Testbericht als PDF - T+A Elektroakustik

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Kette Verstärker + Quellen<br />

64


Rotary Club


66<br />

Kette Verstärker und Quellen<br />

Edel, hilfreich und<br />

gut: Die Komponenten<br />

der<br />

V-Serie von <strong>T+A</strong><br />

sind schon für sich<br />

genommen eine<br />

Pracht. Und in der<br />

Kette gar eine<br />

Offenbarung.<br />

Autor: Dirk Waasen (Lauftext), Lothar Brandt langen Vorrede? Weil sich die Haltung<br />

Wie bitte? Haben die von Wikipedia<br />

denn gar keine Ahnung?<br />

Wie kann bei der Suche nach Herford <strong>als</strong><br />

wichtigste Branche die Textilindustrie<br />

genannt werden? Wo doch alle HiFi-Fans<br />

wissen, dass in Herford mit <strong>T+A</strong> einer<br />

der bekanntesten und sicher auch<br />

bedeutendsten deutschen High-End-<br />

Hersteller ansässig ist. Und das seit 32<br />

Jahren, in denen Firmengründer und<br />

Diplomphysiker Siegfried Amft sein<br />

Unternehmen auf- und ausbaute. Von<br />

der Beschallungstechnik, sprich Lautsprechern,<br />

über Verstärker führte der Weg<br />

bis hin zu AV-Komponenten, Netzwerkgeräten,<br />

CD-Playern und Plattenspielern.<br />

Geblieben ist die Bodenständigkeit des<br />

Firmengründers, der ohne großen Hofstaat<br />

auftritt und sich lieber salopp gekleidet<br />

in einer gemütlichen Kneipe zum<br />

Gespräch verabredet <strong>als</strong> krawattiert im<br />

Nobelrestaurant. Schmückender Zierrat,<br />

tiefenpsychologische Klangphilosophien<br />

oder effektheischerische Gimmicks sind<br />

so gar nicht sein Ding.<br />

Statt <strong>T+A</strong> für „Theorie und Anwendung“<br />

wäre <strong>als</strong>o auch H+F, stellvertretend<br />

für „Hand und Fuss“, ein gutes<br />

Firmenkürzel gewesen. Warum der<br />

Plattenspieler<br />

G 10 2<br />

des Firmenchefs in den Produkten wiederspiegelt,<br />

und weil die Produkte mehr<br />

Spaß machen, wenn man weiß, dass sie<br />

den Begriffen sachliches Design, anspruchsvolle<br />

Technik und beeindruckender<br />

Klang untergeordnet werden.<br />

Dies gilt ganz besonders für die im<br />

Jahre 2003 zum 25-jährigen Firmenjubiläum<br />

vorgestellte V-Serie, die dereinst in<br />

AUDIO so gelobt wurde, dass in den<br />

nächsten Heften die Superlative im Textprogramm<br />

vergriffen waren. Eines blieb<br />

den Komponenten indes verwehrt: die<br />

Würdigung in der ganzen Kette. Und die<br />

gilt es schon deshalb nachzuholen, weil<br />

<strong>T+A</strong> die Komponenten seither ständig<br />

weiterentwickelte und die Unterschiede<br />

inzwischen größer sind <strong>als</strong> es der Zusatz<br />

„zweite Generation“ vermuten lässt. Geblieben<br />

ist aber die unglaublich aufwändige,<br />

präzise Verarbeitung und das auf<br />

einen Blick identifizierbare Design der<br />

Produkte. Die Adjektive schwer, massiv,<br />

spaltmaßgenau, solide, wertig, aufwändig<br />

dürfen beliebig kopiert und auf jedes<br />

Einzelgerät angewendet werden. Da gibt<br />

es nirgendwo was zu meckern. Punkt.<br />

Innerhalb der V-Serie, die an einer<br />

tiefgestellten oder mit Bindestrich angekoppelten<br />

„2“ hinter der Produktbezeich-


CD/SACD-Spieler<br />

D 10 2<br />

nung identifiziert werden können (<strong>T+A</strong><br />

lässt selbst beide Schreibweisen zu), ist<br />

der Röhrenvorverstärker P 10 2 laut<br />

<strong>T+A</strong> das aufwändigste Gerät der analogen<br />

High-End-Zweikanal-Serie. In der Tat<br />

flossen in den Kleinsignalkünstler alle<br />

Ansätze ein, bei denen High-End-Fans<br />

anerkennend nicken: So nimmt der P 10 2<br />

das Signal für jeden Kanal einzeln unter<br />

seine Fittiche und untermauert damit<br />

den Anspruch des Doppel-Mono-Aufbaus,<br />

der sich auch von außen ablesen<br />

lässt: Alle Bauteile stehen sich spiegelbildlich<br />

gegenüber, wodurch die Signale<br />

für den linken und den rechten Kanal<br />

exakt die gleichen Wege zurücklegen –<br />

damit bloß keiner der beiden Kanäle das<br />

Signal eine Mikrosekunde früher oder<br />

später abliefert <strong>als</strong> sein Pendant.<br />

Die verwendeten Bauteile scheinen<br />

alle der Antwort auf die Frage zu entspringen,<br />

was denn gut und teuer ist:<br />

Folienkondensatoren, Glimmerkondensatoren,<br />

Metallfilmwiderstände, einzeln<br />

verschraubte Cinchbuchsen oder Präzisionspotentiometer<br />

von Alps – Herz, was<br />

willst Du mehr? Etwa fünf Röhren pro<br />

Kanal? Gemacht. Also thronen insgesamt<br />

zehn Röhren hinter zarten Gittern über<br />

dem Vorverstärker, die in der Lage sein<br />

sollen, selbst extreme Bandbreiten und<br />

Vorverstärker<br />

P 10 2<br />

hohe Dynamikumfänge digitaler Quellen<br />

so zu verarbeiten, dass der Vorverstärker<br />

dem Ideal des „Stückes Draht“ folgt und<br />

nichts weiter tut <strong>als</strong> das Signal so aufzupäppeln,<br />

dass es die folgenden Monoblöcke<br />

optimal ansteuern kann.<br />

Für Elektrotechniker: Die Verstärkerstufen<br />

legt <strong>T+A</strong> <strong>als</strong> Differenz-Kaskode<br />

aus, wodurch sich die positiven Eigenschaften<br />

der Röhren addieren und so für<br />

eine wesentlich flottere Signalverarbeitung<br />

sorgen sollen – womit der Malus<br />

von oftm<strong>als</strong> <strong>als</strong> „weich“ beschriebenen<br />

Endverstärker/Mono<br />

M 10<br />

Röhren passé wäre. Der Tendenz der zu<br />

nachgiebigen Interpretation wirkt zudem<br />

auch der Röhrentypus entgegen. Kollege<br />

P 10 begnügt sich mit nicht weniger <strong>als</strong><br />

2<br />

den Doppeltrioden 12AX7 in der besonders<br />

klirrarmen „LPS“-Version (Long Plate<br />

/ Spiral Filament).<br />

Die Nähe zur Produktfamilie wahrt<br />

<strong>T+A</strong> auch hier bewusst, da derselbe Typ<br />

in der Vorstufe des Vollverstärkers V 102 und des CD-/SACD-Players D 10 ein- 2<br />

gesetzt wird. Was dürfen wir uns noch<br />

wünschen? Weg mit der Gegen- ><br />

Hand-Arbeit: Bei <strong>T+A</strong> in Herford prüfen und fertigen geschulte<br />

Mitarbeiter-Innen die hochkomplexen Geräte.


68<br />

Kette Verstärker und Quellen<br />

Plattenspieler<br />

G 10-2<br />

In dem massiven Stahl gehäuse<br />

auf vier Schockabsorberfüßen<br />

ruht ein riemengetriebenes,<br />

starres Masselaufwerk.<br />

<strong>T+A</strong> empfiehlt die Version<br />

mit eingebautem Phono-Vorverstärker<br />

PH-G10. Die sitzt<br />

gut geschirmt so nahe wie<br />

möglich am Tonabnehmer.<br />

Das macht bei den winzigen<br />

Sign<strong>als</strong>pannungen eines MC-<br />

Tonabnehmers durchaus Sinn.<br />

kopplung und allem, was die Musik<br />

bremst oder sonstwie negativ beeinflussen<br />

könnte. Dieses Unterfangen ist allerdings<br />

kein leichtes, wenn die Linearität<br />

der Verstärkerstufen nicht passt. Im Falle<br />

des V 10 2 tut sie das aber – ein Klirrfaktor<br />

im Promillebereich bestätigt das.<br />

Was so schön symmetrisch begann,<br />

wird denn auch im Ausgang der Vorstufe<br />

fortgesetzt, wobei hier je eine Hochstromtriode<br />

namens ECC 99 bereit steht,<br />

Lothar Wiemann, Chefentwickler<br />

Röhren haben ihre<br />

klaren Vorteile. Aber<br />

wir wollen nicht auf<br />

dem klanglichen<br />

Niveau der 50er Jahre<br />

verharren.<br />

um die Cinch- und XLR-Buchsen angemessen<br />

zu bedienen. Der mit 140 Ohm<br />

besonders niedrige Ausgangswiderstand<br />

lässt verlustfreie Kabelwege zur Endstufe<br />

weit über fünf Meter zu.<br />

Im täglichen Leben wird sich der Nutzer<br />

regelmäßig wenig damit beschäftigen,<br />

auf welchem Niveau er die Quellen<br />

umschaltet, die Balance einregelt oder<br />

die Lautstärke konfiguriert. Lobend<br />

erwähnt sei es trotzdem. Denn statt grobschlächtiger<br />

Schalter setzt <strong>T+A</strong> Eingangswahlschalter<br />

mit opto-elektronischer<br />

Abtastung und magnetischer Rastung<br />

ein, die Lautstärke regelt das im Umfeld<br />

der Bauteile bereits gelobte, teure Vierfach-Alps-Potentiometer,<br />

das sowohl<br />

hinter den Eingängen <strong>als</strong> auch vor den<br />

Ausgängen eingreift.<br />

Dankenswerterweise legt <strong>T+A</strong> die<br />

Masse der Eingänge nicht einfach zusammen,<br />

sondern schaltet neben dem<br />

Signal auch die Masse um, was die Quellgeräte<br />

vollständig galvanisch voneinander<br />

trennt. Da kann dem gerade genutzten<br />

Gerät nun wirklich nichts ins<br />

Signal pfuschen. Auch das, wen wundert‘s,<br />

eines der Gebote aus der ungeschriebenen<br />

High-End-Bibel.<br />

Am Ende stehen und fallen aber alle<br />

Bemühungen mit der Stabilität des Netzteils.<br />

Erst recht in Verbindung mit Röhren,<br />

die nicht nur besondere Ansprüche an<br />

die Betriebsspannung stellen, sondern<br />

zusätzlich nach Heizspannung gieren. Bei<br />

welchem Gebot waren wir noch? Du sollst<br />

nicht ein Netzteil für zwei Zwecke einsetzen.<br />

Auch daran halten sich Siegfried<br />

Amft und sein Chefentwickler Lothar<br />

Wiemann, indem sie zwei <strong>als</strong> Hochfrequenz-Sperrwandler<br />

ausgelegte Netzteile<br />

mit je einer Aufgabe betrauen. Das<br />

Netzteil für die Heizspannung geht dabei<br />

so sachte ans Werk, dass die hochempfindlichen<br />

Röhren nicht mit dem Einschalten<br />

auf volle Last fahren, sondern langsam<br />

auf Betriebstemperatur gebracht<br />

und dann im idealen thermischen Bereich<br />

gehalten werden. Damit behandeln die<br />

Herforder auch sensibelste Quellgeräte<br />

mit entsprechendem Respekt.<br />

Beispielsweise den CD-/SACD-Player<br />

D 10 2 aus gleichem Hause, der schon<br />

optisch die Familienbande pflegt, indem


CD/SACD-Player<br />

D 10-2<br />

Der Toplader spielt mit einem<br />

exzellenten Laufwerk die<br />

Daten der Silberscheiben in<br />

einen Quadrupel-Wandler.<br />

Der Aufwand für die Wandlung<br />

ist mit acht Burr-Brown-<br />

DACs schon immens. Die<br />

Röhrenausgangsstufe setzt<br />

dem die Krone auf – mit einer<br />

kombinierten Spannungs- (12<br />

AX7 bzw. ECC 82) und Stromstufe<br />

(ECC 99).<br />

er einer Formensprache folgt, die vom<br />

Start weg klassisch ist. Nicht von ungefähr<br />

wird im Zusammenhang mit <strong>T+A</strong>-Komponenten<br />

der Begriff Bauhausdesign<br />

bemüht. Im Umfeld solch elitärer Geräte<br />

wie in diesem Magazin fällt es schwer<br />

einen Favoriten zu küren – in der Kette<br />

geht vom Player D 10 2 aber zumindest<br />

für den Autor dieser Zeilen die größte<br />

Faszination aus. Schließlich kombiniert<br />

er die gemeinhin härteste, digitale Quelle<br />

mit der rundesten Signalaufbereitung in<br />

Form einer Röhrenausgangsstufe.<br />

Doch vor dem Signalausgang widmet<br />

sich die Elektronik jeder Abteilung separat.<br />

Das beginnt wieder mit zwei Netzteilen<br />

für das analoge und das digitale<br />

Segment. Keine Frage, dass sich die beiden<br />

Spannungsaufbereiter dabei so weit<br />

nur möglich aus dem Weg gehen: Das<br />

Sekundärschaltnetzteil für die Digitalabteilung<br />

sitzt hinten rechts im Gehäuse,<br />

das Hochspannungsnetzteil für die analoge<br />

Röhrenausgangsstufe entsprechend<br />

ganz links hinten auf seiner Platine.<br />

Ein weiteres Bauteileboard beherbergt<br />

das Herz des Players, den Digital-Analog-<br />

Wandler. Hier scheint es, <strong>als</strong> wolle <strong>T+A</strong><br />

jedes einzelne der zigtausend Digitaltreppchen<br />

so interpolieren, dass nichts<br />

übrigbleibt <strong>als</strong> ein Ding der Unmöglichkeit:<br />

ein analoges Digit<strong>als</strong>ignal oder ein<br />

digitales Analogsignal. Hier zeigt sich ein<br />

grundsätzlicher Vorteil von High-End:<br />

Höhere Preise ermöglichen mehr Aufwand,<br />

mehr Ideen und im Zweifel auch<br />

mehr Material. Wo sich andere mit einem<br />

Burr-Brown-Wandler brüsten, lehnt sich<br />

der D 10 2 entspannt zurück und fragt:<br />

„Was wollt ihr denn? Ich hab acht davon<br />

intus. Und zwar in der 32-Bit-Version.“<br />

Damit inthronisiert T + A einen Quadrupelwandler,<br />

der auch kleinste Fehler<br />

herausrechnet und zudem noch rauschärmer<br />

<strong>als</strong> ein Differentialwandler sein soll.<br />

Was wieder die Sinnfrage aufwirft, um<br />

wieviel stiller die absolute Stille im Vergleich<br />

zur gewöhnlichen Stille sein kann.<br />

Schließlich dreht sich die Diskussion hier<br />

um 100 Dezibel Geräuschspannungsabstand<br />

– da herrscht Ruhe.<br />

Die reine Lehre – keine Regler, keine<br />

Geschmäcklerei – verlässt <strong>T+A</strong> ein Stückchen<br />

beim programmierbaren Signalpro-<br />

zessor, der umschaltbare Oversampling-<br />

Algorithmen für die CD-Wiedergabe<br />

vorsieht. Gleiches gilt für die SACD-<br />

Abteilung, in der vier umschaltbare<br />

Oversampling- und Noiseshaper-Schaltungen<br />

abrufbar sind. Damit lassen sich<br />

in der Theorie kühle Anlagen tonal aufwärmen<br />

oder weiche Anlagen straffen.<br />

Somit sei diese Schaltung erlaubt.<br />

In der Röhrenausgangsstufe traf der<br />

Tester auf gute Bekannte: die >


70<br />

Vorstufe<br />

P 10 2<br />

Kette Verstärker und Quellen<br />

Doppel triode 12AX7 LPS <strong>als</strong> Vorverstärker<br />

und die für hohe Ströme prädestinierte<br />

Doppeltriode ECC 99 in der<br />

Ausgangsstufe. Beide Röhren agieren<br />

hierbei <strong>als</strong> Verstärker und Filter, wodurch<br />

die gesamte klangliche Last auf ihren<br />

Schultern liegt. Und das sogar in Frequenzbereichen,<br />

um die sich sonst allenfalls<br />

Fledermäuse scheren – die Röhrenausgangsstufe<br />

des D 10 2 lässt sich zur<br />

Anpassung an den Verstärker zwischen<br />

60 kHz und 120 kHz Bandbreite umschalten.<br />

Die im Einleitungstext beschriebene<br />

Wertigkeit spielt sich beim D 10 2 wortwörtlich<br />

nochm<strong>als</strong> in den Vordergrund:<br />

Das schiere Gewicht des Metallgehäuses<br />

lässt das Laufwerk ruhen wie in Abrahams<br />

Schoß, die Abdeckung schließt sich hermetisch<br />

um die Disc, die fortan nichts<br />

anderes tun darf <strong>als</strong> sich auf den Laser<br />

zu konzentrieren. Damit soll, so <strong>T+A</strong>, der<br />

Klang des D 10 2 „der Schallplatte ebenbürtig“<br />

sein.<br />

Diese Aussage sorgt umso mehr für<br />

Brisanz, <strong>als</strong> die Ostwestfalen mit dem<br />

Mit fünf Röhren pro Kanal<br />

zeigt sich die Stereo-Vorstufe<br />

außergewöhnlich kolbenstark.<br />

Simpelkonzept – nein danke.<br />

Weil im Vorverstärker alle<br />

Signale zusammenlaufen,<br />

droht Gefahr, dass über die<br />

zahlreichen Masseleitungen<br />

klangverschlechternde<br />

Ausgleichsströme fließen.<br />

<strong>T+A</strong> setzt daher auf „Floating<br />

Ground“ mit Differenzverstärkern<br />

im Eingang.<br />

Siegfried Amft, Gründer<br />

Mit der V-Serie wollen<br />

wir beweisen,<br />

dass High-End der<br />

Topklasse auch made<br />

in Germany machbar<br />

ist – zu Preisen, die<br />

nicht zum Mond fliegen,<br />

sondern auf der<br />

Erde bleiben.<br />

G 10 2 einen Plattenspieler anbieten, der<br />

sich vom Anspruch und vom Aussehen<br />

nahtlos in die V-Serie einfügt. Und in die<br />

fiktionale High-End-Bibel, die im Psalm<br />

Plattenspieler verkündet: Es sei zu entkoppeln,<br />

was zu entkoppeln ist, damit<br />

keinerlei Einflüsse, gleichwohl mechanische,<br />

das Signal auf den f<strong>als</strong>chen Weg<br />

führen mögen. Dieser Vorgabe lässt sich<br />

durch einen gleichmäßig laufenden<br />

Antriebsmotor, ein solides Gehäuse und<br />

entkoppelte Bauteile folgen. Keine Frage,<br />

dass <strong>T+A</strong> auch diese Punkte beherzigt.<br />

So treibt ein leicht vom Zentrum versetzter<br />

Synchronmotor über einen Kautschukriemen<br />

den Plattenteller an. Das<br />

Lager wurde dabei mikrometergenau<br />

gedreht und ist praktisch frei von jeder<br />

Unwucht. Diese mechanische Grundvoraussetzung<br />

kombiniert <strong>T+A</strong> nun mit<br />

einer Motorsteuerung, die Fehler per<br />

DSP aussteuert und den Gleichlauf –<br />

sogar losgelöst von Netzschwankungen<br />

– so reguliert, dass Abweichungen nicht<br />

mehr messbar sind.<br />

Für die Ruhe im Gesamtsystem sorgt<br />

nicht nur ein mit Blei und Sand gefülltes,<br />

Resonanzabsorber genanntes Hohlprofil,<br />

das schräg im Inneren des Plattenspielers<br />

verläuft. Sondern auch Erschütterungshemmer<br />

in den Füßen sowie eine kleine<br />

Dämmmatte am Gehäuseboden. Beim<br />

Plattenteller selbst kombinieren die Entwickler<br />

massives Aluminium mit einer<br />

lasergeschnittenen Acrylplatte, um


Festigkeit und Dämpfung miteinander<br />

zu verbinden. Den hohen Anspruch<br />

dokumentiert der Aluminiumteller, der<br />

in einem einzigen Arbeitsgang inklusive<br />

der Lagerbohrung gefertigt wird. Somit<br />

gehören Toleranzen im Lager der Vergangenheit<br />

an. AUDIOphile hatte vor<br />

Ort die Gelegenheit, die Lagereinheit<br />

separat zu betrachten – begeisternd, wie<br />

der Teller in seinem Lager zu schweben<br />

T + A<br />

32 Jahre Technik und Anwendung<br />

Im Jahre 1978 gründete Siegfried Amft<br />

die <strong>T+A</strong> <strong>Elektroakustik</strong> GmbH, um fortan<br />

hochwertige HiFi-Komponenten zu<br />

entwickeln. Erste Erfolge feierte <strong>T+A</strong><br />

mit Lautsprechern, ergänzte sein Portfolio<br />

aber bald um alle relevanten Produkte<br />

aus dem Bereich hochwertiges<br />

HiFi und High End. Als legendär dürfen<br />

inzwischen die 1982 aufgelegten Lautsprecher<br />

der TMR-Serie gelten. Vier<br />

Jahre später folgten die Vor- und Endverstärker<br />

der Pulsar- Serie, die sich in<br />

Abwandlung auch heute noch im Programm<br />

findet – unter der Bezeichnung<br />

R-Serie. Auch die 1988 erschienene<br />

Pulsar-AudioCon-Linie stellte Weichen<br />

in Richtung Zukunft, indem sie über ein<br />

Bussystem verschiedene Geräte einer<br />

System anlage miteinander vernetzte<br />

und über eine zentrale System-Fern-<br />

scheint und scheinbar unbeeinflusst von<br />

jedweder Reibung seine Kreise zog.<br />

Die Qual der Wahl hat der Kunde beim<br />

Tonarm: In der Variante G 10-2 R greift<br />

<strong>T+A</strong> auf Rega <strong>als</strong> Partner zurück. Wie<br />

beim Plattenteller wird der Arm in einem<br />

Arbeitsgang aus Aluminiumdruckguss<br />

hergestellt. Als Gegengewicht setzt <strong>T+A</strong><br />

das in Relation zur Größe sehr schwere<br />

Wolfram ein, um den Arm von un- ><br />

bedienung steuerte. 1995 sorgte die<br />

Solitaire A2D <strong>als</strong> voll digitaler, geregelter<br />

Aktivlautsprecher für Furore. Sich<br />

selbst und seinen Fans schenkte <strong>T+A</strong><br />

im Jahre 2003 zum 25. Firmenjubiläum<br />

die V-Serie.<br />

Er gehört mit zum V-Club:<br />

Normalerweise verhüllt der<br />

Vollverstärker V 10-2 seine üppige<br />

Röhrenbestückung unter<br />

schützenden Gitter-Zylindern.<br />

Hier <strong>als</strong>o mal offen zu sehen:<br />

zwei Doppeltrioden ECC 83<br />

(Vorverstärker), 2 Trioden ECL<br />

82 (Eingangsstufe), 2 Doppeltrioden<br />

ECC 99 (Treiber), 4<br />

Pentoden EL 519 (Leistung).<br />

Am hochmodernen Firmensitz in<br />

Herford beschäftigt <strong>T+A</strong> heute etwa<br />

100 Mitarbeiter. Bemerkenswert: Auch<br />

Geräte früherer und ganz früher Serien<br />

werden von <strong>T+A</strong> noch repariert und<br />

restauriert.


72<br />

Kette Verstärker und Quellen<br />

nötigen Hebelkräften zu entlasten. Den<br />

Tonabnehmer steuert Benz bei, der <strong>als</strong><br />

Moving-Coil-System C05 zum Einsatz<br />

kommt.<br />

Die Alternative zur Rega-Benz-Kombi<br />

heißt SME-Benz-Kombi mit der Bezeichnung<br />

G 10-2 S. Verantwortlich zeichnet<br />

<strong>als</strong>o kein Geringerer <strong>als</strong> der legendäre<br />

Tonarm-Bauer SME, der das Rohr des<br />

Arms aus verchromtem Edelstahl fertigt<br />

und intern dämpft. Beim Systemträger<br />

und der Rohraufnahme greift SME auf<br />

Aludruckguss zurück, und beim Gegengewicht<br />

herrscht Einigkeit: Wolfram. Auch<br />

beim Tonabnehmer, wenngleich der <strong>als</strong><br />

Moving Coil mit der Bezeichnung System<br />

C10 ausgeführt wird.<br />

„Keine Kompromisse“ dachte sich<br />

AUDIOphile schließlich bei der Wahl der<br />

Endstufe und entschied sich dafür, die<br />

Monoblöcke M 10 zur standesgemäßen<br />

Endverstärkung in den Hörraum zu bitten.<br />

Wenn schon, denn schon, lautet schließlich<br />

auch die Philosophie bei den Ms. Pro<br />

Stück satte 52 Kilo schwer, bei Bedarf<br />

weit über 1000 Watt stark und so laststabil,<br />

dass der Lautsprecher wohl noch<br />

erfunden werden muss, der die M 10<br />

Monos elektrisch vor Probleme stellen<br />

könnte.<br />

Doch die Faszination liegt nicht nur<br />

im Groben, sondern auch im Feinen.<br />

Nämlich in der Kombination aus Röhren-<br />

und Transistortechnik sowie der Schaltkniffe<br />

dahinter. Wobei die Röhren fürs<br />

Feine, sprich die Eingangsseite, und die<br />

Transistoren fürs Grobe, sprich die unbändigen<br />

Ausgangsströme stehen. Die<br />

massiven Kühlrippen sind dabei alles<br />

andere <strong>als</strong> ein Show-Akt, sondern der<br />

Tatsache geschuldet, dass darüber die<br />

Verlustwärme weggefächelt wird – einen<br />

Ventilator, der in leisen Passagen gar auf<br />

sich aufmerksam machen könnte, braucht<br />

es folglich nicht.<br />

Was in der Haute Cuisine „Bitte eine<br />

Portion Perigordtrüffel mit Spänen vom<br />

weißen Trüffel“ ist, ist in der Schaltungstechnik<br />

das, was in den M 10 steckt:<br />

Röhren, die im Class-A-Betrieb arbeiten<br />

können, eine Eingangsstufe <strong>als</strong> symmetrischer<br />

Differenzverstärker in Vollröhren-<br />

Kaskodeschaltung und keine Über-Alles-<br />

Gegenkopplung. Zudem treten die<br />

Leistungsverstärker paarweise auf, ><br />

Der Kontakt<br />

<strong>T+A</strong> <strong>Elektroakustik</strong><br />

Vertrieb:<br />

<strong>T+A</strong> <strong>Elektroakustik</strong> GmbH<br />

Planckstraße 11<br />

32052 Herford<br />

Telefon: 05221 / 76760<br />

Internet: www.taelektroakustik.de<br />

Mit den Modellen der V-Serie beziehungsweise<br />

ihren aktuellen Nachfolge-Geräten<br />

hat sich die deutsche<br />

Firma endgültig in der ers ten Liga<br />

des internationalen High-End-<br />

Zirkels etabliert. Jede Komponente<br />

zählt in ihrer Preisklasse zu den<br />

Preis-Leistungs-Champions.<br />

AUDIOphile Profile<br />

Die Stärken<br />

Maximale Dynamik<br />

Voluminöser, straffer Bass<br />

Viele Details bei jedem Pegel<br />

Strikte Neutralität<br />

Mitreißende Emotionalität<br />

Hoher Wohlfühlfaktor<br />

Luftig-unangestrengte Nuancen<br />

Große Flexibilität<br />

Geringer Platzbedarf<br />

Plattenspieler<br />

<strong>T+A</strong> G 10-2<br />

Listenpreis: 6490 Euro (ab April)<br />

Garantiezeit: 2 Jahre<br />

Maße BxHxT (cm): 44 x 16 x 38<br />

Gewicht: 15 kg<br />

Gehäuseausführungen:<br />

Alu-Silber/Blauacryl; Titan/Grau<br />

Optionen:<br />

mit MM- oder MC-Tonabnehmer,<br />

mit Rega- oder SME-Arm,<br />

mit Phonoverstärker PG-G 10<br />

CD/SACD-Player<br />

<strong>T+A</strong> D 10-2<br />

Listenpreis: 7990 Euro<br />

Garantiezeit: 2 Jahre<br />

Maße BxHxT (cm): 44 x 17 x 39<br />

Gewicht: 12 kg<br />

Gehäuseausführungen:<br />

Alu-Silber/Blauacryl; Titan/Grau<br />

Anschlussmöglichkeiten:<br />

Cinch fixed, Digitalausgang<br />

optisch und koaxial<br />

Vorverstärker<br />

<strong>T+A</strong> P 10-2<br />

Listenpreis: 7990 Euro<br />

Garantiezeit: 2 Jahre<br />

Maße BxHxT (cm): 44 x 17 x 39<br />

Gewicht: 12, 5 kg<br />

Gehäuseausführungen:<br />

Alu-Silber/Blauacryl; Titan/Grau<br />

Anschlussmöglichkeiten:<br />

Phono optional, 6 x Hochpegel<br />

Cinch, 1 Tape Out, je Pre Out<br />

Cinch / XLR, Kopfhörer (Rückseite)<br />

Endverstärker<br />

<strong>T+A</strong> M 10<br />

Listenpreis: 20000 Euro (Paar)<br />

Garantiezeit: 2 Jahre<br />

Maße BxHxT (cm):<br />

jeweils 35 x 52 x 48<br />

Gewicht: jeweils 52 kg<br />

Gehäuseausführungen:<br />

Alu-Silber/Blauacryl; Titan/Grau<br />

Anschlussmöglichkeiten:<br />

Cinch / XLR (drei- oder vierpolig)


Plattenspieler<br />

Gleichlauf: exzellent<br />

Die Spitze steht schlank und rank<br />

bei 3,15 kHz ohne große Störungen.<br />

Maximal +/- 0,07 % schwankt der<br />

riemengetriebene Player um die<br />

eingestellte Solldrehzahl, von der<br />

das AUDIO-Testgerät minimal und<br />

unhörbar um 0,1 Prozent nach unten<br />

abwich. Der Hersteller beziehungsweise<br />

der Fachhändler müsste das<br />

über die Elektronik justieren können.<br />

CD/SACD-Player<br />

Klirrverlauf: geradlinig<br />

Der D 10-2 vertraut seine analogen<br />

Ausgangssignale einer Röhren-<br />

Stufe an. Diese verhält sich bei der<br />

Messung des dynamischen Klirrverlaufs<br />

vorbildlich. Mit wachsender<br />

Ausgangsspannung steigt der k2<br />

(schwarze Linie) kontinuierlich und<br />

geradlinig an. Deutlich darunter verläuft,<br />

gleichfalls linear, der k3 (rot),<br />

während die Klirrs höherer Ordnung<br />

(k4, k5) keine Rolle mehr spielen.<br />

Plattenspieler<br />

Rumpeln: verbessert<br />

Beim Rumpel-Abstand hat Version<br />

G 10-2 deutlich zugelegt gegenüber<br />

dem Vorgänger: Mit 83 dB (vorher<br />

72,5) mit Koppler sind keinerlei<br />

tieffrequente Störungen der<br />

Antriebseinheit (Motorbrummen,<br />

Lagerreibung et cetera) ins Nutz-<br />

Signal zu erwarten. Die Messung<br />

mit Messkoppler kommt der realistischen<br />

Abtastsituation nahe.<br />

Vorstufe<br />

Dynamischer Klirr: sauber<br />

Auch bei der Vorstufe P 10-2 ermittelte<br />

AUDIOphile den Klirrverlauf<br />

über die Ausgangsspannung. Die<br />

Abstimmung zeigt sich weitgehend<br />

sauber. Auch hier steigt k2 – selbstverständlich<br />

von extrem niedrigem<br />

Niveau – geradlinig an. Die höheren<br />

Klirr-Komponenten mischen sich erst<br />

ab 300 Millivolt überhaupt ein – mit<br />

völlig undramatischen Kurven von k2<br />

bis k5.<br />

CD/SACD-Player<br />

Jitter: sehr niedrig<br />

Der Jitter, das gefürchtete Takt zittern<br />

im digitalen Datenstrom, lässt sich im<br />

analogen Ausgangs signal nachmessen.<br />

Die Testfactory ermittelt hierfür<br />

einen Wert in Picosekunden. Der<br />

<strong>T+A</strong> D 10-2 glänzt dabei mit fantastisch<br />

niedrigen 150 Picosekunden.<br />

Aufrauhungen und geschmälerte<br />

Abbildungs-Präzision im Klangbild<br />

durch Jitter sind nicht zu befürchten.<br />

Endstufe<br />

Stabilität: sensationell<br />

Die 20 bipolaren Ausgangstransistoren<br />

der M 10 leisten ganz Arbeit<br />

und sprengen im High-Power-Mode<br />

fast das Diagramm. Über 60 Volt liefert<br />

ein Monoblock an fast jede Last.<br />

Dass bei voller Pulle die Endstufe<br />

mitrauscht, kann bei 100 dB Störabstand<br />

ausgeschlossen werden.


74<br />

Kette Verstärker und Quellen<br />

Mono-Amps M 10<br />

Ob der schieren Leistung der M 10 sorgt ein Schutz-Schaltkreis<br />

dafür, dass das Einschalten nicht zum Kollaps des Hausnetzes führt.<br />

Schnelle Eingreiftruppen kontrollieren auch ständig die Netzspannung,<br />

die internen Betriebsspannungen, die Betriebstemperatur der<br />

M 10 und die Lautsprecherausgänge auf eventuelle Kurzschlüsse.<br />

weshalb sie – zur Erhöhung der Stromlieferfähigkeit<br />

– parallel geschaltet werden<br />

können oder aber Bass- und Mittelhochtonzweige<br />

von Lautsprechern<br />

separat ansteuern, die dafür vorgesehen<br />

sind (Bi-Amping).<br />

Wer weit über 1000 Watt an den Klemmen<br />

abliefern will, der muss einen größeren<br />

Faktor intern zur Verfügung stellen.<br />

Das tun die M 10 über drei voneinander<br />

unabhängige Netzteile: eines für die<br />

Röhrenschaltungen des Spannungsverstärkerteils,<br />

zwei für die beiden Leistungsverstärker.<br />

Die Frage „Darf‘s ein bisschen<br />

mehr sein“ wird der Eigner zweier M 10s<br />

voller Überzeugung verneinen.<br />

Eine Offenbarung stellt freilich die<br />

Option dar, die Betriebsspannung der<br />

Ausgangsstufen umschalten zu können.<br />

Im ersten Fall können die M 10 bis rund<br />

60 Watt im reinen Class-A-Betrieb und<br />

dann bis zu 250 Watt im Class-AB-Betrieb<br />

laufen. Im zweiten Fall treiben bis zu 1634<br />

Watt an 2 Ohm garantiert auch die letzte<br />

Müdigkeit aus den Membranen.<br />

Womit wir endlich beim Einschalten<br />

und Hören wären und damit dem<br />

schwersten Kapitel des ganzen Textes.<br />

Denn während sich die technischen<br />

Parameter beschreiben und nachvollziehen<br />

lassen, so ersetzen sie doch nicht<br />

den Moment, wo der Mund offen steht,<br />

sich die Gänsehaut ausbreitet und so<br />

etwas wie Ergriffenheit einstellt, die im<br />

nächsten Moment von einer Begeisterung<br />

über die dynamischen Fähigkeiten<br />

der Kette weggerissen wird. Hat ein CD-<br />

oder SACD-Player jem<strong>als</strong> so gut geklungen?<br />

So frei von jeder Enge, so offen, so<br />

locker? Waren die Nuancen, die der Plattenspieler<br />

herausarbeitet, schon vorher<br />

auf der schwarzen Scheibe? Und gibt es<br />

einen Lautsprecher, der den M 10s Paroli<br />

bieten kann? Vielleicht gibt es auf<br />

jede dieser Fragen eine Antwort, gefunden<br />

haben wir sie während der Hörsessions<br />

jedoch nicht. Vielleicht haben<br />

wir auch nicht weiter danach gesucht,<br />

weil die <strong>T+A</strong>-Kette Generationen und<br />

Geschmäcker zusammenführen konnte:<br />

Ob moderne Folkmusik von der SACD<br />

(Stockfisch), instrumentenbetontes New<br />

Age von der 180-Gramm-Doppel-LP<br />

AUDIO Vinyl Masters Volume One, durcharrangierte<br />

Klassik von Platte und CD<br />

oder garstig tiefe Bassläufe von jed-<br />

wedem Medium: Die Kette spielte laut<br />

gut, sie spielte leise gut, sie setzte derbe<br />

trockene Schläge mit so unglaublicher<br />

Präzision wie sie zarteste Töne mit Samtpfoten<br />

behandelte. Am Ende war es wohl<br />

genau das, was die <strong>T+A</strong>-Kette ausmachte:<br />

die Souveränität über alle Bereiche, die<br />

keine Hörprofile notwendig macht – weil<br />

sie alle beherrscht.<br />

Der Autor<br />

Dirk<br />

Waasen<br />

In der Vita steht der erste selbstgebaute<br />

Lautsprecher mit 14, der<br />

erste Bausatzverstärker mit 16 und<br />

der erste selbst verfasste <strong>Testbericht</strong><br />

im Jahre 1991. Heute arbeitet Dirk<br />

Waasen <strong>als</strong> Chefredakteur unter anderem<br />

für die TK-Zeitschrift connect<br />

und leitet den Verlag Weka Media<br />

Publishing am Standort Stuttgart.<br />

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