Aindlinger Marktbote 03-2012.indd - Markt Aindling
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AINDLINGER MARKTBOTE 9<br />
Verwendung von Bauschutt unterliegt Regeln<br />
Kein ungeprüfter Bauschutt oder Ziegelbruch mehr in Feldwege<br />
Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz;<br />
Verwendung von<br />
Bauschuttrecyclingmaterial<br />
für den Wegebau.<br />
Für die Verwertung von Bauschutt<br />
in technischen Bauwerken<br />
gelten bestimmte Grundsätze:<br />
Bauschutt ist für die Verwertung<br />
in technischen Bauwerken<br />
in der Regel zu Recycling-Baustoffen<br />
aufzuarbeiten. Bewehrter<br />
Beton ist grundsätzlich –<br />
soweit wirtschaftlich zumutbar<br />
– einer geeigneten Anlage zur<br />
Aufbereitung (Baustoff-Recycling-Anlage)<br />
zuzuführen.<br />
Recycling-Baustoffe dürfen in<br />
der Regel nur als geprüfte, güteüberwachte<br />
und zertifi zierte<br />
Recycling-Baustoffe in Verkehr<br />
gebracht und in technischen<br />
Bauwerken eingesetzt werden.<br />
Der Nachweis der Bautauglichkeit<br />
und der Umweltverträglichkeit<br />
erfolgt durch eine ständige<br />
qualitätssichernde Güteüberwachung<br />
nach Maßgabe des Leitfadens<br />
„Anforderungen an die<br />
Verwertung von Bauschutt in<br />
Sonntagstreff<br />
(nicht nur<br />
für Senioren)<br />
Jeden letzten Sonntag im Monat<br />
gibt es die Möglichkeit sich<br />
mit netten Menschen zu treffen,<br />
zu spielen, zu reden, gemeinsam<br />
Filme anzuschauen und<br />
… weitere Vorschläge werden<br />
gerne angenommen.<br />
Wo? Im AWO Heim (eigener<br />
Raum)<br />
Wann? ab 14.30 Uhr bis etwa<br />
17.00 Uhr<br />
Telefon 08237/8519001,<br />
Albertine Ganshorn<br />
Termine:<br />
29. 1./26. 2./25. 3./29.4./27. 5.<br />
24. 6./29. 7./26. 8./30.9./28. 10.<br />
25. 11/30. 12.<br />
technischen Bauwerken“. Die<br />
umwelttechnischen Anforderungen<br />
sind abhängig von der Einbauweise,<br />
dem Einbauort und<br />
dem jeweiligen Verwendungszweck.<br />
Recycling-Baustoffe<br />
müssen von güteüberwachten<br />
Recyclingbetrieben hergestellt<br />
worden sein und den geltenden<br />
umwelttechnischen Anforderungen<br />
entsprechen. Die Liste<br />
der entsprechenden Betriebe ist<br />
unter www.baustoffrecyclingbayern.de<br />
abrufbar.<br />
Für den Wegebau und die Befestigung<br />
oder Ausbesserung<br />
von land- oder forstwirtschaftlichen<br />
Wegen ist entsprechend<br />
den Regelungen des Leitfadens<br />
die Verwendung von Recyclingbaustoffen<br />
zulässig, wenn folgende<br />
Voraussetzung erfüllt ist:<br />
• Recycling-Baustoffe bis zu<br />
einer Menge von 5000 m³, die<br />
nach Maßgabe des Leitfadens<br />
hergestellt sowie güteüberwacht<br />
wurden und die Richtwerte 1<br />
des Leitfadens einhalten (RW<br />
1-Material) können – unter<br />
Sonntagstreff<br />
am 25. März<br />
Unser Thema diesmal: Handmassage.<br />
Im Gegensatz zur Fußmassage<br />
ist die Handmassage immer und<br />
überall durchführbar und was<br />
oft ganz wichtig ist: man kann<br />
sich auch selbst ohne Hilfe bestimmte<br />
Refl exzonen massieren,<br />
um sie zu aktivieren. Über<br />
die Hände ist der ganze Körper<br />
zu erreichen.<br />
Natürlich gibt es auch wie immer<br />
Kaffee und Getränke. Wir<br />
freuen uns auf Jung und Alt.<br />
Senioren<br />
Einhaltung der Vorgaben für<br />
den Einbauort – für den offenen<br />
Wegebau uneingeschränkt<br />
verwendet werden. Nach dem<br />
Einbau des Recyclingmaterials<br />
muss der Weg mit Kies, Schotter<br />
oder anderen, den örtlichen<br />
Verhältnissen entsprechenden<br />
Materialien abgedeckt werden.<br />
Das Gelände, in dem der Wegebau<br />
mit Recyclingbaustoffen<br />
durchgeführt werden soll, darf<br />
nicht in einem Wasserschutzgebiet<br />
oder direkt im Grundwasser<br />
liegen. Wegebau in Schutzgebieten<br />
des Naturschutzes<br />
(z.B. Landschaftsschutzgebiet,<br />
Naturschutzgebiet) und in geschützten<br />
Biotopen (u.a. Mager-<br />
und Trockenstandorte, Moore,<br />
Nasswiesen, Auwälder) kann<br />
nach Naturschutzrecht genehmigungspfl<br />
ichtig sein. Gleiches<br />
gilt für Neubauten, wenn sie als<br />
Eingriff zu werten sind. In<br />
Zweifelsfällen empfi ehlt sich<br />
eine Abstimmung mit der Naturschutzbehörde<br />
im Landratsamt.<br />
Erfolgt die Verwertung<br />
Seniorenberatung<br />
Sprechstunde jeden letzten<br />
Donnerstag im Monat im Rathaus,<br />
Zimmer 9, von 10.00<br />
bis 12.00 Uhr. (Fragen zu Behindertenausweis,<br />
Pfl egestufe,<br />
Hilfsmittel, Wohnraumumbau<br />
bei Behinderung, Vorsorgevollmacht,<br />
allgemeine Probleme)<br />
Entgegennahme von Verbesserungsvorschlägen<br />
aller Art.<br />
Es empfi ehlt sich eine telefonische<br />
Voranmeldung.<br />
Selbstverständlich stehe ich Ihnen<br />
auch außerhalb dieser Zeiten<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Albertine Ganshorn, Telefon<br />
08237-8519001.<br />
nicht nach den Vorgaben des<br />
Leitfadens und wird insbesondere<br />
nicht zertifi ziertes Material<br />
verwendet, ist im Einzelfall<br />
anhand geeigneter Unterlagen<br />
(eine Vor-Ort-Besichtigung des<br />
Landratsamtes ersetzt nicht die<br />
Vorlage der Unterlagen) der<br />
Nachweis zu erbringen, dass<br />
der Einbau an den geplanten<br />
Einbauorten den Vorgaben des<br />
Abfallrechtes entspricht.<br />
Das Landratsamt kann die erforderlichen<br />
Anordnungen treffen<br />
und auch die Entfernung<br />
nicht geeigneter Baustoffe und<br />
den Rückbau des Weges kostenpfl<br />
ichtig anordnen. Darüber<br />
hinaus ist der Einbau ungeeigneter<br />
Materialien als unzulässige<br />
Abfallbeseitigung bußgeldbewehrt.<br />
Für Fragen wenden Sie sich bitte<br />
an das Landratsamt Aichach-<br />
Friedberg, Immissionsschutz/<br />
Staatliches Abfallrecht, Münchener<br />
Straße 9, 86551 Aichach,<br />
Telefon 08251/92-336 oder 92-<br />
343 oder 92-160.<br />
Frauennetzwerk<br />
„Solidare“<br />
Ja, es gibt uns noch und wir<br />
haben auch nach zwei Jahren<br />
noch viel vor. Weiterhin ist unser<br />
Basistreff jeweils am ersten<br />
Mittwoch im Monat von 9:00<br />
bis 11:00 Uhr. Wir haben auch<br />
schon viele interessante Themen<br />
geplant. Wissen, Alltag,<br />
Hobby – nichts lassen wir aus.<br />
Es haben sich auch schon<br />
„Hilfsgemeinschaften“ gebildet.<br />
Keiner ist im Notfall mehr<br />
allein. Das klingt doch gut,<br />
oder?<br />
Schauen Sie doch einfach mal<br />
vorbei. Telefonische Anfragen<br />
sind möglich unter bei<br />
Albertine Ganshorn, Telefon<br />
08237/8519001.