Festausgabe 2012 - Sankt Sebastianus Schützenverein Düsseldorf ...

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Ehemalige Regimentskönige
„op Jöck“
Ja es gibt ihn, den Club der Könige. Eine lockere Gemeinschaft
der ehemaligen Regimentskönige von Bilk.
Nein, diese Gemeinschaft ist nicht gegründet worden,
um den Schmerz der Trennung zu überwinden. Denn
die ehemaligen Regimentsköniginnen veranstalten ja
schon seit Jahren Treffen und sogar Ausflüge.
Ja, es war der Gedanke: „Was die können, können wir
auch.“
Nach einigen Treffen in einschlägigen Lokalen in Bilk
und Umgebung, kam die Idee eine Tagestour zu planen.
Für diese Planung stellten sich Michael v. Locquinghien
und Michael Schwarz zur Verfügung. In lockerer Runde
am Füchschen Stand auf dem Kirmes Platz wurde in
den Kalendern geblättert. Manch einer stellte hierbei
fest, dass Rentner ein echtes zeitliches Problem haben.
Die Gruppe einigte sich auf den 22. 10. 2012 und der
Vorschlag mit einer historischen Straßenbahn die Stadt
zu erkunden fand auch ein einstimmiges Interesse.
Nun waren die Eckdaten gesteckt und die Organisatoren
konnten an die Planung gehen. Nach den Vorgaben
sollte es natürlich nicht so eine moderne Straßenbahn
sein, sondern ein doch schon betagtes Schienenfahrzeug.
So haben sich die Organisatoren auf ein Fahrzeug
geeinigt, welches aus dem Jahr 1926 stammt. Nun wurde
die Bahn bei dem örtlichen Nahverkehrsunternehmen
bestellt und der Fahrplan geschrieben. Natürlich
durfte auch das leibliche Wohl nicht fehlen. Doch dazu
später mehr (oder weniger).
Die Bahn wurde vom Fahrer Manfred Trollmann, zusammen
mit den Organisatoren aus dem Depot zum
Düsseldorfer Hauptbahnhof (Wendeschleife Kurfürstenstraße)
gefahren. Dort angekommen wurde die Bahn
mit einem großen Jubel von den Ex-Königen empfangen.
Toll das so viele der Einladung gefolgt sind. Nachdem
alle an Bord waren, gab der Zugbegleiter Blacky
eine kleine Historie über die Straßenbahn und stellte
den Fahrer vor.
Gemütlich, aber sehr Geräuschintensiv und mit der Geschwindigkeit
von früher, fuhren wir durch Düsseldorf
und Umgebung. An der Wendeschleife Heinrichstraße
wartete Martin Ullmann auf uns. Hier wurde erschreckend
festgestellt: „Das Bier reicht nicht“. Nun ja, eine
Fehlplanung der Organisatoren, die im Prinzip durch
nichts wieder gut zumachen ist. Dieser kurze Aufenthalt
wurde auch für ganz menschliche Dinge genutzt.
Hier stellte HPL fest, dass herunter fallende Klappen die
dann auch noch bestimmte Körperteile treffen, Schmerzen
verursachen können. Wie immer verging die Zeit
sehr schnell. Nach dieser schönen Fahrt, fanden sich
noch alle Teilnehmer im Fuchs im Hofmann‘s ein.
Fazit des Tages:
Schön, Gemütlich, Wiederholungswert! Blacky