Das Stiftungsjahr 2009 (PDF, 6,1 MB) - Stiftung Mercator Schweiz

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W I S S E N S C H A F T S T Ä R K E N AUSGEWÄHLTE PROJEKTE 2009 Experten diskutieren über Ressourcenproblematik – und Studierende berichten darüber P r O j e k t ⁄ World Resources Forum und Student Reporters F ö r d e r pa r t n e r ⁄ Eidgenössische Materialprüfungsanstalt ( Empa ) L a u f z e i t ⁄ 2009 F ö r d e rv o l u m e n ⁄ CHF 60 400 ( Konferenz ), 13 100 ( Student Reporters ) S t i f t u n g s z i e l ⁄ Sensibilisierung für den Schutz der natürlichen Ressourcen; Wissenstransfer von der Forschung in Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit; Förderung von jungen Akademikern L I N K ⁄ www.empa.ch; www.worldresourcesforum.org/student-blog Die Ressourcenproblematik ist nicht nur eine Herausforderung, die Wissenschaftler interessieren sollte, sie geht auch die breite Öffentlichkeit etwas an. Deshalb war es der Empa ( Eidgenössische Materialprüfungsanstalt ) wichtig, dass nicht nur Forscher beim Wissenschaftskongress R‘09 über Ressourcenmanagement und Technologie diskutierten. Sie wollte ein Publikum über die Wissenschaftsgemeinde hinaus erreichen – und organisierte am 1. und 16. September 2009 das World Resources Forum in Davos. Ziel war es, Expertenwissen aus der Wissenschaft zusammenzuführen, für Praktiker zugänglich zu machen und die Öffentlichkeit für die Ressourcenproblematik zu sensibilisieren. E m p f e h l u n g e n für Politik und Wirtschaft Seit 199 ist die Empa Mitorganisatorin der Wissenschaftskongresse. Im Jahr 2009 wurde der Anlass als ‹ Zwillingskongress › in Nagoya ( Japan ) und Davos organisiert. Er bildete zugleich die Mantelveranstaltung zum ersten World Resources Forum. « Das World Resources Forum diente als Plattform für die Diskussion von globalen und lokalen Fragen des Ressourcenverbrauchs », erklärt Projektleiter Dr. Martin Birtel von der Empa. Hunderte internationale Experten aus Wissenschaft und Politik sowie interessierte Privatpersonen trafen dort aufeinander, diskutierten in zahlreichen Workshops, Podiumsdiskussionen und Vorträgen über die Umweltprobleme unserer Zeit. Am Ende verfassten die Experten eine Abschlussdeklaration mit Handlungsempfehlungen für Politik und Wirtschaft. Unter den Referenten waren auch namhafte Personen wie der bekannte US-Ökonom Dennis Meadows oder der deutsche Naturwissenschaftler und Politiker Ernst Ulrich von Weizsäcker. Die Stiftung Mercator Schweiz förderte nicht nur den Kongress und damit die wissenschaftliche und öffentliche Auseinandersetzung mit dem drängenden Thema der Ressourcenknappheit. Auf ihre Initiative waren zehn Studierende beim World Resources Forum als Student Reporters unterwegs 3 4
W I S S E N S C H A F T S T Ä R K E N AUSGEWÄHLTE PROJEKTE 2009 B I L D e r Wissenschaft trifft Öffentlichkeit: Beim World Resources Forum diskutierten Experten aus Wissenschaft und Politik nicht nur miteinander, sondern auch mit interessierten Privatpersonen. Zehn Studierende berichteten live in einem Internet-Blog über die Veranstaltung. 3 5
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