Festausgabe 2011 - Sankt Sebastianus Schützenverein Düsseldorf ...

Schützengesellschaft Bilker Heimatfreunde
Wir können auch im Winter feiern
Eigentlich sind Schützen ja nur im Sommerbrauchtum
aktiv. Aber weil die Zeit so lang ist bis zum neuen
Schützenfest, nehmen wir auch die Gelegenheit wahr
und feiern im Winter beim Düsseldorfer Karneval. So
ist es schon ein guter Brauch geworden, dass sich die
Gesellschaft Bilker Heimatfreunde am Sonntag beim
Bürgerwehr-Biwak auf dem Kirchplatz und am Rosenmontag
vor dem Pfarrsaal von St. Peter auf der Friederichstraße,
direkt gegenüber der Kirche zum fröhlichen
feiern trifft und den Rosenmontagszug anschaut. Fleißige
Hände sorgen schon am frühen Morgen dafür,
dass für die Kameraden und ihrem familiären Anhang
alles vorhanden ist. Unser Organisator Alfred Kater,
hat schon diverse Sitzgelegenheiten für unsere Fußkranken
aufgestellt und seine Damen und Herren Helfer
auch dafür gesorgt, dass keiner verhungern und
verdursten muss. Alles ist vorhanden und sogar für die
Entsorgung der eingenommenen Speisen und Getränke
ist gesorgt. Ein Dixiklo verhindert, dass man nicht
mit Pampers am Rosenmontagszug stehen muss. So
war es auch in diesem Jahr wieder, dass sich eine gan-
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ze Anzahl Kameraden mit Anhang (einige sogar mit
der gesamten Großfamilie) zum fröhlichen Feiern und
Anschauen des Rosenmontagszuges einfanden. Mittlerweile
ist dieser Platz und dieses Event, wie man so
schön neudeutsch sagt, so bekannt geworden, dass sich
auch Kameraden von anderen Kompanien bei uns einfinden
und mit uns für einen kleinen Beitrag für all
inklusiv, mitfeiern.
Die Stimmung in diesem Jahr war wieder mal ganz
prächtig, weil uns Petrus ja auch mit herrlichem Sonnenschein
den Tag versüßt hat. Bei Musik, die uns von
gegenüber eingespielt wird wurde gesungen und getanzt
und auch nach dem diesjährigen Motto jebaggert,
jebuddelt und vor allem jebützt, denn jeder der
eintraf wurde mit lautem Hallo und einem karnevalistischen
Bützchen entsprechend begrüßt. Bei singen,
tanzen und Fröhlichkeit erwarteten wir den Zug, bis
dann auf einmal der Ruf erschallte „opjepasst, do Zoch
kütt“.
Mit lautem Hallo wurden die prächtigen Mottowagen
beklatscht und auch viele Bekannte, die im Zoch wore
freudig und wenn es Damen waren, mit Bützchen be-