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kfz - betrieb - Scholz Regalsysteme GmbH

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SpeziaL<br />

Februar 2010<br />

www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de<br />

<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong><br />

5-Sterne-<br />

Lagerung<br />

Bringt mehr Ertrag aus Teile- und Rädergeschäft


Lagerinnovationen<br />

räder Lagern Leicht gemacht 4<br />

Umschlagbahnhof und neuer Rad-Mark-<br />

Gorilla-Gabellift machen es möglich<br />

5-Sterne-Lagerung 8<br />

Was dazugehört und was sie bringt<br />

Lagerumbau<br />

Kapazität für räder verdoppeLt 10<br />

Neues <strong>Scholz</strong>-Regal-Magazin und YeSiReB-Räderlogistik<br />

machen es möglich im Autohaus Plaschka<br />

friSch aufgeräumt heiSSt Kurz geLaufen 12<br />

Das Autohaus Plaschka setzt auch auf das M-System,<br />

das mitwächst und Ordnung schafft<br />

dem regaL auf den Leib geSchnitten 14<br />

Dank passgenauer Ummantelung hat <strong>Scholz</strong> im<br />

Autohaus Hakvoort das ideale Räderlager gebaut<br />

KLein aber oho 16<br />

Das Autohaus Schiffer hat sein Rädergeschäft<br />

mit Loco-Soft und Rad-Mark-Kennzeichnung<br />

neu organisiert<br />

<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong><br />

SpEziAL<br />

Geschäftsführung<br />

Stefan Rühling (Vorsitz)<br />

Ernst Haack<br />

Günter Schürger<br />

Redaktion<br />

Prof. Anita Friedel-Beitz<br />

Antonia Raile<br />

Koordination<br />

Ute Jaxtheimer<br />

Leser-, Redaktions-Service<br />

Birgit Rüdel / Ursula Zeiss,<br />

Tel.: 0931/4 18-24 17,<br />

Fax: 0931/4 18-20 60,<br />

E-Mail: birgit.ruedel@vogel.de<br />

E-Mail: ursula.zeiss@vogel.de<br />

spezial 2010<br />

Impressum<br />

Das »<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>-Spezial« ist als Supplement dem Träger-Titel »<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>« beigelegt.<br />

Layout<br />

Ann-Sophie Arneth<br />

Herstellung<br />

Franz Fenn<br />

Druck<br />

Vogel Druck und Medienservice <strong>GmbH</strong><br />

97204 Höchberg<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand<br />

Würzburg<br />

Anschrift von Verlag und Redaktion<br />

Vogel Business Media <strong>GmbH</strong> & Co. KG,<br />

Max-Planck-Str. 7/9, 97082 Würzburg,<br />

Tel.: (0931) 4 18-24 17,<br />

Fax: (0931) 4 18-20 60<br />

http://www.vogel.de<br />

Inhalt<br />

Rad zu groß, was nun?<br />

ie Räder sind in<br />

D den vergangenen<br />

Jahren kräftig gewachsen<br />

– auch an Gewicht!<br />

Schön für alle Betriebe,<br />

denn der Einlagerungsservice<br />

wird von den<br />

Autofahrern selbst in<br />

ländlichen Regionen<br />

immer mehr nachgefragt.<br />

Statt selbst zu Prof. Anita Friedel-Beitz<br />

heben und zu schleppen,<br />

lässt der Autofahrer lieber seine Räder fachmännisch<br />

einlagern. Das Problem für viele Betriebe, die schon früh<br />

auf Räderlagerung gesetzt haben: Viele der großen Räder<br />

passen nicht mehr in die alten Regale, weil die Fachhöhen<br />

und -breiten zu klein sind. Und häufig sind einfach die<br />

Lagerflächen völlig erschöpft.<br />

Das neue Magazin-Regal von <strong>Scholz</strong> erhöht auf gleicher<br />

Grundfläche die Lagerkapazität um 50 Prozent. Und ich<br />

wette mit Ihnen, wenn Sie nach der Lektüre mit offenem<br />

Blick durch Ihr Lager gehen, finden Sie noch jede Menge<br />

Luft – und zwar für mehr Profit. Sicher denken Sie, die hat<br />

gut reden. Wer wird denn angesichts der wirtschaftlichen<br />

Situation jetzt ausgerechnet in ein Lager investieren? Gerade<br />

deshalb! <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> bietet ein Leasingmodell,<br />

mit dem Sie sofort im ersten Jahr der Investition mehr<br />

verdienen. Allein aus dem Mehrerlös der nach Radgrößen<br />

differenzierten Einlagerungspreise gemäß dem YeSiReB-<br />

System finanziert sich die Investition.<br />

Und der angenehme Nebeneffekt der <strong>Scholz</strong> Räderlogistik:<br />

Die schwere Arbeit des Einlagerns lässt sich auf ein<br />

Minimum reduzieren und vom Ablauf her sogar zeitlich<br />

beschleunigen, wenn Sie die richtigen Hilfsmittel dazu<br />

einsetzen. Was da möglich ist, zeigt unsere Bildreportage<br />

bei Helmut Zolleis und seinem Team über den Räder-<br />

Umschlagbahnhof (Seite 4 ff.). Die Forchheimer haben<br />

übrigens allen Grund zum Strahlen (siehe Titelseite). Sie<br />

haben ihr Räderlager mit dem <strong>Scholz</strong>-System über all die<br />

Jahre schön mitwachsen lassen. Im Dezember feierten sie<br />

Richtfest des neuen Magazin-Regals und sind jetzt für<br />

weiteren Profit aus der nächsten Saison bestens präpariert.<br />

Und wann gönnen Sie sich Ihr 5-Sterne-Lager?<br />

www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de


Fotos: Oliver Mack<br />

Lagerinnovationen<br />

1 2<br />

5<br />

Zeit sparen, Kräfte schonen!<br />

Räder lagern leicht gemacht<br />

Umschlagbahnhof und neuer Rad-Mark-Gorilla-Gabellift machen es möglich<br />

Statt „gerädert“ am Abend eines Wechselsaisontages<br />

noch fit zu sein? Der Wunschtraum<br />

aller, die Kundenräder einlagern,<br />

ist Wirklichkeit geworden. Möglich macht<br />

es <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong>. Der hessische<br />

Regalhersteller hat den kompletten Einlagerungsprozess<br />

vom Abnehmen des Rads<br />

am Fahrzeug bis zum Einlagern in das<br />

Regalfach analysiert. Dazu Geschäftsführer<br />

Gottfried <strong>Scholz</strong>: „Der größte Zeit- und<br />

Kraftfresser beim Einlagern ist, dass der<br />

www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de<br />

Radsatz mehrmals in die Hand genommen<br />

und aufgestapelt werden muss. Teilweise<br />

müssen die Radsätze in irgendwelchen<br />

Ecken sogar zwischengelagert werden.“<br />

Bei den immer schwerer werdenden Kundenrädern<br />

(50 kg im SUV-Bereich sind<br />

keine Seltenheit), kommt es also entscheidend<br />

darauf an, das An- und Umpacken<br />

auf ein notwendiges Minimum zu beschränken.<br />

Vor diesem Hintergrund hat<br />

Gottfried <strong>Scholz</strong> mit seinen Planungsinge-<br />

6<br />

nieuren das Konzept „Räder-Umschlagbahnhof“<br />

entwickelt (vgl. Plan S. 7). Dabei<br />

war auch Maßgabe, dass ein Räderlager<br />

unabhängig von seiner Größe von nur einer<br />

Person bedient werden kann!<br />

Nur einmal packen<br />

Um das Prinzip in einer Bild-Reportage<br />

zu dokumentieren, hat »<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>« mit<br />

<strong>Scholz</strong>-<strong>Regalsysteme</strong> einen Mini-Umschlagbahnhof<br />

mit seinen Modulen beim<br />

7


3 4<br />

Autohaus Zolleis (Servicepartner VW, VW<br />

Nfz, Audi, Seat und Skoda) im fränkischen<br />

Forchheim aufgebaut, dem wir herzlich für<br />

die Unterstützung danken.<br />

Helmut Zolleis ist bereits seit der automechanika<br />

2004 Rad-Mark-Anwender.<br />

2006 hatte er direkt an seinem Betrieb<br />

eine Halle zur Räderlagerung anmieten<br />

können und rüstete eine Hälfte der Halle<br />

mit Rad-Mark-Tower-Regalen für 450 Radsätze<br />

aus. Mittlerweile ist sein Rädereinlagerungsgeschäft<br />

so gewachsen, dass er<br />

im vergangenen November die Lagerkapazität<br />

mit dem neuen Magazin-Regal von<br />

<strong>Scholz</strong> um 200 Radsätze erweiterte.<br />

Räder lagern leicht gemacht<br />

Und so funktioniert der Umschlagbahnhof:<br />

1 Der Monteur fährt mit der <strong>Scholz</strong>-<br />

Räder-Greifkarre auf eine kleine Rampe.<br />

2 Und setzt auf dem Rollen-Hubtisch den<br />

Radsatz ab. 3 Der Monteur bringt mit<br />

einem Scheren-Gabelhubwagen den Hub-<br />

tisch 4 mit dem Radsatz hydraulisch<br />

manuell oder elektrisch auf Höhe der<br />

Rollenbahn. 5 Ein kleiner Schubs genügt<br />

und der 160 kg schwere Radsatz rollt<br />

fast von allein auf den am anderen Ende<br />

der Rollenbahn wartenden Gorilla. 6 Die<br />

zweite Gorilla Generation ist jetzt mit<br />

einem Gabellift ausgerüstet. Der Gorilla<br />

übernimmt mit der Gabel die Räder von<br />

der Rollenbahn. 7 Der Monteur hebt die<br />

Gabel samt Radsatz mittels Knopfdruck<br />

von der Rollenbahn ab 8 und fährt ohne<br />

Unterbrechung oder Umpacken zu müssen<br />

direkt in die Regalanlage ein. Durch<br />

den Gabellift kann der Gorilla-Fahrer die<br />

Räder absenken und hat somit immer<br />

freie Sicht beim Fahren. 9 Er peilt das<br />

einzulagernde Fach an und hebt sich<br />

schon während des Fahrens samt Radsatz<br />

in die richtige Höhe. Der Gorilla ist<br />

mit einer Aufnahme für den Teleskop-<br />

Grip ausgerüstet. 10 Der Gabellift hebt<br />

den Radsatz Stück für Stück immer auf<br />

8<br />

Fachhöhe. Das Rad muss nur noch aufgestellt<br />

werden und kann dann direkt in<br />

das Fach gerollt werden. 11 Mit dem<br />

Teleskop-Grip werden beim Magazin Regal<br />

die Räder hintereinander ins Fach<br />

hinein- bzw. herausgerollt. 12 Geschafft.<br />

Der Gabelhublift ist jetzt maximal ausgefahren<br />

auf die Höhe des oberen Bedienkorbs.<br />

Immer konnten die Räder<br />

ohne aus dem Kreuz heben zu müssen,<br />

in das Regal gerollt werden.<br />

2.096 Räder auf nur<br />

82 Quadratmetern<br />

Eine mögliche Variante, wie so ein<br />

Umschlagbahnhof aufgebaut sein kann,<br />

zeigt die Zeichnung auf Seite 7.<br />

Die Länge der Rollenbahn lässt sich<br />

beliebig auf die Bedürfnisse des Betriebs<br />

ausrichten. Die Zeichnung verdeutlicht<br />

gleichzeitig die enorme Flächenoptimierung<br />

durch das neue Rad-Mark-Magazin-<br />

Regal (vgl. S. 9 ff.). Um das zu bauen,<br />

www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de


9<br />

Zeichnung : <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong><br />

WERKSTATT<br />

10<br />

fertigt <strong>Scholz</strong> für alle vier Farben passende<br />

Abrollböden, Räderauflagen, Führungsstreben<br />

und Pfostenhöhen an. Auf<br />

einer Grundfläche von gut 82 Quadratmetern<br />

werden exakt 2.096 Räder, also<br />

524 Radsätze nach YeSiReB-Größenlogistik<br />

gelagert. Und das mit nur einem<br />

Laufgang von knapp zwölf Metern Länge!<br />

Der Lagerist hat also einen extrem<br />

kurzen Laufweg. Die Räder fallen im Magazin-Regal<br />

durch die Führungsstreben<br />

nicht mehr um. Kurze Laufwege und einfaches<br />

Entnehmen sind Garanten für<br />

kräfteschonendes und ergonomisches<br />

Arbeiten. Prof. Anita Friedel-Beitz<br />

Rädergreifkarre<br />

Rädergreifkarre<br />

11<br />

Räderlager<br />

210 Blue<br />

224 Yellow<br />

60 Silver<br />

30 Red<br />

524 Radsätze / 2.096 Räder gesamt<br />

Hubtisch<br />

Hubtisch<br />

4 Ebenen Silver / 2 Red<br />

GORILLA Nachrüstung &<br />

Workflow-Beratung<br />

Ab sofort können auch bereits im Einsatz befindliche<br />

Gorillas mit der automatischen Hubgabel<br />

nachgerüstet werden.<br />

Außerdem bietet <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> eine kostenlose<br />

Beratung zur möglichen Optimierung des<br />

Workflows zu den unterschiedlichen Rollenbahn-<br />

und Hubtischlösungen an.<br />

Auskünfte unter Tel. 0 61 92/29 39 00,<br />

www.scholz-regalsysteme.de<br />

Rollenbahn - Auslagerung<br />

7 Ebenen Blue 7 Ebenen Yellow<br />

Rad-Mark Magazin<br />

Rollenbahn - Einlagerung<br />

12<br />

13<br />

11840<br />

Gorilla<br />

7 Ebenen Yellow<br />

www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de<br />

2793.81<br />

7000


Lagerinnovationen<br />

Kundenräder-Logistik<br />

5-Sterne-Lagerung<br />

Was dazugehört und was sie bringt<br />

Gottfried <strong>Scholz</strong> beim Erläutern<br />

des von ihm entwickelten achtseitigen<br />

Analysebogens „Räderlager“.<br />

Auf Basis dieser Analyse erhält<br />

der Betrieb eine fundierte<br />

Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

mit Vorschlägen zur möglichen<br />

Preisgestaltung für die Räderlagerung.<br />

Otto Stolz hat sich für sein Lieblingsauto<br />

einen schicken Alu-Winterradsatz für 3.000<br />

Euro geleistet. Jetzt ist er stolz wie Oskar,<br />

wenn er mit seinem polierten Auto in die<br />

Skiurlaub fährt. Klar legt er Wert darauf,<br />

dass seine Winterräder pfleglich behandelt<br />

und gelagert werden. Er sucht eine 5-Sterne-Lagerung,<br />

wo er sich darauf verlassen<br />

kann, dass er seine Räder auch wiedersieht,<br />

wo er im Prinzip jederzeit zum Wechseln<br />

kommen kann und wo die „Schuhe“ seines<br />

Autos bestens gepflegt werden. Dass ein<br />

5-Sterne-Hotel mehr kostet als die Frühstückspension<br />

ist ihm auch klar.<br />

Fach zu klein – was nun?<br />

Wie sieht die Situation der Räderlagerung<br />

in den Betrieben aus? Viele, die vor<br />

www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de<br />

zehn oder sogar 20 Jahren schon auf den<br />

Einlagerungsservice gesprungen sind,<br />

platzen mit ihren Lägern aus allen Nähten.<br />

Dafür gibt es zwei Ursachen: In den<br />

vergangenen drei Jahren sind die Räder<br />

immer größer und schwerer geworden.<br />

Sie passen in die damals angeschafften<br />

Reifenregale nicht mehr rein. Viel Raum<br />

wird verschenkt. Das Einlagern ist eine<br />

Plackerei.<br />

Die Lösung hat <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong><br />

mit seiner YeSiReB-Räderlogistik geschaffen.<br />

Die Räder werden nach ihren Größen<br />

in vier Größen-Kategorien sortiert. Diese<br />

sind Yellow (Gelb), Silver (Silber) , Red (Rot<br />

für hohes Gewicht) und Blue (Blau). Dazu<br />

werden die passenden Räderregale hergestellt<br />

und zwar in höchster Verarbeitungsqualität<br />

(überall gerundete Kanten) und<br />

Stabilität. Das Nonplusultra ist derzeit das<br />

Foto: Friedel-Beitz


Zeichnung: <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong><br />

24 statt 16 Regalreihen und 2 statt 8 Bediengängen! Das Magazin-Regal gewinnt Fläche und spart enorm Zeit durch kurze Laufwege und leichtes Bedienen.<br />

neue Magazin-Regal. Es „frisst“ Räder regelrecht<br />

auf kleinster Grundfläche (vgl.<br />

Plan und S. 10-11) und zwar stationär und<br />

wartungsfrei! Es stellt damit die bisher<br />

aufwendige und deshalb teure Roll-Regaltechnik<br />

in den Schatten. Das Magazin-Regal<br />

hat Führungsschienen und Abrollböden.<br />

Die Räder werden nur noch gerollt.<br />

Was für eine Arbeitserleichterung! Somit<br />

kann von einer Person die Lagerleistung<br />

von sonst mehreren Arbeitern erbracht<br />

werden. Der Radsatz bekommt von <strong>Scholz</strong><br />

also sein passendes Bett im Räder-Hotel<br />

gebaut. Und der Brüller: Die Magazin-Regalfächer<br />

können in der Breite verändert<br />

werden (s. S.17 oben). So ist der Betrieb<br />

für die zukünftige Entwicklung der Radgrößen<br />

in alle Richtungen vorbereitet.<br />

Passender Einlagerungspreis<br />

Alle Regalplätze werden wie Hotelzimmer<br />

nummeriert und zwar mit gut lesbaren<br />

Fachnummerierungen nach YeSiReB. Somit<br />

werden die Räder-Betten des Betriebs<br />

nach den Reifengrößen im Vorfeld geplant<br />

und dann so gebaut, dass alle Räder unterschiedlicher<br />

Größe in die „Betten“ passen.<br />

Hier hat <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> ein<br />

fundiertes Wissen erarbeitet, damit die<br />

Planung dem individuellen Bedarf des<br />

Betriebs entspricht. So wird der Platz optimal<br />

genutzt, weil kleine Räder auch nur<br />

kleine Betten erhalten. Und ganz entscheidend<br />

ist die YeSiReB Räderlogistik für die<br />

Wirtschaftlichkeit der Räderlagerung. Die<br />

vier Farben definieren die vier Größen-Kategorien<br />

für die Räderlagerung. Das erlaubt<br />

eine differenzierte Preisgestaltung,<br />

eben wie im Hotel bis zum King-Size-<br />

Bett.<br />

Hier hat <strong>Scholz</strong> ebenfalls ein fundiertes<br />

Wissen erarbeitet, um passende Vorschlä-<br />

Rad-In, den geschützte und nicht abmahnfähige<br />

Markenname für die Räderlagerung, erhält der<br />

<strong>Scholz</strong>-Kunde mit einem kompletten Marketing-<br />

Paket. Hier der Flyer für die Einlagerungspreise<br />

differenziert nach YeSiReB-Größen.<br />

Foto: <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong><br />

5<br />

ge zu unterbreiten für die gerechte Gestaltung<br />

der Einlagerungspreise nach<br />

dem YeSiReB-Räderlogistik-System. Für<br />

die mögliche Preisgestaltung werden von<br />

<strong>Scholz</strong> für jedes Projekt Vorschläge erarbeitet<br />

und darüber eine Wirtschaftlichkeitsanalyse<br />

erstellt und daraus eine<br />

Wirtschaftlichkeitsberechnung durchgeführt.<br />

Das Ergebnis zeigt, dass nur durch<br />

die gerechte Preisgestaltung ein Mehrwert<br />

entsteht, der alleine schon die gesamte<br />

Investition finanziert.<br />

Wirtschaftlichkeitsanalyse<br />

Dieser Mehrwert zeigt plötzlich eine<br />

völlig neue Wirtschaftlichkeit der Räderlagerung.<br />

<strong>Scholz</strong> bietet darüber hinaus<br />

ein Spezial-Leasing auf acht Jahre an, bei<br />

dem bereits nach vier Jahren Sondertilgungen<br />

stattfinden können, keine Anzahlung<br />

notwendig ist und am Schluss mit<br />

nur fünf Prozent der Kauf als Betriebseigentum<br />

realisiert wird. Dieses Leasing<br />

wird in der Regel komplett durch den<br />

Mehrwert der gerechten Preisgestaltung<br />

gedeckt. Und als Sahnehäubchen wird<br />

der gesamte Arbeitsprozess „Räderlagerung“<br />

(vgl. S. 4-5) auch noch schneller,<br />

und leichter!<br />

Prof. Anita Friedel-Beitz<br />

www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de


Fotos: Friedel-Beitz<br />

Lagerumbau<br />

10<br />

Autohaus Plaschka <strong>GmbH</strong>, Winsen (Skoda)<br />

Kapazität für Räder verdoppelt<br />

Neues <strong>Scholz</strong>-Magazin-Regal und YeSiReB-Räderlogistik machen es möglich<br />

Wie groß soll ich das Teilelager dimensionieren?<br />

Wird die Räderlagerung als Dienstleistung<br />

angenommen werden? Welche<br />

Dimensionen wollen eingelagert werden?<br />

Fragen über Fragen, die sich VW- und Skoda-Händler<br />

Jürgen Plaschka stellte, als er<br />

2006 an die Planung für den neu zu eröffnenden<br />

Standort in Winsen/Luhe ging.<br />

Vorsichtig und zugleich weitsichtig wollte<br />

er bei der Planung seines dritten Standorts<br />

11.01.2010, 10.30 Uhr: Das Großteile-Regal<br />

neben dem Treppenaufgang ist ausgeräumt<br />

und fast abgeschlagen.<br />

12.01.2010, 16.30 Uhr: Yellow 2 aufgestockt auf<br />

4 Ebenen, Yellow 3 auf Doppel zurückgebaut und<br />

versetzt 7 . Platz für Blue-Magazin 9 .<br />

www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de<br />

vorher<br />

03.11.2008: Nach der dritten Wechselsaison ist das mit drei Ebenen konzipierte<br />

Räderlager gut gefüllt.<br />

12.01.2010, 19.20 Uhr. Blick auf das versetzte und umgebaute Yellow-Regal 3 in<br />

8 . Vom neuen Blue-Magazin 9 ist das erste Drittel aufgebaut.<br />

sein. Was er suchte, war das mitwachsende<br />

Regalsystem. Die Lösung fand er mit dem<br />

M-System für das Teilelager und dem Rad-<br />

Mark-Räderlogistik-System von <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong>.<br />

2007 wurde eine Doppelgeschossanlage<br />

in Betrieb genommen (vgl. Plan 2007). Im<br />

Erdgeschoss lagern die Schnelldreher und<br />

Hilfs- und Betriebsstoffe. Im ersten Stock<br />

Großteile, Schwarzblech, Archiv und das<br />

11.01.2010: Ware aus dem Großteile-Lager wurde<br />

teilweise im Akten-Archiv-Regal zwischengelagert.<br />

13.01.2010, 16.35 Uhr: Blue-Magazin 9 steht inkl.<br />

Fachnummerierungen und wird eingeräumt. Hinten:<br />

Die Zwischengelagerten warten auf neue Betten.<br />

Räderlager. Um Letzteres möglichst flexibel<br />

aufzubauen, entschied sich Plaschka für<br />

folgende Fächerrelation: 156 Yellow, 18<br />

Silver, 9 Red.<br />

Gerade der Räder-Einlagerungsservice<br />

übertraf alle Erwartungen. Nach der Winter-<br />

Wechselsaison 2009 platzte das Räderlager<br />

aus allen Nähten. Anbauen? Auslagern? In<br />

einem Vor-Ort-Termin im November vergangenen<br />

Jahres entwickelte Gottfried <strong>Scholz</strong><br />

Grundfeld des abgeschlagenen Großteile-Regals<br />

umgebaut zum Lagern von Felgen/Radkappen.<br />

Großteile zwischengelagert auf Rädern.<br />

14.01.2010, 19 Uhr: Geschafft! Blick von der<br />

Treppe ins umgebaute Räderlager. Vor den Yellows<br />

7 + 8 weitere Archivregale.<br />

nachher<br />

14.01.2010: Gegen 18<br />

erhalten Kunden einen<br />

11.01.2010, 11 Uhr: Yell<br />

Hälfte abgebaut. Der Pla<br />

bau des ersten Blue-Maga<br />

Organisatorische Details<br />

gang Gerätehalter am ne<br />

für Besen. Hier sind die „


.30 Uhr ist der Umbau des Räderlagers abgeschlossen. Ab sofort<br />

imposanter Blick in das Räderlager mit dem neue Blue-Magazin.<br />

6<br />

ow-Block 2 ist zur<br />

tz ist frei für den Aufzins<br />

6 .<br />

: Neben Treppenaufuen<br />

Radkappen-Regal<br />

freien“ Rad-Marks.<br />

nachher<br />

die Lösung: Das vorhandene Teilelager wird<br />

komprimiert und optimiert (vgl. S. 12 – 13).<br />

Die mittlerweile eingelagerten Räder wurden<br />

nach YeSiReB Räderlogistik analysiert.<br />

Das Gros lässt sich in Blue, der kleinsten<br />

Dimension (bis 205 mm), lagern. Kombiniert<br />

mit dem neuen Magazin-Regal steigt<br />

die Lagerkapazität um unglaubliche 57<br />

Prozent. Der Umbau des Lagers soll während<br />

des laufenden Geschäfts<strong>betrieb</strong>s innerhalb<br />

max. fünf Arbeitstagen erfolgen. Jürgen<br />

Plaschka setzt dazu auf den <strong>Scholz</strong>-<br />

Komplettservice, also inkl. des Aus- und<br />

Einräumens des gesamten Lagers bis zur<br />

Vergabe der neuen Lagerorte; exklusiv für<br />

»<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>«-Leser dokumentiert in einer<br />

Bildgeschichte. Prof. Anita Friedel-Beitz<br />

11.01.2010, 19 Uhr: Blue-Magazin 6 ist auf-<br />

und Yellow 2 fast abgebaut. Am nächsten Tag<br />

folgt das Einziehen der Führungsschienen.<br />

Die „Schlüssel“ für die freien „Hotelzimmer“<br />

nach YeSiReB-Räderlogistik.<br />

Zeichnungen: <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong><br />

12.01.2010 Highnoon: Während die letzten<br />

Führungsschienen und Abrollböden eingesetzt<br />

werden, beginnt vorne bereits das Einräumen.<br />

Neues Regal aus dem Bestand umgebaut zur<br />

Lagerung von Stahlfelgen und Betriebsmitteln.<br />

Die Ziffern in den Bildunterschriften zeigen den Standort im Plan an.<br />

12.01.2010, 12.13 Uhr: Zwei Mann vergeben die<br />

neuen Lagerorte, kennzeichnen die Rad-Marks<br />

um und protokollieren die neuen Lagerorte.<br />

Praktisch und aufgeräumt: Die Rädertaschen<br />

zum Abreißen sitzen am Kopf des Blue-Magazins.<br />

www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de 11


Lagerumbau<br />

12<br />

Frisch aufgeräumt heißt kurz gelaufen<br />

Umbau des Plaschka-Teilelagers dank flexiblem M-System möglich<br />

Welche Erfahrungen hat Plaschka nach<br />

zweieinhalb Jahren mit seinem Bevorratungssortiment<br />

gemacht? Schwarzblech<br />

wird dank der guten Belieferung durch<br />

Skoda nicht mehr bevorratet. Mit einem<br />

Warenwert von 25.000 Euro haben die<br />

Winsener einen guten Servicegrad. 2007<br />

war das Teilelager zunächst mit einem<br />

Minimum an Fachböden und gleichen<br />

Fachhöhen zum Mitwachsen ausgelegt.<br />

Ende 2009 hatte Serviceleiter Björn Ewert<br />

den Eindruck, sein Lager habe die Kapazitätsgrenzen<br />

erreicht. Die Organisations-<br />

und Einrichtungsberater von <strong>Scholz</strong> übernahmen<br />

im Zuge der Erweiterung des<br />

Räderlagers (vgl. S. 10 f.) auch das Optimieren<br />

der Fachausnutzung im Teilelager.<br />

Das Ergebnis: Es ist wieder jede Menge<br />

Platz und Freifläche, die Laufwege sind<br />

noch kürzer geworden und das Greifen<br />

geht schneller. Im Nachfolgenden seien<br />

einige Details beschrieben.<br />

1 November 2008: Das Lager sieht für<br />

Hilfs- und Betriebsstoffe gut gefüllt aus.<br />

Doch in den Fächern ist noch viel Luft. Die<br />

ständig im Gebrauch befindlichen Organisationskoffer<br />

stapeln aufeinander am<br />

Boden. Das kostet Zeit beim Entnehmen.<br />

2 Jetzt ist der Bereich Hilfs- und Betriebsstoffe<br />

durchorganisiert. Obwohl aus dem<br />

I. OG die Ölgebinde mit integriert wurden<br />

www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de<br />

Glücklich und zufrieden mit dem erweiterten Räder- und optimierten Teilelager:<br />

Björn Ewert (2.v.l.) mit Teil seiner Mannschaft nach getaner Arbeit<br />

ist sogar noch Platz frei. 3 Durch gefächertes<br />

Anordnen der Fachböden entsteht ein<br />

besserer Einblick und Kleinstgebinde lassen<br />

sich auch von großen Händen bequem<br />

entnehmen. 4 Durch Einziehen von Fachböden<br />

und Einstellen der Fachhöhe auf<br />

das Lagergut lassen sich die Koffer jetzt<br />

einfach und schnell entnehmen, weil in<br />

Greifhöhe. Wuchtgewichte und das Material<br />

für den Räderservice sitzen jetzt auf<br />

Greifhöhe. Jederzeit ist auf einen Blick<br />

erkennbar, wenn Material nachgeordert<br />

werden muss. Komplett durchorganisiert<br />

wurde das Verbrauchsmaterial von den<br />

Schrauben über Unterlegscheiben bis zu<br />

den Muttern. 5 „Schräubchenkunde“. Lagerkästen<br />

mit transparenten Trennelementen<br />

schaffen Übersicht und lassen<br />

schnell auch kleinste Teile leicht entnehmen.<br />

6 Juni 2007: Das Regal beginnt sich<br />

zu füllen; Wischerblätter lagern großzügigst.<br />

7 November 2009. Alles voll und<br />

doch viel Luft. 8 Lochplatten an der Kopfseite<br />

präsentieren die Wischerblätter ordentlich.<br />

Auch hier ist noch weiterer Platz.<br />

Aus der Werkstatt gesehen ist das Wischerlager<br />

für Kunden dank der attraktiven<br />

Skoda-Blister sogar ein Blickfang. 9<br />

Die gängigsten Verschleißteile sitzen in<br />

einem Gang links (Filter, Bremsscheiben<br />

etc.) immer noch mit Freiraum, wenn sich<br />

die Skoda-Modellpalette erweitert. Und<br />

10 rechts Zündkerzen, N-Teile etc. und<br />

dabei wartet das im Bild vordere Regalfeld<br />

komplett auf neue Ware. 11 Die Fußmatten<br />

sind aus dem 1. OG verkaufsfördernd<br />

an den POS umgezogen. Die spacigen<br />

Ständer entstanden aus abgebauten<br />

Räderregalen. 12 Die Umorganisation des<br />

Teilelagers wurde vom <strong>Scholz</strong>-Organisations-<br />

und Einrichtungsberater<br />

gemeinsam mit<br />

Nils Lorenzen durchgeführt.<br />

Der Sohn des Fiat-<br />

Händlers Lorenzen aus<br />

Gelting macht nach seinem<br />

Studium gerade ein<br />

Praktikum verteilt über<br />

alle drei Plaschka-Standorte.<br />

Mit Umbeschriften,<br />

Neuanlegen der Lagerorte<br />

im DMS und Reinigung<br />

der Regale wurden<br />

im laufenden Geschäfts<strong>betrieb</strong><br />

sechs Manntage<br />

benötigt.<br />

Prof. Anita Friedel-Beitz


1<br />

4<br />

7<br />

10<br />

vorher nachher<br />

nachher<br />

nachher nachher<br />

2<br />

5<br />

vorher nachher nachher<br />

nachher<br />

8<br />

11<br />

3<br />

6<br />

9<br />

12<br />

vorher<br />

nachher nachher<br />

Fotos: Friedel-Beitz<br />

13<br />

www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de 13


Lagerumbau<br />

Als „ein Regal mit Haut“ bezeichnet Wolfgang Hakvoort sein<br />

Räderlager: Die Regale wurden mit einer Stahl-Ummantelung<br />

verkleidet. Hier die Innenansicht. Das Dach ist mit L-Eisen an<br />

den Regalen befestigt und wird von diesen getragen. Lüftungsschlitze<br />

im oberen Drittel sind von innen gegen Vögel<br />

gesichert.<br />

14<br />

www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de<br />

Fotos: Friedel-Beitz<br />

Autohaus Hakvoort <strong>GmbH</strong>, St. Augustin (BMW)<br />

Dem Regal auf den<br />

Leib geschnitten<br />

Dank passgenauer Ummantelung das ideale Räderlager gebaut<br />

Immer flexibel sein, damit die Kunden<br />

jederzeit ihre Räder wechseln können<br />

und nicht lange auf die eingelagerten<br />

Räder warten müssen – das war der<br />

Wunsch von Wolfgang Hakvoort. Außerdem<br />

sollte das Angebot der Räderlagerung<br />

in seinem Autohaus weiter ausgebaut<br />

werden. Denn dieser Service wird<br />

heutzutage immer mehr gefragt, „die<br />

Kunden sind bereit, mehr Geld für Service<br />

auszugeben“, weiß Wolfgang Hakvoort.<br />

Ein weiterer Grund für den Zuwachs<br />

der Einlagerungen sind für ihn die immer<br />

größer werdenden Räder, die die Kunden<br />

zu Hause nicht mehr in den Keller schleppen<br />

möchten. Als dann die vor zwölf<br />

Jahren angeschaffte Verschiebeanlage<br />

und die bereits angebauten Regale im<br />

oberen Stockwerk des Teilelagers voll<br />

ausgelastet waren, musste eine neue<br />

Lösung für die Lagerung gefunden werden.<br />

Schnell war der Kontakt zur Firma<br />

<strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> hergestellt.<br />

Maßgeschneidert<br />

In Zusammenarbeit mit Hakvoorts Architekten<br />

Achim Becker und dem Ingenieurbüro<br />

Mentges wurde eine neue Idee<br />

von Gottfried <strong>Scholz</strong> in die Praxis umgesetzt:<br />

Regal trägt Haut! Statt eines Hal-<br />

Reifenverantwortlicher<br />

Guido Rossi hat „seine<br />

Räder“ voll im Griff: Mit<br />

der BMW-Einlagerungssoftware<br />

KURS verwaltet<br />

er die gelagerten<br />

Radsätze nach YeSiReB-<br />

Räderlogistik, gibt die<br />

Schilder für freie Lagerplätze<br />

aus und bereitet<br />

die Radsätze für geplante<br />

Termine vor.<br />

lenanbaus wird die massive Rad-Mark<br />

Regalanlage mit Stahlwänden „umbaut“.<br />

Dafür werden die Außenwände mit Verbindungswinkeln<br />

und die Decke mit L-<br />

Eisen an den Regalen und der Außenwand<br />

des bestehenden Teilelagers befestigt<br />

– eine deutlich günstigere Alternative<br />

zu einer festen Halle. Außerdem<br />

können die Gänge und Regale so gebaut<br />

werden, wie es am besten für die Abläufe<br />

ist und die Räumlichkeiten passen sich<br />

an – nicht wie sonst umgekehrt.<br />

Zur Wintersaison 2007 war es dann<br />

so weit: Nach vier Wochen reiner Aufbauzeit<br />

von Schlosser, Dachdecker, Elektriker<br />

und Regalmonteuren stand das<br />

neue Räderregal inklusive der Umbauung.<br />

Die Investition von insgesamt<br />

80.000 Euro für alle Gewerke inklusive<br />

dem Höhenbediengerät Gorilla von<br />

<strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong>, macht Wolfgang<br />

Hakvoort glücklich. „Das rechnet sich<br />

und ist eine der wenigen Dinge, über die<br />

man sich heutzutage nicht beschweren<br />

kann“, freut er sich. Auch beim Reifenverantwortlichen<br />

Guido Rossi sorgt das<br />

mittlerweile drei Jahre im Einsatz befindlicheRad-Mark-Kundenräder-Organisationssystem<br />

(KROS) für gute Laune. Er<br />

hatte nur bei der Eröffnung des neuen<br />

Räderlagers jeden Satz mit seinem neuen<br />

Lagerplatz in die EDV einzupflegen<br />

und ist jetzt zufrieden mit den deutlich<br />

lesbaren silbernen und gelben Schildern<br />

des Rad-Mark KROS.<br />

Diese sind bereits mit Barcodes versehen.<br />

In Zukunft soll einfach per Scanner<br />

in das BMW-EDV-System „Kurs“ eingelesen<br />

werden. Und natürlich ist er dankbar,<br />

dass sein Chef ihm den Gorilla als Helfer<br />

zur Seite gestellt hat. Das schwere<br />

Schleppen ist für ihn vorbei.


Mit dieser Verschiebeanlage im I. OG begann vor<br />

zwölf Jahren das Reifen- und Einlagerungsgeschäft.<br />

Seitdem hat sich viel getan. In diesem Bereich<br />

des Lagers werden nun die Räder der eigenen<br />

Vorführ- und Werkstattersatzwagen gelagert.<br />

Das Rad-Mark-Organisationssystem verwaltet<br />

die alten Regale einfach mit.<br />

Weiter ausbaufähig<br />

Als Ziel hat sich Wolfgang Hakvoort<br />

nun eine jährliche Steigerung von 50.000<br />

Euro Umsatz im Rädergeschäft gesetzt,<br />

bis zu 1.100 Radsätze passen in das derzeitige<br />

Lager. Hakvoort denkt darüber<br />

nach, die Preise für die Einlagerung nach<br />

den einzelnen Radgrößen zu differenzieren,<br />

denn gerade in seinem Reifenlager<br />

mit vielen großen Rädern wird deutlich,<br />

wie unterschiedlich viel Platz die Räder<br />

einnehmen. Aufgrund der Größensortierung<br />

nach dem YeSiReB-System teilen<br />

sich die Räder seiner Kunden insbesondere<br />

auf in die Farben Yellow und Silver,<br />

wobei die Yellow-Regale nur noch für die<br />

Mini-Räder genutzt werden. Die BMW-<br />

Räder müssen alle in die größeren Regalplätze<br />

und brauchen daher mehr Platz<br />

und sind außerdem bis zu 50 Kilo schwer.<br />

Der Teufel steckt mit den großen Rädern<br />

im Detail, berichtet Haakvort. „Ist ein<br />

BMW-X5-Radsatz nicht ordentlich aufgestapelt,<br />

dann passt er nicht mehr durch<br />

die früher als ‚normal‘ geplante 80er-<br />

Werkstatt-Tür.“ Antonia Raile<br />

Zeichnung: <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong><br />

Nahtlos fügt sich das neue Räderlager an<br />

das bestehende Gebäude an. Im Vordergrund<br />

die mit dem Anbau neu geschaffene<br />

Warenannahme. Das Mini-Banner rundet<br />

das optisch ansprechende Bild ab.<br />

Hakvoort <strong>GmbH</strong><br />

Einsteinstr. 30<br />

53757 Sankt Augustin<br />

Tel: 02241 91410<br />

www.hakvoort.de<br />

Mitarbeiter:<br />

insgesamt 67, davon: 1 Serviceleiter, 4 Serviceberater,<br />

1 Werkstattmeister, 10 Mechatroniker,<br />

8 Auszubildende, 1 Reifenverantwortlicher;<br />

Karosserie: 1 Meister, 3<br />

Spengler, 1 Auszubildende; Lackiererei: 1<br />

Meister, 3 Lackierer, 2 Auszubildende<br />

Eckdaten Reifengeschäft<br />

Planung:<br />

Architekt Dipl.-Ing. Wirtschaftsingenieur<br />

Achim Becker, Aulgasse 176, 53721 Siegburg;<br />

Ingenieurbüro Mentges, Aulgasse 176,<br />

53721 Siegburg<br />

Werkstattausrüstung<br />

Reifengeschäft:<br />

Rad-Mark KROS (Kunden-Räder-Organisationssystem)<br />

mit YeSiReB-Räderlogistik<br />

gelagerte Radsätze 800; geplante Steigerung<br />

bis 2012 auf 1.100 Radsätze, Warenwert<br />

Neuwagenreifenlager: 20.000 €<br />

Reifeneinlagerung:<br />

49,00 € pro Saison/pro Satz,<br />

Radwechsel 30,00 €, alle Preise inkl. MwSt.<br />

Investitionen gerundet exkl. MwSt.:<br />

80.000,00 €<br />

Hersteller Räderlager + -kennzeichnungssystem:<br />

<strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Im Birkenfeld 11<br />

65719 Hofheim a. Ts.<br />

Tel. 0 61 92/29 39 00<br />

www.scholz-regalsysteme.de<br />

Das Räderlager mit Haut wurde an die Außenwand des Betriebsgebäudes gesetzt und von der Grundfläche<br />

so dimensioniert, dass zwischen Grundstücksgrenze und Räderlager das Umfahren des Gebäudes<br />

weiter möglich ist. Eingelagert sind exakt 2.800 Räder, davon 378 Radsätze Yellow und 322 Silver.<br />

15<br />

www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de 15


Räderlogistik<br />

Lagerumbau<br />

16<br />

Autohaus Schiffer, Ingelheim (Suzuki, autofit, HMI-Partner; 4Fleet Partner)<br />

Klein aber oho<br />

Rädergeschäft mit Loco-Soft und Rad-Mark-Kennzeichnung neu organisiert<br />

www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de<br />

Annette und Richard<br />

Schiffer vor ihrem neuen<br />

Magazin-Regal, das sie<br />

liebevoll ihren „Fischer-<br />

Baukasten“ nennen. In<br />

fünf Arbeitstagen wurde<br />

das Regal mit 22.000<br />

Schrauben aufgebaut.<br />

Fotos: Friedel-Beitz<br />

Jetzt: Rad-Mark-Kennzeichnungsschilder halten immer, ob<br />

das Rad trocken oder nass ist und auch in der Waschmaschine.<br />

Richard Schiffer: „Jetzt sparen wir 800 Euro Etikettenkosten<br />

pro Jahr und werden mehr Räder waschen.“<br />

Vorher: Bestens organisiert,<br />

doch aufwendig.<br />

Zu jeder Saison wurden<br />

Markierungsetiketten<br />

pro Kunde ausgefüllt.<br />

Problem: Räder mussten<br />

absolut trocken sein, sonst<br />

kein Halt. Bei Radwäsche<br />

musste neu beschriftet werden.<br />

Für das Autohaus Schiffer in Ingelheim, seit<br />

1993 Suzuki-Partner aus Überzeugung,<br />

gehört das Räder- und Reifengeschäft<br />

(HMI, 4 Fleet) seit vier Jahren neben der<br />

eigenen Werkstatt und der Suzuki-Vertretung<br />

zum festen Bestandteil des Tagesgeschäfts.<br />

Während die Kunden von Annette<br />

und Richard Schiffer vor einem Jahr noch<br />

auf die Einlagerungsmöglichkeiten im Autohaus<br />

hingewiesen werden mussten, fragen<br />

sie diesen Service heute immer mehr<br />

von selbst nach. Allein beim letzten Wechsel<br />

von den Sommer- auf die Winterreifen<br />

gab es einen Zuwachs von 50 Radsätzen<br />

– und das ohne aktiv eingesetzte Werbung.<br />

Damit war die vorhandene Lagerkapazität<br />

eigentlich schon überstrapaziert. 2009 kam<br />

der letztendliche Anstoß zum Umbau des<br />

Räderlagers: ein Einbruch in die fünf Container<br />

hinter der Werkstatt, in denen die<br />

Räder lagerten. Dabei suchten sich die<br />

Diebe gezielt die gängigsten Größen. 40<br />

Satz im Wert von 80.000 Euro ließen sie


mitgehen. Versichert waren nur 25.000<br />

Euro, unabhängig von der Menge der gelagerten<br />

Räder. Der Versicherer hatte über<br />

die Deklarationspflicht nicht informiert.<br />

Damit hatte sich das Thema der Lagerung<br />

in Containern erledigt. Wohin mit den 450<br />

eingelagerten Sätzen? Schließlich wollte<br />

man sich in diesem Geschäftszweig mit den<br />

rentablen „Untermietern“, wie Annette<br />

Schiffer die eingelagerten Räder nennt,<br />

eigentlich weiter vergrößern. Genau zu diesem<br />

Zeitpunkt lieferte Annette Schiffer das<br />

»<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>«-Spezial „Führung mit System“<br />

zum Thema Räderlagerung die Lösung: das<br />

neue „Gänge-schluckende“ Magazin-Regal<br />

von <strong>Scholz</strong>. Passt etwa das komplette Räderlager<br />

samt geplanter Erweiterung in das<br />

bestehende Gebäude? Ein Raum mit 130<br />

Quadratmetern stand zur Verfügung. Beim<br />

Vor-Ort-Termin zeigte <strong>Scholz</strong> auf, wie zudem<br />

durch Umbau des Teilelagers in der<br />

Werkstatt weiterer Raum geschaffen werden<br />

kann. Dank der guten Planung und des<br />

Rad-Mark Magazin-Regals sowie TEIRA,<br />

dem kombinierten Regal zur Teile- und Räderlagerung,<br />

lassen sich jetzt 1.016 Rad-<br />

Dank Loco-Soft keine „Einlagerungsleichen“: Radsätze<br />

sind „rot“, wenn seit sechs Monaten kein<br />

Werkstatttermin vereinbart wurde.<br />

Im Werkstatt-Terminplaner wird in der Wechselsaison<br />

im 30 Minuten-Takt geplant.<br />

sätze einlagern und „der vorhandene Raum<br />

wird optimal genutzt“, erzählt Richard<br />

Schiffer.<br />

Sortieren schafft Platz<br />

Bei der Planung wurden die Räder von<br />

Schiffers nach dem YeSiReB-Prinzip von<br />

<strong>Scholz</strong> analysiert und nach ihrer Größe einer<br />

Farbe zugeordnet, die dem passenden<br />

Regal entspricht. Dadurch konnte hier der<br />

vorhandene Platz optimal genutzt werden.<br />

Da beim Autohaus Schiffer vorwiegend<br />

Loco-Soft mit YeSiReB<br />

Ein eingelagerter Radsatz im EDV-System: Der Serviceberater<br />

kann die gesamte Historie zum dazugehörigen<br />

Kunden und seinem Fahrzeug abrufen.<br />

Aus dem Terminplaner wird sekundenschnell in<br />

die Auftragsabwicklung gewechselt.<br />

Das schätzt Annette Schiffer am Magazin-Regal. Sollte einer der<br />

Flotten-Kunden mit anderen Radgrößen kommen, können die<br />

Fachbreiten einfach verstellt werden.<br />

kleinere Räder gelagert werden, in der Größensortierung<br />

von <strong>Scholz</strong> entsprechen diese<br />

den Farben Blue und Yellow, können<br />

dort deutlich mehr Räder eingelagert werden<br />

als bei einer Lagerung ohne diese Sortierung.<br />

Ein echter Gewinn für das Unternehmen.<br />

Der Aufbau der Regalanlage war<br />

aus logistischen Gründen in zwei Abschnitte<br />

aufgeteilt (vgl. Plan). Derzeit sind die gelagerten<br />

Radsätze im freien Raum des zweiten<br />

Bauabschnitts „zwischengelagert“. In<br />

den Regalen des zweiten Bauabschnitts<br />

Damit bei dieser logistischen Herausforderung kein Radsatz<br />

verlorengeht, setzt das Autohaus Schiffer, neben dem Rad-<br />

Mark(ierungs)-System von <strong>Scholz</strong> und einer klaren Organisation,<br />

voll auf sein EDV-System. Dafür nutzen Richard und<br />

Annette Schiffer bereits seit 16 Jahren, zu Beginn noch auf<br />

DOS-Ebene, das Dealer-Management-System Loco-Soft in<br />

ihrem Betrieb. „Für den Ablauf im Autohaus ist das Programm<br />

genial“, berichtet Annette Schiffer.<br />

Auch auf die Unterstützung des Softwareanbieters kann<br />

man jederzeit zurückgreifen: „Die bei der Hotline versuchen<br />

alles und auch unsere Ideen werden aufgenommen“, weiß<br />

sie. Beim anstehenden Umzug der Räder in das neue Regal<br />

werden die Räder im Programm zunächst ausgelagert und<br />

mit den neuen Lagerplätzen wieder in das System eingepflegt.<br />

Die Integration der YeSiReB-Räderlogistik von <strong>Scholz</strong><br />

in die vorhandene Software von Loco-Soft funktioniert problemlos.<br />

In Loco-Soft kann der Lagerort alphanumerisch<br />

definiert werden, z.B. Y11 für „Yellow Fach 11.“<br />

„Loco-Soft-Fan“ Annette Schiffer schätzt besonders die Verknüpfungen,<br />

sei es im Werkstatt-Terminplaner, mit dem<br />

Kunden oder einem eingelagerten Radsatz. Trotz der vielen<br />

Möglichkeiten, die man mit Loco-Soft hat, ist die Nutzung<br />

nicht kompliziert, man „muss nur ein bisschen neugierig<br />

sein“, erklärt sie. Denn wenn man die Software nur zum<br />

Schreiben der Kundenrechnungen nutzt, ist sie „einfach zu<br />

teuer“. Annette Schiffer macht damit die gesamte Buchhaltung<br />

bis hin zur Bilanz. Dadurch stimmt ihrer Meinung nach<br />

das Preis-Leistungsverhältnis auch „absolut“. Für sie steht<br />

fest: „Ohne das Programm ginge es nicht“.<br />

17<br />

www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de 17


Lagerumbau<br />

18<br />

Wenn Ende Februar die Regale des ersten Bauabschnitts mit Rädern gefüllt sind, werden im ehemaligen Teil der Werkstatt die Regale des zweiten Bauabschnitts<br />

aufgebaut. Dann lagern hier 4.064 Räder/Reifen. Das TEIRA, zum kombinierten Lagern von Teilen und Reifen, nimmt 128 Neureifen auf.<br />

werden zwei TEIRA-Regale der Firma<br />

<strong>Scholz</strong> integriert. Das heißt, dort werden<br />

nur in den oberen drei Ebenen die Räder<br />

gelagert. In den unteren Ebenen finden<br />

zukünftig in Greifhöhe, für die Mechaniker<br />

gut zugänglich, Ersatzteile ihren Platz.<br />

»<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>« wird im Herbst an dieser Stelle<br />

den zweiten Bauabschnitt separat vorstellen.<br />

Die Herausforderung<br />

Die anstehende Wechselsaison hat Annette<br />

Schiffer bereits voll durchorganisiert,<br />

denn die Steigerung auf 1.000 Radsätze<br />

muss von dem Zehn-Mann-Betrieb logistisch<br />

und praktisch erst einmal gestemmt<br />

werden. Schließlich müssen dann neben<br />

dem normalen Werkstatt<strong>betrieb</strong> durchschnittlich<br />

50 Radsätze am Tag getauscht<br />

werden. Das bedeutet für die Monteure<br />

200 Räder, die am Abend vorher vorbereitet<br />

werden müssen. Die Räder werden<br />

alle vorgewuchtet. So müssen die Kunden<br />

bei ihrem Wechseltermin nur eine halbe<br />

Stunde auf ihr Fahrzeug warten und können<br />

wieder weiterfahren. Um diese Auf-<br />

www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de<br />

gabe zu meistern, hat Richard Schiffer<br />

bereits zwei Saisonarbeiter von einer Zeitarbeitsfirma<br />

angeheuert. In den letzten<br />

Jahren haben die Schiffers in den Wech-<br />

Autohaus Schiffer<br />

Nahering 18<br />

55218 Ingelheim<br />

Tel: 06132/88681<br />

www.autohaus-schiffer.de<br />

Verkaufsziel 2010<br />

100 NW, 100 GW<br />

Eckdaten Reifengeschäft<br />

Mitarbeiter<br />

insgesamt 10, davon 2 GF, 1 VK, 1 SB, 3<br />

Mechatroniker, 2 Buchhaltung/Verwaltung<br />

Werkstattausrüstung<br />

Reifengeschäft: 2 Radwuchtmaschinen, 2<br />

Reifenmontiergeräte,1 Radwaschmaschine,<br />

6 Reifenbefüller stationär, Rad-Mark KROS<br />

(Kunden-Räder-Organisationssystem) mit<br />

YeSiReB-Räderlogistik<br />

gelagerte Radsätze<br />

450; geplante Steigerung bis 2010 auf<br />

1.000 Radsätze<br />

selsaisons gute Erfahrungen damit gemacht<br />

und einen mittlerweile fest angestellten<br />

Mitarbeiter dazugewonnen.<br />

Antonia Raile/Prof. Anita Friedel-Beitz<br />

Räderlagerung<br />

26 € pro Saison, Räderwechsel Alu 41€,<br />

Räderwechsel Stahl 36 €, Räder waschen<br />

12 €, Ummontage Alu 48 €, Ummontage<br />

Stahl 36 €, Alle Preise pro Satz inkl. MwSt.<br />

Neubau Räderlager<br />

94.000,00 € exkl. MwSt. Rad-Mark Magazin,<br />

Rad-Mark KROS, Rad-Mark Gorilla, TEIRA<br />

Hersteller Räderlager und<br />

-Kennzeichnungssystem<br />

<strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Im Birkenfeld 11<br />

65719 Hofheim a. Ts.Tel.<br />

0 61 92/29 39 00<br />

www.scholz-regalsysteme.de<br />

Zeichnung: <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong>

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