April / Mai 2008 - Paul-Gerhardt-Gemeinde Frankfurt am Main ...

2
Inhaltsverzeichnis
Seite 3 Moment mal!
Seite 4 Was ist wann wo los?
Seite 18 Neues aus der Gemeinde
Seite 20 Gottesdienste in der Gemeinde
Seite 22 Terminkalender
Seite 24 Das Regenbogenhaus
Seite 25 Wir gratulieren!
Seite 27 Taufe - Trauung ñ Beerdigung
Seite 28 Aus der katholischen Gemeinde
Seite 29 H‰tten Sieës gewusst?
Seite 30 Vermischtes kurz vor Schluss
Seite 31 Anzeigen
Seite 32 Adressen
Noch aktueller, als es dieser Gemeindebote sein kann, ist die
Web-Seite unserer Gemeinde: www.pgg-ffm.de
Impressum
Der Kirchenvorstand der Ev. Paul-Gerhardt-Gemeinde,
Kontaktadressen siehe R¸ckseite. Sie erreichen das Redaktionsteam ¸ber das Gemeindeb¸ro
oder per E-Mail an: pgg_kibo@web.de
Redaktion: K. Kuck, K. Schaudinn, M. Graflhoff, A. Detrez, H. Gerlof, A. Weinhold,
R. Spangenberg
Layout und Satz: A. Weinhold, I. Skornicka, Umschlaggestaltung: S. Korbjuhn
Druckerei: Druckerei Krapp GmbH, 64832 Babenhausen
Redaktionsschluss f¸r die Juni/Juli-Ausgabe des Evangelischen Kirchenboten
ist der 02. Mai 2008.

Moment mal!
Google Earth und
Pfingsten
Kennen Sie Google Earth? Ein fantastisches
Programm, mit dem
man im world.wide.web./Internet
von oben auf die Erde schauen
und bestimmte Orte eingeben und
dann quasi Ñanfliegenì kann. Es
ist ein groflartiges Gef¸hl, dieser
langsame Anflug von oben aus
dem All zu einer Stadt!
Man kann Wege, Straflen, sogar
H‰user erkennen- alles via Satellitenbildern,
z.B. auch Niederrad.
Von oben St‰dte, Straflen, H‰user
anfliegen: Alles erkennbar, erfahrbar.
So ‰hnlich soll ja der Heilige
Geist an Pfingsten zu
den ersten Christinnen
und Christen gekommen
sein ñ von oben herab. Der
Unterschied zum Spiel mit
Google Earth: dieses Brausen
von oben herab wie von
einem groflen Wind hat die
Menschen ver‰ndert. Gott gieflt
seinen Geist aus auf die Menschen,
und in diesem Geist liegt
der Anfang der Kirche.
Das feiert die Kirche an Pfingsten
ñund damit auch ihren eigenen
Geburtstag. Sieben Gaben hat
Gottes Geist mitgebracht: Weisheit,
Einsicht, St‰rke, Rat, Erkenntnis,
Frˆmmigkeit, Gottesfurcht.
Wo die sich finden lassen,
da ist die Kirche lebendig.
Die Taube ist das Zeichen der Kirche
f¸r dieses Fest. Das passt gut,
denn die Taube kann auch von
oben herab angeflogen kommen
und beh‰lt die ‹bersicht. Keiner
kann diese Taube f¸r sich einfangen.
Sie kommt und fliegt wieder
weg. Sie schwebt heran, l‰sst sich
aber nicht vereinnahmen und einfangen.
Das ist ein gutes Zeichen daf¸r,
dass Gottes N‰he unverf¸gbar ist
und unserem menschlichen Bed¸rfnis
nach Einordnen - Zupacken ñ
Sicherstellen entgegenl‰uft oder
besser: entgegenschwebt. Der Heilige
Geist in Gestalt der Taube kann
also auch ganz schˆn stˆren,
indem er sich Orten
und Menschen n‰hert, mit
denen wir nicht rechnen.
Wo in Niederrad oder
Frankfurt kˆnnte das sein?
Pfingsten also macht deutlich,
dass der Glaube sich
nicht berechnen l‰sst, dass
Initiativen und Ideen f¸r Menschen
entstehen, an die vorgestern noch
niemand gedacht hat. Gottes Geist
ist unverf¸gbar und unvorstellbar
kreativ! Wenn er von oben kommt,
kommt ein guter Geist in die Welt,
in unsere Stadt, in unseren Stadtteil,
in unsere Gemeinden.
Ein solches Pfingstfest w¸nscht Ihnen
Ihre
3

4
Was ist wann wo los?
÷kumenisches Frauenfr¸hst¸ck in Niederrad
am Samstag, 12. April 2008,
von 9.00 bis ca. 12.00 Uhr
im Regenbogenhaus, Schwanheimer Str. 20
Unser Thema:
Du lebst vom Du
Begegnungen ñ
was sie uns bedeuten
und wie sie uns
ver‰ndern
kˆnnen
Aus zuf‰lligen Begegnungen kˆnnen Freundschaften und Liebe entstehen.
Unser Leben kann sich durch sie sehr ver‰ndern. Andererseits kˆnnen
Begegnungen auch ohne jeden Nachhall in uns bleiben. Manchen
Begegnungen weichen wir aus, f¸rchten sie, auf andere freuen wir uns.
ÑIch kann von jedem, dem ich begegne, etwas lernen, und ich lerne dabei
vieles ¸ber michì, sagt Kay Pollak in seinem Buch ÑDurch Begegnungen
wachsenì.
Wir wollen dieser These nachgehen und uns ¸ber unsere eigenen Erfahrungen
mit Begegnungen austauschen und dabei auch an Begegnungen
mit der Kunst, der Musik, B¸chern oder der Natur denken.
Frauen jeden Alters sind herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich bis
Mittwoch, den 09.April 2008, im Gemeindeb¸ro der Paul-Gerhardt-
Gemeinde, Kelsterbacher Str. 39 (Tel. 6662349) an, damit wir gut planen
kˆnnen. Das Fr¸hst¸ck wird von uns vorbereitet.
Als Kostenbeteiligung erbitten wir 4 Euro.
Die Vorbereitungsgruppe

Was ist wann wo los?
ÑLe corde sonantiì
Barockcello-Duo
Herzliche Einladung zum Konzert des Duos ÑLe corde sonantiì am
Sonntag, 13. April 2008 um 18 Uhr in der Kleinen Kirche, Kelsterbacher
Str. 39.
Anja Enderle und Uta Kempkes
waren bereits vor zwei Jahren mit
ihrem Celloduo ÑLe corde sonantiì
in der Kleinen Kirche zu Gast.
In diesem Fr¸hling kommen sie
mit einem neuen Programm zur¸ck,
dieses Mal verst‰rkt durch
die Cembalistin Miriam Altmann.
Auf dem Programm stehen Werke
aus der Barockzeit, u. a. von Ge- Anja Enderle und Uta Kempkes, Barockcello
org Philipp Telemann, Antonio Vivaldi, Domenico Scarlatti und Georg
Friedrich H‰ndel. Um die Werke Ñauthentischì, also entsprechend dem
Klangbild der Entstehungszeit, auff¸hren zu kˆnnen, spielen die K¸nstlerinnen
auf Originalinstrumenten aus der Barockzeit.
Mit ihrem Spiel zeigen die K¸nstlerinnen, wie Ñfeurig temperamentgeladen,
gar ¸berm¸tig auftrumpfend Barockmusik sein kannì (Frankfurter
Rundschau).
Die Werke werden von den Ausf¸hrenden erl‰utert. Der Eintritt betr‰gt
7Ä / erm‰fligt 5Ä.
Goldene und Diamantene Konfirmation
Sie sind 1958 oder 1948 konfirmiert worden?
Egal, ob Sie damals in Niederrad oder anderswo eingesegnet wurden, wir
laden Sie herzlich ein zum Jubil‰umsgottesdienst. Im Anschluss sind Sie
zu einem kleinen Empfang in das Regenbogenhaus, Schwanheimer Str.
20, eingeladen.
Der Gottesdienst findet am Sonntag, den 20. April um 10 Uhr in der Kleinen
Kirche, Kelsterbacher Strafle 41-43, statt und wird von Pfarrerin
Detrez gestaltet. Wir bitten um Anmeldung unter Tel.: 6662349 oder
6702603.
5

6
Was ist wann wo los?
Miteinander leben
Christen und Muslime im
Gespr‰ch ¸ber: Heimat
Mit dem Umbruch der Gesellschaft
zu einer mobilen industriellen Lebenswelt
haben sich die traditionellen
Vorstellungen von ÑHeimatì
radikal ver‰ndert. Mobilit‰t ist f¸r
viele Menschen Lebensrealit‰t.
Sie verlassen ihre Herkunftsorte
und ziehen der Arbeit hinterher.
Vor ¸ber 50 Jahren begann das
Anwerben von Arbeitskr‰ften aus
vielen verschiedenen L‰ndern
nach Deutschland.
Inzwischen leben diese Menschen
Ñmit Migrationshintergrundì in
dritter und vierter Generation hier,
sind vielfach bereits deutsche
Staatsb¸rgerinnen und Staatsb¸rger
und damit keine ÑAusl‰nderì
mehr.
W‰hrend die erste Generation der
Migranten noch von der R¸ckkehr
in die alte Heimat tr‰umte, sagen
viele heute: Deutschland ist unsere
Heimat.
Manche f¸hlen sich auch mitunter
hin und her gerissen zwischen
Herkunftsland und neuem Zuhause.
Fakt ist aber: Deutschland ist
durch Migration ein multikulturelles
und multireligiˆses Land geworden.
Die grˆflte Gruppe der Zuwanderer
ist t¸rkischer und arabischer Herkunft
und hat dadurch den Islam
inzwischen zur drittgrˆflten Religionsgemeinschaft
werden lassen.
Gerade durch Moscheebauten machen
Muslime deutlich: Wir sind
keine Fremden mehr, sondern se-
hen uns als Teil dieser Gesellschaft,
wollen hier heimisch werden.
Manche erleben diesen Prozess als
be‰ngstigend, f¸hlen sich mitunter
Ñfremd im eigenen Landì ñ andere
sehen dies als Bereicherung und
Chance f¸r ein Zusammenleben in
Vielfalt.
Jenseits der schwierigen Debatten
um Integration wollen wir auf Spurensuche
danach gehen, wie bei all
diesen Ver‰nderungen der Begriff
der Heimat gef¸llt werden kann:
Was bedeutet der Begriff Heimat
f¸r Christen, deren B¸rgerrecht

Was ist wann wo los?
nicht auf Erden, sondern nach
Paulus im Himmel, bei Gott, ist?
Was bedeutet Heimat in einer multikulturellen
und multireligiˆsen
Gesellschaft ñ f¸r die, die eine
Zuwanderungsgeschichte haben
und die, die sich als ÑEinheimischeì
oder ÑUr-Deutscheì verstehen?
Wir wollen diesen Fragen nachgehen,
nicht nur als Christen und
Muslime, sondern mit allen Interessierten
aus dem Stadtteil und
dar¸ber hinaus.
Wir laden Sie herzlich zu folgenden
Veranstaltungen ein:
Sonntag, den 13. April, 10.00 Uhr
ÑWir haben hier keine bleibende
Stadtì
Gottesdienst zum Thema Heimat
aus christlicher Sicht
Predigt: Pfarrerin Ilona Klemens,
Pfarrerin f¸r Interreligiˆsen Dialog
und Weltanschauungsfragen
Liturgie: Pfarrerin Ulrike Hofmann
Mittwoch, den 16. April 19.30
Uhr - Alte Heimat ñ Neue Heimat
Leben in Frankfurt ñ was bedeutet
Heimat f¸r Menschen mit und ohne
Zuwanderungsgeschichte?
Podiumsgespr‰ch mit ‹nal Kaymakci,
Islamische Religionsgemeinschaft
Hessen, Esther Ellrodt-
Freiman, deutsche J¸din, Werner
Hardt, Bezirksverein Niederrad,
Anna von Ferse, Finnische Ge-
meinde, Lala De Brito, Projekt psychosoz.
Beratung f¸r ‰ltere Migranten
Moderation: Ralf Br‰uer, Ev. Regionalverband
Freitag, den 18. April, 19.30 Uhr
ÑMein Zuhauseì ñ was bedeutet
Heimat f¸r mich ganz persˆnlich?
Abend der Begegnung und gemeinsames
Essen
Alle Veranstaltungen finden in der
Kirche Gerauer Strafle 52 statt.
Ulrike Hofmann
Kleidersammlung
vom 19.- 21. Mai 2008
In diesem Jahr findet die Kleidersammlung
in unserer Gemeinde an
folgenden Terminen statt:
Montag 19. Mai, 10 - 12 Uhr
Dienstag 20. Mai, 10 - 12 Uhr
Mittwoch 21. Mai, 15 - 18 Uhr
Die Kleidung kann im Pfarrhaus
Gerauer Strafle 50a zu den o. a.
Zeiten abgegeben werden.
F¸r Ihre Unterst¸tzung danken wir
Ihnen bereits heute recht herzlich.
Weitere Infos erhalten Sie im Gemeindeb¸ro,
Tel. 666 23 49.
7

8
Was ist wann wo los?
Himmelfahrt am 1.5.08
Der Himmelfahrtsgottesdienst des
Dekanats S¸d findet in diesem
Jahr nicht am Jacobi-Weiher, sondern
in der Dreikˆnigskirche
statt. Beginn ist um 11.00 Uhr.
Wir laden dich �lich ein zum Kindergottesdienst
an jedem 2. Sonntag
im Monat um
11:15 Uhr in der
Kleinen Kirche
Kelsterbacher
Strafle.
13. April: ÑVon der Trauer zur
Freude - Die J¸nger Jesu auf neuem
Wegì Was ist eigentlich nach
Jesu Tod passiert? Was erlebten
Jesu J¸nger, was hat ihnen geholfen?
Wir wollen dies mit euch
nachspielen und dazu basteln.
11. Mai: ÑFlammenzungen und
brausender Sturmñ das Pfingstwunderì
Warum feiern wir eigentlich
Pfingsten? Warum konnten
plˆtzlich Menschen mit verschiedenen
Sprachen die J¸nger verstehen?
Rund um diese Geschichte
werden wir einen spannenden Kigo
erleben!
Wir freuen uns auf dich!
Das Kigo-Team
Geburtstagsfeier f¸r
Seniorinnen und Senioren
Am Dienstag, den 22. April um
15 Uhr sind die ¸ber 75j‰hrigen
Geburtstagskinder, deren Geburtstage
in die Monate Januar bis
M‰rz fallen, zu einer Geburtstagsfeier
in das Regenbogenhaus
Schwanheimer Str.20 eingeladen.
Lassen Sie sich ¸berraschen, was
das Team des Regenbogenhauses
f¸r Sie vorbereitet hat!
Anmeldung der neuen
Konfirmandinnen und
Konfirmanden
Jugendliche, die zwischen Juli
1994 und Juni 1995 geboren
sind, kˆnnen sich zum neuen Konfirmationskurs
anmelden. Dieser
Kurs beginnt im September 2008
und endet mit der Konfirmation
am Sonntag, den 28. Juni 2009.
Die Anmeldung findet am Samstag,
den 26. April um 11 Uhr im
Gruppenraum des Pfarrhauses,
Kelsterbacher Str. 39, statt. Dort
werden Eltern und Jugendliche
wesentliche Termine und Infos zur
Konfi-Zeit erhalten und einander
kennen lernen kˆnnen.

Was ist wann wo los?
Vaterb‰r und Findelmaus
Im Rahmen des internationalen Kinder- und
Jugendtheaterfestivals ÑStarke St¸ckeì
zeigt das Schweizer Figurentheater Margrit
Gysin das St¸ck Vaterb‰r und Findelmaus
f¸r Kinder ab 4 Jahren.
B‰r Ernest und Findelmaus Celestine leben
seit jeher zusammenÖ
Jetzt ist der heikle Tag gekommen, dem
Ernest schon lange voller Sorge entgegengesehen
hat: Celestine mˆchte Auskunft
¸ber ihre Herkunft und stellt diesbez¸glich
sehr klare FragenÖ.F¸r beide ist es das
Wichtigste, sich die Wahrheit zu sagen und
¸ber alles sprechen zu kˆnnen.
Eine wunderbare Geschichte ¸ber die St‰rke der Liebe am Freitag,
25.04.08 um 15.00 Uhr in der Kirche Gerauer Str. 52. Anmeldung von
Montag, 21.4., bis Donnerstag, 24.4.08, unter Tel. 666 2531
Pfingsten
Mit einem Openair-Gottesdienst
beginnt das ˆkumenische Pfingstfest
am Pfingstmontag, 12. Mai,
um 11.00 Uhr auf dem Frankfurter
Rˆmerberg. Die Predigt h‰lt die
Prˆpstin f¸r Rhein-Main, Gabriele
Scherle. Kinder sind eingeladen,
den Gottesdienst mitzugestalten.
Im Anschluss l‰dt der Evangelische
Regionalverband ab 12.30
Uhr zu einem internationalen Fest
in das Dominikanerkloster, Kurt-
Schumacher-Strafle 23, in Frankfurt
ein. Zahlreiche ausl‰ndische
Gemeinden erwarten die Besucherinnen
und Besucher mit kulinarischen
Kˆstlichkeiten und einem
bunten Kulturprogramm.
Das ÑGotteslobì mit biblischen
Texten und Gebeten in zahlreichen
Sprachen sowie mit Chˆren und
Liedern aus der weltweiten ÷kumene
beschlieflt das Fest um
16.15 Uhr.
9

10
Was ist wann wo los?
Mit dem Reiseteam in das
Nˆrdlinger Ries
Nˆrdlingen ñ Altm¸hltal ñ
Augsburg ñ Brombachsee ñ
Donau ñ Dinkelsb¸hl
6 Tage ñ vom 8. bis 13. September
2008
Das Reiseteam des Regenbogenhauses
der Ev. Paul-Gerhardt-
Gemeinde organisiert zusammen
mit dem Reiseb¸ro Heuser in
Schwanheim eine Busfahrt in die
Umgebung von Altm¸hltal, Donau
und Romantischer Strafle.
Das Programm beginnt mit einer
Stadtf¸hrung in Nˆrdlingen. Die
Weiterfahrt f¸hrt nach Wemding
zu unserem Hotel ÑGut Wildbadì,
dem ehemaligen Privatbad der
bayrischen Kurf¸rsten. Hier erwarten
uns in den n‰chsten Tagen
einige Schmankerl und ‹berraschungen.
Auch die ausgew‰hlten Reiseziele
werden echte ÑLeckerbissenì sein.
Der erste Ausflug f¸hrt uns in das
Altm¸hltal mit der Bischofsstadt
Eichst‰tt. Augsburg, die Stadt der
Fugger, steht am Mittwoch auf
dem Programm. Das Rˆmerst‰dtchen
Weiflenburg und das Fr‰nkische
Seenland mit einer Fahrt auf
dem Brombachsee werden uns
erwarten.
Am f¸nften Tag fahren wir entlang
der Donau ¸ber Donauwˆrth in die
alte Residenzstadt Neuburg. Auf
der Heimfahrt halten wir im mittelalterlichen
Dinkelsb¸hl.
Die Leistungen enthalten:
Fahrt mit allen Ausfl¸gen im modernen
Fernreisebus mit WC, Klimaanlage
u. v. m.
5 ‹bernachtungen mit Fr¸hst¸cksbuffet,
Abendessen (4-Gang Men¸
oder Buffet), Zimmer mit Dusche/
WC, Telefon, Farb-TV. Nutzung von
Sauna, Hallen- u. Freibad.
Reiseleitung am 2., 4., und 5.Tag.
Schifffahrt auf dem Brombachsee.
Stadtf¸hrungen in Nˆrdlingen und
AugsburKurtaxe, Reiser¸cktrittskosten-Versicherung.
Reisepreis 437Ä,
Einzelzimmerzuschlag 47 Ä.
Anmeldetermine: 06. , 13. , 20.
und 27. Mai jeweils dienstags
zwischen 9:30 Uhr und 11:00 Uhr
im Regenbogenhaus, Schwanheimer
Str. 20, Tel. 069 - 672530
Das Reiseteam freut sich auf alle,
die wieder oder auch zum ersten
Mal mit uns fahren, wenn es heiflt:
ÑReisen mit Herz und Seele!ì
Ein ausf¸hrlicheres Reiseprogramm
ist im Regenbogenhaus
bei den genannten Anmeldeterminen
erh‰ltlich.

Was ist wann wo los?
Geplante Busfahrten des Regenbogenhauses
der Ev. Paul-Gerhardt-Gemeinde
Vorschau f¸r die Monate April bis Dezember 2008
Das Reiseteam vom Regenbogenhaus bietet in Zusammenarbeit mit dem
Reiseb¸ro Heuser in Frankfurt-Schwanheim folgende Busfahrten an:
Di., 22.4.2008 Halbtagesfahrt durch den Taunus nach Idstein;
Abfahrt 13.00 Uhr
Di., 3.6.2008 Ganztagesfahrt nach Karlsruhe
Di., 12.8.2008 Halbtagesfahrt mit dem RMV nach Wiesbaden
Vom 8.-13.9.2008 Jahresfahrt in das Nˆrdlinger Ries, Ank¸ndigung
siehe vorige Seite
Di., 14.10.2008 Halbtagesfahrt nach Bacharach am Rhein
Di., 9.12.2008 Halbtagesfahrt zum Weihnachtsmarkt
Genauere Hinweise ¸ber Zielorte, Abfahrtszeiten und Abfahrtsorte werden
rechtzeitig vor den Fahrten im Kirchenboten der Ev. Paul-Gerhardt-
Gemeinde (unter Regenbogenhausñ Seniorenprogramm) und der Niederr‰der
Stadtteilpresse verˆffentlicht.
Der Fahrpreis f¸r eine Halbtagesfahrt betr‰gt 13.- Ä, f¸r die Ganztagesfahrt
15,- Ä.
Das Reiseteam mˆchte sich kleine ƒnderungen, die sich aus technischen
Gr¸nden ergeben kˆnnen, vorbehalten.
P‰pstlicche Basilika ÑMaria Br¸nnleinì in Wemding
Wir freuen uns auf alle, die
auch in diesem Jahr wieder mit
uns fahren mˆchten, wenn es
heiflt:
ÑReisen mit Herz und Seele!ì
Ihr Reiseteam vom
Regenbogenhaus
11

12
Was ist wann wo los?
Kinder- und Jugendhaus
Dass unser ehemaliges Gemeindehaus
in der Gerauer Strafle ein
neues Gesicht bekommt, ist nicht
mehr zu ¸bersehen:
Das Haus hat neue Fenster bekommen
und Teile der Fassade
sind schon in neue Farben gekleidet.
W‰hrend es nun im Auflenbereich
etwas ruhiger mit den Bauarbeiten
geworden ist, wird im Innenbereich
kr‰ftig gearbeitet.
Neue W‰nde werden gezogen,
Rohre und Leitungen verlegt, neue
Decken angebracht. Es geht deutlich
voran, wenn auch mit manchen
Behinderungen und groflen
Herausforderungen, die durch die
Brandaufsicht und andere Vorschriften
bew‰ltigt werden m¸ssen.
Doch es wird ja nicht nur das Geb‰ude
umgebaut. Auch die Konzeption
der Arbeit mit den Kindern
wird Ñumgebautì. Denn aus zwei
Kindereinrichtungen, dem Kindergarten
und dem Kinderhort, soll
eine Kindertagesst‰tte werden.
Seit mehr als einem Jahr treffen
sich die Erzieherinnen und Erzieher
zur Planung dieses Vorhabens. Da
werden p‰dagogische Konzepte
diskutiert, Visionen entwickelt und
konkrete Vorhaben besprochen. Im
Mittelpunkt all dieser ‹berlegungen
stehen die Kinder, die sich in
dieser neuen Einrichtung wohl f¸hlen
sollen.
ÑWir bieten ihnen eine vertrauensvolle
und anregende Umgebung
und die Unterst¸tzung, sich ihren
Bed¸rfnissen und F‰higkeiten entsprechend
entwickeln zu kˆnnenì,
so heiflt es in der Konzeption, die
viel Bew‰hrtes aufgreift und mit
neuen Ideen weiterf¸hrt. In dem
neuen Geb‰ude wird mehr Platz
sein: zur Bewegung, zur Entfaltung
der Kreativit‰t, zum Miteinander
von Schulkindern und Vorschulkindern.
Und auch die Jugendlichen haben
ihren Platz in dem Geb‰ude. Die
Offene Jugendarbeit wird weiterhin
im Untergeschoss ihre Angebote
durchf¸hren.
Zur Information und zur Unterst¸tzung
der neuen Einrichtung veranstaltet
die Gemeinde am Sonntag,
den 27. April ein Kinder- und Jugendfest.

Was ist wann wo los?
Folgendes Programm ist vorgesehen:
11.00 Uhr Gottesdienst f¸r Kinder und Erwachsene
in der Kirche Gerauer Strafle
ÑSingt Gott ein Lied, das euch Freude
machtì
Ein musikalisches Kaleidoskop zum
Lobe Gottes mit dem Ensemble Cantacristal,
Margarita Barajas u. a.,
Hans Jochim Schulze und Pfarrerin
Ulrike Hofmann
ab
12.00 Uhr:
14.00 Uhr
15.00 Uhr
16.00 Uhr
Flohmarkt
Spiele f¸r Kinder
Internationale Kˆstlichkeiten - Erˆffnung des B¸ffets
Zauberer Maldini
Clownin Mozarella von Zottel
Capoeira
17.00 Uhr Benefizkonzert der ÑVielharmonieì aus Sachsenhausen
ÑWir machen Musik...ì, unter der Leitung von Brigitte Hertel.
Eintritt frei, Spenden zugunsten des Kinder- und Jugendhauses
sind erbeten.
F¸r den Flohmarkt nehmen wir
gerne gut erhaltene Waren (keine
Kleider) in der Zeit von Mittwoch,
den 16. 4. von 16.00 Uhr ñ 18.00
Uhr und Donnerstag, den 17.4.
sowie Freitag, den 18. 4. jeweils
von 9.00 ñ12.00 Uhr entgegen.
Abgabe im Pfarrhaus Gerauer
Strafle 50a.
Der Reinerlˆs des Festes geht zugunsten
des Kinder- und Jugendhauses,
f¸r die Anschaffung von
neuen Spielger‰ten und Einrichtungsgegenst‰nden.
Sie kˆnnen gerne auch das Haus
mit einer finanziellen Spende un-
terst¸tzen, die Sie im Gemeindeb¸ro
abgeben oder auf das Konto
der Frankfurter Sparkasse ¸berweisen:
Konto-Nr: 0000 406899,
BLZ 500 502 01, Zweck: Kinder-
und Jugendhaus. Ein vorausgef¸llter
‹berweisungstr‰ger liegt diesem
Kirchenboten bei.
Auf Wunsch wird eine steuerabzugsf‰higeSpendenbescheinigung
ausgestellt (unter 100,- Ä
gen¸gt dem Finanzamt der ‹berweisungsbeleg).
Der Kirchenvorstand
dankt f¸r jede Unterst¸tzung.
Ulrike Hofmann
13

14
Was ist wann wo los?
Konfirmation
Nur noch zwei Monate sind es bis
zur diesj‰hrigen Konfirmation. 29
Jugendliche haben sich knapp ein
Jahr lang jeden Dienstag getroffen.
Neben dem wˆchentlichen Unterricht
gab es zus‰tzlich kleine Ausfl¸ge,
ein Gemeindepraktikum und
eine Freizeit. Zur Vorbereitung des
Vorstellungsgottesdienstes am
Sonntag, den 18. Mai wird die
Gruppe nochmals eine Freizeit in
Biebergem¸nd in der N‰he von
Gelnhausen durchf¸hren. In zwei
Gottesdiensten, am 1. Juni und am
8. Juni werden dann die Jugendlichen
konfirmiert. Diese sind:
Lars Ball,
Anne Bauer,
Sabrina Brendel,
Malte Didrigkeit,
Alexander Ehm,
Sven Enders,
Kim Enders,
Laura Hartmann,
Lars Heckmann,
Robin Hefller,
Jessica Heinrich,
Christian Keskari,
Petros Kidane,
Jˆrg Koniecyny,
Natalie Lamp,
Alexander Landau,
Kevin M¸nch,
Cornelius Nensel,
Claudius Nensel,
Jennifer Probst,
RenÈ Reith,
Tamara Scheich,
Viktor Schmidt-Narischkin,
Irina Schmidt-Narischkin,
Tillmann Stickler,
Antonia Stricker,
Fabienne Syring,
Tim Usedly,
Julius Witting
Bericht vom Praktikum
Im Februar haben wir Konfirmandinnen
und Konfirmanden zwei
Wochen lang ein Praktikum in unserer
Gemeinde gemacht. Wir haben
uns in kleinen Gruppen aufgeteilt
und Arbeitsbereiche der Gemeinde
kennen gelernt. Viele von
uns waren in den beiden Kinderg‰rten
und in dem Kinderhort der
Gemeinde. Dort haben wir auf die
Kinder aufgepasst und mit ihnen
gespielt. Es musste auch daf¸r gesorgt
werden, dass die Kinder keinen
Streit anfingen.
Eine Gruppe begleitete Frau Hofmann
ins Altenheim am Poloplatz.
Dort halfen wir mit, Leute zum Gottesdienst
zu begleiten. Manche
‰ltere Menschen konnten nicht
mehr gut laufen und brauchten
Hilfe, manche saflen sogar im Rollstuhl
und m¸ssen gefahren werden.
Als der Gottesdienst zu Ende

Was ist wann wo los?
war, begleiteten die
Konfirmanden die Leute
wieder auf das Zimmer.
Wir bekamen einen kleinen
Einblick, wie es so
im Altenheim ist.
Andere von den Konfirmanden
und Konfirmandinnen
waren bei der
Teestube aktiv. Sie halfen
mit beim Servieren
von Tee und Kaffee. In
der Teestube bekommen
bed¸rftige Leute
kostenloses Essen, sowie
Kuchen und Tee. Auff‰llig
war, dass auch die
Erwachsenen sich stritten.
Alexander Ehm
Konfirmanden im Gespr‰ch mit einem Zeitzeugen beim
alternativen Stadtrundgang
Die Konfis genieflen ihre Siegestorte nach der Stadtralley
15

16
Was ist wann wo los?
Vor 25 Jahren
Starfighterkatastrophe am Waldstadion
Todestag der Familie J¸rges
Mit einer Veranstaltungsreihe
erinnern die Gutleutgemeinde
(heute Hoffnungsgemeinde) und
die Paul-Gerhardt-Gemeinde an
das dramatische Ungl¸ck Pfingsten
1983.
Was geschah damals?
Die in der Friedensbewegung engagierte
Familie J¸rges - Martin
J¸rges, Pfarrer in der Gutleutgemeinde,
seine Frau Irmtraud J¸rges-Kiesling,
ihre beiden kleinen
Kinder, die Groflmutter und die
Nichte des Pfarrers, Gesine Wagner
- waren nach dem Gottesdienst
auf dem Weg zu einem
Pfingstausflug in den Odenwald.
Gleichzeitig fand am Flughafen
Frankfurt, auf dem milit‰rischen
Teil (ÑAir Baseì), eine martialische
Kriegswaffenschau und eine
Kampfjetflugvorf¸hrung statt.
400.000 Zuschauer fanden sich
ein. Mitglieder der Friedensbewegung
demonstrierten dort trotz
schlimmster persˆnlicher Anfeindungen
gegen die Verherrlichung
der Waffen u.a. mit dem Motto
ÑR¸stung tˆtet auch ohne Kriegì.
Tausende Menschen tummelten
sich auf dem W‰ldchestag.
Auf dem Tennisplatz des Stadions
fand ein Turnier mit vielen Zuschauern
statt, als direkt daneben
einer der f¸nf zur Flugschau
abgehobenen kanadischen Milit‰rjets
abst¸rzte.
Der Pilot rettete sich mit dem
Schleudersitz. Die Familie J¸rges
starb in den Flammen. Gesine
Wagner ¸berlebte schwer verletzt,
sie verstarb einige Wochen sp‰ter.
Diese Katastrophe war f¸r die
verantwortlichen Milit‰rs und Politiker
kein Anlass f¸r ein Verbot
solcher milit‰rischer Machtdemonstrationen.
1983 - das war
die Zeit des ÑKalten Kriegesì, der
atomaren Aufr¸stung in Ost und
West, des Wettr¸stens. Ein erneuter
Weltkrieg war immer im Kalk¸l
der Verantwortlichen. Bei einem
mˆglichen Angriff der Sowjetarmee
ging man davon aus, dass
dieser ¸ber dem ÑFulda-Gapì, der
Fuldasenke, stattfinden w¸rde. Es
wurde erwartet, dass solch ein
milit‰rischer Angriff allersp‰testens
an der Rheinlinie gestoppt
werden w¸rde ñ mit den Mitteln
des Atomkrieges. Eine der ersten
(amerikanischen!) Atom-bomben
sollte ¸ber dem Hattenbach-
Dreieck im ˆstlichen Hessen, gez¸ndet
werden. Die Menschen
spielten in solchen milit‰rischen
‹berlegungen nur eine untergeordnete
Rolle ñ sie sind, um es

Was ist wann wo los?
mit einem heute g‰ngigen Wort
zu bezeichnen, Kollateralsch‰den.
Zynisch, aber wahr.
Um einerseits an die von dieser
Katastrophe betroffenen Menschen
zu erinnern und anderseits
an die gesellschaftlichen Realit‰ten
bezogen auf Frieden und
Krieg, Aufr¸stung und R¸stungsexport
zu denken - damals wie
heute - , werden folgende Veranstaltungen
stattfinden:
Pfingstsonntag, 11. Mai um
11.30 Uhr Treffpunkt Kirche Gerauer
Str. 52, Gang zum Kreuz an
der Absturzstelle. Dort gegen 12
Uhr Gedenken an das damalige
Ereignis
Von Montag 19. Mai bis Sonntag,
1. Juni Thematische Ausstellung
in der Gutleutkirche
Dienstag 20. Mai Filmveranstaltung
mit anschlieflender Gespr‰chsrunde
mit Frau U. Bremer
(Filmautorin der Dokumentation
¸ber dieses Ungl¸ck und weiterer
Flugschauen)
Dienstag 27. Mai Lesung aus
dem Buch von Gesine Wagner ÑIm
Feuer ist mein Leben verbranntì,
das 1983 nach dem Ungl¸ck,
kurz vor ihrem Tod entstand
Donnerstag 29. Mai Podiumsgespr‰ch
zum Thema: ÑDiskurs zwi-
schen Moral und Politikì. Angefragt
als Moderatorin ist Frau Ulrike
Holler.
Die genaueren Daten kˆnnen den
Plakaten und den sp‰ter ausliegenden
Handzetteln entnommen
werden.
Benno Mayer
Abschlieflend drucken wir Gedanken
von Irmtraud J¸rges-Kiesling,
entstanden vor dem Ungl¸ck
(entnommen aus dem Buch von
Gesine Wagner ÑIm Feuer ist mein
Leben verbranntì):
Ich kann ja doch nichts machen
Ein Gedanke, der sich breit macht
ñ nicht nur in meinem Kopf
Ich kann ja doch nichts machen.
ìSie machenì-
Sie haben mir alles abgenommen;
Sie treffen alle Entscheidungen;
Sie tragen die Verantwortung;
denn dies ist die ÑSacheì der Experten,
der Politiker, der Manager, der
Wissenschaftler,
der Unternehmer, der ...
Sie haben mir alles abgenommen,
sie haben mein Leben genommen
und es unter sich aufgeteilt:
Sie denken f¸r mich und bauen
Atomkraftwerke,
sie denken f¸r mich und r¸sten
17

18
Neues aus der Gemeinde
immer weiter;
sie denken f¸r mich und schlieflen
Fabriken;
sie denken f¸r mich und lassen
Wohnungen leer stehen;
sie denken f¸r mich und veranstalten
Flugschauen;
sie sagen, sie tun es f¸r mich!
Und ich denke, ich kann ja doch
nichts machen,
und lasse das alles mit mir geschehen
ñ
ich gebe mich auf, meine W¸nsche,
meine Ideen,
meine Tr‰ume ñ mein Leben.
Ich gebe mich und dich ganz einfach
auf.
Ich habe Angst,
dass ich wirklich eines Tages
nichts mehr machen kann!
Ich habe Angst,
dass ich wirklich eines Tages mich
und dich aufgeben mufl!
Hˆr mir zu ñ
Ich werde dich und mich nicht aufgeben!
Ich nehme mein Leben wieder an
mich,
ich f¸ge die Teile wieder zusammen
und entscheide mit,
trage die Verantwortung:
Leben ist auch meine Sache.
Es sind viele, die die Teile wieder
zusammenf¸gen wollen,
das macht mir Mut und Hoffnung,
Hˆrt uns zu ñ ¸berhˆrt uns nicht!
Die Paul-Gerhardt-
Gemeinde plant die Gr¸ndung
eines Fˆrdervereins
ÑIch mˆchte, dass die Arbeit von
Stefanie Berger und Benno Mayer
f¸r Kinder und Jugendliche in unserem
Stadtteil weitergef¸hrt
wirdì, so ‰uflerte sich eine Mutter
von zwei Kindern, die aktiv in einem
Fˆrderverein f¸r Kinder- und
Jugendarbeit der Paul-Gerhardt-
Gemeinde mitarbeiten mˆchte.
Anfang M‰rz trafen sich in unserer
Gemeinde 15 Personen, die sich
alle darin einig waren, dass f¸r
Kinder und Jugendliche das jetzige
Angebot gesichert, wenn nicht sogar
ausgebaut werden muss. Einer
der Teilnehmer sprach deshalb
auch von einem ÑFˆrder- und Fordervereinì.
Ziel eines solchen Vereins
m¸sse es sein, das Angebot
in der Kinder- und Jugendarbeit
aktiv zu fˆrdern und auf politischer
Ebene eine Sicherung der
Arbeit f¸r Kinder und Jugendliche
im Stadtteil zu fordern.
Hintergrund dieser ‹berlegungen
ist die Tatsache, dass die Evangelische
Kirche in Hessen und Nassau
ihren Etat f¸r den gemeindep‰dagogischen
Dienst massiv gek¸rzt
hat. Wir haben dar¸ber bereits
in der Vergangenheit berichtet.
Diese K¸rzung hat die Strei-

Neues aus der Gemeinde
chung von Stellen zur Folge. Betroffen
sind in Niederrad die Stellen
von Stefanie Berger und Benno
Mayer.
Durch st‰dtische Mittel gesichert
sind die Stellen von Michael
Stˆckl und Manuela Kaschl, die
derzeit w‰hrend ihrer Elternzeit
von Ina Vehlies vertreten wird.
ÑDa wird ein Kinder- und Jugendhaus
gebaut und gleichzeitig werden
Stellen gestrichen ñ das
passt doch nicht zusammenì, so
kommentieren viele die Entwicklung.
Das sehen die Frauen und M‰nnern
im Kirchenvorstand der Paul-
Gerhardt Gemeinde nicht viel anders
und haben mit Bedauern die
gesamtkirchlichen Entscheidungen
zur Kenntnis genommen. In
einem Fˆrderverein sehen sie die
(v.l.n.r.) Benno Mayer, Stefanie Berger, Ina Vehlies,
Michael Stˆckl
Chance, den Entwicklungen entgegenzuwirken.
Denn ihrer Ansicht
nach soll auf jeden Fall die Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen in der
Gemeinde und f¸r den Stadtteil weitergehen.
So unterst¸tzen auch einige Frauen
und M‰nner des Kirchenvorstandes
durch aktive Mitarbeit die Idee eines
Fˆrdervereins, der sich um Sponsoren,
Spender und Spenderinnen
k¸mmert. F¸r ca. 25.000 Euro
kˆnnte schon eine halbe Stelle finanziert
werden.
Dieses Ziel zu erreichen, schien den
am Fˆrderverein Interessierten realistisch.
Vielleicht ist aber auch noch
mehr mˆglich. Nun wird zur ersten
konstituierenden Sitzung am Mittwoch,
den 9. April um 20.00 Uhr in
der Kirche Gerauer Str. eingeladen.
Dort soll der Verein gegr¸ndet werden.
Interessierte, die aktiv
mitarbeiten oder einfaches
Mitglied im Verein
werden mˆchten, sind
herzlich dazu eingeladen.
Ulrike Hofmann
19

20
Gottesdienste
Kleine Kirche Kirche Gerauer Strafle
Sonntag, 06.04. - 10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfarrerin Ulrike Hofmann
Sonntag, 13.04. - 11.15 Uhr
Kindergottesdienst
ÑVon der Trauer zur Freudeì
Sonntag, 20.04. - 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl zur
Goldenen und Diamantenen Konfirmation,
Pfarrerin Angelika Detrez
Kein Gottesdienst
Kein Gottesdienst
Sonntag, 13.04. - 10.00 Uhr
Gottesdienst zum Thema Heimat:
ÑWir haben hier keine bleibende
Stadtì , Predigt: Pfarrerin Ilona Klemens,
Liturgie: Pfrin. U. Hofmann
Kein Gottesdienst
Sonntag, 27.04. - 11.00 Uhr
Gottesdienst f¸r Kinder und Erwachsene
ÑSingt Gott ein Lied, das euch
Freude machtì Ein musikalisches
Kaleidoskop mit dem Ensemble Cantacristal
zur Erˆffnung des neuen
Kinder- und Jugendhauses,
Pfarrerin Ulrike Hofmann
Donnerstag, 01. Mai 2008, 11.00 Uhr
Gottesdienst an Christi Himmelfahrt um 11.00 Uhr in der
Dreikˆnigskirche am Sachsenh‰user Ufer
Sonntag, 04.05. - 10.00 Uhr
Gottesdienst
Pr‰dikantin Karin Kehr
Kein Gottesdienst

Gottesdienste
Kleine Kirche
Sonntag, 11.05. - 11.15 Uhr
Kindergottesdienst
ÑFlammenzungen und brausender
Sturmñ das Pfingstwunderì
Kirche Gerauer Strafle
Pfingstsonntag, 11.05. - 10 Uhr
Gottesdienst mit Taufe
Pfarrerin Ulrike Hofmann
Pfingstmontag, 12.05. - 11.00 Uhr
Gottesdienst auf dem Rˆmerberg mit Prˆpstin Gabriele Scherle
Sonntag, 18.05. - 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Vorstellung der
Konfirmandinnen u. Konfirmanden,
Pfarrerin Ulrike Hofmann
Kein Gottesdienst
Kein Gottesdienst
Kein Gottesdienst
Kein Gottesdienst
Sonntag, 25.05. - 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrerin Angelika Detrez
Samstag, 31.05. - 18.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl zur
Konfirmation
Pfarrerin Ulrike Hofmann
Sonntag, 01.06. - 10.00 Uhr
Konfirmationsgottesdienst
Pfarrerin Ulrike Hofmann
Gottesdienste in den Altenheimen
B¸rgermeister-Menzer-Haus, Am Poloplatz 8
am Mittwoch, den 02.04.08, um 15.30 Uhr, Pfarrerin Ulrike Hofmann
Seniorenresidenz Mainpark
am Dienstag, den 08.04.08, um 15.15 Uhr, Pfarrerin Ulrike Hofmann
21

22
Terminkalender
Veranstaltungen in der Kirche Gerauer Strafle 52
vom 01. April bis 31. Mai
montags 18.30 Uhr Gymnastik
20.00 Uhr Capoeira**
dienstags 19.30 Uhr Ausgleichsgymnastik
mittwochs 10.00 Uhr Seniorengymnastik
14.30 Uhr Frauentreff (09.04., 23.04., 07.05., 21.05.)
16.30 Uhr Capoeira f¸r Kids**
20.00 Uhr Bibel aktuell (16.04., 21.05.)
20.00 Uhr Capoeira**
Veranstaltungen in der Kelsterbacher Strafle 39 (K39)
vom 01. April bis 31. Mai
montags 20.00 Uhr Kirchenchor K39
20.00 Uhr Frauenzimmer
(14.04., 28.04., 19.05., 02.06.)
Schw20
dienstags 14.30 Uhr Klabautergruppe (7-9 Jahre) K39**
16.00 Uhr Konfirmationsunterricht K39**
17.15 Uhr Konfirmationsunterricht
K39**
mittwochs 9.45 Uhr Englisch Kurs I ñ Fortgeschrittene Schw20**
11.00 Uhr Englisch Kurs II ñ Anf‰nger Schw20**
Projekttag ÑMachMit(t)Wochì K39**
16.30 Uhr N‰hkurs (ab 02.04.) Schw20
19.00 Uhr N‰hkurs (ab 02.04.) Schw20
19.00 Uhr MS-Aktiv-Gruppe Frankfurt
(02.04., 16.04., 30.04., 14.05., 28.05.)
Schw20
donnerstags 14.30 Uhr Wilde Werkstatt (9-11 Jahre) K39**
19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung
(17.04., 08.05.)
Schw20
freitags 15.30 Uhr ÷kumenische Teestube
(11.4., 25.04., 09.05., 23.05.)
20.00 Uhr Deutscher Guttempler-Orden
Gemeinschaft Niederrad
Schw20
Schw20
**) In den Osterferien (25.03. - 05.04.) finden keiner Veranstaltungen statt.

Terminkalender
Aktivit‰ten im Jugendbereich Heinrich-Seliger-Strafle 6
vom 01. April bis 31. Mai
montags 10.00 Uhr Treff f¸r arbeitslose Jugendliche (mit Fr¸hst¸ck)
13.30 Uhr Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe
16.30 Uhr M‰dchentreff
15.45 Uhr Fuflball in der Halle der Friedrich-Frˆbel-Schule
20.00 Uhr Capoeira
dienstags 13.30 Uhr Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe
14.00 Uhr Bandprojekt II
15.00 Uhr Offener Treff f¸r ehemalige Konfis
15.00 Uhr Jugendberatung
20.00 Uhr Beratung f¸r Kriegsdienstverweigerer (nach Absprache)
mittwochs 13.30 Uhr Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe
15.00 Uhr Computer- und Medienangebote
15.00 Uhr Jugendtreff
16.00 Uhr Capoeira f¸r Kids
20.00 Uhr Capoeira
donnerstags 13.30 Uhr Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe
15.45 Uhr Fuflball in der Halle der Friedrich-Frˆbel-Schule
freitags Projekt- alles ist mˆglich, Ausfl¸ge, Werkstatt, Computer,
tag Filme drehenÖ
14.30 Uhr Bandprojekt
15.00 Uhr Offener Treff f¸r Teenies (12 - 14 Jahre)
**) In den Osterferien (25.03. - 05.04.) finden keiner Veranstaltungen statt.
23

24
Das Regenbogenhaus - Seniorenprogramm
Veranstaltungen im April und Mai
Ort: Schwanheimer Strafle 20, Tel.: 67 25 30
Sprechzeiten am letzten Dienstag im Monat von 9.30 - 11.30 Uhr
montags 10.00 Uhr Probe Theatergruppe ÑAlter-Naivenì
Alle Theater-Interessierten sind
herzlich willkommen!
wˆchentlich
15.00 Uhr Kartenspiel und Klˆnen wˆchentlich
dienstags 12.30 Uhr Mittagstisch 29.04., 27.05.
13.00 Uhr Saisonerˆffnungsfahrt
Durch den Taunus nach Idstein - Kosten: 13,00 Ä
Anmeldetermine: 01.04., 08.04., 15.04. von 9.30
Uhr bis 11.00 Uhr im Regenbogenhaus
Genaueres in den Schauk‰sten und ggf. in der
Stadtteilpresse
22.04.
donnerstags 14.00 Uhr Museumsgruppe - Ikonenmuseum 17.04. Treffpkt.
Niederr‰d. Ldstr.
samstags 15.00 Uhr Clubnachmittag
Goethe und Marianne von Willemer,
eine Frankfurter Liebesgeschichte
15.00 Uhr Clubnachmittag - Die Linden L¸fte
sind erwacht! Lieder, Gedichte und
spielerische Ged‰chtnis¸bungen
19.04.
24.05.

Wir gratulieren!
Geburtstage im April
01.04. Ida Lohrer, 84 Jahre 15.04. Karl Georg, 82 Jahre
03.04. Herbert Wett, 86 Jahre 16.04. Kurt Reuber, 82 Jahre
04.04. Dr. Hans F. Schaefer, 89 Jahre 16.04. Margot Bˆttger, 85 Jahre
06.04. Adele Daubach, 80 Jahre 16.04. Ernst Sauer, 86 Jahre
06.04. Otto Kadler, 83 Jahre 17.04. Helmut Pflug, 81 Jahre
06.04. Margarete Horn, 85 Jahre 17.04. Hildegard Below, 85 Jahre
06.04. Margarete Gladigau, 85 Jahre 19.04. Ruth Emmerich, 89 Jahre
07.04. Dr. A. Wider-Howe, 85 Jahre 21.04. Wilhelmine Schneider, 83 J.
07.04. Theodor Becker, 86 Jahre 22.04. Gertrud Iffland, 81 Jahre
09.04. Herbert Hiersemann, 80 Jahre 22.04. Elfriede Schirmer, 88 Jahre
09.04. Joachim Lenke, 87 Jahre 22.04. Heinrich Fleckenstein, 90 J.
10.04. Margot Ihrig, 81 Jahre 24.04. Elfriede Grofl, 84 Jahre
10.04. Waltraud Beck, 84 Jahre 25.04. Hannelore Erbs, 86 Jahre
11.04. Franz Hofmann, 94 Jahre 26.04. Katharina Strauch, 83 Jahre
12.04. Norbert Hofmann, 80 Jahre 26.04. Julia Sonntag, 86 Jahre
12.04. Irene Busch, 81 Jahre 28.04. Willi Br‰uninger, 80 Jahre
12.04. Gertrude Bungarten, 84 Jahre 28.04. Johanna Strobel, 86 Jahre
13.04. Gertrud Schulte, 80 Jahre 28.04. Ursula Dienelt, 86 Jahre
13.04. Friedbert Heldt, 81 Jahre 29.04. Margot Bauer, 84 Jahre
13.04. Marga Raabe, 82 Jahre 29.04. Hedwig Heldmayer, 86 Jahre
13.04. Anna Hamel, 90 Jahre 30.04. Erika Michel, 85 Jahre
14.04. Ewald Weiflmann, 82 Jahre 30.04. Margarete Meyer, 94 Jahre
14.04. Irmgard Geisler, 82 Jahre
Monatsspruch April
Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen,
der nach der Hoffnung fragt, die euch erf¸llt.
1. Petrus 3,15
25

26
Wir gratulieren!
Geburtstage im Mai
01.05. Rose-Marie Herfort, 81 Jahre 14.05. Hilde Vogt, 80 Jahre
01.05. Berta Hofmann, 87 Jahre 14.05. Erika Albrecht, 81 Jahre
03.05. Gudrun Hebeler, 82 Jahre 15.05. Willi Claus, 82 Jahre
03.05. Fred Rink, 83 Jahre 16.05. Ida Ernst, 89 Jahre
03.05. Ingried Hehl, 84 Jahre 16.05. Martha Korbalas, 90 Jahre
05.05. Anna Gronbach, 87 Jahre 17.05. Ferdinand Wagner, 82 Jahre
06.05. Luise Rˆfller, 82 Jahre 17.05. Helene Vosswinkel, 86 Jahre
06.05. Gerda M¸ller, 86 Jahre 17.05. Ingeborg Harter, 89 Jahre
06.05. Ilse Voigt, 86 Jahre 18.05. Herbert M¸ller, 88 Jahre
06.05. Charlotte Kresse, 91 Jahre 20.05. Anna Henning, 84 Jahre
08.05. Ortrud Grofl, 82 Jahre 20.05. Dr. Karl Dedecius, 87 Jahre
08.05. Elsa Hunger, 87 Jahre 21.05. Ella Sch¸tz, 84 Jahre
08.05. Margarete Lutz, 88 Jahre 23.05. Anneliese Schweinsberg, 90 J.
10.05. Gisela Mohr, 80 Jahre 24.05. Eleonore Holst, 80 Jahre
10.05. Frieda Kronenberg, 94 Jahre 24.05. Ernstine Schmitt, 86 Jahre
11.05. Ursula Sˆffing, 83 Jahre 25.05. Elisabeth Nau, 87 Jahre
12.05. Heinz Hohmeister, 80 Jahre 25.05. Hermann Buchm¸ller, 88 Jahre
13.05. Alma Flauaus, 82 Jahre 26.05. Lonny Weis, 86 Jahre
13.05. Anni Bˆhme, 85 Jahre 27.05. Zilli Diewald, 85 Jahre
13.05. Elfriede Veigel, 85 Jahre 29.05. Horst Frˆhlich, 84 Jahre
Monatsspruch Mai
Ich will nicht nur im Geist beten, sonder auch
mit dem Verstand.
1. Korinther 14,15

Taufe - Trauung - Beerdigung
Getauft wurden:
03.02. Wilhelm Alexander Landau, Psalm 27,1
10.02. Tamika Emilia Noe Pufal, Ps. 91, 11.12
08.03. Lara Dehlen, Psalm 17,8
08.03. Maare-Martel Hildegard Knichelmann,
Timotheus 1,7
Beerdigt wurden:
16.01. Marie Rust, 96 Jahre
24.01. Elfriede Assion, 70 Jahre
30.01. Hedwig Seum, 98 Jahre
30.01. Ute Glasbrenner, 54 Jahre
01.02. Elisabeth Grimmeisen, 96 Jahre
08.02. Ilse Mansee, 92 Jahre
08.02. Hans-J¸rgen Bauch, 68 Jahre
08.02. Regine Braun, 73 Jahre
09.02. Marion Klee, 55 Jahre
15.02. Ingeborg Bach, 87 Jahre
22.02. Gisela Wissenbach, 79 Jahre
29.02. Irma Hoth, 81 Jahre
29.02. Dorothea Lˆchel, 76 Jahre
12.03. Elly Treuber, 87 Jahre
18.03. Hildegard Kirschke, 81 Jahre
27

28
Aus der katholischen Gemeinde
Liebe Kinder,
auch diesen Sommer fahren wir
vom 19. Juli bis 01. August 2008
wieder ins Kinderzeltlager.
Dieses Jahr dreht sich alles rund
um Detektive. Und um den Schurken,
Dieben und Ganoven
auf die Schliche zu kommen
und viele
spannende R‰tsel
und Aufgaben
zu lˆsen,
f¸hrt uns unser
Weg nach Bad
Soden-
Salm¸nster.
Der Zeltplatz ist
schˆn im Wald
gelegen und
traumhaft grofl, damit
wir gen¸gend Platz
zum Fufl-, Volley- oder
Federball spielen haben.
Auflerdem flieflt direkt neben
dem Platz ein kleine Bach
entlang, in dem ihr an heiflen
Tagen spielen und euch abk¸hlen
kˆnnt. Des Weiteren verf¸gt der
Zeltplatz auch ¸ber feste sanit‰re
Anlagen.
Auch in diesem Jahr wird es wieder
die beliebten Zeltlager-
Klassiker geben, wie z. B. die La-
Kinderzeltlager
gerolympiade, den groflen Spiel-
und Basteltag, Nachtwachen und
Stationsl‰ufe! Wir haben uns aber
auch ein paar neue Dinge f¸r euch
einfallen lassen, damit es auch f¸r
die bereits Kinderzeltlager-Erprobten
unter euch spannend bleibt.
Wenn wir dein Interesse
geweckt haben, du zwischen
9 und 14 Jahren
alt bist und Lust
hast mit rund 40
anderen Kindern
in deinem Alter
den Sommer zu
verbringen, dann
hol dir schnell im
Pfarrb¸ro der
kath. Gemeinde
ÑMutter vom Guten
Ratì, Kniebisstr.
27, eine
Anmeldung ab,
nimm noch eine
f¸r deine/n beste/n
Freund/in mit
und melde dich an.
Wir freuen uns schon jetzt riesig
auf zwei unvergessliche Wochen
mit euch!
Euer Zeltlager-Team 2008 der
Katholischen Gemeinde
Mutter vom Guten Rat

H‰tten Sieës gewusst?
Wibrandis Rosenblatt - die Frau, die
drei Reformatoren ehelichte
Wibrandis wurde 1504 in S‰ckingen
geboren, Tochter einer angesehenen
B¸rgerfamilie. Sie heiratete
mit 20 Jahren den K¸nstler
Ludwig Keller, doch nach zwei Jahren
war sie bereits Witwe und
kehrte mit einer Tochter 1526 zur
Familie zur¸ck.
In dieser Zeit machte dort ein gewisser
Johannes Husschin von
sich reden ñ besser bekannt als
Oekolampad. Zur ‹berraschung
vieler wagte er, der 46 Jahre alte,
hoch angesehene Prediger und
Professer mit der 22 Jahre j¸ngeren
Witwe Rosenblatt den Sprung
in die Ehe. Wibrandis wurde 1528
Pfarrfrau und brachte drei Kinder
zur Welt. Reformatoren waren ihre
Freunde: Ulrich Zwingli, Wolfgang
Capito und Martin Bucer.
Ende der 20er Jahre erreichte die
Reformation in Basel ihren Hˆhepunkt.
Doch schon wenig sp‰ter
setzt die T‰uferbewegung dem
Reformator Oekolampad sehr zu.
Er stirbt 1531.
In Straflburg wurde fast zeitgleich
sein Freund Wolfgang Capito Witwer
ñ auch er ein Reformator. Ohne
Frau war der begabte, aber zu
Depressionen neigende Capito in
allt‰glichen Dingen ¸berfordert.
Capito heiratete Wibrandis nur
f¸nf Monate
nach
Oecolampas
Tod. F¸r
10 Jahre
lebte Wibrandis Rosenblatt
das Paar in Straflburg, sie bekamen
f¸nf Kinder. Doch auch hier
schlug das Schicksal zu: Capito
und drei der Kinder wurden das
Opfer einer Pestepidemie.
Wibrandis besuchte ihre Freundin
Elisabeth Bucer kurz vor deren
Tod durch die Pest. Elisabeth soll
ihren Mann gebeten haben: nach
meinem Tod, heirate Wibrandis!
Und so geschah es. Wegen politischer
Umw‰lzungen musste Martin
Bucer 1549 nach England emigrieren
ñ Wibrandis folgte kurze
Zeit sp‰ter. Im Februar 1551 starb
der Reformator.
Sie war zum vierten Mal Witwe.
Mit Unterst¸tzung des Erzbischofs
von Canterbury kehrte sie nach
Straflburg, dann nach Basel zur¸ck,
wo sie 1564 der Pest erlag.
Dort ist sie im Kreuzgang des
M¸nsters neben ihrem zweiten
Ehemann Johannes Oekolampad
beigesetzt.
Monika Graflhoff
29

30
Vermischtes kurz vor Schluss
Ein herzliches Dankeschˆn
aus dem Kinderhort
Kinder und Betreuer des Kinderhorts
der Gemeinde bedanken sich
ganz herzlich bei vielen Niederr‰der
Sponsoren, die geholfen haben,
dass wir f¸r die Kinder Sport- und
Bewegungsartikel im Wert von
1.500,-Ä anschaffen konnten. Veranlasst
hat dies die Gesellschaft f¸r
Sportfˆrderung, eine Non-Profit Organisation,
die zum einen Interesse
zeigt an der notwendigen Bewegungserziehung
der Kinder, und
des Weiteren sich zur Aufgabe gemacht
hat, f¸r uns lokale Sponsoren
zu suchen.
So haben sich folgende Einrichtungen
an dieser Sponsorenaktion beteiligt:
Augenarztpraxis Dr. Lakos, Triftstr.
19; Bastos-Immobilien,
Goldsteinstr. 36; Calory Coach,
Kelsterbacher Str. 17; Ehrenberg/
Niemeyer/Adam, Grundst¸cksachverst‰ndige,
Rennbahnstr. 72;
M&L Mauer Marketing Services
GmbH, Schwarzwaldstr. 122;
Dr.M.Gross, Internist, Niederr‰der
Landstr. 54; Pizzeria Conocimino,
Melibocusstr. 82; Praxis Dr. Merker,
Dr. Rothe, Rennbahnstr. 70;
Praxis Katzenmeier, Otto-Fleck-
Schneise 6; Praxis Dr. Laufer / Dr.
Tsang, Herzogstr.1A; REWE Markt
495, Melibocusstr. 52 - 58; Steuer-
b¸ro M. Schneider, Golfstr. 25;
Trift-Apotheke, Dr. Maiken Deeken,
Triftstr. 19.
Wir freuen uns ¸ber B‰lle, ein Hockey
Set, TT Set, Diabolo, Balance-
Igel, H¸pfsack, Ballkissen, Mini
Tore, Mini Badmintonnetz, eine
Stoppuhr, Jonglierballset und
Jonglierteller, Springball und Hula-
Hoop Reifen. Nochmals vielen
Dank!
Alexa Busse
Vielen Dank f¸r Ihre
Spenden!
F¸r die zahlreich eingegangenen
Geld- und Sachspenden f¸r die
verschiedensten Arbeitsfelder unserer
Gemeinde danken wir allen
Geberinnen und Gebern ganz
herzlich.
Es ist gut, dass es Menschen gibt,
die die Arbeit in unserer Gemeinde
im besonderen Mafle unterst¸tzen.
Angelika Detrez
Vorsitzende des Kirchenvorstandes

Werbung im Kirchenboten
31