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4 Seiten Praxisteil - Bundesverband Seniorentanz eV

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Wir sind traurig über den Tod von<br />

Marianne Schaper, die am 15.Februar<br />

2012 nach kurzer Krankheit im Alter<br />

von 70 Jahren verstarb.<br />

Seit September 1999 leitete sie den<br />

Arbeitskreis Dortmund. Engagiert<br />

und fachlich kompetent hat sie es<br />

verstanden, bei den Mitgliedern die<br />

Freude am Tanzen zu fördern und<br />

die Neugier auf immer neue Tänze<br />

zu wecken. In der Ausbildung befindliche<br />

TanzleiterInnen hat sie gut<br />

und hilfreich begleitet. Ihr Ehemann<br />

Werner, der den <strong>Seniorentanz</strong> auch<br />

Nachruf Marianne Schaper<br />

zu seinem Hobby machte, immer<br />

an ihrer Seite. An ihrer großen Begeisterung<br />

fürs Tanzen sollten auch<br />

andere teilhaben. Deshalb hat sie in<br />

jahrelanger unermüdlicher Öffentlichkeitsarbeit<br />

den <strong>Seniorentanz</strong> in<br />

Dortmund bekannt gemacht. Das<br />

„offene Tanzen“ bei den Seniorentagen<br />

im Westfalenpark, das Tanzen<br />

in einer Begegnungsstätte der Stadt,<br />

das offene Tanzen bei Gemeinde-<br />

und Stadtteilfesten gehen auf ihr<br />

Engagement zurück. Sie hat auf ihre<br />

unnachahmliche Art im wahrsten<br />

Sinne die Menschen bewegt. Die Mitglieder<br />

des Arbeitskreises Dortmund<br />

sind dankbar für die Zeit mit ihr und<br />

werden sie in guter Erinnerung behalten.<br />

Dörte Preuß<br />

für den Arbeitskreis Dortmund<br />

Für den Landesverband NRW ist der<br />

Tod von Marianne Schaper ein gro-<br />

Computerschulung in Hessen<br />

Arbeitskreisleiter-Treffen mit besonderem Schwerpunkt<br />

Im November 2011 trafen sich der<br />

Vorstand des LV Hessen, die Arbeitskreisleiterinnen<br />

und hilfreiche Mitarbeiter<br />

in Mücke zum alljährlichen<br />

Arbeitskreisleitertreffen.<br />

Zu den sehr hilfreichen Mitarbeitern<br />

gehört Herr Floß, der unser Computerfachmann<br />

im Landesverband ist<br />

und der seine Kenntnisse zur Verfügung<br />

stellt. Er entwickelte für uns<br />

die Formulare des Arbeitskreisleiter-<br />

Handbuches, die mit dem Computer<br />

bearbeitet werden können und gab<br />

auf Fragen der Teilnehmerinnen/<br />

Teilnehmer Antworten. Es entstand<br />

im Laufe des Treffens die Idee, alle<br />

Arbeitskreisleitungen und den Vorstand<br />

mit externen Festplatten zu<br />

versorgen. Hintergrund dieser Idee<br />

war, dass bei einem Wechsel der<br />

Arbeitskreisleitung die Unterlagen<br />

weiter gegeben werden können.<br />

Herr Floß hörte sich unsere Wünsche<br />

an. Dabei trat zutage, dass einige<br />

von uns viele Fragen zum Umgang<br />

mit Computern hatten. Unsere Arbeitskreisleiterinnen<br />

sind überwiegend<br />

den Umgang mit Computern<br />

aus beruflichen Zusammenhängen<br />

nicht gewohnt und haben sich ihre<br />

Kenntnisse für unsere Arbeit angeeignet.<br />

Dass dann Fragen auftauchen,<br />

dürfte verständlich sein. Herr<br />

Floß übernahm die Aufgabe, die<br />

Formulare auf den neuesten Stand<br />

zu bringen. Um die Arbeitskreisleiterinnen<br />

im Umgang mit dem Computer<br />

zu schulen, trafen wir uns am<br />

3. Februar 2012 in Marburg, wo wir in<br />

den Räumen einer Stadtteilgemeinde<br />

unterkamen. Die Landeskasse bezahlte<br />

die Kosten für die Festplatten.<br />

Mitzubringen waren evtl. vorhandene<br />

Laptops und Verlängerungska-<br />

Landesverbände Editorial 21<br />

ßer Verlust. Uns fehlt eine Frau, die<br />

bis zuletzt voller Pläne, ungewöhnlicher<br />

Projektideen und Visionen war,<br />

wenn es darum ging, den <strong>Seniorentanz</strong><br />

bekannt zu machen.<br />

Wie gern hätten wir mit ihr weiterhin<br />

gemeinsam nach Umsetzungsmöglichkeiten<br />

gesucht. Uns fehlt<br />

eine Frau, die immer ganz klar Stellung<br />

bezog, die den Mut hatte, auszusprechen,<br />

was andere nur dachten.<br />

Wir hätten gerne noch häufig ihre<br />

Meinung gehört. Und uns fehlt eine<br />

Frau, die jederzeit bereit war, andere<br />

zu unterstützen und zu begleiten.<br />

Wir hätten gern noch oft von ihren<br />

Erfahrungen profitiert. Unser Mitgefühl<br />

gilt ihrem Mann Werner und<br />

allen Angehörigen. Wir werden Marianne<br />

Schaper sehr vermissen und in<br />

ehrendem Gedenken behalten.<br />

Susanne Biermann<br />

für den Landesvorstand NRW<br />

bel. Von diesem Angebot machten<br />

20 Leute Gebrauch. Herr Floß hatte<br />

den Tag inhaltlich ausgezeichnet<br />

vorbereitet. Es gab wohl niemanden,<br />

der an diesem Tag nicht das eine<br />

oder andere „Aha-Erlebnis“ hatte.<br />

Der Umgang mit den Formularen<br />

wurde auf den mitgebrachten Laptops<br />

in die Praxis umgesetzt. Zum<br />

Abschluss gab es für Interessierte<br />

noch eine kurze Information zum<br />

Einsatz von Computern in unserer<br />

Tanztätigkeit. Alle Teilnehmerinnen/Teilnehmer<br />

fuhren zufrieden<br />

nach Hause. Es wird nicht das letzte<br />

Treffen dieser Art gewesen sein. An<br />

dieser Stelle nochmals ein herzliches<br />

Dankeschön an Herrn Floß, der<br />

schon im Vorfeld viele Stunden an<br />

Arbeit investierte, damit dieser Tag<br />

gelingen konnte.<br />

Helga Schewe<br />

Senioren tanzen 02/2012

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