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Schach Zeitung - Schachversand Niggemann

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Liebe <strong>Schach</strong>freunde,<br />

<strong>Schach</strong><br />

<strong>Zeitung</strong><br />

„Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen“<br />

Aristoteles<br />

beginnen wir mit einer Mitteilung des Deutschen <strong>Schach</strong>bundes vom 29. September 2010:<br />

Zeitschriftenmarkt<br />

Die Rochade Europa bekommt Konkurrenz<br />

Seit Jahrzehnten findet man in der Rochade Europa neben dem allgemeinen Teil einige Seiten mit Informationen<br />

aus den einzelnen Bundesländern. Je nachdem, in welchem Bundesland man die Rochade kauft oder welche<br />

Ausgabe man abonniert hat, findet man im Mitteilteil eine Rochade Württemberg, eine Rochade Sachsen oder<br />

auch eine Rochade Berlin-Brandenburg. Die Landesverbandsnachrichten in der Rochade sind ein willkommener<br />

Ersatz für Verbände, die sich keine eigene <strong>Zeitung</strong> leisten können oder wollen. Einer der wenigen Verbände<br />

mit einem eigenen Mitteilungsblatt ist der Berliner <strong>Schach</strong>verband. Trotzdem finden sich auch viele Berliner<br />

<strong>Schach</strong>nachrichten im Regionalteil der Rochade Europa. Das hat einen einfachen Grund:.Norbert Heymann,<br />

ehemaliger DSB-Pressereferent, ist der Regionalredakteur für den Landesschachbund Brandenburg - und er ist<br />

ehemaliger Berliner! Was lag also näher, als auch die alte Heimat zu berücksichtigen.<br />

Regionalnachrichten suchte man in den letzten Jahren außerhalb der Rochade Europa vergeblich. Die meisten<br />

Zeitschriften auf dem Markt konzentrieren sich auf die großen Ereignisse im Weltschach.<br />

Nun versucht die <strong>Schach</strong>-<strong>Zeitung</strong> der Rochade Europa den regionalen Markt streitig zu machen und übernimmt<br />

ab Januar 2011 die Veröffentlichung der Nachrichten aus Niedersachsen und Bremen.<br />

<strong>Schach</strong>-<strong>Zeitung</strong> wird Mitteilungsblatt in Niedersachsen und Bremen und kooperiert mit Jugendschach<br />

Es gibt eine kleine Sensation im <strong>Schach</strong>presse-Markt: Die <strong>Schach</strong>-<strong>Zeitung</strong> wird ab Januar offizielles Mitteilungsblatt<br />

des Niedersächsischen <strong>Schach</strong>verbandes und Landesschachbundes Bremen und löst damit nach<br />

vielen Jahren die „Europa-Rochade“ ab.<br />

Herausgeber Michael Schönherr: „Ich freue mich auf diese Aufgabe, und wir werden unsere ganze Kraft daran<br />

setzen, den knapp 7.000 Mitgliedern in Niedersachsen und Bremen ein zuverlässiger und beständiger Partner<br />

zu werden. Wir danken den Verantwortlichen für das Vertrauen und wissen, dass es nicht leicht ist, sich nach<br />

so vielen Jahren umzuorientieren.“<br />

Als wäre das nicht genug, wartet die <strong>Schach</strong>-<strong>Zeitung</strong> gleich mit einer zweiten Neuigkeit auf, die<br />

nicht weniger interessant ist: Die <strong>Schach</strong>-<strong>Zeitung</strong> aus Seevetal und Jugend<strong>Schach</strong> aus Dresden<br />

werden ab der Januar-Ausgabe 2011 kooperieren. Dazu Hans Bodach vom Jugend<strong>Schach</strong>Verlag:<br />

„Das wird ein ganz tolles Heft, in dem sowohl Erwachsene als auch Jugendliche jeden Monat auf<br />

fast 100 Seiten (!) sehr viel Interessantes und Wissenswertes aus der Welt des <strong>Schach</strong>s finden.<br />

Jugend<strong>Schach</strong> für Abonnenten gibt es weiterhin in gewohnter Quantität und Qualität. Im Bahnhofsbuchhandel<br />

jedoch wird es Jugend<strong>Schach</strong> nur noch in Kombination mit der <strong>Schach</strong>-<strong>Zeitung</strong><br />

geben.“<br />

Schönherr: „Und das Beste: Der Preis (4,80 €) pro Ausgabe bleibt gleich.“ Und die Niedersachsen und Bremer?<br />

„Die bekommen ab Januar bis zu 140 Seiten zu lesen! Und wenn sie die durch haben, kommt der Postbote<br />

schon bald mit der nächsten Ausgabe!“<br />

Auf die Frage, ob es stimmt, dass auch schon andere Landesverbände Interesse an einem Wechsel angemeldet<br />

hätten, schmunzelt Schönherr: „Seitdem bekannt ist, dass Niedersachsen und nun auch Bremen für den<br />

Wechsel gestimmt hat, haben sich schon weitere Landesverbände gemeldet, und wir führen bereits ernsthafte<br />

Gespräche. Ob wir das wegen des engen Kündigungszeitraums noch zu diesem Jahreswechsel schaffen, werden<br />

wir sehen.“<br />

Ja, was sollen wir dazu sagen? Wir freuen uns natürlich! Und wir bedanken und ganz besonders bei den <strong>Schach</strong>freunden<br />

in Niedersachsen und Bremen für den Mut und die Aufgeschlossenheit, mal etwas Neues zu probieren. Mit<br />

Michael Langer, dem ersten Vorsitzenden des Niedersächsischen <strong>Schach</strong>verbandes, der gleichzeitig Schatzmeister<br />

des <strong>Schach</strong>bundes ist, wurde erst kürzlich ein Interview bei ChessBase veröffentlicht, das wir in voller Länger<br />

in dieser Ausgabe abdrucken. ChessBase hat auch uns interviewt. Auch dieses<br />

Interview finden Sie in diesem Heft. Dass nur einer von uns fast ganz allein geantwortet<br />

hat, liegt einzig und allein in der vornehmen Zurückhaltung von Jürgen<br />

Jordan, ohne den es die <strong>Schach</strong>-<strong>Zeitung</strong> auch nicht geben würde.<br />

Genauso wichtig wie wir, sind aber natürlich Sie, für die wir uns auch in diesem<br />

Monat wieder Mühe gegeben haben, ein schönes und abwechslungsreiches<br />

Heft zu gestalten.<br />

Viel Spaß beim Lesen und Lernen<br />

wünschen Jürgen Jordan und Michael Schönherr<br />

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