Herbstausgabe 2006 - Sankt Sebastianus Schützenverein ...
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Hallo liebe Kameraden und Frauen der Gesellschaft,<br />
da freut man sich das ganze Jahr auf das Schützenfest und<br />
wenn es dann endlich da ist, verfliegt die Zeit wie im Flug,<br />
aber jetzt erst mal der Reihe nach.<br />
Da wir erst ab Juli in unserem neuen Vereinslokal „Dröje“<br />
sind, verbrachten wir die Schützentage in der Hafenquelle.<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal herzlich<br />
beim Jochen und seiner Mannschaft, für die Gastfreundlichkeit<br />
und die sehr gute Verpflegung, bedanken.<br />
Am Schützensamstag trafen sich alle Kameraden pünktlich<br />
zum Gulaschsuppeessen in der Hafenquelle. Wie es eigentlich,<br />
für das Bilker Schützenfest üblich ist, zeigte sich das<br />
Wetter mal wieder nur von seiner besten Seite und so graute<br />
es jeden Kameraden sich in die Uniforrn zu zwängen,<br />
aber wenn die Pflicht ruft macht es doch jeder. Nach dem<br />
Kirchgang zogen wir weiter zum Biwak auf dem Fürstenplatz,<br />
wo uns leckeres Essen und natürlich gekühlte Getränke<br />
erwarteten. Durch das Deutschland-Schweden-Spiel<br />
verlängerte sich die Pause dort und jeder versuchte irgendwo<br />
das Spiel mehr oder weniger mitzubekommen und siehe<br />
da Deutschland gewinnt 2:0. Von da aus zogen wir dann<br />
weiter zum Schützenplatz, wo jeder auf den Zapfenstreich<br />
wartete, denn danach stand für unseren Kameraden Wilfried<br />
Pussar (genannt Mucki) eine große Auszeichnung an.<br />
Man will es gar nicht glauben, wenn man den Mucki sieht,<br />
aber er ist schon sage und schreibe 50 Jahre Mitglied im<br />
Regiment. Der Abend wurde noch lang und so konnten wir<br />
dann, im Dunkeln, endlich unseren neuen Lichtkasten mit<br />
Gardestem bewundern, wobei wir uns noch einmal beim<br />
Nippel bedanken, möchten für seine große Mühe.<br />
Am Schützensonntag trafen wir uns mit Frauen und Pagen<br />
zum Frühstück, was sehr reichhaltig war. Kurz vor 13 Uhr<br />
machten wir uns mit den Pagen auf den Weg zur Bilker<br />
Kirche auf, um uns die Musikzüge an zu hören. Erstmalig<br />
wurde dann ein Bild von allen Pagen gemacht, die am Fest-<br />
48<br />
Garde Jäger<br />
zug, teilgenommen haben und da soll mal jemand sagen es<br />
gäbe keinen Nachwuchs für das Schützenwesen. Nachdem<br />
sich der Schützenzug, bei strahlendem Sonnenschein, in<br />
Bewegung gesetzt hatte freute sich jeder Kainerad auf die<br />
Parade und auf das danach folgende Biwak. Wie in jedem<br />
Jahr fand unser Biwak auf dem Hof unseres Kameraden<br />
Muckis statt, wo uns reichlich Essen und Trinken erwartete.<br />
Nach einer kleinen Pause zogen wir dann weiter zum Festplatz<br />
wo wir den Abend gemütlich ausklingen ließen und<br />
wir eine neuen Slogan fanden „Lecker – lecker, das Altbier<br />
schmeckt wieder mal lecker“.<br />
Am Schützenmontag trafen wir uns zum Mittagessen in<br />
der Hafenquelle und fuhren von da aus zum Festplatz um<br />
uns den Familiennachmittag an zu sehen. Der Montagabend<br />
gehört den Königspaaren und so empfingen wir unser<br />
Königspaar Heinz und Marianne Jentsch mit Pauken<br />
und Trompeten. Die richtige Stimmung, selbst auf dem<br />
Thron, brachten an diesem Abend die Räuber und es wurde<br />
ein sehr langer Abend.<br />
Am Schützendienstag trafen wir uns direkt auf dem Schützenplatz,<br />
um zu Schießen und auf den begehrten Königsschuss<br />
zu warten. Leider gingen<br />
wir beim Schießen mal wieder leer<br />
aus, aber das tat der Stimmung keinen<br />
Abbruch und so wurde das<br />
Schützenfest <strong>2006</strong> auch von den<br />
Kameraden erst mit dem Feuerwerk<br />
beendet, oder etwas später.<br />
Zum Abschluss möchte ich mich<br />
bei allen Frauen bedanken, die wie<br />
in jedem Jahr, uns so gut unterstützt<br />
haben, egal ob mein Biwak<br />
Auf- und Abbau oder bei der Verpflegung.<br />
Vielen Dank auch an den<br />
Kameraden Dirk, der in diesem<br />
Jahr die Damen unterstützt hat.