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Das Stiftungsjahr 2009 (PDF, 6,1 MB) - Stiftung Mercator Schweiz

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krete geeignete Integrationsangebote – die so genannten Integrationsmodule<br />

– abgeleitet. « Die Fachstelle erstellt schliesslich einen Katalog mit<br />

bewährten und gut übertragbaren Integrationsmodulen », erklärt Sylvia<br />

Winkelmann-Ackermann. Darin werden die wichtigsten integrationsrelevanten<br />

Themenbereiche wie Information, Sprache, Bildung, Arbeit, Soziales<br />

etc. abgedeckt. Die Modulbeschriebe sind standardisiert und enthalten unter<br />

anderem Angaben zur Grundidee, zu Zielen, Zielgruppen, Kosten und Anforderungen<br />

an die Gemeinde. Damit bekommen die Verwaltungen nicht nur<br />

einen Überblick über die oft unübersichtliche Vielfalt an Integrationsangeboten.<br />

« Jede Gemeinde kann die für ihre Migrationsbevölkerung passenden<br />

Integrationsmodule bestimmen und ein bedarfsorientiertes und effizientes<br />

Angebot zusammenstellen », sagt die Projektleiterin.<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> ist das Projekt ‹ Integrationsmodule › als Pilot in Opfikon<br />

gestartet, einer Stadt mit einem Ausländeranteil von über 40 Prozent. <strong>Das</strong><br />

Projekt wird wissenschaftlich von Forschern der Universität Zürich begleitet<br />

und evaluiert. Im Jahr 2010 wird das Projekt auf sieben weitere Gemeinden<br />

im Gemeindeverbund von ‹Glow. das Glattal› ausgedehnt. Im<br />

Jahr 2011 soll das Pilotprojekt Integrationsmodule in weiteren interessierten<br />

Gemeinden des Kantons umgesetzt werden. Die kantonale Integrationsdelegierte<br />

Julia Morais ist zufrieden mit dem Start des Projekts: « Die Gemeinden<br />

erkennen den Nutzen des Projekts. Sie machen gerne mit. »<br />

B I L D e r<br />

Von den ‹ Integrationsmodulen › sollen<br />

insbesondere auch Kinder und Jugendliche<br />

mit Migrationshintergrund profitieren.<br />

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