfi nderinnen bauten unter 

ihrem Projektmotto „Der Natur auf der Spur“ draußen 

im Schulhof gemeinsam Naturkunstwerke aus 

Steinen und Holz. Mit Cocktails, Musik und guter 

Laune kam bereits die erste Ferienstimmung auf. 

Und nachdem die Nürnbergerinnen bereits mit 

zwölf Mädels mit auf dem Bayernlager „Silberstreif“ 

dabei waren, geht es jetzt im neuen Schuljahr 

darum, den jungen Stamm zu hegen und zu 

pfl egen – wie auch den kleinen Bergahorn, den 

Projektreferentin Sibylle Weiß den neuen Vorstandsfrauen 

überreicht hat und der bereits einen 

Platz im Schulgarten gefunden hat. 

Valentina-Anna Rätz und Ruth Schneider 

„Das traue ich mich nicht…!“ 

Doch mit Unterstützung der Gruppe 

war das für manch eine schnell 

Vergangenheit. 

Bamberg

Kreativ – Natürlich – Weiblich! 

Am 02.10.2009 trafen wir uns voller Tatendrang in 

der Epscheider Mühle, um dort zu werken und uns 

zu verwirklichen. 20 Mädchen und vier Leiterinnen 

„handwerkten“ das Wochenende über mit vielen 

Materialien und Geräten. 

Als Warm up starteten wir mit dem Bau eines Vogelhäuschens. 

Jedes Mädchen hatte ein Brett vor sich 

und zeichnete die Schablonen auf, danach ging es 

ans Sägen, Schmirgeln und Leimen. Da der Leim über 

Nacht trocknen musste und am nächsten Tag die Lasur, 

konnten wir unsere Werke erst am Sonntag fertig- 

stellen und bewundern. Dazwischen haben einige Mädels 

schon ihre Tontöpfe bemalt. Diese mussten dann 

natürlich auch wieder trocknen, um sie anschließend 

mit Serviettentechnik zu gestalten. Nach der nächsten 

Trockenzeit wurden die Klangspiele zusammengebaut, 

um sie am nächsten Morgen mit einem Lack zu 

„Pfadfi nden einmal anders“, das sagten sich die 

Pfadis und Caras aus dem Diözesanverband Essen 

und machten sich mit GPS-Geräten – anstelle von 

Karte und Kompass – auf den Weg. Und siehe da, 

die Technik hielt, was sie verspricht. Nach ausführlichem 

Studium der Bedienungsanleitung 

(deutliches Plus für den Kompass ) ging´s los. 

Was früher einmal die Schatzsuche war, ist heute 

das „Geocaching“, und wo früher ein Vortrupp einen 

Schatz im Wald versteckt hat, gibt es heute in 

ganz Deutschland fertige Koordinaten der Schätze, 

die man sich vorher aus dem Internet aussuchen 

kann. Die Mädchen waren äußerst begeistert bei 

der Sache und fanden es toll, den nachfolgenden 

Suchern kleine Nachrichten zu hinterlassen. Alles 

in allem ein toller Tag und sicher nicht das letzte 

Mal, dass es bei uns hieß: Ran ans GPS-Gerät! 

Essen 

fi xieren. Der Abend wurde mit einem Chaosspiel und 

zehn Pfadiversprechen sowie zwei Rangerversprechen 

abgerundet. 

Samstagmorgen ging es weiter mit Batiken: Nachdem 

sich jedes Mädchen eine Farbe aussuchen durfte, wurden 

auch schnell die T-Shirts gefärbt. Dann machten 

wir draußen weiter: Dort wurden Blätter gesammelt, 

anschließend gepresst, um sie dann am Sonntag mit 

Farbe zu bemalen und auf Bilderrahmen zu drucken 

und fertig war der selbstgestaltete Herbstbilderrahmen 

für ein Erinnerungsfoto von diesem unvergesslichen 

Wochenende! Als krönenden Abschluss knoteten 

alle Mädchen noch einen Knoten für ihr Halstuch 

und feierten einen Erntedankgottesdienst. Zuhause 

haben die Mädchen ihre Werke stolz den Eltern präsentiert. 

Anette Schimmelpfennig 

Willkommen im 

neuen Jahrtausend 

Girls on tour mit GPS 

Termine Essen 2010 

06.02.2010 Teamsitzung in Gelsenkirchen 

20.02.2010 Stammestag St. Exupery` in Essen 

19. - 21.03.2010 Wichtel-Pfadi-Wochenende in Essen Werden 

Thema: Töpfern 

06. - 10.04.2010 Freizeit Stamm Essen 

10.04.2010 Diözesantag zum 100-jährigen Jubiläum 

der WAGGGS 

21. - 25.05.2010 Diözesanpfi ngstlager 

PSG Essen, HDKJ Bochum, Meinolphusstr. 2, 44789 Bochum, 

0234-96125-16, dioezesanbüro@psg-essen.de, www.psg-essen.de 

17

18 

Richtig schön albern – 

die KaGeSis begrüßen die Kinder. 

Steht er oder steht er nicht …? 

Diözesen 

Mit den KaGeSis ging 

es „back to the roots“ 

Unter dem Motto „back to the roots“ fand vom 11. bis 

20. August 2009 das gemeinsame Zeltlager der Stämme 

Karlsruhe, Gengenbach und Singen in Zaberfeld bei 

Heilbronn statt. 

Die Kinder wurden bei ihrer Ankunft von den Ureinwohnern, 

den „KaGeSis“ begrüßt und zum Zeltplatz 

begleitet. 

In den nächsten Tagen erlebten wir bei überwiegend 

gutem Wetter einiges bei Workshops, Altersstufenprogrammen, 

Spielen, Tagesausfl üge und vielem mehr. 

An einem der letzten Abende zeigten uns die Wichtel 

improvisierte Theaterstücke, die Pfadis präsentierten 

uns die Öko-Modenschau mit eigens entworfener Mode 

und die Caravelles boten uns eine Schwarzlicht-Show. 

Nach zehn Tagen hieß es dann Abschied nehmen. Wir 

hatten ein tolles Zeltlager zusammen und hoffen auf ein 

Wiedersehen. 

Tanja Simon 

Infos aus dem 

Diözesanbüro 

Die neuen PSG-Freiburg-Kulis sind eingetroffen und sind 

bei Gabi Trötschler unter psg@seelsorgeamt-freiburg.de 

für 0,80 EUR/Stück zzgl. Versandkosten zu bestellen. 

Desweiteren könnt ihr ab sofort unsere neu erworbene 

Slack-Line ausleihen. Es empfi ehlt sich ein erstes 

Ausprobieren in der Leiterinnenrunde, bevor ihr diese in 

den Gruppenstunden einsetzt. 

Auch haben wir seit neustem eine Digitalkamera im 

Bestand. Diese ist gleichfalls für Projekte und Unternehmungen 

ausleihbar. 

Unter dem Motto „Zukunftsgestalterinnen gesucht“ hat 

sich der AK Zukunft bereits zweimal getroffen, um die 

aktuellen Herausforderungen für die verbandliche 

Mädchen- und Frauenarbeit zu diskutieren, um in den 

Folgetreffen die Auswirkungen auf unseren Verband zu 

formulieren. Wer an diesem Thema Interesse hat, melde 

sich bitte in der Diözesanstelle unter: 076175144-187. 

Weitere Mitdenkerinnen sind herzlich willkommen! 

Termine Freiburg 2009 

11. - 13.12.2009 Die neue/alte DL startet nach der DV wie 

gewohnt gemeinsam auf der DL-Klausur in 

Bühl. 

13.12.2009 Friedenslicht-Aussendungsfeier 

In Planung sind für 2010: 

13.03.2010 Fachtag Prävention sexueller Gewalt, als 

Kooperationsveranstaltung der DLs aus 

Rottenburg-Stuttgart und Freiburg 

April 2010 Outdoor 1. Hilfe-Kurs, damit ihr für die 

nächsten Unternehmungen und Lager gut 

gerüstet und vorbereitet seid. 

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen fi ndet Ihr 

unter www.psg-freiburg.de 

PSG Freiburg, Okenstr.15, 79108 Freiburg, 

psg@seelsorgeamt-freiburg.de, www.psg-freiburg.de 

Freiburg

„Crawling through 

Caves“ bei Roverway 

2009 

Unsere Anreise nach Island war etwas anstrengend 

und die erste Nacht gewöhnungsbedürftig. Es war 

die ganze Nacht taghell! Doch dann ging es bei der 

Eröffnungsfeier von Roverway richtig los: Ca. 3000 

Pfadfi nderInnen, aus über 40 Nationen erschienen. 

Gänsehaut pur! 

Im Anschluss wurden die verschiedenen Journeys 

aufgerufen und wir trafen uns mit unserer Gruppe, die 

aus 50 Leuten bestand, an unserem Bus und fuhren zu 

unserem „ Zeltplatz“. Mitten in der Wildnis vom Busfahrer 

abgesetzt, wurde uns gesagt, dass in ca. 200 

Metern der Zeltplatz ist. Doch weit und breit sahen 

wir nur mit Moos bewachsene Hügel. Nach einem 20minütigen 

Fußmarsch erblickten wir eine Holzhütte 

und ein Plumpsklo, wo wir jetzt die ersten vier Tage 

mit unserer Journey „ Crawling through caves“ (= 

Höhlen klettern) verbrachten. 

Märchen, 

Klischees und 

Geschlechterrollen 

Vertändigung in Umgarn 

Termine Köln 2009/2010 

22.11.2009 Jahresplanung 

06./07.02.2010 Diözesanversammlung 

PSG Köln, Steinfelder Gasse 20-22, 50670 Köln, 

0221-16426560/6213, info@pfadfi nderinnen-koeln.de, 

www.pfadfi nderinnen-koeln.de 

Die Höhlen waren Abenteuer pur! Wir mussten uns 

Abseilen, durch enge Gänge kriechen und sogar über 

Eisschollen klettern. Helme, Stirnlampen und feste 

warme Kleidung waren Pfl icht. 

Nach der Journey trafen wir uns wieder mit allen 3000 

Pfadfi nderInnen um weitere vier gemeinsame Tage zu 

verbringen. 

Tagsüber fanden viele Workshops statt und abends 

traf man sich am Lagerfeuer oder im Tea House. Wir 

haben viele neue Freundschaften geschlossen, doch 

leider ging die gemeinsame Zeit viel zu schnell vorbei! 

Roverway 2012? Wir sind dabei! 

Sandra Schiefer, Düsseldorf-Hamm 

Was haben eigentlich die Figuren aus den Märchen 

und Geschichten unserer Kindheit mit unseren Geschlechter-Klischees 

zu tun? Um diese Frage drehte 

sich die internationale Jugendbegegnung „Freedom 

Tales“, die im August mit den ungarischen Pfadfi nderinnen 

und weiteren Jugendgruppen aus Schweden, 

Österreich, der Türkei und Spanien in Ungarn 

stattfand. In Workshops stellte jede Nation eine 

Geschichte vor, zu der wir – mal in unseren nationalen 

Gruppen, mal international gemischt – arbeiteten. Ist 

euch zum Beispiel schon einmal aufgefallen, dass es 

in Märchen hauptsächlich weibliche Bösewichte gibt? 

Und wie würde das Märchen von Schneewittchen wohl 

verlaufen, wenn alle Geschlechterrollen umgekehrt 

wären? 

Auch nach den Workshops wurden solche Fragen oft 

noch weiterdiskutiert und wir konnten viele verschiedene 

Sichtweisen aus anderen Kulturen kennen 

lernen, aber auch feststellen, dass wir uns oft gar 

nicht so stark unterscheiden, wie wir dachten. Viele 

Vorurteile konnten so abgebaut werden. Neben der 

Arbeit zum Thema blieb noch genug Zeit für Ausfl üge 

nach Budapest und Esztergom. Ungarn ist wirklich 

wunderschön! Mit vielen Ideen für unsere PSG-Arbeit 

und einer Menge neuer Kontakte sind wir nach 

einer anstrengenden Woche zurück nach Deutschland 

gekommen und können jeder, die ihren Horizont erweitern 

möchte, nur empfehlen, auch mal an einer 

internationalen Veranstaltung teilzunehmen! 

Kristina Knudsen und Cosima Weigel aus Düsseldorf und Alina Kolb 

aus Aschaffenburg 

Köln 

19

20 

Zwischen Wildschwein 

und Nacktjogger 

Cadet-Kurs unter erschwerten Bedingungen 

Nach Vorstellungsrunde und inhaltlichem Einstieg 

ging es für uns Cadets los in Richtung Darmstadt, 

auf zum Forsthaus Fasanerie. 

Nach dem Ankommen machten wir erst mal unser 

Programm fertig und bezogen im Anschluss unsere 

Zimmer. Am nächsten Tag ging es weiter mit den drei 

Standbeinen der PSG, diese erstreckten sich bis hin 

zum Mittwoch Nachmittag. Dienstags abends bekamen 

wir Besuch von unserer Referentin Katja Hügel, die 

mit uns das Standbein: „Wir sind Pfadfi nderinnen“ 

durchgehen wollte. Von ihr lernten wir mit Kompass 

und Karte umzugehen. Wir alle fanden die ganze Sache 

ziemlich interessant, bis zu dem Punkt, an dem 

wir mitgeteilt bekamen, was uns bald erwarten würde... 

Wir wurden in 3er-Gruppen an drei verschiedenen 

Standorten im Wald ausgesetzt, jede Gruppe jeweils 

nur mit Kompass, Walky Talky und einer Karte, auf der 

zwei Markierungen waren. Über Walky Talky sollten wir 

uns alle miteinander verständigen und unsere Standorte 

ausfi ndig machen. Problem: Bei dem Walky Talky 

von Gruppe B ging der Akku leer und somit war für 

diese Gruppe keine Verständigung mehr möglich… 

FUNKSTILLE…. 

Nach Auswechseln der Batterien sollte das Abenteuer 

nun weiter gehen und die Suche nach dem verborgenen 

Schatz endlich beginnen… 

Gruppe C, die mitten in Wildschweinsuhlen ausgesetzt 

wurde, hielt es plötzlich an ihrem Standort nicht mehr 

aus und kam zurückgerannt zu Gruppe B. Nun waren 

wir zu sechst und wollten gemeinsam versuchen den 

Schatz zu fi nden. Doch es dauerte nicht lange an, bis 

die nächste Panik-Attacke ausbrach. Plötzlich stand 

neben uns ein Wildschwein, direkt neben uns und 

starrte uns einfach so an… 

Natürlich rannten wir sofort los, aber nicht mehr 

um den Schatz zu suchen, sondern in die entgegengesetzte 

Richtung. Nachdem wir alle in Panik ausgebrochen 

waren, brachen wir die Nachtaktion ab, die 

Mainz 

Diözesen 

einzige Gruppe die die Nerven bewahrte, war Gruppe 

A, aber an ihnen lief auch „nur“ ein Nacktjogger vorbei 

… kein Grund zur Aufregung, dieser Mann war 

sehr harmlos. Kurze Erklärung: Er läuft lieber nackt 

joggen, da er sich mit der Natur verbunden fühlen 

will. Unsere Meinung: ÄH WHAT? Zurück im Forsthaus 

angekommen besprachen wir die Situation aus dem 

Wald und entschlossen uns dazu, die Aufgabe am 

nächsten Morgen zu wiederholen. Gesagt getan, 

diesmal ging alles gut. 

Nach der wiederholten Aktion wollten wir eine Jurte 

aufbauen, doch wenn bei uns immer alles gut gehen 

würde, wären wir nicht wir selbst … kurz gesagt: Die 

Seile fehlten. Aber unsere super Ausbilderinnen Nadine 

Essel und Claudia Zubrod hatten natürlich einen 

Plan B parat und so machten wir stattdessen Schwedenstühle. 

Und zwar die schönsten selbst gemachten 

Schwedenstühle, die man je gesehen hat. Der Rest 

des Tages war für uns Freizeit, die manche von uns 

in der Stadt verbrachten und andere lieber am Forsthaus. 

Am Abend zogen einige von uns los in einen „nahe“ 

gelegenen Biergarten und die anderen machten es 

sich am Lagerfeuer gemütlich. Am vorletzten Tag 

unserer Reise lernten wir noch etwas über Projektarbeit 

und Recht (ein Thema von überwiegend großem 

Interesse). Beim Abschlussfest musste jede von uns 

noch eine kleine „Prüfung“ ablegen, die entweder aus 

Pantomime, Erklären oder Lieder vorgurgeln bestand. 

Dann erhielten wir unsere Leiterinnentücher und 

einen Leiterinnenausweis. 

Freitags nach dem Aufräumen und Packen klärten wir 

noch ein paar organisatorische Dinge und traten dann 

die Heimreise an, natürlich nicht ohne die ganze Woche 

ausführlich zu refl ektieren. 

Carina Wittke, Sophia Konrad 

Termine Mainz 2009/2010 

13.12.2009 Aussendungsfeier Friedenslicht im 

Mainzer Dom, 15.00 Uhr 

12. - 14.03.2010 DV in Maria Einsiedel 

geplant, bisher keine Termine: 

- Altersstufenausbildung 

- Ausbildungsbaustein „Sexualisierte Gewalt“ 

Bei Fragen dazu meldet euch bitte im Diözesanbüro: 06131-253644 

PSG Mainz, Am Fort Gonsenheim 54, 55122 Mainz 

06131-253644, psg@bistum-mainz.de, www.psg-mainz.de

Es begann in 

München … 

Vor 100 Jahren fand in Deutschland die erste 

Pfadfi ndergruppenstunde im Oskar-von-Miller- 

Gymnasium in München statt. Dies nahm der Ring 

der Pfadfi nderInnen zum Anlass, ein Fest mit 

Pfadis, SchülerInnen, Gästen und Politprominenz 

im OvG zu feiern. Besonders interessant war die 

Ausstellung über den 1. Münchner Pfadfi nderzug, 

die als Projekt am Gymnasium erarbeitet wurde. 

Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass die begeisterten 

Eltern ihre Kinder bald in Münchner Gruppenstunden 

schicken. 

Endlich geschafft! 

Die Bichlerinnen haben bei ihrer ersten Stammesversammlung 

ihre Vorsitzenden gewählt: 

Wir gratulieren Vivi, Josey und Lena! 

Bauchmuskelkater 

beim Erste- 

Hilfe-Kurs 

Was tun bei Verbrennung, Schnittwunde, Vergiftung 

oder Allergie-Schock? Wie war das noch mal 

mit der stabilen Seitenlage? Und wie geht man mit 

einem Defi brilator um? Diese und noch viel mehr 

Fragen wurden beim Erste-Hilfe-Kurs der PSG München 

beantwortet. Nur wie der Bauchmuskelkater 

vom vielen Lachen behandelt wird, das mussten 

wir schon selbst rausfi nden… 

Britta Wörndle 

München- 

Freising 

Caravelles auf hoher See 

Auf Fahrt gehen gehört zum Pfadfi nderinsein dazu. 

Doch was, wenn eine Fahrt auf einmal nicht an 

Land, sondern auf dem Wasser stattfi ndet? Genau 

diese Erfahrung machten wir zwölf Mädels der Caravelles-Gruppe 

des Stammes Bruckmühl. Nach langer 

Vorbereitung und Vorfreude folgten wir unserer 

Stammestradition und gingen im August segeln. 

Acht Tage und Nächte verbrachten wir auf dem 

Schiff, der Antina – oder UNSERER Antina, mit der 

wir in Begleitung zweier Skipper einmal um die 

Mittelmeerinsel Elba segelten. 

Von der anfänglichen Seekrankheit mal abgesehen, 

war das Leben auf dem Schiff wunderschön und 

auch für alle Beteiligten eine einmalige und sehr 

lehrreiche Erfahrung: Von Knoten über das einfache 

Zusammenleben auf so engem Raum, und 

dem Segeln, das immer so gerne mit dem Leben 

verglichen wird, konnte man in jeder Hinsicht etwas 

fürs Leben lernen. 

Highlights unseres Segeltörns waren sicherlich die 

Nächte, die wir an Deck unter offenem Himmel 

schlafend verbrachten. Vor allem die eine, in der 

das Meer glitzerte. Dies kam daher, dass es Algen 

gibt, die kleine leuchtende Blasen erzeugen, die 

das ganze Meer funkeln lassen. Genau während 

diesem Schauspiel befanden wir uns im angenehm 

warmen Wasser, dazu ein heller Vollmond und 

viele, viele Sternschnuppen. Es war ein einfach 

unvergesslicher Augenblick. 

Der ganze Segeltörn wird uns allen noch langen 

in Erinnerung bleiben, und da es uns allen so gut 

gefallen hat, überlegen wir schon, wie und wann 

wir baldmöglichst wieder in See stechen können. 

Madeleine Schmid 

Viel Theaterblut 

für realistisches 

Üben 

Termine München-Freising 09/10 

13.12.2009 Friedenslicht 

09. - 10.01.2010 Winterzelten für Caravelles 

07.02.2010 Aktionstag für Wichtel und Pfadis in Bruckmühl 

21.03.2010 PSG jagt Miss X, Stadtspiel für Caravelles und 

Ranger, München 

Zum Vormerken 

13. - 16.05.2010 Ökumenischer Kirchentag in München 

PSG München, Preysingstr. 93, 81667 München 

089-480922-240, info@psg-muenchen.de, www.psg-muenchen.de 

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22 

Diözesen 

Wir sind jetzt berühmt – 

WDR beim Diözesanlager „Pfad-Tasialand“! 

Münster 

Ein Fernsehauftritt für die PSG Münster anlässlich 

ihres 60-jährigen Bestehens, ein toller Gedanke! 

Dass so ein Fernsehteam für drei Minuten „Live- 

Schalte“ den ganzen Tag mit laufender Kamera 

auf’m Platz ist, hatte uns vorher allerdings niemand 

gesagt. Ängste wie, man könne unsere 

Schweißfl ecken sehen oder gar riechen, waren 

völlig unbegründet und der WDR hat am Freitagabend 

live in der Lokalzeit Münsterland von unserem 

Diözesanlager „Pfad-Tasialand“ berichtet. 

Dabei waren nicht nur Lagerfeuer und Haijkausrüstung 

für die „Leute vom Fernsehen“ interessant, 

sondern auch, was junge Mädchen und Frauen im 

21. Jahrhundert daran reizt, Pfadfi nderinnen zu 

sein. „Vor allem der Spaß und die Gemeinschaft“ 

meinte Michelle (9J.) spontan vor der Kamera. 

Ein weiteres Highlight unseres Diözesanlagers war 

der Sonntag. An diesem Festtag waren Eltern und 

Freunde der Mädchen sowie ehemalige Pfadfi nderinnen 

eingeladen, gemeinsam 60 Jahre PSG 

Münster und die Eröffnung unserer Ausstellung 

„Wir haben eine Schwäche für die weibliche Stärke“ 

zu „pfeiern“. 

Wir können auf ein schönes Lager und eine tolle 

Ausstellung schauen und freuen uns schon auf die 

nächsten 60 Jahre PSG Münster. 

Heike Mittelsdorf 

Die neue Alte: Heike ist nun als Bildungsreferentin 

für uns im Einsatz 

Hallo, 

ich bin die Neue! 

Hä? Die Neue? War die nicht Diözesanvorsitzende? 

Und davor Au-Wei-Referentin? Ist die nicht 

alleinerziehend und hat einen Sohn, der Béla 

heißt? Ist der nicht auch zusammen mit ihr im TA- 

Lager in Südfrankreich gewesen? Ach ja, hat die 

nicht auch im März 2008 ihre Anerkennung als 

Trainerin der PSG bekommen? 

Die soll ja von ihrem Amt als Diözesanvorsitzende 

zurückgetreten sein! 

Echt? Warum das denn? Hat ihr das keinen Spaß 

gemacht? 

Doch, hat es, aber die ist doch jetzt die neue 

Bildungsreferentin bei der PSG Münster. Ach so! 

Lass die Leute reden, diesmal haben sie Recht! 

Seit dem 01. August 2009 bin ich die neue 

Bildungsreferentin der PSG Münster. Ich heiße 

Heike Mittelsdorf, bin 33 Jahre alt und war 

tatsächlich vorher Diözesanvorsitzende, Au-Wei- 

Referentin und bin auch anerkannte Trainerin der 

PSG. Um genau zu sein, habe ich schon als Wichtel 

bei der PSG angefangen und bin ihr bis heute treu 

geblieben. Jetzt als Hauptamtliche wird sich das 

natürlich nicht ändern. Ich freue mich meine 

Erfahrungen in die Arbeit einbringen zu können 

und sie gleichzeitig als Basis für Neues zu nutzen. 

Noch Fragen? Dann ruft doch einfach bei mir im 

Büro an: 02590-943543 

Heike Mittelsdorf 

Termine Münster 2009/2010 

11. – 13.12.2009 Alterstufenwochenende in der BAUSTELLE 

13.12.2009 Aussendungsfeier des Friedenslichtes im Dom 

zu Münster 

Termine 2010 

02.-05.01.2010 Cadetkurs in der Baustelle 

Sommer 2010 Cadetlager, vermutlich in Ungarn 

PSG Münster, Daldrup 94, 48249 Dülmen, 02590-943543 

info@psg-muenster.de, www.psg-muenster.de

„Uns schickt der Himmel“ 

– 72 Stunden für Tiere – 

Ein Flohmarktprojekt zugunsten der Katzenquarantänestation 

des Tierheims in Dorstfeld war der Beitrag 

der Dortmunder Pfadfi nderinnen, DV Paderborn, im 

Rahmen der bundesweiten 72-Stunden-Sozialaktion, 

vom 05. - 07. Mai 2009, unter dem Motto „Uns schickt 

der Himmel“ vom BDKJ (Bund der Deutschen 

Katholischen Jugend). 

Engagierte Tierschützerinnen: Mädchen der Pfadigruppe, 

Mitglieder des Förderkreises Kratzbürste, 

Eltern, Gruppenleiterinnen, Lehrerinnen, Spenderinnen 

und Spender unterstützten das Projekt durch 

tatkräftige Mitwirkung, Sachspenden, Kuchenspenden, 

Trödelspenden oder Geldspenden. Als Patin des 

Tierschutzprojektes gewannen wir Frau Erika Scheffer, 

die Vorsitzende des Tierschutzvereins Groß-Dortmund. 

Sie eröffnete die 72-Stunden-Aktion am 

Donnerstag, den 7. Mai um 17.17 Uhr im PSG Mädchentreff 

der Pfadfi nderinnenschaft St. Georg und 

las den Teilnehmerinnen ihre Aufgaben mit den 

vorher festgelegten Vereinbarungen vor. Am Freitag 

begleitete sie die schulbefreiten Pfadis und interessierten 

Mädchen durch das Tierheim in Dorstfeld. Der 

Besuch hat uns alle sehr berührt, wir erfuhren viele 

traurige und auch positive Geschichten über die 

Heimbewohner. 

Es hat sich echt gelohnt! 649,17 EUR für das Tierheim Dortmund überreichten 

wir an Frau Scheffer. 

Paderborn 

Der Flohmarkt wurde in verschiedenen Arbeitsgruppen 

vorbereitet: Professionelle Tierbilder gestalten, kleine 

Danke-Schön-Buttons herstellen, Preislisten erstellen, 

Trödelmarkt aufbauen, öffentlichkeitswirksame 

Materialien herstellen wie Plakate, Transparente und 

Schilder, Bollerwagen mit Verkaufs- und Infosachen 

einräumen, Eingangbereich gestalten sowie den 

Infostand vor der Tür bestücken, Einkaufen für die 

Waffelbäckerei u.v.m. 

Am Samstag und Sonntag wurde nach dem Frühstück 

in und vor der Einrichtung und mit Bollerwagen in der 

Dortmunder Innenstadt getrödelt, informiert und laut 

mit der Spendendose geklappert. Der zusätzliche Verkauf 

von Kaffee, Kuchen und frischen duftenden Waffeln 

für unsere Gäste in der Kratzbürste – niemand 

konnte dem widerstehen – brachte viel an Gemütlichkeit, 

Atmosphäre und Spenden ein. 

Zur Abschlussfeier des BDKJ Dortmund fuhren wir 

nach 72 Stunden gemeinsamen Engagement mit 

absolut viel Spaß und Einsatz und sind um viele 

Eindrücke und Erfahrungen reicher. 

Liebe Grüße, Ute 

Die Katzenverkleidung der Mädchen 

sorgte für nettes Aufsehen. 

Ein Gedicht 

Termine Paderborn 2009 

Für andere da sein 

mir Zeit nehmen 

mich einsetzten 

mich anstrengen 

an meine Grenzen gehen 

und trotzdem 

beschenkt sein 

das war die 72-Stunden-Aktion 

25.11.2009 Adventkränze binden für Jung und Alt 

28./29.11.2009 Zieh dich warm an: Socken, Pulswärmer und 

Stulpen stricken 

17.12.2009 Weihnachtliches Lagerfeuer und Stockbrot 

PSG Paderborn, Hakenstr. 13, 44139 Dortmund, 0231-149313 

info@psg-paderborn.de, www.psg-paderborn.de 

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Ein gut gelauntes Team 

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Diözesen 

Nach langjährigem Engagement 

aus der DL verabschiedet: Vielen Dank, Tine! 

Wahlwerbung á la PSG 

PSG – 

Yes, We Can! 

Unter dem Wahlmotto „PSG – Yes, We Can!“ präsentierte 

sich bei der Frühjahrs-Diözesanversammlung 

am 15. März jedes einzelne Mitglied der Diözesanleitung 

auf Wahlplakaten, um für das eigene Amt zu 

werben und um den anderen DV-Teilnehmerinnen klar 

zu machen: „Yes, You Can!“. Mithilfe von Wahldiagrammen 

„prognostizierten“ – oder besser gesagt – 

rekapitulierten die Stämme und das Diözesanteam 

ihre durchgeführten Aktionen der letzten Monate. 

Um die Stämme für das neue Jahresthema „Glauben 

wir alles?“ weiterhin zu begeistern, durften alle Teilnehmerinnen 

Puzzles zu den fünf Weltreligionen zusammensetzen. 

Anschließend wurden die verschiedenen 

Religionen von den Jahresthema-Expertinnen 

Anna-Lena Geiselhöringer und Karin Wiesbeck anhand 

der Puzzles vorgestellt. 

Unsere Wahlergebnisse: Melanie Neuberger legte nach 

vier Jahren ihr Amt als Wichtel-Referentin nieder und 

ließ sich als neue Caravelle-Referentin wählen. Christine 

Ott hat nach 6-jähriger Amtszeit als Diözesanvorsitzende 

ihr Amt niedergelegt. Mit einem Fotorückblick 

auf die letzten neun Jahre im PSG-Diözesanteam 

und einem Quiz, in dem Tine noch mal ihr Pfadfi nderinnen-Wissen 

unter Beweis stellen durfte, wurde die 

ehemalige Vorsitzende gebührend verabschiedet. 

Stefanie Zepf 

Termine Regensburg 2010 

Vorschau Gruppenleiterinnenkurse: 

23. - 25.04.2010 C1 Gruppenleiterinnenkurs 



PSG Regensburg, Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg, 

0941-597-2272, psg@bistum-regensburg.de, 

www.psg-regensburg.de 

Neue religiöse Arbeitshilfen 

„Glauben wir 

alles?“ 

Zum aktuellen diözesanen Jahresthema der PSG 

Regensburg „Glauben wir alles?“ erscheinen im 

Herbst nacheinander folgende Arbeitshilfen im 

handlichen A5-Format: 

- Gottesdienst-Methoden 

- Konkret, Krass, Katholisch: Katholische Jugendverbandsarbeit 

- Die Rolle der Frau in der katholischen Kirche und 

Laien in der Kirche 

- Weltreligionen und neue religiöse Wege 

- Die Rasende Reli-Rallye – mit einem Quiz durch die 

kirchenreiche Stadt Regensburg. 

Interesse? Bestellung im PSG-Diözesanbüro Regensburg, 

Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg, 

info@psg-regensburg.de, Tel. 0941/597-2272. 

Aktionstag der 

neuen Gruppe 

in Maxhütte 

„Mitmachen – 

gemeinsam Handeln!“ 

So lautete das Motto des 3. Informations- und 

Aktionstags gegen Sucht und Gewalt, der im April 

in Maxhütte-Haidhof stattfand. Zur sinnvollen 

Freizeitgestaltung waren wir – die neue PSG-Gruppe 

„Sweet Kitty Cats“ – mit einem Stand vertreten und 

luden alle Kinder zu leckerem, selbst gebackenem 

Stockbrot und einem Sinnesparcours ein. 

Simone Schadl 

Regensburg

Der Sinnesgarten für die Bewohner des Altenheims entstand in 72 Stunden 

Caras hoch hinaus 

Sieben Caravelles trafen sich am 04. Juli, um sich 

in schwindelnde Höhe des Hochseilgartens in 

Fellbach-Schmiden zu wagen. 

Nach der Einteilung in kleine Sicherungsgruppen 

und den Basics der Sicherung am Boden ging es an 

der Strickleiter in 4,5 Meter Höhe, und gegenseitig 

wurden immer die Sicherungsseile „Charly“ und die 

„Chackies“ überprüft. Es hieß für die Caravelles, 

über ein Seil zu balancieren, sich in einem Eimer 

über den Abgrund zu ziehen, sich auf ein „Snowboard“ 

auf Seilen zu stellen und ein Kletternetz zu 

überwinden. Über die „Himmelsleiter“ ging es 

dann in 10 Meter Höhe, wo weitere Herausforderungen 

wie die „Affenschaukel“ auf die Caras 

warteten. Alle sind sicher auf der großen Plattform 

angekommen, von wo es dann per „Flying Fox“, 

der Seilbahn zum Boden, wieder nach unten ging. 

Nach diesen Anstrengungen und dem guten 

Gefühl, alle Hindernisse überwunden zu haben, 

hatten sich alle ihre Würstchen und weiteres 

Grillgut verdient und der Tag klang gemütlich aus. 

Dorothee Köhl 

Rottenburg- 

Stuttgart 

72 Stunden für die Sinne 

PSG Neugereut bei Sozialaktion dabei 

Bei der diesjährigen 72-Stunden-Aktion unter dem 

Motto „Uns schickt der Himmel“ nahm zum ersten 

Mal eine Gruppe aus Stuttgart-Neugereut teil. Die 

Gruppe bestand aus Pfadfi nderinnen und Pfadfi ndern 

der PSG und der DPSG sowie Ministranten der 

Kirchengemeinde St. Augustinus. Die Teilnehmer 

der Aktion waren zwischen 11 und 33 Jahre alt. 

Die Auftaktveranstaltung fand im Haus der katholischen 

Kirche in Stuttgarts City statt. Hier erhielt 

eine Delegation der Gruppe von ihrem Projektpaten 

Ulrich Ahlert, Caritasdirektor in Stuttgart, den Auftrag, 

der in den nächsten 72 Stunden verwirklicht 

werden sollte. Der Auftrag lautete „den Innenhof 

des Neugereuter Altenwohnheims St. Monika in 

einen ansprechenden Sinnesgarten zu verwandeln“. 

Eine kurze Lagebesprechung fand mit der kompletten 

Gruppe und dem Pfl egedienstleiter der 

Altenwohnanlage im besagten Innenhof gleich 

am Abend noch statt. 

Tatsächlicher Beginn war für die Gruppe am Freitag 

Morgen. In Kleingruppen unterteilt machten sich 

alle an die Arbeit. Die „Baustellen“, die sich die 

Gruppe ausgesucht hatte, waren ein Barfußpfad 

mit unterschiedlichen Bodenbelägen, ein ausgehöhlter 

Baumstamm zum Ertasten von Gegenständen, 

die Erneuerung des vorhandenen Hochbeets, 

Dekoration des Gartens mit Windspielen und die 

Anlegung eines Baches mit Mühlrad. Außerdem 

kümmerten sich einige der Jugendlichen um die 

alten Bänke, die neu lackiert wurden sowie um 

wirksame Öffentlichkeitsarbeit und Werbung. 

Um das leibliche Wohl sorgten sich die Angestellten 

des Hauses St. Monika, Familienangehörige 

und ehemalige Mitglieder der Pfadfi nderinnen und 

Pfadfi nder. Trotz 14 Stunden harter Arbeit pro Tag 

waren alle mit jeder Menge Spaß bei der Sache und 

so gelang es der Gruppe, ihr Werk am Sonntag um 

16 Uhr mit einer kleinen Einweihungsfeier zu 

vollenden, rechtzeitig vor dem Gewitter. 

Frederike Pomiron 

Termine Rottenburg-Stuttgart 2009/2010 

13.12.2009 Aussendung Friedenslicht aus Bethlehem in Stuttgart 

20. – 21.03.2010 Diözesanversammlung im Haus Haigern in Talheim 

31.07. – 14.08.2010 Internationales Lager und Diözesanlager in England 

PSG Rottenburg-Stuttgart, Antoniusstr. 3, 73249 Wernau, 07153-3001-170/172 

psg@bdkj-bja.drs.de, ww.psg-rottenburg-stuttgart.de 

Gemeinsam werden auch dicke 

Steine bewegt. 

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26 

Termine Trier 2010 

Die Maßnahmen werden auf der DV beschlossen und 

standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. 

Ausblick auf 2010: 

24. - 25.04.2010 Ehemaligentreffen in Trier 

PSG Trier, Weberbach 70, 54290 Trier, 0651-9771160 

info@psg-trier.de, www.psg-trier.de 

Diözesen 

Rheinland-Pfalz-Tag 

2009 Bad Kreuznach 

Trier 

Die PSG Mainz und die PSG Trier nahmen gemeinsam 

an der Ringaktion auf dem Rheinland-Pfalz-Tag teil. 

Dass wir der kleinste der Ringverbände waren, sah 

man deutlich, jedoch ließ uns das kaum einer der 

anderen Verbände spüren. 

Im Zentrum des Geschehens stand eine kleine Jurtenburg 

(bestehend aus 3 Jurten), ein Menschenkicker 

und die Himmelsleiter von Martina Amboom. Es waren 

drei Tage voller verbandsübergreifender Arbeit mit 

großem Spaßfaktor. Am Sonntag gab es einen großen 

Umzug durch die Stadt; dort haben wir als Ringverbände 

einen positiven Eindruck hinterlassen! 

Ines Schmidberger hatte die Aufgabe, dem Ministerpräsidenten 

von Rheinland-Pfalz stellvertretend für 

den weiblichen Ring der Pfadfi nderinnenverbände ein 

kleines Präsent zu überreichen. Um es hier nochmals 

anzumerken, das war dann doch die Gelegenheit, mal 

die PSG in den Vordergrund zu rücken. 

Danke vielmals auch an Katja Hügel aus Mainz, die 

viel Zeit und Arbeit in diese Aktion gesteckt hat. 

Miriam Bopp, Ines Schmidberger 

Trierer PSG-Prominenz mit Landesvater Beck auf der Bühne 

Lauter kleine Räubertöchter in selbst gemachten Outfi ts 

Mit Ronja Räubertochter 

in 

Rascheid 

Cadets bereiten Wochenende 

vor 

Im April fand eine Freizeit zum Thema „Ronja 

Räubertochter“ für Mädchen im Wichtelalter im 

Jugendhaus in Rascheid statt. Wir hatten neben 

den PSGlerinnen auch sechs Externe mit dabei, die 

sehr begeistert von dem Programm waren und gerne 

bei anderen Angeboten wiederkommen würden. 

Die Freizeit war für unsere drei neuen Gruppenleiterinnen 

konzipiert als dritter und letzter Teil der 

Gruppenleiterinnen-Ausbildung. 

Antonia, Lisa und Christina, unsere drei neuen 

Leiterinnen (Cadets), haben ein tolles Programm 

auf die Beine gestellt. Es gab drei themenbezogene 

Workshops, in denen die Wichtel unter der Anleitung 

der Leiterinnen ein Räuberkostüm gebastelt 

haben. An zwei Abenden schauten wir uns jeweils 

einen Teil des Films ‚Ronja Räubertochter‘ an. Zwischendurch 

gab es noch ein Geländespiel, bei dem 

unsere Cadets von den Räubern entführt wurden 

und die Wichtel das Versteck suchen mussten. Am 

letzten Abend machten wir in den frisch geschneiderten 

Räuber-Outfi ts ein klassisches Lagerfeuer 

mit Stockbrot. 

Mona Neumann-Biewen

„Mystery Castle“ – 

PSG auf geheimer 

Mission 

Ein Highlight war das Treffen aller Altersstufen im Juli 

auf Burg Rothenfels. 80 Pfadfi nderinnen erkundeten 

das Mystery Castle. Um einen mysteriösen Mordfall 

auf der Burg zu lösen, durchwanderten alle Pfadfi nderinnen 

eine PSG-Mystery-Fortbildung, bei der Kombinationsgabe, 

Merk- und Wahrnehmungsfähigkeit im 

Mittelpunkt standen. 

Um PSG-Detektivin werden zu können, mussten alle 

Pfadfi nderinnen am Freitag ihr Können unter Beweis 

stellen: Fingerabdrücke vergleichen, diffi zile Rätsel 

lösen, geheime Geräusche zuordnen, Tatorte aus 

dem Gedächtnis wiedergeben und geheime Codes 

entschlüsseln waren Aufgaben, die alle mit Bravour 

lösten und somit ihren PSG-Detektivausweis ausgehändigt 

bekamen. Hiermit wurden die Mädchen 

und jungen Frauen in das Ermittlungsteam auf der 

Burg Rothenfels aufgenommen und konnten bei dem 

mysteriösen Mord auf der Burg Zeugen befragen und 

später sogar durch gekonnte Fragetechniken die 

Täterin stellen! 

Geocaching multikulti 

Gemeinsam mit russlanddeutschen Mädchen vom Verein 

Perspektive e.V. unternahm ein Team der PSG Würzburg 

eine Geocaching-Tour durch den Aschaffenburger Park 

Schönbusch. Die Veranstaltung fand im Rahmen des 

Projekts „Sensibilisierung – Migration – Service“ der 

PSG statt und diente dem gegenseitigen besseren Kennenlernen. 

In Würzburg brachen die Teilnehmerinnen 

von Perspektive gemeinsam mit den Pfadfi nderinnen 

der PSG zu ihrer Schatzsuche nach Aschaffenburg auf. 

Weitere Pfadfi nderinnen stießen am Aschaffenburger 

Park dazu. Endlich vollzählig, wurden zwei Gruppen 

gebildet, die unterschiedliche Schätze im Park aufstöbern 

sollten. Anfangs noch skeptisch, aber dann doch 

mit viel Spaß und manchmal nach längerem Suchen 

wurden alle Punkte im Park geortet und die Schätze 

schließlich entdeckt. Mhm – wie der Inhalt schmeckte 

nach dem langen Suchen, könnt ihr euch ja denken. 

Glücklich und müde vom vielen Gehen und Suchen, 

machten sich alle am späten Nachmittag wieder auf 

den Weg nach Hause. 

Nicki Klüber 

Termine Würzburg 2009 

13.12.2009 Friedenslicht: Aussendungsfeier in Würzburg 

PSG Würzburg, Ottostr. 1, 97070 Würzburg, 0931-386-63151 

psg@bistum-wuerzburg.de, www.psg-wuerzburg.de 

Am Samstag werkelte 

jede Altersstufe für sich: 

Die Wichtel bastelten 

Hexen(besen) und übten 

ein schauriges Theaterstück 

ein. Einen eigenen 

spannenden Kurzkrimi drehten Pfadis und Caravelles. 

Die Ranger lösten einen mysteriösen Mord auf einer 

GPS-Tour. 

Natürlich wurde abends am Lagerfeuer gesungen, 

gespielt und Stockbrot verzehrt und anschließend 

eine kleine Gruselwanderung unternommen. Ein Mystery-Gottesdienst 

in der Nacht rundete das Programm 

ab. Zum Abschluss präsentierten die Altersstufen 

ihre Ergebnisse allen in der Gruppe und hatten sehr 

viel Spaß dabei, was die Rückmeldungen bestätigen: 

„cool, total lustig, spitzenklasse, genial, das Beste...“ 

Nicki 

Kennenlearning by doing: Mädchen von PSG und 

Perspektive e.V. auf gemeinsamer Schatzsuche 

Schatz gefunden! 

Würzburg 

27

Landesstelle 

Bayern 

28 

Landesseite 

Aufbaulager + Bayernlager = 

Cooler Synergie-Effekt 

Eine besondere Reise 

für Pfadfi nderinnen – 

Israel hinterlässt tiefe Eindrücke 

Facettenreich und beeindruckend war unsere Reise 

in den Pfi ngstferien. Rund 20 Mädchen und Frauen 

ab 16 Jahren bereisten Israel unter dem Motto 

„Girl Scouts remember“. 

Der katholische Glaube wurde unter anderem beim 

Besuch der Grabeskirche, auf der Via Dolorosa und 

an der Taufstelle Jesu am See Genezareth zu einem 

wichtigen Thema. Der leidvollen deutsch-jüdischen 

Geschichte gedachten die Pfadfi nderinnen an der 

Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem. Mit dem Besuch 

von Jerusalem und Tel Aviv, beim Baden im 

Toten Meer, beim Bummeln auf arabischen Basaren 

und bei einer Tour mit Jeeps durch die Wüste lernten 

wir Israel kennen. Die Internationalität der Pfadfi 

nderbewegung konnten wir bei verschiedenen 

Begegnungen erleben. Wir fuhren auf selbst gebauten 

Karussells auf einem Lager im Wald und 

sahen eine beeindruckende Feuershow bei der 

Abschlussveranstaltung eines Camps. Mit unvergesslichen 

Erinnerungen fl ogen wir mit der Aussicht auf 

einen zukünftigen Jugendaustausch nach Deutschland 

zurück: Ab 2010 soll es einen regelmäßigen 

Austausch zwischen den beiden Ländern geben. 


Termine Landesstelle Bayern 2010 

Ostern 2010 Ranger on Tour nach Budapest 

11. – 15.08. Aufbaulager 

21.11.2010 Fit fürs Amt für DL und Stavos 

11. – 15.08. Aufbaulager 

28.02., 21.05. – 24.5. (inkl.Hajk), 26.09., 24.10. 

Quereinsteigerinnenkurse 2010, auch einzeln buchbar 

SuperMova – Ehrenamtliche beraten Ehrenamtliche. Ausbildung neuer Beraterinnen. 

Genaue Infos auf Anfrage: RuthSchneider@psg-bayern.de 

PSG Landesstelle Bayern, Kitzenmarkt 20, 86150 Augsburg, 08232-957712 

info@psg-landesstelle-bayern.de, www.psg-bayern.de 

Heiß ersehnt und endlich wieder da: Der PSG-Taschenkalender 

2010. Den kannst du ab sofort bei der PSG Bayern bestellen: 

info@psg-bayern.de oder Tel. 0821/3152-163. 

Kniffl ige Kooperationsaufgaben 

standen auch auf 

dem Programm. 

24 Mädels aus vier Diözesen nutzten die einmalige 

Gelegenheit, bei einem großen Lager dabei zu sein 

und gleichzeitig ihre Leiterinnenausbildung weiterzuführen. 

Zusammen mit den Bildungsreferentinnen 

Nicki, Sophia und Britta nahmen sie das 

Silberstreifl ager genau unter die Lupe, verfeinerten 

ihre Lagerkenntnisse und erprobten ihre 

Leitungskompetenzen an „echten“ Workshops. 

Einhellige Meinung: Das war echt gut! 

Britta Wörndle 

250 Pfadfi nderinnen 

lassen die Sterne 

funkeln 

Dunkel ist es selten beim PSG-Bayernlager auf dem 

Zeltplatz Bucher Berg im Altmühltal. Tagsüber scheint 

fast immer die Sonne, und nachts erhellen Lagerfeuer, 

Taschenlampen oder auch schon mal Sterndlwerfer 

den Platz. Die 250 Mädchen und Leiterinnen 

singen, basteln und spielen vom 01. – 06.08. sechs 

Tage lang, um die Welt getreu dem Motto „Silberstreif 

– ohne uns wird’s dunkel“ ein bisschen besser 

zu machen. Das Thema Gerechtigkeit stand 

dabei im Mittelpunkt des Lagers. 

Die Teilnehmerinnen konnten unter anderem Spielzeug 

aus Abfall basteln, Skulpturen bauen, einen 

Pfadfi nderinnenfi lm drehen, als Rollstuhlfahrerinnen 

unterwegs sein oder die Herstellung von 

Schokolade kennen lernten. Typisch Pfadfi nderisches 

lernen die Mädchen bei den Lagerbauten 

und dem Overnight-Hajk. 

So manch einer wird der 

Lagersong unvergessen im 

Ohr sein: „Ich will 

Gerechtigkeit...“ 

Daniela Ehmann und Ruth Schneider 

„Ciao bella ciao“ 

Myriam Mainz am 

Bayernlager verabschiedet 

SILBERSTREIF 

OHNE UNS WIRDS DUNKEL 

Liebe Myriam, 

danke für alle Deine kleinen und großen Jobs im 

Rahmen deiner Arbeit an der PSG-Landesstelle, wo 

du seit 2004 gearbeitet hast. Schön, dass wir dich 

nochmal auf dem Silberstreif-Lager so intensiv 

erleben durften. Alles Gute im Privaten und viel Elan 

bei Deiner neuen Arbeit wünschen wir Dir!

Wegzeit 

Liebe Caravelles, liebe Ranger, 

Vorgängerinnen und Wegbereiterinnen sind die ersten 

Pfadfi nderinnen, die einfach auftauchten und mitmachen 

wollten. Davor war es noch nicht vorstellbar, 

dass Mädchen auch Pfadfi nderinnen sein könnten. Sie 

haben dadurch die Welt verändert. 

Vorgängerinnen gehen Wege, die es noch nicht gab, 

an die noch keiner gedacht hat. Vorgängerinnen 

bewegen sich und dadurch auch andere. Vorgehen 

klappt besser, wenn es nicht alleine geschafft werden 

muss. Es kann nämlich ganz schön anstrengend und 

schwierig sein, da es oft Widerstände gibt gegen Neues. 

Mit Jesus Christus ist in der Geschichte Gottes mit 

allen Menschen etwas ganz Neues passiert: Die Bibel 

spricht davon, dass das Reich Gottes angefangen hat. 

Jesus war in seinem Leben auf der Erde nicht allein. 

Er fand Freundinnen und Freunde, die Jüngerinnen 

und Jünger. Sie liebte er wie Geschwister. Diese Menschen 

sind auch unsere Vorgängerinnen. Wir dürfen 

ihnen hinterher folgen und enge Freundinnen Jesu 

werden. 

Wenn ihr jetzt denkt, Jesus war nur mit Männern befreundet, 

dann lade ich euch ein noch ein bisschen 

mehr in der Bibel und den vier Evangelien zu blättern. 

Viele haben zwar keinen Namen, sind aber großartige 

Frauen. Damals war Geschichte machen reine 

Männersache und daher ist es umso erstaunlicher, wie 

Lebender 

Adventskalender 

Die Zeit des Advents ist eine Zeit des Wartens 

und der Vorbereitung. Adventskalender helfen 

uns beim Zählen in den Tagen und Wochen 

bis Weihnachten. Für den lebenden Adventskalender 

seid ihr gefragt. 

Überlegt euch für jeden Tag (oder jeden Sonntag, dann 

wird es ein lebender Adventskranz) eine Aktion. Trefft 

euch zum gemeinsamen Singen oder Plätzchen backen. 

Oder helft als Gruppe anderen Menschen, sammelt 

Spenden oder besucht einzeln kranke Bekannte. Nehmt 

euch auch kleine Dinge vor. Trefft euch an einem Tag 

zum Beispiel gar nicht, sondern jede schickt eine SMS 

an eine Person, die lange schon nichts mehr von euch 

gehört hat. 

Vorgängerinnen 

viel von Frauen, die Jesus begegneten, berichtet wird. 

Viele haben Wichtiges zu sagen und bewegen etwas. 

Da gibt es im achten Kapitel im Markusevangelium eine 

fremde Frau, die eine kranke Tochter hat. Sie bringt 

Jesus dazu weiter zu sehen und an mehr Menschen 

zu denken als zuvor. Und dann in den Berichten über 

Ostern. Jesus war am Kreuz gestorben und der Kreis 

seiner Freunde und Freundinnen voller Trauer und 

Bestürzung. In dieser Situation sind es Frauen, die 

vorgehen. Sie gehen zu Jesu Grab. Hier trifft Maria 

von Magdala auf den, der am Kreuz gestorben war und 

doch lebt. Sie ist die Erste, die von Jesus erfährt, dass 

er auferstanden ist. Ihre Freude ist übergroß. Sie ist 

Vorgängerin, weil sie weitergeht. Mit ihrer Freude und 

der frohen Botschaft läuft sie los. „Maria von Magdala 

ging zu den Jüngern und verkündigte ihnen: Ich habe 

den Herrn gesehen!“ (Joh 20,18) So wird sie die Verkünderin 

für die Jünger, die Apostelin der Apostel. 

Geht doch auch einfach los, ob ihr Vorgängerinnen 

werdet, wird sich zeigen. Der Advent, die Zeit der 

Ankunft beginnt. Macht euch doch gerade in dieser 

Zeit auf den Weg. Der Advent ist auch der Weg nach 

Bethlehem, immer neu der Weg zu Gott, der Mensch 

wurde. Gestaltet diese Zeit gemeinsam z.B. mit der 

Aktion als lebender Adventskalender. Dabei wünsche 

ich euch viel Freude! 

Eure Sabine, Bundeskuratin 

Euch werden noch viele tolle Dinge einfallen. Vor der 

Adventszeit plant ihr für alle Tage etwas. Während der 

Zeit könnt ihr ein Plakat füllen mit jeweils einem Foto 

oder einem Symbol eurer Aktionen. So wird euer Weg 

nach Bethlehem mit jedem Tag bunter und voller. 

29

30 

Querbeet 

Fotowettbewerb: 

Die Siegerinnen 

Allen, die beim diesjährigen Foto-Wettbewerb 

mitgemacht haben: HERZLICHEN DANK! Wir 

haben dadurch wieder sehr viele, sehr schöne 

Fotos, die wir im PSG-Gebetbuch, im Katalog 

und in unserer sonstigen Öffentlichkeitsarbeit 

nutzen können. 

Hier die Siegerbilder: 

Kategorie: PSG-Boutique-Katalog 

Welches Bild wollt ihr auf dem Titelbild sehen? 

Gewonnen hat Susann Günther mit einem Bild, 

das sie beim Foto-Workshop im Pfi ngstzeltlager 

gemacht hat. 

Kategorie: Spiritualität 

Was drückt für euch Glauben und Spiritualität aus? 

Welche Bilder wünscht ihr euch in einem PSG- 

Gebetbuch? 

Gewonnen hat „Das Kreuz der Jugend“ der 

Caravelle-Gruppe aus Amberg. 

Aus dem Pfadfi nderinnenhandbuch: 

Spaß bei Minusgraden 

Mit dem Schüttfeuer wird es 

euch bei Winteraktionen 

auch in der Nacht nicht zu 

kalt: Die an zwei schräg 

eingeschlagenen Hölzern 

aufgeschichteten Prügel 

rutschen entsprechend dem Abbrennen von selbst nach. 

Auch geeignet innerhalb einer Jurte. 

Und als Süßigkeit bei Neuschnee: 

Indianereis: Einfach frischen Schnee mit Ahornsirup vermischen und 

gleich aufschlecken. Oder das etwas aufwändigere Römereis: 1l 

frischen Schnee, 100 g pürierte Früchte und 30 g Honig mischen, ein 

Ei unterziehen und mit 2 Tropfen Rosenwasser parfümieren 

Alles, was ich wissen 

muss, lernte 

ich von Noahs Arche 

01. Nicht das Boot verpassen! 

02. Denke daran, dass wir alle im selben Boot sitzen. 

03. Plane vorausschauend! Es hat nicht geregnet, 

als Noah die Arche baute! 

04. Bleibe in Form! Auch wenn Du hundert Jahre 

alt bist, könnte dich jemand auffordern, etwas 

wirklich Großes zu tun. 

05. Höre nicht auf die Kritiker. Tue einfach deine 

Arbeit weiter, die getan werden muss! 

06. Baue deine Zukunft auf hohem Niveau. 

07. Um der Sicherheit willen, reise paarweise. 

08. Geschwindigkeit ist nicht immer ein Vorteil. 

Die Schnecken waren ebenso an Bord wie die 

Geparde. 

09. Wenn du gestresst bist, lass Dich eine Weile 

treiben. 

10. Denke daran, dass die Arche von Amateuren 

gebaut wurde, die Titanic von Profi s. 

11. Mache dir keine Sorgen um den Sturm. Wenn 

du mit Gott unterwegs bist, wartet immer ein 

Regenbogen auf dich! 

Geschenk-Tipp 

Pfadfi nderinnenbuch für 

persönliche Pfadfi nderinnen- 

Erinnerungen 

Sicher hast oder hattest du ein Poesiealbum oder 

ein Freundinnenbuch. Und vielleicht schreibst du 

deine wichtigsten Erlebnisse und Gedanken in ein 

Tagebuch. Jetzt gibt es ein wunderbares Buch, das 

beides zusammenbringt – exklusiv für PSGlerinnen: 

das Pfadfi nderinnenbuch. In dieses Buch kannst du 

nicht nur deine Freundinnen aus deiner Gruppe 

oder deine Lagerbekanntschaften schreiben lassen. 

Es gibt außerdem einen Geburtstagskalender und 

Platz für Erinnerungen an deine Versprechen sowie 

für deine Lagererlebnisse und -fotos. 

Bestellen kannst du das Buch unter 

info@psg-bayern.de für fünf Euro 

plus Versandkosten.

Wettbewerb: Ohne Moos nix los!? 

Das ist das Motto des Schülerwettbewerbs der Arbeiterwohlfahrt. Ihr könnt euch 

auf die verschiedensten Arten mit den Themen Armut, Konsum, Verführung, Luxus 

auseinander setzen. Allein oder als Gruppe. Es winken Preise im Gesamtwert von 

25.000 Euro. Infos unter www.awo-schuelerwettbewerb.org 

EntdeckerInnen 

gesucht 

Schon mal was von Mike Horn gehört? Der Typ ist einer 

der erfahrendsten Naturforscher der Welt und ein 

ziemlich cooler Hund. Zur Zeit ist er auf einer vierjährigen 

Forschungsreise rund um die Erde mit seinem 

Segelschiff unterwegs und ihr habt die Möglichkeit, 

ihn zu begleiten. Aber ganz so einfach ist es natürlich 

nicht: Mike Horn sucht engagierte junge Naturforscher 

zwischen 13 und 20 Jahren, die Umweltbewusstsein 

vermitteln und Lösungen für Umweltprobleme 

erarbeiten wollen. Voraussetzung ist auch, dass ihr 

euch gut in Englisch verständigen könnt. Ihr könnt 

euch im Internet für die Teilnahme am Young Explorers 

Program bewerben, es folgen dann einige Auswahlverfahren, 

u.a. ein Trainingslager in der Schweiz. 

Infos und Bewerbung unter www.mikehorn.com 

Sudoku 

Mittel 1 Mittel 2 

Girl Scout 

History 

So hübsch wurden 1941 das Pfadfi 

nderinnenversprechen und die 

Spielregeln der amerikanischen 

Girl Scouts in ihrem Handbuch 

dargestellt (aus „Trail of the Trefoil“ 

von Edith Ballinger Price). Der Text 

setzt ein paar andere Schwerpunkte 

als in unseren PSG-Spielregeln verankert 

sind, im Grunde geht es aber 

heute noch um den gleichen Kern: 

Die Welt ein Stückchen besser zu hinterlassen 

als man sie vorgefunden hat. 

Übersetzungshilfe: to obey - 

befolgen; duty - Pfl icht; courteous 

- höfl ich; cheerful - fröhlich; 

thrifty - sparsam 

Anleitung: 

In jede Zeile, Spalte und jeden dicker umrandeten 9er-Block musst Du alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal 

eintragen. Falls du Hilfe beim Lösen brauchst oder Dich zum Sudoku-Profi weiter entwickeln willst, klick mal rein: 

www.sudoku-lobby.de, www.sudoku-aktuell.de, www.knobelfi eber.de 

Lösung 

Mittel 1 

Mittel 2 

31

T-Shirt Sternenhimmel „Pfadi“ 

aus 95% Baumwolle, 5 % Elasthan, dunkelblau, 

V- Ausschnitt, gelber Aufdruck des 

Sternenhimmel-Motivs, PSG Logo-Aufdruck 

auf dem linken Ärmel 

Größen: S, M, L 

Preis: 15,50 Euro 

T-Shirt „Wichtel“ für große Wichtel 

und Leiterinnen 

Elegantes Damen-T-Shirt aus 100% Baumwolle. 

Mit Wichtelaufschrift und PSG-Logo 

in Rot. 

Größen: M, L, XL (kleinere Größen im 

Online-Shop) 


PSG-Fleecejacke „Lady Fit“ 

jetzt auch in XL 

Leichte Jacke aus atemfähigem Microfl eece- 

Material. Farbe: Deep Navy. Stick mit Logo 

und Schriftzug „Pfadfi nderin“ auf dem 

Rücken. Zwei Vordertaschen. 

Größen: S, M, L, XL ((Fällt durch den 

Girlie-Schnitt eher klein aus!) 


LKW-Planentasche, blau oder orange 

Made in Germany. Handgenähte, hochwertige 

Tasche aus LKW-Plane mit PSG-Logo-Aufdruck 

auf der Deckelklappe. 

Format und Ausstattung: 

- praktischer Klettverschluss 

- ein Hauptfach, ein Einschubfach, eine 

Reißverschlusstasche innen 

- Tragegurt aus neuen Autogurten (schwarz, 

Breite ca. 50 mm, längenverstellbar) 

- Format Tasche 260 x 300 x 80 mm (B x H x T), 

DIN A4-formatige Dinge passen rein :-) 

- Deckelklappe 260 x 240 mm 

- 4 Stift-Halterungen 


Querbeet 

PSG-Boutique 

Ausrüstung für 

Pfadfi nderinnen 

Centenary Badge 

Blau, Centenary Badge, WAGGGS-Aufnäher 

zur Hundertjahrfeier mit Jahreszahl 


Weiss, Centenary Badge, WAGGGS-Aufnäher 

zur Hundertjahrfeier 


Travelkit von Tatonka 

Im Travelkit sind alle Körperpfl egeartikel, 

Medikamente usw. übersichtlich und griffbereit 

verstaut. Verschiedene Ausführungen 

bzw. Größen fi ndet ihr im Online-Shop. 

Preis: ab 9,90 Euro 

Neue Tatonka Rucksäcke 

In verschiedenen Größen und Ausführungen. 

Tatonka Akela 35, Euro-Scout 50 sowie Euro- 

Scout 60. Weitere Informationen fi ndet Ihr 

im Online-Shop. 

Preis: ab 79,00 Euro 

Gutscheine 

Ihr wollt etwas aus der Boutique verschenken? 

Ihr wisst aber nicht was? Verschenkt 

doch einen Gutschein von der PSG-Boutique 

mit einem Betrag eurer Wahl! Informationen 

fi ndet Ihr im Online-Shop. 

PSG-Boutique, Telefon: 0214-40392-0, www.psg-boutique.de, boutique@pfadfi nderinnen.de

100 YEARS OF CHANGING LIVES - Pfadfinderinnenschaft St. Georg

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