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Das Stockhorn Heft 3/2013 - SAC Stockhorn

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Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong><br />

Clubmitteilungen<br />

Sektion <strong>Stockhorn</strong><br />

<strong>2013</strong>


Nr. 3/<strong>2013</strong> – Mai/Juni<br />

Herausgeberin: <strong>SAC</strong> Sektion <strong>Stockhorn</strong>, Steffisburg, www.sacstockhorn.ch<br />

Präsident:<br />

Urs Braunschweiger, Rebacker 2A, 3671 Herbligen<br />

praesident@sacstockhorn.ch 079 729 20 80<br />

Redaktion:<br />

Urs Liechti, Pestalozzistrasse 100, 3600 Thun<br />

redaktion@sacstockhorn.ch 033 222 93 03<br />

Inserate:<br />

Roger Federle, Sonnenrain 5, 3662 Seftigen<br />

inserate@sacstockhorn.ch 033 345 74 61<br />

Adressänderungen: Erika Bodmer, Rebacker 2A, 3671 Herbligen<br />

kasse@sacstockhorn.ch 031 721 84 10<br />

Druck:<br />

Gerber Druck AG, Bahnhofstrasse 25, 3612 Steffisburg<br />

info@gerberdruck.ch 033 439 30 40<br />

Umschlagsbild: <strong>Das</strong> <strong>Stockhorn</strong>, 2190 m. Foto von Edy Biderbost<br />

Auflage:<br />

410 Exemplare. Die Clubnachrichten erscheinen sechsmal jährlich. Zu den<br />

Empfängern gehören alle Mitglieder und Inserenten.<br />

__________________________________________________________________________________<br />

Inhalt:<br />

3 Vorweg nur so viel…<br />

5 Aus dem Vorstand<br />

7 Tourenprogramm Sektion und Veteranen Mai/Juni sowie Voranzeigen<br />

15 Tourenberichte: Obergoms, Stampf, Traumtage im (unbekannten) Osten,<br />

Schafarnisch, Bolberg, Liderengebiet, Schwarzwaldalp, Traumlücke,<br />

Schwalmere, Val Müstair/Ofenpass, Rauflihorn<br />

__________________________________________________________________________________<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe Nr. 4/<strong>2013</strong> (Juli/August) ist der 3. Juni <strong>2013</strong><br />

__________________________________________________________________________________<br />

Krokus-Pokus: Der Bergfrühling ist im Anmarsch und nichts wird ihn mehr aufhalten können. Tag für<br />

Tag weicht der Schnee in den höheren Regionen zurück. Die ersten blassfarbenen Wildkrokusse<br />

strecken ihre zarten Köpfe der kräftigen Sonne entgegen. Unser Clubmitglied Urs Liechti ist diesem<br />

zauberhaften Blütenteppich auf einer Wanderung im Neuenburger Jura begegnet. Sein Herz hat<br />

höher geschlagen.


Vorweg nur so viel…<br />

Liebe Clubkameradinnen und -kameraden<br />

Liebe Freunde der <strong>SAC</strong> Sektion <strong>Stockhorn</strong><br />

<strong>Das</strong> erste unter meiner Federführung entstandene<br />

Clubheft „<strong>Das</strong> <strong>Stockhorn</strong>“, hat<br />

positive Reaktionen und konstruktive Kritiken<br />

ausgelöst. Euer Lob habe ich gerne gehört<br />

und die Anregungen und Wünsche in<br />

diesem <strong>Heft</strong> berücksichtigt. Wie so oft, ist<br />

es auch hier: Ich habe nicht alleine zum<br />

Gelingen beigetragen und bedanke mich bei<br />

den Kameradinnen und Kameraden für die<br />

verfassten Tourenberichte und die zur Verfügung<br />

gestellten Fotos herzlich. Nach dieser<br />

Ausgabe erkennt ihr vielleicht noch weitere<br />

Verbesserungswünsche. Meldet mir<br />

diese ungeniert, ich möchte, dass möglichst<br />

viele Mitglieder „<strong>Das</strong> <strong>Stockhorn</strong>“ gerne in<br />

die Hand nehmen.<br />

Inzwischen hat sich der Winter verabschiedet.<br />

Er wird uns mit überdurchschnittlich<br />

viel Schnee, aber auch als neblig, grau und<br />

mit wenig Sonne in Erinnerung bleiben. Im<br />

Unterland blieb die weisse Garnitur sogar<br />

ausserordentlich lange liegen.<br />

Wer der kalten Jahreszeit nicht viel abgewinnen<br />

kann, wird sicher froh sein, dass<br />

endlich der Frühling wieder da ist. Es grünt,<br />

blüht, summt und zwitschert, dass es eine<br />

wahre Freude ist.<br />

Auch in den höheren Regionen weicht der<br />

Schnee nun langsam zurück. Die Liftanlagen<br />

in den Skigebieten haben geschlossen, es<br />

geht nichts mehr, doch für unsere Skibergsteiger<br />

jetzt die Zeit der Hochtouren auf die<br />

Drei- und Viertausender. Am Vormittag<br />

wird die Sonne die Oberfläche des Schnees<br />

„auffirnen“. Beim Hinabschwingen werden<br />

die „Tüüreler“ ins Schwärmen geraten. <strong>Das</strong><br />

Erlebnis ist nicht zu beschreiben, nur zu<br />

er“fahren“. Eine Etage tiefer wird der Bergfrühling<br />

unaufhaltsam einziehen. Es ist eine<br />

intensive und kurze Zeit. An den Berghän-<br />

gen werden die braunen Flecken immer<br />

grösser. Es „apert“, wie wir so schön zu sagen<br />

pflegen. Der alte Zauberer Frühling<br />

wird die Wiesen wieder in einen farbenprächtigen<br />

Blumenteppich verwandeln.<br />

Zuerst werden die lila Glöckchen der Soldanellen<br />

und die hellen Flämmchen der Krokusse<br />

ungeduldig ans Tageslicht stossen.<br />

Lange genug haben sie unter der Schneedecke<br />

warten müssen. Später folgen die behaarten<br />

Pelzanemonen, die violetten Küchenschellen<br />

und die Enziane, blauer als der<br />

Himmel. <strong>Das</strong> frische Gras wird das Wild zum<br />

Äsen aus den Wäldern locken. Die Murmeltiere<br />

werden aus ihren Winterschlaf kommen<br />

und die buckelige Welt beleben. Die<br />

ersten Alpenpässe und Berghütten gehen<br />

wieder auf. Überall wird Aufbruchstimmung<br />

herrschen.<br />

Verpasst den wunderbaren Frühling auf den<br />

Bergen nicht und geniesst ihn in vollen Zügen.<br />

Packt den Rucksack und lasst euch vom<br />

Fest der Farben verzaubern. Es ist ein faszinierendes<br />

Schauspiel, welches man mit den<br />

eigenen Augen gesehen haben muss.<br />

In diesem Sinne wünsche ich euch einen<br />

erfrischenden Bergfrühling, herrlich aufgefirnte<br />

Skigipfel, viel Spass beim Kurbeln auf<br />

dem Bike, warme Felsberührungen beim<br />

Klettern und begeisternd schöne Wanderstunden.<br />

Der eine oder andere Jauchzer ist<br />

erlaubt - von wegen Gefühlen und so…<br />

Urs Liechti, Clubschreiber


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Einladung zur Clubversammlung<br />

Freitag, 31. Mai <strong>2013</strong> um 20.15 Uhr<br />

im Kirchgemeindehaus Steffisburg<br />

Glockental / Matthäus-Saal<br />

Bildervortrag „40 Jahre Berg- und Hüttenerlebnisse“ von Mitglied Romy Geiser<br />

Romy blickt auf ihre bewegenden Bergjahre zurück und erzählt uns von ihren vielfältigen und<br />

reichen Erlebnissen. Dazu zeigt sie uns eindrückliche Bilder von ihren zahlreichen Touren und<br />

besuchten Hütten. So was lassen wir uns natürlich nicht entgehen.<br />

Neueintritte/Übertritt/Austritt<br />

Benjamin Hari, Diemtigen<br />

Peter Nyffenegger, Hilterfingen<br />

Peter Seewer, Boltigen<br />

Hansjörg Ambühl, Thun, Übertritt von <strong>SAC</strong> Sektion Weissenstein<br />

Wir freuen uns, liebe Neumitglieder, dass ihr zu uns gefunden habt. Die Liebe zur Natur und<br />

zu den Bergen verbindet uns alle. Wir wünschen euch in unserem Kreis frohe Stunden des<br />

Erlebens und der Begegnung.<br />

Bruno Winkler, Thun, ist aus unserer Sektion ausgetreten.<br />

Jubiläum 150 Jahre <strong>SAC</strong> Schweiz<br />

Die Internetseite www.sac-cas.ch gibt dir detaillierte Auskünfte über die vielen geplanten<br />

Anlässe. Auf unserer Webseite findest du einen Link zum Detailprogramm der Sektionen. Zur<br />

Erinnerung ist unsere Sektion am 18.8.13 mit einem Sternmarsch aufs <strong>Stockhorn</strong> beteiligt.<br />

Eine Jubiläumsbriefmarke in den Frankaturwerten 0,85, 1.00, 1.40 und 1.90 ist seit anfangs<br />

Jahr erhältlich.<br />

Im Webshop findest du viele Jubiläumsangebote (unter anderem die neue GPS-Uhr Garmin<br />

Fenix, Rucksäcke, Multifunktionsjacken und vieles mehr). Die Kleider und der Rucksack mit<br />

Jubiläumslogo sind ab April in ausgewählten sportxx-Filialen der Migros erhältlich. <strong>SAC</strong> Hütten<br />

im Alpenglühen: Unter dem Patronat des <strong>SAC</strong> werden 26 <strong>SAC</strong>-Hütten in allen Sprachregionen<br />

der Schweiz sowie das Alpine Museum in Bern jeweils einen Tag in der Abend- und<br />

Morgendämmerung beleuchtet. Die Daten sind auf der Webseite des <strong>SAC</strong> publiziert, bekannt<br />

ist bereits, dass am 11.7.13 die Glecksteinhütte bei Grindelwald beleuchtet wird. Isa


Gruppenreisen<br />

Sie haben eine Idee – wir setzen diese für Sie um! Oder aber Sie<br />

wissen noch nicht, was Sie Ihrer Gruppe bei Ihrem Ausflug oder Event<br />

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abgestimmt auf Ihr Budget und Ihre individuellen Wünsche.<br />

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Programm Sektion Mai/Juni<br />

Wanderung Sonntag, 5. Mai <strong>2013</strong><br />

Entlang der Waldemme<br />

Durch die wildromantische Lammschlucht<br />

Anforderungen T3, Aufstiege 500 Hm, Abstiege 250 Hm, 13 km, Wanderzeit ca. 4 Std.<br />

Tourenleiter Urs Braunschweiger, 079 729 20 80, praesident@sacstockhorn.ch<br />

Anmeldung Bis Donnerstag, 2. Mai<br />

Kosten<br />

Bahnbillett<br />

Ausrüstung Wanderausrüstung, Verpflegung aus dem Rucksack<br />

Details<br />

Treffpunkt: 07.30 Uhr Bahnhof Thun (Gleis 18). Thun ab 7.39 über<br />

Konolfingen nach Schüpfheim an 8.59. Wanderung durch die<br />

Lammschlucht nach Flühli (Hirseggbrücke). Rückreise mit Bus und Bahn<br />

ab Hirseggbrücke um ca. 16.01, Ankunft in Thun um 17.46.<br />

___________________________________________________________________________<br />

Geselliges Donnerstag, 9. Mai <strong>2013</strong><br />

Auffahrtszusammenkunft<br />

Als Gastgeberin tritt die <strong>SAC</strong> Sektion Grosshöchstetten auf<br />

Programm Ab 09.00 Uhr Eintreffen der Clubmitglieder in der Mehrzweckhalle<br />

Arnisäge bei Biglen. Begrüssung mit der traditionellen Mehlsuppe.<br />

Anreise<br />

Mit der Bahn von Thun: Abfahrt nach Biglen 8.39. Ankunft in Biglen um<br />

9.07. Anschliessend Verschiebung mit gratis Extra-Bus nach Arnisäge.<br />

Mit dem Auto via Biglen (ab Kreisel und Hotel Bären beschildert) nach<br />

Arnisäge. Auf dem Schulhausareal sind genügend Parkplätze<br />

vorhanden.<br />

Ab 10.00 Uhr Wanderung zum Apéro auf den „Bauplatz“ oberhalb von<br />

Grosshöchstetten. Für Kinder steht ab 10.00 Uhr in der<br />

Mehrzweckhalle eine Kletterwand mit <strong>SAC</strong>-Betreuung zur Verfügung!<br />

Ab 11.15 Uhr Rückkehr nach Arnisäge auf zwei verschiedenen Routen.<br />

Ab 12.15 Uhr Mittagessen mit musikalischer Untermalung durch die<br />

die <strong>SAC</strong>-Musik Grosshöchstetten.<br />

Ab 14.15 Uhr Festakt nach bewährter Tradition der Berner Oberländer<br />

Sektionen, Bergpredigt, Grussworte, Festreden und musikalische<br />

Unterhaltung mit dem Jodlerklub Grosshöchstetten.<br />

Heimreise Ab 15.30 Uhr. Mit Bahn: Abfahrt in Arnisäge. Verschiebung mit gratis<br />

Extra-Bus nach Biglen. Abfahrt nach Thun um 15.51. Mit Auto via<br />

Biglen (individuell).<br />

Anmeldung Bis 4. Mai bei Urs Braunschweiger, 079 729 20 80 oder E-Mail:<br />

praesident@sacstockhorn.ch


Skihochtour Samstag, 18. – Montag, 20. Mai <strong>2013</strong><br />

Trifthütte <strong>SAC</strong>/Dammastock, 3389 m/Diechterhorn, 3630 m<br />

Der Dammastock ist der höchste Gipfel der Zentralalpen<br />

Anforderungen WS<br />

Tourenleiter Martin Bachmann, 079 763 93 63, martin.bachmann@mobi.ch<br />

Anmeldung Per E-Mail bis am Samstag, 11. Mai<br />

Material<br />

Komplette Skitourenausrüstung mit Anseilgut und Steigeisen<br />

Details<br />

Sa: Treffpunkt: 06.00 Uhr Ara Uetendorf. Räterichsboden-<br />

Diechterlimmi (3215 m) – Trifthütte <strong>SAC</strong> (2562 m), Route 17a, Aufstieg<br />

5 ½ Std., HD 1700 m. Der lange Hüttenzustieg wird langsam<br />

angegangen.<br />

So, Trifthütte <strong>SAC</strong> (2562 m) – Dammastock (3389 m), Route 15c,<br />

Aufstieg 3 ½ Std., HD 1100 m<br />

Mo: Trifthütte (2562m) – Diechterhorn (3630 m), Route 15f, Aufstieg<br />

2 ¾ Std, 900 Hm<br />

Karten<br />

LK 255 S Sustenpass<br />

Besonderes Skihochtouren gemeinsam mit SC Rubigen<br />

___________________________________________________________________________<br />

Kurs Samstag, 8. – Sonntag, 9. Juni <strong>2013</strong><br />

Vorbereitungskurs Sommerhochtouren, Seilhandhabung<br />

TourenleiterInnen: Neueste Erkenntnisse zu Seilhandhabung, Gehen am<br />

kurzen Seil, Geländebeurteilung, Tourenplanung etc. Gilt als<br />

Tourenleiter WK ESA-Kurs!<br />

Mitglieder: Alpine Grundkenntnisse wie Seilhandhabung,<br />

Sicherungstechnik, Verankerungen in Fels und Eis etc., je nach Können<br />

der TeilnehmerInnen.<br />

Tourenleiter Martin Bachmann, 079 763 03 63, martin.bachmann@mobi.ch<br />

Christian Ambühl, Bergführer<br />

Anmeldung Bis Montag, 3. Juni per Telefon oder E-Mail beim TL Martin Bachmann.<br />

Wegen der Planung und Hüttenreservation bitte frühzeitig anmelden.<br />

Material<br />

Hochtourenausrüstung gem. Materialliste (<strong>SAC</strong> <strong>Stockhorn</strong> Homepage)<br />

mit Helm, Steigeisen, Pickel<br />

Karten:<br />

LK 1:25 000 Blatt 1308 St. Niklaus 1328, Blatt 1328 Randa<br />

Details<br />

Sa: Besammlung ca. 06.30 Uhr Ara Uetendorf oder Bahnhof Thun,<br />

genaue Abfahrtszeit wird noch bekanntgegeben.<br />

Kursanwendung im Aufstieg zur Turtmannhütte <strong>SAC</strong> (2519 m),<br />

Marschzeit 3 ½ Std, 900 Hm<br />

So: Anwendungstour je nach Verhältnissen auf das Barrhorn (3583 m),<br />

Schöllihorn (3500 m) etc., Marschzeit: 4 ½ Std.,1000 Hm Aufstieg,<br />

4 Std. Abstieg


Hochtouren Sonntag, 23. – Dienstag, 25. Juni <strong>2013</strong><br />

Piz Palü, 3901 m / Piz Morteratsch, 3751 m<br />

Tourenleiter Fritz Fischer<br />

Neues Datum! Wegen Auslandaufenthalt des Tourenleiters werden die<br />

Hochtouren auf Sonntag, 1. bis Dienstag, 3. September verschoben.<br />

___________________________________________________________________________<br />

Hochtour Samstag, 29. – Sonntag, 30. Juni <strong>2013</strong><br />

Mutthornhütte <strong>SAC</strong>, 2898 m<br />

Lötschental-Petersgrat-Mutthornhütte-Gamchilücke-Kiental<br />

Anforderungen WS. Die Route ist nicht schwierig, benötigt aber Erfahrung in Eis sowie<br />

gehen am Fixseil (Gamchilücke).<br />

Tourenleiter André Imboden, 076 390 99 71, a_imboden@gmx.ch<br />

Anmeldung Bis Montag, 24. Juni telefonisch oder E-Mail für max. 12-14 Personen<br />

(Reservation Mutthornhütte)<br />

Kosten Fahrt (Basis Halbtax) und Übernachtung mit Halbpension ca. Fr. 120.—.<br />

Ausrüstung Warme Kleider, Klettergurt, Abseilmaterial, Helm, Pickel, Steigeisen,<br />

Material für Spaltenrettung, evtl. Seil, Verpflegung für zwei Tage.<br />

Details<br />

Sa: Treffpunkt: 07.50 Uhr Bahnhof Thun. Fahrt mit ÖV bis Fafleralp.<br />

Aufstieg über den Petersgrat (3110 m) zur Mutthornhütte<br />

So: Über den Tschingelpass zur Gamchilücke und Abstieg nach<br />

Griesalp. Rückreise nach Thun. Karten: 1248 Mürren, 1268 Lötschental.<br />

___________________________________________________________________________<br />

Klettern Samstag, 29.- Sonntag, 30. Juni <strong>2013</strong><br />

Klettersteig Baltschieder / Klettertour Wiwannihorn, 3001 m<br />

Lange, abenteuerliche Via Ferrata in der wilden Umgebung des<br />

Baltschiedertales mit 1300 Höhenmetern<br />

Anforderungen Klettersteigskala KS 3-4 für Samstag, Sonntag max. 5a.<br />

Nur für gut trainierte, sportliche Berggänger<br />

Tourenleiter Vorerst Fabian Imboden, 079 430 88 48. Pro TL 4 TeilnehmerInnen.<br />

Anmeldung Telefonisch bei Fabian<br />

Kosten<br />

Unterkunft in Wiwannihütte und Bahnreise<br />

Ausrüstung Komplettes Kettersteigset inkl. Helm und Handschuhe, Abseilgerät,<br />

Selbstsicherungsschlinge und Schraubkarabiner<br />

Details<br />

Sa: Treffpunkt: 06.25 Uhr Bahnhof Thun. Klettersteig Baltschiedertal,<br />

Übernachtung in der Wiwannihütte, 2470 m.<br />

So: Besteigung Wiwannihorn (3001 m) und evtl. Besuch der<br />

Nasenlöser.<br />

Wanderkarte LK 1:50 000 Blatt Visp und 1:25‘000 Blatt Raron<br />

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Telefon 033 226 88 42


Programm Veteranen Mai/Juni<br />

Exkursion Mittwoch, 1. Mai <strong>2013</strong><br />

Ornithologische Wanderung im Grossen Moos<br />

Tourenleiterin<br />

Eva Schiffmann<br />

Die Exkursion ist ausgebucht!<br />

___________________________________________________________________________<br />

Geselliges Montag, 6. Mai <strong>2013</strong><br />

Chachelitreff<br />

Gemütliche Wanderung und Beisammensein<br />

Details<br />

Treffpunkt 13.00 Uhr für Spaziergänger: „Chacheliparkplatz“<br />

(Coop Einkaufszentrum Heimberg/Lädeli)<br />

14.00 Uhr „Chacheli-Restaurant“ zum Beisammensein<br />

Einstündige, gemütliche Wanderung entlang der Aare und<br />

anschliessendes gemütliches Beisammensein. Keine Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

___________________________________________________________________________<br />

Skihochtour Mittwoch, 8. Mai <strong>2013</strong><br />

Giglistock, 2900 m<br />

Skigipfel mit schönem Blick ins Trift- und Sustengebiet<br />

Anforderung<br />

WS, Aufstieg ca. 3 ½ Std.<br />

Tourenleiter Hans Gnädinger, 033 453 19 75 oder 079 668 60 01<br />

Anmeldung<br />

Bis Montag, 6. Mai, 20.30 Uhr<br />

Infos<br />

Telefonisch<br />

Ausrüstung<br />

Komplette Skitourenausrüstung<br />

Details<br />

Fahrt mit PW bis Steingletscher<br />

___________________________________________________________________________<br />

Geselliges Donnerstag, 9. Mai <strong>2013</strong><br />

Auffahrtszusammenkunft<br />

Gastgeberin: <strong>SAC</strong> Sektion Grosshöchstetten<br />

Details<br />

Siehe Programm Sektion!<br />

___________________________________________________________________________<br />

Bergwanderung Mittwoch, 15. Mai <strong>2013</strong><br />

Zum Aussichtsturm auf dem Moron, 1336 m<br />

Der spiralförmige Turm im Berner Jura wurde von Mario Botta<br />

entworfen und im Jahre 2004 von Baufachlehrlingen errichtet<br />

Anforderung<br />

T2, Wanderzeit 5 Std, Aufstieg 880 Hm, Abstieg 480 Hm<br />

Tourenleiter<br />

Urs Liechti, 079 673 03 02, urs.liechti.thun@bluewin.ch<br />

Anmeldung<br />

Bis Montag, 13. Mai<br />

Kosten<br />

Bahn und Kleinbus<br />

Ausrüstung<br />

Wanderausrüstung, Verpflegung aus dem Rucksack<br />

Details<br />

Treffpunkt 08.50 Uhr Bahnhofhalle Thun. Thun ab 9.04 nach


Moutier und Perrefitte. Rückreise ab Bellelay.<br />

Wanderung<br />

Perrefitte – Moron – Bellelay. Längerer Aufstieg über den<br />

breiten Rücken des Moron, Höhenwanderung und kürzerer<br />

Abstieg zur Hochebene von Belleley. Rückkehr in Thun 19.21.<br />

___________________________________________________________________________<br />

Skitour Mittwoch, 22. Mai 2012<br />

Sidelhorn, 2764 m<br />

Östlichster Gipfel des Berner Oberlandes. Klassischer Skigipfel.<br />

Anforderung<br />

WS, Aufstieg ca. 2 ½ Std.<br />

Tourenleiter Hans Gnädinger, 033 453 19 75, 079 668 60 01<br />

Anmeldung<br />

Bis Montag, 20. Mai, 20.30 Uhr<br />

Infos<br />

Telefonisch<br />

Ausrüstung<br />

Vollständige Skitourenausrüstung<br />

Details<br />

Fahrt mit PW bis Grimselpass<br />

___________________________________________________________________________<br />

Radtour Mittwoch, 29. Mai <strong>2013</strong><br />

Obertal/Bigental<br />

Unvergleichlich schöne Aussicht ins hügelige und von Gräben<br />

durchzogene Emmental und natürlich zur Alpenkette. „Nidsiobsi-Tour“<br />

im launischen Wonnemonat.<br />

Anforderung<br />

Mittel, Tourdistanz: ca. 50–60 km<br />

Tourenleiter Kurt Lüscher, 033 222 55 65, 079 747 51 58<br />

Anmeldung<br />

Bis am Vortag. Möglicher Zustieg unterwegs dem TL mitteilen.<br />

Ausrüstung<br />

Tourenrad (vorwiegend befestigte Strassen)<br />

Details<br />

Treffpunkt 08.00 Uhr Feuerwehrmagazin im Schwäbis, Steffisburg.<br />

Route: Heimberg-Konolfingen-Zäziwil-Blasen (924 m),<br />

teils Route 99 Biglen retour nach Thun. Verpflegung aus dem<br />

Rucksack. Velokarte Emmental, 1:60 000, Blatt 10.<br />

___________________________________________________________________________<br />

Geselliges Montag, 3. Juni <strong>2013</strong><br />

Chachelitreff<br />

Details<br />

Siehe Ausschreibung vom 6. Mai!<br />

___________________________________________________________________________<br />

Bergwanderung Mittwoch, 5. Juni <strong>2013</strong><br />

Moléson, 2002 m<br />

Wunderbare Aussicht gegen die Alpen, das Genferseegebiet und<br />

das Greyerzerland<br />

Anforderung T3, Wanderwege mit teilweise steilem Aufstieg. Wanderzeit: 3<br />

bis 3 ½ Std., ca. 500 Hm Aufstieg. ca. 1.15 Std Abstieg, 500 Hm<br />

(oder Seilbahn).<br />

Tourenleiter Hansruedi Bigler, 033 222 84 18, 079 461 71 69<br />

Anmeldung<br />

Bis am Vorabend, 19 Uhr<br />

Kosten<br />

Standseilbahn retour, ½ Tax Fr. 9.50 und Anteil Auto KM


Ausrüstung<br />

Gute Wanderschuhe und Wanderstöcke<br />

Details<br />

Treffpunkt 07.45 Uhr „Chacheliparkplatz“ Heimberg, mit PW<br />

nach Moléson sur Gruyères. Mit der Standseilbhan nach Plan-<br />

Francey (1517 m). Von hier auf der Ostseite des Moléson auf<br />

einem Blumenweg nach Gros-Moléson und westlich hoch<br />

gegen den Gipfel. LK 1:25 000, Blatt 1245 Chateaux-D’Oex.<br />

___________________________________________________________________________<br />

Kurs Samstag, 8. – Sonntag, 9. Juni <strong>2013</strong><br />

Vorbereitungskurs Sommerhochtouren/Seilhandhabung<br />

Für Mitglieder und TourenleiterInnen<br />

Details<br />

Siehe Programm Sektion!<br />

___________________________________________________________________________<br />

Wanderung Mittwoch, 12. Juni <strong>2013</strong><br />

„Chacheliwanderung“ Schwanden<br />

Anforderung<br />

T2, Wanderzeit ca. 3 Std., Auf- und Abstieg je ca. 350 Hm<br />

Tourenleitung Ruth und Theo Oesch, 033 437 59 68, 079 266 99 14<br />

Anmeldung<br />

Bis am Vorabend<br />

Kosten<br />

ÖV oder Kilometerentschädigung<br />

Ausrüstung<br />

Gute Schuhe, Stöcke; je nach Wetter etwas sumpfig<br />

Details<br />

Treffpunkt: 10.15 Uhr Schwanden Säge. ÖV: STI-Bus Thun ab<br />

9.31 (Eilkurs Sigriswil), umsteigen in Oberhofen, Schwanden<br />

Säge an 10.09. Wanderung: Schwanden Säge – Endorfallmi – Uf<br />

Surre – Stampf-Schwanden Säge. Kaffeepause beim NFS-Haus<br />

Stampf. Bei schlechtem Wetter wird die Tour verkürzt.<br />

___________________________________________________________________________<br />

Radtour Mittwoch, 19. Juni <strong>2013</strong><br />

Aaretal/Gürbetal<br />

Durch das schöne Aaretal und „Chabisland“<br />

Anforderung<br />

WS, Tourdistanz: 50 km, 300 Hm, Dauer 3 bis 4 Std.<br />

Tourenleiter<br />

Fritz Rubi, 031 721 01 21, 077 427 89 50, bergfloh.fritz@gmx.ch<br />

Anmeldung<br />

Bis am Vorabend<br />

Ausrüstung<br />

Tourenrad, MTB<br />

Details<br />

Treffpunkt: 8.30 Uhr „Chacheliparkplatz“ Heimberg<br />

Route: Heimberg-Münsingen-Belp-Mühlethurnen-Forst-<br />

Uetendorf-Heimberg.<br />

___________________________________________________________________________<br />

Bergwanderung Mittwoch, 26. Juni <strong>2013</strong><br />

Lötschentaler Höhenweg<br />

Anforderung BW T2, Wanderzeit gemütlich: 4 – 4 ½ Std., aufwärts ca. 260<br />

Hm, abwärts ca. 440 Hm.<br />

Tourenleiterin Eva Schiffmann, Tel. 033 437 77 18, 079 298 15 92<br />

Anmeldung<br />

Bis am Vorabend, max. 10 TeilnehmerInnen<br />

Ausrüstung<br />

Wanderausrüstung, Stöcke, Proviant


Details<br />

Treffpunkt: 06.45 Uhr Bahnhofhalle Thun, Abfahrt 7.01 mit<br />

ÖV auf die Lauchernalp, retour ab Fafleralp.<br />

Preis mit ½--Tax. ca. Fr. 43.--, jedes löst sein Billett selber.<br />

Erkundigt euch nach der Möglichkeit eines Rail-Away-Angebots!<br />

Wanderroute: Lauchernalp-Weritzalp-Tellialp-Schwarzsee-<br />

Fafleralp.<br />

___________________________________________________________________________<br />

Voranzeigen<br />

Kulturweg Montag, 15. Juli – Freitag, 19. Juli <strong>2013</strong><br />

Pilgerweg<br />

Auf der Route Via Jacobi<br />

Tourenleiterin<br />

Chantal Wiedmer, 079 766 99 47, chantalbenu@hotmail.com<br />

Anmeldung<br />

Programm<br />

Bis spätestens 13. Mai<br />

Mo: Thun-Grundbach, 16 km, 4 ½ h (HP in Blockhaus, 10.--/P.)<br />

Di: Grundbach-Schwarzenburg, 20 km, 5h (SV in Pfadiheim,<br />

Pauschale Fr. 50.— bis Fr. 80.--)<br />

Mi: Schwarzenburg-Freiburg, 20 km, 5h (ÜF in Schloss!, 30.--/P.)<br />

Do: Freiburg-Autigny, 15 km, 3 h (ÜF in Herberge, 40.--/P.)<br />

Fr: Autigny-Romont, 13 km, 3 h, Auch Teilstrecken möglich.<br />

Details<br />

folgen bei der Anmeldung<br />

___________________________________________________________________________<br />

Alpinwanderung Samstag, 27. - Sonntag, 28. Juli <strong>2013</strong><br />

Cabane de FXB Panossière mit Mt. Tavè, 3158 m<br />

Grossartige Bergkulisse, viele Türkenbunde, Männertreu etc.<br />

Tourenleitung<br />

Chantal Wiedmer, 079 766 99 47, chantalbenu@hotmail.com<br />

Anmeldung<br />

Bis 25. Mai. Teilnehmerzahl ist beschränkt.<br />

Ausrüstung<br />

Details<br />

Berg- oder Trekkingschuhe, Wanderstöcke, Wetterschutz<br />

Sa: Treffpunkt 06.00 Uhr Ara Uetendorf. Anreise via Martigny,<br />

Lourtier zur Cab. de Brunet, ca. 2 ½ Std. Wanderung über den<br />

Col de Avouillons, La Maye zur Cab. Panossière. Aufstieg 550<br />

Hm, Abstieg 450 Hm, Aufstieg 550 Hm, T3.<br />

So: Wer will kann mit auf den Mt Tavè (T4), Aufstieg 520 Hm.<br />

Rückweg zur Hütte, Abstieg über die Moräne, 550 Hm, T3.<br />

Variante<br />

Evtl. Anreise schon am Vortag mit Übernachtung in der Cab de<br />

Brunet mit kleiner Akklimatisationstour.<br />

Verpflegung<br />

HP in der Hütte, Zwischenverpflegung aus dem Rucksack.<br />

___________________________________________________________________________<br />

Bergwandern Samstag, 31. August bis Samstag, 7. September <strong>2013</strong><br />

Wanderwoche Davos, T2-T3<br />

Über Stock und Stein in der wunderschönen Davoser Bergwelt<br />

Tourenleitung<br />

Chantal Widmer, 079 766 99 47, chantalbenu@hotmail.com<br />

Anmeldung<br />

Anmeldeschluss: 15. Mai. Es sind noch wenige Plätze frei!<br />

Auskunft Bei der TL. Siehe auch Detailausschreibung im <strong>Heft</strong> 2 <strong>2013</strong>.


Skitourenweekend im Obergoms, 9./10. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Das</strong> Brudelhorn: Ein grosser Aussichtsgipfel über dem Goms mit makellosen Hängen.<br />

Aufgrund der Schneeverhältnisse wurden<br />

die Skitouren abändert durchgeführt. Aus<br />

dem Böshorn wurde das Blashorn und aus<br />

dem Bortelhorn das Brudelhorn.<br />

Los ging es früh am Samstagmorgen mit<br />

dem Zug ins Goms. Viele hatten sich auf das<br />

tolle Wetter im Wallis gefreut, doch es<br />

schneite und eine dicke Nebeldecke hing<br />

über der Berglandschaft. Von Ulrichen aus<br />

starteten wir sechs Tourengänger Richtung<br />

Blashorn. Über der Waldgrenze holte uns<br />

der eiskalte Wind ein, brrrr! Durch die Bedingungen<br />

kamen wir nur bis in den Sattel<br />

des Blashorns. Der Wind verbesserte die<br />

Sicht. Die Sonne kam immer mehr zum Vorschein.<br />

Die Abfahrt war der absolut grösste<br />

Kick! Tiefschnee, alles flockig, weich und<br />

luftig. Am Schluss gab es Worte zu hören<br />

wie „Hammer, bombastisch, einfach wow,<br />

super und so perfekt, wie dies alle 10 Jahre<br />

vorkommen kann“. Im Hotel Furka in<br />

Oberwald bekamen wir ein feines Menu mit<br />

Nachschub. Müde gingen wir früh zu Bett<br />

und kamen somit gut zum Schlafen.<br />

<strong>Das</strong> Morgenbuffet wurde von uns um sieben<br />

Uhr eröffnet. Bei klirrend kalten Temperaturen,<br />

aber klarem Himmel, zogen wir<br />

los. An den Alpengipfeln zeigte sich auch<br />

schon die Sonne. An diesem Tag standen<br />

zwei Gipfel auf dem Programm: <strong>Das</strong> Brudelhorn<br />

(2791 m) und das Teltschehorn<br />

(2743 m), etwa 1700 Höhenmeter Aufstieg.<br />

Es ging sehr lange im Wald bergauf. An der<br />

Waldgrenze beobachte uns auf einem Ast<br />

eine Eule. Auf dem Brudelhorn gab es ein<br />

prächtiges Panorama zu Bestaunen. Nach<br />

kurzer Abfahrt fellten wir ein zweites Mal<br />

hoch auf den Grat Richtung Teltschehorn.<br />

Auf dem Gipfel genossen wir noch einmal<br />

die Sonne und die tolle Rundsicht. Die Abfahrt<br />

war so schön und schneereich, dass<br />

wir immer wieder anhielten, um unsere<br />

eigenen Skischwünge zu bewundern. „Unglaublich“,<br />

„einfach ober-super“ und vieles<br />

mehr entfuhr es uns. Ein grosser Dank an<br />

die Tourenleiter Silvia Rubi und David Benz<br />

für die angebotenen Ersatztouren.<br />

Text Simon Weibel Foto David Benz


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Schlafen dir manchmal beim Rucksacktragen die Hände ein Wandern mit Stöcken ist doch super, aber warum<br />

schmerzen mir dann die Schultern Wenn ich doch nur einen Gleitschirm hätte, um ins Tal fliegen zu können.<br />

Meine Knie ertragen das Runtergehen kaum noch! Warum wohl wird meine Hüfte derart müde bei Traversen<br />

Fragen über Fragen – und vorallem macht das «z’Bärg ga» gar nicht mehr so viel Spass!<br />

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Der grosse Fondue-Gipfel, 13. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Das</strong> gesellige Käsefondue sorgte im Naturfreundehaus auf dem Stampf für Gemütlichkeit.<br />

Um zwei Suppen geht es hier. Die eine ist<br />

zäh, trüb und dick, die sogenannte Nebelsuppe,<br />

die der Sonne keine Chance lässt.<br />

Die andere zartschmelzend, schmackhaft<br />

und heiss. Gemeint ist natürlich das Fondue.<br />

Doch beginnen wir die rührige Geschichte<br />

mit dem sportlichen Teil. Auf dem<br />

Parkplatz in Schwanden Sagi starten die<br />

Skitourengänger und Schneeschuhläufer zu<br />

ihrer Tour auf die Zettenalp. Die Winterwanderer<br />

werden sich später auf den Weg<br />

machen. Alle 36 „Alpenclübler“ haben dasselbe<br />

Ziel, nämlich das Naturfreundehaus<br />

der Sektion Steffisburg auf dem Stampf. Der<br />

Schreibende schliesst sich der Gruppe mit<br />

den grossen Sohlen an. Durch die tief verschneite<br />

und grau-trübe voralpine Landschaft<br />

stapfen wir hinauf zur Dünzenegg<br />

(1357 m) und weiter zum Jägerhüttli auf der<br />

Unteren Zettenalp (1453 m). Ein fades Hungergefühl<br />

setzt ein. Aber keine Sorge, liebe<br />

Leserinnen und Leser, Ruth und Theo Oesch<br />

sehen ihre Clubkameraden ungern hungern<br />

und haben eine Käsevernichtung organisiert.<br />

Rechtzeitig tauchen wir beim NF-Haus<br />

auf. Ein würziger Duft streicht uns um die<br />

Nasen. „Figugegl“ wird gejodelt. Zur Übersetzung<br />

frage den nächsten Schweizer. Sogleich<br />

können wir uns an die Tische mit den<br />

blubbernden Caquelons setzen und mit<br />

aufgespiessten Brotstücklein die gemütliche<br />

„Rührete“ zelebrieren. In fröhlicher Runde<br />

schlagen wir den Bauch voll und legen etwas<br />

Winterspeck zu. Als wir es bis zur berühmt-berüchtigten<br />

Käsekruste geschafft<br />

haben, wird uns als Verdauungshilfe noch<br />

ein fruchtiges Dessert gereicht. Ein herzliches<br />

Dankesschön geht an Ruth und Theo,<br />

assistiert von Romy Geiser, die uns mit viel<br />

Einsatz in heimeligem Ambiente kulinarisch<br />

zu verwöhnen wussten. Alle haben den vergnüglichen<br />

Fondue-Plausch sehr genossen.<br />

Text und Foto Urs Liechti


Traumtage im (unbekannten) Osten<br />

Tourenwoche 17. - 23. Februar <strong>2013</strong>: Buchserberg und Weissenberge<br />

Blick von Maienfeld auf den imposanten Gipfel des Alvier.<br />

Fulfirst, Rosswis, Sunnehörnli – für einen<br />

Oberländer ziemlich unbekannte Namen.<br />

Vielleicht ist jemand einmal von Chur nach<br />

Sargans gefahren und hat Richtung Norden<br />

den Alvier bestaunt Dieser Berg ist eines<br />

der Hauptziele unserer Woche. Darum sind<br />

wir vier auch nicht im verkehrten Zug, als<br />

am Sonntag, 17.2. der „Regioexpress 6.59<br />

nach Münsingen-Bern“ angekündigt wird.<br />

Von Zürich fahren wir mit dem Railjet direkt<br />

nach Buchs, dort bleiben wenige Minuten<br />

zum Umsteigen in den Bus, der uns auf den<br />

Buchserberg zum Berghaus Malbun (1360<br />

m) bringt. Der Neubau ist erst vor einem<br />

guten Monat eröffnet worden. Margi und<br />

Andy aus dem Prättigau sind heute mit von<br />

der Partie.<br />

Es hat einige Wolken am Himmel, und beim<br />

Aufstieg nach dem Skilift zum Fulfirst, 2384<br />

m sind wir zeitweise im Nebel. Oben aber<br />

haben wir eine herrliche Sicht. Und erst die<br />

Abfahrt: Pulver von oben bis unten! Es hat<br />

zwar diverse Spuren, aber wir finden immer<br />

wieder noch freies Gelände. Beim Abendessen<br />

ist es in der Gaststube mit der grosszügigen<br />

Verglasung bald ruhiger.<br />

Mo., 18.2.: Der absolute Traumtag. Beim<br />

Frühstück geht die Sonne über den Liechtensteiner<br />

Bergen auf. Auf dem Alpweg<br />

geht es nach Malschüel und dann steiler<br />

Richtung Süden, manchmal zu steil, so dass<br />

der Tourenleiter ausweicht und neu spurt.<br />

Die Schlüsselstelle im Couloir mit rund 40°<br />

ist bald überwunden. <strong>Das</strong> Panorama auf<br />

dem Gipfel des Alvier, 2343 m ist schlichtweg<br />

überwältigend: vom Säntis über die<br />

Schesaplana, die Bernina, dem Tödi bis zum<br />

Bockmattli und den Churfirsten. Tief unten<br />

liegt der Walensee. „Alle Vier auf dem Alvier“,<br />

ist das aktuelle Wortspiel. Wenn jetzt<br />

das Gipfelbeizli noch offen wäre… Über<br />

meist unverfahrene Hänge fahren wir bis<br />

zum Eingang des Tobels und steigen die 200<br />

m wieder auf bis zum Weg.


Di., 19.2.: <strong>Das</strong> Wetter sollte noch halten,<br />

wir nehmen die Rosswis, 2334 m ins Visier.<br />

Auf dem Isisizer Grat ziehen wir die Felle ab<br />

(nicht wie viele andere gestern…) und fahren<br />

in den Riedboden ab. Nun steigt es gut<br />

400 Meter gleichmässig an bis zum Gipfel.<br />

Wir geniessen den Zmittag und die Aussicht.<br />

Durch herrlichen Pulver kurven wir<br />

hinunter zum Isisizer Sess. Die Spur im Aufstieg<br />

zum Chapf ist steil und zeitweise eisig.<br />

Dafür geniessen wir in der 3. Abfahrt nach<br />

Ivelspus fast unverspurte Hänge. Unterdessen<br />

ist es ziemlich bedeckt. An einer Stelle<br />

ist der Weg zurück zum Berghaus so steil,<br />

dass wir uns am Geländer hochziehen müssen,<br />

das nur gerade 5 cm über den Schnee<br />

herausreicht. Total sind wir heute 1640 m<br />

aufgestiegen, nicht schlecht für eine AHV-<br />

Gruppe! Am Abend schneit es.<br />

Mi., 20.2: Wie erwartet herrscht draussen<br />

stockdicker Nebel. Wir lassen uns Zeit mit<br />

dem Aufbruch. Schon bald kommen wir aus<br />

der Suppe. Unter der Nebeldecke in Malschüel<br />

auf ca. 1670 m ziehen wir die Felle<br />

ab und fahren bei recht guter Sicht ins Tobel<br />

hinunter bis zur Brücke und nordostwärts<br />

bis wir aus dem Wald kommen. Hier<br />

hat es zuerst noch einmal dicken Nebel. Auf<br />

einem kurzen Stück entlang eines Strässchens<br />

bekommen die Ski ein paar Steinkontakte.<br />

Wir fahren bis in den Talboden auf<br />

460 m! Kurzer Fussmarsch nach Räfis, per<br />

Bus nach Buchs. Einkaufen, Bahn nach<br />

Sargans, Ziegelbrücke und Schwanden, Bus<br />

nach Matt und Seilbahn auf die Weissenberge.<br />

<strong>Das</strong> Berggasthaus Edelwyss (1270 m)<br />

ist zwar offiziell geschlossen, wir werden<br />

von der Tochter des Hauses bekocht.<br />

Do., 21.2.: Ein fürstliches Frühstück, dann<br />

starten wir bei durchzogenem Wetter Richtung<br />

Sunnehörnli. Die Sonne drückt, es wird<br />

warm. Beim Skihaus Stäfeli nehmen wir<br />

Durchstich durch die Nebelgrenze und Ankunft auf dem Sunnehörnli, hinten der Glärnisch.


den Znüni. Weiter oben kommen wir in den<br />

Nebel, wir steigen bis zum Chamm, 2025 m<br />

und fahren nach Westen ab. Auf der Bank<br />

vor dem Swisscom-Senderhüttli essen wir<br />

Zmittag. Ankunft in Engi (812 m) fünf Minuten<br />

bevor der Bus bergwärts fährt. Peter<br />

muss sich verabschieden, die Schuhmacher-<br />

Pflichten rufen. Nach dem Apéro gibt es<br />

eine rassige Schlittenfahrt nach Matt hinunter.<br />

In der Beiz werden rund 80 Portionen<br />

Fondue serviert.<br />

Fr., 22.2.: Es schneit leicht aus dem Hochnebel,<br />

er scheint aber dünner. Und tatsächlich<br />

sind wir beim Einsteig zum Grat darüber.<br />

Nur blauer Himmel! Am Sunnehörnli<br />

vorbei ziehen wir zu P. 2246. Wieder eine<br />

traumhafte Aussicht. In den weiten Nordhängen<br />

hinunter ins Mülibachtal und weiter<br />

auf dem Strässchen bis Engi: lauter Pulver!<br />

Vier Minuten später nimmt uns der Bus<br />

wieder mit bis Matt. Immerhin auch wieder<br />

1500 m Abfahrt. <strong>Das</strong> Wirtepaar bestaunt<br />

unsere Bilder.<br />

Sa., 23.2.: Wir verabschieden uns und steigen<br />

bei Prachtswetter wieder auf bis zum<br />

Chamm (2025 m). Jetzt sehen wir etwas,<br />

auch bei der Abfahrt über Sandigen nach<br />

Engi. Die Zeit reicht fürs Mittagessen, dann<br />

kommt der Bus nach Schwanden. In Ziegelbrücke<br />

ist die Woche endgültig zu Ende,<br />

Fritz fährt zurück ins Bernbiet, die anderen<br />

zwei hängen noch drei Tage (mit Pulverschnee!)<br />

an im Prättigau.<br />

Tourenleiter: Martin Gurtner (Text und Bilder)<br />

Teilnehmer/innen: Fritz Rubi, Peter Vögeli,<br />

Margrit Gurtner (Gast), Margi und Andy<br />

Schmid (Gäste am Sonntag)<br />

___________________________________________________________________________<br />

Skitour Schafarnisch (2107 m), 21. Februar <strong>2013</strong><br />

Tourenleiter: Hansruedi Bigler, Teilnehmer: Max Schiffmann (Text)<br />

Nachdem alle übrigen Interessenten ihre<br />

Anmeldung zurückgezogen haben, fahren<br />

wir zu zweit zum Ausgangspunkt Waldried<br />

bei Oberwil. Bei leichtem Schneefall, aber<br />

angenehmen Temperaturen, nehmen wir<br />

den Aufstieg via Buufal und Nässelboden in<br />

Angriff. Wie die zum Teil sehr mühsame<br />

Aufstiegsspur, vor allem im steilen und abgerutschten<br />

Gelände, lässt auch die Sicht<br />

viele Wünsche offen. Der angesagte Hochnebel<br />

zeigt sich stellenweise ebenfalls von<br />

seiner hartnäckigsten Seite. Nach gut 3 ½<br />

Stunden erreichen wir den Gipfel. Während<br />

unserer Mittagsrast setzt sich dann doch<br />

noch die Sonne durch, und wir können auf<br />

etwas bessere Sicht bei der Abfahrt hoffen.<br />

Doch diese Freude ist nur von kurzer Dauer.<br />

Die Sicht- und Schneeverhältnisse sind<br />

grossenteils miserabel, und so erreichen wir<br />

gut durchgewärmt, um nicht zu sagen verschwitzt,<br />

den Ausgangspunkt um 14.15 Uhr.<br />

Für die souveräne Führung auch ohne Sicht<br />

danke ich Hansruedi bestens.<br />

Junioren: Achtung!<br />

8.-11. Juli Bergerlebnistage mit Bergführer Christian Ambühl im Bächlital (Klettern<br />

und mehr). Anmeldung beim Bergführer, 031 819 14 72, 078 604 43 86.


Skitour Bolberg, 20. Februar <strong>2013</strong><br />

Hinauf zum Bolberg. Im Hintergrund winkt der Gipfel des Gemmenalphorns herüber.<br />

Der Bolberg (1800 m) ist eine sanfte Bergkuppe<br />

auf dem Verbindungsgrat, welcher<br />

sich vom Augstmatthorn gegen den Hohgant<br />

hin erstreckt. Er bildet heute unser<br />

Skitourenziel. Nach der Lammbach-Brücke<br />

bei Bolsiten (1124 m) oberhalb Habkern<br />

werden unsere LVS-Geräte von Tourenleiter<br />

Hans Gnädinger gecheckt. Überraschend<br />

kommt ein Schönwetterfenster daher und<br />

beschert uns während des ganzen vormittäglichen<br />

Aufstieges eitel Sonnenschein. Die<br />

reichlich verschneiten Weidehänge sind von<br />

zahlreichen Schneeschuh- und Skispuren<br />

verziert. Der unscheinbare kleine Berg erfreut<br />

sich offenbar grosser Beliebtheit.<br />

Doch jetzt ist es ruhig hier, wir sind alleine<br />

unterwegs. Vorbei an kleinen Scheunen<br />

gelangen wir zur Alphütte „Am höjen Büel“<br />

(1331 m). Wir nehmen einen ersten Schluck<br />

Tee. Über Bolsittenallmi und verführerische<br />

Hänge geht es gemächlich aufwärts. Nochmals<br />

gönnen wir uns eine Rast. Im Wechsel<br />

von Alpweiden und kurzen Waldpassagen<br />

erreichen wir nach drei Stunden mit dem<br />

Grat den höchsten Punkt. Der Ausblick kann<br />

sich sehen lassen. Vor uns zeigt sich das<br />

beeindruckende Hohgantmassiv. Zur rechten<br />

Hand erstreckt sich die lange Brienzerrothornkette,<br />

dahinter verlieren sich die<br />

Eisriesen in den hochnebelartigen Wolken.<br />

Auf der gleichen Route geht es zurück. An<br />

den schattigen Waldrändern finden wir<br />

noch lockeren Pulverschnee, sonst erwartet<br />

uns ein leichter Deckel, der aber noch recht<br />

gut zu befahren ist. Trotzdem gibt es ein<br />

paar heimtückische Stellen, die bei einem<br />

oder anderen von uns für spektakuläre<br />

„Taucher“ sorgen. Bei der Alphütte Heubühlen<br />

liegt nochmals eine Pause drin, bevor<br />

wir im kleinen aber feinen Restaurant<br />

Enzian in Habkern zur „Übungsbesprechung“<br />

einkehren.<br />

Text und Foto Urs Liechti


E. und E. Geissler<br />

Zibelegässli 4<br />

3612 Steffisburg<br />

Telefon Geschäft 033 437 40 66<br />

www.alteschmitte.ch<br />

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von Kletterfinken<br />

und Bergschuhen<br />

– Gipser- und Malerarbeiten – Leichtbau-Trennwände<br />

– Isolationen – Fliess-Estrichböden<br />

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Heimenegg, 3615 Heimenschwand, Telefon 033 453 10 36, Fax 033 453 09 36


Skitourentage im Liderengebiet, 25.-27. Februar <strong>2013</strong><br />

Der Spilauer Stock (2270 m) ist einer der vielen Gipfel im Liderengebiet. Auch da hat der<br />

<strong>SAC</strong> <strong>Stockhorn</strong> seine schönen Spuren hinterlassen.<br />

Tourenleiter: Hansrüedu Bigler<br />

Teilnehmer: Fritz Amacher, Klaus Arnold, Nick Brügger, Fritz Rubi und Peter Vögeli<br />

1. Tag: Anreise, kurzer Hüttenbesuch (1716 m), Skitour auf den Rossstock (2461 m) und<br />

Abfahrt zur Liderenhütte <strong>SAC</strong> bzw. bis ins Tal (1300 Hm).<br />

Zwanzig nach sechs ging in Thun die Reise<br />

mit zwei Fahrzeugen los. Wir trafen uns<br />

erstmals zufällig beim Kaffee vor der<br />

Axenstrasse in Flüelen. Der Tunnel war<br />

wegen einem Unfall noch für eine halbe<br />

Stunde gesperrt. Danach setzten wir die<br />

Fahrt gemeinsam nach Riemenstalden fort,<br />

der Talstation der Luftseilbahn Käppeliberg-<br />

Spilau. Eine historisch anmutende Bahn<br />

beförderte uns ins offene Skigebiet<br />

oberhalb der Waldgrenze. Von der<br />

Bergstation war die <strong>SAC</strong>-Hütte Lideren in 10<br />

Minuten erreicht. Nach einem kurzen<br />

Zwischenhalt samt Entledigung von<br />

unnötigem Tourenballast nahmen wir den<br />

ersten Gipfel, den Rossstock (2461 m), in<br />

Angriff. Strahlender Sonnenschein und eine<br />

gute Pulverschneeunterlage gehörten für<br />

alle drei Tage zu den vorzüglichen<br />

Rahmenbedingungen. Im Gipfelbereich,<br />

nach ca. 700 Hm, zeigte sich ein etwas<br />

verblasener Gipfelrücken. Nach einem<br />

Skidepot konnte der höchste Punkt<br />

risikofrei erkommen werden. Die Rundsicht<br />

war grossartig, ebenso die darauf folgende<br />

Pulverschneeabfahrt. Allerdings brauchte es


es etwas Erfahrung, bis alle Teilnehmer das<br />

Bogenfahren auch ohne „Partnerkontakt“<br />

umsetzen konnten. Eine Gruppe setzte die<br />

Fahrt an der Hütte vorbei bis zur Talstation<br />

fort, um dann via Bahn die Hütte zu<br />

erreichen. Die Hüttengehilfin Barbara<br />

führte auf gekonnte Weise für insgesamt 10<br />

Gäste ein angenehmes Regime.<br />

2. Tag: Aufstieg Blüemberg (2405 m) mit Abfahrt (1800 Hm!) nach Muotathal (610 m)<br />

Wieder ein strahlender sonniger Tag. Der<br />

Aufstieg erfolgte über die Route 623a mit<br />

abwechslungsreichen Nordosthängen. An<br />

windexponierten Stellen war eine neue<br />

Spuranlage gefragt. Auch das hatte seine<br />

Tücken und bewirkte an der einzigen<br />

kritischen Stelle, in der Passage zwischen<br />

Schnüer- und Chaiserstock, dass der<br />

umsichtige Tourenleiter von der Spitze weg<br />

innert Sekunden seine Tour „einen Stock<br />

tiefer“ fortsetzen musste. Danach war<br />

wieder alles im grünen Bereich. Kurz vor<br />

dem Gipfel passierten wir mit<br />

aufgeschnallten Brettern ein gut<br />

gesichertes Felsstück. Inzwischen hatten<br />

andere Tourengänger dieses Ziel aus<br />

unterschiedlichsten Richtungen als lohnend<br />

erachtet, sodass auf dem Gipfel mit guten<br />

Platzverhältnissen ein reges Durcheinander<br />

herrschte. Die Aussicht zeigte sich<br />

wiederum fast grenzenlos und schön. Tolle<br />

und gut genutze Abfahrtshänge bis in Tal<br />

(1800 Hm) liessen keine Wünsche offen.<br />

Immer und immer wieder fanden wir noch<br />

„das schönste Hängli“, um die persönlichen<br />

Vorlieben zu geniessen. Kaum in Muotathal<br />

angekommen, reisten wir per ÖV weiter<br />

nach Schwyz – Sisikon, von dort per<br />

Privatpostauto zur Talstation und mit der<br />

luftigen Bahn an den Ausgangspunkt der<br />

herrlichen Tour zurück. In der Hütte dann<br />

alles zufriedene Gesichter und das<br />

nachhaltig, nachdem uns Barbara noch mit<br />

einem „chöschtigen“ Fondue beglückte.<br />

3. Tag: Aufstieg zum Spilauer Stock (2270 m), Abfahrt (270 Hm) und Gegenanstieg zum<br />

Hagelstock (2181 m), Abfahrt zu Talstation (1020 Hm)<br />

Für diese Abschlusstour war der<br />

Wetterbericht weniger günstig als für die<br />

letzten Tage. Die Wirklichkeit zeigte sich<br />

aber wiederum von der sonnigsten Seite<br />

mit noch etwas höheren Temperaturen. Vor<br />

dem Aufstieg wurde das überflüssige<br />

Gepäck per Bahn im Tal deponiert.<br />

Gemeinsamer Aufstieg bis Alt Stafel (ca.<br />

2000 m). Eine Gruppe nahm den Spilauer<br />

Stock in Angriff, während der andere Teil<br />

den Hagelstock ohne eine Gegensteigung<br />

direkt anstrebte, um bei sonnigen und<br />

windstillen Verhältnissen in Gipfelnähe die<br />

Bergwelt so zu geniessen. Der Spilauer<br />

Stock belohnte uns mit unverspurtem<br />

Pulverschnee und nach der ausgiebigen<br />

gemeinsamen Mittagspause auf dem<br />

Hagelstock wurden die Tragriemen ein<br />

letztes Mal für die Abfahrt straff gezogen.<br />

Oben natürlich Pulver, dazwischen einige<br />

kurze Stellen mit kritischern Schneearten.<br />

Im unteren Teil wiederum viel Pulverschnee<br />

mit einer Abfahrt in einem eher steilen und<br />

wilden Buschgelände mit viel Raum für<br />

Unvorhergesehenes. Insgesamt ein toller<br />

Abschluss von drei Tourentagen mit<br />

optimalen Wetter- und Schneeverhältnissen.<br />

Ebenso die Unterbringung in der<br />

Lidernenhütte, die Planung und Umsetzung<br />

der schönen Tourentage durch Hansrüedu<br />

Bigler inklusive dem angenehmen<br />

Zusammenwirken in der Gruppe. Ein<br />

herzliches Dankeschön an alle!<br />

Text Peter Vögeli<br />

Foto Fritz Rubi


Skitouren Schwarzwaldalp, 1. – 3. März <strong>2013</strong><br />

Auf der Gipfelkuppe des Wildgärst (2890,8 m) mit beeindruckender Aussicht.<br />

Dank dem, dass der Bus nur noch am 1.<br />

Märzwochenende auf die Schwarzwaldalp<br />

fährt, wurden die 3 Tourentage mit Martin<br />

Gurtner vorverlegt, und wir konnten drei<br />

Tage top Tourenwetter und Schnee geniessen.<br />

Ab Thun reisen unser Tourenleiter Martin<br />

Gurtner, Margrit Gurtner, Thomas Roth,<br />

Daniel Nydegger und Ruth Probst gemeinsam<br />

mit ÖV auf die Schwarzwaldalp. <strong>Das</strong><br />

Postauto in Meiringen hat die Ketten schon<br />

montiert, und ab Geissholz ist das Strässchen<br />

schneebedeckt, schliesslich ist es auch<br />

Schlittelweg.<br />

Die Schwarzwaldalp ist um halb elf immer<br />

noch im Schatten. Wir deponieren was wir<br />

nicht für die Tour brauchen und nehmen<br />

die 987 Höhenmeter zur Schöniwang in<br />

Angriff. Nach der längeren Kälteperiode im<br />

Februar ist es nun ungewohnt warm, und<br />

wir kommen alle zünftig ins Schwitzen.<br />

Oben geniessen wir die phänomenale Sicht<br />

auf all die Gipfel, darunter natürlich so<br />

prominente wie Engelhörner und Wetterhorn.<br />

Der Mittellegigrat präsentiert sich<br />

auch sehr eindrücklich. Die Abfahrt im weichen<br />

Schnee geniessen wir alle. Auf der<br />

Terrasse des Restaurants löschen wir den<br />

Durst und geniessen die Sonne, bis sie hinter<br />

den Gipfeln verschwindet. Im „Wetterhorn“,<br />

wo wir einlogiert sind, fühlen wir uns<br />

wohl.<br />

Samstag: Nach einem feinen Frühstück starten<br />

wir bei kalten -13° zum Wildgärst. 1440<br />

Hm warten heute auf uns. Bald sind wir an<br />

der Sonne, der Himmel ist wolkenlos, ein<br />

perfekter Tourentag. Es ist windstill auf<br />

dem Gipfel, und somit können wir uns ausgiebig<br />

satt sehen. Für die Abfahrt findet<br />

Martin mit seinem guten „Gspüri“ und einem<br />

mini Gegenanstieg von oben bis unten<br />

Pulverschnee. Strahlende Gesichter beim<br />

Apéro zeugen von einem gelungenen Tag.<br />

Sonntag: Heute steht der Gemschberg auf<br />

dem Programm mit der Abfahrt nach Grindelwald.<br />

Wiederum gut gestärkt, verlassen<br />

wir die Schwarzwaldalp mit einem herzlichen<br />

Dankeschön. 1200 Hm Aufstieg werden<br />

es heute sein. Am Gipfelhang kommen<br />

wir zünftig ins Schwitzen, die Sicht auf all


die Gipfel ist wiederum fantastisch, und bei<br />

der ausgiebigen Mittagsrast werden so<br />

manche Erinnerungen auf gemachte Touren<br />

wach. Heute haben wir Sulzschnee für die<br />

lange Abfahrt nach Grindelwald. Es gibt<br />

1626 genussvolle Höhenmeter, bis wir im<br />

Gletscherdorf ankommen. Trotz den vielen<br />

Restaurants müssen wir hier auf die Suche,<br />

um unseren Durst zu löschen. Martin, wir<br />

danken dir ganz herzlich für die drei wunderschönen<br />

Tourentage. Es war wie immer<br />

perfekt mit dir.<br />

Bericht Ruth Probst<br />

Foto Martin Gurtner<br />

___________________________________________________________________________<br />

Skitour Traumlücke (2260 m), 24 Februar <strong>2013</strong><br />

Beim Parkplatz Senggiweid auf der<br />

Grimmialp starteten wir sieben Teilnehmer<br />

die heutige Tour zur Traumlücke (an<br />

Stelle des Diemtigtaler Rothorns). Bei anfangs<br />

bewölktem Himmel ging es gemächlich<br />

durch die wunderschön frisch verschneite<br />

Landschaft aufwärts. Schon bald<br />

zeigten sich zu unserer Freude die ersten<br />

Sonnenstrahlen, welche uns bei den frosti-<br />

gen Temperaturen sehr willkommen waren.<br />

Nachdem wir um die Mittagszeit unser<br />

Ziel erreicht und verpflegt hatten, genossen<br />

wir eine herrliche Abfahrt. Herzlichen<br />

Dank an die Leiterin Silvia Rubi für<br />

die gelungene Tour und auch an Dave<br />

Benz für den Gipfeltrunk.<br />

Text Peter Seewer<br />

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Skitour Schwalmere, 2. März <strong>2013</strong><br />

Tourenleiter: Adrian Zeller. TeilnehmerInnen: David Benz, Hansruedi Bigler, Dieter Blessing, Mathias<br />

Keller (Foto), Alfred Kreuz, Hans Küng, Elisabeth Marmet, Rolf Odermatt, Silva Rubi, Peter Seewer,<br />

Verena Studer, Bernhard und Chantal Wiedmer, Franziska Zeller.<br />

Während die letzten Partygänger mit dem<br />

Zug in Thun vom Ausgang ankamen, stieg<br />

bei uns die Vorfreude für die anstehende<br />

Skitour. Perfekt organisiert wurden wir von<br />

Adrian instruiert und in die bereitstehenden<br />

Autos zugeteilt. Auf gings’s via Wilderswil<br />

nach Isenfluh und weiter mit der<br />

Luftseilbahn nach Sulwald. Während unten<br />

im Tal noch dichter Nebel zu sehen war,<br />

sahen wir bereits die Sonne hinter dem<br />

Eiger aufgehen. Es sollte ein „Traumtägli“<br />

werden. Nach einem kurzen Aufstieg durch<br />

den Wald und vorbei am Sulsseeli machten<br />

wir einen ersten kurzen Teehalt in der<br />

Sousegg. Weiter ging es entlang der<br />

imposanten Lobhörner (Foto) unserem<br />

heutigen Tagesziel der Schwalmere<br />

entgegen. Dank ausgezeichneten äusseren<br />

Bedingungen und perfekter Organisation<br />

von Adrian vergassen wir beinahe den<br />

schweisstreibenden Aufstieg. Auf dem<br />

Gipfel (2777 m) angekommen, kamen wir<br />

nicht mehr aus dem Staunen heraus – ein<br />

Weitblick der seinesgleichen sucht.<br />

Sämtliche erkennbaren Gipfel konnten<br />

beim Namen genannt werden, und es<br />

wurde über die diversen Aufstiegs- und<br />

Abfahrtsrouten gefachsimpelt;-). Kurz vor<br />

dem Sonnenbrand hiess es Felle<br />

abmontieren – bereit machen für die<br />

Abfahrt. So wie der Aufstieg war auch die<br />

Abfahrt – ausgezeichnete Bedingungen und<br />

eine tolle Routenwahl machten diese Tour<br />

zu einem unvergesslichen Erlebnis! Besten<br />

Dank an Adrian, Dave und Hansruedi für das<br />

Leiten dieser Tour und allen Teilnehmenden<br />

für die tolle Kameradschaft und das<br />

disziplinierte Verhalten. Text Mathias Keller


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Schneeschuhtouren Val Müstair/Ofenpass, 9.-12. März <strong>2013</strong><br />

Der hübsche Ort Lü als Ausgangspunkt für auf den Lüer Muntet (2763 m). <strong>Das</strong> kleine Bündner<br />

Bergdorf galt bis 2009 als die höchstgelegene politische Gemeinde Europas (1920 m).<br />

Tourenleiter: Bernhard Blaser<br />

TeilnehmerInnen: Vreni Bodmer, Evelyne Egger, Erika und Werner Erb, Ursula und Ruedi<br />

Leuenberger, Urs Liechti, Thomas Rudolf und Lydia Schärer<br />

1. Tag: Samstag, 9. März<br />

Die Anreise ins Bünderland dauert für uns<br />

Oberländer wie immer mindestens 4 Stunden.<br />

In Tschierv (1660 m), im obersten Dorf<br />

des Münstertals, beziehen wir im gemütlichen<br />

Familiengasthaus La Vopa die Hotelzimmer<br />

bzw. das Massenlager. Nach einer<br />

urchigen Gerstensuppe geht’s ab auf eine<br />

zweistündige Einlauftour hinauf zur Alp<br />

Funtauna (1920 m). Bei einer kleinen Hütte<br />

angekommen, werden wir von einem<br />

himmlisch schönen Schneegestöber berieselt.<br />

Schnee hat es noch jede Menge, doch<br />

stellenweise ist mit „Fallgruben“ zu rechnen,<br />

unterschiedliche Temperaturen lassen<br />

den Untergrund „faulen“. Nach einer stärkenden<br />

Pause führt uns der Abstieg nach<br />

Fuldera (1640 m), wo uns das Postauto<br />

wieder zurück in die Basisunterkunft bringt,<br />

hier wo auch Bundespräsident Ueli Maurer<br />

gerne absteigt. Abendessen: Suppe, Cordon<br />

bleu, Risotto, Gemüsebouquet und Vanille-<br />

Köpfli mit Beeren.<br />

Text Ruedi Leuenberger<br />

2. Tag: Sonntag , 10. März<br />

<strong>Das</strong> Gesprächsthema Nr. 1 am Morgen ist,<br />

wer letzte Nacht wie lange geschnarcht hat.<br />

Nach dem tollen Frühstücksbuffet mit frischem<br />

Birchermüesli starten wir mit dem<br />

Postauto um 8 Uhr direkt neben dem Hotel


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La Vopa (Wappen auf Rätoromanisch) und<br />

erreichen nach einmal umsteigen in Fuldera<br />

den Ausgangspunkt der heutigen Schneeschuhtour<br />

in Lü (1920 m). Vreni hat im<br />

„Blick“ gelesen, dass der ehemalige Novartis-Präsident<br />

Daniel Vasella in die USA ausgewandert<br />

sei, und alle diskutieren über<br />

Minimallohn… Als wir um halb neun Uhr<br />

mit den Schneeschuhen an den Füssen aufbrechen,<br />

werden wir bereits von der Sonne<br />

schön aufgewärmt. Der Weg führt im Zickzack<br />

leicht ansteigend auf die Alp Valmorain<br />

(2153 m) zum ersten Zwischenhalt. Von da<br />

folgen wir einer Spur zur Fuorcla Sassalba<br />

(2619 m). In gut zwei Stunden haben wir<br />

700 Höhenmeter geschafft und stärken uns<br />

für den weiteren Anstieg auf den Muntet<br />

(2763 m). Eine knappe Stunde später überrascht<br />

uns eine fantastische Rundsicht, 360°<br />

verschneite Berge und Täler, wie es in Nepal<br />

sein soll. Nach einer glücklichen Rast<br />

und einem Becher Gipfelwein machen wir<br />

uns auf den Abstieg. Der Schnee wird immer<br />

weicher. Wir beeilen uns, noch vor der<br />

„Schneeschmelze“ ins Tal zurückzukommen.<br />

Ganz unten ist der Schnee schon geschmolzen,<br />

so dass wir die Schneeschuhe<br />

die letzten paar Hundert Meter tragen müssen.<br />

Zytröseli säumen den Weg, und die<br />

ersten Schmetterlinge flattern in der Sonne.<br />

In Lü geniessen wir Apfelstrudel und Kaffee.<br />

Die reine Marschzeit von 5 Stunden war für<br />

unsere Gruppe gut berechnet. Mit dem<br />

Postauto fahren wir zurück nach Tschierv<br />

und freuen uns im Hotel La Vopa auf das<br />

feine Abendessen.<br />

Text Verena Bodmer /Thomas Rudolf<br />

3. Tag: Montag, 11. März<br />

Wir verlassen das intakte Bergtal Val<br />

Müstair und verschieben uns mit dem Postauto<br />

über den Ofenpass zum Gasthaus<br />

Buffalora (1968 m). Hart an der Grenze des<br />

Schweizerischen Nationalparkes nehmen<br />

wir mit dem Munt Buffalora (2627 m) die<br />

dritte Schneeschuhtour in Angriff. Über die<br />

Alp Buffalora (2039 m) und durch lichten<br />

Föhrenwald steigen wir bergwärts. Wir<br />

kommen an einer tiefverschneiten Alphütte<br />

vorbei, gelangen über den Hang zur Terrasse<br />

„Minieras da Fier“ und erreichen auf<br />

einem Rücken nach rund zwei Stunden<br />

problemlos den aussichtsreichen Gipfel.<br />

Eindrücklich ist der Blick hinüber zur Pyramide<br />

des Piz Daint (2968 m), einem Skitourenziel.<br />

Auf der gleichen Route erfolgt unser<br />

Abstieg. <strong>Das</strong> gelbe Postauto bringt uns in<br />

den weiten Talboden nach Zernez am Zusammenfluss<br />

von Inn und Spöl. Für die<br />

nächste Nacht checken wir im Hotel Bär &<br />

Post am Fusse des Berges Baselgia ein. Es ist<br />

ein echter Familienbetrieb mit grosser Tradition.<br />

Wir werden besonders gastfreundlich<br />

empfangen. Die einen von unserer<br />

Gruppe nutzen den Nachmittag für einen<br />

Spaziergang durch das malerische Engadinerdorf<br />

und besichtigen die Sehenswürdigkeiten<br />

wie die barocke evangelische Pfarrkirche<br />

oder das Schloss Planta-Wildenberg.<br />

<strong>Das</strong> Rumantsch ist allgegenwärtig. Die anderen<br />

gönnen sich ein Nickerchen. Am<br />

Abend wird uns im Restaurant in behaglichem<br />

Engadinerstil ein schmackhaftes Essen<br />

serviert.<br />

4. Tag: Dienstag, 12. März<br />

Im eleganten Speiseraum ist in schöner Buffetform<br />

ein vielfältige Frühstück hergerichtet.<br />

Wir greifen herzhaft zu und besuchen<br />

danach das interessante Nationalparkzentrum<br />

in Dorf. Dabei erfahren wir viel Wissenswertes<br />

rund um den Nationalpark, dessen<br />

Geschichte, Fauna und Flora. Anschliessend<br />

reisen wir mit Sack und Pack im Zug<br />

via Vereinatunnel nach Hause. Tourenleiter<br />

Bernhard Blaser hat uns im südöstlichsten<br />

Zipfel der Schweiz ein wunderbares und<br />

ideales Gebiet für Schneeschuhtouren gezeigt<br />

und uns immer sicher zum jeweiligen<br />

Ziel geführt. Dafür sei ihm unser herzlicher<br />

Dank gewiss.<br />

Text und Foto Urs Liechti


Skitour Rauflihorn, 21. März <strong>2013</strong><br />

Keine Frage: Bernhard und Chantal Wiedmer, Fritz Rubi und Vreni Studer machte es sichtlich Spass.<br />

Wieder einmal stand das Schnierenhörnli<br />

auf dem Programm. Schon letztes Jahr<br />

musste es abgesagt werden, und auch dieses<br />

Mal sollte es so sein. Es gibt Touren, die<br />

brauchen einfach mehrere Anläufe.<br />

Als Alternative bot sich das Rauflihorn<br />

(2323 m) an. Sogar das Wetter machte besser<br />

mit als prognostiziert. Zu unserer Freude<br />

versprach es tolle Schneeverhältnisse zu<br />

haben und die erst noch unverfahren (was<br />

nach diesem Tag dann nicht mehr der Fall<br />

sein wird, „hihi“). Die „paar“ Höhenmeter<br />

waren auch einmal geschafft, verschiedene<br />

andere Tourengänger kennengelernt, viel<br />

gelacht und fotografiert. Von der Grimmifurggi<br />

aus blies ein bissiger Wind und deshalb<br />

war die Entscheidung weiter unten zu<br />

Essen goldrichtig. Die ersten Pulverschwünge<br />

in den Beinen (sogar dem ganzen Grat<br />

entlang), genossen wir an der Sonne und<br />

Wärme die wohlverdienten Sandwiches.<br />

Weiter unten lag der Neuschnee aber direkt<br />

auf der Grasnarbe. So blieben wir auf der<br />

Waldstrasse und dann auf der Loipe, um<br />

den gefährlichen Belags-Piranhas auszuweichen.<br />

Danke Fritz für deine tolle Tour. Es war<br />

sooo schön! Und gell, es gibt auch noch ein<br />

nächstes Jahr für das Schnierenhörnli.<br />

Text und Foto Chantal Wiedmer<br />

Es gibt keinen Gipfel, den Leidenschaft nicht erstürmen kann (Lisz Hirn)


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