Download Gemeindebrief - in St. Johannis

Juni bis August 2012
Johannisfest am 24. Juni 2012
11.00 Uhr Beginn mit einem bunten Gottesdienst
ab 12.00 Uhr Musik mit der Gauß Big Band, Bretonischem
Tanz, Popchor und Drehorgelmusik
Alles, um satt zu werden: Bratwurst, Kuchen, Eis
und mehr, Spiel- und Bastelangebote für Kinder,
Tombola, Flohmarkt und Büchermarkt
Abends: Hoffest mit Lifemusik
Neues aus dem Kirchenvorstand
Seite 4 und 5
Gemeindefest Martin-Luther
Rückseite

Inhalt/Impressum
bei uns
im Quartier
Inhalt
Wort zur Zeit 3
im Quartier 4
Konzerte 6
Theologie 7
Besuchs- und Beratungsdienst 10
Theologie 12
Buchvorstellung 13
Kontakt 14
Gottesdienst 16
Veranstaltungen 19
in Martin-Luther 22
Theologie 24
Kinder 25
Leserbrief 29
Kasualien 34
Leo 39: Leonhardstraße 39
Leo 40: Leonhardstraße 40
Kap 14: Kapellenstraße 14
Impressum
herausgegeben von den Kirchenvorständen der
- St. Johannis-Gemeinde
Leonhardstraße 39, 38102 Braunschweig
- Martin-Luther-Gemeinde
Zuckerbergweg 26, 38124 Braunschweig
Redaktion: Karl-Heinz Löffelsend, Horst Scholz,
Antje Tiemann
Kontakt: Telefon: 0531/7017830
E-Mail: a.tiemann@johannis-bs.de
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben
nicht notwendig die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.
Redaktionsschluss: 27. Juli 2012
Layout & Druck: Comunicare GmbH
Auflage: 9.500 Stück

im QuartierWort zur Zeit
Wie das Leben gelingt...
Der Psalm 128 beginnt mit einer Seligpreisung:
„Wohl dem, der den Herr fürchtet
und auf seinen Wegen geht!“ Auch wenn es
sich auf den ersten Blick nicht so anhört,
ist dieses alte Wallfahrtslied immer noch
aktuell. Denn es gibt Antwort auf die uralte
Frage, wie menschliches Leben gelingt. In
einer Zeit, in der wir mit Lebenshilfen aller
Art überschüttet werden, wird hier klipp und
klar mitgeteilt: Das Leben gelingt nur dem,
der Gott fürchtet. Der Gottesfürchtige wird
selig gepriesen.
Was ist nun Gottesfurcht Auch wenn sie
früher immer in Zusammenhang mit Angst
gesehen wurde (Meine Mutter drohte häufig:
Der liebe Gott sieht alles!), hat sie damit gar
nichts zu tun. Im Gegenteil! Gottesfurcht ist
nach Auskunft des Propheten Jesaja (11,2)
eine Gabe des Heiligen Geistes. Die Angst
kann aber unmöglich eine Gabe des Heiligen
Geistes sein. Gottesfurcht beinhaltet vielmehr
ein Grundvertrauen, eine Gewissheit,
dass es einen lebensbejahenden Schöpfergott
gibt. Ihm kann ich mich anvertrauen,
weil ER mich ins Leben gerufen hat. ER
schafft mir Freiheit und Raum zum Leben,
auch dann wenn mich Zweifel plagen und
Hoffnungslosigkeit zu erdrücken droht.
Bei Jesus Sirach (Sir 1,12) heißt es: „Die
Gottesfurcht macht das Herz froh, sie gibt
Freude, Frohsinn und langes Leben.“ Aus
christlicher Sicht kann und muss man hinzufügen,
auch ein ewiges Leben. Diese Botschaft
klingt im zweiten Teil unseres Psalms
(Verse 5-6) ein wenig an,
wenn dem Gottesfürchtigen
der Segenswunsch
zugesprochen wird, dass
er noch die Generationen
nach ihm sehen werde
und das Glück der Kinder
seiner Kinder, das von Jerusalem ausgeht.
Damit ist der Segen des Einzelnen eng mit
dem Glück der Gemeinschaft verbunden.
Er darf nicht egoistisch missverstanden
werden. In dem Kirchentagskanon „Wo
zwei oder drei in meinem Namen versammelt
sind, bin ich mitten unter ihnen“ wird
außerdem deutlich, dass diese Gemeinschaft
dann gelingt, wenn Jesus Christus
die Mitte ist. Denn seit Ostern ist ein für alle
Zeiten klar: Aus „Frieden über Israel“ (Vers
6b) ist „Friede über alle Menschen und
Völker“ geworden, wenn sie den Zuspruch
Gottes wahrnehmen und ihm glauben und
vertrauen.
Karl-Heinz Löffelsend
(nach einer Bibelauslegung von Hubert Bour)
3

im Quartier
bei uns
Aktuelles aus dem Kirchenvorstand
Unter dieser Rubrik veröffentlichen wir
künftig immer neue Nachrichten aus den
Sitzungen des Kirchenvorstandes.
Mit Wirkung vom 1. April 2012 hat die
Kirchenregierung unserer Pfarrerin Antje
Tiemann befristet bis Ende 2015 eine ganze
Stelle in unserem Quartier übertragen. In der
nächsten Zeit wird es daher eine veränderte
Aufgabenverteilung im Pfarramt geben.
• Der Kirchenvorstand dankt der Leitung
des Marienstifts für die Nutzung der
Theodor-Fliedner-Kirche als Winterkirche
der St. Johannis-Gemeinde.
• Der Kirchenvorstand beschloss den
Erlös des Gemeindefestes für die
Erneuerung des Fußbodens in der Kirche
anzusparen.
• Der Kirchenvorstand beschloss die
Renovierung und Instandsetzung der
Treppenhäuser in der Kapellenstraße 14
und der Leonhardstraße 39.
• Der Kirchenvorstand beschloss für die
Orgelerweiterung noch einmal Geld
bereitzustellen. Dieses Geld wurde in
den vergangenen Jahren von den Gemeindemitgliedern
gespendet und dann
zweckgebunden angelegt. Leider gibt
es von der Landeskirche keine weiteren
Zuschüsse mehr.
• Im Kindergarten St. Johannis wird die
langjährige Leiterin Frau Christiane
Wollin zum 1. August 2012 in Ruhestand
gehen. Der Kirchenvorstand hat die Stelle
neu ausgeschrieben. Eine ausführliche
Würdigung der Arbeit von Frau Wollin
folgt im nächsten Gemeindebrief.
• Wir freuen uns, dass bereits im April
Frau Kerstin Fischer in unserer Kita ihren
Dienst aufgenommen hat. Ihre Tätigkeit
als Erzieherin ist zunächst bis 2014
befristet.
Nach den Sommerferien wird eine
weitere Erzieherinnenstelle besetzt, so
dass wir dann nicht nur unsere neuen
Kitakinder, sondern auch ein neu zusammengesetztes
Team begrüßen werden.
• Wir weisen darauf hin, dass der
Gemeinde-Bus zeitweise auch anderen
Gemeinden zur Verfügung steht.
• Der Kirchenvorstand hat sich zustimmend
zur Teilnahme an einer stadtweiten
Ausstellung geäußert, die durch
die Prüsse-Stiftung organisiert wird. Es
sollen Werke des Künstlers Otmar Alt
gezeigt werden.
4

im Quartierim Quartier
Unsere neuen Kirchenvorstände
In St. Johannis und in Martin-Luther nehmen
die neuen Kirchenvorstände im Juni
ihre Arbeit auf. Herzlichen Dank an unsere
Wahlvorstände für die geleistete Vor- und
Nacharbeit.
Wir danken im Namen der Gemeinden allen,
die sich zur Wahl gestellt haben: Allen gewählten
Kirchenvorstandsmitglieder ebenso
wie unseren Ersatzkirchenverordneten gilt
unser Dank, weil sie sich bisher und auch
weiterhin für die Belange unserer Gemeinden
einsetzen.
Außerdem haben wir in beiden Gemeinden
weitere Mitglieder berufen, die sich für unsere
Gemeinden einsetzen wollen. Herzlichen
Dank dass sie sich zur Verfügung gestellt
haben.
Wir danken allen, die ausscheiden, für die
geleistete Arbeit und für alles weitere Tun
und Nachdenken für unsere Gemeinden.
In den Gottesdiensten zur Einführung der
neuen Kirchenvorstände werden auch
diejenigen Mitglieder verabschiedet, die aus
dieser Funktion ausscheiden.
In St. Johannis wird im Gottesdienst
am 17. Juni um 10.30 Uhr der neue
Kirchenvorstand in sein Amt eingeführt.
Die gewählten Mitglieder:
Dr. Yasmine Bernhards, Margret Budde, Dr.
Christoph Bunzmann, Marliese Fischer, Heike
Grote, Christoph Kleemeyer, Karl-Heinz
Löffelsend , Thomas Möbius
Die berufenen Mitglieder: Katherine
Burckhardt, Doris Lensinger, Gudrun
Sonnenberg-Melnitzky
Die Ersatzkirchenverordneten:
Ina Blümel, Friedemann Hierse, Beate
Krusche, Herma Limbaecher-Graue
Aus dem bisherigen Kirchenvorstand
scheiden aus:
Friedemann Hierse, Matthias Lotze, Karin
Spieweg
In Martin-Luther wird im Gottesdienst
am 10. Juni um 10.00 Uhr der neue
Kirchenvorstand in sein Amt eingeführt.
Die gewählten Mitglieder:
Dr. Carsten Moschner, Dr. Ulrich Nehring,
Marlis Schindler-Röver, Dr. Götz-Stefan Seiler
Die berufenen Mitglieder:
Gabriele Elsenhans, Iris Baumgarte
Ersatzkirchenvorsteherin
Heidi Carl
Aus dem bisherigen Kirchenvorstand
scheiden aus:
Heidi Carl, Horst Scholz, Maria Wedekind.
Zu diesen Gottesdiensten laden wir herzlich
ein und würden uns freuen, wenn Sie auch
im Anschluss noch etwas Zeit mitbringen.
5

Konzerte
bei uns
Musik in St. Johannis
Sonntag 17. Juni, 18.00 Uhr
Improvisationsorgelkonzert
Im Programm: Bach, Kiefer, Kunkel
Veit Pitlok (Orgel)
Eintritt frei
Sonntag, 15. Juli, 18.00 Uhr
DIE NIEDERSAXOPHONIKER
Ein Saxophonorchester unter der Leitung
von Hanns-Wilhelm Goetzke
Musik mit Saxophonen aus 4 Jahrhunderten:
Musik von Barock bis Rock, Pop bis Jazzartiges,
Klassik bis Avantgarde
Seit 1989 besteht dieses Orchester –
besetzt sind nur Saxophone . Sopranine/
Sopran bis Bariton und gelegentlich sogar
Baßsaxophon. Für ein ungewöhnliches
Ensemble wie DIE NIEDERSAXOPHONIKER
gibt es kaum Literatur – also haben wir alles
selbst arrangiert oder komponiert.
DIE NIEDERSAXOPHONIKER wurden schnell
relativ bekannt durch viele Konzerte vor
allem auf Festivals wie z.B. Kammermusikpodium
(Classix-Festival) oder Domfestspiele
zu Königslutter.
Reisen führten das Ensemble bereits nach
England, Ungarn, Polen, Tartastan, Moskau
und Israel, außerdem trat das 15 bis 20-
köpfige Orchester auch im Fernsehen auf.
H.W. Goetzke
Eintritt frei
Mittwoch 1. August, 21.00 Uhr
„Summertime ist Orgeltime“
Iouri Kriatchko (Orgel)
Donnerstag 9. August 2012, 20.00 Uhr
Chor- und Orchesterkonzert der Sommerakademie
der Musischen Akademie
Donnerstag 30. August 2012, 20.00 Uhr
zweites Chor- und Orchesterkonzert der
Sommerakademie Musische Akademie
In beiden Konzerten hören wir die Ergebnisse
von einer jeweils zweiwöchigen
Probenfreizeit, die Schülerinnen und Schüler
in jedem Jahr mit großer Begeisterung
besuchen.
Eintritt frei
6

im QuartierTheologie
Gebet für unsere Kinder
Sprich mit Deinen Kindern nicht soviel über
Gott, sondern sprich‘ viel mit Gott über
Deine Kinder. (K. Sch.)
Glauben wir eigentlich, daß wir mit unserem
Gebet noch etwas verändern können
Mütter und Großmütter, Väter und Großväter,
Freundinnen und Freunde beten für
unsere Kinder in Kindergärten und Schulen,
zuhause und wo immer sie sind…
Wir sammeln unsere Kräfte und legen Gott
unsere Sorgen gemeinsam ans Herz.
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat um
8.45 Uhr (15-20min.) in der
St. Johannis-Kirche
Termine:
13. und 27. Juni
25. Juli
8. und 22. August
Dazu lade ich herzlich ein.
Pfarrerin Inka Baumann
Segen auf dem Weg
Wie oft im Leben ist ein Tag ohne Licht
Wie oft suchst und fragst du nach klarer
Sicht.
Ein Wort sei bei dir für alle Zeit,
Herz und Seele hoffen und werden ganz weit.
Sei gewiss, Gott hat eine gute Meinung von dir
Er will aus dir etwas machen, darum sind wir
hier.
Er hat dich auf einen guten Weg gestellt.
Er bemisst nicht nach Leistung und auch
nicht nach Geld.
Denn Gott hat dich gern, so wie du bist.
Das feiern wir heute, was für ein Glück.
Du bist ein Glück!
Du bist es wert.
Trau dich und trau Gott
Hab Mut gut zu handeln-
Leben zu wandeln.
But overcome evil with good.
Du Gottes Glück
Du kannst so viel
Versteck dich nicht.
Dann reißt der Himmel auf,
auch für dich, auch für dich.
Frei nach Silbermond, Antje Tiemann
Diesen Segen haben unsere Konfirmanden
in diesem Jahr für ihren weiteren Weg
bekommen.
Wenn Ihr Kind nach den Sommerferien in
die siebte Klasse kommt, können sie es
jederzeit im Gemeindebüro zum Konfirmandenunterricht
anmelden.
Sie erhalten dann weitere Informationen
über die Konfirmandenzeit.
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Werbung
bei uns
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Wir erstellen Arbeitnehmern und
Rentnern die Einkommensteuererklärung,
im Rahmen einer Mitgliedschaft
und Einkünften ausschließlich aus
nichtselbstständiger Arbeit.
Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte
Lohnsteuerhilfe e.V.,
Beratungsstelle:
Kattowitzer Straße 12,
38126 Braunschweig
Tel/Fax 0531/2704278

im QuartierWerbung
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Aus dem Besuchsdienst
bei uns
Neues vom Besuchs- und Beratungsdienst
Für sechs Monate ist unser BBD-Büro
wieder täglich besetzt. Petra Möhle ist von
Dienstag bis Donnerstag von 8.00 bis 16.00
Uhr zu erreichen und Freitag bis 15.00 Uhr.
Montags erreichen Sie uns bis 14.00 Uhr
unter den Telefonnummern 7017846 oder
7017847.
Zusätzlich haben wir wieder einige neue Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen, die Besuche
und Einkäufe übernehmen.
Alle Gruppenangebote können daher mit
„Volldampf“ fahren.
Wir freuen uns auf Sie und auch auf neue
Ideen.
Ihr BBD-Team
Spargelessen am Abend
20. Juni 2012, 18.00 Uhr
Wir fahren zum Spargelessen nach Warmse.
Abfahrt: 18.00 Uhr ab Stadthalle.
Rückkehr: ca. 23.00 Uhr in Braunschweig.
Ein leckeres Spargelessen und ein buntes
Programm erwarten Sie.
Kosten: 20,- Euro:
Anmeldungen:
Besuchs – und Beratungsdienst
montags bis freitags von 8.00 - 15.00 Uhr.
Wichtige Vorankündigung
06. Oktober 2012
Jahrestagung der Besuchsdienste der
Landeskirche:
St. Thomas in Wolfenbüttel
Anmeldungen: Landeskirchenamt, Wolfenbüttel
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im Quartier
Aus dem Besuchsdienst
Vorstellung Petra Möhle
Liebe Mitglieder der St. Johannis-Gemeinde,
mein Name ist Petra Möhle. Ich absolviere
zurzeit eine Umschulung zur Bürokauffrau
an der Oskar-Kämmer-Schule.
Im Rahmen dieser Umschulung habe ich am
10. April 2012 im Büro des Besuchs-und
Beratungsdienstes ein halbjähriges Praktikum
begonnen. Von Dienstag bis Freitag
bediene ich meistens das Telefon und
erledige auch sonst alles, was im Büro so
anfällt. Ich freue mich, meine in der Theorie
erlernten Kenntnisse in der Praxis erproben
zu können. Meine Interessen sind Tiere,
Natur und Literatur. Ich freue mich auf die
vielfältigen Erfahrungen, die ich in diesem
halben Jahr sammeln werde.
Petra Möhle
Vorstellung Angela Bittner
Guten Tag,
mein Name ist Angelika Bittner und ich bin
seit Mitte Februar 2012 jeweils donnerstags
im Büro des Besuchs- und Beratungsdienstes
Ihrer St. Johannis Gemeinde tätig.
Ich wohne in Salzgitter-Lebenstedt, bin verheiratet
und habe zwei erwachsene Töchter.
In der kurzen Zeit habe ich schon einige
Mitarbeiter und Gemeindemitglieder kennen
gelernt. Ich freue mich auf viele weitere
Begegnungen und bin sehr gespannt, was
mich noch erwartet.
Angela Bittner
Hit-Parade – „bei-uns-Liederbuch“ für unsere Gemeinden im Quartier
Es gibt so viele neue geistliche Lieder, die in
unseren Gemeinden gerne gesungen werden,
die aber leider nicht in unserem Evangelischen
Gesangbuch stehen. Wir behelfen
uns mit Liederzetteln. Ich würde gerne aus
den Häufchen loser Blätter ein Liederbuch
der Gemeinden St. Johannis und Martin-Luther
erstellen, ein „bei-uns-Gesangbuch“ mit
den geistlichen Hits unserer Gemeinden. Es
wäre toll, wenn Sie uns Ihre Lieblings-Lieder
verraten würden. Sprechen Sie uns an oder
hinterlassen Sie bei Frau Stier im Büro eine
Notiz oder Ihre Telefonnummer (Gibt es zu
Ihrem Lied eine besondere Geschichte).
Ich bin gespannt und freue mich darauf von
Ihnen zu hören.
Pfarrerin Inka Baumann
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Theologie
bei uns
Der Apostel Johannes
Johannes gehörte nach dem Zeugnis der
Evangelien zusammen mit Simon Petrus und
Jakobus dem Älteren zum engeren Kreis
der Jünger Jesu. Als Sohn des Zebedäus
und Bruder von Jakobus dem Älteren wurde
er im 1. Jahrhundert in Betsaida am See
Genezareth geboren und war wahrscheinlich
Fischer. Jesus gab ihm zusammen mit seinem
Bruder die Bezeichnung „Donnersöhne“,
was wahrscheinlich auf ihr ungestümes
Temperament zurückzuführen ist.
Johannes hat sich wohl Jesus ganz hingegeben
und hat ihm bis zuletzt beigestanden.
Beim letzten Abendmahl saß er neben Jesus
und er folgte ihm als einziger Jünger bis
unter das Kreuz. Der sterbende Jesus bat
Johannes, für seine Mutter Maria zu sorgen:
„Siehe, deine Mutter!“ Vor dem Hohen Rat
bezeugten Petrus und Johannes freimütig
ihren Glauben: „Wir können’s ja nicht lassen,
von dem zu reden, was wir gesehen und
gehört haben“ (Apostelgeschichte 4,20).
Johannes war eine der wichtigen Personen
der Jerusalemer Gemeinde. Nach altkirchlicher
Überlieferung leitete er später die
Gemeinde in Ephesus, wo er im Jahre 101
auch gestorben sein soll.
Johannes bedeutet im Hebräischen „Jahwe
ist gnädig“. In den europäischen Sprachen
gibt es zahlreiche Namensableitungen (Hannes,
Henning, Jens, Jack, Iwan, Giovanni,
Sean oder Jussi), was wahrscheinlich auch
auf seine Heiligung zurückzuführen ist. Er ist
der Patron der Theologen, der Buchdrucker
und Schreiber,
der Winzer und
Metzger. Auch
in der evangelischen
Kirche
feiert man seinen
Gedenktag am
27. Dezember.
Unsere Gemeinde,
die in diesem
Jahr wieder
einmal genau am
Johannistag ihr
Gemeindefest feiert, hat ihren Namen von
diesem Apostel. Während der Kirchweihe
1905 sprach der damalige Stadtsuperintendent
Lerche von der Freude „für die
gesamte evangelische Stadtgemeinde, wie
für die von St. Magni abgezweigte junge
Tochtergemeinde, die nach dem Jünger
benannt ist, den der Herr lieb hatte (Braunschweiger
Stadtanzeiger vom 27.06.1905).
Insofern ist es schon verwunderlich, dass
unsere Johanniskirche am 24. Juni, dem
Johannistag, auch Gedenktag an und zugleich
Geburtstag von Johannes dem Täufer,
eingeweiht worden ist. Für uns heute ist es
eher egal, welcher Johannes der Namenspatron
ist, andererseits fühle ich mich näher zu
dem hingezogen, der Jesus unserem Herrn,
sehr nahe war.
Karl-Heinz Löffelsend
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im Quartier
Buchvorstellung
Jugendbuchtipp
Die Geheimnisse von Green Lake
Louis Sachar Löcher,
ISBN 978-3-407-
74098-4
Empfohlenes Lesealter:
11 bis 14 Jahre
Der Roman aus dem Jahr 1998 erzählt die
Geschichte des vierzehnjährigen Jungen
Stanley Yelnats, dessen Familie ursprünglich
aus Lettland kommt und aus dieser Zeit
einen über hundert Jahre alten Fluch mit
sich trägt:
Eines Tages landet ein Paar Turnschuhe auf
Stanleys Kopf. Nicht so schlimm, wären es
nicht die Schuhe des berühmten Baseballspielers
Clyde Livingstone, die eigentlich
einem guten Zweck zugeführt werden
sollten. Stanley wird daraufhin des Diebstahls
bezichtigt, verurteilt und zur Strafe
in das Jugendcamp Green Lake mitten in
Texas gebracht. Wie seine Leidensgenossen
X-Ray, Deo und Zero muss Stanley jeden Tag
ein Loch graben, das so tief und breit ist wie
seine Schaufel. Schon bald wird ihm klar,
dass es hier nicht um die Charakterbildung
der hier gestrandeten Jugendlichen geht. Er
vermutet, dass irgendwo in der Wüste ein
Schatz vergraben ist, den die sadistische
Lagerchefin unbedingt finden will. Auch die
unsympathischen Aufseher Mr. Sir und Mr.
Pendansky machen den Jungen das Leben
schwer. Als die Situation im Camp eskaliert,
flieht der sensible Zero aus dem Lager,
obwohl seine Überlebenschancen gering
sind. Stanley flüchtet ebenfalls. Der von ihm
gestohlene Wasserwagen landet aber bald in
einem der zahlreichen Löcher und er muss
zu Fuß weitergehen. Mitten in der Einöde
findet er den geschwächten Zero. Gemeinsam
schleppen sie sich weiter und gelangen
schließlich zu einem Hügel, der „Daumen
Gottes“ genannt wird. Stanley kennt den
Berg durch seinen Urgroßvater. Nach
entbehrungsreichen Tagen auf dem Hügel
kehren die beiden heimlich nach Green Lake
zurück. Ein letztes Mal wollen sie ein Loch
graben. Dabei fügen sich die Fäden der Vergangenheit
und der Gegenwart zueinander.
Interessant ist, dass die Geschichte auf
zwei Zeitebenen spielt, die sehr gelungen
miteinander verknüpft werden. Einmal die
Geschichte der Einwandererfamilie Yelnats
und zum anderen die der jungen Lehrerin
Kate Barlow, die aus Verbitterung zur Räuberin
wurde. Angesprochen werden Themen
wie das Gruppenverhalten von jugendlichen
Strafgefangenen, Rassismus oder
die Schicksale europäischer Einwanderer,
sowie die aussichtslosen Liebesbeziehungen
Menschen verschiedener Hautfarbe. Eine
sehenswerte Buchverfilmung entstand im
Jahre 2003.
13

Kontakt
erreichbar
www.johannis-bs.de
www.martin-luther-gemeinde-braunschweig.de
Pfarrer
Christian Teichmann
Kapellenstraße 14
Telefon 7017833
c.teichmann@johannis-bs.de
Di 16.30-17.30 Uhr
Martin-Luther/Tel.: 691277
Pfarrerin
Antje Tiemann
An der Bugenhagenkirche 4
Telefon 2710904
a.tiemann@johannis-bs.de
Pfarrerin
Inka Baumann
Telefon 7017830 oder
05305/914992
inka.baumann@lk-bs.de
Vikarin
Ricarda Schnelle
Telefon 7017830
ricarda.schnelle@lk-bs.de
Kirchenvorstand Johannis
Thomas Möbius
Vorsitzender
Bolchentwete 7
Telefon 2339145
t.moebius@johannis-bs.de
Kirchenvorstand ML
Horst Scholz
Stellvertretender
Vorsitzender
Ascherslebenstraße 22
Telefon 62653
Sekretärin und
Kirchenvögtin ML
Lilli Rudi
Zuckerbergweg 26
Telefon 691277
Di 15.00-17.00 Uhr
Mi 10.00-12.00 Uhr
Sekretärin Johannis
Kerstin Stier
Leonhardstraße 39
Telefon 7017830,
7017831 Fax 7017858
Mo, Do, Fr 9.00-12.00 Uhr
Di 9.00-11.00 Uhr
Mi 15.00-18.00 Uhr
gemeinde@johannis-bs.de
Kirchenmusiker
Iouri Kriatchko
Telefon 7017830
gemeinde@johannis-bs.de
14
Diakon Ulrich Kohrs
Kapellenstraße 14
Telefon 7017832
u.kohrs@johannis-bs.de
Kirchenmusikerin
Gerhild Beuchel
Telefon 7017835
Dienstag 10.00-12.00 Uhr
gemeinde@johannis-bs.de
Kirchenvogt Gerald Zapke
Telefon 7017830
gemeinde@johannis-bs.de
Kindergarten
Leiterin Christiane Wollin
Leonhardstraße 40
Telefon 7017841/42
Sprechzeit:
Mo 14.00-16.00 Uhr
kiga@johannis-bs.de
Besuchs- und Beratungsdienst
(BBD)
Heidrun Möbius
Telefon 7017846
Sprechzeit:
Di 10.00-12.00 Uhr
bbd@johannis-bs.de

im QuartierWerbung
Gesine Eckels
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Familienrecht
Fachanwältin für Sozialrecht
Adolfstrasse 52, 38102 Braunschweig
TEL.: 0531 - 120 5678 FAX: 0531 - 120 5679
E-Mail: kanzlei@gesine-eckels.de
www.gesine-eckels.de
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Gottesdienste
Jeden Samstag um 18 Uhr
Wochenschlussandacht in der Theodor-Fliedner-Kirche im Marienstift, Helmstedter Straße 35
Juni in Martin-Luther
Sonntag, 3. Juni, 9.30 Uhr
Predigtgottesdienst,
Pfarrerin Inka Baumann
Sonntag, 10. Juni, 10.00 Uhr
Einführung des neuen Kirchenvorstandes,
Pfarrer Christian Teichmann
Sonntag, 17. Juni, 9.30 Uhr
Predigtgottesdienst,
Pfarrerin Antje Tiemann
Sonntag, 24. Juni, 9.30 Uhr
Predigtgottesdienst,
Pfarrerin Antje Tiemann
Juni in St. Johannis
Sonntag, 3. Juni, 10.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst,
Pfarrerin Inka Baumann
Sonntag, 10. Juni, 18.00 Uhr
Musikalischer Gottesdienst,
Pfarrer Christian Teichmann
Sonntag, 17. Juni, 10.30 Uhr
Gottesdienst mit Einführung des neuen
Kirchenvorstandes,
Pfarrerin Antje Tiemann, Johannischor
Sonntag, 24. Juni, 11.00 Uhr
Familiengottesdienst zum Gemeindefest,
Pfarrerin Inka Baumann
Sonntag, 24. Juni, 17.30 Uhr
Schlussandacht,
Pfarrerin Antje Tiemann
Johannisfest, 24. Juni
Wir würden uns freuen, wenn sie uns für unser Kuchenbuffet oder unsere Mittagstafel mit
einer Spende unterstützen können. Sei es Kuchen oder Salat oder ...
Herzlichen Dank im Voraus!
Ihre Antje Tiemann
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Gottesdienste
Jeden Samstag um 18 Uhr
Wochenschlussandacht in der Theodor-Fliedner-Kirche im Marienstift, Helmstedter Straße 35
Juli in Martin-Luther
Sonntag, 1. Juli, 9.30 Uhr
Predigtgottesdienst,
Pfarrerin Antje Tiemann
Juli in St. Johannis
Sonntag, 1. Juli, 10.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst mit
Flötenorchester,
Pfarrerin Antje Tiemann
Dienstag, 3. Juli, 10.00 Uhr
Schulgottesdienst,
Pfarrerin Inka Baumann
Sonntag, 8. Juli, 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Pröpstin Hirschler und
anschließendem Gemeindefest
Sonntag, 15. Juli, 9.30 Uhr
Predigtgottesdienst,
Pfarrerin Antje Tiemann
Sonntag, 22. Juli, 9.30 Uhr
Predigtgottesdienst,
Pfarrer Christian Teichmann
Sonntag, 29. Juli, 9.30 Uhr
Predigtgottesdienst,
Pfarrerin Inka Baumann
Sonntag, 8. Juli, 18.00 Uhr
Gottesdienst mit Pröpstin Uta Hirschler,
Pfarrer Christian Teichmann
Sonntag, 15. Juli, 10.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst,
Pfarrerin Antje Tiemann
Sonntag, 22. Juli, 10.30 Uhr
Predigtgottesdienst,
Pfarrer Christian Teichmann
Sonntag, 29. Juli, 10.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst,
Pfarrerin Inka Baumann
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Gottesdienste
Jeden Samstag um 18 Uhr
Wochenschlussandacht in der Theodor-Fliedner-Kirche im Marienstift, Helmstedter Straße 35
August in Martin-Luther
Sonntag, 5. August, 9.30 Uhr
Predigtgottesdienst,
Pfarrerin Inka Baumann
Sonntag, 12. August, 10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst,
Pfarrerin Antje Tiemann
Sonntag, 19. August, 9.30 Uhr
Predigtgottesdienst,
Vikarin Ricarda Schnelle
Sonntag, 26. August, 9.30 Uhr
Predigtgottesdienst,
Pfarrer Christian Teichmann
August in St. Johannis
Sonntag, 5. August, 10.30 Uhr
Predigtgottesdienst,
Pfarrerin Inka Baumann
Sonntag, 12. August, 18.00 Uhr
Musikalischer Gottesdienst,
Pfarrerin Antje Tiemann
Sonntag, 19. August, 10.30 Uhr
Predigtgottesdienst,
Vikarin Ricarda Schnelle
Sonntag, 26. August, 10.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst,
Pfarrer Christian Teichmann
Vorankündigung
Samstag, 8. September, 9.00 Uhr
Einschulungsgottesdienst,
Martin-Luther- Haus,
Pfarrer Christian Teichmann
Vorankündigung
Samstag, 8. September, 9.00 Uhr
Einschulungsgottesdienst, Johanniskirche,
Pfarrerin Antje Tiemann, Diakon Ulrich Böß
und Kindern der Comeniusschule
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Veranstaltungen
Gottesdienst
Gottesdienst
So., 10.30 Uhr (andere Zeiten bitte dem
Gottesdienstplan entnehmen), danach
Kirchcafé, Leo 39
Wochenschlussandacht
Sa., 18.00 Uhr, Theodor-Fliedner-Kirche,
Helmstedter Straße 35
Altenheimandachten
1. Mo., Reuterstraße 5, 14.30 Uhr
Musik
Ansprechpartnerin Gerhild Beuchel
Johannis-Chor
Di., 19.30 Uhr, Leo 40
Singkreis
Do., 18.45 Uhr, Leo 40
Kinderflötengruppe 1
Mi., 16.30 Uhr
Kinderflötengruppe 2 (Altflöten)
Mi., 17.15 Uhr
Kinderflötengruppe 3
Do., 16.15 Uhr
Kinderflötengruppe 4
Do., 17.00 Uhr, alle Leo 40
Flötenorchester
Di., 17.15-18.30 Uhr
Flöte lernen für Erwachsene
Do., 17.45 Uhr
Verschiedenes
Kirchenvorstand
3. Mo. im Monat,
19.30 Uhr, Leo 39
Fitnessgruppe 60+
jeden Fr., 10.00 Uhr, Leo 40
Jung begegnet Alt
in Zusammenarbeit mit der EEB
Di., 5.6., 19.6., 3.7., 17.7., 31.7., 14.8., 28.8.,
16.00-18.00 Uhr, Leo 39
Kaffeestube
Mi., 27.6., 25.7., 29.08., 15.00 Uhr, Leo 40
Kulturtreff
in Zusammenarbeit mit der EEB
13.6.: Thema in Vorbereitung
Bitte beachten Sie die Aushänge-
8.8.: „Vom Magniviertel bis ins Schlossmuseum“
- Vortrag von Isolde Helling
Mi. 15.00 Uhr, Leo 39/40!
Spielplatz für Jung und Alt
Fr., 8.6., 29.6., 13.7., 27.7., 10.8., 28.8.,
15.00-17.00 Uhr, Leo 40
Klöncafé und Bücherstube
Jeden Di., 10.00-12.00 Uhr,
Gruppenraum des BBD, Leo 39
Qi Gong für Senioren
19.6.-28.8. dienstags 10.00-11.00 Uhr
Leitung: Karl-Heinz Hangebruch
Spargelessen
20.6., 18.00 Uhr
Töpfern
Mi., 18.00-20.00 Uhr,
bei Interesse bitte im Gemeindebüro melden.
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Veranstaltungen
Kinder
Ansprechpartner Ulrich Kohrs
Spielgruppe für 1 bis 6 Jährige
Do., 16.00-17.30 Uhr,
Miryam Dettbarn, Tel. 609 486 91
Mobil 0177/569 51 57, Kap 14
Elefantengruppe Schulkinder
Mo., 15.00 Uhr, ab 1. Kl., Kap 14
Jugendgruppe „NN“
Mo., 17.15 Uhr, ab 5. Kl., Kap 14
Igelgruppe Schulkinder
Mi., 15.00 Uhr, ab 1. Kl., Kap 14
Jugend
Konfirmandenunterricht
Dienstag und Samstag
JugendgruppenleiterInnen
Di., 16.15 Uhr, Mi., 17.10 Uhr, Do., 17.10
Uhr, Kap 14,
Indiaka-Sport-Gruppe
Mo., 18.00-20.00 Uhr,
Christophorus-Sporthalle,
Georg-Westermann-Allee 76
Besuchsdienst
Geburtstagsbesuchsdienst
Letzter Di., 10.00 Uhr, Leo 39
Besuchs- und Beratungsdienst,
Mitarbeitertreff in Zusammenarbeit mit der
EEB
1. Mi., 19.30 Uhr, Leo 39
Frauen
Frauentreff
1. Fr., 20.00 Uhr, Leo 39
Frau Rosenthal, Tel. 40 06 44
Bibel-Hauskreise
Länger
2. Mi. im Monat, 10.00 Uhr, Tel. 717 56
Hierse
1./3. Mi. im Monat, 10.00 Uhr, Tel. 738 61
Bibel-Betrachtungskreis
1./3. Do. im Monat, 19.45 Uhr, Leo 39,
Sabine Stelter, Tel. 37 26 31
Trauergesprächskreis
Termine nach Absprache, 1 x monatlich,
Leo 39, mit Klaus Pieper, Pfarrer im Ruhestand
und Trauerbegleiter
Leo 39: Leonhardstraße 39
Leo 40: Leonhardstraße 40
Kap 14: Kapellenstraße 14
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Veranstaltungen
Gottesdienst
Gottesdienst
So., 9.30 oder 10.00 Uhr, mit Kirchcafé
Kirchcafé
im Anschluss an den Gottesdienst
im Gemeindesaal
Gottesdienst in ungarischer Sprache
und ungarische Sonntagsschule
1. So. im Monat 16.00 Uhr, mit Kirchcafé
Pfarrer Daniel Csakvari,
www.ungvh.de
Kinder
Zwergengruppe
für Kinder von 0 bis 3 Jahren & Anhang
Mi. 10.00-12.00 Uhr im Gemeindesaal
Bei allen Gruppen können sich durch die
Sommerferien Zeiten verschieben. Bitte
erkundigen Sie sich nach weiteren Terminen.
Verschiedenes
Frauenkreis
Mi., 27.6., 15.00 Uhr:
Ausflug ins Grüne mit Besuch des „Hötzumer
Bücherhofes“. Der Abfahrt-Termin des
Busses wird noch extra bekannt gegeben.
Theologischer Gesprächskreis
2. Do. im Monat, 14.6., 12.7.,
19.30 Uhr, Martin-Luther-Haus
Spielen und Basteln
2. Mo. im Monat, 11.6., 9.7.
16.00 Uhr
Kirchenvorstand
nach Vereinbarung
Die Sitzungen sind öffentlich!
Neuer Singkreis
1. Di. im Monat, 17.00-18.00 Uhr
Gerne würden wir mit Ihnen Lieder aus dem
Neuen Geistlichen Liederbuch einüben, wie
z. B. Laudato Si, Halleluja von Taizé, Danke,
Wenn das Brot, das wir teilen... aber auch
neue Lieder, bei denen das Singen einfach
Freude macht. Der erste Termin wird am
6. Juni in Martin-Luther stattfinden.
Bei Rückfragen, wenden Sie sich bitte an
Dr. Christoph Baron von Stempel:
Tel.: 0531 695101, Mobil: 01752442243,
E-Mail: christoph-von_stempel@t-online.de
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in Martin-Luther
bei uns
Diamantene und Goldene Konfirmation
Liebe Diamantene und Goldene Konfirmanden
der Martin-Luther-Gemeinde,
am Sonntag, 21. Oktober 2012 wollen
wir um 14.00 Uhr in einem festlichen
Gottesdienst das Fest der Diamantenen und
Goldenen Konfirmation im Martin-Luther-
Haus feiern. Alle, die 1952 sowie 1962 in
der Martin-Luther-Gemeinde konfirmiert wurden,
und auch die, die dieses Jubiläum nicht
in ihrer damaligen Konfirmationsgemeinde
feiern können, laden wir zu diesem Tag ganz
herzlich ein.
Um möglichst viele Konfirmanden von
damals erreichen zu können, brauchen wir
Ihre Hilfe: Falls Sie ehemalige Konfirmanden
(Name und Anschrift) kennen, sagen Sie
ihnen oder uns bitte Bescheid.
Wir planen folgenden Ablauf:
Vor dem Beginn des Gottesdienstes wollen
wir uns um 13.45 Uhr im Foyer des Martin-
Luther-Hauses versammeln, um gemeinsam
in den Gottesdienst einzuziehen.
Im Anschluss an den Gottesdienst ist eine
Kaffeetafel mit Erzählrunde geplant, bei der
Bilder, Urkunden und vor allem Erinnerungen
ausgetauscht werden können.
Ebenso besteht die Möglichkeit, vor dem
Festgottesdienst ab 12.00 Uhr an einen
kleinen Imbiss teilzunehmen.
Bitte melden Sie sich bei uns, denn es ist
Detektivarbeit, den Konfirmandinnen und
Konfirmanden von damals auf die Spur zu
kommen.
Mit herzlichem Gruß, Ihr Christian Teichmann
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im QuartierWerbung
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Theologie
bei uns
Wenn es einem die Sprache verschlägt
Manchmal verschlägt es ja selbst dem mit
der größten Klappe die Sprache. Das sind
Situationen, in denen gibt es nichts mehr
zu sagen. Da fehlen uns die Worte, sind wir
sprachlos. Was soll man sagen, wenn einer
gestorben ist Wenn jemand krank ist Wenn
das Unglück über einen anderen hereinbricht,
über die Freundin, den Nachbarn,
über uns selbst Betretenes Schweigen. Man
will ja auch nichts Banales sagen. Banales
tröstet nicht.
Wenn wir nichts mehr zueinander sagen
können, dann können wir wenigstens noch
was zu Gott sagen. Aber auch da die Frage:
Was kann man sagen Das mit dem Beten
ist ja so eine Sache für sich. Wenn dann
auch noch andere dabei sind, will man ja
nicht gerade den Frommen geben. Und ein
Pfarrer ist auch nicht immer zur Stelle.
Das Problem ist so alt wie unsere Religion.
Menschen haben Jesus gefragt: „Wie sollen
wir beten“ Er hat es ihnen gesagt. Seitdem
beten wir es: das Vaterunser. Da steckt alles
drin, was es zu sagen gibt, egal in welcher
Situation. Das kann jeder. Das passt immer.
Es muss nur einer anfangen.
Vater unser im Himmel. Geheiligt werde
dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille
geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser
tägliches Brot gib uns heute. Und vergib
uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben
unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in
Versuchung, sondern erlöse uns von dem
Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Mehr gibt es nicht zu sagen. Amen.
Vikarin Ricarda Schnelle
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im QuartierKinder
Hallo Kinder
Endlich Sommer! Na, ob das wohl so
stimmt und wir viel Sonne haben, wenn ihr
diese Zeilen lest Ich will es sehr hoffen,
denn in diesem Jahr gab es wirklich genug
kalte Zeiten. Immer wenn ich dachte, nun
ist endlich Frühjahr, musste ich wieder
die dickere Jacke und einen Schal beim
Radfahren anziehen. Es war glatt zum ausder-Haut-fahren.
Aber jetzt freue ich mich auf
das Gemeindefest mit den vielen schönen
Aktivitäten für Große und Kleine. Und hoffentlich
viel Sonne! Für euch Kinder kommen
dann auch bald wieder die großen Ferien.
Das ist ein Grund zum Freuen. Wie immer
um diese Zeit, habe ich Rätsel für euch herausgesucht.
Vorher könnt ihr aber noch ein
kleines Gedicht von meiner Freundin Anike
aus Düsseldorf lesen.
Blumen sprießen
muss viel gießen,
komm nicht hinterher
Sonne scheint so sehr.
Jetzt kommt der August
mit dem Zuckerguss,
Zuckerguss ist Regen
da muss ich mich viel bewegen.
Warum der Regen Zuckerguss ist, hat
mir Anike leider nicht verraten. Ich bin
meistens sauer, wenn ich auf dem Rad so
richtig eingeregnet bin. Allerdings weiß ich
natürlich, dass ihr Kinder zu gern in große
Pfützen springt und im Matsch spielt. (Habe
ich schließlich früher auch immer gemacht.
So richtig dreckig war am schönsten)! Jetzt
wünsche ich euch viel Spaß mit den Ferienrätseln
und allen Lesern der Kinderseiten
einen schönen Sommer. Tschüss,
eure Barbara
P.S. Da ich den Gemeindebrief immer an
ganz viele Menschen sende, möchte ich heute
einmal Grüße in die Ferne schicken. Viel
Spaß beim Lesen in Nürnberg, Ahrensburg,
Hamburg und Quedlinburg!
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Kinder
bei uns
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im QuartierKinder
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bei uns
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im QuartierLeserbrief
Der Staat Israel und das Judentum – Günther Grass
Mit seinem Gedicht nötigt er wohl jedem eine
Stellungnahme ab. Im Iran oder im Gazastreifen
hält sich der Friedenswille in engen Grenzen.
Bei Herrn Nethanjahu und seiner Partei
sind diese Grenzen nicht weiter. Herr Grass
besaß den Mut, das öffentlich zu machen!
Auch in unserem Land sollte man so etwas
sagen können, ohne in die rechte Ecke gestellt
zu werden. Moralpredigten hiesiger Kritiker
sind unangebracht. Nicht die Palästinenser,
auch nicht die Iraner, wir, die Deutschen haben
sechs Millionen Juden ermordet! Die Kompensation
bestand aus beachtlichen Finanzhilfen.
Die noch immer getätigten Waffenlieferungen
waren wohl nie zur Friedensstiftung gedacht.
Eine bequeme Lösung für das reichste Land
Europas!
Wie soll nun ein christlicher Mensch mit dieser
Problematik umgehen. Darf Gottes Volk kritisiert
werden Dieses Volk besteht aus ganz
normalen Menschen. Wahrscheinlich sehnen
sie sich danach überall und von allen dementsprechend
behandelt und bewertet zu werden.
Die Jahrhunderte in der Diaspora, die
Glaubenstreue, die wunderbare Rückkehr
ins gelobte Land, wie es prophezeit war. Das
kann schon faszinieren. Aus den verschiedensten
Ländern kam alle erdenkliche Hilfe.
Besonders den deutschen Christen war
es und ist es noch heute, ein besonderes
Bedürfnis sich dort einzubinden.
Keiner kann sich einen Verdienst bei Gott
erwerben! Gerade im heiligen Land, in
dem Gott mit seinem Volk seinen Plan
verwirklicht, ist die Versuchung besonders
groß, den vermeintlichen Willen Gottes
mit Nachdruck zu erfüllen. Das glaubten
die Kreuzritter zu tun, das ist das Ziel der
Islamisten aller Couleur und dazu fühlen
sich die orthodoxen Kreise Israels und nicht
zuletzt in den USA verpflichtet. Wir in Martin-
Luther und St. Johannis können die stärkste
christliche Waffe zum Einsatz bringen. Das
Gebet!
Reinhard Christ
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Kasualien
Taufen
Rosa Gocht
Nadja Schiffner
Natalja Schiffner
Emma Lale Teevs
bei uns
im Quartier
Verstorben
Erika Edith Volling, 80 Jahre
Gerhard George, 91 Jahre
Wilfried Barthel, 80 Jahre
Annemarie Elisabeth Gerloff, 77 Jahre
Charlotte Grandys, 93 Jahre
Irmgard Tanneberger, 89 Jahre
Michael Gödeke, 50 Jahre
Lissi Mund, 93 Jahre
Margot Olga Koch, 95 Jahre
Inge Utermark, 87 Jahre
Hans-Ulrich Guth, 67 Jahre
Lisa Blümer, 89 Jahre
Ilse Grebel, 81 Jahre
Elfriede Timpe, 93 Jahre
Gerda Bormann, 91 Jahre
Gerhardt Friedhoff, 82 Jahre
Kurt Jahn, 90 Jahre
Ursula Schneevoigt, 89 Jahre
Ruth Barthel, 79 Jahre
Ilona Förster, 84 Jahre
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Gemeindefest Martin-Luther
8. Juli 2012
Herzliche Einladung
zum Gemeindefest im und um das Martin-Luther-Haus
Sonntag, 8. Juli, 10.00 Uhr Gottesdienst,
Predigt: unsere neue Pröpstin Uta Hirschler
Danach:
Buntes Programm im Pfarrhausgarten
mit Kaffee und Kuchen und Mittagimbiss