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Bericht vor dem Vorstand und der Mitgliederversammlung der ...

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<strong>Bericht</strong> des Leiters <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esanstalt für Fleischforschung <strong>vor</strong> <strong>dem</strong> <strong>Vorstand</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ergesellschaft am 5. <strong>und</strong> 6. Mai 2003<br />

Wie Sie wissen, meine Damen <strong>und</strong> Herren, hat sich in den letzten Jahren, ausgelöst durch<br />

das Auftreten von BSE in Deutschland, eine Umstrukturierung des Ministeriums vom BML zu<br />

BMVEL ergeben. Die Empfehlungen <strong>der</strong> Von-Wedel-Kommission lösten eine Diskussion<br />

aus, wie sich die Forschung <strong>und</strong> die Beratung des Ministeriums den neuen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

besser stellen könne als <strong>vor</strong>her.<br />

In diesem Kontext wurden das B<strong>und</strong>esinstitut für Risikobewertung <strong>und</strong> das B<strong>und</strong>esamt für<br />

Verbraucherschutz <strong>und</strong> Lebensmittelsicherheit Ende 2002 gegründet, aber auch die alten<br />

B<strong>und</strong>esforschungsanstalten, die so genannte Ressortforschung, sind von Überlegungen einer<br />

Neustruktur nicht verschont geblieben. So hat sich bereits im Jahr 2002 erkennbar herausgebildet,<br />

dass <strong>der</strong> Forschungsverb<strong>und</strong> Produkt- <strong>und</strong> Ernährungsforschung, zu <strong>dem</strong><br />

neben <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esanstalt für Fleischforschung auch die Milchforschung in Kiel, die Getreide-,<br />

Kartoffel- <strong>und</strong> Fettforschung in Detmold/Münster <strong>und</strong> die B<strong>und</strong>esforschungsanstalt für Ernährung<br />

gehören, zu einer B<strong>und</strong>esanstalt vereinigt werden sollen.<br />

Das fachliche Konzept dieser Neustrukturierung, d. h. das Zusammenlegen dieser vier bis<br />

heute selbständigen Anstalten zu einer Einheit wurde im August letzten Jahres verabschiedet<br />

<strong>und</strong> von <strong>der</strong> Leitung des BMVEL gebilligt.<br />

Nach den B<strong>und</strong>estagswahlen wurde die Diskussion zu einem organisatorischen Konzept<br />

weitergeführt. Diese Überlegungen sind noch nicht abgeschlossen, sollen es jedoch bis Mitte<br />

des Jahres 2003 sein.<br />

In <strong>dem</strong> organisatorischen Konzept soll personell <strong>und</strong> in neuen Institutsstrukturen <strong>der</strong> Inhalt<br />

des fachlichen Konzeptes umgesetzt werden, in <strong>dem</strong> eine vertikale Forschung, d. h. vertikal<br />

am Lebensmittel Fleisch o<strong>der</strong> Milch ausgerichtet, mit einer horizontalen, einer lebensmittelübergreifenden<br />

Forschung, vernetzt werden.<br />

Der Gedanke an sich ist nicht neu, denn er wurde bereits im Forschungsverb<strong>und</strong> durch ad<br />

hoc-AGs <strong>und</strong> intensive Kommunikation <strong>der</strong> Wissenschaftler <strong>der</strong> einzelnen Anstalten untereinan<strong>der</strong><br />

verwirklicht. Jetzt soll er in dieser neuen Anstalt durch Arbeitseinheiten institutionalisiert<br />

werden. Wie diese vertikalen mit den horizontalen Einheiten verb<strong>und</strong>en werden <strong>und</strong> wo<br />

diese einzeln angesiedelt sind, steht noch nicht fest. Dies ist Aufgabe des organisatorischen<br />

Konzepts.<br />

Fest steht ausschließlich, dass ein Präsident auf Lebenszeit dieser gemeinsamen Anstalt<br />

<strong>vor</strong>stehen soll <strong>und</strong> Ziel ist es, die Gründung dieser neuen Anstalt zum 1. Januar 2004 zu vollziehen.<br />

Der Name dieser zukünftigen Anstalt ist <strong>vor</strong>läufig festgelegt auf B<strong>und</strong>esforschungsanstalt<br />

für Ernährung <strong>und</strong> Lebensmittel. Es ist also damit erkennbar, dass eine B<strong>und</strong>esanstalt für<br />

Fleischforschung ihrem Namen nach nicht mehr existieren wird, son<strong>der</strong>n sie wird einen<br />

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Namen erhalten wie Forschungszentrum o<strong>der</strong> Kompetenzzentrum Kulmbach o<strong>der</strong><br />

Forschungszentrum Fleisch. Hierüber ist bis jetzt noch kein Beschluss gefasst. Ebensowenig<br />

gibt es eine Vorgabe <strong>der</strong> Leitung des BMVEL über die Standorte <strong>und</strong> über die zukünftige<br />

Zahl <strong>der</strong> Institute. Eines ist jedoch klar: Es wird in Zukunft keine B<strong>und</strong>esanstalt für Fleischforschung<br />

mehr geben <strong>und</strong> damit kann auch eine För<strong>der</strong>gesellschaft für die B<strong>und</strong>esanstalt<br />

für Fleischforschung mit diesem Namen nicht weiter existieren.<br />

In den Beziehungen zwischen <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esanstalt für Fleischforschung, <strong>dem</strong> <strong>vor</strong>gesetzten<br />

Ministerium <strong>und</strong> <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ergesellschaft haben sich im letzten Jahr ebenfalls einige Än<strong>der</strong>ungen<br />

ergeben. In den ersten Monaten des Jahres 2002 – für mich noch nicht klar erkennbar<br />

während <strong>der</strong> <strong>Vorstand</strong>s- <strong>und</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ergesellschaft zur<br />

Kulmbacher Woche 2002 – wurde vom B<strong>und</strong>esfinanzministerium mit einem Erlass <strong>dem</strong><br />

BMVEL mitgeteilt, dass Gel<strong>der</strong> <strong>der</strong> För<strong>der</strong>gesellschaften in Zukunft auf einen reinen Sachmittel-Titel<br />

vom Ministerium einvernahmt <strong>und</strong> dann ebenfalls nur als Sachmittel in voller<br />

Höhe den Anstalten wie<strong>der</strong> auf Titel verteilt zugeteilt werden sollen.<br />

Die bisher geübte Praxis, dass die B<strong>und</strong>esanstalt für Fleischforschung in eigener Regie über<br />

die Verwendung <strong>der</strong> Mittel entschied, wurde damit aufgehoben, insbeson<strong>der</strong>e ist die immer<br />

wie<strong>der</strong> als Überbrückung o<strong>der</strong> als Notsituation gedachte Beschäftigung von Personal nicht<br />

mehr möglich.<br />

Auf unseren Einwand, dass dies sofort so nicht vollziehbar sei, da eine ganze Reihe von Mitarbeitern,<br />

in <strong>der</strong> Regel 4 - 5 Halbtagskräfte, aus Mitteln <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ergesellschaft bezahlt würden,<br />

um <strong>vor</strong> allem auch die durch die restriktive Haushaltsführung <strong>und</strong> Nicht-Stellenfreigabe<br />

des Ministeriums verursachten Lücken zu überbrücken, hat das Ministerium eine Lösung zugesagt<br />

<strong>und</strong> diese auch bis zum Ende des Jahres 2002 vollzogen <strong>und</strong> die Personalangelegenheiten<br />

in die eigene Regie überführt.<br />

Das heißt mit an<strong>der</strong>en Worten, die För<strong>der</strong>gesellschaft ist von ihren Verpflichtungen in Bezug<br />

auf Personal in Zukunft entb<strong>und</strong>en. Dies ist die positive Seite <strong>der</strong> verän<strong>der</strong>ten Situation, allerdings<br />

ist uns die Flexibilität vollkommen genommen.<br />

Meine Damen <strong>und</strong> Herren, Sie sehen, es wird nicht nur gr<strong>und</strong>sätzlich über die Neustrukturierung<br />

<strong>der</strong> B<strong>und</strong>esforschungsanstalten in <strong>dem</strong> Konzept von BfR, BVL <strong>und</strong> Ressortforschung<br />

nachgedacht, son<strong>der</strong>n beim Umsetzen von Drittmitteln kommt es zu Problemen, die auch die<br />

För<strong>der</strong>ergesellschaft <strong>und</strong> ihre Mittel tangieren.<br />

Wenn uns im Rahmen des B<strong>und</strong>eshaushalts eine Flexibilisierung in den letzten Jahren erfreulicherweise<br />

mehr Bewegungsfreiheit verschaffte, wird diese bei Drittmitteln immer mehr<br />

eingeengt. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass, obwohl es im Ministerium positive<br />

Signale zu den Drittmitteln gibt, diese von an<strong>der</strong>en Stellen wie B<strong>und</strong>esfinanzministerium<br />

o<strong>der</strong> B<strong>und</strong>esrechnungshof immer noch sehr kritisch gesehen werden.<br />

Eine weitere Angelegenheit muss ich noch ansprechen, <strong>und</strong> zwar ist es <strong>der</strong> Wissenschaftsrat.<br />

Der Wissenschaftsrat ist eine Einrichtung <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esregierung, die ebenso wie <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esrechnungshof<br />

nicht weisungsgeb<strong>und</strong>en ist. Die Mitglie<strong>der</strong> werden vom B<strong>und</strong>espräsiden-<br />

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ten berufen. Die ernannten Wissenschaftler, primär aus Universitäten, aber auch aus an<strong>der</strong>en<br />

Forschungseinrichtungen <strong>und</strong> <strong>der</strong> Wirtschaft, evaluieren die Effizienz, Notwendigkeit <strong>und</strong><br />

Qualität wissenschaftlicher Einrichtungen, <strong>vor</strong> allem staatlicher <strong>und</strong> staatlich geför<strong>der</strong>ter Institutionen.<br />

Der Wissenschaftsrat ist <strong>vor</strong> allem durch die Evaluierung <strong>der</strong> DDR-Institutionen nach <strong>der</strong><br />

Wie<strong>der</strong>vereinigung ins Bewusstsein getreten, obwohl er auch schon <strong>vor</strong>her Aktivitäten entwickelt<br />

hat. Seit<strong>dem</strong> ist seine Aktivität entwe<strong>der</strong> bewusster o<strong>der</strong> intensiviert worden, denn Institutionen,<br />

die vom Staat geför<strong>der</strong>t werden bzw. von mehreren staatlichen Institutionen wie<br />

B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Län<strong>der</strong>n gemeinsam finanziert werden, werden regelmäßig alle 5 - 10 Jahre überprüft.<br />

Auch die Forschungsinstitutionen des früheren BMG, die aus <strong>dem</strong> B<strong>und</strong>esges<strong>und</strong>heitsamt<br />

entstanden, wurden 1998 vom Wissenschaftsrat evaluiert. Eine seit dieser Zeit existierende<br />

For<strong>der</strong>ung des Wissenschaftsrats <strong>und</strong> <strong>der</strong> Politik ist, die Ressortforschung des B<strong>und</strong>es insgesamt<br />

<strong>und</strong> <strong>vor</strong> allem die des BMVEL zu evaluieren. Dies wurde im Jahr 2002 durch einen<br />

Beschluss des Wissenschaftsrats festgelegt. Im Sommer wurde eine Kommission zur Evaluierung<br />

berufen <strong>und</strong> Ende September wurde allen B<strong>und</strong>esforschungsanstalten des BMVEL<br />

ein Katalog von über 50 Fragen zugestellt, die bis 15. November zu beantworten waren <strong>und</strong><br />

Mitte Dezember in einer ersten <strong>vor</strong> allem zahlenmäßigen Evaluierung durch den Wissenschaftsrat<br />

ihren Nie<strong>der</strong>schlag fanden.<br />

Auf Gr<strong>und</strong> dieser Fragen wurden 4 B<strong>und</strong>esforschungsanstalten zur Evaluierung ausgewählt,<br />

u. a. auch <strong>der</strong> Forschungsverb<strong>und</strong> „Produkt- <strong>und</strong> Ernährungsforschung".<br />

Der Forschungsverb<strong>und</strong> wurde am 23.4.2003 in Karlsruhe an <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esforschungsanstalt<br />

für Ernährung, dort stellvertretend für die 4 Anstalten, in Anwesenheit <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> 3 an<strong>der</strong>en<br />

Einrichtungen von einem Komitee bestehend aus 11 Personen durch Inaugenscheinnahme<br />

geprüft. Das Ergebnis wurde uns nicht mitgeteilt, es ist jedoch auf Gr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Fragestellungen,<br />

von bisherigen schriftlichen Stellungnahmen <strong>und</strong> des Zwischenberichtes erkennbar,<br />

dass <strong>der</strong> Wissenschaftsrat <strong>der</strong> Ressortforschung kritisch gegenübersteht. Dies kommt<br />

noch zu <strong>der</strong> Umgestaltung <strong>der</strong> Ressortforschung durch das Ministerium hinzu.<br />

Wie das alles enden wird meine Damen <strong>und</strong> Herren, kann ich Ihnen heute nicht sagen. Da<br />

ich jedoch Optimist bin, hoffe ich, dass wir auch im nächsten Jahr hier noch die Kulmbacher<br />

Woche veranstalten werden, wenn auch im Rahmen einer größeren Anstalt.<br />

Kommen wir zu Erfreulicherem. Die letztjährige Kulmbacher Woche, die 37., war, wie uns<br />

von Besuchern mitgeteilt wurde, wir aber auch selbst den Eindruck hatten, ein Erfolg. Über<br />

320 Personen nahmen an dieser Veranstaltung teil, die wir ja zum 2. Mal in einer kondensierten<br />

Form – innerhalb von 2 Tagen – durchführten. Der <strong>vor</strong>ausgehende Presseabend auf<br />

<strong>der</strong> Plassenburg wurde im Jahr 2002 dazu genutzt, zwei Rievel-Medaillen durch die För<strong>der</strong>gesellschaft<br />

<strong>dem</strong> Altlandrat Herbert Hofmann <strong>und</strong> Altbürgermeister Dr. Erich Stammberger<br />

zu überreichen, die sich in Jahrzehnten sehr intensiv um die B<strong>und</strong>esanstalt für Fleischforschung<br />

in Kulmbach bemüht hatten.<br />

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Altoberbürgermeister Dr. Erich Stammberger als Veterinär, früher Leiter des Schlachthofs<br />

Kulmbach, hat sich engagiert eingesetzt für den Neubau des Schlachthofs Kulmbach in den<br />

70er Jahren gegenüber <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esanstalt für Fleischforschung <strong>und</strong> während seiner über 20-<br />

jährigen Tätigkeit als Oberbürgermeister immer wie<strong>der</strong> die Interessen <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esanstalt für<br />

Fleischforschung nach außen <strong>und</strong> intern im Stadtrat vertreten.<br />

Altlandrat Herbert Hofmann hat sich außerordentlich bemüht, schon in den 80er Jahren Forschungsmittel<br />

über das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft für uns verfügbar zu<br />

machen <strong>und</strong> hat sich <strong>vor</strong> allem während <strong>der</strong> 1. Krise <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esanstalt, als diese 1995/96<br />

zerrissen <strong>und</strong> nach Karlsruhe <strong>und</strong> Kiel verlegt werden sollte, engagiert für diese B<strong>und</strong>esanstalt<br />

<strong>und</strong> ihren Erhalt in Kulmbach eingesetzt.<br />

Eröffnet wurde die Kulmbacher Woche im letzten Jahr durch Herrn Staatssekretär Dr. Wille,<br />

<strong>der</strong> nach <strong>der</strong> B<strong>und</strong>estagswahl aus seinem Amt ausschied.<br />

Wir hatten bereits im letzten Jahr überlegt, ob wir nicht eine Fortbildungstagung veranstalten<br />

sollten. Wir kamen aber zu <strong>dem</strong> Schluss, dass das mögliche Thema Schlachttechnologie<br />

zum damaligen Zeitpunkt verfrüht sein würde <strong>und</strong> beschlossen, dieses Jahr an die 38. Kulmbacher<br />

Woche einen Workshop für Schlachttechnologie anzuhängen <strong>und</strong> konzentriert an einem<br />

Tag das zu bringen, was üblicherweise an 3 Halbtagen gebracht wurde, so dass Sie<br />

den Workshop, <strong>der</strong> am Donnerstag, den 8. Mai 2003 stattfindet, als einen Ersatz für die<br />

letztjährigen Kulmbacher Fortbildungstage ansehen können.<br />

In diesem Jahr führen wir wie<strong>der</strong> eine Fortbildungstagung durch <strong>und</strong> zwar organisiert vom<br />

Institut für Chemie <strong>und</strong> Physik, das die Erkenntnisse <strong>der</strong> Kulmbacher Fortbildungstage <strong>der</strong><br />

80er Jahre nun aus <strong>dem</strong> Blickwinkel des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts darstellen möchte <strong>und</strong> dies auch<br />

in Buchform wie<strong>der</strong> zum Ausdruck bringen wird.<br />

Wir haben für diese Tagung fast immer ein Fachbuch herausgegeben, dieses Jahr wird es<br />

<strong>der</strong> Band 18 sein. Ein solches Werk in einer Auflage von jeweils 2.500 bis 4.000 Stück, von<br />

denen 1 Band ganz vergriffen ist <strong>und</strong> von einigen an<strong>der</strong>en Bänden nur noch wenige Exemplare<br />

<strong>vor</strong>liegen, zeigt, dass die Erstellung dieser Bände eindeutig einem Bedürfnis <strong>der</strong> Branche<br />

Rechnung trug <strong>und</strong> trägt.<br />

Was Sie vielleicht nicht wissen, ein Fachbuch, wenn es nicht direkt als Lehrbuch herausgegeben<br />

wird, hat in <strong>der</strong> Regel eine Auflage von weniger als 1.000 Stück. Wenn wir mit diesen<br />

Büchern bis zu 3.500 Stück verkauft haben, dann zeigt das die Notwendigkeit <strong>und</strong> unsere<br />

Aktualität auf <strong>dem</strong> Markt.<br />

Wir machen mit Optimismus weiter. Vor 40 Jahren bei <strong>der</strong> 1. Kulmbacher Woche starteten<br />

unsere Vorgänger auch voll Optimismus. Die 38. Veranstaltung dieses Jahr beweist die<br />

Richtigkeit des Optimismus von 1963. Warum sollten wir 2003 nach 37 Wie<strong>der</strong>holungen<br />

nicht auch optimistisch in die Zukunft schauen<br />

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.<br />

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