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Das Stockhorn Heft 3/2013 - SAC Stockhorn

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Di., 19.2.: <strong>Das</strong> Wetter sollte noch halten,<br />

wir nehmen die Rosswis, 2334 m ins Visier.<br />

Auf dem Isisizer Grat ziehen wir die Felle ab<br />

(nicht wie viele andere gestern…) und fahren<br />

in den Riedboden ab. Nun steigt es gut<br />

400 Meter gleichmässig an bis zum Gipfel.<br />

Wir geniessen den Zmittag und die Aussicht.<br />

Durch herrlichen Pulver kurven wir<br />

hinunter zum Isisizer Sess. Die Spur im Aufstieg<br />

zum Chapf ist steil und zeitweise eisig.<br />

Dafür geniessen wir in der 3. Abfahrt nach<br />

Ivelspus fast unverspurte Hänge. Unterdessen<br />

ist es ziemlich bedeckt. An einer Stelle<br />

ist der Weg zurück zum Berghaus so steil,<br />

dass wir uns am Geländer hochziehen müssen,<br />

das nur gerade 5 cm über den Schnee<br />

herausreicht. Total sind wir heute 1640 m<br />

aufgestiegen, nicht schlecht für eine AHV-<br />

Gruppe! Am Abend schneit es.<br />

Mi., 20.2: Wie erwartet herrscht draussen<br />

stockdicker Nebel. Wir lassen uns Zeit mit<br />

dem Aufbruch. Schon bald kommen wir aus<br />

der Suppe. Unter der Nebeldecke in Malschüel<br />

auf ca. 1670 m ziehen wir die Felle<br />

ab und fahren bei recht guter Sicht ins Tobel<br />

hinunter bis zur Brücke und nordostwärts<br />

bis wir aus dem Wald kommen. Hier<br />

hat es zuerst noch einmal dicken Nebel. Auf<br />

einem kurzen Stück entlang eines Strässchens<br />

bekommen die Ski ein paar Steinkontakte.<br />

Wir fahren bis in den Talboden auf<br />

460 m! Kurzer Fussmarsch nach Räfis, per<br />

Bus nach Buchs. Einkaufen, Bahn nach<br />

Sargans, Ziegelbrücke und Schwanden, Bus<br />

nach Matt und Seilbahn auf die Weissenberge.<br />

<strong>Das</strong> Berggasthaus Edelwyss (1270 m)<br />

ist zwar offiziell geschlossen, wir werden<br />

von der Tochter des Hauses bekocht.<br />

Do., 21.2.: Ein fürstliches Frühstück, dann<br />

starten wir bei durchzogenem Wetter Richtung<br />

Sunnehörnli. Die Sonne drückt, es wird<br />

warm. Beim Skihaus Stäfeli nehmen wir<br />

Durchstich durch die Nebelgrenze und Ankunft auf dem Sunnehörnli, hinten der Glärnisch.

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