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Das Stockhorn Heft 3/2013 - SAC Stockhorn

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Der grosse Fondue-Gipfel, 13. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Das</strong> gesellige Käsefondue sorgte im Naturfreundehaus auf dem Stampf für Gemütlichkeit.<br />

Um zwei Suppen geht es hier. Die eine ist<br />

zäh, trüb und dick, die sogenannte Nebelsuppe,<br />

die der Sonne keine Chance lässt.<br />

Die andere zartschmelzend, schmackhaft<br />

und heiss. Gemeint ist natürlich das Fondue.<br />

Doch beginnen wir die rührige Geschichte<br />

mit dem sportlichen Teil. Auf dem<br />

Parkplatz in Schwanden Sagi starten die<br />

Skitourengänger und Schneeschuhläufer zu<br />

ihrer Tour auf die Zettenalp. Die Winterwanderer<br />

werden sich später auf den Weg<br />

machen. Alle 36 „Alpenclübler“ haben dasselbe<br />

Ziel, nämlich das Naturfreundehaus<br />

der Sektion Steffisburg auf dem Stampf. Der<br />

Schreibende schliesst sich der Gruppe mit<br />

den grossen Sohlen an. Durch die tief verschneite<br />

und grau-trübe voralpine Landschaft<br />

stapfen wir hinauf zur Dünzenegg<br />

(1357 m) und weiter zum Jägerhüttli auf der<br />

Unteren Zettenalp (1453 m). Ein fades Hungergefühl<br />

setzt ein. Aber keine Sorge, liebe<br />

Leserinnen und Leser, Ruth und Theo Oesch<br />

sehen ihre Clubkameraden ungern hungern<br />

und haben eine Käsevernichtung organisiert.<br />

Rechtzeitig tauchen wir beim NF-Haus<br />

auf. Ein würziger Duft streicht uns um die<br />

Nasen. „Figugegl“ wird gejodelt. Zur Übersetzung<br />

frage den nächsten Schweizer. Sogleich<br />

können wir uns an die Tische mit den<br />

blubbernden Caquelons setzen und mit<br />

aufgespiessten Brotstücklein die gemütliche<br />

„Rührete“ zelebrieren. In fröhlicher Runde<br />

schlagen wir den Bauch voll und legen etwas<br />

Winterspeck zu. Als wir es bis zur berühmt-berüchtigten<br />

Käsekruste geschafft<br />

haben, wird uns als Verdauungshilfe noch<br />

ein fruchtiges Dessert gereicht. Ein herzliches<br />

Dankesschön geht an Ruth und Theo,<br />

assistiert von Romy Geiser, die uns mit viel<br />

Einsatz in heimeligem Ambiente kulinarisch<br />

zu verwöhnen wussten. Alle haben den vergnüglichen<br />

Fondue-Plausch sehr genossen.<br />

Text und Foto Urs Liechti

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