kfz - betrieb - Scholz Regalsysteme GmbH
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SPEZIAL<br />
Oktober 2010<br />
www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de<br />
<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong><br />
Ertrag<br />
braucht mehr<br />
als Regale<br />
Schnüren Sie sich Ihr passendes<br />
Komplettpaket
Dachzeile<br />
2 www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de Spezial 2010
Inhalt/Kommentar<br />
Seite 4 Seite 6<br />
Seite 8 Seite 10<br />
Seite 11 Seite 14<br />
Seite 16<br />
RÄDERLOGISTIK<br />
WAS HABEN EIN SACK ZEMENT UND EIN KUNDENRAD GEMEINSAM? 4<br />
Zehn Mythen rund um Planung und Einrichtung eines<br />
Räderlagers<br />
SCHNELL UND KOMFORTABEL 6<br />
Was Sie heute von einem modernen Räderregal<br />
erwarten können<br />
VERWECHSLUNGSFREI KENNZEICHNEN 8<br />
Rad-Mark KROS – schneller, sicherer und preiswerter<br />
als Etiketten<br />
DIE KRAFT-SPAR-FAMILIE 10<br />
Macht das Räderlagern schneller und leichter<br />
LAGERUMBAU<br />
MEHRFACH FREUDE AM RÄDERGESCHÄFT 11<br />
Das Autohaus Schiffer hat sich mit dem<br />
<strong>Scholz</strong>-Komplettsystem auf 1.000 Radsätze gesteigert<br />
IM GESPRÄCH<br />
MACHT DEN RÄDERN BEINE! 14<br />
Geschäftsführer Gottfried <strong>Scholz</strong> sieht weiter<br />
wachsendes Einlagerungsgeschäft für das Kfz-Gewerbe<br />
AUTOMECHANIKA-IMPRESSIONEN<br />
ALLE GÄSTE WOLLEN IN DIE NEUE DIMENSION DER RÄDERLAGERUNG 16<br />
Sechs Tage Hoch<strong>betrieb</strong> mit Besuchern aus 55 Ländern<br />
Spezial 2010<br />
Macht den Rädern Beine!<br />
Auf dem Automechanika-Stand<br />
von <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> in Halle<br />
9 war viel los. Hier konnten die<br />
Besucher keine Pkw sondern<br />
gleich drei Einlagerungshelfer,<br />
nämlich den Krafter, den Speedy4<br />
und den Gorilla-Gabellift aus der<br />
Rad-Mark Linie des hessischen<br />
Regalherstellers Probe fahren. Und<br />
es gab viele glückliche Gesichter<br />
zu sehen, weil endlich ein Anbieter<br />
ihr im wahrsten Sinne des Wortes<br />
schwerstes Problem gelöst hatte.<br />
Das Einlagern der Kundenräder<br />
wird immer mehr zur Knochenarbeit.<br />
Ein Radsatz wiegt häufig<br />
über 100 Kilogramm. Da gehen<br />
Monteure und Lageristen in der<br />
Wechselsaison abends mit schweren Armen nach Hause.<br />
Das Räderlagern ist heute eine logistische Herausforderung vom<br />
Raumbedarf, von den zu stemmenden Gewichten, von der verwechslungsfreien<br />
Kennzeichnung bis hin zur Verwaltung in der EDV. Es wird<br />
Zeit, dass die Dienstleistung, die unsere Betriebe hier erbringen, nicht<br />
länger unter Wert verkauft wird. <strong>Scholz</strong> bietet mit seinem Rad-Mark<br />
Komplettsystem eine rundum durchdachte Lösung, die auch den unterschiedlichen<br />
Betriebsgrößen gerecht wird. Für sinnvoll erachte ich<br />
als angenehmen Nebeneffekt der YeSiReB-Sortierung der Räder nach<br />
Größe, dass auf Basis dieser vier Farben gestaffelte Einlagerungspreise<br />
angeboten werden. Schließlich haben wir für die unterschiedlichen<br />
Schweregrade der Reparatur ja auch unterschiedliche Verrechnungssätze.<br />
Sie finden in diesem Heft eine Fülle von Informationen und Anregungen<br />
zur Planung und Organisation eines profitablen Räderlagers. Lassen<br />
Sie sich inspirieren.<br />
Es grüßt Sie herzlich aus Würzburg<br />
<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong><br />
SPEZIAL<br />
Geschäftsführung<br />
Stefan Rühling (Vorsitz)<br />
Ernst Haack<br />
Günter Schürger<br />
Redaktion<br />
Prof. Anita Friedel-Beitz<br />
Koordination<br />
Ute Jaxtheimer<br />
Leser-, Redaktionsservice<br />
Birgit Rüdel / Ursula Zeiss,<br />
Tel.: 0049-(0)931/4 18-24 17<br />
Fax: 0049-(0)931/4 18-20 60<br />
E-Mail: birgit.ruedel@vogel.de<br />
E-Mail: ursula.zeiss@vogel.de<br />
Impressum<br />
Wolfgang Michel, Chefredakteur<br />
»<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>«.<br />
Das »<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>-Spezial« ist als Supplement dem Träger-Titel »<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>« beigelegt.<br />
Layout<br />
Bernhard Mack<br />
Herstellung<br />
Franz Fenn<br />
Druck<br />
Vogel Druck und Medienservice <strong>GmbH</strong>,<br />
97204 Höchberg<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand<br />
Würzburg<br />
Anschrift von Verlag und Redaktion<br />
Vogel Business Media <strong>GmbH</strong> & Co. KG,<br />
Max-Planck-Str. 7/9, 97082 Würzburg<br />
Tel.: 0049-(0)931/4 18-24 17<br />
Fax: 0049-(0)931/ 4 18-20 60<br />
http://www.vogel.de<br />
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Räderlogistik<br />
Erfolgsentscheidend ist der Faktor Mensch<br />
Was haben ein Sack Zement und ein<br />
Kundenrad gemeinsam?<br />
Zehn Mythen rund um Planung und Einrichtung eines Räderlagers<br />
Kunden binden über das Einlagern ihrer Räder! Es<br />
gibt kein effizienteres Element! Aber funktioniert<br />
es auch in der Praxis? Die möglichen Fehlerquellen<br />
sind vielfältig. Falsch organisiert wird aus dem<br />
vermeintlichen Zusatzgeschäft schnell ein Zusatzverlust.<br />
Mythos 1:<br />
Reifenregale kaufen und schon wird Geld<br />
verdient<br />
Mal eben schnell für 20.000 Euro ein paar Reifenregale<br />
kaufen, um das Geschäft mit den Kundenrädern<br />
mitzunehmen. Genau mit diesem Gedanken<br />
wird schon der erste Schritt zum Misserfolg gelegt.<br />
Reifenregale allein können keine Kundenräder<br />
lagern. Was Sie benötigen, sind Räderregale und<br />
dazu das passende Logistikkonzept. Von der Kennzeichnung<br />
der Radsätze, über den Transport vom<br />
Auto in die Regalanlage bis hin zur Pflege und<br />
Verwaltung muss alles organisiert werden, damit<br />
Personalkosten und hohe Krankheitsstände der<br />
Mitarbeiter der Rentabilität nicht schaden können.<br />
Mythos 2:<br />
Meine Mitarbeiter sind für die Rädereinlagerung<br />
motiviert<br />
Stimmt – solange es sich um zehn oder 20 Sätze<br />
Kundenräder handelt. Doch mit steigender Zahl<br />
der eingelagerten Radsätze kommen die Probleme.<br />
Räder werden vertauscht, der Platz reicht nicht<br />
mehr. Es wird an verschiedenen Stellen eingelagert.<br />
Doch die Lagerorte wurden nicht exakt dokumentiert.<br />
Die Angst des Serviceberaters wächst.<br />
Er hört lieber auf, die Dienstleistung Räderlagern<br />
anzubieten.<br />
Wird einfach nur auf dem Boden aufgestapelt<br />
oder mit ungeeigneten <strong>Regalsysteme</strong>n gearbeitet,<br />
wächst auch der Frust beim Lageristen. Die Arbeit<br />
ist umständlich und schwer. Und sie wird immer<br />
schwerer, weil durch den zunehmenden Anteil der<br />
Breitreifen die Kompletträder tatsächlich immer<br />
mehr Gewicht haben.<br />
Mythos 3:<br />
Rädereinlagerung ist immer Kundenbindung<br />
Theoretisch ja, wenn der komplette Einlagerungsprozess<br />
organisiert ist. Doch die Fehlerquellen sind<br />
erheblich wie unter Mythos 2 bereits dargestellt.<br />
Mit anderen Worten: Muss der Kunde zu lange auf<br />
den Tausch seiner Räder warten, sind diese gar<br />
vertauscht und nicht auffindbar, dann geht die<br />
gewollte Kundenbindung als Schuss nach hinten<br />
los. Nichts ist schneller ruiniert, als der gute Ruf<br />
einer Werkstatt.<br />
Mythos 4:<br />
Kundenräder einlagern, das schaffen meine<br />
Jungs schon<br />
Wirklich? Was haben ein Sack Zement und ein<br />
Kundenrad gemeinsam? Beides wiegt um die 25<br />
Kilogramm. Während beim Transportieren von<br />
Zementsäcken Hilfsgeräte wie Gabelstapler, Sackkarren<br />
und Transportwagen eingesetzt werden,<br />
werden die Räder vielerorts immer noch per Hand<br />
verräumt. 100 Satz Kundenräder einlagern bedeutet<br />
im Durchschnitt 10.000 kg bewegen. Es werden<br />
also in jeder Wechselsaison 10 Tonnen bewegt!<br />
Mythos 5:<br />
Der hebt das schon<br />
Was kann ein Mann und was eine Frau eigentlich<br />
heben?<br />
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />
(BAuA) hat dazu den „Ratgeber zur<br />
Ermittlung gefährdungsbezogener Arbeitsschutzmaßnahmen<br />
im Betrieb“ herausgegeben. Demzufolge<br />
sind bei Männern 35 bis 40 kg und bei<br />
4 www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de Spezial 2010
Frauen 20 bis 25 kg als durchschnittliche Belastbarkeit<br />
anzunehmen. Damit wird klar, dass zu<br />
einem funktionierenden Räderlager entsprechende<br />
Hilfsmittel zum Heben und Transportieren gehören.<br />
Es wird ein durchgängiges Räderlogistikkonzept<br />
benötigt.<br />
Mythos 6:<br />
Wir arbeiten mit einer Reifeneinlagerungs-<br />
Software, also ist die Rädereinlagerung<br />
organisiert<br />
Richtig, mit einer solchen Software hinterlegen Sie<br />
die Beschreibung der eingelagerten Räder mit<br />
Reifen- und Felgenmarke, Größe, Profiltiefe etc. zu<br />
den Kundendaten sowie den Lagerort. Was die<br />
Software jedoch nicht kann, ist den Einlagerungsprozess<br />
als solchen zu organisieren. Doch gerade<br />
der Prozess will organisiert sein, um Verwechslungen<br />
auszuschließen. Dabei soll es möglichst<br />
schnell und einfach funktionieren.<br />
Mythos 7:<br />
Räder einlagern kann jeder<br />
Folgende Vorschriften aus DIN 7716 bzw. ISO<br />
2230 gilt es zu berücksichtigen, wie Dekra und<br />
BRV empfehlen:<br />
▸ Reifen dürfen höchstens über einen Zeitraum<br />
von drei Monaten horizontal gestapelt werden.<br />
Bei Pkw-Reifen darf die Stapelhöhe maximal<br />
acht bei Nfz-Reifen maximal fünf nicht übersteigen.<br />
▸ Kompletträder sollten stehend – am besten in<br />
geeigneten Räderregalen – gelagert werden.<br />
▸ Reifen sollen kühl gelagert werden (hohe Temperatur<br />
beeinflusst den Alterungsvorgang).<br />
▸ Reifen vor direkter Sonneneinstrahlung, heftigem<br />
Luftwechsel sowie hoher Luftfeuchtigkeit<br />
schützen.<br />
▸ Ozon ist für Reifen besonders schädlich. Deshalb<br />
keine ozonfreisetzenden Geräte wie Elektromotoren<br />
im Lagerraum aufstellen!<br />
▸ Reifen nicht mit Ölen, Fetten, Lacken, Kraftstoff<br />
etc. zusammen lagern.<br />
Mythos 8:<br />
Reifenregale baue ich preiswerter selbst<br />
Für 20 laufende Meter Regal mit drei Ebenen werden<br />
im Eigenbau rund 300 laufende Meter Rohr<br />
einschließlich Verschnitt benötigt. Bei nur 3,80<br />
Euro / lfd. Meter betragen alleine die Materialkosten<br />
netto 1.140 Euro. Unberücksichtigt sind<br />
dabei die Arbeitszeit für rund 159 Rohrschnitte<br />
und 295 Schweißverbindungen sowie das Material<br />
für die erforderlichen Verbinder. Öfter wurden<br />
auch Fehler in der Auslegung der Traglast gemacht.<br />
Im Eigenbau erstellte Regalanlagen sind<br />
zwar selten zusammengebrochen. Aber die geschweißten<br />
Regalfächer sind für „wachsende“<br />
Räder plötzlich zu klein und alle Arbeit war umsonst!<br />
Spezial 2010<br />
Marke Eigenbau bis sich die Balken biegen.<br />
Zum Vergleich: Eine raumoptimierte Regaleinrichtung<br />
zur Reifenlagerung im Container kostet<br />
inklusive Kippsicherungs-Verstrebungen bei <strong>Scholz</strong><br />
<strong>Regalsysteme</strong> nur 898 Euro netto.<br />
Mythos 9:<br />
Container sind für die Reifenlagerung<br />
geeignet<br />
Wo Platzmangel herrscht, jedoch entsprechende<br />
Freifläche am Betrieb vorhanden ist, wird gerne<br />
auf Container zur Einlagerung der Reifen ausgewichen.<br />
Aus den unter Mythos 8 aufgeführten<br />
Erfordernissen an die Reifenlagerung geht hervor,<br />
dass Container nur bedingt dafür geeignet sind.<br />
Sie müssen mit einer Belüftung ausgestattet sein<br />
und Beleuchtung enthalten. Container sind nicht<br />
für die Räderlagerung konzipiert worden, das bedeutet,<br />
es wird viel Raum im Container verschenkt.<br />
Ein 40-Fuß-Container fasst auf Basis marktgängiger<br />
Radgrößen 66 Sätze bzw. 264 Räder. Achtung:<br />
In vielen Prospekten wird mit über 100 ein-<br />
Dachzeile<br />
lagerbaren Sätzen geworben. Die Angaben beruhen<br />
jedoch auf Rädergrößen für „Kinderwagen“.<br />
Ist die Grundfläche für drei Container vorhanden,<br />
können Sie mit einer Tower-Halle von <strong>Scholz</strong><br />
<strong>Regalsysteme</strong> und den entsprechenden Rad-Mark-<br />
Regalen über 500 Komplettsätze lagern. Und das<br />
zu niedrigeren Gestehungskosten und zwar für<br />
alle vorhandenen Radgrößen und speziell für große<br />
Räder. Weiterer Vorteil ist die deutlich schnellere,<br />
weil bequemere Beschickungszeit gegenüber<br />
einem Container!<br />
Mythos 10:<br />
Einlagern von Kundenrädern ist doch<br />
keine Arbeit.<br />
Für das Ein- und Auslagern in die erste Ebene<br />
werden 5,27 Minuten, für die zweite Eben bereits<br />
7,68 Minuten benötigt. Ein Rad aus dem Fahrzeug<br />
nehmen schlägt mit 0,78 Minuten, vier<br />
Räder mit 3,10 Minuten zu Buche. Diese Werte<br />
wurden vom BRV mit der REFA bei einem Pilot<strong>betrieb</strong><br />
ermittelt. Alleine der Weg des Lageristen<br />
zum Holen bzw. Bringen von Rädern, Reifen oder<br />
Felgen wurde in diesem Muster<strong>betrieb</strong> mit 1,74<br />
Minuten ermittelt. In der Wechselsaison ist man<br />
also bei einem ein- und ausgelagerten Radsatz<br />
in der zweiten Ebene schnell bei zwölf Minuten<br />
ohne Berücksichtigung des Schreibaufwands (Erfassen<br />
des Kundendatenblatts, Erstellen der Aufkleber<br />
etc.). Je nach Laufwegen liegt der Aufwand<br />
für einen kompletten Radsatz dann zwischen 20<br />
und 30 Minuten. Such- und Umräumzeiten sind<br />
dabei nicht berücksichtigt.<br />
Bei einem Verrechnungssatz von 60 Euro entstehen<br />
für die 20 Minuten alleine netto 20 Euro.<br />
Unberücksichtigt bleiben kalkulatorische Miete,<br />
AfA für Regalanlage und EDV, Versicherung und<br />
Strom.<br />
Demgegenüber hat die Mercedes-Benz Niederlassung<br />
in Mannheim mit Rad-Mark KROS von<br />
<strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> eine Zeitersparnis pro Radsatz<br />
von knapp 15 Minuten ermittelt.<br />
Prof. Anita Friedel-Beitz<br />
Der Eigenbau war so unpraktisch, dass die Räder von den Monteuren nicht mehr eingeräumt wurden.<br />
www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de 5<br />
Fotos: Friedel-Beitz
Räderlogistik<br />
Systemelement 1: Rad-Mark Räderregale<br />
Schnell und komfortabel<br />
Was Sie heute von einem modernen Räderregal erwarten können<br />
Es gilt als der Porsche unter den Räderregalen: das<br />
Rad-Mark Magazin-Regal von <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong>.<br />
Turboschnell zu bedienen und dabei hochgradig<br />
komfortabel. Abrollböden lassen die vier Räder<br />
eines Radsatzes wie von selbst hintereinander ins<br />
Regal laufen. Durch die Führungsstreben, in denen<br />
kein Rad mehr umfallen kann, kann eine Bedienperson<br />
kinderleicht alleine das Magazin-Regal<br />
bestücken. Eine enorme Zeitersparnis!<br />
Was sich wie selbstverständlich liest, ist das<br />
Ergebnis zehnjähriger kontinuierlicher Systemoptimierung<br />
des Hofheimer Regalherstellers.<br />
2000: Damals wurden Räder in Langfachregalen<br />
eingelagert. In den langen Fächern lagerten je<br />
nach Rädergröße sechs bis zehn Räder. Wollten<br />
die Räder ohne Beschädigung entnommen werden,<br />
waren zwei Personen zum Bedienen erforderlich.<br />
Räder auslagern kostete enorme Kraft, denn<br />
die Fächer waren 500 mm tief. Durch den hohen<br />
Anpressdruck entstanden Lagerschäden.<br />
Satzweise gelagert<br />
2002: Da fand Gottfried <strong>Scholz</strong>, Geschäftsführer<br />
der <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong>, die Lösung:<br />
Er entwickelte mit den Rad-Mark Räderregalen<br />
das erste System, das satzweise die Räder lagerte.<br />
Jetzt konnte eine Person allein den Radsatz ein-<br />
und auslagern ohne hohen Kraftaufwand! Denn<br />
diese Regalfamilie hat nur Feldtiefen von 300 mm.<br />
Die Räder sitzen ganz leicht im Fach.<br />
2004: Vorhandene Fläche wurde zum Thema. Die<br />
einzige Lösung seinerzeit: die Regale auf Rollwagen<br />
setzen, um Gänge zu sparen. <strong>Scholz</strong> kommt<br />
mit der nächsten Innovation: Er baut Doppelregale.<br />
10 Jahre Nachkauf-Garantie<br />
▸ Aufbau in Bauabschnitten<br />
▸ Das Räderlager, das mitwächst<br />
Nachrüsten von Neuentwicklungen durch einzigartige<br />
Funktionslochungen der Auflagenprofile<br />
▸ Führungsstreben<br />
▸ Abrollböden<br />
▸ Extremlastaufnehmer für XXL-Räder<br />
▸ Neu: Felgenschutzsystem mit Softmantel für<br />
Führungsstreben und flexible Fachteiler<br />
2005: Die Räder werden größer und schwerer.<br />
Gottfried <strong>Scholz</strong> überrascht mit dem Sortieren der<br />
Räder in zwei Größen: Yellow (Gelb) und Silver<br />
(Silber) (vgl. Rädermakierung S. 8 f.) mit darauf<br />
abgestimmten Regalgrößen und optimiert somit<br />
vorhandene Lagerflächen. Mit dem Höhenbediengerät<br />
Gorilla können die Regale bis fünf Meter<br />
hoch wie ein Tower gebaut werden. Dazu kommen<br />
die passend abgestimmten Tower-Hallen.<br />
2006: Die Flächenoptimierung geht weiter.<br />
<strong>Scholz</strong> präsentiert die Blockaufstellung. Die Räder<br />
sitzen wie auf der Fahrzeugachse oder der Vier auf<br />
dem Würfel. Das spart wiederum Regalgänge.<br />
Gleichzeitig wird eine weitere Größensortierung,<br />
gekennzeichnet mit „Red“, geschaffen für die extrem<br />
schweren MPV/SUV-Räder. YeSiRe ist geboren.<br />
Die Rad-Mark Regale gibt es jetzt zusätzlich<br />
in der Fachdimension Red.<br />
2007: Das Sortieren<br />
nach Größe wird weiter<br />
verfeinert. Aus YeSiRe<br />
wird YeSiReB. Die<br />
vierte Größendimension<br />
wird auf den Namen<br />
Blue getauft. Wieder<br />
passen mehr Räder auf<br />
die Fläche. YeSiReB hat<br />
sich zu einem umfassendenRäderlogistiksystem<br />
gemausert. Es<br />
wird abgerundet von<br />
einem Marketingkonzept,<br />
das gestaffelte<br />
Einlagerungspreise<br />
analog dem YeSiReB-<br />
Rad-Mark Räderregale<br />
Vorteile auf einen Blick<br />
Soft-Line Kanten<br />
▸ Runde Sicherheitsprofile, statt scharfer Haken und<br />
Kanten<br />
▸ Schützt Menschen, Räder und Felgen<br />
Systemlochung, die sich Reifendimensionen in Breite<br />
und Höhe anpasst<br />
▸ Fachteiler und Softmantel-Felgenschutzsystem für<br />
Führungsstreben<br />
Systemsicherheit<br />
▸ RAL-geprüft<br />
▸ Stecksystem mit Sicherheitsschrauben gesichert<br />
▸ keine platzenden Plastikteile<br />
Premiere auf der Automechanika: die neue LARGE-<br />
Baureihe (hier als Doppelregal in Blockaufstellung) als<br />
sehr stabile Einstiegsversion in die Räderlagerung zu<br />
verblüffend niedrigen Preisen, passend für alle Radgrößen<br />
durch flexible Fachteiler. Wie ein Chamäleon<br />
seine Farbe, so wechselt das LARGE multitalentiert die<br />
Größe in Fachhöhe und Tiefe nach YeSiReB. Die Fachbreite<br />
wird durch die enorme Feldbreite ausgeglichen.<br />
Durch die System-Funktionslochungen wird es in Fächer<br />
eingeteilt. In einem Feld mit einer Breite von<br />
1.680 mm können auf drei Ebenen<br />
▸ 12 Garnituren / 48 Räder / 210mm breit oder<br />
▸ 9 Garnituren / 36 Räder / 280 mm breit oder<br />
▸ 6 Garnituren / 24 Räder / 420 mm breit<br />
eingelagert werden, wenn die Regale in richtiger Höhe<br />
und Tiefe aufgebaut werden.<br />
6 www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de Spezial 2010
System empfiehlt. Mit TEIRA revolutioniert <strong>Scholz</strong><br />
den Teilelagerbau. Erstmals können im gleichen<br />
System Teile, Räder, Reifen und Felgen gelagert<br />
werden.<br />
2008: Abrollböden erleichtern das Bedienen der<br />
Regalanlagen wesentlich. Und das für kleines<br />
Geld. Was die <strong>Scholz</strong>-Kunden am meisten freut:<br />
Sie können die Systemverbesserungen einfach<br />
nachrüsten. Und es wird unverändert größengerecht<br />
und einfachst ein- und ausgelagert.<br />
2009: Als das Nonplusultra erscheint das neue<br />
Magazin-Regal. Es „frisst“ Räder regelrecht auf<br />
kleinster Grundfläche und zwar stationär und war-<br />
Führungsstreben mit Softmantel.<br />
Spezial 2010<br />
tungsfrei! Es stellt die bisher aufwendige und<br />
deshalb teure Rollregaltechnik in den Schatten.<br />
2010: Die <strong>Scholz</strong>-Planungsabteilung nutzt Räume<br />
millimetergenau aus. Mit YeSiReB passen alle<br />
unterschiedlich großen Räder millimetergerecht in<br />
die Fächer. Gänge können mit der absoluten Minimum-Gangbreite<br />
von 750 mm geplant werden,<br />
weil es keine vorragenden Räder mehr gibt. Da<br />
spürt der Kunde die jahrelange Erfahrung. Die<br />
Radunterschiede betragen zwischen Blue und Red<br />
volle 600 mm! Lassen Sie mal im Bett Ihre Beine<br />
600 mm rausschauen und Sie wissen, was 600 mm<br />
Überstand bedeuten. Was für alle klar ist, dass<br />
Räder rund und damit auch „weit“ sind, wird bei<br />
vielen Regalplanungen vergessen. Setzen Sie deshalb<br />
auf die erprobte <strong>Scholz</strong>-Komplettlösung.<br />
Den immer öfter nach außen gewölbten Felgen<br />
trägt der Regalhersteller mit seinem neuen Felgenschutzsystem<br />
Rechnung. Dazu gehören der Softmantel<br />
für Führungsstreben und flexible Fachteiler.<br />
Rad-Mark LARGE-Regale geboren<br />
Mit einer neuen Fertigungs- und Konstruktionstechnik<br />
schafft <strong>Scholz</strong> als jüngstes Kind der Rad-<br />
Mark Regalreihe das LARGE. Es vereint alle zuvor<br />
beschriebenen Vorteile, ist jedoch noch preiswerter!<br />
Prof. Anita Friedel-Beitz<br />
Der Porsche unter<br />
den Räderregalen:<br />
das MAGAZIN<br />
in Blockaufstellung.<br />
www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de 7
Räderlogistik<br />
Der beste und sicherste Zeitpunkt verwechslungsfrei zu kennzeichnen: Die Bühne auf rückenschonende Arbeitshöhe stellen und dann ran mit den Rad-Marks.<br />
Systemelement 2: Rad-Mark KROS – das originale Kundenräder-Organsiationssystem<br />
Verwechslungsfrei kennzeichnen<br />
Schneller, sicherer und preiswerter als Etiketten<br />
Warum lieben Monteure und Lageristen die Rad-<br />
Marks? Weil sie absolut einfach zu handhaben<br />
sind. Sie lassen sich gut greifen – auch mit ölverschmierten<br />
Fingern –, leicht mit den jetzt neu<br />
textilummantelten Gummis in zwei Sekunden anbringen<br />
und sehr gut auch aus der Ferne im Regal<br />
lesen. Und das Zuordnen der Größen nach YeSiReB<br />
(vgl. auch S. 7) mittels der vier Farben versteht<br />
jeder Mitarbeiter sofort.<br />
Kalkulationsbeispiel nach YeSiReB für 1.000 Radsätze<br />
Doch das ist noch nicht alles. Die lasergravierten<br />
Rad-Marks können mitgewaschen werden,<br />
weil sie wasser-, öl- und säurebeständig sind.<br />
Deshalb haben diese Reifenkennzeichnungsschilder<br />
auch zehn Jahre Garantie. Weil die<br />
Schilder zum Waschen nicht abgenommen werden<br />
müssen, spart das wiederum viel Zeit und<br />
reduziert eine erneute Verwechslungsgefahr. Und<br />
was sagen die Kunden? Für die ist das System<br />
Dimension Sätze Preis/Satz Pro Saison Pro Jahr<br />
Blue 300 30,00 € 9.000,00 € 18.000,00 €<br />
Yellow 400 40,00 € 16.000,00 € 32.000,00 €<br />
Silver 200 50,00 € 10.000,00 € 20.000,00 €<br />
Red 100 60,00 € 6.000,00 € 12.000,00 €<br />
Gesamt 1.000 82.000,00 €<br />
./. statische Kalkulation 1.000 30,00 30.000,00 € 60.000,00 €<br />
Mehrerlös 22.000,00 €<br />
+ Zusätzliche Einnahmen aus Montage und Reinigung 15.000,00 €<br />
Gesamt-Mehrerlös 37.000,00 €<br />
Durch die klare Sortierung nach YeSiReB werden auch von Kunden gestaffelte Einlagerungspreise akzeptiert.<br />
ebenfalls leicht verständlich. Überall dort, wo die<br />
Kunden das YeSiReB-Logistiksystem im Einsatz<br />
erleben, zeigen sie sich tief beeindruckt von der<br />
Professionalität, wie ihre Reifen untergebracht<br />
sind. Weil alle Details in einer extrem hohen Qualität<br />
hergestellt sind, entsteht beim Kunden ein<br />
sehr großes Vertrauen. Viele Rad-Mark-Anwender<br />
berichten auch, dass sie aufgrund dieser Wertigkeit<br />
bessere Einlagerungspreise erzielen können<br />
(vgl. Tabelle).<br />
Etikettenschwindel?<br />
Aufkleber zur Kennzeichnung der Räder sind<br />
preiswerter, wird oft behauptet, weil die Aufkleber<br />
nur in kleinen Partien wie auf Raten gekauft werden.<br />
Stimmt das? Schauen wir uns zunächst die<br />
Nachteile von Etiketten an:<br />
▸ Sie haften schlecht oder gar nicht auf nassen<br />
Rädern.<br />
▸ Bei Radwäsche müssen sie neu gedruckt werden.<br />
▸ Deshalb steigt die Verwechslungsgefahr, weil<br />
neue Etiketten gedruckt und aufgeklebt werden<br />
müssen.<br />
8 www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de Spezial 2010<br />
Fotos: Oliver Mack
▸ Viele Kunden ärgern sich, wenn sie mit den<br />
Aufklebern auf den Rädern fahren müssen.<br />
▸ Die meisten Aufkleber müssen jede Saison neu<br />
produziert werden.<br />
▸ Deshalb muss je nach DV-System jede Saison<br />
wieder eine neue Einlagerungsnummer gepflegt<br />
werden.<br />
Alles in allem benötigt das Arbeiten mit Etiketten<br />
also viel mehr Zeit.<br />
Rad-Marks mit Santander<br />
Seit diesem Sommer hat die Santander Consumer<br />
Leasing gemeinsam mit <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> ein<br />
attraktives Leasingprogramm aufgelegt. Über fünf<br />
Jahre werden die Rad-Marks geleast und kosten<br />
damit so viel wie gängige Etiketten, nur mit dem<br />
Vorteil, dass sie nach nur fünf Jahren schon bezahlt<br />
sind, während die Etikettenkosten weiterlaufen.<br />
Dabei spielt der Anwender mit dem Rad-Mark KROS<br />
aber in einer anderen Liga. Denn er erhält neben<br />
dem oben beschriebenen Kennzeichnungssystem<br />
die komplette Regalfachnummerierung und die<br />
Kunden Garderobenmarken mit Adresse, Telefonnummer<br />
und auf Wunsch auch Logo des Händlers.<br />
Und das alles wohlgemerkt nur zu Aufkleberpreisen.<br />
Und ohne Anzahlung nur auf fünf Jahre.<br />
Kommen Scan-Systeme?<br />
Grundsätzlich sind Rad-Marks auch mit Barcodes<br />
erhältlich. „Sie werden jedoch selten verkauft.<br />
Die Scan-Software, Drucker für die Barcode-<br />
Spezial 2010<br />
Labels und auch die Scanner selbst sind viel zu<br />
teuer. In den Stoßzeiten stehen sich die Mitarbeiter<br />
auf den Füßen, weil zu wenig Scanner da sind“,<br />
erklärt Gottfried <strong>Scholz</strong>, Geschäftsführer der <strong>Scholz</strong><br />
<strong>Regalsysteme</strong> <strong>GmbH</strong>. Seiner Meinung nach steigt<br />
auch wieder die Verwechslungsgefahr, weil der<br />
optimale Workflow zum Produzieren der Barcode-<br />
Labels in den seltensten Fällen funktioniert.<br />
Rad-Mark in DMS integrierbar<br />
Gut zu wissen: Alle DMS-Systeme haben im<br />
Teilestamm die Möglichkeit, Lagerorte anzulegen.<br />
Somit ist jeder Betrieb für das Rad-Mark System<br />
„grundausgestattet“, ohne eines der teuren Reifenmodule<br />
kaufen zu müssen. Wer mehr Komfort<br />
möchte, kann die Rad-Mark-Rädereinlagerungssoftware<br />
für kleines Geld kaufen. Damit werden zusätzlich<br />
vorinstallierte Dienste und Abfragen zum Beschreiben<br />
des Zustands der eingelagerten Räder<br />
genutzt. Dem Kunden kann zusätzlich zu seiner<br />
Garderobenmarke auch noch eine Einlagerungsquittung<br />
in Händler-CI ausgedruckt werden.<br />
Fazit<br />
Rad-Mark KROS ist das Original. Es hat Fernerkennung,<br />
hohe Systemqualität, reduziert die Prozesszeiten<br />
extrem, reduziert Verwechslungen auf<br />
ein Minimum, ist immer zur Stelle und einsatzbereit,<br />
auch wenn die IT streikt. Denn der Kunde hat<br />
seine Einlagerungsnummer auf der Garderobenmarke<br />
im Auto kleben.<br />
Dachzeile<br />
Kunden-Räder-Organisations-System<br />
auch mit Barcode<br />
lieferbar<br />
Die Rad-Mark ® KROS © Systemelemente pro Radsatz<br />
4 gravierte Lauffl ächenschilder<br />
4 Befstigungsgummis<br />
Fachnummerierung für Lagerort<br />
Garderobenmarke zum Aufkleben an die B-Säule<br />
Das ist ja einfach: Die YeSiReB-Größenzuordnung auf das passende Regalfach wird als Erstes am Fahrzeug mit dem passenden Kompass bestimmt. Drei stehen zur Auswahl.<br />
www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de 9
Räderlogistik<br />
Rad-Krafter Feierte auf der Automechanika<br />
seine Weltpremiere:<br />
der neue Rad-Krafter von <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong>.<br />
Wer ihn Probe gefahren hat, ist begeistert.<br />
Diese völlig neu entwickelte extrem stabile<br />
und patentierte Rädergreifkarre verfügt über ein<br />
ausgeklügeltes Hebe- und Greifsystem. Wird der<br />
Rad-Krafter in Kippstellung zum Fahren gebracht,<br />
klappt automatisch ein zweites Fahrwerk aus.<br />
Die Karre wird zum komfortablen, vierrädrigen<br />
Wagen. Weite Wege lassen sich mit geringem<br />
Kraftaufwand überwinden. In gekippter Stellung<br />
können Räder direkt vom Auto auf der Bühne<br />
abgenommen und in Arbeitshöhe abgestellt<br />
werden. Zusatznutzen: Ein Radsatz kann auf eine<br />
Palette oder jede um 25 cm höhere Ebene abgesetzt<br />
und von dort wieder aufgenommen werden.<br />
Somit entfällt beim Paletteneinsatz das bisher<br />
erforderliche Aufstapeln. Fürwahr, das ist eine<br />
Kraft-Spar-Karre.<br />
Systemelement 3: Einlagerungshelfer<br />
Die Kraft-Spar-Familie<br />
Macht das Räderlagern schneller und leichter<br />
Umschlagbahnhof<br />
Modellaufbau des Umschlagbahnhofs:<br />
Über<br />
die Auffahrrampe hebt<br />
der Scherenhubwagen<br />
den Radsatz auf eine<br />
beliebig lange Rollenbahn,<br />
an deren Ende<br />
der Gorilla mit dem<br />
Gabellift den Radsatz<br />
abnimmt. So kann ein<br />
Räderlager von einer<br />
Person mit kleinstem<br />
Kraftaufwand bedient<br />
werden.<br />
GORILLA mit Rad-Mark Gabellift<br />
Die komfortabelste und schnellste Art des Einlagerns<br />
bis zur 7. Ebene.<br />
Speedy4<br />
Die Podesttreppe der neuen Dimension, wenn es eng ist im Gang.<br />
Der Speedy4 ist schmal, schnell, wendig. Ideal zum Transportieren<br />
und Räderlagern bis zur 4. Ebene.<br />
Die Gabel hebt dem Bediener elektrisch Rad für<br />
Rad in die Arme. Das spart Kraft!<br />
10 www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de Spezial 2010
Autohaus Schiffer, Ingelheim (Suzuki, autofit, HMI-Partner; 4Fleet Partner)<br />
Mehrfach Freude am Rädergeschäft<br />
Auf 1.000 Radsätze gesteigert mit <strong>Scholz</strong>-Komplettsystem<br />
Bei Schiffer in Ingelheim rollen die Räder und damit<br />
auch der Rubel. Das Unternehmer-Ehepaar<br />
konnte sein Geschäftsfeld „Rad“ von 450 auf über<br />
1.000 eingelagerte Radsätze innerhalb nur eines<br />
Jahres ausbauen. Möglich wurde dies mit dem<br />
<strong>Scholz</strong>-Räderlogistik-Komplettsystem. Ende Februar<br />
wurde dazu der zweite Bauabschnitt des Lagerumbaus<br />
abgeschlossen.<br />
Im ersten Bauabschnitt wurden die <strong>Scholz</strong>-Magazin-Regale<br />
im Yellow-System aufgebaut (vgl.<br />
»<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>« Spezial Februar 2010 S. 16 ff.), im<br />
zweiten nun Magazin-Regale im Blue-System und<br />
TEIRA-Regale zur kombinierten Lagerung von Teilen<br />
und Rädern (vgl. Plan). Dank der zwei Bauabschnitte<br />
konnten der Umbau und das Umräumen<br />
hier im laufenden Betrieb erfolgen. Zusammen mit<br />
einem Monteur bewältigten die „Büro-Damen“ den<br />
Umzug in drei Tagen inklusive Lagerortbeschriftung.<br />
Die Freude über die neue Ordnung im Lager ist<br />
bei den Schiffers schnell zu spüren. Annette Schiffer<br />
schwärmt geradezu von dem neuen Prachtstück,<br />
das von der Werkstatt aus einsehbar ist, und<br />
auch Kunden und Monteure sind von der neuen<br />
Ordnung begeistert.<br />
Eckdaten Reifengeschäft<br />
Autohaus Schiffer,<br />
Nahering 18,<br />
55218 Ingelheim<br />
Telefon 06132/88681,<br />
www.autohaus-schiffer.de<br />
Verkaufsziel 2010: 100 NW, 100 GW<br />
Mitarbeiter: insgesamt 10, davon 2 GF, 1 VK, 1<br />
SB, 3 Mechatroniker, 2 Buchhaltung/Verwaltung<br />
Werkstattausrüstung Reifengeschäft:<br />
1 Gorilla, 2 Radwuchtmaschinen, 2 Reifenmontiergeräte,<br />
2 Radwaschmaschinen, 6 Reifenbefüller<br />
stationär, Rad-Mark KROS (Kundenräder-Organisationssystem)<br />
mit YeSiReB-Räderlogistik<br />
gelagerte Radsätze: 1.016 + 128 Neureifen<br />
Räderlagerung: 26 € pro Saison, Räderwechsel<br />
Alu 41€, Räderwechsel Stahl 36 €, Räder waschen<br />
12 €, Ummontage Alu 48 €, Ummontage Stahl<br />
36 €, alle Preise pro Satz inkl. MwSt.<br />
Neubau Räderlager: 94.000 € exkl. MwSt. Rad-<br />
Mark Magazin, Rad-Mark KROS, Rad-Mark Gorilla,<br />
TEIRA<br />
Hersteller Räderlager + -Kennzeichnungssystem<br />
<strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Im Birkenfeld 11,<br />
65719 Hofheim a. Ts.<br />
Telefon 0 61 92 / 29 39 00,<br />
www.scholz-regalsysteme.de<br />
Spezial 2010<br />
Dachzeile<br />
Das Schiffer-Team ist glücklich: Das Geschäft mit der Räderlagerung haben sie mit gleichem Personal- und<br />
Raumeinsatz durch das <strong>Scholz</strong> Räderlogistiksystem mehr als verdoppelt.<br />
www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de 11
Lagerumbau<br />
Bei genauer Betrachtung hat das Team der<br />
Schiffers gleich mehrere Gründe zur Freude.<br />
Übersichtliches Teilelager<br />
Ursprünglich bestand das Teilelager aus zirka<br />
20 laufenden Metern Regalen, bestückt unter anderem<br />
mit vielen kleinen Lagerkästen. Hatten die<br />
Regale vorher eine Lagerfläche von zirka 16 m²<br />
benötigt, so wurde diese nun durch die TEIRA-<br />
Regale um mehr als die Hälfte auf knapp 7 m²<br />
reduziert. Nicht eingerechnet ist hierbei der Platz,<br />
der in den oberen Ebenen über der normalen Greifhöhe<br />
für zusätzliche Reifenlagerung entsteht. Die<br />
Kleinteile sind im „Untergeschoss“ des TEIRA-Regals<br />
verstaut, C-Teile, Birnen, Zündkerzen etc. sind<br />
dabei in integrierten Schubladenschränken untergebracht.<br />
Die Schubladen schaffen zusätzlichen<br />
Platz, denn diese Teile lagerten vorher in 200 bis<br />
300 Lagerkästen. Richard Schiffer fasst das so<br />
zusammen: „Die Schubladen bringen es.“<br />
Die Langteile und Bleche sind jetzt in den Containern<br />
hinter der Werkstatt untergebracht, die<br />
durch die neue Räder-Regalanlage frei geworden<br />
sind. Richard Schiffer hat mit dem Umbau auch<br />
den Lagerbestand reduziert. Lagerte er vor zehn<br />
Jahren noch Teile im Wert von 50.000 Euro, sind<br />
es heute nur noch 20.000 Euro. Anstatt das Kapital<br />
im Regal verstauben zu lassen, nutzt er lieber<br />
den Service, sich bis zu fünfmal täglich beliefern<br />
zu lassen. So bleibt er für alle Marken und Modelle<br />
flexibel.<br />
Mehr Effizienz im Räder-/Reifengeschäft<br />
Bei der Räderlagerung hat das Team vom Autohaus<br />
Schiffer gleich mehrere große und kleine<br />
Pluspunkte entdeckt. Die Monteure freuen sich,<br />
dass sie die benötigten Radsätze auf Anhieb finden,<br />
denn die „271 sitzt immer auf 271“. Durch<br />
dieses System fällt die Sucherei und Umsortiererei<br />
des Lagerns in Containern weg. Dank des Gorillas<br />
mit Gabelhub und Schienenführung lassen sich<br />
Annette Schiffer strahlt: Das Rad-Mark YeSiReB Logistiksystem hat sie einfach in<br />
das Reifenmodul ihres Loco-Soft DMS integriert.<br />
Raumwunder von Ingelheim: Auf 178 m² Grundfläche und ca. 790 m³ umbauten Raum sitzen 4.064 Räder/Reifen<br />
und das Teilelager ohne Platz für ein Zwischengeschoss zu verschenken. Der Schnitt zeigt rechts das TEIRA-Prinzip.<br />
die Sätze ohne Kraftaufwand in die mächtige Regalanlage<br />
transportieren. Die Schienenführung<br />
macht den flotten Gorilla noch einmal schneller<br />
und sicherer. Sie führen den Gorilla so gut, dass er<br />
fast automatisch geradeaus fährt und der Monteur<br />
hat kaum Lenkaufwand. Einem Anstoßen an Regal<br />
und eingelagerte Räder wird vorgebeugt. Der Gabellift<br />
hebt während des Einlagerungsprozesses<br />
dem Monteur Rad für Rad elektrisch auf Arbeitshöhe,<br />
also fast von selbst in die Arme. Zum Magazin-Regal<br />
fällt Annette Schiffer nur eines ein: „Vier<br />
Räder hintereinander? Easy going!“<br />
Auch während der Wechselsaison, die ja jetzt<br />
wieder so langsam anläuft, wird den Monteuren<br />
die Arbeit erleichtert. In der heißen Phase beschäftigt<br />
das Autohaus Schiffer zusätzlich Zeitarbeiter,<br />
um den Ansturm aufzufangen.<br />
Jeweils ein Mitarbeiter<br />
und ein Zeitarbeiter<br />
arbeiten als<br />
Team zusammen. Einer<br />
bereitet die Reifen<br />
schon vor, während der<br />
andere den Wagen auf<br />
die Hebebühne fährt.<br />
Die Rad-Mark-Markierungsschilder<br />
werden<br />
noch am Wagen in angenehmer<br />
Arbeitshöhe<br />
aufgezogen, während<br />
der Partner die Schrauben<br />
löst. So sind die<br />
Räder auf ihren Weg<br />
ins Regal bestens vor-<br />
bereitet. Dort sind nur<br />
saubere Räder zugelas-<br />
Das Teilelager passt jetzt bequem ohne Langteile<br />
auf 7 m². Viel Fläche gewinnen die Schubladen.<br />
Kleinteile lagern staubfrei und lassen sich schneller<br />
greifen.<br />
sen, und so nehmen die Räder nach einer Vorwäsche<br />
den Weg durch eine der beiden Rad-Mark<br />
Ein-Rad-Waschmaschinen. Mittels Chip-Tuning<br />
dauert der Waschvorgang nur 40 Sekunden.<br />
Zeitersparnis für die Werkstatt,<br />
Transparenz für den Kunden<br />
Auch Heiko Pfeiffer, der Reifenverantwortliche<br />
im Hause Schiffer, berichtet, dass mit dem neuen<br />
System „mindestens die halbe Zeit gespart“ würde.<br />
Er erzählt zudem von einem positiven Nebeneffekt:<br />
Beim Lagern der Reifen im Container waren diese<br />
vielen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Ge-<br />
12 www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de Spezial 2010
Die beiden Ein-Rad-Waschmaschinen sind in der<br />
Wechselsaison unverzichtbar, denn die Räder kommen<br />
hier nur sauber ins Regal. Die Rad-Mark-<br />
Schilder können bedenkenlos mitgewaschen werden,<br />
so geht kein Rad verloren.<br />
nerell ist dies schon schlecht für die Haltbarkeit<br />
des Gummis, den Monteuren fällt das aber gerade<br />
beim Wuchten der Räder auf. Fielen die Klebegewichte<br />
früher gerne von den kalten Rädern ab,<br />
haften sie jetzt dank konstanter Raumtemperatur<br />
problemlos.<br />
Da Räderlager und Waschmaschinen direkt in<br />
der Werkstatt stehen, können die Kunden sofort<br />
sehen und mitverfolgen, was mit ihren Reifen passiert.<br />
Von der neuen Ordnung in „ihrem“ Autohaus<br />
sind sie begeistert und erkennen den Wert des<br />
Einlagerungsservices fast von selbst. Die Saison<br />
kann kommen!<br />
Elisabeth Blaich/Prof. Anita Friedel-Beitz<br />
Spezial 2010<br />
Dachzeile<br />
Mit dem Turbo-Gorilla im Blue-Magazin: Der Gabellift hebt Rad für Rad elektrisch auf Arbeitshöhe. Führungsschienen<br />
(unten) übernehmen das Lenken. Rechts im Vordergrund das TEIRA-Regal – unten Teile, darüber<br />
Neureifen.<br />
www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de 13
Im Gespräch<br />
<strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong>, Hofheim<br />
Macht den Rädern Beine!<br />
Geschäftsführer Gottfried <strong>Scholz</strong> sieht weiter wachsendes Einlagerungsgeschäft für das Kfz-Gewerbe<br />
Redaktion: Welche Entwicklungen sehen Sie im<br />
Räderlagerungsgeschäft kommen?<br />
Gottfried <strong>Scholz</strong>: Die Räderlager in den Betrieben<br />
sind brechend voll. Und es geht so weiter. Das<br />
gibt in den Betrieben einen „heißen“ Herbst.<br />
Denn jeder wird mehr einlagern wollen und müssen,<br />
weil das die Kunden bindet.<br />
Über welche Volumina sprechen wir denn?<br />
18 Millionen Radsätze lagerten vor vier Jahren<br />
noch in deutschen Kellern und Garagen. In den<br />
letzten Jahren nahmen die PS von 95 auf heute<br />
durchschnittlich 130 PS beim Auto zu. So wie die<br />
PS, wachsen auch die Räder. Die meisten Fahrzeuge<br />
haben jetzt Räder, die über 20 Kilogramm<br />
pro Rad wiegen. Sukzessive marschieren immer<br />
mehr Räder in die Lager, weil sich die Autofahrer<br />
mit denen nicht mehr „abbuckeln“ wollen! Deshalb<br />
spreche ich vom heißen Einlagerungsherbst.<br />
Und wie sind die Betriebe auf die nächste Wintersaison<br />
vorbereitet?<br />
In vielen Betrieben sind die Lagerkapazitäten<br />
erschöpft. Deshalb haben wir mit unserem neuen<br />
Magazin-Regal und der YeSiReB-Räderlogistik<br />
genau zum richtigen Zeitpunkt die richtige Lösung<br />
geschaffen. Beides schafft auf vorhandener<br />
Fläche enormen Volumengewinn. So besteht<br />
eine unserer Hauptaufgaben darin, in den Betrieben<br />
nach Lösungen zu suchen, wo noch Kapazitäten<br />
untergebracht werden können. Mit<br />
unseren Erfahrungen und Lösungsmöglichkeiten<br />
findet sich fast immer ein Weg.<br />
Was gibt es Neues aus dem Hause <strong>Scholz</strong>?<br />
Neu ist bei unseren Systemen der Felgenschutz.<br />
Die teuren Alufelgen haben jetzt häufig Außenwölbungen.<br />
Werden diese beschädigt, was in der<br />
Hitze des Gefechts schnell passieren kann, kommt<br />
es dem Einlagerer teuer zu stehen. Das von uns<br />
entwickelte Felgenschutzsystem entspricht unserem<br />
Poka-Yoke-Prinzip. Es vermeidet Bedienungsfeh-<br />
ler. Übrigens<br />
sind unsere<br />
Regale heute<br />
so stabil,<br />
dass sie<br />
auch Lkw-<br />
Räder tragen.<br />
Wir haben die Tragkraft der Rad-Mark Regale<br />
ständig den Erfordernissen angepasst. Felgenschutz<br />
und extra verstärkte Tragkraft gelten<br />
heute als vorbildlich für die Rädereinlagerung!<br />
„Ein Radsatz wiegt<br />
heute so viel wie zwei<br />
Zentnersäcke Kartoffeln.“<br />
Kommen wir auf die größer gewordenen Räder<br />
zurück.<br />
Als kleiner Junge sah ich, wie sich meine Eltern<br />
im Herbst mit den Kartoffelsäcken herumplagten.<br />
Ich dachte, wie schön es wohl wäre, wenn die<br />
Säcke laufen könnten. Jetzt ist auch wieder<br />
Herbst und es geht um die Kundenräder. Nur<br />
heute wiegt ein Satz Räder gleich so viel wie zwei<br />
Zentnersäcke Kartoffeln. Wie wäre da mancher<br />
froh, wenn die Räder laufen lernen würden!<br />
Und wie machen Sie den Rädern Beine?<br />
Verantwortliche<br />
wissen, dass die<br />
gewünschte Wirtschaftlichkeit<br />
des<br />
Räderlagers heute<br />
mehr denn je vom<br />
Handlingprozess<br />
abhängt. So ist es<br />
gut zu wissen,<br />
dass es von <strong>Scholz</strong> Entwicklungen gibt, die den<br />
Rädern „Beine machen“! Auch wenn es noch den<br />
einen oder anderen Interessenten gibt, der sich<br />
verunsichern lässt. Heute kommen unsere Anwender<br />
über ihre Praxiserfahrungen mit der <strong>Scholz</strong>-<br />
Komplettlösung zu der eindeutigen Aussage:<br />
„Absolut sicher, schnell und wirtschaftlich.“ Deshalb<br />
zeigen unsere Kunden den Ablauf auch<br />
gerne ihren Kollegen!<br />
Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Umschlagbahnhof<br />
gemacht?<br />
Der ist sozusagen das Tüpfelchen auf dem i, wenn<br />
es um schnellstmöglichen Workflow geht. Auch<br />
hier bestätigt sich unser Prinzip: einfacher, leichter<br />
und schneller.<br />
Welche Entwicklung zeigt sich bei der Räderkennzeichnung<br />
über Scan-Systeme?<br />
Wir bieten unsere Rad-Marks zur Räderkennzeichnung<br />
mit Laufrichtung bereits seit 2002 mit<br />
scanbaren Barcodes an. Wir haben Kunden, die<br />
5.000 und<br />
mehr Radsätze<br />
einlagern<br />
und mit<br />
Scannern arbeiten.Grundsätzlich<br />
sind die<br />
Scanner sowie die Software dazu immer noch sehr<br />
teuer. Persönlich sehe ich drei große Probleme<br />
beim Scannen in der Praxis, wenn dafür Aufkleber<br />
eingesetzt werden. Erstens: Der Aufkleber muss<br />
jedesmal aufs Neue in den Stoßzeiten produziert<br />
werden. Zweitens: Hohe Verwechslungsgefahr,<br />
bis in der Hektik des Saisongeschäfts der Lagerort<br />
mit mit Kundenradsatz „verheiratet“ wird. Drittens:<br />
Die Radsätze passen nicht immer in die<br />
Fächer oder versperren die Gangbreiten, weil die<br />
Räder heute extreme Größenunterschiede haben.<br />
Sie haben auf der Automechanika den Speedy4<br />
und den Rad-Krafter präsentiert. Warum haben<br />
Sie gerade diese Produkte entwickelt?<br />
Die Kundenräder<br />
werden<br />
„Bis zu 65 Prozent Volumengewinn<br />
mit MAGAZIN-Regal<br />
und YeSiReB-Logistik.“<br />
immer<br />
schwerer.<br />
Das heißt<br />
dann einfach,<br />
dass in<br />
den Betrieben<br />
der<br />
Kraftaufwand immer höher wird. Also beschäftige<br />
ich mich intensiv damit, wie wir den Männern<br />
die Arbeit erleichtern können. Sonst geht die Motivation<br />
in der knallharten Wechselsaison doch<br />
in den Keller. Der Krafter ist die EXTREM starke<br />
Rädergreifkarre. Und wer ihn auf der Automechanika<br />
Probe gefahren hat, war sofort begeistert.<br />
Unser neuer Gabellift ist das einzigartige Gerät<br />
auf dem Gorilla, das mit Elektroantrieb die Gabel<br />
mit den Rädern hebt oder senkt – auch beim<br />
Fahren. Er trägt die Räder dem Bediener regelrecht<br />
in die Arme. Durch die Gabel können auch<br />
die Radstapel auf eine Rollenbahn abgesetzt und<br />
wieder aufgenommen werden. Handanlegen entfällt!<br />
Sie verstehen sich als Komplettanbieter. Wie weit<br />
geht denn Ihr Angebot?<br />
Als Komplettanbieter rund um die Räderlagerung<br />
sehe ich unsere Aufgabe noch in einem anderen<br />
Bereich. Wenn ein Betrieb heute investiert, dann<br />
sucht er Planungssicherheit, will einen schnellen<br />
Return on Invest. Und genau das ermitteln unsere<br />
Organisations- und Einrichtungsberater für<br />
unsere Kunden bis hin zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.<br />
Wir unterstützen auch bei der richtigen<br />
Preisfindung im regionalen Markt des Betriebs<br />
bis hin zur werblichen Umsetzung mit unserem<br />
RadIn-Konzept. Denn der Einlagerungspreis ist<br />
eine Fokus-Position und trägt entscheidend zum<br />
Preisimage eines Betriebs bei.<br />
Das Gespräch führte Prof. Anita Friedel-Beitz<br />
14 www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de Spezial 2010
Spezial 2010<br />
Zur Person<br />
Dachzeile<br />
Gottfried <strong>Scholz</strong><br />
2010 Gebrauchsmusterschutz für neues Rad-Mark<br />
LARGE-Regalsystem, Rad-Krafter und Speedy4<br />
2009 China- und Russland-Patent für <strong>Regalsysteme</strong>,<br />
Markenschutz für Rad-Mark MAGAZIN-Regal<br />
2008 USA-Patent für <strong>Regalsysteme</strong><br />
2007 Patent- und Markenschutz für TEIRA®, das<br />
erste Regalsystem zur kombinierten Lagerung von<br />
Teilen- und Räder/Reifen<br />
2005 Patent- und Markenschutz für Rad-Mark<br />
FUN, Markenschutz für RadIN<br />
2002 Gründung der IREGA AG (Internationale Regalbau<br />
Aktiengesellschaft) mit dem Ziel mit patentgeschützten<br />
Innovationen die Produktion und den<br />
internationalen Vertrieb der eigenen <strong>Regalsysteme</strong><br />
aufzubauen.<br />
2001 Patent- und Markenschutz für Rad-Mark<br />
2000 Entwicklung der eigenen Regalfertigungsanlage<br />
und Aufnahme der Produktion<br />
1992 Entwicklung des multifunktionalen Steckregals<br />
„M-System“ mit Patent- und Markenschutz<br />
1985 Spezialisierung auf das Regalgeschäft und<br />
Gründung der <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />
1984 Kauf einer seit 30 Jahren am Markt operierenden<br />
Regal- und Betriebseinrichtungsfirma in<br />
Frankfurt/Main.<br />
Studium der Betriebswirtschaft an der FH Kassel,<br />
Abschluss Dipl. BW<br />
Hobbys: drei Enkel, Bergwandern, Mountainbike,<br />
Ski alpin<br />
www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de 15
Automechanika-Impressionen<br />
Premieren bei <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> und der Standbesetzung Lustiges in den Mund gelegt<br />
Alle Gäste wollen in die neue Dimension<br />
Sechs Tage Hoch<strong>betrieb</strong> mit Besuchern aus 55 Ländern. MAGAZIN- und LARGE-Regale treffen den Puls der<br />
„...und wenn ich den Radsatz gleich noch bespreche,<br />
dann hebt dieses Medium gleich hoch, hoch sag ich...“<br />
„So meine Herren, jetzt geben Sie mal fein acht,<br />
Antonia hat Ihnen etwas mitgebracht.“<br />
Tja, da schaun‘s die alten Rittersleut, was ein Krafter so wegschiebt...<br />
Azubi Weymüller stolz<br />
nach erstem VK-Abschluss.<br />
Michael Kovacs: „Naaa, den Radsatz verkauf i Ihnen<br />
net. Den gibt‘s umsonst!“<br />
„Wie? Wenn ich die Zangen jetzt zusammendrücke,<br />
dann packt sich der Krafter diese fetten Räder?“<br />
Mohamed Kier, Axson Industry, Algerien wird in<br />
feinstem Arabisch von Mourad Hajjaj beraten.<br />
Ralf Helbig, Traum<br />
aller Schwiegermütter<br />
und nebenberuflich<br />
<strong>Scholz</strong>-Model beim<br />
Predigen.<br />
„Nein, nein, nein, mein<br />
schönes Prospekt, das<br />
geb ich Ihnen nicht!“<br />
16 www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de Spezial 2010
der Räderlagerung<br />
Händler. Speedy4 und Rad-Krafter überzeugen beim Probefahren.<br />
Spezial 2010<br />
Statt Hahn mal Henne<br />
im Korb: Kfz-Betriebswirtin<br />
Antonia Raile,<br />
Assistentin der Geschäftsleitung,umrahmt<br />
vom Chef und<br />
einem Teil ihrer Kollegen<br />
von der Standbesetzung.<br />
Und weil richtig<br />
was los war und die Besucher<br />
nur so strömten,<br />
strahlen alle über beide<br />
Ohren.<br />
„Nein, das ist nicht mein neuer Gehstock, den ich da<br />
in der Hand halte. Das ist unser neuer Teleskop-Grip –<br />
eingefahren. Sieht man doch, oder?“<br />
Sechs Tage Messe, das war Bizeps- und Trizepstraining pur.<br />
Da musste keiner mehr ins Fitness-Studio.<br />
Dachzeile<br />
Fachsimpeln, lachen, Witze<br />
erzählen und neue hören, staunen, mit den<br />
Kunden um die Wette strahlen und...<br />
Regale verkaufen!<br />
www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de 17
Automechanika-Impressionen<br />
Boris Kanewtscheff, Beratung und Vertrieb BMW<br />
Werkstatteinrichtung.<br />
Rainer Held, VR-Leasing, bietet mit Gottfried <strong>Scholz</strong><br />
den Betrieben attraktives Objekt-Leasing.<br />
Christian Vogel, Autohaus Vogel, Korbach, mit<br />
Torben Witte.<br />
Oktay Yilmaz (m.), Teileleitung Autohaus Krah &<br />
Enders, Maintal, mit Ralf Helbig (l.) beim Krafter-<br />
Probefahren.<br />
Walid Helal, Speedy Auto Services, Tunesien, mit<br />
Mourad Hajjaj.<br />
Juergen Niemann, Leiter Service Gruppe, Volkswagen<br />
Automobile Ostfriesland.<br />
Darius Walisiak, Goodyear Dunlop Tires Polska, mit<br />
Antonia Raile.<br />
Paul Broich (Serviceleiter), Albert Banning (Filialleiter),<br />
Ernst + König <strong>GmbH</strong>, Freiburg.<br />
Bülent Meryem, Verkaufsleiter Diagnose- und<br />
Garagentechnik Würth, Schweiz, mit Ingo Lauckner.<br />
Herr Rolf Stehle und Sohn, Autohaus Erich Stehle<br />
<strong>GmbH</strong>, Bad Waldsee.<br />
Teneriello Matteo, TREM SA, Schweiz, mit Mourad<br />
Hajjaj.<br />
Detlef Hertwig, Autohaus Hofmann, NL der<br />
Ingolstädter Autohaus <strong>GmbH</strong>, Regensburg.<br />
18 www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de Spezial 2010
Spezial 2010<br />
Dachzeile<br />
www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de 19
Dachzeile<br />
20 www.<strong>kfz</strong>-<strong>betrieb</strong>.de Spezial 2010