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Das Stiftungsjahr 2009 (PDF, 6,1 MB) - Stiftung Mercator Schweiz

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K U LT U R E N V E R S T E H E N – T O L E R A N Z L E R N E N<br />

AUSGEWÄHLTE PROJEKTE <strong>2009</strong><br />

Verständnis statt<br />

Vorurteile<br />

Vielfalt ist ihr Alltag: Kinder wachsen heute in einer multikulturellen<br />

Gesellschaft auf. Gerade mal drei Schulen gibt es im Kanton Zürich, die nur<br />

von deutschsprachigen <strong>Schweiz</strong>er Kindern besucht werden. Alle anderen 00<br />

Schulen sind multikulturell. « Mit dieser Vielfalt muss man umgehen können<br />

», betont Heinz Wohnlich von der <strong>Stiftung</strong> Kinderdorf Pestalozzi. Helfen<br />

möchte dabei das gross angelegte interkulturelle Schulprojekt ‹ V 3 – Verschiedenheit-Vielfalt-Verständnis<br />

› der <strong>Stiftung</strong> Kinderdorf Pestalozzi und der<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Mercator</strong> <strong>Schweiz</strong>, das sie in Zusammenarbeit mit dem Volksschulamt<br />

der Bildungsdirektion des Kantons Zürich durchführen. <strong>2009</strong> haben<br />

die Verantwortlichen das Projekt intensiv vorbereitet und alle wichtigen Weichen<br />

gestellt – für einen erfolgreichen Projektstart im Jahr 2010.<br />

P r O j e k t ⁄ V 3 – Verschiedenheit -Vielfalt-<br />

Verständnis<br />

F ö r d e r pa r t n e R ⁄ <strong>Stiftung</strong> Kinderdorf<br />

Pestalozzi in Zusammenarbeit mit dem<br />

Volksschulamt der Bildungsdirektion des<br />

Kantons Zürich<br />

L a u f z e i t ⁄ <strong>2009</strong> – 2013<br />

F ö r d e rv o l u m e n ⁄ CHF 1 592 000<br />

S t i f t u n g s z i e l ⁄ Förderung von Toleranz<br />

und der interkulturellen Kompetenz von<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

L i n k ⁄ www.pestalozzi.ch; www.vsa.zh.ch<br />

32 Schulen aus dem Kanton Zürich können bis zum Jahr 2013 an diesem<br />

Projekt teilnehmen, das sind über 8000 Schülerinnen und Schüler. Emotionales<br />

Lernen steht bei ‹ V 3 › im Mittelpunkt: Intensive persönliche Erfahrungen<br />

helfen dabei, Vorurteile zu überdenken und Verständnis für andere<br />

Kulturen aufzubauen. <strong>Das</strong> ist ganz im Sinne des Volksschulamtes: « Wir freuen<br />

uns sehr über diese Initiative der beiden <strong>Stiftung</strong>en », erklärt Amtsleiter<br />

Martin Wendelspiess. Schliesslich sei Vielfalt in den Zürcher Schulklassen<br />

Realität, der Umgang mit ihr aber nicht. « Im schulischen Alltag können<br />

Fragen und Konflikte auftauchen, Ablehnung oder Aggressionen », weiss<br />

Martin Wendelspiess. Dem möchte das Volksschulamt entgegenwirken – und<br />

unterstützt deshalb gerne das Projekt ‹ V 3 › der zwei <strong>Stiftung</strong>en.<br />

U n t e r s t ü t z u n g von Experten<br />

« Die Teilnahme ist freiwillig », betont der Leiter des Volksschulamtes.<br />

« Die Schulen werden nicht zusätzlich belastet. Sie erhalten vielmehr externe<br />

fachliche Unterstützung. » Und das von echten Profis: Seit vielen Jahren<br />

engagiert sich das Kinderdorf Pestalozzi mit verschiedenen Programmen<br />

für Toleranz in der Gesellschaft und fördert durch ganzheitliche Bildungs-<br />

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