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Dirk Fuhrmeister - Scholz Regalsysteme GmbH

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spezial<br />

Oktober 2009<br />

www.kfz-betrieb.de<br />

kfz-betrieb<br />

Führung mit System<br />

Neue Dimension der Räderlagerung


Lagerinnovationen<br />

Zwei statt acht 4<br />

Das neue <strong>Scholz</strong> Magazin-Regal für Räder<br />

spart richtig Fläche<br />

schLuss mit der Kraftmeierei 6<br />

Das Rad-Mark Magazin-Regal löst im Autohaus<br />

<strong>Fuhrmeister</strong> in Mainz Platzprobleme<br />

räder-umschLagbahnhof 10<br />

Der Rad-Mark Gorilla der neuen Generation<br />

und das Magazin-Regal sparen Laufwege, Zeit<br />

und vor allem Kraft<br />

räderLogistiK<br />

einLagern mit stern im radin 12<br />

Das Rädergeschäft im Autohaus Völcker und Peters<br />

in Leer kann dank <strong>Scholz</strong>-Rädereinlagerungssystemen<br />

weiter wachsen<br />

freude am räderLagern 14<br />

Die <strong>Scholz</strong>-Tower-Halle ist für das Autohaus<br />

Wilhelm Boomers in Ahaus die ideale Lösung<br />

im gespräch<br />

Lasst die räder roLLen! 16<br />

Geschäftsführer Gottfried <strong>Scholz</strong> gibt Tipps<br />

rund um die Räderlagerung<br />

porträt<br />

neun auf einen streich 18<br />

Wo das Rad-Mark Magazin-Regal entsteht<br />

kfz-betrieb<br />

spezial<br />

Geschäftsführung<br />

Stefan Rühling (Vorsitz)<br />

Ernst Haack<br />

Günter Schürger<br />

Redaktion<br />

Prof. Anita Friedel-Beitz<br />

Antonia Raile<br />

Koordination<br />

Ute Jaxtheimer<br />

leser-, Redaktions-service<br />

Birgit Rüdel / Ursula Zeiss,<br />

Tel.: 0931/4 18-24 17,<br />

Fax: 0931/4 18-20 60,<br />

E-Mail: birgit.ruedel@vogel.de<br />

E-Mail: ursula.zeiss@vogel.de<br />

spezial 2009<br />

Impressum<br />

Das »kfz-betrieb-Spezial« ist als Supplement dem Träger-Titel »kfz-betrieb« beigelegt.<br />

layout<br />

Ann-Sophie Arneth<br />

Herstellung<br />

Robert Krauth<br />

Druck<br />

Vogel Druck und Medienservice <strong>GmbH</strong><br />

97204 Höchberg<br />

erfüllungsort und Gerichtsstand<br />

Würzburg<br />

anschrift von Verlag und Redaktion<br />

Vogel Business Media <strong>GmbH</strong> & Co. KG,<br />

Max-Planck-Str. 7/9, 97082 Würzburg,<br />

Tel.: (0931) 4 18-24 17,<br />

Fax: (0931) 4 18-20 60<br />

http://www.vogel.de<br />

<strong>Dirk</strong> <strong>Fuhrmeister</strong>,<br />

Jaguar-/Land-<br />

Rover-Händler aus<br />

Mainz bringt die Situation<br />

des Kfz-Gewerbes<br />

im Reifengeschäft auf<br />

den Punkt: „Wir haben<br />

doch alle ein Platzproblem.“<br />

Dass Räderlagerung<br />

das Kundenbindungsinstrument<br />

Nummer eins ist, weiß<br />

jeder. Nur, fehlt der nötige<br />

Platz dazu, dann<br />

Wolfgang Michel,<br />

Chefredakteur »kfz-betrieb«<br />

inhaLt<br />

Die Führung bringt es!<br />

fehlen nicht nur die Erträge aus der Einlagerung, sondern<br />

auch aus dem Neureifenverkauf. Die Führung<br />

bringt es – in zweifacher Bedeutung. Führung des<br />

Chefs heißt Platz schaffen. Mit „Führung“ hat <strong>Scholz</strong><br />

<strong>Regalsysteme</strong> das Kernproblem unserer räderlagernden<br />

Betriebe erneut weltmeisterlich gelöst. Mit dem Rad-Mark<br />

Magazin-Regal präsentiert <strong>Scholz</strong>-<strong>Regalsysteme</strong> einen<br />

wahren Räder-Fresser. Mindestens 30 Prozent Fläche<br />

und 50 (!) Prozent Einlagerungskapazität lassen sich<br />

gewinnen. Vier Räder sitzen erstmals hintereinander und<br />

lassen sich trotzdem leicht bedienen. Wer jetzt glaubt,<br />

das erfordere eine aufwendige und teure Konstruktion,<br />

ist auf dem Holzweg. Räder sind bekanntlich rund und<br />

rollen. Allein die Führung im Regal kombiniert mit den<br />

patentierten Abrollböden schaffte eine neue Dimension<br />

der Räderlagerung.<br />

<strong>Scholz</strong> wird auch wieder einmal seinem Namen als<br />

kompletter Systemlöser für die Räderorganisation gerecht.<br />

Das YeSiReB Räderlogisitk-System nimmt sich<br />

nicht nur der Sortierung der Räder nach Größe an,<br />

sondern optimiert auch den Arbeitsfluss dieses Saisongeschäfts.<br />

Das Zauberwort heißt Umschlagbahnhof.<br />

Ein Mann kann dabei alleine das Ein- und Auslagern<br />

kraftschonend bewältigen. Gerade die Rollenbahnen<br />

können bei ungünstigen Raumsituationen und/oder<br />

langen Wegestrecken Erleichterung bringen. Was wäre<br />

ich damals als Mechaniker froh über solche Arbeitserleichterungen<br />

gewesen!<br />

Führen Sie die <strong>Scholz</strong>-Ideen in Ihr Rädergeschäft ein.<br />

Viel Erfolg wünscht Ihnen aus Würzburg<br />

3


Lagerinnovationen<br />

Weltneuheit: Rad-Mark Magazin-Regal<br />

Zwei statt acht<br />

Noch einfacher, kompetenter, effizienter – neues <strong>Scholz</strong> Magazin-Regal für Räder spart richtig Fläche<br />

Rad-Mark Grip der zweiten Generation. Die Alu-Teleskopstange als verlängerter Arm des Lageristen<br />

lässt Räder rollen.<br />

Konstruktionsdetails aus Sicht des Bedieners. Gut zu erkennen<br />

sind die Führschienen.<br />

<strong>Scholz</strong> lässt die Räder rollen. Mit einem<br />

neuen Weltrekord überrascht der Weltmeister<br />

in der Kundenräderlagerung. <strong>Scholz</strong><br />

<strong>Regalsysteme</strong>, der hessische Regalproduzent<br />

und Spezialist für das Lagern von Kundenrädern,<br />

setzt mit seinem neuen Magazin-Regal<br />

wieder einmal Maßstäbe. Erstmals<br />

in der Geschichte des Regalbaus hat<br />

es ein Hersteller geschafft, einen kompletten<br />

Kundenradsatz hintereinander zu<br />

lagern. Das ist möglich, weil die Räder nun<br />

mal rund sind, also rollen, was mit einem<br />

Karton nicht möglich wäre. Die vier Räder<br />

sitzen wie auf einer Perlenkette hintereinander<br />

aufgereiht. Der Vorteil liegt auf der<br />

Hand (vgl. Zeichnung). Wo früher acht Regalgänge<br />

bei klassisch aufgestellten Reifenregalen<br />

benötigt wurden, genügen jetzt<br />

zwei. Dadurch werden fünf laufende Meter<br />

Fläche gewonnen. Ob in Kellern mit niedriger<br />

Deckenhöhe oder in großen Industriehallen,<br />

überall bringt das Rad-Mark Maga- Zwei statt acht Bediengänge! Das gewinnt Fläche und Zeit dank kurzer Laufwege. Die Investition ist deutlich preiswer<br />

www.kfz-betrieb.de


5<br />

zin diese unglaubliche Optimierung der<br />

vorhandenen Fläche. In Zahlen: Auf nur 83<br />

Quadratmetern lassen sich exakt 2.096<br />

Räder lagern (siehe auch S. 10). Das Rad-<br />

Mark Magazin-Regal gewinnt den Vergleich<br />

mit einer Rollregal-Anlage. Es ist preiswerter,<br />

stationär und wartungsfrei.<br />

Neue Dimension<br />

Doch wie überwinden bis zu 40 Kilogramm<br />

schwere Räder eine Distanz von knapp drei<br />

Metern beim Ein- und Auslagern? Für diese<br />

Lösung hat Firmenchef Gottfried <strong>Scholz</strong><br />

alle Register des Regalbaus gezogen. Auf<br />

geradezu geniale Weise hat er seine patentierten<br />

Führungsstreben und Abrollböden<br />

kombiniert. So entstand das radgeführte<br />

Rad-Mark Magazin-Regal, in dem sich die<br />

Radsätze so leicht wie noch nie rein- und<br />

rausrollen lassen. Wohlgemerkt: Rollen<br />

statt Heben! Möglich macht dies der Rad-<br />

Mark Grip, ein wahrer Zauberstab. Federleicht<br />

und doch robust, passt sich der Alu-<br />

Grip mittels Teleskop-Auszug individuell<br />

auf die Größe des Bedieners an und zaubert<br />

die Räder aus dem Magazin-Regal. Fürwahr:<br />

Räderlagern in seiner neuen Rendite-<br />

Dimension!<br />

Prof. Anita Friedel-Beitz<br />

ter als bei Rollregal-Anlagen und somit ein Renditebringer!<br />

spezial 2009<br />

Zeichnung: <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong><br />

Die neue Dimension: Erstmals lagern die vier Räder eines Radsatzes hintereinander.<br />

Der Zauberstab – oder zwei Männer sind zufrieden mit ihrer gemeinsamen Entwicklung. Ralf Helbig,<br />

Produktentwicklung <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> und Jaguar-Händler <strong>Dirk</strong> <strong>Fuhrmeister</strong> mit dem Alu-Teleskopgreifer<br />

zum Bedienen des Rad-Mark Magazin-Regals.<br />

Konstruktionsdetails aus Sicht der hinteren Räder. Sie rollen geführt und sanft über die patentierten Abrollböden<br />

nach vorne.<br />

Fotos: Oliver Mack


Lagerinnovationen<br />

Autohaus <strong>Fuhrmeister</strong> Exclusive Automobile <strong>GmbH</strong>, Mainz (Jaguar, LandRover)<br />

Schluss mit der Kraftmeierei<br />

Rad-Mark Magazin-Regal löst Platzprobleme für neues Räderlager<br />

Das Autohaus <strong>Fuhrmeister</strong> in Mainz-Hechtsheim<br />

lässt keinen Zweifel aufkommen, woher<br />

seine exklusiven Fahrzeuge stammen.<br />

Very British präsentiert es sich in den Farben<br />

dunkelgrün und creme zu edler Einrichtung<br />

und Materialien seinen Kunden. Doch nicht<br />

nur optisch, auch im Service und dem Reifengeschäft<br />

will Geschäftsführer <strong>Dirk</strong> <strong>Fuhrmeister</strong><br />

seinen Kunden höchste Qualität<br />

liefern.<br />

Ursprünglich in einer kleinen Halle neben<br />

dem Betrieb gelagert, zogen mit<br />

wachsendem Reifengeschäft die Räder in<br />

eine angemietete Halle um.<br />

Die Monteure waren für einen Radsatz<br />

mindestens 20 Minuten unterwegs, obwohl<br />

das Grundstück nicht weit vom Autohaus<br />

entfernt war. Teilweise musste <strong>Dirk</strong> <strong>Fuhrmeister</strong><br />

sogar zwei Monteure entbehren, die<br />

mit Hilfe einer Leiter den benötigten Radsatz<br />

vom Stapel holen mussten – ein extremer<br />

Kostenfaktor. Durch das unsystematische<br />

Übereinanderstapeln von Winter- und<br />

Sommerradsätzen auf den vier je 30 Meter<br />

langen Gängen brach spätestens zur Hälfte<br />

der Saison das Chaos aus. „Das war eine<br />

unendliche Kraftmeierei“, erklärt <strong>Dirk</strong> <strong>Fuhrmeister</strong>,<br />

„denn unsere Kundenräder haben<br />

Lkw-Dimensionen.“<br />

<strong>Fuhrmeister</strong> wollte die Räder wieder neben<br />

dem Betrieb haben. Die Frage war nur,<br />

gibt es heute eine Lagertechnik für Kundenräder,<br />

die mehr Volumen auf die Fläche<br />

bringt als damals in der alten Halle? Das<br />

Pflichtenheft für das neue Räderlager war<br />

schnell klar: Vorhandener Raum muss so<br />

effektiv wie möglich genutzt werden, sollten<br />

alle Kundenräder untergebracht werden.<br />

Leichtes und schnelles Handling für alle<br />

www.kfz-betrieb.de


<strong>Dirk</strong> <strong>Fuhrmeister</strong> ist von der YeSiReB-Räderlogistik<br />

begeistert: Die schweren LandRover-Räder<br />

lagern unten und müssen nicht mehr über<br />

Kopf gestemmt werden.<br />

Auch das hinterste Rad ist im Rad-Mark<br />

Magazin von <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> mit<br />

dem Teleskop-Greifstab leicht erreichbar.<br />

Die Räder können nicht mehr umfallen.<br />

Mitarbeiter, um Fehler zu vermeiden und<br />

die höchste Kundenzufriedenheit zu erreichen.<br />

Denn für diese wurde das Autohaus<br />

in diesem Jahr bereits vom eigenen Hersteller<br />

ausgezeichnet und, als einer von nur<br />

zehn ausgewählten Händlern in Deutschland,<br />

in den exklusiven Quality Club von<br />

Jaguar aufgenommen.<br />

Gordischer Knoten gelöst<br />

Um diesen gordischen Knoten zu lösen,<br />

wurde der Kontakt zur Firma <strong>Scholz</strong> hergestellt,<br />

die sich auf Flächenoptimierung spezialisiert<br />

hat. Bereits 2006 hatte <strong>Dirk</strong> <strong>Fuhrmeister</strong><br />

auf der automechanika in Frankfurt<br />

das Rad-Mark-KROS des Hofheimer Regalherstellers<br />

im persönlichen Gespräch mit<br />

dem Geschäftsführer Gottfried <strong>Scholz</strong> kennengelernt<br />

und das Markierungssystem<br />

spezial 2009<br />

Fotos: Oliver Mack<br />

Spanplattenabdeckung<br />

Spanplattenabdeckung<br />

ca.4740<br />

ca.4740<br />

Schnitt A-A<br />

Schnitt B-B<br />

Stahlunterkonstr.<br />

bauseitig<br />

kurzerhand in seinen Betrieb eingeführt. Mit<br />

der Räderkennzeichnung hatte <strong>Fuhrmeister</strong><br />

gute Erfahrungen gemacht. Jetzt wollte er<br />

auch die YeSiReB-Räderlogistik nutzen. Sie<br />

sortiert die Räder nach Größen und optimiert<br />

dadurch die Raumausnutzung.<br />

Schluckt Räder weg<br />

<strong>Fuhrmeister</strong> hatte Glück. Gerade hatte<br />

<strong>Scholz</strong> sein neues Rad-Mark Magazin-Regal<br />

zur Serienreife gebracht. Im Magazin<br />

werden die Räder eines Radsatzes hintereinander<br />

weg, und nicht wie üblich nebeneinander,<br />

in einem Fach gelagert. Das<br />

spart gegenüber der herkömmlichen<br />

Block-Aufstellung nochmals einen Bediengang.<br />

Bei <strong>Fuhrmeister</strong> passen so auf<br />

eine überschaubare Quadratmeter-Fläche<br />

2.460 Räder.<br />

Dabei sitzt der Radsatz in einem fast drei<br />

Meter tiefen Regal. Dank patentierter Abrollböden<br />

und Führungsstreben lassen sich<br />

die Räder sekundenschnell rein- oder rausrollen<br />

(vgl. S. 4-5). <strong>Dirk</strong> <strong>Fuhrmeister</strong> ist begeistert:<br />

„Das schluckt Ihnen Räder weg<br />

ohne Ende. Und endlich ist Schluss mit der<br />

Kraftmeierei!“<br />

Der Bau der neuen Halle dauerte gerade<br />

einmal zwei Monate, das systematische<br />

Einräumen der insgesamt 316 Kundenradsätze<br />

eineinhalb Wochen. Dabei lernten die<br />

Monteure das System bereits kennen und<br />

„waren sofort begeistert von der geordneten<br />

ca.3100<br />

540<br />

540<br />

1038<br />

540<br />

2795<br />

2160<br />

Rad-Mark Magazin<br />

A<br />

A<br />

16070<br />

Yellow 6 Ebene<br />

Silver 4 / Red 2 Ebenen<br />

Yellow 3 Ebene Silver 3 Ebenen<br />

13910<br />

Struktur“, so <strong>Dirk</strong> <strong>Fuhrmeister</strong>. Für ihn ist<br />

es wichtig, dass alle Monteure das Räderlager<br />

bedienen können. Das neue System<br />

hilft, die Räder schneller zu finden, spart<br />

daher eine Menge Zeit, Nerven und Kraft.<br />

Gerade die Abrollböden zwischen den<br />

Reifenträgern erleichtern den Monteuren<br />

die Arbeit. Denn <strong>Fuhrmeister</strong> ist klar, dass<br />

bei dem Gewicht dieser Raddimensionen<br />

das Kraftlimit seiner Mitarbeiter schnell<br />

erreicht ist. Ohne die Abrollböden „sterben<br />

Sie den Heldentod“ erklärt er. Das Fahren<br />

mit dem Gorilla ist für die Monteure neben<br />

der Entlastung auch ein „Spaßfaktor“.<br />

48 Stunden Lieferzeit<br />

nicht akzeptabel<br />

Die großen und teilweise sehr speziellen<br />

Dimensionen der Jaguar- und LandRover-<br />

Bereifung bringen noch ein weiteres Problem<br />

mit sich: Oft sind sie zu den Räderwechselzeiten<br />

nicht mehr lieferbar. Doch<br />

auch hier können die Kunden auf den exklusiven<br />

Service des Autohauses vertrauen.<br />

Im neuen Räderlager hat <strong>Fuhrmeister</strong><br />

Platz für ein Regal eingeplant, in dem<br />

ausschließlich neue Reifen gelagert werden<br />

können. Auf diesen Platz legt <strong>Fuhrmeister</strong><br />

großen Wert, denn wegen eines<br />

Reifendefekts liegen zu bleiben wäre für<br />

die Kunden, die aus einem Einzugsgebiet<br />

von etwa 100 Kilometern kommen, mehr<br />

als ärgerlich.<br />

B<br />

Erweiterungsmöglichkeit<br />

42 Radsätze Yellow<br />

Red 3 Ebenen<br />

Das Rad-Mark Magazin-Regal macht es möglich. Auf engstem Raum können exakt 606 Radsätze oder<br />

2.424 Jaguar-/LandRover-Räder untergebracht werden!<br />

B<br />

1400<br />

1395<br />

1150<br />

3240<br />

1150<br />

1500<br />

Zeichnung: <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong>


<strong>Dirk</strong> <strong>Fuhrmeister</strong> mit dem Gorilla. Nicht wie üblich<br />

mit vier Rädern übereinander, sondern mit<br />

jeweils zwei Rädern nebeneinander fährt er die<br />

schweren Jaguar- und LandRover-Räder hoch.<br />

Das ist Flexibilität: Das Lager, das mitwächst.<br />

Die Reifenträger können durch den Einsatz von<br />

Spanplatten auch als Lagerregal genutzt werden<br />

– und bieten jederzeit wieder Platz für Räder.<br />

Durch die Lagerung vor Ort kann gerade<br />

in der Wechselsaison kurzfristig auf<br />

Kundenwünsche reagiert werden. Denn<br />

Wartezeiten von 48 Stunden, die bei<br />

einem externen Einlagerungsort eingeplant<br />

werden müssen, stoßen heute bei<br />

der anspruchsvollen Kundschaft oft auf<br />

Unverständnis.<br />

Nicht mehr zur Konflikten kommt es<br />

beim Komplettpreis von 55 Euro netto<br />

für die Rädereinlagerung: Es werden nur<br />

noch gereinigte Räder eingelagert. „Sauberkeit<br />

ist ein Hobby von uns“, erzählt<br />

<strong>Dirk</strong> <strong>Fuhrmeister</strong>, der seine Monteure<br />

stets dazu anhält sauber zu arbeiten.<br />

Dementsprechend glänzt auch das Räderlager<br />

des Autohauses. Die Kunden<br />

sind dort selbstverständlich jederzeit willkommen.<br />

„Seitdem können wir auch unseren<br />

Preis besser erklären“, berichtet<br />

<strong>Fuhrmeister</strong>.<br />

Antonia Raile/Prof. Anita Friedel-Beitz<br />

spezial 2009<br />

Blick ins neue, helle Räderlager. Das Rad-Mark Magazin-Regal (links im Hintergrund) hat das Platzproblem<br />

gelöst und ermöglicht eine neue Servicequalität für die exklusive <strong>Fuhrmeister</strong>-Kundschaft:<br />

Die Räder sind sofort verfügbar.<br />

Rad-Mark Magazin-Regal aus dem Blickwinkel der<br />

eingelagerten Räder: Gut zu erkennen sind die stabilen<br />

Umfallschutz-Streben. Sie führen sekundenschnell<br />

selbst schwerste Räder stehend durch den<br />

Magazingang über die Abrollböden für das Ein-<br />

und Auslagern.<br />

eckdaten Reifengeschäft<br />

<strong>Fuhrmeister</strong> exclusive automobile <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Robert-Bosch-Straße 7, 55129 Mainz-Hechtsheim<br />

Tel: 0 61 31 /58 10 11 www.fuhrmeister.de<br />

Verkaufsziel 2009: 160 NW; 140 GW<br />

Mitarbeiter: Insgesamt 30, davon 2 Serviceleiter, 2 Serviceberater, 1 Werkstattmeister, 10 Mechatroniker,<br />

4 Auszubildende, 2 Lageristen<br />

Werkstattausrüstung Reifengeschäft: 1 Radwuchtmaschine, 1 Reifenmontiergerät, 1 Zentriermaschine,<br />

1 Vulkanisiermaschine, Rad-Mark KROS (Kunden-Räder-Organisations-System) mit Ye-<br />

SiReB-Räderlogistik<br />

gelagerte Radsätze: 615 (2.460 Räder)<br />

investitionen gerundet exkl. Mwst.: Halle, Rad-Mark® Gorilla®, Rad-Mark® Räderregale, Rad-<br />

Mark® KROS (Kundenräder-Organisations-System) insgesamt rund 140.000 €<br />

Reifenservice exkl. Mwst.: Einlagerung 55 € pro Satz / Saison inkl. Reinigung und Pflege,<br />

Gasbefüllung 3 €, Felgenlackierung 89 €, Felgeninstandsetzung je nach Aufwand und Material bis<br />

120 € pro Rad<br />

Hersteller Räderlager und -Kennzeichnungssystem<br />

scholz <strong>Regalsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Im Birkenfeld 11, 65719 Hofheim a. Ts.<br />

Tel. 0 61 92 / 29 39 00, www.scholz-regalsysteme.de<br />

Über die Abrollböden rollen die Räder bequem<br />

durch das Regal – das spart Kraft bei den großen<br />

Raddimensionen.


10<br />

Lagerinnovationen<br />

Zeichnung & Fotos: <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong><br />

WERKSTATT<br />

Rädergreifkarre<br />

Optimierung der Rädereinlagerung<br />

Räder-Umschlagbahnhof<br />

Rädergreifkarre<br />

Räderlager<br />

210 Blue<br />

224 Yellow<br />

60 Silver<br />

30 Red<br />

524 Radsätze / 2.096 Räder g<br />

Hubtisch<br />

Hubtisch<br />

www.kfz-betrieb.de<br />

7 Ebene<br />

Rad-M<br />

4 Ebenen Silver / 2 Red<br />

Rad-Mark Gorilla der neuen Generation und Magazin-Regal sparen Laufwege, Zeit und vor allem Kraft!<br />

Räder-Wechselsaison: Am Abend sind<br />

die Mitarbeiter „stehend k.o.“ Wie viele<br />

Male muss ein Mechaniker die Radsätze<br />

anpacken? Wie oft unnötig? Wie viele<br />

Kilometer laufen die Mechaniker, bis die<br />

Räder eingelagert sind? Fragen über Fragen.<br />

Jedes Jahr wieder aufs Neue in der<br />

Saison.<br />

Abends spüren die Männer weder Füße<br />

noch Arme. So ist das halt in der Saison?<br />

Muss das so sein? Einer hat es infrage<br />

gestellt und neue Lösungen gefunden:<br />

Gottfried <strong>Scholz</strong>, der Räderlogistik-<br />

Spezialist. Herausgekommen ist ein<br />

Räderlagerungsprozess, der Zeit und<br />

Kraft spart.<br />

Mühelose Einlagerung<br />

Die Arbeitsschritte zeigt die Zeichnung.<br />

Ist der Prozess richtig durchdacht, setzt<br />

der Mechaniker nur noch einmal den<br />

kompletten Radsatz auf und ab.<br />

Vom Fahrzeug heruntergenommen<br />

und aufgesetzt, holt er den Radsatz mit<br />

der Rädergreifkarre aus der Werkstatt.<br />

Statt in irgendwelchen Ecken die Räder<br />

zwischenzulagern, werden sie auf einer<br />

Rollenbahn abgesetzt. Hier im Plan sind<br />

als Beispiel überdachte Rollenbahnen an<br />

den Längsseiten der Räderhalle untergebracht.<br />

Der Mechaniker setzt den Rad-<br />

satz mit der Rädergreifkarre auf einem<br />

Hubtisch ab. Der hebt die Räder auf die<br />

Rollenbahn. Sie befördert antriebslos die<br />

Räder. Radsatz für Radsatz werden sie<br />

jetzt nacheinander weggeschoben. Am<br />

anderen Ende der Rollenbahn nimmt der<br />

Rad-Mark Gorilla der zweiten Generation<br />

automatisch den Radsatz auf und fährt<br />

ins Räderlager. Dies ist durch eine Hubgabel<br />

am neuen Gorilla möglich, die<br />

elektrisch genau auf Höhe der Rollenbahn<br />

absetzt oder aufnimmt. Das ist<br />

genial! Ohne sich auf den Füßen zu stehen,<br />

Radsätze doppelt und dreifach umzusetzen,<br />

sinnlos Kilometer zu laufen,<br />

kann sogar nur ein Mitarbeiter hoch ef-


esamt<br />

Rollenbahn - Auslagerung<br />

n Blue 7 Ebenen Yellow<br />

ark Magazin<br />

Rollenbahn - Einlagerung<br />

11840<br />

Gorilla<br />

7 Ebenen Yellow<br />

Optimierter Workflow für die Rädereinlagerung. Die komplette Ein- und<br />

Auslagerung kann von nur einem Mitarbeiter erledigt werden.<br />

fizient die Ein- und Auslagerung ermüdungsfrei<br />

bestreiten.<br />

Alles am Rollen<br />

Die Rollenbahnen sind durch die Ausführung<br />

der Rollen mit Kugellagern besonders<br />

leichtgängig. Sollen die Radsätze manuell<br />

bewegt werden, kommen Schieberollenbahnen<br />

zum Einsatz. Diese können als<br />

Gravitationsrollenbahn in Förderrichtung<br />

gesehen nach unten geneigt werden.<br />

Durch diese Neigung werden die Radsätze<br />

wie von selbst weiterbefördert. Auch<br />

Kurven können gebaut werden. Bei Bedarf<br />

können Rollenbahn wie auch Hubtisch<br />

elektrisch betrieben werden. <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong><br />

erstellt einen auf die Bedürfnisse<br />

des Anwenders passende Workflow-Optimierung<br />

und berechnet dazu auch die<br />

Wirtschaftlichkeit der Investition.<br />

SpezIAL 2009<br />

2793.81<br />

7000<br />

Länge und Breite der Gabeln sind so konstruiert, dass der Radsatz auf der genormten<br />

Rollenbahn abgelegt oder aufgenommen wird, ohne ihn anzupacken.<br />

Der Rad-Mark Gorilla der zweiten Generation. Statt starrem Transport-Tablar<br />

kann der neue Gorilla mit einer elektrischen Mini-Gabel wie ein Gabelstapler<br />

ausgerüstet werden.<br />

2.096 Räder auf nur<br />

82 Quadratmetern<br />

Die Zeichnung verdeutlicht gleichzeitig<br />

die enorme Flächenoptimierung durch<br />

das neue Rad-Mark Magazin-Regal (vgl.<br />

S. 4 ff.). Auf einer Grundfläche von gut<br />

82 Quadratmetern werden exakt 2.096<br />

Räder, also 524 Radsätze nach YeSiReB-<br />

Größenlogistik gelagert. Und das mit nur<br />

einem Laufgang von knapp 12 Meter<br />

Länge! Der Lagerist hat also einen extrem<br />

kurzen Laufweg. Die Räder fallen<br />

im Magazin-Regal durch die Führungsstreben<br />

nicht mehr um. Kurze Laufwege<br />

und einfaches Entnehmen sind Garanten<br />

für kraftsparendes und ergonomisches<br />

Arbeiten.<br />

Prof. Anita Friedel-Beitz<br />

GORILLA Nachrüstung & Workflow-Beratung<br />

Ab sofort können auch bereits im Einsatz befindliche Gorillas mit der automatischen Hubgabel<br />

nachgerüstet werden.<br />

Außerdem bietet <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> eine kostenlose Beratung zur möglichen Optimierung des<br />

Workflows zu den unterschiedlichen Rollenbahn- und Hubtischlösungen an.<br />

Auskünfte bei:<br />

<strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Im Birkenfeld 11, 65719 Hofheim a. Ts.<br />

Tel. 0 61 92 / 29 39 00, www.scholz-regalsysteme.de<br />

11


Fotos: Friedel-Beitz<br />

Ohne neu zu bauen, konnte die<br />

Lagerkapazität fast verdoppelt<br />

und das Räderlager in der vorhandenen<br />

Halle zentralisiert<br />

werden und trotzdem noch Fläche<br />

für die AU-Abnahme geschaffen<br />

werden. Reifenverantwortlicher<br />

Michael Thiemann ist<br />

glücklich mit seinem Gorilla. Zur<br />

Vorbereitung der Radsätze für<br />

den nächsten Tag nutzt er ganz<br />

aktiv die <strong>Scholz</strong>-Kommissionierwagen<br />

(links im Bild), mit denen<br />

die Räder über den Hof in<br />

die Werkstatt gebracht werden.<br />

12<br />

RädeRlogistik<br />

Völcker + Peters <strong>GmbH</strong>, Leer (Mercedes Benz)<br />

Einlagern mit Stern im RadIn<br />

Rädergeschäft kann weiter wachsen dank Flächenoptimierung durch <strong>Scholz</strong> Rädereinlagerungssysteme<br />

Allen Unkenrufen zum Trotz: Auch im Norden<br />

Deutschlands werden gegen Ende<br />

des Jahres die Sommer- gegen die Winterräder<br />

getauscht. Dieses Geschäft muss<br />

nur aktiv vermarktet werden. Dafür hofft<br />

Geschäftsführer Hans-Jürgen Peters jedes<br />

Jahr bereits auf Schnee im Oktober.<br />

Um auch in Zukunft das Rädergeschäft<br />

weiter ausbauen zu können, hat Peters<br />

sein Einlagerungssystem im April dieses<br />

Jahres mit Hilfe der Firma <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong><br />

aus dem hessischen Hofheim<br />

komplett neu strukturiert:<br />

· Die Räder werden nach der YeSiReB-<br />

Räder-Logistik entsprechend ihrer Größe<br />

in neu errichtete Regale sortiert.<br />

· Mit den stabilen Rad-Marks gekennzeichnet,<br />

können sie in der Radwaschmaschine<br />

professionell gereinigt werden<br />

(ohne die Schilder abnehmen zu müssen!).<br />

· Und der Kunde hat mit der Rad-Mark<br />

Garderobenmarke in seinem Türholm einen<br />

fest zugeordneten Lagerplatz.<br />

Das Chaos hat ein Ende<br />

In den Jahren zuvor wurden immer mehr<br />

Räder bei Peters eingelagert und letztendlich<br />

in allen verfügbaren Ecken gestapelt.<br />

Erst in einem Raum, dann kam Garage<br />

für Garage dazu. „Das war einfach<br />

Vorher: Die Räder sind unsystematisch<br />

gestapelt und auf verschiedene<br />

Läger verteilt. Die<br />

Aufbereitung, die auch in der<br />

Halle durchgeführt wurde,<br />

musste dem stetig wachsenden<br />

Rädermeer weichen.<br />

nur chaotisch. Da ging auch mal ein Satz<br />

verloren“, gibt Peters zu. Gerade zum<br />

Winterreifenwechsel kam es immer wieder<br />

zu Hektik, wenn es schnell gehen<br />

musste. Niemand wusste genau, wie man<br />

so in Zukunft das Rädergeschäft weiter<br />

erfolgreich meistern und gegebenenfalls<br />

sogar ausbauen sollte.<br />

„Glücklicherweise flatterte eines Tages<br />

der <strong>Scholz</strong>-Prospekt in unser Haus“, erzählt<br />

Peters. Und was er nach dem Vor-<br />

Ort-Termin von <strong>Scholz</strong> nicht für möglich<br />

hielt: Ohne neu bauen zu müssen, bringt<br />

ihm die YeSiReB-Räder-Logistik jetzt eine<br />

Lagerkapazität von 1.700 Radsätzen. Im<br />

März dieses Jahres, kurz vor dem Wechsel<br />

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auf die Sommerräder, war es dann so<br />

weit: Die neuen Rad-Mark Räder-Regale<br />

wurden aufgebaut. Zuvor hatten vier Mitarbeiter<br />

innerhalb von zwei Wochen die<br />

gesamten Räder aus allen Ecken geholt<br />

und auf den Mitarbeiter-Parkplätzen in<br />

ein provisorisches Bauzaun-Räderlager<br />

ausgelagert. Nach dem Aufbau wurden<br />

die Sätze nach YeSiReB Räder-Logistik<br />

sortiert und gekennzeichnet. Damit waren<br />

automatisch die neuen Lagerorte<br />

zugeordnet. Die entsprechen nämlich der<br />

Nummerierung des Rad-Satzes.<br />

Gut beraten und betreut<br />

Mittlerweile lagert Peters insgesamt rund<br />

1.000 Radsätze von sich und von seinem<br />

1,5 Kilometer entfernten Partnerbetrieb<br />

Autohaus Homann (Peugeot und Citroen)<br />

aus Leer ein. Dafür gibt es jeweils<br />

einen Reifenverantwortlichen. Diese halten<br />

sich streng an die Farbzuordnungen<br />

der Rad-Mark-Kompasse. Das sind Lehren,<br />

mit denen die Räder nach Größe<br />

sortiert werden, denn nur „wenn wir diese<br />

anwenden, haben wir den geplanten<br />

Platz für 1.700 Sätze“, erklärt Michael<br />

Tiemann, einer der beiden Verantwortlichen.<br />

Das Rad-Mark-System findet er<br />

„genial“, auch weil die Monteure mit den<br />

Lehren super zurechtkommen.<br />

Zum Umbau wurde auch der Preis der<br />

Einlagerung vom Festpreis von 70 Euro<br />

in Einzelpreise aufgeteilt: 25 Euro für die<br />

Einlagerung, 37,50 Euro für den Wechsel<br />

inkl. Auswuchten und 15 Euro für die<br />

Reinigung. Das ist für die Kunden transparenter.<br />

Denn nicht nur beim Einkauf<br />

neuer Reifen, auch bei der Lagerung sind<br />

die Kunden heute sehr preissensibel.<br />

Peters fühlte sich von <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong><br />

ausgezeichnet beraten und betreut.<br />

„Die haben alle Termine eingehalten. Der<br />

Vorarbeiter hat mit zehn Mann in nur<br />

zehn Arbeitstagen die komplette Regalanlage<br />

hochgezogen!“<br />

Das Autohaus Peters ist gerüstet für<br />

das kommende Reifengeschäft und für<br />

Hans-Jürgen Peters ist klar: „Das war eine<br />

Investition, die sich ganz kurzfristig rechnet.“<br />

Antonia Raile/Prof. Anita Friedel-Beitz<br />

spezial 2009<br />

Hans-Jürgen Peters informierte seine Kunden<br />

mit dem zum Lieferumfang des Rad-Mark<br />

KROS gehörenden RadIn-Flyer über das neue<br />

Räderlager. RadIn ist der für <strong>Scholz</strong>-Kunden<br />

geschützte Markenname, da Begriffe wie „Räderhotel“<br />

abgemahnt werden können.<br />

eckdaten Reifengeschäft (V + p)<br />

MB Völcker + peters <strong>GmbH</strong> autohaus Homann <strong>GmbH</strong><br />

Burfehner Weg 98, 26789 Leer Heisfelder Str. 210, 26789 Leer<br />

Tel: 04 91/9 77 66 0, www.voelcker-peters.de Tel: 04 91/9 19 27 0<br />

Verkaufsziel 2009: 300 GW, 120 JaWa, 50 GW Trapo<br />

Mitarbeiter: Insgesamt 53, davon 2 Serviceleiter, 2 Serviceberater (SB), 2 Werkstattmeister (WM),<br />

10 Mechatroniker, 1 Nfz-SB, 1 Nfz-WM, 6 Nfz-Mechatroniker, 1 Karosserie-Spengler, 13 Auszubildende,<br />

1 Reifenverantwortlicher<br />

Werkstattausrüstung Reifengeschäft: 1 Radwuchtmaschine, 1 Reifenmontiergerät, 1 Radwaschmaschine,<br />

6 Reifendruckprüfer, 1 Reifenbefüller tragbar, 1 Reifenbefüller stationär, 1 Reifenbefüller<br />

Gas, 6 <strong>Scholz</strong>-Radmontagewagen, 5 <strong>Scholz</strong>-Reifentransportwagen<br />

gelagerte Radsätze: 1.000 (450 V + P; 550 Homann); geplante Steigerung bis 2012 auf 1.500<br />

Umsatz Räder & Reifen (nur V + p): 2006: 110.000 €, 2007: 101.000 €, 2008: 101.000 €,<br />

bis 31.08.2009: 65.000 €<br />

Neubau Räderlager: Gesamtkapazität 1.700 Radsätze; Investition mit Rad-Mark® Gorilla®, Rad-<br />

Mark® Räderregale, Rad-Mark® KROS (Kundenräder-Organisations-System) ca. 90.000 € exkl.<br />

MwSt.; Bauzeit: 15.-31. März 2009<br />

Hersteller Räderlager + -Kennzeichnungssystem<br />

scholz <strong>Regalsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Im Birkenfeld 11, 65719 Hofheim a. Ts.<br />

Tel. 0 61 92 / 29 39 00, www.scholz-regalsysteme.de<br />

Kommt bei den Kunden supergut<br />

an: die „Garderobenmarke“.<br />

Sie trägt die „Zimmernummer“ des<br />

Kundenradsatzes im RadIn.<br />

13


Fotos: Friedel-Beitz<br />

14<br />

RädeRlogistik<br />

Wilhelm Boomers <strong>GmbH</strong> & Co. KG, Ahaus (BMW)<br />

Freude am Räderlagern<br />

„Efficient and dynamic“: <strong>Scholz</strong> Tower-Halle, die ideale Lösung auf angemietetem Grund<br />

„Das Rädergeschäft war schon immer mein<br />

Hobby“, berichtet Willi Boomers, Geschäftsführer<br />

der Wilhelm Boomers <strong>GmbH</strong> & Co.<br />

KG im niedersächsischen Ahaus. Dementsprechend<br />

legte er seit seinem Eintritt in den<br />

elterlichen Betrieb im Jahr 1985 immer ein<br />

Augenmerk auf diesen Geschäftszweig.<br />

Das Engagement von Boomers zahlte<br />

sich bald aus und jedes Jahr gab es bei der<br />

Räderlagerung einen Zuwachs von etwa 50<br />

Radsätzen. Von Jahr zu Jahr stieg dementsprechend<br />

auch die Zahl der Container, in<br />

denen die Räder eingelagert waren. Mit der<br />

Zeit gingen dem Autohaus die wichtigen<br />

Kundenparkplätze aus – eine Lösung musste<br />

her.<br />

Das Stapeln der vorhandenen Container<br />

auf dem Gelände kam für Boomers nicht<br />

infrage: „Das kann man niemandem zumuten“.<br />

2007 entschied Boomers sich für den<br />

Bau einer Rad-Mark Tower-Halle der Firma<br />

Jeder Mechaniker lagert selbst ein. Dennis Graf<br />

ermittelt anhand des Rad-Mark Kompasses die<br />

Größenzuordnung nach YeSiReB-System. Je<br />

nach Höhe und Breite des Reifens werden die<br />

Reifen einer der Farben Gelb, Blau, Rot oder Silber<br />

und somit der passenden Größe des Regalfachs<br />

zugeordnet.<br />

<strong>Scholz</strong>. Hierfür musste er einen Streifen des<br />

benachbarten Grundstücks der örtlichen<br />

Feuerwehr pachten. Der Aufbau der Halle<br />

ging „ruckzuck“ an einem Tag. Am zweiten<br />

Tag wurde sie befestigt. Es folgten drei Tage,<br />

an denen die Regale aufgebaut wurden.<br />

Aufgrund der besonderen Klapp-Bauweise<br />

kann die gebaute Halle vom gepachteten<br />

Grundstück jederzeit wieder abgebaut,<br />

aber genauso problemlos erweitert<br />

werden. Dies ist das Ziel von Boomers,<br />

wenn, wie geplant, im Jahr 2011 der 600.<br />

Radsatz eingelagert wird.<br />

Optimale Raumausnutzung mit<br />

der Rad-Mark®-Tower-Halle<br />

Der geringe Platzbedarf war für Boomers<br />

das Hauptargument für die Halle der Firma<br />

<strong>Scholz</strong>. Die für die Anzahl der Radsätze be-<br />

So läuft der Einlagerungsprozess bei Boomers<br />

Im Lager holt er sich die zur ermittelten Größe<br />

passenden Rad-Mark-Schilder (hier Blaue). Die<br />

Nummer auf dem Satz entspricht dem Lagerplatz.<br />

Gleichzeitig wird die Position jedes einzelnen<br />

Rads gekennzeichnet.<br />

nötigten Container hätten die doppelte<br />

Fläche eingenommen. Andere Hallen, die<br />

auf den ersten Blick vermeintlich günstiger<br />

waren, kamen nach gründlicher Prüfung für<br />

Boomers nicht infrage. Diese waren mit vier<br />

Metern nicht so hoch und benötigten dann<br />

noch die entsprechende Ausrüstung, wie<br />

Aufzüge oder teure Geschoss-Konstruktionen,<br />

was den vermeintlichen Preisvorteil<br />

völlig aufhob, zumal deutlich weniger Radsätze<br />

gelagert werden konnten. Eine Mehrgeschoss-Anlage<br />

kam für Boomers ohnehin<br />

nicht in Betracht: „Ich kann heute keinem<br />

Mechaniker zumuten, ein X5-Rad in den<br />

ersten Stock zu schleppen.“ In gewisser Weise<br />

ist das <strong>Scholz</strong>-Rad-Mark-System genau<br />

wie der BMW-Slogan: „efficient and dynamic“.<br />

Efficient, weil es durch die Größensortierung<br />

30 Prozent mehr Lagerkapazität<br />

zusätzlich zur gewonnenen Menge durch<br />

die höhere Hallenhöhe bietet. Für Boomers<br />

1 2 3<br />

Den Überblick über die Rädereinlagerung behält<br />

Jens Feldkamp. Rad-Mark KROS, das Kunden-Räder-Organisations-System<br />

ist für ihn eine „schöne<br />

saubere Sache“. Die Zeiten, in denen er immer<br />

wieder die Etiketten für abgerissene Ventilanhänger<br />

ausdrucken musste, sind vorbei.<br />

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war die Lösung von <strong>Scholz</strong> „die richtige Entscheidung“.<br />

Für die Monteure war die Umstellung<br />

eine große Erleichterung: „Das Hin- und<br />

Herpacken in der Vergangenheit war eine<br />

Katastrophe“, berichtet Boomers. Auch die<br />

Rad-Marks begeistern. Sie sind stabil, halten<br />

auch beim Rollen fest am Rad und „sind<br />

wesentlich einfacher als die Anhänger an<br />

den Ventilen. Die Bedienung ist auch mit<br />

Handschuhen gar kein Problem“, findet<br />

Monteur Dennis Graf.<br />

Die Einlagerung ist für die Monteure<br />

seitdem ein in sich abgeschlossener Arbeitsgang.<br />

Die Räder werden direkt bei der Montage<br />

ein- und ausgelagert, es gibt keine<br />

Übergaben mehr und der Monteur ist selbst<br />

für die ordnungsgemäße Einlagerung verantwortlich.<br />

So entstehen in der Wechselsaison<br />

auch keine Räderstapel mehr, die<br />

später weggeräumt werden müssen.<br />

Verwechslungen ausgeschlossen<br />

Die anfänglichen Ängste davor, dass etwas<br />

mit dem neuen System schiefgehen könnte<br />

sind verschwunden. Zwar wird jede Ein- und<br />

Auslagerung genauestens dokumentiert,<br />

Die <strong>Scholz</strong> Räder-Greif-Karre erleichtert den<br />

Transport eines kompletten Radsatzes von der<br />

Werkstatt in das Räderlager. Mit ihr kann ein<br />

Räderstapel ohne schweres Heben vom Boden<br />

aufgenommen werden.<br />

SpEzial 2009<br />

um mögliche Fehler nachvollziehen zu können,<br />

„aber da geht nichts mehr schief“. Auch<br />

bei seinem Hersteller BMW konnte Boomers<br />

in einem Audit mit dem neuen System punkten.<br />

Zum einen aufgrund des sicherer gewordenen<br />

Prozesses, zum anderen ließ sich<br />

die angebaute Halle durch die frei wählbaren<br />

RAL-Farben an die CI-Farbe des Gebäudes<br />

des BMW-Händlers anpassen.<br />

Antonia Raile/Prof. Anita Friedel-Beitz<br />

4 5 6<br />

Mit dem Rad-Mark Gorilla wird der Radsatz in<br />

Sekundenschnelle in das richtige Fach platziert.<br />

Bei Boomers fährt jeder Mechaniker das Höhenbediengerät.<br />

Mit einem Gummi wird das Rad-Mark sicher<br />

am Rad befestigt. Bei Boomers werden die Räder<br />

zunächst eingelagert und erst nach der Saison<br />

gewaschen.<br />

Fotos: Friedel-Beitz<br />

Die Tower-Halle ist mobil, weil klappbar und optimal der BMW-CI<br />

angepasst. Weil sie speziell auf die Räderlagerung abgestimmt<br />

ist, schluckt sie 600 Radsätze auf kleinster Grundfläche. Vorbei<br />

sind die Zeiten, wo in dunklen Containern gestapelt wurde.<br />

Willi Boomers demonstriert,<br />

wie einfach sich mit dem<br />

Rad-Mark Grip ein Rad entnehmen<br />

lässt.<br />

15


Fotos: Friedel-Beitz<br />

16<br />

Im Gespräch<br />

<strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong>, Hofheim<br />

Lasst die Räder rollen!<br />

Geschäftsführer Gottfried <strong>Scholz</strong> gibt Tipps rund um die Räderlagerung<br />

„Aus Vorhandenem mehr machen“ – Ihre<br />

Kampagne haben Sie jetzt mit Ihrem neuen<br />

Magazin-Regal wohl selbst auf Ihre Regale<br />

angewendet?<br />

Gottfried <strong>Scholz</strong>: Ja, das kann man so sehen.<br />

Als im August bei der Leichtathletik-WM in<br />

Berlin die Weltrekorde purzelten, da wurde<br />

gerade unser neues Rad-Mark Magazin-Regal<br />

erstmals mit Rädern befüllt. Als Weltmeister<br />

im Räderlagern haben wir unseren<br />

eigenen Rekord getoppt. Jetzt rollen die Räder<br />

zu viert hintereinander. Kombiniert mit<br />

unserem neuen Hallen-Konzept finden 500<br />

Radsätze auf einer Grundfläche von 12 mal<br />

7,5 Metern mit nur einem Bediengang<br />

Platz.<br />

Wie sind Sie auf diese Idee gekommen?<br />

Wir sehen immer wieder bei unseren Vor-<br />

Ort-Beratungen, wie ineffizient teurer Raum<br />

genutzt wird. Deshalb habe ich mir das Modernisieren<br />

des Teile- und Räderlagers auf<br />

die Fahnen geschrieben und mit dem Ziel<br />

entwickelt, dass der Händler wieder richtig<br />

Geld verdienen kann.<br />

Wie schlagen sich diese Erfahrungen in der<br />

Produktion Ihrer Regale nieder?<br />

Alles ist viel stabiler. Vor zehn Jahren wogen<br />

die meisten Räder 15 bis 20 Kilo. Heute sind<br />

viele über 30 Kilo schwer. Wir haben deshalb<br />

sowohl die Materialstärken als auch die Materialgüten<br />

auf die heute hohen Gewichte<br />

eingestellt. Wir halten eine Material-Muster-<br />

Kollektion für unsere Kunden bereit, wo sie<br />

diese Unterschiede einfach fühlen können.<br />

Und wie schaffen Sie es, den Lagerraum so<br />

zu optimieren, wie jetzt mit dem<br />

Magazin-Regal?<br />

Wir produzieren mittlerweile neun unterschiedlich<br />

lange Rahmen-Verbindungs-<br />

Traversen mit denen die Fachgrößen exakt<br />

für die vier Farben des YeSiReB Räder-Logistik-Systems<br />

Yellow, Silver, Red und Blue<br />

gebildet werden. So wird kein Millimeter<br />

verschenkt. Durch die vielen Kantungen<br />

im Profil wird eine hohe Stabilität erreicht.<br />

Trotzdem bleibt das Profil schmal. So sind<br />

die Auflagen nur 35 mm hoch. Viele andere<br />

sind 70 mm hoch. Bei sieben Ebenen<br />

macht dies satte 245 mm aus. Das ganze<br />

Regal wird höher und „delikater“ zum Bedienen.<br />

Was macht ein Räder-/Reifen-Regal aus?<br />

Das merken Ihre Mitarbeiter schon am<br />

ersten Tag beim Bedienen. Zweckentfremdete,<br />

einfache Lagerregale lassen sich auf<br />

dem Papier mit flotten Sprüchen hochlo-<br />

www.kfz-betrieb.de


en. In der Praxis bleiben sie Notlösungen.<br />

Was machen Sie, wenn ein Teil der Räder<br />

nicht in die Anlage passt? Wenn die Anzahl<br />

der errechneten Räder nicht stimmt,<br />

weil auf dem Papier nur mit kleinster Rädergröße<br />

gerechnet wurde? Wenn das<br />

Bedienen und überhaupt das Erreichen<br />

der Räder eine Katastrophe ist?<br />

Wie vermeidet der Betrieb einen Fehlkauf?<br />

Gehen Sie am besten auf „Brautschau“.<br />

Sehen Sie sich Anlagen an. Nur so können<br />

sie die Unterschiede feststellen. Bevor Sie<br />

sich hinterher Tag für Tag ärgern, nehmen<br />

Sie sich einen halben Tag Zeit, um sich Anlagen<br />

anzuschauen! Lassen Sie sich im<br />

Vorfeld nichts einreden, sondern überzeugen<br />

Sie sich selbst. Sprechen Sie mit den<br />

Menschen, die die Räder einlagern. Sehen<br />

Sie sich insbesondere das Bedienen der<br />

oberen Ebenen nicht nur an. Machen Sie<br />

das selbst, damit Sie den Unterschied im<br />

Vergleich erleben. Mein Tipp: Nehmen Sie<br />

sich Handschuhe und einen Kittel mit. Die<br />

Räder sind meist dreckig. Nur wenn Sie<br />

selbst das Handling ausprobiert haben,<br />

Wir habe einige Kunden,<br />

deren Invest<br />

sich selbst finanziert hat<br />

erkennen Sie das Für und Wider. Schließlich<br />

sind die Tage in der Saison lang. Wer da<br />

mittags schon kaputt ist, bringt nicht die<br />

volle Leistung. Dem geht Geschäft flöten.<br />

Gottfried <strong>Scholz</strong><br />

Zur Person<br />

2009 China- und Russland Patent für <strong>Regalsysteme</strong>, Markenschutz für Rad-Mark MAGAZIN-Regal<br />

2008 USA Patent für <strong>Regalsysteme</strong><br />

2007 Patent- und Markenschutz für TEIRA®, das erste Regalsystem zur kombinierten Lagerung von<br />

Teilen- und Räder/Reifen<br />

2005 Patent- und Markenschutz für Rad-Mark FUN, Markenschutz für RadIN<br />

2002 Gründung der IREGA AG (Internationale Regalbau Aktiengesellschaft) mit dem Ziel mit patentgeschützten<br />

Innovationen die Produktion und den internationalen Vertrieb der eigenen<br />

<strong>Regalsysteme</strong> aufzubauen.<br />

2001 Patent- und Markenschutz für Rad-Mark<br />

2000 Entwicklung der eigenen Regalfertigungs-Anlage und Aufnahme der Produktion<br />

1992 Entwicklung des multifunktionalen Steckregals „M-System“ mit Patent- und Markenschutz<br />

1985 Spezialisierung auf das Regalgeschäft und Gründung der <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

1984 Kauf einer seit 30 Jahren am Markt operierenden Regal- und Betriebseinrichtungsfirma<br />

in Frankfurt/Main.<br />

Studium der Betriebswirtschaft an der FH Kassel, Abschluss Dipl. BW<br />

Hobbys: 2 Enkel, Bergwandern, Mountainbike, Ski alpin<br />

Am liebsten wäre in der heutigen Situation<br />

doch dem Händler, er bekäme sein Räderlager<br />

kostenlos.<br />

Wieso wäre? Wir haben einige Kunden,<br />

deren Invest sich selbst finanziert hat. Da<br />

war der Händler mit 500 Radsätzen, alles<br />

in Containern und einer speziellen Kragarm-Regalanlage<br />

gelagert. Trotzdem war<br />

das Bedienen sowohl in den Containern<br />

als auch der Kragarm-Anlage mühevoll.<br />

Und der Platz reichte auch nicht. Jetzt hat<br />

der Händler für die <strong>Scholz</strong>-Halle, die Rad-<br />

Mark Regale und den Gorilla rund 60.000<br />

Euro netto auf den Tisch gelegt. Die Mietkaufrate<br />

beträgt bei einer Laufzeit von<br />

sieben Jahren pro Monat rund 1.000 Euro.<br />

Also pro Saison 6.000 Euro. Früher berechnete<br />

er für die Lagerung 25 Euro. Jetzt<br />

arbeitet er mit unserer Preisstaffel nach<br />

YeSiReB und erlöst pro Radsatz und Saison<br />

15 Euro mehr. Pro Saison nimmt er jetzt<br />

7.500 Euro mehr ein und hat nur Mietkosten<br />

in Höhe von 6.000 Euro. Dabei hat<br />

die neue Anlage sowohl seine Mitarbeiter<br />

also auch seine Kunden so überzeugt, dass<br />

er in Kürze auf 750 Radsätze und dann<br />

auf 1.000 aufstocken wird. Gibt es eine<br />

bessere Kundenbindung? Seine Mitarbeiter<br />

atmen auf, arbeiten schneller und präziser.<br />

Alle sind glücklich: Kunden, Mitarbeiter<br />

und seine Bank!<br />

SPeZial 2009 17


18<br />

Produktion bei <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong><br />

Neun auf einen Streich<br />

Wo das Rad-Mark Magazin-Regal entsteht<br />

Blick vom Ende der Rollformanlage auf<br />

die komplette Fertigungsstraße. In der<br />

Mitte die mächtigen Stanzwerkzeuge.<br />

Porträt<br />

Sie haben sich mit den Rädern weiterentwickelt.<br />

Die Räderregale von <strong>Scholz</strong><br />

<strong>Regalsysteme</strong>. Wogen die meisten Räder<br />

vor fünf oder zehn Jahren noch 15 bis<br />

20 Kilogramm, bringen viele heute 30<br />

oder 40 auf die Waage. Aus diesem<br />

Grund wurden in der Fertigung bei <strong>Scholz</strong><br />

<strong>Regalsysteme</strong> sowohl die Dicke als auch<br />

die Güte des Materials den hohen Gewichten<br />

der einzulagernden Räder<br />

angepasst. Und um die Räder<br />

über die vier Farben zu sortieren,<br />

werden im Regalbau für<br />

das Rad-Mark Magazin-Re-<br />

Werkzeugpflege und<br />

-kontrolle sind das<br />

Geheimnis hoher<br />

Fertigungsqualität.<br />

Das „Hirn“ der Rollformanlage.<br />

Die<br />

Fertigungsstraße ist<br />

42 Meter lang.<br />

Mit neun unterschiedlich langen Rahmen-Verbindungstraversen<br />

werden die<br />

Fachgrößen exakt für die vier Farben<br />

des YeSiReB-Räderlogistik-Systems Yellow,<br />

Silver, Red und Blue gebildet.<br />

gal alleine neun verschiedene Traversen<br />

benötigt. Hightech-Produktionsverfahren<br />

machen diese Hightech-Produkte erst<br />

möglich.<br />

Fotos: <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong><br />

www.kfz-betrieb.de


Name<br />

Firma<br />

Straße, Nr.<br />

PLZ, Ort<br />

Tel.

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