Infoblatt für die Sendung am Freitag, 13. Juli 2012 Das - Wdr.de

Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und René le Riche
Infoblatt für die Sendung am Freitag, 13. Juli 2012
Homepage: www.daheimundunterwegs.de
Soziale Netzwerke: www.facebook.com/daheimundunterwegs
Hotline: 0221 / 56789 – 880 (normale Gebühren)
Das Sendeschema bei d+u:
16.15 Uhr Ihr Thema
16.25 Uhr daheim
16.35 Uhr unterwegs
16.55 Uhr Ihr Thema
17.10 Uhr daheim
17.25 Uhr unterwegs
17.30 Uhr 100 Sekunden – Nachrichten kompakt
17.35 Uhr Ihr Thema
17.54 Uhr Sechs vor sechs
Unser Abschlussbild aus der gestrigen Sendung,
Donnerstag, 12. Juli 2012
Foto: WDR
Von links nach rechts: Jasmin Centner, Floristmeisterin; Willibert Pauels, Diakon und
Kabarettist; Gastgeberin Sandra Quellmann; Gastgeber René le Riche
13. Juli 2012 daheim + unterwegs © WDR 2012 Seite 1 von 5

Ihr Thema: Wenn Autofahrer fliehen
Rechte: WDR/ Mauritius
Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und René le Riche
Fahrerflucht! Die Zahl der Autofahrer, die fliehen, nachdem sie einen Unfall verursacht
haben, steigt stetig. Manch ein Verursacher kümmert sich nicht einmal mehr um die
Verletzten. Die Polizei im Ruhrgebiet spricht bereits vom „Volkssport Unfallflucht“. Auch in
Höxter sind die Beamten alarmiert und starten jetzt eine Kampagne gegen das feige
Vergehen. Wir diskutieren darüber mit Jürgen Koch von der Polizei Höxter und dem Kölner
Verkehrspsychologen Dr. Ulrich Wetzels.
Ihre Meinung ist gefragt!
Was haben Sie denn schon so alles erlebt? Wurden Sie auch schon zum Opfer eines so
genannten Parkplatzremplers? Was war die dreisteste Geschichte, die Sie in Sachen
Fahrerflucht bisher erlebt haben? Oder haben Sie selbst schon mal gedacht: Halb so wild,
der Kratzer war schon drin, bevor mein Auto dem anderen zu nahe kam? Oder rufen Sie
immer sofort die Polizei?
Fahrerflucht – Ihre Erlebnisse, Ihre Reaktion!
Schreiben Sie uns eine Mail an daheimundunterwegs@wdr.de
unterwegs:
Zeppelin-Brand in Düsseldorf
Vor 100 Jahren machten auch in Düsseldorf Zeppeline halt. Einer von ihnen, die
„Schwaben“, hatte bereits 200 Fahrten hinter sich, als er am Rhein zerstört wurde. Er
brannte vor der Düsseldorfer Luftschiffhalle völlig aus.
Pilze-Sommer im Sauerland
Den Menschen mag der Sommer derzeit noch so auf die Nerven gehen. Für Pilze ist dieser
permanente Wechsel von Regen und Hitze, geradezu ideal. Selbst Pfifferlinge sprießen
bereits allerorten aus der Erde. Man muss nur wissen, wo man suchen muss. Dann guten
Appetit!
Erotik-Tischler in Spenge
Ostwestfalen-Lippe ist echt erotisch. Das liegt an Helmut Kästle. Der Mann macht durch
seine Arbeit Lust. Er baut erotische Möbel, die Mann und Frau noch vor Ort ausprobieren
können. Im ländlichen Spenge traut daher so mancher seinen Augen nicht.
13. Juli 2012 daheim + unterwegs © WDR 2012 Seite 2 von 5

Ihr Thema II:
Rechte: WDR/IMAGO
Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und René le Riche
Kratzer und Beulen und keiner ist es gewesen
Das kennen sicher einige unter unseren Zuschauern: Sie wollen einkaufen, parken brav Ihr
Auto auf dem dafür vorgesehenen Platz und bei der Rückkehr, wenige Minuten später,
erleben Sie das: Kratzer, Dellen, Beulen und vom Verursacher fehlt jede Spur.
Im Kreis Höxter ist die Zahl der Unfallfluchten im vergangenen Jahr um mehr als zwölf
Prozent angestiegen – damit liegt der Kreis im NRW-Trend.
Mit einer neuen Kampagne will die dortige Polizei daher jetzt gegen flüchtende
Unfallverursacher vorgehen. Im Kreisgebiet hängen über 30 Plakate und Schilder mit dem
Motto „Abhauen lohnt sich nicht“. Die Aktion soll auch potentielle Zeugen ansprechen.
unterwegs:
Rechte: WDR/IMAGO
Prepaid-Kreditkarten und ihre Fallstricke
Menschen, die von ihrer Bank keine Kreditkarte bekommen, bestellen sich derzeit gerne die
Prepaid-Version. Selbst Kinder, Jugendliche, Studenten oder Arbeitslose können das
Plastikgeld auf Guthabenbasis bekommen. Und das geht so: Die Prepaid-Kreditkarte wird
über das Girokonto aufgeladen, zum Beispiel mit 100 Euro. Genau diese Summe kann der
Karteninhaber dann ausgeben. Aber keinen Cent mehr, das verspricht die Werbung. Und
lockt in dem Zusammenhang mit vollmundigen Versprechen wie „Kein Verschuldungsrisiko!“
Erst wenn die Karte wieder mit neuem Geld aufgeladen würde, online oder telefonisch,
könne der Kunde weiter einkaufen, heißt es weiter. Dadurch seien diese Kreditkarten eine
sichere Sachen, locken die Banken.
13. Juli 2012 daheim + unterwegs © WDR 2012 Seite 3 von 5

Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und René le Riche
Kleingedrucktes beachten!
Im Kleingedruckten, den Allgemeinen Geschäftsbedingungen steht das allerdings etwas
anders. Dort heißt es: „Etwaige nicht vom Kartenguthaben gedeckte Kartenverfügungen...
...werden dem im Kartenantrag angegebenen Abrechnungskonto belastet.“
Was so viel bedeutet wie, wenn die Karte leer ist, werden eventuelle weitere Ausgaben vom
Girokonto abgebucht.
Das Problem: Ob auf der Karte genug Geld ist, kann nicht immer überprüft werden. Das liegt
an der Technik, denn Kassenterminals sind nicht immer mit der Bank verbunden. In solchen
Fällen kann das Karten-Limit nicht überprüft werden.
Expertenmeinung
Der Verbraucherexperte Markus Feck sagt, die „Prepaid-Kreditkarte“ sei kein juristischer
Begriff. „Es ist ein Produkt, das die Finanzwirtschaft entwickelt hat, um Kundengruppen zu
erschließen, die üblicherweise nicht für Kreditkarten, was die Bonität angeht, tauglich wären.
Anhand der Bedingungen, die viele Sparkassen und Banken haben, ist es möglich. Aber es
widerspricht dem Begriff des Prepaid. Das Guthaben ist aufgebraucht und ab diesem Punkt
dürften keinerlei Verfügungen mehr notwendig sein, die Karte wird trotz allem belastet und
stellt dann eine richtige Kreditkarte dar, die der Kunde dann auch ausgleichen muss."
Kostenfalle
Und das ist nicht die einzige Gefahr. Auch die Jahresgebühren können richtig teuer sein. Oft
kommt noch ein Kaufpreis von bis zu 50 Euro dazu. Für Bargeld am Automaten zahlt der
Kunde eine Gebühr, die bei bis zu fünf Euro liegt. Außerdem wird für Zahlungen in Nicht-
Euro-Ländern eine Gebühr fällig zwischen einem und 2,75 Prozent der Rechnungssumme.
Manche Anbieter verlangen zudem eine Gebühr von bis zu 50 Cent bei der
Guthabenabfrage. Manch einer fordert gar für jede Transaktion einen Euro und für
Bargeldabhebungen am Bankschalter satte zehn Euro.
In einem besonders dreisten Fall sollten Verbraucher, die ihre Karte 14 Monate nicht nutzten,
bis zu 30 Dollar pro Jahr zahlen.
Link:intern
http://www.daserste.de/ratgeber/geld_beitrag_dyn~uid,q46t8w7pp8bftdpz~cm.asp
Ihr Thema:
Was tun, wenn es kracht?
Rund 118 000 Mal haben sich Unfallverursacher im vergangenen Jahr in NRW feige aus
dem Staub gemacht. Den Opfern gegenüber ist das nicht nur unfair, im schlimmsten Fall
kann dies strafbare Verhalten auch Leben kosten.
Es sind jedoch meist die Bagatellschäden, die Autofahrer verführen, den Unfallort zu
verlassen. Bei den Unfällen mit Todesfolge nimmt die Unfallflucht dagegen ab. Je
belastender die Realität auf jemanden wirke, desto mehr Mühe müsse er aufbringen, sie zu
verdrängen, so der Verkehrspsychologe Dr. Ulrich Wenzel.
Für Unfälle mit Sachschaden beispielsweise beim Klassiker Parken beziehungsweise
Ausparken, fordert Dr. Wenzel klare Regeln. Die Reihenfolge müsse sein: Warten auf das
Opfer (wenn es sich noch im Supermarkt etc. befindet) und die Polizei verständigen.
Gesellschaftlich gesehen ist Unfallflucht nach Meinung unseres Experten ein Zeichen für
einen ausgeprägten Egoismus.
Die Teilnahme am Straßenverkehr habe zudem Attribute, die Fahrerflucht begünstigten.
Einerseits sei die Begegnung flüchtig und außerdem anonym. Unter diesen Bedingungen
zeige man eher Verhaltensweisen, die man sonst selten auslebt. Im Auto sei man
abgeschottet, das senke die Hemmschwelle.
13. Juli 2012 daheim + unterwegs © WDR 2012 Seite 4 von 5

Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und René le Riche
Außerdem definieren sich die Menschen heute sehr über das Autofahren. Hinterm Steuer
fühlt sich manch einer als kleiner König, der sich Rechte herausnimmt, die er nicht hat.
unterwegs:
Rechte: WDR
Wunderschön: Spiekeroog
Es gibt Orte in unserem Land, die sind so sympathisch, dass man unbedingt wieder hin
muss. Spiekeroog ist so einer. Die Insel ist eine der deutschen Nordseeinseln und wie jede
ihrer Schwestern hat auch Spiekeroog ein ganz eigenes Markenzeichen. Und das ist: Ruhe,
Natur und eine entspannte familiäre Atmosphäre. Die Kollegen der Reisesendung
Wunderschön! waren auf Spiekeroog. Moderatorin Tamina Kallert hat sich auf die Suche
nach dem Geheimnis der ostfriesischen Insel gemacht.
Lust auf Meer? Wunderschön schauen, am Sonntag, 15. Juli, um 20.15 Uhr im WDR-
Fernsehen.
Link:
http://www.wdr.de/tv/wunderschoen/sendungsbeitraege/2012/0715/00_spiekeroog.jsp
Die geplanten Themen für Montag, den 16. Juli 2012:
Ihr Thema
Lust auf Land
daheim
Erfrischende Getränke
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http://www.wdr.de/tv/daheimundunterwegs/impressum/
13. Juli 2012 daheim + unterwegs © WDR 2012 Seite 5 von 5