04.01.2015 Aufrufe

Das Lernen lernen – Tipps und Tricks zum richtigen ... - Wincrange

Das Lernen lernen – Tipps und Tricks zum richtigen ... - Wincrange

Das Lernen lernen – Tipps und Tricks zum richtigen ... - Wincrange

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Das</strong> <strong>Lernen</strong> <strong>lernen</strong> – <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Tricks</strong> <strong>zum</strong> <strong>richtigen</strong> Arbeiten <strong>und</strong> <strong>Lernen</strong><br />

in der Schule.<br />

1. Der Arbeitsplatz<br />

Du brauchst einen festen Arbeitsplatz, an dem du nur für die Schule arbeitest. Dazu benötigst du nicht<br />

unbedingt gleich ein eigenes Zimmer, aber ständig einen Platz in einem Raum, in dem du ungestört<br />

arbeiten kannst.<br />

Keine Störung während des <strong>Lernen</strong>s!<br />

<strong>Das</strong> ist den meisten klar. Aber: eine wissenschaftliche Studie belegt, dass Musik hören die Konzentration<br />

stört <strong>und</strong> man langsamer arbeitet. Dabei ist es egal, ob man Pop, Klassik oder Rock hört. Auch<br />

wenn manche sagen, sie könnten nur mit Musik arbeiten, ist dies Einbildung. Musik gehört nur in die<br />

Arbeitspausen.<br />

Ein gemütlicher Arbeitsplatz!<br />

Der Arbeitsplatz sollte so gemütlich wie möglich <strong>und</strong> nach deinen Vorstellungen gestaltet sein! Je<br />

angenehmer du die nächste Umgebung empfindest, um so weniger Widerwillen kommt gegen das<br />

<strong>Lernen</strong> auf.<br />

Feste Arbeitsgewohnheiten verbessern die Leistungsfähigkeit!<br />

Dazu gehört neben festen Arbeitszeiten eine klare <strong>und</strong> feste Schreibtischordnung <strong>und</strong> eine Reihe Zubehör,<br />

das alltägliche Werkzeug:<br />

Schreibzeug, Papier <strong>und</strong> genügend Schmierpapier, Lineal, Bleistift <strong>und</strong> Spitzer, Radiergummi, Filzschreiber,<br />

Kleber, Büroklammern, Pinwandnadeln....<br />

Ordnung mit System auf dem Schreibtisch halten!<br />

Nur benötigtes Material gehört auf den Schreibtisch. Alles andere stört <strong>und</strong> lenkt ab. So sieht z.b. ein<br />

„Profi-Arbeitsplatz“ aus:<br />

Lampe<br />

Bildschirm<br />

Nachschlagewerke<br />

Zu erledigende<br />

Arbeiten<br />

freibleibende Arbeitsfläche<br />

Schreibzeug<br />

Fertige<br />

Arbeiten<br />

Tastatur<br />

Papierkorb<br />

Dies ist nur eine Möglichkeit, es gibt auch andere! Natürlich kann sich jeder sein System schaffen,<br />

aber wichtig ist es, überhaupt eins zu haben.<br />

1


2. Der Einstieg<br />

Beginne stets mit etwas Leichtem!<br />

Oft ist es schwierig, möglichst gleich nach dem Hinsetzen an den Schreibtisch mit den Hausaufgaben<br />

anzufangen. Dies ist ganz natürlich <strong>und</strong> lässt sich leicht erklären!<br />

Umstellen auf <strong>Lernen</strong><br />

Zunächst einmal muss sich das Gehirn überhaupt<br />

auf <strong>Lernen</strong> einstellen. Es muss sich lösen von dem,<br />

was du kurz vorher getan hast. Diese Umstellung<br />

braucht Zeit. Auch Sportler können nicht gleich<br />

Höchstleistungen erbringen, sondern benötigen<br />

eine Anwärmzeit. Wissenschaftler haben festgestellt,<br />

dass wir in der ersten Viertelst<strong>und</strong>e verhältnismäßig<br />

wenig leisten können, wie das Schaubild<br />

zeigt. An der senkrechten Achse kannst du die<br />

Leistungsfähigkeit ablesen, an der waagerechten<br />

die Zeit in Minuten. Während der ersten Minuten<br />

zeigt die Kurve eine geringe Leistungsfähigkeit an, die schnell steigt <strong>und</strong> nach fünfzehn Minuten einen<br />

hohen Stand erreicht.<br />

2.1 Hausaufgaben<br />

Aufgaben in Portionen einteilen!<br />

Arbeitszeit pro Portion 15-30 Minuten<br />

Wenn der Berg an Hausaufgaben am Nachmittag schier unüberwindlich scheint, gibt es einen ganz<br />

einfachen Trick:<br />

Dazu nimmst du dir dein Hausaufgabenheft vor <strong>und</strong> überlegst, wie sich diese Aufgaben in sinnvolle<br />

<strong>und</strong> überschaubare Portionen einteilen lassen. Dabei sollte jede Portion so gewählt werden, dass sie in<br />

etwa fünfzehn bis dreißig Minuten Arbeitszeit zu schaffen ist. Die Einteilung kannst du auch schon<br />

gleich in der Schule vornehmen.<br />

Variante: Du kannst aber auch die Portionen auf Zettel schreiben <strong>und</strong> an Pinwand hängen<br />

Dazu schreibst du jede einzelne Aufgabe auf einen Zettel. Auf diesem Zettel steht aber nicht nur z.b.<br />

„Englisch“, sondern auch die Aufgaben dazu:<br />

Damit nun diese Zettel zwischen all den Büchern auf dem Schreibtisch nicht verloren gehen, sondern<br />

jederzeit gut sichtbar <strong>und</strong> überschaubar sind, befestigst du sie am besten an einer Pinwand neben oder<br />

über deinem Schreibtisch.<br />

Portionen einteilen, aufschreiben <strong>und</strong> an die Pinwand hängen sollten zusammen höchstens fünf bis<br />

acht Minuten dauern. Sobald du dann eine dieser Portionen erledigt hast, nimm den entsprechenden<br />

Zettel von deiner Pinwand ab. Dabei kannst du dir dann sagen: „So, das ist geschafft!“ Normalerweise<br />

wird dabei ein kleines Erfolgserlebnis zu spüren sein.<br />

Sichtbare Erfolge spornen an!<br />

2


2.2 Hausaufgaben – wann mache ich was<br />

Arbeitsablauf in drei Phasen<br />

Jeder Arbeitsablauf von etwa 45 Minuten ist in<br />

drei Phasen, d. h. Abschnitte gegliedert. Man<br />

unterscheidet die<br />

• Einstiegsphase,<br />

• die Hauptarbeits- oder Konzentrationsphase<br />

<strong>und</strong><br />

• die Schluss- oder Endspurtphase.<br />

Danach sollte man eine Pause einlegen.<br />

Leichte <strong>und</strong> schwierige Aufgaben ordnen<br />

In der mittleren Phase (nach zirka fünfzehn Minuten<br />

Anwärmzeit) sollten die schwierigsten<br />

Aufgaben erledigt werden, gegen Ende wieder etwas leichtere <strong>und</strong> <strong>zum</strong> Schluss noch einmal eine etwas<br />

härtere Nuss.<br />

Mündliches <strong>und</strong> Schriftliches abwechseln<br />

Hierbei steht „S“ für Schriftliches <strong>und</strong> „M“ für Mündliches. Diese S <strong>und</strong> M werden in die Arbeitsverlaufskurve<br />

eingesetzt. Die Größe der Buchstaben soll anzeigen, wie schwierig <strong>und</strong> umfangreich eine<br />

Aufgabe ist.<br />

3. Optimale Arbeitszeit<br />

Feste Lernzeiten zur Gewohnheit machen!<br />

Nach Mahlzeiten hast du nur eine geringe Leistungsfähigkeit!<br />

Nach einer Hauptmahlzeit solltest du mit dem <strong>Lernen</strong> noch etwa eine bis anderthalb St<strong>und</strong>en warten<br />

<strong>und</strong> in dieser Zeit etwas tun, das dich auf angenehme Weise entspannt. Natürlich kannst du auch<br />

gleich nach dem Essen anfangen, aber in dieser Zeit wird das meiste Blut zur Verdauung gebraucht<br />

<strong>und</strong> du bist träge <strong>und</strong> eher müde. Um aber wirklich gute Lernleistungen zu vollbringen, benötigst du<br />

dann eben viel mehr Zeit.<br />

Auch ein leerer Magen bildet eine denkbar schlechte Gr<strong>und</strong>lage beim <strong>Lernen</strong>. Es gilt also, im Verhältnis<br />

von Essens- <strong>und</strong> Lernzeiten einen persönlichen Mittelweg zu finden. Gewöhne dir eine feste Zeit<br />

<strong>zum</strong> <strong>Lernen</strong> an!<br />

4. Warum Pausen nötig sind<br />

Arbeitszeit = Lernzeit + Pausen<br />

Pausen sind notwendiger Bestandteil der Arbeitszeit!<br />

<strong>Das</strong> Gehirn veranlasst uns mitten in der Arbeit mitunter zu Tagträumen. Es handelt sich dabei um eine<br />

sogenannte „unbewusste Pausen“, die von Zeit zu Zeit automatisch eintritt, etwa dreißig Sek<strong>und</strong>en<br />

andauert <strong>und</strong> die nicht unterdrückt werden sollte, weil sie eine Art Ventil darstellt, mit dessen Hilfe<br />

sich dein Körper kurzfristig erforderliche Entspannung schafft.<br />

Ein schlechtes Gewissen kannst du dir bei den unbewussten wie auch bei allen anderen sinnvoll eingelegten<br />

Pausen sparen.<br />

Pausen bewirken sogar eine Leistungssteigerung<br />

Da dein Körper keine Maschine ist, benötigt er ziemlich häufig <strong>und</strong> regelmäßig Pausen. Du kannst sie<br />

also gezielt zur Leistungssteigerung einsetzen. Der Trick dabei ist:<br />

• Pausen gleichmäßig verteilen<br />

• Besser mehrere kurze Pausen als eine lange<br />

Bewusst abschalten<br />

Lass' dich keinesfalls durch die Menge der vielleicht noch anstehenden Aufgaben stören - wichtig ist<br />

nur, dass du einen Teil der Portionen planmäßig erledigt hast. Bei allen Pausen musst du bewusst abschalten<br />

vom <strong>Lernen</strong>; nachdem du nun ihre Bedeutung erkannt <strong>und</strong> verstanden hast, brauchst du auch<br />

kein schlechtes Gewissen mehr zu haben.<br />

3


5. Die verschiedenen Lerntypen – oder: welcher Lerntyp bist du<br />

Unterschiedliche Lernarten<br />

Wie du vielleicht schon weißt, gibt es verschiedene Arten des <strong>Lernen</strong>s. Für jeden Menschen ist jede<br />

Art des <strong>Lernen</strong>s möglich, doch die Fähigkeiten zu den einzelnen Arten sind verschieden stark ausgebildet.<br />

Der Eine lernt am besten durch Lesen, du vielleicht am besten durch Zuhören oder Sehen.<br />

Wenn man herausgef<strong>und</strong>en hat, wie man selbst am besten lernt, kann dies enorm helfen. Versuche<br />

dich einmal selbst zuzuordnen!<br />

Man unterscheidet drei Lerntypen:<br />

1. Lerntyp Lesen<br />

2.Lerntyp Hören<br />

3.Lerntyp Sehen<br />

Diese drei Lerntypen kommen in reiner Form natürlich nie vor. In jedem ges<strong>und</strong>en Menschen sind<br />

unter anderen immer alle drei Anlagen vorhanden, aber meistens verscheiden stark.<br />

Lerntyp Lesen<br />

Solltest du zu den Leuten gehören, die besonders gut durch Lesen <strong>lernen</strong> können, verstehst du viele<br />

Dinge erst richtig <strong>und</strong> kannst sie dir besser merken, wenn du sie gelesen hast. Dann ist es für dich besonders<br />

nützlich die im Unterricht besprochenen Stoffgebiete durch Lesen von Artikeln aus Zeitschriften<br />

<strong>und</strong> Sachbüchern zu ergänzen. Was in der Schule besprochen wurde, solltest du zu Hause nochmals<br />

genau im Buch nachlesen.<br />

Lerntyp Hören<br />

Wer Gehörtes leicht behalten kann, ist in der Schule oft im Vorteil, da dort sehr viel durch die Erklärungen<br />

des Lehrers gelernt wird. Wer <strong>zum</strong> Lerntyp Hören zählt, sollte versuchen, seinen Lernstoff<br />

überwiegend durch Hören aufzunehmen. <strong>Das</strong> fängt schon damit an, dass man den Lernstoff, laut <strong>und</strong><br />

deutlich liest. Schneidet man dabei gleichzeitig auf Tonband mit, kann man sich später beim Abspielen<br />

des Bandes ganz auf Hören einstellen. Kommt man beispielsweise mit einer Rechenaufgabe nicht<br />

zurecht, ist es für den Lerntyp Hören besser, sich die Aufgabe von einem Mitschüler in dessen eigenen<br />

Worten erklären zu lassen, als immer wieder die Rechenregel im Mathebuch nachzulesen.<br />

Lerntyp Sehen<br />

Für den Lerntyp Sehen ist es besonders wichtig, Skizzen <strong>und</strong> Zeichnungen im Schulbuch eingehend zu<br />

betrachten <strong>und</strong> auch selbst solche anzufertigen. Ebenso sollten Bilder, Filme <strong>und</strong> Dias als Lernhilfen<br />

eingebaut werden. Sollte Sehen ein besonders wirkungsvoller Lernweg für dich sein, sieht es in der<br />

Schule nicht so günstig für dich aus. Obwohl Filme, Dias, Folien <strong>und</strong> Modelle verstärkt eingesetzt<br />

werden, musst du trotzdem hauptsächlich durch Hören <strong>und</strong> Lesen <strong>lernen</strong>. Deshalb musst du dir selbst<br />

ein bisschen weiterhelfen. Versuche, dir bei den Erklärungen des Lehrers die Dinge <strong>und</strong> Vorgänge,<br />

von denen er spricht, vorzustellen. Mache dir in Gedanken ein Bild, zeichne das Gehörte in einem<br />

Schaubild auf oder bastele dir einfache Modelle. Wenn du dir z.b. in Mathematik den Schnitt durch<br />

eine Kugel nicht vorstellen kannst, nimm als Kugelersatz einen Apfel <strong>und</strong> schneide ihn durch. Und<br />

schon ist auch für den Lerntyp Sehen der Schnitt durch eine Kugel kein Problem mehr. Beim Vokabel<strong>lernen</strong><br />

kannst du dir zu den einzelnen Wörtern lustige originelle Bilder ausdenken. Sicherlich fallen dir<br />

genügend lustige Eselsbrücken ein.<br />

Benutze künftig besonders die Lernwege, die deinen Lerntyp prägen!<br />

4


6. Klassenarbeiten sinnvoll vorbereiten<br />

An einem Tag kann man nur eine bestimmte Menge <strong>lernen</strong>!<br />

Sehen wir uns hierzu ein Schaubild an, das für<br />

13- bis 14-jähriqe ungefähr zu trifft:<br />

Mit zunehmender Zeit wird immer weniger Lernstoff<br />

aufgenommen!<br />

Man kann erkennen, dass in den ersten zwei bis zweieinhalb<br />

St<strong>und</strong>en eine beachtliche Lernmenge aufgenommen wird.<br />

Aber mit zunehmender Zeit kann immer weniger neuer<br />

Lernstoff gespeichert werden. Nach dreieinhalb St<strong>und</strong>en ist<br />

sogar der Nullpunkt erreicht, das heißt jetzt wird nichts Neues mehraufgenommen, nichts mehr im<br />

Gehirn verarbeitet <strong>und</strong> nichts mehr im Gedächtnis gespeichert.<br />

Weiter<strong>lernen</strong> nach dem Nullpunkt ist reine Zeitverschwendung!<br />

Die gestreiften Abschnitte in der Abbildung bedeuten nichts Gutes. Sie zeigen nämlich die Verluste,<br />

die auftreten, wenn man zu lange lernt. Nicht nur, dass man nichts Neues mehr aufnimmt, sondern<br />

bereits beherrschter Lernstoff wird durch die Menge des neuen Lernstoffs, durch ein „Über<strong>lernen</strong>“,<br />

wieder verdrängt.<br />

Durch Über<strong>lernen</strong> wird bereits Gelerntes wieder verdrängt!<br />

Beim <strong>Lernen</strong> merkt man meist gar nicht, wie viel »Altes« wieder hinausgedrängt wird, wie die Konzentration<br />

nachlässt <strong>und</strong> sich dadurch Fehler einschleichen – meist Flüchtigkeitsfehler. Man wird<br />

derart verwirrt, dass man nach st<strong>und</strong>enlangem <strong>Lernen</strong> zwar einen dicken Kopf hat, aber nur einen mageren<br />

Lernerfolg – manchmal weiß man hinterher sogar weniger als vorher. Jetzt freust du dich bestimmt,<br />

dass du deiner Mutter oder deinem Vater schwarz auf weiß zeigen kannst, dass man nicht zu<br />

viel <strong>lernen</strong> soll.<br />

Doch Moment, erinnere dich an Kapitel 8. Unsinnig ist nur, zu viel auf einmal zu <strong>lernen</strong>. Wird in<br />

einer Klassenarbeit ein umfangreiches Stoffgebiet behandelt, muss auch viel dafür gelernt werden. <strong>Das</strong><br />

ist aber nur sinnvoll, wenn man rechtzeitig mit der Vorbereitung anfängt. Denn auch geistige Nahrung<br />

muss verdaut werden.<br />

Deshalb sollte man am Tage vor der Klassenarbeit keinerlei neuen Stoff in diesem Fach mehr anrühren.<br />

Beschränke dich vielmehr aufeine Wiederholung, <strong>und</strong> zwar in Form eines lockeren Überfliegens.<br />

<strong>Das</strong> kann man sich aber nur leisten, wenn man an den vorhergehenden Tagen für die Arbeit gelernt<br />

hat; dann nämlich hat sich der Lernstoff gesetzt. So kannst du dir übrigens erklären, warum du bei<br />

einer weniger gut vorbereiteten Arbeit mal besser abgeschnitten hast: Du musstest fest verankerte<br />

Erinnerungen hervorholen, die nicht von frischem, unverdautem Lernstoff überlagert waren.<br />

5


7. Bewältigung von Klassenarbeiten – ein 9-Punkte Programm<br />

Arbeiten schreiben gehört - wie andere Lernkontrollen - <strong>zum</strong> Schulalltag, damit musst du dich abfinden.<br />

Jede Prüfung ist aufregend <strong>und</strong> kann einen ganz schön belasten. <strong>Das</strong> gehört aber auch ein bisschen<br />

dazu, denn damit ist man sogar leistungsfähiger. Vielen Schülern bereiten Klassenarbeiten leider<br />

unnötig viel Stress <strong>und</strong> sie kommen nicht dazu das zu leisten, was sie eigentlich leisten können, weil<br />

sie gut gelernt haben. Neben dem üblichen Aufgeregtsein, haben viele Schüler Schwierigkeiten, sich<br />

die Arbeit zeitlich richtig einzuteilen. So entsteht oft unnötiger Zeitdruck.<br />

1. Zeitgefühl entwickeln!<br />

Der Lehrer setzt die Zeit fest, daran kannst du ganz selten etwas ändern. Aber du kannst <strong>lernen</strong>, dich<br />

darauf einzustellen, du kannst dein Zeitgefühl entwickeln <strong>und</strong> trainieren. Ein erster Schritt hierzu ist<br />

z.b. der Küchenwecker als Lernhilfe. Du solltest dir angewöhnen, ab <strong>und</strong> zu einige Aufgaben innerhalb<br />

einer bestimmten Zeit zu erledigen.<br />

2.1 Vom Lehrer Richtzeit geben lassen!<br />

Lass deinen Lehrer einmal schätzen, wie viel Zeit du für die Erledigung der Hausaufgaben brauchen<br />

wirst <strong>und</strong> versuche diese Zeit einzuhalten. Vielleicht ist der Lehrer überrascht <strong>und</strong> kann auf Anhieb<br />

gar keine genaue Zeit nennen. Trotzdem solltest du auf eine konkrete Antwort warten. Der Lehrer<br />

weiß bei Klassenarbeiten ja auch, in wie viel Zeit welche Aufgaben von euch erledigt werden können.<br />

Bei Hausaufgaben sollte er sich ebenfalls Gedanken darüber machen. (Bei manchen Lehrern, die sehr<br />

viel Hausaufgaben aufgegeben hatten, wurde durch regelmäßiges Nennen der Richtzeit der Aufgabenberg<br />

spürbar kleiner.)<br />

Nehmen wir an, er antwortet: „Für die Grammatik-Einsetzübung solltest du nicht mehr als fünf<strong>und</strong>zwanzig<br />

Minuten benötigen.“ Dann nimmst du diese fünf<strong>und</strong>zwanzig Minuten als Richtzeit <strong>und</strong> stellst<br />

diese zu Hause auf dem Küchenwecker ein. Jetzt merkst du, ob du in der vorgegebenen Zeit <strong>zum</strong> Ziel<br />

gekommen bist oder ob du noch trainieren musst.<br />

2.2 Ein Training pro Woche - bessere Tempomotivation<br />

Diese Übung mit dem Küchenwecker solltest du etwa einmal pro Woche einbauen, denn du brauchst<br />

ein solches Training, um in Klassenarbeiten dem Zeitdruck besser gewachsen zu sein. Dies gilt vor<br />

allem für deine Problemfächer. Im Wettstreit gegen den Küchenwecker entwickelt <strong>und</strong> trainiert man<br />

das erforderliche Zeitgefühl <strong>und</strong> erlebt einen Arbeitsansporn, in der vorgegebenen Zeit fertig zu werden.<br />

Tempomotivation nennt man das.<br />

3. Vor der Klassenarbeit nicht „verrückt“ machen lassen!<br />

Lass dich unmittelbar vor einer Klassenarbeit oder einem Test nicht mehr auf Diskussionen mit deinen<br />

Mitschülern ein: es gibt nämlich immer welche, die meinen, kurz vor der Klassenarbeit ihr Wissen an<br />

andere bringen zu müssen. <strong>Das</strong> macht dich nur unnötig nervös.<br />

4. „Ich habe mich gut vorbereitet, also werde ich es auch schaffen!“<br />

Wenn dir die Prüfungsaufgaben vom Lehrer gegeben werden, dann beobachte nicht deine Klassenkameraden,<br />

sondern versuche vielmehr, dich auf dich selbst zu konzentrieren. Oft hilft auch ein kleines<br />

Selbstgespräch in Gedanken, um sich zu beruhigen.<br />

6


5. Aufgabenstellung im Auge behalten!<br />

Nachdem du deine Aufgaben bekommen hast, lies diese erst zwei- bis dreimal durch. Erscheint dir<br />

dabei eine Aufgabe unklar gestellt, so frage bei deinem Lehrer zurück. Scheue dich nicht davor: Auch<br />

wenn deine Mitschüler vielleicht wegen deiner ‚dummen’ Frage grinsen. Wahrscheinlich ist mancher<br />

froh, dass du gefragt hast, weil ihm selbst der Mut gefehlt hat Worte <strong>und</strong> Begriffe zu klären. Natürlich<br />

solltest du nicht dauernd den Lehrer fragen.<br />

Um aber die Aufgabenstellung immer im Auge zu behalten, musst du dich selbst ständig fragen:<br />

• Was ist hier gefordert<br />

• Habe ich die Aufgabe verstanden<br />

• Muss ich noch ein Wort oder einen Begriff klären<br />

• Habe ich noch den nötigen Überblick<br />

Wenn dir eine Aufgabe unklar bleibt, lies die Aufgabenstellung noch einmal Wort für Wort durch <strong>und</strong><br />

schau, ob du ein Wort beim ersten Durchlesen vielleicht völlig anders aufgefasst hast. Wenn du nicht<br />

weißt, was überhaupt gefragt ist, kannst du auch keine vernünftige Antwort geben.<br />

6. Einteilung der Prüfungsaufgaben<br />

Die Reihenfolge hängt davon ab, welchen Schwierigkeitsgrad die Aufgaben haben, <strong>und</strong> von der Zeit,<br />

die du brauchst, um sie zu lösen. Lass dich nicht durch eine erste Unkenntnis erschrecken. Suche dir<br />

eine Aufgabe aus, mit der du beginnen willst. Gib nicht gleich auf, wenn du nicht weiterkommst.<br />

Wenn du mit jeder Aufgabe anfängst <strong>und</strong> sie gleich wieder beiseite legst, um die nächste herzunehmen,<br />

kannst du dich in eine regelrechte Prüfungspanik treiben. Versuche nach dem Klären aller Worte<br />

<strong>und</strong> Begriffe den Lösungsweg zu entwickeln. Du wirst sehen, oft fallen dir auch die Dinge wieder ein,<br />

die dir zunächst als unbekannt erschienen sind.<br />

7. Nicht „Festbeißen“ <strong>und</strong> nur das Wesentliche niederschreiben!<br />

Begehe aber nicht den Fehler <strong>und</strong> beiß dich an Aufgaben fest, die du nicht lösen kannst. Du würdest<br />

zu viel Zeit verlieren. Wenn dir die Aufgabenstellung zwar klar ist, du aber im Augenblick dazu nichts<br />

zu schreiben weißt, dann übergehe diese Aufgabe, lass eine Lücke, an der du am Schluss, wenn noch<br />

Zeit hierfür bleibt, weiterarbeiten kannst. Fällt dir zu einer Fragestellung sehr viel ein, dann vergeude<br />

nicht allzu viel Zeit darauf: Schreibe nur das Wesentliche nieder!<br />

8. Entspannungspausen einlegen!<br />

Bei einer längeren schriftlichen Arbeit solltest du dir zwischendurch immer wieder einmal eine kurze<br />

Pause gönnen. Vor allem, wenn dir nichts mehr einfällt, so lege das Schreibzeug weg <strong>und</strong> entspanne<br />

dich kurz (etwa 1 Minute lang). Versuche, tief durchzuatmen, denke an etwas anderes. Du wirst sehen,<br />

dass es danach schon besser geht. Gerade wenn du unter Zeitdruck stehst, ist die Entspannungspause<br />

besonders wichtig.<br />

9. Spickzettel - ja oder nein<br />

<strong>Das</strong> Anfertigen eines brauchbaren Spickzettels ist eine sehr gute Prüfungsvorbereitung. Du zwingst<br />

dich nämlich das Wesentliche zusammenzufassen. Dabei lernst du automatisch. Mit etwas Glück kann<br />

ein Spickzettel während der Arbeit einmal erheblich weiterhelfen.<br />

Mit Rücksicht auf die außergewöhnliche Belastung sollte man ihn allerdings nicht unbedingt bei der<br />

Arbeit einsetzen. Es kommt nämlich auch vor, dass man sehr viel Zeit verliert, mit seinen Gedanken<br />

dauernd um diesen Spickzettel kreist <strong>und</strong> wenn man ihn dann endlich einsetzen kann, merkt man, wie<br />

nutzlos er bei dieser Aufgabe ist. Nicht zuletzt besteht natürlich die Gefahr erwischt zu werden! Aus<br />

Vernunftgründen ist von einem Spickzettel daher meistens abzuraten.<br />

7


8. Konzentration, Aufmerksamkeit <strong>und</strong> Motivation kann man <strong>lernen</strong>!<br />

Konzentration ist die Fähigkeit, sich auf eine Mitte hin sammeln zu können,<br />

sich ganz <strong>und</strong> gar mit einer Sache oder einem Gedanken zu beschäftigen.<br />

Sich richtig „auf Befehl“ zu konzentrieren, so wie es im Unterricht oft verlangt wird, ist meistens sehr<br />

schwierig. Denn unsere Aufmerksamkeit wendet sich mal hierhin <strong>und</strong> mal dorthin. Die Angebote<br />

durch Fernseher, Computer, Musik, Sport usw. abgelenkt zu werden, sind sehr groß. Und je weniger<br />

dich ein Lernstoff in der Schule oder zu Hause anspricht, umso weniger fesselt er dich, umso weniger<br />

kannst du dich konzentrieren, umso weniger Erfolg hast du in diesem Bereich <strong>und</strong> umso weniger fesselt<br />

dich der Stoff...<br />

Es gibt natürlich auch Dinge, denen unsere Aufmerksamkeit zufliegt, die uns fesseln, auf die wir uns<br />

freiwillig konzentrieren. In jedem Fall gilt: ohne Konzentration können wir nichts bewusst tun,<br />

gibt es kein bewusstes <strong>Lernen</strong> <strong>und</strong> auch keinen Lernerfolg.<br />

Konzentrationsschwäche aber kann in den meisten Fällen beseitigt werden.<br />

Konzentriertes Denken trainieren<br />

Konzentriertes Denken trainiert man, indem man z.b. die Gedanken auf eine bestimmt Frage, einen<br />

Gegenstand oder ein Bild lenkt <strong>und</strong> versucht, dabei zu bleiben. Denke z.b. einmal darüber nach, wie<br />

man Alltagsgegenstände über den gewohnten Gebrauch hinaus noch verwenden könnte, <strong>zum</strong> Beispiel<br />

einen Tischtennisball, eine Schreibmaschine, eine Brille, eine Armbanduhr, eine Büroklammer, einen<br />

Kugelschreiber, eine Kaffeetasse oder ein Telefon. Wichtig ist auch hier, dass du längere Zeit deine<br />

Gedanken auf die jeweilige Frage konzentrierst <strong>und</strong> dann möglichst viele Ideen hervorbringst. Da die<br />

Gedanken frei sind, dürfen diese Ideen ruhig ausgefallen <strong>und</strong> ziemlich verrückt sein.<br />

An der Stelle, an der du gerade sitzt, kannst du weitere solcher Übungen einbauen: Schließe wieder die<br />

Augen, wende den Kopf um eine kleine Drehung nach rechts, öffne die Augen <strong>und</strong> sieh dir für ein<br />

paar Sek<strong>und</strong>en ganz genau an, was du jetzt alles erkennen kannst. Erinnere dich bei geschlossenen<br />

Augen, was du alles gesehen hast. Öffne die Augen wieder, kontrolliere das Ergebnis, schließe die<br />

Augen wieder <strong>und</strong> erinnere dich an die beim ersten Mal vergessenen Dinge –Augen öffnen, kontrollieren,<br />

Augen schließen <strong>und</strong> so weiter, bis du dich an alles erinnert hast, was du in diesem Blickfeld erkennen<br />

konntest.<br />

Ähnliche Dinge kannst du z.b. auch mit dem Tastsinn machen: Betaste mit den Fingern bei geschlossenen<br />

Augen verschiedene Gegenstände, die dir jemand reicht, <strong>und</strong> beschreibe sie nach ihrer Form,<br />

ihrem Material, ihrer Oberflächenbeschaffenheit <strong>und</strong> ihrem Gewicht.<br />

Die Freude am <strong>Lernen</strong> lässt sich durch eine bessere Motivation steigern!<br />

Was bedeutet Motivation<br />

Muss ich immer <strong>lernen</strong><br />

Ein Motiv ist ein Antrieb oder ein Beweggr<strong>und</strong>,<br />

etwas zu tun. Eine Motivation besteht<br />

aus mehreren Beweggründen. Alle<br />

deine Wünsche <strong>und</strong> Bedürfnisse sind Motive<br />

oder Motivation <strong>und</strong> damit der Motor<br />

deines Verhaltens.<br />

<strong>Lernen</strong> ist ein lebenslanger Vorgang, der für alle<br />

Menschen eine sehr große Rolle spielt. Ohne<br />

<strong>Lernen</strong> ist der Mensch nicht lebensfähig. Deshalb<br />

<strong>lernen</strong> wir auch unser ganzes Leben im täglichen<br />

Leben, in der Familie, im Sportverein usw. <strong>und</strong><br />

machen positive <strong>und</strong> negative Lernerfahrungen.<br />

<strong>Das</strong> schulische <strong>Lernen</strong> nimmt dabei nur einen<br />

ganz geringen Teil davon ein.<br />

Meistens haben wir für das <strong>Lernen</strong> eine natürliche,<br />

angeborene Motivation. In der Schule wird einem manchmal die Lernmotivation erschwert oder gar<br />

genommen, durch schwierige Lehrer, störende Mitschüler, scheinbar langweiligen Unterricht, scheinbar<br />

sinnlose Unterrichtsinhalte, Misserfolge usw. Sicherlich fallen dir noch weitere Beispiel ein.<br />

8


Man kann seine Lernmotivation aber steigern <strong>und</strong> den Spaß am <strong>Lernen</strong> zurückgewinnen, indem man<br />

• den Unterrichtsstoff annimmt <strong>und</strong> keinen inneren Widerstand dagegen aufbaut<br />

• positiv denkt<br />

• aktiv mitarbeitet<br />

• Fragen stellt<br />

• Misserfolge als „gute Fehler“ sieht<br />

• Mitschüler <strong>und</strong> Lehrer richtig anspricht<br />

• auch mal mutig gegen den Strom schwimmt <strong>und</strong> sich nicht alles bieten lässt<br />

Dem Lernstoff eine Chance geben- innere Widerstände abbauen<br />

Die Fächer <strong>und</strong> ihre Lerninhalte in der Schule sind nun mal vorgegeben <strong>und</strong> müssen behandelt werden.<br />

Wenn du dich innerlich dagegen sträubst <strong>und</strong> dich nicht damit abfindest, blockierst du deine<br />

Lernmotivation. Es kommt also darauf an, dass z.b. zu deinem Problemfach eine bewusst positive<br />

Haltung einnimmst. <strong>Das</strong> klappt erfahrungsgemäß gut, wenn du dir sagst: Englisch macht mir eigentlich<br />

Spaß, auch wenn ich noch einige Probleme damit habe, interessiere ich mich jetzt dafür. Du wirst<br />

spüren, dass dein innerer Widerstand gegen dieses Fach schwindet. Sollte am Anfang noch einiges<br />

daneben gehen, weil du Fehler machst, fange noch einmal von vorne an. So schaffst du es bestimmt.<br />

Positiv denken <strong>und</strong> auf die eigenen Stärken konzentrieren<br />

Konzentriere dich bewusst auf deine Stärken <strong>und</strong> Begabungen <strong>und</strong> akzeptiere deine Schwächen. Ebenso<br />

solltest du natürlich auch mit deinen Lehrern <strong>und</strong> Mitschülern verfahren.<br />

Aktiv mitarbeiten <strong>und</strong> freies Sprechen im Unterricht<br />

Wenn du das Gefühl hast, der Unterricht geht an dir vorbei oder du hast etwas nicht verstanden, hilft<br />

das Abschreiben vom Banknachbarn oder gar Stören <strong>und</strong> Albernsein nicht weiter. Anstatt dich aus<br />

Bequemlichkeit oder aus Angst zurückzuziehen, solltest du deine Scheu überwinden <strong>und</strong> dich melden.<br />

Sage genau, von wo ab du die Aufgabe nicht mehr verstanden hast oder was dich stört! Deine Lehrer<br />

werden es dir sicherlich noch mal erklären <strong>und</strong> darauf eingehen. Was glaubst du, wie froh viele deiner<br />

Mitschüler sind, die ebenfalls nicht mitgekommen sind, aber zu bequem oder zu feige <strong>zum</strong> Fragen<br />

waren!<br />

Zuhören, mitdenken, mitreden, Fragen stellen!<br />

In der Regel musst du in der Schule mehr Fragen beantworten als stellen. Wer zu den Schülern gehört,<br />

die meist gewissenhaft <strong>lernen</strong> <strong>und</strong> sich ordentlich vorbereiten, aber trotzdem aufatmen, wenn nicht sie,<br />

sondern ein Mitschüler ausgefragt wird, sich also scheut vor der Klasse zu sprechen, sollte einmal<br />

versuchen, zu Hause ganz für sich allein »Schule« zu spielen.<br />

Man stellt sich vor, vom Lehrer aufgerufen worden zu sein <strong>und</strong> vor der Klasse zu stehen. Nun trägt<br />

man vor, was man vorbereitet hat. Am besten kann man sich beurteilen <strong>und</strong> verbessern, wenn man<br />

sich auf Tonband aufnimmt. Sicherlich stellst du bald fest, dass dir diese häuslichen Proben helfen, im<br />

Unterricht selbstbewusster anzutreten.<br />

Misserfolge sind meistens „gute Fehler“<br />

Falsche Antworten oder Fehler in Arbeiten sind zwar unangenehm, gehören aber zu jedem Lernerfolg<br />

dazu <strong>und</strong> sollten dich eher anspornen, es gerade jetzt richtig zu machen. Jetzt weißt du ja, wie du etwas<br />

nicht aussprechen, berechnen oder kombinieren sollst. Nur wenn du so denkst, verlierst du nicht den<br />

Mut <strong>und</strong> du wirst sehen, dass dich Fehler dann weiter bringen können.<br />

Alle Angaben gekürzt <strong>und</strong> verändert aus:<br />

http://www.caeci.de/cservice/material/das<strong>lernen</strong><strong>lernen</strong>.doc<br />

Wolfgang Endres: „Gewusst wie, Bewährte Lerntipps für Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler“, Studienhaus<br />

St. Blasien, Sparkassen Schulservice (Adresse: Studienhaus St. Blasien, Hans Thoma - Weg<br />

4, 79837 St. Blasien)<br />

Weitere Werke aus der gleichen Quelle:<br />

„Mündlich gut“ (Artikel Nr. 310 727 000) „77 Starke Lerntipps“ (Artikel Nr. 310 714 000)<br />

9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!