KATALOG NR. 3 - Manufaktur Jörg Geiger, Apfelweincocktails ...
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Birnen- und Apfelschaumweine<br />
Der Birnenschaumwein, hergestellt<br />
aus der Obstsorte Champagner<br />
Bratbirne, ist in Komplexität, Harmonie<br />
und Feinheit nicht zu übertreffen.<br />
Trotzdem gibt es in den alten<br />
Hochstammwiesen eine ganze Reihe<br />
alter autochtoner Sorten, bei denen<br />
sich eine ganz eigentümliche und<br />
spezielle Aromatik ausprägen lässt.<br />
Alle Schaumweine entstehen ausschließlich<br />
in unserer <strong>Manufaktur</strong><br />
im aufwändigsten traditionellen<br />
Flaschengärverfahren, reifen mindestens<br />
neun Monate in der Flasche<br />
und werden am Ende gerüttelt und<br />
degorgiert. Wir laden Sie hier zu<br />
einer spannenden Entdeckungsreise<br />
der Sinne ein, von der Sie sicher<br />
mit ganz neuen Eindrücken zurückkommen.<br />
Die <strong>Manufaktur</strong> <strong>Jörg</strong> <strong>Geiger</strong> hat sich<br />
zum Ziel gesetzt, langfristig und<br />
nachhaltig durch die hochwertige<br />
Verarbeitung, den Erzeugern<br />
Wertschätzung zur Erhaltung ihrer<br />
Streuobstwiesen zu geben.<br />
12<br />
BIRNENSCHAUMWEIN<br />
AUS DER<br />
GRÜNEN JAGDBIRNE<br />
Die Grüne Jagdbirne, auch unter<br />
dem Synonym Metzer Bratbirne<br />
bekannt, wurde früher als Scheidebirne<br />
in geringen Mengen zur<br />
Klärung von Obstweinen eingesetzt.<br />
Durch die späte Ernte im November,<br />
das aufwendige Sortieren in unserer<br />
<strong>Manufaktur</strong> und das Schwitzen<br />
lassen der Birnen über mehrere<br />
Wochen, verbleiben bei uns Gerbstoffe,<br />
die Rückgrat geben ohne<br />
dominant zu überlagern.<br />
BIRNENSCHAUMWEIN<br />
AUS DER PREVORSTER<br />
BRATBIRNE<br />
Erst Anfang November beginnt die<br />
Ernte der Prevorster Bratbirne. Die<br />
kugel- bis kreiselförmige Birne mit<br />
süßherbem Geschmack und hohem<br />
Öchslegehalt ist eine Rarität in den<br />
ausgeprägten Streuobstwiesen des<br />
Albvorlandes und versteckt sich<br />
durch ihre geringe Größe unter<br />
ihrem eigenen Laub. 1883 erstmals<br />
erwähnt sind die Bäume auch heute<br />
noch besonders robust und widerständsfähig.<br />
BIRNENSCHAUMWEIN<br />
AUS DER KARCHERBIRNE<br />
Die Karcherbirne stammt als<br />
Zufallssämling aus der Gegend um<br />
Gaildorf bei Schwäbisch Hall und<br />
wurde 1854 erstmals von E. Lucas<br />
beschrieben. Landschaftsprägend<br />
sind die großkronig, gesunden<br />
Bäume, deren unscheinbare Früchte