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Teilnehmende Beobachtung: Das Protokollieren

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Wann soll protokolliert werden?<br />

- direkte Protokollierung meist nicht möglich, stört den<br />

sozialen Alltag im Feld<br />

- dies führt zu Schwierigkeiten, denn<br />

das Erinnerungsvermögen des Beobachters ist begrenzt,<br />

in die faktische Erinnerungsleistung gehen selektive<br />

Mechanismen ein.<br />

→ die behaltenen Inhalte werden mit zunehmender<br />

Zeit geringer<br />

→ je vertrauter man mit den <strong>Beobachtung</strong>sinhalten ist,<br />

desto eher erinnert man sich an diese<br />

- es werden nur Vorgänge behalten, die entweder besonders<br />

oft auftreten oder<br />

gut mit den Vorstellungen des Beobachters übereinstimmen<br />

Jürgen H.P. Hoffmeyer-Zlotnik,<br />

GESIS – Leibniz-Institut für Sozialforschung, Mannheim

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