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22 <strong>Pegasus</strong> | Nr. 104, August / September 2011<br />

letztes slowenisches Dessert. Abends nahmen wir<br />

Abschied und stiegen erneut in einen klapprigen Zug<br />

mit engen Schlafkojen, welcher uns über Nacht<br />

zurück in die Schweiz brachte.<br />

Ljubljana wird uns als kleine, feine Stadt in Erinnerung<br />

bleiben. Man fühlt sich dort einfach wohl,<br />

kennt sich schnell aus und geniesst das Ambiente am<br />

Fluss. Viele Grünflächen und Bäume verschönern das<br />

Stadtbild, welches geprägt wird durch die unterschiedlichen<br />

architektonischen Baustile. Da steht<br />

schon mal ein neuer, knallroter Wohnblock neben<br />

einem fahlgelblichen, halb zusammenfallenden Haus<br />

und eins ist sicher, nicht weit davon entfernt muss<br />

ein Aldi stehen. Von der Burg aus hat man einen<br />

wunderbaren Blick über die Stadt und sieht erst von<br />

hier aus, wie viele Brücken über die Ljubljanica, den<br />

Fluss, führen. Die Bewohner dieser Stadt sind sehr<br />

freundlich und offen, vielleicht gerade weil Ljubljana<br />

noch nicht von Touristen überschwemmt wird. So<br />

kommt man in den Genuss einer ehrlichen Freundlichkeit<br />

und einer Spontaneität, die in anderen grossen<br />

Städten schon lange verschwunden ist.<br />

Ljubljana kann sich vielleicht nicht offiziell mit dem<br />

Beinamen «Stadt der Liebe» schmücken, doch selbst<br />

als Kurzaufenthalter, wie wir es waren, weiss man,<br />

dass Ljubljana die Liebe im Namen trägt (Für die Herkunft<br />

des slowenischen Namens der Stadt gibt es<br />

mindestens zwei Erklärungen: nach der einen kommt<br />

er von ljubljena («geliebte [Stadt]»), nach der anderen<br />

von dem lateinischen Flussnamen aluviana).<br />

Ursina Stettler<br />

Die Insel Bled.<br />

Die Fotos stammen von Sandra Egger und<br />

Ursina Stettler. Das Klassenfoto hat Tanja<br />

Messerli auf dem Prešeren-Platz, am Fusse<br />

des Denkmals des slowenischen Dichters<br />

France Prešeren (1800-1849) gemacht.

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