Weihnachtsausgabe 2004 - Sankt Sebastianus Schützenverein ...
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Aus dem 125. Jubiläumsjahr<br />
der St. Martins-Kompanie<br />
Wir begannen unser Jubiläum<br />
am 28. März mit einer Matinee.<br />
Den Jubiläumsgottesdienst für die lebenden und verstorbenen<br />
Angehörigen der St. Martins-Kompanie zelebrierte<br />
unser Präses Pastor Helmut Junker in unserer Pfarrkirche<br />
St. Bonifatius. Trotz Handgelenkbruch ließ Manfred Dembinsky<br />
es sich nicht nehmen als Fahnenoffizier im 45. Jahr,<br />
neben Manfred van Eick und Peter Schiffer am Altar Aufstellung<br />
zu nehmen.<br />
Im Vereinslokal erwartete uns und unsere Damen ein festlich,<br />
in unseren Farben eingedeckter und dekorierter Saal,<br />
sowie die 5-Mann-Swing-Band Dümmermann. Die Band<br />
unterhielt uns während der Matinee gekonnt mit bekannten<br />
Swing und Jazz Stücken.<br />
Der Hauptmann konnte fast alle Kompanieangehörige sowie<br />
geladene Gäste begrüssen. Darunter unseren Regimentskönig<br />
Marc Drebes, Kompaniekönig Frank Schmitz,<br />
2. Schützenchef Hans Dieter Caspers, Oberst Norbert Borrenkott,<br />
Major Dieter Segebart mit seinen Hauptleuten<br />
nebst Damen, Diozösanpräses Pastor Steinröder, Bezirkspräses<br />
Herbert Erdt , Bezirksbrudermeister Karl Wilhelm<br />
Hahnen und von unserem Blindenzug Georg Grefges.<br />
Voll Stolz konnte unser Hauptmann zum o. g. Termin die<br />
druckfrische Festzeitung präsentieren.<br />
Verantwortlich für die Redaktion der Festzeitung war<br />
Hans-Peter und Rosi Hutmacher, Beiträge wurden von<br />
Hans Konen und Hans Dieter Caspers geschrieben, die Fotos<br />
lieferte Frank Optensteinen.<br />
Der Hauptmann dankte den genannten Kameraden für die<br />
geleistete Arbeit sowie den Inserenten für ihre Annoncen.<br />
In Anlehnung an die Festzeitung hielt Helmut Fetten die<br />
Laudatio zum Jubiläumsfest in den Themengruppen: His-<br />
torie der St. Martins-Kompanie, die Kompanie im Bund<br />
der Historischen Deutschen Bruderschaften, die St. Martins-Kompanie<br />
als Regimentsmitglied. Ausdrücklich wies<br />
Helmut Fetten die Anwesenden auf das zu füllende rosa<br />
Sparschwein hin, dessen Inhalt aus der Kompaniekasse<br />
auf einen nennenswerten Betrag aufgestockt wird, und am<br />
Ende des Jahres zur Erneuerung des Halbrosettenfensters<br />
über dem Hauptportal von „Alt St. Martin“ weitergegeben<br />
wird.<br />
Im Anschluss daran hatten wir Gelegenheit uns am warmkalten<br />
Büffet des Hauses Konen zu bedienen. Frau Ekman,<br />
ihre Küchen- und Servicemitarbeiter hatten uns ein reichhaltiges<br />
Büffet zubereitet und aufgebaut, der Service war<br />
freundlich und aufmerksam.<br />
Diozösanpräses Pastor Steinröder wies nun noch einmal<br />
auf die Ursprünge und Ziele der Historischen Deutschen<br />
Schützenbruderschaften hin und hatte die Freude unseren<br />
Präses Helmut Junker, der über 30 Jahre Pastor von St.<br />
Bonifatius war, in dieser Zeit unsere Gottesdienste gestaltet<br />
und rege am Leben unserer Gemeinschaft teilgenommen<br />
hat, mit dem Ehrenschild für Präsidis auszuzeichnen.<br />
Pastor Helmut Junker nahm diese hohe Auszeichnung<br />
überrascht aber mit viel Freude an und versprach gute Gesundheit<br />
voraus gesetzt auch weiterhin bei uns zu präsidieren.<br />
Am 5. Juni fand unser<br />
Regimentkönigs- und Jubiläumsbiwak<br />
auf dem Vorplatz von „Alt St. Martin“ statt.<br />
Die ganze Martinsfamilie hat zum Guten gelingen des Biwaks<br />
beigetragen.<br />
Marc und Peter Drebes fuhren mit einem Sattelschlepper<br />
im Linksrheinischen über die Dörfer um den von Manfred<br />
Dembinsky gesponserten Toilettenwagen zu unserem Biwakplatz<br />
zu transportieren.<br />
Unsere Handwerksmeister Sebastian Fuchs und Karsten<br />
Becker installierten am Vortage des Biwaks bei strömendem<br />
Regen die Ver- und Entsorgungsleitungen an Ausschank-<br />
und Toilettenwagen.<br />
Die Hauptmannsfrauen Karin Fetten und Rosi Hutmacher<br />
hatten ihre Tombola- und Hilfsstoffeinkäufe detailliert geplant<br />
und durchgeführt, am Biwaktage fehlte nichts.<br />
Das Biwak war Dank trockener Witterung, der zuvor gut<br />
gerührten Werbe- trommel, dem Veranstaltungsort u. der<br />
Mundpropaganda ein Publikumsmagnet.<br />
Die Martinsfamilie war am Biwaktage komplett anwesend.<br />
Ein jeder hatte seine Aufgabe und fasste mit an; von<br />
unseren jungen Kameraden Karsten Becker, Michael Cas-<br />
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