Herbstausgabe 2006 - Sankt Sebastianus Schützenverein ...
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Hallo liebe Schützenfamilie. Ich hoffe Ihr habt das Schützenfest<br />
gut überstanden. Hier nun wieder einige Geschichten<br />
und Anekdoten, welche die Jungschützen unter anderem<br />
schon vor dem Schützenfest erlebten.<br />
Schützenzug in Eller<br />
Wie schon in vergangenen Jahren, wurden wir wieder einmal<br />
zum Festzug der Eller Schützen eingeladen, um dort<br />
mit zu marschieren. Also trafen wir uns, wie gewohnt, zu<br />
fast noch nachtschlafender Zeit (11.30 Uhr) in der Martinsklause,<br />
um von dort aus gemeinsam nach Eller zu fahren.<br />
Mit einer beachtlichen Zahl an Jungschützen, die sich alle<br />
in schwarze Anzüge mit weißer Krawatte gekleidet hatten,<br />
kamen wir auch schon bald dort an.<br />
Der Zug verlief glücklicherweise ohne jegliche Art von Unwetter.<br />
Vor der Parade wurde erst mal eine kleine Pause<br />
eingelegt, um sich mit diversen essbaren Sachen einzudecken.<br />
Nach der Parade zogen wir weiter zum Schützenplatz,<br />
wobei wir während des Zuges eine einzigartige Choreographie<br />
zeigten, bei der die ganzen Zuschauer staunten<br />
und applaudierten. Wir danken den Eller Jungschützen<br />
und ihrem Hauptverein für die Einladung und ich denke,<br />
dass unsere Jungschützen im nächsten Jahr sicher wieder<br />
dort mit marschieren werden.<br />
Jungschützentour <strong>2006</strong><br />
Eine knappe Woche nach dem Schützenfest in Eller stand<br />
unsere alljährliche Tour an. In diesem Jahr fuhren wir wieder<br />
zum Campingplatz in Oberweis.<br />
Freitags, nachdem alle Einkäufe und Besorgungen erledigt<br />
waren, traf sich die Jugendkommission mit ihren Jungschützen<br />
an der Bachstraße, von wo aus wir die Reise antraten.<br />
Nach der Ankunft ging es wieder an die beliebten<br />
Zelte-Aufbauspiele, aber nach jahrelanger Campingerfahrung<br />
ging es dieses mal recht zügig von der Hand. Sonst<br />
musste Stephan, unser „Chefkoch“, immer auf uns warten<br />
bis wir fertig waren mit dem Aufbau, dieses Mal war es<br />
andersrum. Dafür rächte er sich auch ganz fürchterlich, indem<br />
er das Chili etwas schärfer würzte als sonst. Nachdem<br />
nun alle gegessen hatten und ihr Geschirr wieder verstaut<br />
hatten, ging man zum gemütlichen Teil des Abends über,<br />
sang, scherzte und lachte.<br />
Samstagmorgen in aller Frühe gab es Frühstück, da wir für<br />
diesen Tag noch eine Aktivität geplant hatten. Wir fuhren<br />
in ein Erlebnisbad, welches eigentlich für alle Jahreszeiten<br />
etwas bot (Hallenbad, Außenbecken, etc.). Aber leider, wie<br />
der Wettergott es wollte, war das Außenbad nicht freigegeben<br />
und so verbrachten wir die Zeit halt im Warmen. Und<br />
was tun Jungschützen, die gerade erst aufgestanden sind<br />
und gefrühstückt haben? Erst einmal ein bisschen Pausieren<br />
im Regenerationsbecken. Nach ein paar Stunden der<br />
14<br />
Jugendecke<br />
sportlichen Betätigung machten wir uns dann auch langsam<br />
wieder auf den Rückweg zu unserem Zeltplatz, wo<br />
dann jeder die freie Zeit bis zum Abendessen für sich nutzen<br />
konnte. Im Anschluss an das Abendessen taten wir<br />
das, was wir immer an solchen Abenden tun, Party, dank<br />
unseres DJs Thomas „Atze“ Schröder, der seine Anlage<br />
samt PC und Boxen mitgebracht hatte.<br />
An diesem Abend bekamen wir auch Besuch aus der Heimat,<br />
denn „Pavel“ Benjamin Denecke und „Onkel Günther“<br />
Nils Webers kamen auf einen spontanen Besuch bei<br />
uns vorbei.<br />
Am nächsten Morgen hatte die Jugendkommission ein<br />
Einsehen und ließ die Jungschützen etwas länger schlafen,<br />
denn sie hatten an diesem Tag eine große Aufgabe vor<br />
sich. In diesem Jahr ermittelten wir unseren Tourkönig<br />
durch Ringstechen per Fahrrad. In diesem Zusammenhang<br />
ein ganz herzliches Dankeschön an unseren Freund „Nippel“<br />
vom Tambourcorps, der extra für dieses Unterfangen<br />
einen Stand mit Galgen gebaut hatte.<br />
Nachdem in der Vorrunde einige Aspiranten ausgeschieden<br />
waren, ging es nur noch für 6 Kameraden weiter. Aber<br />
auch die schieden alle langsam aus, sodass am Ende ein<br />
Bruderkampf das Finale entschied, in dem Nils Borrenkott<br />
sich gegen seinen Bruder Tim durchsetzte.<br />
Den letzten Abend verbrachten wir in alt bewährter Tradition<br />
– feiern, lachen, Party machen.<br />
Am nächsten Morgen folgte nach dem Frühstück die Abreise<br />
und ich glaube der Campingplatzbetreiber wird uns<br />
vermissen (oder auch nicht).<br />
Ich möchte mich im Namen der gesamten Jugendkommission<br />
bei allen Teilnehmern für diese harmonische und<br />
klasse Tour bedanken. Und auch allen Sponsoren, Gönnern<br />
und Freunden der Jungschützen möchte ich noch mal<br />
meinen Dank aussprechen.<br />
Rock in Bilk <strong>2006</strong><br />
Es ist Freitag, der 23. 6. <strong>2006</strong> und es findet zum 13. Mal<br />
Rock in Bilk statt. Ich gebe zu, am Anfang war ich etwas<br />
skeptisch ob wir durch die Wettervorhersagen und die WM<br />
im eigenen Land eine gute Zuschauerzahl erwarten durften,<br />
aber diese Bedenken waren schnell beiseite geschoben,<br />
nach den ersten 100 bis 200 Gästen, die sich noch<br />
schnell an der Abendkasse Karten kauften. Der Jugendwart<br />
hatte auch in diesem Jahr wieder einmal bewiesen,<br />
dass man zu diesem Event mit guten Bands und viel Werbung<br />
einen tollen Abend auf die Beine stellen kann. In diesem<br />
Jahr durften wir wieder die beiden Bands „Der letzte<br />
Schrei“ und „Pubcop“ bei uns begrüßen, die es so richtig<br />
krachen ließen. Dank dieser Bands und der oben erwähnten<br />
Werbung, knackten wir in diesem Jahr die 1200-Besucher-Marke.<br />
Danke noch mal an alle, die beim Ordnerdienst,<br />
in der Kasse, oder sonst in jeder Form geholfen haben,<br />
dass dieser Abend wieder einmal ein voller Erfolg<br />
wurde.