kfz - betrieb - Scholz Regalsysteme GmbH

kfz - betrieb - Scholz Regalsysteme GmbH kfz - betrieb - Scholz Regalsysteme GmbH

scholz.regalsysteme.de
von scholz.regalsysteme.de Mehr von diesem Publisher
10.11.2012 Aufrufe

Lagerumbau Bei genauer Betrachtung hat das Team der Schiffers gleich mehrere Gründe zur Freude. Übersichtliches Teilelager Ursprünglich bestand das Teilelager aus zirka 20 laufenden Metern Regalen, bestückt unter anderem mit vielen kleinen Lagerkästen. Hatten die Regale vorher eine Lagerfläche von zirka 16 m² benötigt, so wurde diese nun durch die TEIRA- Regale um mehr als die Hälfte auf knapp 7 m² reduziert. Nicht eingerechnet ist hierbei der Platz, der in den oberen Ebenen über der normalen Greifhöhe für zusätzliche Reifenlagerung entsteht. Die Kleinteile sind im „Untergeschoss“ des TEIRA-Regals verstaut, C-Teile, Birnen, Zündkerzen etc. sind dabei in integrierten Schubladenschränken untergebracht. Die Schubladen schaffen zusätzlichen Platz, denn diese Teile lagerten vorher in 200 bis 300 Lagerkästen. Richard Schiffer fasst das so zusammen: „Die Schubladen bringen es.“ Die Langteile und Bleche sind jetzt in den Containern hinter der Werkstatt untergebracht, die durch die neue Räder-Regalanlage frei geworden sind. Richard Schiffer hat mit dem Umbau auch den Lagerbestand reduziert. Lagerte er vor zehn Jahren noch Teile im Wert von 50.000 Euro, sind es heute nur noch 20.000 Euro. Anstatt das Kapital im Regal verstauben zu lassen, nutzt er lieber den Service, sich bis zu fünfmal täglich beliefern zu lassen. So bleibt er für alle Marken und Modelle flexibel. Mehr Effizienz im Räder-/Reifengeschäft Bei der Räderlagerung hat das Team vom Autohaus Schiffer gleich mehrere große und kleine Pluspunkte entdeckt. Die Monteure freuen sich, dass sie die benötigten Radsätze auf Anhieb finden, denn die „271 sitzt immer auf 271“. Durch dieses System fällt die Sucherei und Umsortiererei des Lagerns in Containern weg. Dank des Gorillas mit Gabelhub und Schienenführung lassen sich Annette Schiffer strahlt: Das Rad-Mark YeSiReB Logistiksystem hat sie einfach in das Reifenmodul ihres Loco-Soft DMS integriert. Raumwunder von Ingelheim: Auf 178 m² Grundfläche und ca. 790 m³ umbauten Raum sitzen 4.064 Räder/Reifen und das Teilelager ohne Platz für ein Zwischengeschoss zu verschenken. Der Schnitt zeigt rechts das TEIRA-Prinzip. die Sätze ohne Kraftaufwand in die mächtige Regalanlage transportieren. Die Schienenführung macht den flotten Gorilla noch einmal schneller und sicherer. Sie führen den Gorilla so gut, dass er fast automatisch geradeaus fährt und der Monteur hat kaum Lenkaufwand. Einem Anstoßen an Regal und eingelagerte Räder wird vorgebeugt. Der Gabellift hebt während des Einlagerungsprozesses dem Monteur Rad für Rad elektrisch auf Arbeitshöhe, also fast von selbst in die Arme. Zum Magazin-Regal fällt Annette Schiffer nur eines ein: „Vier Räder hintereinander? Easy going!“ Auch während der Wechselsaison, die ja jetzt wieder so langsam anläuft, wird den Monteuren die Arbeit erleichtert. In der heißen Phase beschäftigt das Autohaus Schiffer zusätzlich Zeitarbeiter, um den Ansturm aufzufangen. Jeweils ein Mitarbeiter und ein Zeitarbeiter arbeiten als Team zusammen. Einer bereitet die Reifen schon vor, während der andere den Wagen auf die Hebebühne fährt. Die Rad-Mark-Markierungsschilder werden noch am Wagen in angenehmer Arbeitshöhe aufgezogen, während der Partner die Schrauben löst. So sind die Räder auf ihren Weg ins Regal bestens vor- bereitet. Dort sind nur saubere Räder zugelas- Das Teilelager passt jetzt bequem ohne Langteile auf 7 m². Viel Fläche gewinnen die Schubladen. Kleinteile lagern staubfrei und lassen sich schneller greifen. sen, und so nehmen die Räder nach einer Vorwäsche den Weg durch eine der beiden Rad-Mark Ein-Rad-Waschmaschinen. Mittels Chip-Tuning dauert der Waschvorgang nur 40 Sekunden. Zeitersparnis für die Werkstatt, Transparenz für den Kunden Auch Heiko Pfeiffer, der Reifenverantwortliche im Hause Schiffer, berichtet, dass mit dem neuen System „mindestens die halbe Zeit gespart“ würde. Er erzählt zudem von einem positiven Nebeneffekt: Beim Lagern der Reifen im Container waren diese vielen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Ge- 12 www.kfz-betrieb.de Spezial 2010

Die beiden Ein-Rad-Waschmaschinen sind in der Wechselsaison unverzichtbar, denn die Räder kommen hier nur sauber ins Regal. Die Rad-Mark- Schilder können bedenkenlos mitgewaschen werden, so geht kein Rad verloren. nerell ist dies schon schlecht für die Haltbarkeit des Gummis, den Monteuren fällt das aber gerade beim Wuchten der Räder auf. Fielen die Klebegewichte früher gerne von den kalten Rädern ab, haften sie jetzt dank konstanter Raumtemperatur problemlos. Da Räderlager und Waschmaschinen direkt in der Werkstatt stehen, können die Kunden sofort sehen und mitverfolgen, was mit ihren Reifen passiert. Von der neuen Ordnung in „ihrem“ Autohaus sind sie begeistert und erkennen den Wert des Einlagerungsservices fast von selbst. Die Saison kann kommen! Elisabeth Blaich/Prof. Anita Friedel-Beitz Spezial 2010 Dachzeile Mit dem Turbo-Gorilla im Blue-Magazin: Der Gabellift hebt Rad für Rad elektrisch auf Arbeitshöhe. Führungsschienen (unten) übernehmen das Lenken. Rechts im Vordergrund das TEIRA-Regal – unten Teile, darüber Neureifen. www.kfz-betrieb.de 13

Lagerumbau<br />

Bei genauer Betrachtung hat das Team der<br />

Schiffers gleich mehrere Gründe zur Freude.<br />

Übersichtliches Teilelager<br />

Ursprünglich bestand das Teilelager aus zirka<br />

20 laufenden Metern Regalen, bestückt unter anderem<br />

mit vielen kleinen Lagerkästen. Hatten die<br />

Regale vorher eine Lagerfläche von zirka 16 m²<br />

benötigt, so wurde diese nun durch die TEIRA-<br />

Regale um mehr als die Hälfte auf knapp 7 m²<br />

reduziert. Nicht eingerechnet ist hierbei der Platz,<br />

der in den oberen Ebenen über der normalen Greifhöhe<br />

für zusätzliche Reifenlagerung entsteht. Die<br />

Kleinteile sind im „Untergeschoss“ des TEIRA-Regals<br />

verstaut, C-Teile, Birnen, Zündkerzen etc. sind<br />

dabei in integrierten Schubladenschränken untergebracht.<br />

Die Schubladen schaffen zusätzlichen<br />

Platz, denn diese Teile lagerten vorher in 200 bis<br />

300 Lagerkästen. Richard Schiffer fasst das so<br />

zusammen: „Die Schubladen bringen es.“<br />

Die Langteile und Bleche sind jetzt in den Containern<br />

hinter der Werkstatt untergebracht, die<br />

durch die neue Räder-Regalanlage frei geworden<br />

sind. Richard Schiffer hat mit dem Umbau auch<br />

den Lagerbestand reduziert. Lagerte er vor zehn<br />

Jahren noch Teile im Wert von 50.000 Euro, sind<br />

es heute nur noch 20.000 Euro. Anstatt das Kapital<br />

im Regal verstauben zu lassen, nutzt er lieber<br />

den Service, sich bis zu fünfmal täglich beliefern<br />

zu lassen. So bleibt er für alle Marken und Modelle<br />

flexibel.<br />

Mehr Effizienz im Räder-/Reifengeschäft<br />

Bei der Räderlagerung hat das Team vom Autohaus<br />

Schiffer gleich mehrere große und kleine<br />

Pluspunkte entdeckt. Die Monteure freuen sich,<br />

dass sie die benötigten Radsätze auf Anhieb finden,<br />

denn die „271 sitzt immer auf 271“. Durch<br />

dieses System fällt die Sucherei und Umsortiererei<br />

des Lagerns in Containern weg. Dank des Gorillas<br />

mit Gabelhub und Schienenführung lassen sich<br />

Annette Schiffer strahlt: Das Rad-Mark YeSiReB Logistiksystem hat sie einfach in<br />

das Reifenmodul ihres Loco-Soft DMS integriert.<br />

Raumwunder von Ingelheim: Auf 178 m² Grundfläche und ca. 790 m³ umbauten Raum sitzen 4.064 Räder/Reifen<br />

und das Teilelager ohne Platz für ein Zwischengeschoss zu verschenken. Der Schnitt zeigt rechts das TEIRA-Prinzip.<br />

die Sätze ohne Kraftaufwand in die mächtige Regalanlage<br />

transportieren. Die Schienenführung<br />

macht den flotten Gorilla noch einmal schneller<br />

und sicherer. Sie führen den Gorilla so gut, dass er<br />

fast automatisch geradeaus fährt und der Monteur<br />

hat kaum Lenkaufwand. Einem Anstoßen an Regal<br />

und eingelagerte Räder wird vorgebeugt. Der Gabellift<br />

hebt während des Einlagerungsprozesses<br />

dem Monteur Rad für Rad elektrisch auf Arbeitshöhe,<br />

also fast von selbst in die Arme. Zum Magazin-Regal<br />

fällt Annette Schiffer nur eines ein: „Vier<br />

Räder hintereinander? Easy going!“<br />

Auch während der Wechselsaison, die ja jetzt<br />

wieder so langsam anläuft, wird den Monteuren<br />

die Arbeit erleichtert. In der heißen Phase beschäftigt<br />

das Autohaus Schiffer zusätzlich Zeitarbeiter,<br />

um den Ansturm aufzufangen.<br />

Jeweils ein Mitarbeiter<br />

und ein Zeitarbeiter<br />

arbeiten als<br />

Team zusammen. Einer<br />

bereitet die Reifen<br />

schon vor, während der<br />

andere den Wagen auf<br />

die Hebebühne fährt.<br />

Die Rad-Mark-Markierungsschilder<br />

werden<br />

noch am Wagen in angenehmer<br />

Arbeitshöhe<br />

aufgezogen, während<br />

der Partner die Schrauben<br />

löst. So sind die<br />

Räder auf ihren Weg<br />

ins Regal bestens vor-<br />

bereitet. Dort sind nur<br />

saubere Räder zugelas-<br />

Das Teilelager passt jetzt bequem ohne Langteile<br />

auf 7 m². Viel Fläche gewinnen die Schubladen.<br />

Kleinteile lagern staubfrei und lassen sich schneller<br />

greifen.<br />

sen, und so nehmen die Räder nach einer Vorwäsche<br />

den Weg durch eine der beiden Rad-Mark<br />

Ein-Rad-Waschmaschinen. Mittels Chip-Tuning<br />

dauert der Waschvorgang nur 40 Sekunden.<br />

Zeitersparnis für die Werkstatt,<br />

Transparenz für den Kunden<br />

Auch Heiko Pfeiffer, der Reifenverantwortliche<br />

im Hause Schiffer, berichtet, dass mit dem neuen<br />

System „mindestens die halbe Zeit gespart“ würde.<br />

Er erzählt zudem von einem positiven Nebeneffekt:<br />

Beim Lagern der Reifen im Container waren diese<br />

vielen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Ge-<br />

12 www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de Spezial 2010

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!