Sitzungsbericht, Dienstag, 28.05.2013 Teil 2 - in Westerheim
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Aus dem Geme<strong>in</strong>derat<br />
Sitzung des Geme<strong>in</strong>derats vom<br />
<strong>Dienstag</strong>, 28. Mai 2013, 19:00 Uhr<br />
Fortsetzung des Berichts vom Mitteilungsblatt vom 06. Juni 2013<br />
1. Sanierung Alb-Bad<br />
- Vorstellung der Ausführungsplanung mit Bemusterung<br />
Zu diesem Tagesordnungspunkt konnte der Vorsitzende Frau Schubert und Herrn Malesevic<br />
vom Büro Fritz Planung aus Bad Urach im Alb-Bad begrüßen, sowie Betriebsleiter Herrn<br />
Künzel, die Re<strong>in</strong>igungskräfte, Aushilfsschwimmmeister und Vertreter der Schwimmabteilung.<br />
Frau Schubert erläuterte den vorgesehenen Grundriss <strong>in</strong> den Duschen. Dort ist vorgesehen<br />
e<strong>in</strong>en neuen Zugang zum Duschbereich zu schaffen. Diese Tür sowie die Ausgangstür zur<br />
Schwimmhalle sollen als Glastüren gestaltet werden. Im Gegenzug soll der Zugang von der<br />
Schwimmhalle zum WC sowie der bisherige Zugang zum Duschbereich geschlossen<br />
werden.<br />
Im Anschluss wurde die geplante Gestaltung der Umkleideräume angesprochen. Am<br />
Grundriss soll <strong>in</strong> diesem Bereich nichts verändert werden. Es ist vorgesehen <strong>in</strong> den<br />
Sammelumkleiden jeweils e<strong>in</strong>en Wickelplatz im Bereich Herren und Damen anzuordnen,<br />
außerdem ist geplant <strong>in</strong> beiden Bereichen jeweils e<strong>in</strong>e Familienumkleidekab<strong>in</strong>e zu schaffen.<br />
Die Fönplätze sollen an der bisherigen Stelle verbleiben und nur neu gestaltet werden. Die <strong>in</strong><br />
den Sammelumkleiden vorhandenen Oberlichter sollen geschlossen werden, da dort kaum<br />
e<strong>in</strong> Lichte<strong>in</strong>fall zu verzeichnen ist. Die beiden vorhandenen Rauchabzugsfenster müssen<br />
erneuert werden.<br />
Nach kurzer Aussprache erhob sich gegen die vorgeschlagene Gestaltung der<br />
Umkleideräume ke<strong>in</strong> Widerspruch und der vorgeschlagenen Schranke<strong>in</strong>teilung und den<br />
Umkleidekab<strong>in</strong>en wurde e<strong>in</strong>stimmig zugestimmt.<br />
Zu der Gestaltung der Umkleideräume wurde von Frau Schubert ausgeführt, dass an der<br />
Decke wiederum e<strong>in</strong>e Alupaneele mit offenen Fugen vorgesehen ist, die Schränke sollen mit<br />
e<strong>in</strong>er Holznachbildung und e<strong>in</strong>em cremen Farbton farblich gestaltet werden. Diesem wurde<br />
ebenfalls e<strong>in</strong>stimmig zugestimmt.<br />
Als Wandfliesen im Umkleidebereich ist e<strong>in</strong>e weiße matte Fliese <strong>in</strong> der Größe von 20 auf 60<br />
cm vorgesehen, zur Auflockerung wird vom Ingenieurbüro e<strong>in</strong>e rote glänzende Fliese oder<br />
als Alternative e<strong>in</strong>e orangene matte Fliese vorgeschlagen.<br />
Nach längerer Aussprache wurde vorgeschlagen, die roten Fliesen über den Sitzbänken an<br />
den Außenwänden <strong>in</strong> vier Reihen übere<strong>in</strong>ander anzubr<strong>in</strong>gen. Außerdem wurde<br />
vorgeschlagen, dass das Ingenieurbüro noch nach roten Fliesen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er etwas matteren<br />
Ausführung sucht. Von Frau Schubert wurde dann vorgeschlagen, die Bodenfliesen an den<br />
Schranksockeln bis zu Beg<strong>in</strong>n der Schränke hoch zu ziehen, diese haben e<strong>in</strong>e Größe von 10<br />
x 10 cm.<br />
Diese Vorschläge wurden bei zwei Gegenstimmen angenommen.<br />
Im Anschluss wurden noch die neue Gestaltung der Duschräume vorgestellt. Der<br />
vorgeschlagenen Dusche<strong>in</strong>teilung mit jeweils zwei Duschkab<strong>in</strong>en und je 4 freien<br />
Duschplätzen wurde e<strong>in</strong>stimmig zugestimmt. Im Bereich der Duschen ist vorgesehen e<strong>in</strong>e<br />
Wandfliese von 30 x 60 cm ebenfalls <strong>in</strong> weiß-matter Ausführung anzubr<strong>in</strong>gen. Der Boden soll<br />
mit Mosaikfliesen gestaltet und die Randbereiche mit e<strong>in</strong>er Sockelfliese versehen werden.<br />
Im Anschluss daran erläuterte Herr Malesevic anhand von Plänen die vorgesehene<br />
Erneuerung der technischen Anlagen.
Er führte aus, dass drei Lüftungsgeräte mit Wärmerückgew<strong>in</strong>nung <strong>in</strong>stalliert werden sollen,<br />
zwei davon im Untergeschoss des Bades und e<strong>in</strong>e im Saunabereich. Die Duschen sollen an<br />
das Schwimmbadlüftungsgerät angeschlossen werden mittels e<strong>in</strong>er neu zu schaffenden<br />
Überströmöffnung von der Schwimmhalle <strong>in</strong> die Duschen. Da dabei <strong>in</strong> den Deckenbereich<br />
des Beckenumganges vor den Duschen e<strong>in</strong>gegriffen werden muss, wird vom Ingenieurbüro<br />
vorgeschlagen, dass im Zuge auch diese noch aus dem früheren Bestand vorhandene<br />
Decke erneuert wird.<br />
Im Saunabereich soll für die Unterbr<strong>in</strong>gung des Lüftungsgerätes e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>hausung<br />
geschaffen werden, die raumhoch und mit e<strong>in</strong>er Tür für Wartungszwecke zugänglich ist.<br />
Durch diese E<strong>in</strong>hausung entfallen e<strong>in</strong>ige Umkleideschränke, die dann noch vorhandenen<br />
Umkleideschränke reichen jedoch für den Bedarf <strong>in</strong> der Sauna aus. Auf Nachfrage wurde<br />
von Herrn Malesevic mitgeteilt, dass das Lüftungsgerät an sich bereits schallgedämmt ist<br />
und durch die E<strong>in</strong>hausung e<strong>in</strong>e weitere Schalldämmung erreicht werden kann, sodass ke<strong>in</strong>e<br />
Lärmbelästigung im Saunabereich zu befürchten ist.<br />
Bezüglich des Blockheizkraftwerkes wurde von ihm ausgeführt, dass künftig e<strong>in</strong><br />
Blockheizkraftwerk e<strong>in</strong>gebaut werden soll mit e<strong>in</strong>er thermischen Leistung von 80 Kilowatt<br />
und e<strong>in</strong>er elektrischen Leistung von 50 Kilowatt. Aufgrund der fortgeschrittenen Technik<br />
verbrauche das neue Blockheizkraftwerk ca. 12 % weniger Energie, außerdem ist<br />
vorgesehen e<strong>in</strong>en neuen Pufferspeicher im Alb-Bad zu <strong>in</strong>tegrieren mit e<strong>in</strong>em<br />
Fassungsvermögen von ca. 4.000 Liter. Mit diesem Pufferspeicher soll e<strong>in</strong> besserer<br />
Wirkungsgrad aus dem Betrieb des Blockheizkraftwerkes erreicht werden. Durch die<br />
längeren Laufzeiten reduziere sich auch der Verschleiß des Blockheizkraftwerkes.<br />
Im Anschluss daran stimmte der Geme<strong>in</strong>derat der vorgeschlagenen Erneuerung der<br />
technischen Anlagen e<strong>in</strong>stimmig zu.