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Arbeit - Beruf - Verbandsgemeinde Nassau

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<strong>Nassau</strong>er Land 9 Nr. 39/2010<br />

An dieser Stelle möchte Ortsbürgermeister Paul Linscheid noch einmal<br />

dem Hömberger Gemeinderat, dem Förderverein und den Aktiven<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Hömberg, den Hömberger Heinzelmännchen,<br />

sowie allen freiwilligen Helferinnen und Helfern seinen<br />

Dank aussprechen.<br />

Achim Steinhäuser<br />

- Obernhof -<br />

■■ Notwendige Gleisbauarbeiten in der Ortslage<br />

Obernhof zur Nachtzeit vom 29.09. bis 15.10.2010<br />

Zur Instandhaltung des Schienenweges sind erneut dringende<br />

Gleisbauarbeiten an der Lahntalbahnlinie im Bereich der Ortslage<br />

Obernhof bis zum Tunnel Kalkofen erforderlich.<br />

Es handelt sich hierbei um die Verlegung von Kabel und Herstellung<br />

einer Kabeltrogtrasse. Div. Baumaterialien werden über die Gleisanlage<br />

angeliefert.Eine entsprechende Ausnahmegenehmigung vom<br />

Immissionsschutz hat die Ordnungsbehörde der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

<strong>Nassau</strong> für den Zeitraum vom 29.09. bis zum 15.10.2010, ausgenommen<br />

samstags und sonntags, jeweils von 22:00 Uhr bis 06:00<br />

Uhr erteilt, da die notwendigen <strong>Arbeit</strong>en aus Sicherheitsgründen<br />

ausschließlich in der zugfreien Zeit durchgeführt werden müssen.<br />

Soweit wie möglich wird der überwiegende <strong>Arbeit</strong>saufwand tagsüber<br />

ausgeführt. Mit erhöhten Lärmbeeinträchtigungen muss<br />

gerechnet werden. Die im Bereich des Gleisnetzes wohnende<br />

Bevölkerung wird um Verständnis gebeten.<br />

- Singhofen -<br />

■<br />

■ Disco-Night Heimatfest Singhofen<br />

Dickes Lob für den Jugendtreff und den Tennis-Club Singhofen,<br />

deren Mitglieder dafür gesorgt haben, dass am Freitag vor dem Heimatfest<br />

eine Disco-Veranstaltung für Jugendliche und Junggebliebene<br />

in der Mehrzweckhalle der Gemeinde Singhofen stattfinden<br />

konnte. Wochen vorher trafen sich das Orga-Team, bestehend aus<br />

Mitgliedern der o. g. Vereine sowie Mitgliedern des Gemeinderats,<br />

des Fest- und Kulturausschusses - zusammen mit dem Ortsbürgermeister<br />

Hans Schmid und Stefan Clos, um die Einzelheiten für die<br />

geplante Disco-Veranstaltung abzusprechen. Nachdem klar war,<br />

dass genug Leute bereit waren, bei der Durchführung tatkräftig mitzuwirken,<br />

um alles sauber über die Bühne zu bringen, wurden<br />

Nägel mit Köpfen gemacht. Für das leibliche Wohl sorgte Stefan<br />

Clos mit seinem eingearbeiteten Team. Er übernahm auch den Einkauf<br />

der Getränke und stellte Kühlwagen, Bierbrunnen als Cocktailbar<br />

und Stehtische zur Verfügung.<br />

Beim Aufbau packten die Jugendlichen vom Jugendtreff und Mitglieder<br />

des Tennisclubs tatkräftig mit an und wurden mehr als einmal<br />

von Stefan Clos gelobt, der auch selbst bei allen Vorbereitungsgesprächen<br />

und <strong>Arbeit</strong>seinsätzen präsent war. Am Disco-Abend selbst<br />

waren wieder 15 Mitglieder des Jugendtreffs und 6 Mitglieder des<br />

Tennisclubs zur Stelle, um Bier zu zapfen, Getränke zu verkaufen<br />

und Cocktails zu mixen. Mitglieder vom Gemeinderat übernahmen<br />

die Eintritts- sowie die Bonkasse und die Security sorgte dafür, dass<br />

alles in geordneten Bahnen verlief. Vorsorglich waren auch die Männer<br />

vom DRK und von der Freiwilligen Feuerwehr Singhofen vor Ort<br />

in Bereitschaft. Marc Kochhan war der richtige Mann für die Hallen-<br />

Deko. Mit weißen Würfeln, Schwarzlicht und Stellwänden wurde das<br />

richtige Ambiente geschaffen. Endlich konnte es losgehen - doch<br />

wo blieb die Band, wo war der DJ? Alle and er Organisation Beteiligten<br />

wurden ziemlich nervös, aber nicht ratlos. Denn auch hier<br />

zeigte sich der Jugendtreff kreativ. Da es sich wohl noch etwas hinzog,<br />

bis endlich die georderte Musik spielen konnte, wurde improvisiert,<br />

kurzer Hand die Musikanlage des Jugendtreffs in die Halle<br />

geschleppt, verkabelt und schon wurde die erste CD aufgelegt.<br />

Mark Kochhan ließ dann noch seine Beziehungen spielen und organisierte<br />

auf die Schnelle einen Freund, der dann als DJ fungierte,<br />

bis endlich die Band aus dem Raum Köln und der engagierte DJ<br />

startklar waren. Dann waren alle wieder ganz entspannt - und der<br />

Band gelang es sehr schnell, für die richtige Stimmung zu sorgen.<br />

Alle waren sich einig - die Band war klasse. Für jeden Geschmack<br />

etwas dabei, ob jung oder jung geblieben - jeder kam auf seine Kosten.<br />

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung. Ein paar Leute<br />

mehr hätten durchaus da sein dürfen - da waren sich alle einig -<br />

aber davon wollen sich die Organisatoren nicht einschüchtern lassen.<br />

Schließlich war es das erste Mal, dass man in dieser Konstellation<br />

etwas Derartiges auf die Beine gestellt hatte. Die Erfahrungen<br />

von diesem Jahr können beim nächsten Jahr nur hilfreich sein; und<br />

wenn wieder alle so mitmachen, wird es auch bestimmt ein nächstes<br />

Mal geben. Zum Schluss auch noch ein Dankeschön an die<br />

Damen, die am Samstag nach dem Event dafür gesorgt haben,<br />

dass die Halle wieder sauber übergeben werden konnte. Auch vom<br />

Jugendtreff, vom Tennis-Club, vom Gemeinderat und Stefan Clos<br />

mit seinem Team waren bei den Aufräumarbeiten tatkräftig und bis<br />

zuletzt engagiert dabei.<br />

Vielen Dank allen Helfern und allen Besuchern der Veranstaltung -<br />

Auf Wiedersehen beim nächsten Mal!<br />

Hans Schmid, Ortsbürgermeister<br />

Kindergartennachrichten<br />

■■ Kita Am Kaspersbaum Singhofen<br />

Einweihung<br />

der neuen Elternecke<br />

Im Rahmen des Qualitätsmanagements<br />

im Bezug auf die Zusammenarbeit<br />

mit Familien hatte das<br />

Kitateam bei den Konzeptionstagen<br />

im März beschlossen, für die<br />

Eltern/Großeltern eine Elternecke<br />

in der Kita einzurichten.<br />

Einige Mütter, Väter, Großmütter<br />

und sogar Urgroßmütter nutzten<br />

den Tag der Einweihung der Elternecke,<br />

am 22. September 2010,<br />

um sich<br />

- zu treffen, zu unterhalten und sich auszutauschen<br />

- auszuruhen und zu verschnaufen<br />

- zu informieren<br />

- mit Wasser und/oder Kaffee und Plätzchen zu stärken.<br />

Gerne halten sich hier auch die neuen Eltern während der Eingewöhnungszeit<br />

ihrer Kinder auf.<br />

Die Elternecke ist während der gesamten Öffnungszeit der Kita für<br />

die Eltern zugänglich. Dem Kitateam ist es wichtig den Eltern zu<br />

vermitteln, dass Sie jederzeit willkommen sind!<br />

Als weiteren Baustein für eine bessere Zusammenarbeit mit den<br />

Familien wird demnächst ein Flyer vorgestellt, der die Eltern über<br />

die Hospitationsmöglichkeiten in der Kita informiert. Er ermuntert<br />

dazu, sich den Kindergartenbetrieb auch einmal außerhalb der<br />

Bring- und Abholzeit anzuschauen.<br />

■■ Kindertagesstätte Bachbergweg <strong>Nassau</strong><br />

Tag der offenen Tür<br />

Einblicke in die <strong>Arbeit</strong> der Kindertagesstätte Bachbergweg erhielten<br />

die zahlreichen Besucher, die am Samstag den Tag der offenen<br />

Tür nutzten, um einmal “hinter die Kulissen” zu schauen. Anlass war<br />

der Anbau von zwei zusätzlichen Räumen, einem Personalraum<br />

sowie einem Medien-und Ruheraum.<br />

Zu Beginn begrüßten die Kinder die Besucher mit einem Bewegungslied<br />

und luden zum Mitsingen und Bewegen ein. Die stellvertretende<br />

Leiterin Natascha Weithaas-Hofmann begrüßte neben<br />

Kindern, Eltern und Kolleginnen der anderen Kindertagesstätten<br />

der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Nassau</strong> auch Verbandsbürgermeister Udo<br />

Rau, Stadtbürgermeister Armin Wenzel, die Landtagsabgeordneten<br />

Matthias Lammert (CDU) und Frank Puchtler (SPD),<br />

außerdem Grundschulkonrektorin Petra Röhrig.<br />

Auf großen Informationstafeln<br />

konnten sich die Gäste rasch<br />

einen Überblick über die <strong>Arbeit</strong><br />

im Kindergarten verschaffen. Es<br />

ging um Themen wie “Eltern<br />

machen mit”, “Sprache /Spracherziehung<br />

in der Kita”, “Stuhlkreis”,<br />

“gesundes Frühstück”,<br />

“die <strong>Arbeit</strong> der interkulturellen<br />

Fachkräfte”, “Hausaufgaben im<br />

Hort”, “Ausflüge der Kinder”,<br />

“Kita-Bücherei und Leseclub”, sowie “Netzwerk”. Bei so viel Theorie<br />

kam aber auch die Praxis nicht zu kurz: Eine tolle Abwechslung für<br />

Jung und Alt waren die Aktionen des “Kletterparks Sayn”.<br />

Bürgermeister Udo Rau erläuterte, dass das alte Personalzimmer<br />

beim Bau des Gebäudes nur für einen Zwei-Gruppen Kindergarten<br />

ausgelegt und deshalb viel zu klein geworden war. Nachdem der<br />

Kindergarten auf nunmehr fünf Gruppen angewachsen ist, mehr<br />

Personal hier arbeitet und zusätzlich Ganztagskinder betreut werden,<br />

sei ein Anbau von Räumen erforderlich geworden, so Rau. Der<br />

ebenfalls neu geschaffene Ruheraum könne nun vormittags verstärkt<br />

für die Kleingruppenarbeit - auch mit Medien - genutzt werden.<br />

Rau nahm das Fest auch zum Anlass, die scheidende Kita-Leiterin<br />

Petra Reusch zu verabschieden; er dankte ihr mit einem<br />

Buchpräsent für die geleistete <strong>Arbeit</strong> und wünschte ihr für die<br />

Zukunft alles Gute. Die Vorsitzende des Elternausschusses, Manuela<br />

Bader, bedankte sich bei Petra Reusch mit einem Blumenstrauß.<br />

Zum 1. November erhält die Kindertagesstätte mit Paul<br />

Driesch einen neuen Leiter, teilte Rau mit.<br />

Dass Integration und Migration in der täglichen <strong>Arbeit</strong> der Kita am<br />

Bachbergweg eine gewichtige Rolle spielen, zeigten die Lied- und<br />

Tanzvorträge der türkisch- und russischsprachigen Kinder. Im<br />

Anschluss an den offiziellen Teil konnten sich Kinder und Erwach-

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