Das Stockhorn Heft 3/2013 - SAC Stockhorn

den Znüni. Weiter oben kommen wir in den
Nebel, wir steigen bis zum Chamm, 2025 m
und fahren nach Westen ab. Auf der Bank
vor dem Swisscom-Senderhüttli essen wir
Zmittag. Ankunft in Engi (812 m) fünf Minuten
bevor der Bus bergwärts fährt. Peter
muss sich verabschieden, die Schuhmacher-
Pflichten rufen. Nach dem Apéro gibt es
eine rassige Schlittenfahrt nach Matt hinunter.
In der Beiz werden rund 80 Portionen
Fondue serviert.
Fr., 22.2.: Es schneit leicht aus dem Hochnebel,
er scheint aber dünner. Und tatsächlich
sind wir beim Einsteig zum Grat darüber.
Nur blauer Himmel! Am Sunnehörnli
vorbei ziehen wir zu P. 2246. Wieder eine
traumhafte Aussicht. In den weiten Nordhängen
hinunter ins Mülibachtal und weiter
auf dem Strässchen bis Engi: lauter Pulver!
Vier Minuten später nimmt uns der Bus
wieder mit bis Matt. Immerhin auch wieder
1500 m Abfahrt. Das Wirtepaar bestaunt
unsere Bilder.
Sa., 23.2.: Wir verabschieden uns und steigen
bei Prachtswetter wieder auf bis zum
Chamm (2025 m). Jetzt sehen wir etwas,
auch bei der Abfahrt über Sandigen nach
Engi. Die Zeit reicht fürs Mittagessen, dann
kommt der Bus nach Schwanden. In Ziegelbrücke
ist die Woche endgültig zu Ende,
Fritz fährt zurück ins Bernbiet, die anderen
zwei hängen noch drei Tage (mit Pulverschnee!)
an im Prättigau.
Tourenleiter: Martin Gurtner (Text und Bilder)
Teilnehmer/innen: Fritz Rubi, Peter Vögeli,
Margrit Gurtner (Gast), Margi und Andy
Schmid (Gäste am Sonntag)
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Skitour Schafarnisch (2107 m), 21. Februar 2013
Tourenleiter: Hansruedi Bigler, Teilnehmer: Max Schiffmann (Text)
Nachdem alle übrigen Interessenten ihre
Anmeldung zurückgezogen haben, fahren
wir zu zweit zum Ausgangspunkt Waldried
bei Oberwil. Bei leichtem Schneefall, aber
angenehmen Temperaturen, nehmen wir
den Aufstieg via Buufal und Nässelboden in
Angriff. Wie die zum Teil sehr mühsame
Aufstiegsspur, vor allem im steilen und abgerutschten
Gelände, lässt auch die Sicht
viele Wünsche offen. Der angesagte Hochnebel
zeigt sich stellenweise ebenfalls von
seiner hartnäckigsten Seite. Nach gut 3 ½
Stunden erreichen wir den Gipfel. Während
unserer Mittagsrast setzt sich dann doch
noch die Sonne durch, und wir können auf
etwas bessere Sicht bei der Abfahrt hoffen.
Doch diese Freude ist nur von kurzer Dauer.
Die Sicht- und Schneeverhältnisse sind
grossenteils miserabel, und so erreichen wir
gut durchgewärmt, um nicht zu sagen verschwitzt,
den Ausgangspunkt um 14.15 Uhr.
Für die souveräne Führung auch ohne Sicht
danke ich Hansruedi bestens.
Junioren: Achtung!
8.-11. Juli Bergerlebnistage mit Bergführer Christian Ambühl im Bächlital (Klettern
und mehr). Anmeldung beim Bergführer, 031 819 14 72, 078 604 43 86.