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Das Stiftungsjahr 2009 (PDF, 6,1 MB) - Stiftung Mercator Schweiz

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K I N D E R U N D J U G E N D L I C H E F Ö R D E R N<br />

AUSGEWÄHLTE PROJEKTE <strong>2009</strong><br />

MUS-E bringt die Künste<br />

in die Schule<br />

Werner Schmitt hat ein Ziel: « Bis zum Jahr 2013 sollen 200 Schulklassen<br />

in der <strong>Schweiz</strong> von MUS-E profitieren. » Der Vizepräsident von MUS-E<br />

<strong>Schweiz</strong> und die Vereinspräsidentin, Nationalrätin Christa Markwalder, sind<br />

optimistisch, dass das auch gelingt. Denn mit der Anschubfinanzierung<br />

durch die <strong>Stiftung</strong> <strong>Mercator</strong> <strong>Schweiz</strong> konnte sich die Geschäftsstelle des Vereins,<br />

die bislang fast ausschliesslich ehrenamtlich gearbeitet hat, im Frühjahr<br />

<strong>2009</strong> neu organisieren. Aus der Teilzeitbesetzung wurde eine feste<br />

Struktur mit Gesamtleitung, Projektleitung und künstlerisch-pädagogischer<br />

Leitung. Damit wird das Projekt nun professionell geführt. Und der Verein<br />

kann sich ganz auf das Ziel ‹ 200 neue MUS-E-Klassen › konzentrieren sowie<br />

sein innovatives Konzept der ganzheitlichen Bildung in der <strong>Schweiz</strong> bekannt<br />

machen und verbreiten.<br />

P r O j e k t ⁄ MUS-E<br />

F ö r d e r pa r t n e r ⁄ Verein MUS-E <strong>Schweiz</strong><br />

L a u f z e i t ⁄ <strong>2009</strong> – 2013<br />

F ö r d e rv o l u m e n ⁄ CHF 655 000<br />

S t i f t u n g s z i e l ⁄ Förderung der kulturellen<br />

und der ganzheitlichen Bildung in der Schule<br />

L i n k ⁄ www.mus-e.ch<br />

K i n d e r entwickeln ihre Persönlichkeit<br />

« MUS-E bringt die Künste in die Schule », erklärt Werner Schmitt. Vom<br />

ersten Schuljahr an inszenieren, gestalten, musizieren oder tanzen professionelle,<br />

schweizerische und internationale Künstlerinnen und Künstler<br />

in zwei Wochenlektionen unter Mitwirkung der Lehrer mit den Kindern.<br />

« Die Künste helfen Kindern, ihre Persönlichkeit zu entwickeln », betont der<br />

Mitbegründer von MUS-E. Sie entdecken ihr Potenzial, finden neue Wege<br />

des Denkens, der Ausdrucksfähigkeit, der Kreativität. <strong>Das</strong> Programm bietet<br />

den Schülern einen Raum, in dem sie sich selbst wahrnehmen, in dem sie<br />

selbstbestimmt lernen können – ohne dass es um Leistung oder die Vermittlung<br />

von Inhalten geht. « MUS-E bildet auch Vorurteile ab und fördert Toleranz<br />

», sagt Werner Schmitt. « Schliesslich ist Kunst eine universelle<br />

Sprache der Menschheit, die Grenzen überwindet. »<br />

All das hatten Werner Schmitt und sein guter Freund, der weltbekannte<br />

Violinist Yehudi Menuhin ( 1916 – 1999 ) im Hinterkopf, als sie 1993 das<br />

Programm MUS-E ins Leben gerufen haben. « Wir wollten zeigen, wie we-<br />

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