04.01.2015 Aufrufe

Das Stiftungsjahr 2009 (PDF, 6,1 MB) - Stiftung Mercator Schweiz

Das Stiftungsjahr 2009 (PDF, 6,1 MB) - Stiftung Mercator Schweiz

Das Stiftungsjahr 2009 (PDF, 6,1 MB) - Stiftung Mercator Schweiz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

K I N D E R U N D J U G E N D L I C H E F Ö R D E R N<br />

AUSGEWÄHLTE PROJEKTE <strong>2009</strong><br />

Integrationsförderung im<br />

Kanton Zürich: modular und<br />

massgeschneidert<br />

P r O j e k t ⁄ Integrationsmodule<br />

F ö r d e r pa r t n e r ⁄ Fachstelle für Integrationsfragen<br />

des Kantons Zürich<br />

L a u f z e i t ⁄ <strong>2009</strong> – 2011<br />

F ö r d e rv o l u m e n ⁄ CHF 100 000 plus<br />

CHF 28 500 ( Evaluation )<br />

S t i f t u n g s z i e l ⁄ Förderung eines<br />

innovativen Modellvorhabens zur Integration<br />

von Migrantinnen und Migranten, insbesondere<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

L i n k ⁄ www.integration.zh.ch<br />

Integriert fühlt man sich dort, wo man lebt. Die Wohngemeinden von<br />

Migrantinnen und Migranten sind deshalb die wichtigsten Partnerinnen der<br />

kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen. Doch jede Gemeinde ist<br />

anders – vor allem, was die Zusammensetzung der ausländischen Bevölkerung<br />

angeht. Damit sind auch die Bedürfnisse der Gemeinden in der Integrationsförderung<br />

ganz unterschiedlich.<br />

« Wir möchten die Integration der Migrationsbevölkerung in den Zürcher<br />

Gemeinden ziel- und bedarfsorientiert sowie nachhaltig unterstützen »,<br />

erklärt Julia Morais, die Integrationsdelegierte des Kantons Zürich. Deshalb<br />

hat die Fachstelle ein neues Modell der Integrationsförderung entwickelt,<br />

das mit dem Projekt ‹ Integrationsmodule › pilotmässig bereits in einigen<br />

Gemeinden umgesetzt wird. Die <strong>Stiftung</strong> <strong>Mercator</strong> <strong>Schweiz</strong> unterstützt zusammen<br />

mit weiteren Förderern dieses innovative Vorhaben, von dem besonders<br />

auch Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund profitieren<br />

sollen.<br />

E r Fa h r u n g e n der Gemeinden<br />

« Mit Hilfe des neu entwickelten Modells wird der Integrationsbedarf einer<br />

Gemeinde gezielt erhoben », erklärt Projektleiterin Sylvia Winkelmann-<br />

Ackermann. Dafür hat die Fachstelle in Zusammenarbeit mit dem Statistischen<br />

Amt eine Datenbank entwickelt. Verschiedene Indikatoren zu den<br />

Themenbereichen Demografie, Sprache, Bildung, Arbeit, Soziales und Religion<br />

beschreiben darin die ausländische Bevölkerung einer Gemeinde.<br />

Doch nicht nur die Datenbank hilft bei der bedarfsorientierten Integrationsförderung,<br />

entscheidend sind auch die spezifischen Erfahrungen und Einschätzungen<br />

der einzelnen Gemeinden: In Workshops interpretieren die<br />

Fachstelle und die jeweilige Gemeinde die statistischen Daten und ergänzen<br />

diese mit qualitativen Angaben. Unter Berücksichtigung der Ressourcen<br />

und der Integrationsstrategie der Gemeinde werden Ziele definiert und kon-<br />

5 0

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!