Advent und Weihnachten 4/07 - Pfarre Oberndorf

Advent und Weihnachten 4/07 - Pfarre Oberndorf Advent und Weihnachten 4/07 - Pfarre Oberndorf

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<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> 4/<strong>07</strong><br />

Foto: © Kunstverlag Peda, Passau


Der Hl. Nikolaus <strong>und</strong> alle haben<br />

zusammen geholfen!<br />

Liebe<br />

Schwestern<br />

<strong>und</strong> Brüder<br />

in <strong>Oberndorf</strong><br />

<strong>und</strong> Göming!<br />

Im Prospekt zur Kirchenrenovierung habe ich 2003 im<br />

Vorwort geschrieben: „Unser Kirchenpatron St. Nikolaus mit<br />

den drei goldenen Kugeln auf der Hl.Schrift sei materiell <strong>und</strong><br />

geistig Helfer bei dieser Aufgabe. Helfen auch Sie mit, dass<br />

2006 das Jubiläum der Nikolauskirche ohne Schuldenlast<br />

gefeiert werden kann.“<br />

Nun, wir haben 2006 das 100-Jahr-Jubiläum unserer<br />

Pfarrkirche ohne Schuldenlast gefeiert <strong>und</strong> können<br />

20<strong>07</strong> das große Projekt der Außenrenovierung vorläufig<br />

abschließen. Vorläufig deshalb, weil die Fenster noch<br />

fertig gestellt werden müssen. Am 25. November 20<strong>07</strong><br />

jährte sich der Weihetag unserer Pfarrkirche zum<br />

101. Mal. Baumeister Ing. Hermann Aigner vom<br />

Bauamt der Erzdiözese Salzburg danken wir für<br />

seinen großen Einsatz für unsere Stadtpfarrkirche.<br />

Sein Baubericht ist nachfolgend zu lesen. „Mit Ende des<br />

Jahres 20<strong>07</strong> werden insgesamt Leistungen in der Höhe von<br />

ca. € 800.000,00 abgerechnet – <strong>und</strong> bezahlt – sein.“<br />

Möglich geworden ist dies, weil alle ihren Teil zu<br />

den Gesamtkosten von € 900.000 beigetragen hat.<br />

Es sind wohl im wahrsten Sinn die drei<br />

goldenen Kugeln des Hl. Nikolaus, wenn wir<br />

auf die Drittel-Anteile der Geldgeber schauen.<br />

Die Erzdiözese Salzburg hatte ein Drittel der Gesamt-kosten<br />

von veranschlagten € 900.000,- zugesagt,<br />

wenn die Stadtgemeinde <strong>Oberndorf</strong> <strong>und</strong> die Gemeinde<br />

Göming gemeinsam ebenfalls ein Drittel übernehmen. Ein<br />

Drittel war von der Bevölkerung zusammen mit B<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

Land aufzubringen.<br />

Alle sind zu ihrem Wort gestanden!<br />

Die Erzdiözese Salzburg hat bisher € 265.000,- überweisen.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Oberndorf</strong> hat bereits € 180.000,-<br />

beigetragen. Die Gemeinde Göming stellte insgesamt<br />

€ 26.980,- bereit.<br />

Von B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Land Salzburg kamen Zuschüsse von je<br />

€ 75.000. Dank der überragenden Spendenbereitschaft<br />

unserer Pfarrbevölkerung - € 305.551,45 mit<br />

Stichtag 31. 12. 2006 - konnten die einzelnen<br />

Rechnungen jeweils so zeitgerecht bezahlt werden, dass keine<br />

teuren Zwischenkredite aufgenommen werden mussten.<br />

Der Stadtgemeinde <strong>Oberndorf</strong> ist zu danken, dass sie<br />

im Zuge der Außenrenovierung den Kirchenvorplatz<br />

nach den Plänen von Diözesanbaumeister Architekt<br />

Mag. Peter Schuh erneuerte. Architekt Schuh war<br />

der künstlerische <strong>und</strong> architektonische Planer der<br />

Kirchenrenovierung, BM Aigner plante mit <strong>und</strong> führte die<br />

Renovierung zusammen mit den Firmen durch.<br />

Wir danken den ausführenden Firmen:<br />

Baumeister Tiefenthaler-Schichtle, Gerüstebau Scheibl,<br />

Baumeister Duswald, Containerservice Mayrhofer, Schlosserei<br />

Kammhuber, LKW-Kran Kellerer, Kulturtechnik DI Stephan<br />

Kettl, Zimmerei Schweiberer, Spengler Seeleitner, Tischlerei<br />

Jell (Pächter Josef Pichler) für Kirchentüren, Glaserei<br />

Langegger, Malerei Werner fritz, Schmiede Guggenberger,<br />

Steinmetz Erich Reichl, Restaurator Johann Strasser,<br />

Restaurator Enzinger, Restauartor Zottmann, Vergolderin<br />

<strong>und</strong> Restauratorin Ursula Mair, Elektroinstallateur Rupert<br />

Költringer, Elektrotechnik Pabinger, Turmuhren Schauer/<br />

Sachs, Energietechnik Holzapfel, Hebebühnen SkyGo,<br />

Handels-GmbH Intech.<br />

Einen besonderen Dank sagen wir noch einmal Matthias<br />

Zauner (er musste nach der Riesenbauetappe 2006<br />

krankheitshalber in den Ruhestand gehen) <strong>und</strong> Werner<br />

Huttegger, die zeitlich <strong>und</strong> körperlich am meisten <strong>und</strong><br />

längsten Hand angelegt haben.<br />

Danke Franz Aichriedler, Mitarbeiter Fritz Gschaider <strong>und</strong><br />

Gerhard Aigner, die den Rieselputz an der Ostfassade<br />

vollendet haben.<br />

<strong>Advent</strong> – Ernsthaftigkeit des Wartens<br />

auf den Herrn<br />

Die Zeit des <strong>Advent</strong> ist im christlichen Sinn Er-innerung an<br />

den wiederkommenden Herrn. Die Eindrücklichkeit <strong>und</strong><br />

Ernsthaftigkeit des Wartens auf den Herrn geht mir in der<br />

Predigt des Hl. Chrysostomus nahe.<br />

Hl. Johannes Chrysostomus (ca. 345-4<strong>07</strong>), Bischof von<br />

Antiochien, später von Konstantinopel, Kirchenlehrer<br />

Predigt Nr. 77<br />

„ Der Menschensohn kommt zu einer St<strong>und</strong>e, in der<br />

ihr es nicht erwartet“ (Mt 24,44). Das sagt Jesus zu seinen<br />

Jüngern, damit sie immer wach, immer bereit seien. Wenn<br />

er ihnen sagt, dass er kommt, wenn sie es nicht erwarten, so<br />

will er sie dazu bringen, sich eifrig <strong>und</strong> unermüdlich in der<br />

Tugend zu üben. Es ist so, als ob er ihnen sagte: „Wenn die<br />

Menschen wüssten, wann sie sterben, wären sie auf diesen<br />

Tag bestens vorbereitet“... Aber der Augenblick, in dem unser<br />

Leben zu Ende geht, ist verborgen, kein Mensch kennt ihn ...<br />

Deshalb erwartet der Herr von seinem Diener zwei<br />

Eigenschaften: er muss treu sein, damit er nicht für sich in<br />

Anspruch nimmt, was seinem Herrn gehört; <strong>und</strong> er muss klug<br />

sein, um das gut verwalten zu können, was man ihm anvertraut<br />

hat. Wir brauchen also diese beiden Eigenschaften, um für die<br />

Ankunft des Herrn gerüstet zu sein... Denn aus der Tatsache,<br />

dass wir den Tag nicht kennen, an dem wir ihm begegnen,<br />

ergibt sich das: Man sagt sich: „So schnell kommt mein Herr<br />

nicht“. Der treue <strong>und</strong> kluge Diener denkt aber anders. Du<br />

Unglückseliger! Bildest du dir unter dem Vorwand, dass die<br />

Ankunft deines Herrn noch lange auf sich warten lässt, ein,<br />

dass er überhaupt nicht kommt? Er kommt bestimmt. Warum<br />

siehst du dich dann nicht vor? Nein, der Herr verzögert seine<br />

Ankunft nicht; die Verzögerung besteht nur in der Einbildung<br />

des schlechten Dieners.<br />

„Haltet euch bereit“


Einen guten <strong>Advent</strong>, ein friedvolles Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> gesegnetes Neues Jahr wünscht in<br />

Dankbarkeit für alle Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung<br />

vieler Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeit<br />

Euer <strong>Pfarre</strong>r<br />

Nikolaus Erber<br />

Danke dem TRIANGEL Chor für die Gestaltung der<br />

Abendmesse <strong>und</strong> dem anschließenden Konzert am 10. Nov.<br />

20<strong>07</strong> mit Gospels <strong>und</strong> Spirituals unter der Leitung von Edith<br />

Neumeier. Viele sind der Einladung gefolgt <strong>und</strong> konnten sich<br />

über ein sehr schönes Musikerlebnis freuen. Die Spenden<br />

von € 394,- stellte der Chor der Pfarrkirche <strong>Oberndorf</strong> zur<br />

Verfügung.<br />

Der Arbeitskreis Weltkirche<br />

sagt den Lebkuchenbäckerinnen<br />

<strong>und</strong> allen spendenfreudigen Käufern herzlich<br />

DANKE!<br />

Durch die Mithilfe der Bäckerei Schlager<br />

konnten wir gemeinsam<br />

€ 1475,-- zur Unterstützung unserer<br />

laufenden Projekte zusammen bringen.<br />

Bericht zum<br />

Abschluss der<br />

Fassadensanierung<br />

der Pfarrkirche<br />

<strong>Oberndorf</strong><br />

Der Lauf der Zeit <strong>und</strong> auch die eine oder andere falsche<br />

Behandlung der Fassade der Pfarrkirche zum Heiligen<br />

Nikolaus in <strong>Oberndorf</strong> haben dazu geführt, dass das Äußere<br />

der Kirche dringend sanierungsbedürftig wurde. Bereits im<br />

Jahre 2001 wurden erste Untersuchungen durch das Bauamt<br />

der Erzdiözese durchgeführt.<br />

Im Jahre 2002 hat man in der weiteren Folge eine Musterfl äche<br />

saniert. Damit wurde der genaue Sanierungsablauf erarbeitet<br />

<strong>und</strong> so konnte eine exakte Kostenermittlung durchgeführt<br />

werden.<br />

Im Zuge dieser Musterarbeiten musste festgestellt werden,<br />

dass auch die Fenster aus der Erbauungszeit der Kirche in<br />

der Zwischenzeit sehr schadhaft geworden sind. Es war<br />

unumgänglich, die gesamten Fenster auszubauen <strong>und</strong> neue<br />

eiserne Fensterrahmen einzusetzen. Die Arbeiten wurden zu<br />

diesem Zeitpunkt mit € 900.000 veranschlagt.<br />

Die Renovierungsarbeiten wurden in mehreren Etappen<br />

durchgeführt, wobei fi nanzierungsbedingt <strong>und</strong> wegen<br />

der Kanalbauarbeiten Pausen eingelegt werden mussten.<br />

Dankenswerterweise hat die Stadtgemeinde <strong>Oberndorf</strong><br />

im Jahr 2006 auch den Vorplatz saniert, damit konnte der<br />

Haupteingang behindertengerecht umgebaut werden. Im<br />

Herbst 2006 konnte ein Zwischenabschluss zum 100-jährigen<br />

Jubiläum der Gr<strong>und</strong>steinlegung gefeiert werden.<br />

20<strong>07</strong> wurde der letzte Teil der Fassade, der Altarraum <strong>und</strong> die<br />

Sakristei, in Angriff genommen <strong>und</strong> wurde mit 31. Oktober zu<br />

einem Abschluss gebracht.<br />

Mit Ende des Jahres 20<strong>07</strong> werden insgesamt Leistungen in<br />

der Höhe von ca. € 800.000 abgerechnet sein.<br />

Verschiedene Restarbeiten am Dach der Sakristei sind noch<br />

notwendig.<br />

Als wesentlicher Bestandteil der Fassade ist die Restaurierung<br />

bzw. Erneuerung der Fensterverglasungen noch ausständig.<br />

Auch verschiedene kleinere Sanierungen im Inneren sowie<br />

die Restaurierung der Seitenportale sind noch ausständig.<br />

Für diese Arbeiten ist noch mit Kosten in der Höhe von ca.<br />

€ 100.000 bis 120.000 zu rechnen. Mit diesen Arbeiten wird<br />

nach Maßgabe der fi nanziellen Möglichkeiten begonnen<br />

werden.<br />

Es ist an dieser Stelle der Dank an alle Personen, Institutionen<br />

<strong>und</strong> Behörden, welche durch ihre fi nanzielle oder fachliche<br />

Unterstützung zu dieser großen Renovierung beigetragen<br />

haben, auszusprechen.<br />

Ein ebensolcher Dank gilt den vielen Helfern <strong>und</strong> allen<br />

Handwerkern, durch deren hervorragende handwerkliche<br />

Leistungen dieses ausgezeichnete Endergebnis ermöglicht<br />

wurde.<br />

Baumeister Ing. Hermann Aigner


Pfarrverbände in der Erzdiözese Salzburg Bekenntnis eines Juden<br />

aus dem Warschauer Getto<br />

Pfarrverbände – ein Versuch Zukunft zu gestalten<br />

Die Pfarrverbände sind der Versuch der Salzburger<br />

Diözesanleitung, in angemessener Weise auf die<br />

gesellschaftlichen <strong>und</strong> kirchlichen Veränderungen, die<br />

personelle Situation <strong>und</strong> die begrenzten finanziellen Mittel<br />

zu reagieren.<br />

Zukunft in Zahlen<br />

Derzeit wirken in den 220 Pfarrgemeinden Salzburgs ca.<br />

150 Priester. Dazu kommen für die Pfarrseelsorge r<strong>und</strong> 50<br />

hauptamtliche Pfarr- <strong>und</strong> Pastoralassistent/innen. In fünf<br />

Jahren wird es voraussichtlich noch r<strong>und</strong> 110, in zehn Jahren<br />

ca. 90 Priester in der Erzdiözese geben.<br />

Ein Seelsorgeraum <strong>und</strong> 58 Pfarrverbände<br />

Die Stadt Salzburg wird als ein großer Seelsorgeraum<br />

gesehen <strong>und</strong> daher nicht in Pfarrverbände unterteilt. Die<br />

übrige Erzdiözese besteht in Zukunft aus 58 Pfarrverbänden<br />

mit durchschnittlich 3,5 Pfarrgemeinden.<br />

Verbindung durch Zusammenarbeit<br />

<strong>Pfarre</strong>n werden zu Pfarrverbänden zusammengeschlossen.<br />

Dies ist nun nicht völlig neu. Denn bereits jetzt teilen sich<br />

r<strong>und</strong> zwei Drittel der <strong>Pfarre</strong>n den <strong>Pfarre</strong>r (<strong>und</strong> eventuell eine/<br />

n Pastoralassistent/in) mit einer anderen <strong>Pfarre</strong>.<br />

Gr<strong>und</strong>funktionen kirchlichen Lebens<br />

Die einzelnen <strong>Pfarre</strong>n bleiben bestehen <strong>und</strong> das pfarrliche<br />

Leben in der jeweiligen Pfarrgemeinde soll beibehalten<br />

werden.<br />

Als Leitlinie gilt dabei die Ausrichtung an den vier<br />

Gr<strong>und</strong>funktionen (Liturgie - gottesdienstliches Feiern,<br />

Diakonie - soziales Handeln, Martyria – Verkündigung,<br />

Koinonia - Geschwisterlichkeit).<br />

Der Pfarrgemeinderat hat sich zu einem wichtigen Element<br />

der Pfarrgemeinden entwickelt. Deshalb soll es auch<br />

weiterhin in jeder <strong>Pfarre</strong> einen Pfarrgemeinderat geben.<br />

Pfarrverbände können auch entlasten<br />

Verschiedene Angebote werden nicht in jeder Pfarrgemeinde<br />

sondern nur einmal im Pfarrverband zu finden sein. Hier<br />

braucht es ein Umdenken von verschiedenen Seiten:<br />

Einerseits bedarf es guter Informationsinstrumente, um<br />

die Angebote ankommen zu lassen. Andererseits müssen<br />

die Pfarrgemeindemitglieder Abschied nehmen vom<br />

„Kirchturmdenken“.<br />

Übergangsgestalter nicht Nachlassverwalter<br />

Wir leben in Zeiten des Übergangs. Die Kirche verändert ihre<br />

Gestalt in unserem Land – wie schon so oft seit der Zeit der<br />

Apostel. Dieser Übergang muss <strong>und</strong> darf mutig gestaltet<br />

werden.<br />

Wir wissen noch nicht, wie diese neue Gestalt der Kirche<br />

aussehen wird, aber wir dürfen dem Wort Jesu glauben „Ich<br />

bin bei Euch alle Tage bis zum Ende der Welt“ Mt 28,20).<br />

Mag. Denis Stürzl<br />

Dechant Nikolaus Erber<br />

Ich glaube, ich glaube, ich glaube,<br />

ehrlich, unerschütterlich <strong>und</strong> fromm,<br />

dass der Messias kommt.<br />

An den Messias glaube ich.<br />

Auch wenn er auf sich warten lässt,<br />

glaub´ ich darum nicht weniger fest.<br />

Selbst wenn er länger auch zögert noch,<br />

an den Messias glaub´ ich doch!<br />

Ich glaube, ich glaube, ich glaube!<br />

Wenn der Glaube nicht wär<br />

an Gott – gelobt sei er-,<br />

wozu taugt alles<br />

was immer ich jetzt tu´ ?<br />

Hätt´ ich kein Hoffen<br />

auf die Erlösung,<br />

würde es nichts geben,<br />

um dafür zu leben.<br />

<strong>Advent</strong>liche Freude inmitten der Dunkelheiten des Lebens?<br />

Jener Mann aus dem Warschauer Getto sieht <strong>und</strong><br />

erlebt sein auswegloses Elend <strong>und</strong> es ist ihm Kraft<br />

<strong>und</strong> Hoffnung geschenkt, darüber hinaus zu blicken<br />

auf den kommenden, den weihnachtlichen Gott.<br />

So wünsche ich uns, dass sich auch unser Blick<br />

trotz mancher Lebensschatten <strong>und</strong> Beschwerlichkeiten<br />

immer wieder hoffend auf <strong>Weihnachten</strong><br />

richtet <strong>und</strong> dass die Freude der Weihnacht uns das<br />

ganze Neue Jahr über Leben gebend begleitet.<br />

PA Mag. Martina Kletzl<br />

Offene Singr<strong>und</strong>e im Pfarrhof<br />

Wir, die<br />

FAMILIENGOTTESDIENSTRUNDE,<br />

treffen uns zum gemeinschaftlichen Singen am<br />

Mittwoch, 16. Jänner 08<br />

Mittwoch, 2. April 08<br />

Mittwoch, 11. Juni 08<br />

jeweils um 19.30<br />

im Sitzungszimmer/Pfarrhof.<br />

Wir wollen gesanglich die monatlichen<br />

Familiengottesdienste mit schwungvollen<br />

liturgischen Liedern bereichern.<br />

Wenn Du/Sie Freude am Singen hast/haben, dann<br />

komm <strong>und</strong> sing mit uns. Nette Gemeinschaft garantiert.<br />

Wir freuen uns auf Euch!!!


<strong>Advent</strong>sammlung für Waisenkinder<br />

Edson spielt gerne Fussball. Am liebsten wie sein Vorbild<br />

Pelé. Der kleine Junge mit den traurigen Augen kommt aus<br />

Jacobina, einer kleinen Stadt im Nordosten Brasiliens. Eine<br />

arme <strong>und</strong> trockene Gegend. Doch auch Pelé kam aus einer<br />

armen Gegend. Edson ist Waise. Er lebte auf der Straße,<br />

bis in Pater José Hehenberger in sein Waisenkinderheim<br />

aufgenommen hat. Dort hat er gemeinsam mit 158 anderen<br />

Kindern ein neues zu Hause gef<strong>und</strong>en. Der österreichische<br />

Pater José Hehenberger hilft diesen Kindern: Sie erhalten<br />

eine warme Mahlzeit, können in die Schule gehen <strong>und</strong><br />

wenn sie krank sind, werden sie mit Medikamenten betreut.<br />

Seit mehr als 25 Jahren ist Pater José <strong>Pfarre</strong>r in Jacobina.<br />

Anfangs wehrte er sich gegen die Idee, ein Waisenhaus zu<br />

errichten, denn er war der Überzeugung, dass der Platz der<br />

Kinder bei ihren Großfamilien oder Verwandten sei. Bald<br />

stellte er jedoch fest, dass viele Kinder gar keine Verwandten<br />

hatten oder einfach nicht wussten wer diese waren <strong>und</strong> wo<br />

sie wohnten. „Die Kinder kannten nur die Straße oder das<br />

Gefängnis“, erzählt Pater José. Als Christ <strong>und</strong> <strong>Pfarre</strong>r konnte<br />

er nicht tatenlos zusehen. SEI SO FREI hilft ihm dabei: Diesen<br />

<strong>Advent</strong> wird besonders für die Waisenkinder in den Heimen<br />

von Pater José gesammelt.<br />

Mit 20 Euro kannn Edson 1 Monat lang betreut werden.<br />

Das Heim benötigt dringend Decken <strong>und</strong> Matrazen – dafür<br />

sind 10 Euro notwendig.<br />

Spendenmöglichkeit:<br />

Kontonr. 14.100 beim Raiff eisenverband (BLZ 35.000)<br />

Termine in Maria Bühel<br />

Montag, 24. Dezember<br />

Heiligabend<br />

22.00 Christmette<br />

Montag, 31. Dezember<br />

Silvester<br />

16.00 Jahresschlussfeier<br />

Samstag, 5. Jänner<br />

9.00 – 15.00 Anbetungsst<strong>und</strong>en<br />

Gottesdienste<br />

im weihnachtlichen Festkreis<br />

Montag, 24. Dezember <strong>07</strong><br />

Hl. Abend<br />

06.30 Hl. Rorate<br />

14.30 Kinderkrippenfeier mit Hirtenspiel<br />

<strong>und</strong> Sternentanz<br />

16.00 Weihnachtsmette im Krankenhaus<br />

16.00 Weihnachtsmette im Seniorenheim<br />

23.00 Christmette (Kirchenchor)<br />

Dienstag, 25. Dezember <strong>07</strong><br />

Hochfest der Geburt des Herrn<br />

08.00 Hl. Amt<br />

10.00 Hl. Amt (Kirchenchor)<br />

Mittwoch, 26. Dezember <strong>07</strong><br />

Fest des Hl. Stephanus<br />

09.00 Hl. Amt (Liedertafel)<br />

Sonntag, 30. Dezember <strong>07</strong><br />

Fest der Hl. Familie<br />

08.00 Hl. Amt<br />

10.00 Hl. Amt<br />

Montag, 31. Dezmber <strong>07</strong><br />

Silvester<br />

15.00 Jahresschlussandacht<br />

Dienstag, 1. Jänner 08<br />

Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

10.00 Hl. Amt<br />

19.00 Hl. Amt(Kirchenchor)<br />

Sonntag, 6. Jänner 08<br />

Fest der Erscheinung des Herrn<br />

08.00 Hl. Amt<br />

10.00 Sternsinger-Messe (Kirchenchor)


50 Jahre Katholisches<br />

Bildungswerk <strong>Oberndorf</strong><br />

1957 - 20<strong>07</strong><br />

Im Jahr 1957 wurde das Katholische<br />

Bildungswerk <strong>Oberndorf</strong> gegründet.<br />

Die erste Veranstaltung war am 18.3.1957 mit dem Vortrag<br />

“Weltkirche oder Welt-katastrophe“ von Rektor Bauer von St.<br />

Rupert.<br />

In den folgenden 50 Jahren fanden unter den ehrenamtlichen<br />

Leitern mit ihren Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern unzählige<br />

Bildungsveranstaltungen in unserer <strong>Pfarre</strong> statt.<br />

Leitend waren tätig: Eugen Horst Jäger, Alois Stadler, Martin<br />

Salzmann, Johann Wimmesberger <strong>und</strong> Hans Wolfgruber.<br />

Gegenwärtig wird die Arbeit des Katholischen Bildungswerkes<br />

von folgendem Team getragen: Rosa Kinzl, Hans Absmanner,<br />

Margit Wiener, Dorli Salzmann <strong>und</strong> Maria Kreil.<br />

Bildung bedeutet, dass Menschen neue Kenntnisse, Einsichten<br />

<strong>und</strong> Kompetenzen erwerben <strong>und</strong> entwickeln.<br />

Das Katholische Bildungswerk ist dem christlichen Welt- <strong>und</strong><br />

Menschenbild verpflichtet. Die Bildungsarbeit orientiert sich<br />

an den Freuden <strong>und</strong> Hoffnungen, der Trauer <strong>und</strong> den Ängsten<br />

der Menschen von heute.<br />

Die Ziele sind:<br />

u Glaubens- <strong>und</strong> Sinnerfahrung ermöglichen<br />

u Lebensfreude <strong>und</strong> Lebensmut wecken<br />

u Ängste verringern helfen<br />

u Ungerechte Strukturen aufdecken<br />

u Solidarität fördern<br />

u Gemeinschaft erfahren lassen<br />

Das 50-jährige Bestehen des Katholischen Bildungswerkes<br />

in unserer <strong>Pfarre</strong> feiern wir am Donnerstag, dem 24. Jänner<br />

2008 mit einem festlichen Abend ganz besonderer Art.<br />

Genaueres ergeht zu gegebener Zeit.<br />

Rosa Kinzl<br />

Leiterin des Katholischen Bildungswerkes<br />

Impressum: Herausgeber <strong>und</strong> Verleger: Röm.kath. Pfarramt <strong>Oberndorf</strong>,<br />

Kirchplatz 8, Tel.06272/4311<br />

www.pfarreoberndorf.at<br />

Redaktion: <strong>Pfarre</strong>r Mag. Nikolaus Erber,<br />

PA. Mag. Martina Kletzl, Mag. Martin Salzmann<br />

Franz Gallhammer, Alois Zauner;<br />

Druck: Laber Druck, <strong>Oberndorf</strong>.<br />

Kirchenbeitrag - Frühzahlerbonus<br />

Wussten Sie dass …<br />

n … 20<strong>07</strong> bereits 136.690 Personen, also<br />

57,49% aller Mitglieder, die den Bonus<br />

angeboten bekamen, den Frühzahlerbonus nützten?<br />

… diese Mitglieder eine Bonusvergütung von<br />

EUR 649.143 bekamen, also durchschnittlich EUR 4,74?<br />

n … jeder <strong>Pfarre</strong> zusätzlich derselbe Betrag<br />

vergütet wird, den ihre Pfarrangehörigen<br />

durch die Bonuszahlung bekommen haben?<br />

n … dieser Bonusbetrag eine große finanzielle<br />

Hilfe für die Aufgaben in der <strong>Pfarre</strong> ist?<br />

n …unsere <strong>Pfarre</strong> <strong>Oberndorf</strong> im Jahr 20<strong>07</strong> EUR 6.574,25<br />

Frühzahlerbonus von 1.273 Mitgliedern bekommen hat?<br />

n … nur durch die einmalige Zusendung jährlich über<br />

400.000 Aussendungen eingespart werden können,<br />

mit Portogebühren in der Höhe von r<strong>und</strong> EUR 225.000?<br />

n … durch die Frühzahler zusätzlich<br />

enorme Verwaltungseinsparungen<br />

(Papier, Kuverts, Druck, Versand,<br />

Manipulation usw.) möglich sind <strong>und</strong><br />

interessante Zinsen lukriert werden können?<br />

n ...dass unsere <strong>Pfarre</strong> <strong>Oberndorf</strong> aus<br />

dem Kirchenbeitrag seit 2002 bis 20<strong>07</strong> ca.<br />

EURO 500.000,- für die Kirchenrenovierung<br />

<strong>und</strong> Renovirung des Pfarrhofes erhalten hat?<br />

Sie sind herzlich eingeladen auch mitzumachen.<br />

Wie hoch Ihre persönliche Ersparnis ist, darüber<br />

informiert Sie die Kirchenbeitrags-Information, die<br />

Sie jährlich im Jänner/Februar erhalten – <strong>und</strong> ebenso,<br />

wie Sie mit einem Abuchungsauftrag verlässlich die<br />

Bonusaktion nützen können.


Sternsingeraktion 2008<br />

Sternsingen verbindet Brauchtum, Verkündigung <strong>und</strong><br />

Sammeln von Spenden auf einzigartige Weise <strong>und</strong> ist fi xer<br />

Bestandteil des katholischen Pfarrlebens in Österreich.<br />

Die Heiligen Drei Könige folgen dem Stern, der eine Vision<br />

symbolisiert: Eine Welt ohne Hunger <strong>und</strong> Ausbeutung, eine<br />

Welt, auf der man überall menschenwürdig leben kann.<br />

So klopfen auch heuer wieder die Sternsinger an Ihre Türe,<br />

um für Menschen in ärmeren Ländern um Ihre Spende zu<br />

bitten.<br />

Die Sternsingerspenden unterstützen Menschen in Afrika,<br />

Asien <strong>und</strong> Lateinamerika: Straßenkinder können eine Schule<br />

besuchen, Bauernfamilien sichern sich eigenes Land zum<br />

Ackerbau, Kleingewerbe verschaff t Familien ein eigenes<br />

Einkommen; KatechistInnen stärken Gemeinden <strong>und</strong><br />

Ortskirchen.<br />

Unsere Buben <strong>und</strong> Mädchen kommen heuer<br />

am Donnerstag, 3. Januar 2008 <strong>und</strong><br />

am Freitag, 4. Januar 2008<br />

zu Ihnen.<br />

Wir danken für Ihre Bereitschaft zur Hilfe.<br />

BITTE AN DIE PFARRGEMEINDE<br />

Wir suchen noch Begleitpersonen (ab 18 Jahre), die eine<br />

Sternsingergruppe begleiten möchten; auch Essensplätze<br />

zum Mittagessen für unsere Könige.<br />

Bitte im Pfarrbüro melden (Mo-Fr 9-11 Uhr)!<br />

Drei Könige<br />

Sie fanden<br />

den Stern<br />

In der selbigen Nacht<br />

verließen sie alles- alles- alles- alles- alles- alles- alles- alles- allesallesihr großmächtiges Sein.<br />

Sie knieten<br />

sich hin<br />

<strong>und</strong> sie machten sich klein.<br />

Sie fanden<br />

den Stern<br />

In der selbigen Nacht<br />

verließen sie alles- alles- alles- alles- alles- alles- alles- alles- allesallesihr Land, ihre Macht...<br />

Karoline Brandauer<br />

Wir gratulieren<br />

zum Geburtstag<br />

im September:<br />

Franzsika Höfl sauer 80 Jahre<br />

Franz Wieland 80 Jahre<br />

Hildegard Gattermaier 85 Jahre<br />

Maria Laimgruber 85 Jahre<br />

Vinzenz Felber 85 Jahre<br />

Josef Gebetsroither 90 Jahre<br />

im Oktober:<br />

Franz Anderle 80 Jahre<br />

Johann Giglmayr 80 Jahre<br />

Ing. Robert Wolkenstein 80 Jahre<br />

Maria Pongruber 85 Jahre<br />

Theresia Furtner 85 Jahre<br />

Ernst Lhotka 85 Jahre<br />

Elisabeth Steiner 90 Jahre<br />

Alexander Schwarz 91 Jahre<br />

im November:<br />

Elisabeth Hufnagl 80 Jahre<br />

Johann Furthner 80 Jahre<br />

Leonhard Gautsch 80 Jahre<br />

Franziska Lang 95 Jahre


Aus den<br />

M a t r i k e n<br />

Trauungen<br />

Mag. Ingolf Volker Nagl<br />

Gabriele Nagl,<br />

geb. Kreiseder<br />

Mag. Hans Werner Dürnberger<br />

Dr. Brigitta Eisl-Dürnberger<br />

Beerdigungen<br />

Angela Klimitsch 76 Jahre<br />

Walter Joef Zibek 79 Jahre<br />

Isolde Maria Riedl 82 Jahre<br />

Herbert Lochner 66 Jahre<br />

Christine Gugg 100 Jahre<br />

Günther Siegmeth 60 Jahre<br />

Elisabeth Schinwald 90 Jahre<br />

Taufen<br />

Daniel Felber<br />

Lindachstr. 12; <strong>Oberndorf</strong><br />

Philipp Karl Amma<br />

Sagerstr. 9/2; Salzburg/Wals<br />

Christopher Huemer<br />

Kemating 13; Göming<br />

Simon Fekter<br />

Ziegeleistr. 28; <strong>Oberndorf</strong><br />

Rosalie Clara Stöger<br />

Dorfstr. 14; Göming<br />

Fabian Katsch<br />

Salzburger Str. 125; <strong>Oberndorf</strong><br />

Jonathan Cornelius Stieglbauer<br />

Hasengasse 9/6; Bürmoos<br />

Jannik Ostermaier<br />

Josef-Dietzinger-Str. 2/24; <strong>Oberndorf</strong><br />

Bernhard Michael Ramsauer<br />

Staufenstr. 33; <strong>Oberndorf</strong><br />

Alina Winkler<br />

Sportplatzstr. 18; Lamprechtshausen<br />

Karim Rabold<br />

Joseph-Mohr-Str. 2; <strong>Oberndorf</strong><br />

Fabio Lucien Lagha<br />

Joseph-Mohr.-Str. 2; <strong>Oberndorf</strong><br />

Denis Bogdanovic<br />

Hainbach 13; Nussdorf<br />

Jasmin Maria Hammerer<br />

Böhmerwaldstr. 6; D-Laufen<br />

Marlen Standl<br />

Schöffl eutgasse 28; <strong>Oberndorf</strong><br />

Ein schönes Weihnachtsgeschenk<br />

Mehr Leben jedenTag<br />

Das Buch für mehr Spiritualität im Alltag<br />

� Zwölf Monate – zwölf Themen<br />

� Erkenntnisse von Priestern <strong>und</strong> Ordensfrauen in Interviews<br />

� Meditation, Bibelweisheit <strong>und</strong> Gottesweisheit<br />

aus den Religionen der Welt<br />

� Dazu feine Kochrezepte <strong>und</strong> Schönes zum Selbermachen.<br />

Für jeden Monat ein Fest, geflügelte Bibelworte, Lyrik <strong>und</strong> Biografien<br />

interessanter Persönlichkeiten. Mit Namenstagskalender.<br />

Josef Bruckmoser • Toni Pürcher • Andrea Rohrauer<br />

104 Seiten, ca.100 Abbildungen, 20,5 x 25,5 cm,<br />

Hardcover. ISBN 978-3-200-01011-6<br />

� 2,90<br />

Porto <strong>und</strong><br />

Versandkosten<br />

�19,80zzgl.<br />

Erhältlich im Pfarrbüro: � 5,- pro Buch kommen der <strong>Pfarre</strong> zugute.<br />

Leseprobe unter www.meingutesjahr.at

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