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Wiege des Lipperlandes - Schlänger Bote

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<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong><br />

Zeitschrift für die Gemeinde Schlangen 34. Jahrgang - Januar 2009<br />

die Stadt Bad Lippspringe, Marienloh, Benhausen, Veldrom und Neuenbeken Nr. 328<br />

33189 Schlangen · Ortsmitte 17 · Hrg: Dr. G. Fleege · Tel. 0 52 52 / 9 75 80 · Fax 97 58 22 · redaktion@schlaengerbote.de<br />

Blick vom Bergfried (Burgturm) der Falkenburg. Foto: Uwe Pax<br />

<strong>Wiege</strong> <strong>des</strong> Lipperlan<strong>des</strong><br />

Denkmalserie: Die Falkenburg, von Dr. Axel Lehmann<br />

Zugegeben: Dieses Denkmal<br />

steht nicht auf <strong>Schlänger</strong> Grund<br />

und Boden. Seine Bedeutung<br />

rechtfertigt den Blick über die<br />

Gemeindegrenze ins nahe Berlebeck<br />

aber allemal. Denn die<br />

Falkenburg ist die Keimzelle<br />

Lippes. Seit 2005 wachsen die<br />

alten Mauern in einer großen<br />

Grabungs- und Sicherungskampagne<br />

wieder aus der Erde, die<br />

sie 200 Jahre lang verborgen<br />

hielt.<br />

Es war das Verdienst von „Radio<br />

Lippe“-Moderator Arne Heger,<br />

dass ein Grabungsteam <strong>des</strong><br />

Landschaftsverban<strong>des</strong> Westfalen-Lippe<br />

(LWL) unter der Leitung<br />

<strong>des</strong> Archäologen Thomas<br />

Pogarell vor vier Jahren seine<br />

Arbeit auf der Bergkuppe aufnahm.<br />

Zu diesem Zeitpunkt lugten<br />

dort lediglich einige wenige<br />

Steine aus dem Erdreich und ein<br />

eher kümmerlicher Rest-Bergfried<br />

zeugte von der früheren<br />

Existenz einer Burg.<br />

Unklar war nicht nur die Größe<br />

dieser Anlage. Unklar war vor allem,<br />

ob überhaupt noch archäologische<br />

Spuren zu finden sein<br />

würden, oder die wenigen sichtbaren<br />

Steine tatsächlich den<br />

verbliebenen Rest der ehemaligen<br />

Falkenburg darstellten.<br />

Denn soviel war bekannt: Fürstin<br />

Pauline hatte Anfang <strong>des</strong><br />

19. Jahrhunderts das Areal als<br />

Steinbruch für den Bau der<br />

Gauseköte genutzt. War die<br />

Burg also vor 200 Jahren vollständig<br />

abgetragen worden?<br />

Arne Heger wollte das genauer<br />

wissen und überzeugte auch<br />

den Eigentümer, Prinz Stephan<br />

zur Lippe, von dem Projekt. Was<br />

das Grabungsteam dann zum<br />

Vorschein brachte, übertraf alle<br />

Erwartungen. In der Erde verbargen<br />

sich tatsächlich noch die<br />

Überreste einzelner Gebäudeteile<br />

der Burg, so dass der<br />

Grundriss der gesamten Anlage<br />

wieder rekonstruiert werden<br />

konnte. Zum Vorschein kam<br />

zum Teil mehr als mannshoch<br />

auch die alte Ringmauer: an einigen<br />

Stellen 2,10 Meter stark,<br />

169 Meter lang. Damit stand<br />

fest: Die Falkenburg war eine<br />

Themen dieser Ausgabe:<br />

<strong>Wiege</strong> <strong>des</strong> Lipperlan<strong>des</strong> S. 1-4<br />

Ein Tag meiner Kindheit S. 5-6<br />

Mein Partner mit der<br />

grauen Schnauze S. 7-8<br />

Ich bin ein alter Hund -<br />

Na und? S. 8-10<br />

Meckermann S. 10<br />

Nationalpark Senne S. 11<br />

Kneipp-Empfehlung S. 12<br />

Information d. Gemeinde<br />

Schlangen S. 13<br />

Buchtipp S. 14<br />

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1 Weg zur Burg<br />

2 Toranlagen<br />

3 Brücke über den Graben<br />

4 Vorburg mit Stallungen und<br />

Brunnen<br />

5 Hauptburg mit Palas und<br />

Kapelle<br />

6 Bergfried (Burgturm)<br />

7 Burgmauer<br />

8 Burggraben und Wall<br />

9 Bastionen<br />

10 Wirtschaftshof<br />

Plan und Legende: Th. Pogarell,<br />

LWL-Münster<br />

der größten Höhenburgen in<br />

Westfalen-Lippe überhaupt.<br />

Ihre eigentliche Bedeutung resultiert<br />

jedoch weniger aus der<br />

Architektur als aus der Geschichte.<br />

Als Edelherr Bernhard<br />

II. zur Lippe 1194 mit dem Bau<br />

begann, legte er die Grundlage<br />

für die Herrschaft seines Geschlechtes<br />

in dem Landstrich<br />

zwischen der Weser im Norden<br />

und der Senne im Süden. Von<br />

der Falkenburg aus regierten<br />

seine Nachfolger 250 Jahre lang<br />

ihr kleines Land, von der Falkenburg<br />

aus haben sie ihren Herrschaftsanspruch<br />

vor allem<br />

gegenüber dem Paderborner<br />

Bischof durchgesetzt, und auf<br />

der Falkenburg wahrten sie<br />

eben diesen Herrschaftsanspruch<br />

auch gegenüber feindlichen<br />

Heeren.<br />

Zweimal ist die Burg tatsächlich<br />

ernsthaft attackiert worden. In<br />

der Eversteinschen Fehde<br />

(1404-1409) hatten die lippischen<br />

Edelherren den Herzog<br />

Heinrich von Braunschweig-Lüneburg<br />

gefangen genommen.<br />

Der Adelige aus dem bedeutenden<br />

Geschlecht der Welfen<br />

verbrachte einige für ihn unerfreuliche<br />

Monate in einem vergitterten<br />

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<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 328 · Januar 2009<br />

gebäude, dem Palas. Wieder<br />

auf freiem Fuß belagerte er die<br />

Falkenburg und suchte Vergeltung<br />

– vergeblich.<br />

40 Jahre später rückten rund<br />

28.000 böhmische Söldner auf<br />

die Festung vor. Für die damalige<br />

Zeit war das ein riesiges<br />

Heer, das auf seinem Weg durch<br />

Lippe Städte, Dörfer und auch<br />

andere Burgen verwüstet hatte.<br />

Doch an der Falkenburg endete<br />

der Vormarsch der Soldateska,<br />

die der Kölnische Erzbischof gegen<br />

sein ehemaliges Mündel,<br />

Bernhard VII. zur Lippe, in<br />

Marsch gesetzt hatte.<br />

Die Falkenburg ist also tatsächlich<br />

nie erobert worden. Das<br />

hing nicht zuletzt mit ihren starken<br />

Verteidigungsanlagen zusammen,<br />

die durch die Grabungen<br />

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men. Eine Wallanlage umschloss<br />

die gesamte Burg. Auf<br />

dem Wall stoppte eine erste<br />

Mauer potenzielle Angreifer. Die<br />

Wallanlage verfügte außerdem<br />

über sieben Bastionen, die auch<br />

heute noch anhand der Topographie<br />

deutlich zu erkennen<br />

sind. Auf den Wall folgte ein tiefer<br />

Burggraben, und dann<br />

wuchs die Ringmauer mehr als<br />

haushoch vor den Angreifern<br />

empor. Vom Wehrgang, der heute<br />

im Bereich <strong>des</strong> Bergfrie<strong>des</strong><br />

wieder zu sehen ist, konnten die<br />

Verteidiger aus relativ gesicherter<br />

Position Eindringlinge abwehren.<br />

Vier Toranlagen sicherten den<br />

Zugang zur Falkenburg. Das erste<br />

Tor führte durch die Wallanlage,<br />

eine Zugbrücke über den<br />

Burggraben schloss sich an. Die<br />

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Burgherren hatten auch für den<br />

Fall vorgesorgt, dass es Angreifern<br />

gelingen könnte, beispielsweise<br />

mit einer Ramme das erste<br />

Tor gewaltsam zu öffnen.<br />

Thomas Pogarell und sein Team<br />

fanden im Spätsommer 2008<br />

nördlich der ehemaligen Zugbrücke<br />

eine Mauer, die quer<br />

durch den Burggraben führte.<br />

Diese sollte verhindern, dass<br />

Angreifer, die das erste Tor „geknackt“<br />

hatten, sich im Burggraben<br />

verteilten und von allen Seiten<br />

angreifen konnten.<br />

Eine zweite Toranlage führte<br />

dann in den Zwinger. In diesem<br />

Außenbereich der Burg haben<br />

die Archäologen unter anderem<br />

die alte Schmiede gefunden. Danach<br />

ging es durch ein weiteres<br />

Tor in die Unter- oder Vorburg, in<br />

der die Überreste von<br />

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3


Restaurierter Teil der Burgmauer von Südosten.<br />

Thomas Pogarell, Ausgrabungsleiter vor der Südseite. Im Hintergrund<br />

der Kloakenturm. Fotos: U. Pax<br />

Wohngebäuden für Bedienstete<br />

und von Viehställen gefunden<br />

wurden. An einer Pferdetränke<br />

vorbei führt der Weg dann durch<br />

die letzte Toranlage in die Oberburg,<br />

wo die Edelherren und<br />

ihre Getreuen lebten. Auf der<br />

linken Seite <strong>des</strong> Burghofes<br />

konnte unter anderem die Burgkapelle<br />

nachgewiesen werden.<br />

Man erkennt noch den Sockelstein<br />

<strong>des</strong> Altarkreuzes und eine<br />

achteckige Basisplatte für den<br />

Altar.<br />

Dominiert wird die Anlage vom<br />

Bergfried, der ursprünglich wohl<br />

etwa 26 Meter hoch gewesen<br />

war und über einen Durchmesser<br />

von 11,5 Metern verfügt. Auf<br />

der rechten Seite <strong>des</strong> Burghofes<br />

erhebt sich der Palas, in dem<br />

die Burgherren residierten. In<br />

diesem Hauptgebäude, aber<br />

auch in den kleineren Wohngebäuden<br />

der Oberburg und in der<br />

Unterburg fanden die Archäologen<br />

zahlreiche Alltagsgegenstände:<br />

Geschirr und Waffenteile,<br />

Schlüssel, Messer, Sägen<br />

oder Schmuck. Diese werden<br />

jetzt im Lippischen Lan<strong>des</strong>museum<br />

gesammelt.<br />

Im Palas feierte die Hautevolee<br />

<strong>des</strong> lippischen Mittelalters ihre<br />

Bankette. So auch im Jahre<br />

1453, als Bernhard VII., den<br />

man nicht umsonst auch den<br />

Kriegerischen nannte, von einem<br />

erfolgreichen Raubzug aus<br />

dem östlichen Münsterland<br />

heimkehrte. Was 28.000 böhmi-<br />

Viele Jahre hielt man die Darstellung auf diesem Gemälde von 1901 für ein Phantasieprodukt. Die Ausgrabungsarbeiten<br />

zeigten jedoch, dass das Bild der tatsächlichen Anlage sehr nahe kommt.<br />

Repro: Die Falkenburg e.V.<br />

sche Söldner wenige Jahre zuvor<br />

nicht vermocht hatten, erledigten<br />

die Burgbewohner dann<br />

selbst: In der Küche geriet beim<br />

Zubereiten <strong>des</strong> Festmahls das<br />

Herdfeuer außer Kontrolle. Die<br />

Burg brannte ab.<br />

Auch wenn die Falkenburg danach<br />

noch einmal aufgebaut<br />

und vom niederen lippischen<br />

Adel genutzt wurde, war ihre<br />

Geschichte als Herrschaftssitz<br />

damit beendet. Bernhard zog<br />

nach Detmold. Und gegen Ende<br />

<strong>des</strong> 16. Jahrhunderts verließen<br />

auch die letzten Bewohner die<br />

Anlage über dem Berlebecker<br />

Tal.<br />

Die Geschichte der lippischen<br />

Lan<strong>des</strong>burg wieder aufleben zu<br />

lassen und die Falkenburg wieder<br />

erlebbar zu machen, das ist<br />

die Aufgabe <strong>des</strong> Vereins „Die<br />

Falkenburg“. Denn mit den archäologischenGrabungsarbeiten<br />

ist es nicht getan. Was nach<br />

200 Jahren wieder ans Licht<br />

kommt, muss gesichert werden.<br />

Im Burghof und im Burggraben<br />

ruhen und ruhten ungezählte<br />

Steinquader, die jetzt wieder<br />

vermauert werden können. Um<br />

diese Arbeiten zu finanzieren,<br />

wirbt der Verein Spendengelder<br />

ein und veranstaltet Burgführungen.<br />

Mehrere Stiftungen<br />

unterstützen das Vorhaben.<br />

Und Ende 2008 traf die frohe<br />

Botschaft in Lippe ein, dass zusätzliche<br />

Denkmalmittel <strong>des</strong><br />

Bun<strong>des</strong> in Höhe von 175.000<br />

Euro für die Falkenburg bereitstünden.<br />

Mit ihrer Hilfe soll unter anderem<br />

die Ringmauer durchgängig<br />

wieder in einer Höhe von etwa<br />

drei Metern aufgemauert werden.<br />

Außerdem plant der Verein,<br />

auch den Burggraben wieder<br />

komplett bis auf seine ursprüngliche<br />

Tiefe, das heißt um<br />

weitere drei oder vier Meter,<br />

auszuheben. Weitere Arbeiten<br />

sind am Bergfried nötig. Auch<br />

wenn die Falkenburg sicher<br />

noch zwei oder drei Jahre Baustelle<br />

bleibt, wird sie nicht vollständig<br />

wieder aufgebaut werden.<br />

Das dürfte einerseits kaum<br />

zu finanzieren sein. Andererseits<br />

bremst hier auch der Denkmalschutz.<br />

Denn der schreibt vor,<br />

dass nur das wieder aufgebaut<br />

werden darf, was bauhistorisch<br />

auch zweifelsfrei belegt werden<br />

kann.<br />

Übrigens ist das Betreten der<br />

Falkenburg als archäologische<br />

Ausgrabungsstätte und Baustelle<br />

verboten. Tatsächlich besteht<br />

wegen Grabungslöchern<br />

und ungesicherter Bausubstanz<br />

Lebensgefahr. Sie können die<br />

Burgruine gleichwohl im Rahmen<br />

von Führungen besichtigen.<br />

Nähere Informationen finden<br />

Sie dazu im Internet<br />

auf www.falkenburg-lippe.de.<br />

4 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 328 · Januar 2009


Ein Tag meiner Kindheit<br />

Eine ganz besondere Kunstausstellung in Oesterholz<br />

„Es gibt kein Alter, in dem alles<br />

so irrsinnig intensiv erlebt wird,<br />

wie in der Kindheit. Wir Großen<br />

sollten uns daran erinnern, wie<br />

das war.“ (Astrid Lindgren)<br />

Eine so passende und fröhliche<br />

Ausstellungseröffnung erleben<br />

bildende Künstler wohl nur<br />

ganz selten.<br />

Am 21. Januar begrüßten Ulrike<br />

Reinhard, die Leiterin der Kindertagesstätte„Sternschnuppe“<br />

und Brigitte Strätner, die<br />

Leiterin der Sozialen Dienste<br />

der lippischen Kreisaltenheime,<br />

die Künstlerinnen und Künstler<br />

und die vielen Gäste in den<br />

Räumen der Sternschnuppe<br />

zur Eröffnung der Ausstellung<br />

„Ein Tag meiner Kindheit“. Mit<br />

Unterstützung <strong>des</strong> gesamten<br />

Sternschnuppe-Teams und vor<br />

An der Staffelei im Hintergrund: Franz Keppler aus Oesterholz.<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 328 · Januar 2009<br />

allem durch die eifrige Mitwirkung<br />

aller Kindergartenkinder<br />

erhielt die Veranstaltung einen<br />

Rahmen, wie er passender<br />

nicht hätte sein können.<br />

Frau Strätner gab eine Einführung<br />

in die Entstehungsgeschichte<br />

der beeindruckenden<br />

Bilder.<br />

Schon seit 1994 führt der Kreis<br />

Lippe das Projekt „Senioren<br />

und Kunst“ durch. Einmal jährlich<br />

treffen sich Bewohner der<br />

Kreisaltenheime Blomberg,<br />

Detmold, Lemgo und Oesterholz,<br />

um eine Woche lang in<br />

Schwalenberg an einem Malkurs<br />

teilzunehmen. Im August<br />

<strong>des</strong> vergangenen Jahres sollten<br />

persönliche Kindheitserinnerungen<br />

künstlerisch dargestellt<br />

werden. Aus den Erinnerungen<br />

und dem Austausch der Erlebnisse<br />

entwickelten sich die Motive.<br />

Ihre Umsetzung auf der<br />

Leinwand begleitete der Leipziger<br />

Künstler Jürgen Noltensmeier.<br />

Dabei arbeiteten die insgesamt<br />

siebzehn Teilnehmer<br />

mit einer sehr alten Maltechnik,<br />

sie verwendeten selbst angemischte,<br />

farbintensive Ei-Tempera<br />

Farben.<br />

Für die Mitarbeiterinnen der<br />

Sternschnuppe gab es gleich<br />

mehrere gute Gründe, die Wanderausstellung<br />

nach Oesterholz<br />

zu holen. So hatten sich Erzieherinnen<br />

und Kinder im vergangenen<br />

Jahr ausführlich mit dem<br />

Thema Kunst beschäftigt.<br />

Zu den Bewohnern <strong>des</strong> Oesterholzer<br />

Kreisaltenheims besteht<br />

seit Jahren ein enger Kontakt,<br />

den man mit wechselseitigen<br />

Besuchen und gemeinsamen<br />

Aktivitäten auch ganz bewusst<br />

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Und schließlich bieten die auf der<br />

Leinwand festgehaltenen Erinnerungen<br />

den Kindergartenkindern<br />

spannende Einblicke in eine Zeit,<br />

in der Kinder unter ganz anderen<br />

Lebensumständen aufwuchsen.<br />

Auf den Bildern kann das alltägli-<br />

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Es gibt viel zu entdecken! Ob<br />

bunt oder trüb, scharf oder unklar,<br />

heiß oder kalt, laut oder leise,<br />

- das Leben ist voller faszinierender<br />

Eindrücke und: Fast alle dieser<br />

Eindrücke - nämlich 90 % -<br />

nehmen wir mit unseren Augen<br />

auf. Gutes Sehen ist wesentlicher<br />

Teil der Lebensqualität.<br />

Behalten Sie den Durchblick -<br />

jeder Zeit an jedem Ort.<br />

Unterschiedliche Situationen<br />

stellen viele Anforderungen an<br />

unsere Augen. Entsprechend<br />

vielfältig sind die Tests, mit denen<br />

der Augenoptiker die unterschiedlichen<br />

Sehleistungen testet<br />

und für die Bestimmung der<br />

Brillenwerte ist es nicht zwingend<br />

erforderlich einen Augenarzt<br />

aufzusuchen.<br />

Sehschwächen entwickeln sich<br />

che Familienleben mit Hausarbeit<br />

und enger Beziehung zur<br />

Landwirtschaft wahrgenommen<br />

werden, und vielleicht gibt es sogar<br />

noch etwas Bekanntes zu<br />

entdecken. Für Ältere ist diese<br />

Ausstellung ein Anlass Erinne-<br />

schleichend und werden von<br />

den Betroffenen oft zu spät<br />

wahrgenommen. Erste Anzeichen<br />

können Kopfschmerzen,<br />

müde Augen, Abgespanntheit<br />

und Unkonzentriertheit sein.<br />

Ob im Beruf, beim Autofahren,<br />

beim Lesen, am Computer,<br />

beim Fernsehen oder Sport, für<br />

alle diese Bereiche werden spezielle<br />

Anforderungen an die<br />

Sehleistung gestellt.<br />

Besonders beim Autofahren ist<br />

die räumliche Wahrnehmung<br />

und das Entfernungseinschätzen<br />

ungemein wichtig. Dies kann<br />

aber nur bei einer genau korrigierten<br />

Brille gewährleistet sein.<br />

Sie wollen mehr erfahren?<br />

Ihr Augenoptiker, hier in Ihrer<br />

Nähe, berät Sie gern und geht<br />

speziell auf Ihre Wünsche ein.<br />

rungen auszutauschen, für Jüngere<br />

die Möglichkeit Informationen<br />

und Anregungen mitzunehmen.<br />

Auf jeden Fall verdienen die<br />

Bilder, die auch künstlerisch<br />

beeindrucken, Aufmerksamkeit<br />

und Anerkennung. �<br />

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für gutes Sehen.<br />

Die Ausstellung kann noch bis<br />

zum 30. Januar zwischen 7 und<br />

16 Uhr in der Kindertagesstätte<br />

Sternschnuppe der ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

in Oesterholz-<br />

Haustenbeck, zur Kammersenne<br />

17, besucht werden.<br />

„Fütterung der Schweine“, von Brigitte Barner. Der Schulalltag von Henri und Falk wird einmal anders aussehen.<br />

Fotos: U. Pax<br />

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6 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 328 · Januar 2009


Mein Partner mit der grauen Schnauze<br />

Über das Leben mit einem alternden Hund<br />

Viele Jahre hat er uns gut getan.<br />

Seine Lebensfreude wirkte ansteckend.<br />

Wir verdanken ihm<br />

wunderschöne, aber auch<br />

schaurig nasse Spaziergänge.<br />

Wir waren stolz auf ihn und haben<br />

über seine pfiffigen Einfälle<br />

gelacht. War das ein Spaß, als<br />

unser Junghund zum ersten Mal<br />

die Klobürste apportiert hat.<br />

Gleichzeitig war das aber auch<br />

einer unserer ersten pädagogischen<br />

Missgriffe. Irgendwann<br />

wird ein Hund, der seinen Menschen<br />

beifallheischend mit diesem<br />

nicht gerade appetitlichen<br />

Gegenstand durch die Wohnung<br />

verfolgt, ziemlich lästig.<br />

Manchmal plagte uns auch ein<br />

schlechtes Gewissen, wegen<br />

der vielen „Missverständnisse“.<br />

Aber Hunde sind nicht nachtragend.<br />

Und gelegentlich hat er<br />

uns auch ein Wechselbad der<br />

Gefühle beschert, bei dem Sorge<br />

und Zorn einander abwechselten.<br />

Souverän haben wir die<br />

Begleithundeprüfung abgelegt,<br />

aufgeschlossen den Empfehlungen<br />

von Herrn Rütter und Kollegen<br />

gelauscht, versucht der<br />

Schwiegermutter Wurstzipfel<br />

und Leberwurstschnittchen<br />

auszureden - und plötzlich ist<br />

unserem gut erzogenen Vierbeiner<br />

der fröhliche Terrier, der uns<br />

entgegen kommt, ungleich<br />

wichtiger als wir. Oder er verschlingt<br />

in Win<strong>des</strong>eile etwas,<br />

von dem wir lieber nicht wissen<br />

wollen, um was es sich da handelt.<br />

Außerdem gibt es ja noch<br />

Reh, Kaninchen und Nachbars<br />

Katze. „Das hat er ja noch nie<br />

gemacht“, irgendwie ist doch<br />

was dran an diesem Satz.<br />

Irgendwann gehören solche Erlebnisse<br />

jedoch der Vergangenheit<br />

an. Unser vierpfotiger Partner<br />

ist in die Jahre gekommen<br />

und uns beschleicht die Furcht,<br />

dass wir eines Tages ohne ihn<br />

leben müssen, denn die Lebenserwartung<br />

eines Hun<strong>des</strong><br />

kann rasseabhängig recht kurz<br />

sein. Gerade große Hunde haben<br />

eine lange Wachstumsphase<br />

und leider die kürzeste Lebenserwartung.<br />

Durch verbesserte<br />

Lebensbedingungen und<br />

andere medizinische Möglichkeiten<br />

erreichen nicht nur wir<br />

Menschen ein immer höheres<br />

Alter. Auch Hunde profitieren<br />

davon. Und besondere Ausnahmen<br />

in Sachen Lebenserwartung<br />

gibt es auch immer wieder,<br />

wie der Schäferhund „Bluey“<br />

beweist. Er gilt als nachweislich<br />

ältester Hund. „Bluey“ wurde<br />

1910 geboren, hütete zwanzig<br />

Jahre lang für seinen Besitzer,<br />

den australischen Farmer Les<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 328 · Januar 2009<br />

Hall, Schafe und wurde nach einem<br />

langen und arbeitsreichen<br />

Leben 1939 eingeschläfert.<br />

In seiner zweiten Lebenshälfte<br />

kann der Hund unsere Toleranz<br />

aufs Neue testen. Gelegentlich<br />

entwickelt er nämlich recht seltsame<br />

Eigenarten, und wehe, bestimmte<br />

Rituale werden nicht<br />

eingehalten. Dazu plagen ihn oft<br />

alterstypische Beschwerden,<br />

auf die beide Seiten Rücksicht<br />

nehmen müssen.<br />

Trotzdem hat das Alter auch seine<br />

schönen Seiten. Mit den Jahren<br />

wird die Mensch-Hund-Beziehung<br />

intensiver. Unser Hund<br />

ist nun abgeklärter. Sein Ruheund<br />

Schlafbedürfnis steigt, die<br />

Spaziergänge werden kürzer, er<br />

wird anspruchsloser. Das bedeutet<br />

nicht, dass wir einen<br />

„Pflegefall“ zu Hause hätten, es<br />

geht alles nur ein wenig ruhiger<br />

und langsamer zu, und diese<br />

Ruhe kann sich durchaus auf<br />

uns übertragen. Wir müssen<br />

nicht mehr ständig auf die gute<br />

Erziehung achten und können<br />

auch mal das Leckerli ohne besonderen<br />

Grund verfüttern.<br />

Trotzdem ist unser vierbeiniger<br />

Begleiter auch mit zwölf oder<br />

vierzehn Jahren immer noch für<br />

eine Überraschung gut. Zum<br />

Glück gilt für Mensch wie Hund<br />

das Prinzip <strong>des</strong> lebenslangen<br />

Lernens und etwas geistige Anregung<br />

schadet auch dem vierbeinigen<br />

Senior nicht.<br />

Optisch kann ein alter Hund<br />

ebenfalls beeindrucken. Er wirkt<br />

markanter, unverwechselbarer.<br />

Da die Muskulatur abbaut und<br />

das Bindegewebe an Festigkeit<br />

verliert, gewinnt er besonders<br />

am Kopf an Kontur, und etwas<br />

Grau steht nicht nur manchen<br />

Männern sondern auch vielen<br />

Hunden sehr gut. Hör- und<br />

Sehvermögen lassen nach.<br />

Aber was uns als Menschen<br />

schwer beeinträchtigen<br />

würde, ist für den Hund<br />

keine gravierende Einschränkung.<br />

Er orientiert<br />

sich vorrangig mit<br />

Hilfe seiner Nase.<br />

So können sich<br />

blinde Hunde mit<br />

großer Sicherheit in<br />

ihrem vertrauten<br />

Zuhause<br />

bewegen, und<br />

manchmal wird<br />

die Veränderung<br />

vom Menschen<br />

erst registriert,<br />

wenn ihr Hund mit<br />

dem neu eingerichteten<br />

Wohnzimmer<br />

Probleme bekommt.<br />

Lässt das Gehör nach,<br />

kann das für uns schon<br />

recht lästig werden, ist die<br />

Stimme doch unser vorrangiges<br />

Kommunikationsmittel.<br />

Nicht selten nimmt man laut rufende<br />

und wild gestikulierende<br />

Zweibeiner wahr, die so versuchen,<br />

ihren äußerst gelassen wirkenden<br />

Hund auf sich aufmerksam<br />

zu machen. Umso verblüffender<br />

ist die Fähigkeit unseres<br />

hörgeschädigten Hausgenossen,<br />

das Öffnen der Kühlschranktür<br />

oder das Knistern der Hundefuttertüte<br />

wahrzunehmen. �<br />

Birko hatte das seltene Glück,<br />

auch als alter Hund bei Familie<br />

Grüntgens noch ein gutes neues<br />

Zuhause zu finden. Der freundliche<br />

Labrador-Mischling wird<br />

im November 13 Jahre alt.<br />

7


Ein leidiges Thema für Mensch<br />

wie Hund ist das Körpergewicht,<br />

genauer: das Zuviel an<br />

Körpergewicht. Ein nachlassen<strong>des</strong><br />

Bewegungsbedürfnis<br />

und eine herabgesetzte Stoffwechselaktivität<br />

führen zu einem<br />

geringeren Energiebedarf.<br />

Ob der Senior allerdings ein<br />

„Light“- Produkt braucht, muss<br />

ganz individuell entschieden<br />

werden.<br />

Längst hat sich die Altersheilkunde<br />

auch in der Tiermedizin<br />

etabliert, und auch Futtermittelhersteller<br />

und Zoofachhandel<br />

haben den betagten Hund entdeckt.<br />

Grundsätzlich gilt, dass<br />

Medikamente und Therapieformen,<br />

die dem Menschen zur<br />

Verfügung stehen, auch beim<br />

Hund eingesetzt werden können.<br />

Viele Gelenk- und Herzprobleme,<br />

Störungen der Verdauung<br />

und Einschränkungen<br />

der Nierenfunktion lassen sich<br />

beeinflussen. Aber nicht alles<br />

Familienfoto mit „Mutter“ und „Tochter“. Die beiden Magyar Vizslas Tanne, 13 Jahre und Amsel, 7 Jahre alt.<br />

Foto: Dorothe Fleege<br />

was möglich ist, ist auch sinnvoll.<br />

Es kommt immer ganz individuell<br />

auf den jeweiligen<br />

Hund an und auf eine einfühl-<br />

same, nicht nur wirtschaftlich<br />

orientierte Beratung.<br />

Irgendwie erinnert das doch ein<br />

wenig an unser Gesund-<br />

heitssystem. So ein Hund ist<br />

eben auch nur ein Mensch –<br />

fast! �<br />

Dr. med. vet. G. Fleege<br />

„Ich bin ein alter Hund - Na und?“<br />

Betrachtungen aus tierärztlicher Sicht<br />

„Ich bin ein alter Hund – Na<br />

und?“ Mit diesem Slogan bewirbt<br />

eine Pharmafirma ein<br />

Kreislaufmittel speziell für alte<br />

Hunde. Geriatrika für Tiere – dieser<br />

Markt existiert seit einigen<br />

Jahren und zeigt, dass Pharmafirmen/Tierärzte/Tierbesitzer<br />

hier einen Bedarf für alte Tiere<br />

sehen. Unsere Haustiere sollen<br />

möglichst lange leben und das<br />

ohne große Altersbeschwerden.<br />

Was machbar und dabei auch<br />

sinnvoll ist, darüber gehen die<br />

Meinungen auseinander. So<br />

gerne der Tierbesitzer seinen<br />

Vierbeiner noch bei sich behalten<br />

würde - die Bemerkung „Ich<br />

will nicht, dass mein Tier um jeden<br />

Preis am Leben erhalten<br />

wird“, hört man oft im Zusammenhang<br />

mit Behandlungsvorschlägen<br />

gegen Alterserkrankungen.<br />

Sie zeigt, dass auf diesem Gebiet<br />

einige Fragen offen sind.<br />

Ab wann ist mein Hund „alt“<br />

und wie hoch ist seine<br />

Lebenserwartung?<br />

„Ein Hundejahr = sieben Menschenjahre“<br />

– diese Formel<br />

kannte schon der Großvater,<br />

doch sie beschreibt den Alterungsprozess<br />

bei dem Tier nur<br />

höchst unzulänglich. Die Lebenserwartung<br />

hängt neben der<br />

Haltung und der individuellen<br />

Konstitution sehr stark von der<br />

Rasse und der Größe <strong>des</strong> Hun<strong>des</strong><br />

ab. Riesenrassen, wie z.B.<br />

der Bernhardiner haben ihr Lebensende<br />

mit ca. 10 Jahren erreicht,<br />

wohingegen kleine Rassen<br />

durchaus 17 Jahre alt werden<br />

können. Natürlich gilt:<br />

Ausnahmen bestätigen die Regel.<br />

Als „alt“ bezeichnet man<br />

den Vierbeiner, der 75-80% seiner<br />

Lebenserwartung überschritten<br />

hat.<br />

Was kann ich tun, damit mein<br />

Hund im Alter fit bleibt?<br />

Bei Gewichtsproblemen<br />

„Wehret den Anfängen!“ In der<br />

Krankheitsvorsorge unterscheiden<br />

sich die Maßnahmen für das<br />

Tier gar nicht mal so sehr von<br />

denen für die Menschen. Alkoholmissbrauch<br />

und Tabak als<br />

Gesundheitsschädlinge fallen<br />

zwar weg, aber mit den Folgen<br />

<strong>des</strong> guten Essens haben oft beide<br />

zu kämpfen! Nicht nur bei<br />

kastrierten Tieren sinkt im zunehmenden<br />

Alter der Grundumsatz<br />

und oft lässt die Bewegungsfreude<br />

(auch beim Herrchen und<br />

Frauchen) nach. Das Ergebnis ist<br />

- oft massives - Übergewicht mit<br />

daraus resultierenden Folgeerkrankungen,<br />

wie Gelenkverschleiß<br />

oder Diabetes. �<br />

8 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 328 · Januar 2009


Ausreichend Bewegung verhindert Gewichtsprobleme. Amanda, die<br />

zurückhaltende Hündin (Bandino-Mischling aus Spanien) von Fritz<br />

Stecker ist 12 1/2 Jahre alt. Foto: U. Pax<br />

<strong>Wiege</strong>n Sie ihr Tier also von Anfang<br />

an regelmäßig und regulieren<br />

Sie frühzeitig individuell die<br />

Futtermenge – Packungsangaben<br />

sind nur Richtwerte und<br />

auch der Umstieg auf ein<br />

„Light“-Futter oder Futter für<br />

Senioren bringt nichts, wenn<br />

davon zu viel gegeben wird.<br />

Bei Zahnproblemen<br />

„...damit er auch im Alter noch<br />

kraftvoll zubeißen kann.“ - Ein<br />

weiteres vermeidbares Problem<br />

ist, dass Zahnfleisch und Zähne<br />

im Alter oft buchstäblich zum<br />

Himmel stinken. Gerade kleine<br />

Hunderassen neigen zu Zahnsteinbildung,<br />

Parodontose und<br />

frühzeitigem Zahnverlust. Leider<br />

kann die Wahl <strong>des</strong> Futtermittels<br />

die Zahnsteinbildung bestenfalls<br />

verlangsamen. Neben regelmäßigem<br />

Zähneputzen – was<br />

nur wenige Tiere und deren Besitzer<br />

tolerieren – ist also die<br />

meist im min<strong>des</strong>tens jährlichen(!)<br />

Abstand durchzuführende<br />

Zahnreinigung per Ultraschall<br />

angesagt. Während es<br />

beim Zweibeiner das Geräusch<br />

<strong>des</strong> Bohrers ist, das ihn die<br />

Zahnarztpraxis rückwärts wieder<br />

verlassen lässt, so treibt ihm<br />

bei seinem Hun<strong>des</strong>enior der Gedanke<br />

an die erforderliche Narkose<br />

den Angstschweiß auf die<br />

Stirn. Es muss aber ganz deutlich<br />

gesagt werden, dass eine<br />

Narkose dem Hund deutlich weniger<br />

zu schaffen macht, als der<br />

Inhalt seiner chronisch kranken<br />

Mundhöhle! Die dort wachsenden<br />

Bakterien gelangen Tag für<br />

Tag über den Blutkreislauf zu<br />

den inneren Organen und müssen<br />

dort vom Körper aufwendig<br />

bekämpft werden.<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 328 · Januar 2009<br />

Bei nachlassender<br />

Organfunktion<br />

Viel weniger offensichtlich ist im<br />

Alter das Nachlassen der inneren<br />

Organfunktionen. Leber,<br />

Niere und das Herz kompensieren<br />

zunächst ihr nachlassen<strong>des</strong><br />

Funktionsvermögen durch<br />

Mehrarbeit und andere Mechanismen.<br />

Symptome, wie Müdigkeit<br />

und Wärmebedürfnis, wie<br />

sie bei einer Schilddrüsenunterfunktion<br />

auftreten, werden auf<br />

das Alter geschoben. Vermehrtes<br />

Trinken (immer ein Warnsignal!),<br />

oft ein Hinweis auf Diabetes,<br />

wird nicht immer wahrgenommen.<br />

Schmerzen hat der<br />

Hund nicht und man sieht ihm<br />

seinen unter Umständen lebensbedrohlichen<br />

Zustand nicht<br />

an. Bricht die Organfunktion<br />

komplett zusammen, passiert<br />

dieses aus Sicht <strong>des</strong> Besitzers<br />

oft plötzlich und ist nur noch<br />

schwer zu therapieren. Am effektivsten<br />

und einfachsten greift<br />

man zu einem frühen Zeitpunkt<br />

ein, beispielsweise durch eine<br />

entsprechende Nieren- oder Leberdiät.<br />

Durch regelmäßige<br />

Blutkontrollen läßt sich der Gesundheitszustand<br />

gut beurteilen.<br />

Und auch für die Dosierung<br />

von Medikamenten spielt die<br />

(evtl. eingeschränkte) Organfunktion<br />

eine Rolle. Also keine<br />

Scheu vor einem kleinen Aderlass<br />

- am besten gleich zusammen<br />

mit der jährlichen Impfung!<br />

Bei Gelenkproblemen<br />

„Herr Doktor, wenn ich so sitze...“<br />

Auch Tiere leiden im Alter<br />

an Gelenkverschleiß. Besonders<br />

die Hüfte ist betroffen, aber<br />

auch Knie und Wirbelsäule<br />

haben schon bessere Zeiten<br />

gesehen. Morgensteifigkeit, �<br />

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9


Freude am Schnee kennt kein Alter.<br />

Briardmischling Gandalf, 12 Jahre alt. Foto: G. Fleege<br />

Dr. M. Heidt-Ahlers<br />

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Di. 8.30 bis 9.30 Uhr · Sa. 11 - 12 Uhr · und nach Vereinbarung<br />

Meckermann’s Meinung:<br />

Auf einer Länge von 2.900 Kilometern<br />

verläuft die Deutsche<br />

Alleenstraße von der Ostsee bis<br />

zum Bodensee – und führt auch<br />

durch Schlangen und Bad<br />

Lippspringe.<br />

Kein Wunder, dass Meckermann<br />

voller Stolz die Ausschilderung<br />

registrierte, jedoch kurz<br />

darauf wieder auf den Boden<br />

der kahlen Tatsachen zurückgeholt<br />

wurde.<br />

„Friedhof und Deutsche Alleenstraße“<br />

stehen so eng beieinander.<br />

Warum? Das ist doch kein Zufall,<br />

sondern bittere Realität!<br />

Die Fürstenallee, die bekann-<br />

schlimmstenfalls Lahmheit bis<br />

hin zum „Festliegen“ sind die<br />

Folge. Hier kann durchaus noch<br />

Abhilfe getroffen werden, ohne<br />

das gleich das alte Gelenk<br />

durch ein neues ersetzt werden<br />

muss. In leichten Fällen helfen<br />

Futterzusätze, die Produkte <strong>des</strong><br />

Gelenkstoffwechsels und<br />

pflanzliche Entzündungshemmer,<br />

wie z.B. Teufelskralle enthalten.<br />

Reicht das nicht, um die<br />

Symptome zu bessern, bitte<br />

nicht dem Hund bei Bedarf eine<br />

Aspirin aus der Hausapotheke<br />

einwerfen. Schwere Nebenwirkungen,<br />

wie (blutiges) Erbrechen<br />

und Durchfall könnten die<br />

Folge sein! Statt<strong>des</strong>sen gibt es<br />

eine Reihe von Schmerz- und<br />

Entzündungshemmern, deren<br />

Wirkstoffe jahrelang mit gutem<br />

Erfolg am Hund erprobt worden<br />

sind und die selten Nebenwirkungen<br />

hervorrufen. Ein zusammen<br />

mit dem Tierarzt festgelegter<br />

Behandlungsplan bestimmt<br />

dann Dosis und Länge der<br />

Gabe.<br />

Wenn sich sein<br />

Verhalten ändert<br />

Große Probleme kann Altersdemenz<br />

<strong>des</strong> Hun<strong>des</strong> hervorrufen.<br />

Der körperlich oft noch fitte<br />

Hund ändert plötzlich sein Verhalten<br />

auf sehr unangenehme<br />

Art: die Nacht wird zum Tag,<br />

Stubenreinheit geht verloren,<br />

Unendliche Geschichte(n)<br />

teste lippische Allee, wurde<br />

jetzt feierlich und unter hoher<br />

Anteilnahme der Bevölkerung<br />

zu Grabe getragen. Seit 1789<br />

trägt sie ihren fürstlichen Namen,<br />

1926 wurde sie als Naturdenkmal<br />

unter Schutz gestellt<br />

und 1995 in die Baudenkmalliste<br />

der Gemeinde Schlangen<br />

aufgenommen. Das alles hat<br />

nichts genutzt und so wird uns<br />

die Sterblichkeit der Natur vor<br />

Augen geführt.<br />

Im Dezember 2008 hieß es Abschied<br />

nehmen von einem unvergleichlichen<br />

Gesicht. Kranke,<br />

schadhafte, jahrhundertealte<br />

Bäume wurden gefällt, Äste<br />

knickten wie Streichhölzer und<br />

ein Sanierungskonzept soll das<br />

noch retten, was durch jahrzehntelanges<br />

„Flickwerk“ nicht<br />

bewahrt werden konnte.<br />

Hoffen wir, dass junges Leben<br />

sich fortan besser entwickelt<br />

und so das Erbe der Vergangenheit<br />

angetreten werden kann.<br />

Die Fürstenallee zeigt, dass Geschichte<br />

nie etwas Abgeschlossenes<br />

ist, selbst wenn ab und<br />

zu ein vorläufiger Abschluss gefunden<br />

wird.<br />

Dies müssen auch Herausgeber<br />

und Autorenteam <strong>des</strong> Buches<br />

„Geschichte der Dörfer<br />

Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz<br />

und Haustenbeck“ eingesehen<br />

haben, denn nun liegt<br />

endlich Band 1 vor.<br />

<strong>Schlänger</strong> Geschichte, auf 372<br />

Seiten zwischen zwei Buchdekkeln<br />

dargestellt, dokumentiert<br />

wie mit umfangreicher Sachkenntnis<br />

gearbeitet wurde.<br />

Wenn auch Meckermann das<br />

eine oder andere zweimal lesen<br />

musste, um es zu verstehen,<br />

wenn ihn auch die vielen Anmerkungen<br />

sowie Quellen- und<br />

Literaturhinweise teilweise verwirrten,<br />

so kommt Euer „Profi-<br />

Kritiker“ dennoch nicht umhin,<br />

Lob und Anerkennung auszusprechen.<br />

(Wenn der zweite<br />

das Tier kann nicht mehr allein<br />

bleiben und verwüstet die Wohnung<br />

oder bellt stundenlang<br />

scheinbar ohne Grund. Auch<br />

hier gibt es eine Reihe von Vorschlägen<br />

seitens der Industrie,<br />

wie Herrchen und Frauchen<br />

dem Problem Herr werden<br />

könnten: „Brain-diet“ (Gehirn-<br />

Diät) bietet beispielsweise ein<br />

namhafter Futtermittelhersteller<br />

an. Wunder sind hier selten zu<br />

beobachten. Besonders bei Alzheimer-ähnlichenGehirnveränderungen<br />

sind die Symptome<br />

nicht zu beherrschen. Wird eher<br />

eine Durchblutungsstörung vermutet,<br />

kann oft der Aufenthalt<br />

an der frischen Luft schon Besserung<br />

bringen. Eine Durchblutungsförderung,<br />

sowohl von Gehirn<br />

als auch vom restlichen<br />

Körper, verspricht ein Pharmaunternehmen<br />

mit dem o.g.<br />

Slogan vom „alten Hund“.<br />

„Der ist jetzt eben alt!“ – nur aus<br />

dieser Schlussfolgerung heraus<br />

sollte man sich eben nicht mit<br />

allen Altersmaleschen abfinden.<br />

Dennoch - eine Spritze gegen<br />

das Alter gibt es (zum Glück)<br />

nicht. Das ewige Leben kann<br />

kein Tierarzt oder Pharmavertreter<br />

verkaufen. Und so kommt er<br />

dann eines Tages doch: der Tag<br />

<strong>des</strong> Abschiednehmens. �<br />

Dr. med. vet. Claudia Tornede<br />

Band noch hinzukommt, bewegen<br />

wir uns auf Großstadt-<br />

Niveau – na, ist das nicht ein<br />

Kompliment, das Rat und Verwaltung<br />

mit Stolz und Zufriedenheit<br />

erfüllen sollte!)<br />

Sicherlich geht dann unser<br />

Ortschronist in die <strong>Schlänger</strong><br />

Geschichte ein: Rekordverdächtig,<br />

als derjenige, der die<br />

meisten historischen Projekte<br />

konzipiert und realisiert – und<br />

dabei aber auch seine eigene<br />

Zeitenrechnung, nach der Art<br />

„Wie mann’s macht“, erfunden<br />

hat.<br />

In diesem Sinne: In 100 Jahren<br />

ist Meckermann auch Geschichte<br />

und die Porträts von<br />

ihm sind in jedem Geschichtsbuch.<br />

Es grüßt Euch<br />

Euer<br />

Maximilian Meckermann<br />

Wie bei allen „Meckerköppen“: Manches ist richtig, und anderes nicht falsch. Teilweise werden nur Halbwahrheiten genannt, und die noch verkehrt.<br />

Nichts ist repräsentativ, und höchstens zwei Promille der Leser teilen Meckermann’s Meinung. Damit keine Schmerzensgelder und Prozesskosten anfallen,<br />

distanziert sich die Redaktion im voraus. Dennoch, wer uns mal die Meinung sagen möchte: meckermann@schlaengerbote.de<br />

10 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 328 · Januar 2009


Rückenwind für Nationalpark<br />

EMNID-Umfrage zeigt deutliche Unterstützung in OWL<br />

Auf dem Weg nach Haustenbeck. Foto: U. Pax<br />

Der Kampf um die öffentliche<br />

Meinung wird manchmal mit<br />

harten Bandagen geführt. Ein<br />

Beispiel: der mögliche Nationalpark<br />

in Senne, Teutoburger<br />

Wald und Egge. Zurzeit haben<br />

die Befürworter Oberwasser.<br />

Eine Studie <strong>des</strong> Bielefelder EM-<br />

NID-Instituts belegt, dass eine<br />

deutliche Mehrheit der Menschen<br />

in Ostwestfalen-Lippe<br />

(OWL) einen Nationalpark in der<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 328 · Januar 2009<br />

Region befürwortet.<br />

Im vergangenen Sommer schien<br />

das noch ganz anders zu sein.<br />

Die lippischen Waldbauern hatten<br />

zu einer öffentlichen Veranstaltung<br />

nach Horn-Bad Meinberg<br />

eingeladen. Danach<br />

schrieb das Landwirtschaftliche<br />

Wochenblatt: „Das Thema ‚Nationalpark<br />

Lippe’ beunruhigt die<br />

Bevölkerung in Ostwestfalen.“<br />

Und tatsächlich wurden die<br />

VICTORIA<br />

Wir springen ein, wenn Sie ausfallen<br />

Unfallversicherung 55life<br />

Wir bieten allen ab 55 einen besonderen<br />

Unfallschutz. Der nicht nur zahlt, sondern auch<br />

Ihren Haushalt meistert, Sie pflegt, zum Arzt,<br />

zu Familienfeiern oder ins Musical bringt - und<br />

auf Reisen sogar noch Ihren Enkel mit versichert.<br />

Interessiert? Wir informieren sie gerne.<br />

Generalagentur Rüdiger Röhl<br />

Detmolder Straße 267 · 33175 Bad Lippspringe,<br />

Tel. (0 52 52) 5 31 87 · Fax (0 52 52) 94 00 17 · Auto (01 72) 2 94 78 67<br />

Waldbauern nicht müde in den<br />

Medien aber auch in Briefen an<br />

politische Mandatsträger ihre<br />

Argumente vorzutragen: Das<br />

Projekt verschlinge zu viele<br />

Steuergelder, führe zur Einschränkung<br />

der Holznutzung<br />

und zu Einnahmeausfällen von<br />

bis zu 3,6 Millionen Euro pro<br />

Jahr. Außerdem sahen sie Probleme<br />

für die Holz- und Möbelindustrie<br />

in der Region.<br />

Alles Schnee von gestern, ließ<br />

der Förderverein Nationalpark<br />

Senne-Eggegebirge im Dezember<br />

über die Presse verlauten.<br />

Und tatsächlich sind die Zahlen,<br />

die TNS-EMNID in einer repräsentativen<br />

Umfrage bei 1.000<br />

Personen in den Kreisen Lippe,<br />

Gütersloh, Höxter, Paderborn<br />

und der Stadt Bielefeld ermittelt<br />

hat, wohl ein gewichtiges Pfund<br />

in der öffentlichen Diskussion.<br />

Demnach befürworten 86 Prozent<br />

der Menschen in OWL einen<br />

solchen Nationalpark, nur<br />

elf Prozent lehnen ihn ab. Die<br />

Befürworter sehen in einem Nationalpark<br />

– der höchsten<br />

Schutzstufe für Naturlandschaf-<br />

Grafik: Förderverein Nationalpark<br />

Senne-Eggegebirge e.V.<br />

ten in Deutschland – ökologische<br />

Vorteile, einen Imagegewinn<br />

für die Region, eine nachhaltige<br />

Tourismusförderung sowie<br />

die Chance auf<br />

Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze.<br />

In Deutschland gibt es bislang<br />

ein gutes Dutzend Nationalparks,<br />

wie das Wattenmeer, den<br />

Harz oder die Müritz. Sie sind<br />

nicht zu verwechseln mit den<br />

deutlich mehr als 100 Naturparks<br />

in der Republik, wie dem<br />

hier seit langem etablierten Naturpark<br />

Eggegebirge/Südlicher<br />

Teutoburger Wald. Sowohl die<br />

Schutzstufe für die Natur als<br />

auch der touristische Wert sind<br />

bei Naturparks deutlich geringer.<br />

Nationalparks erfreuen sich<br />

dagegen großer Beliebtheit, wie<br />

EMNID ermittelte. 84 Prozent<br />

der Befragten haben bereits einen<br />

deutschen Nationalpark besucht.<br />

Das Wattenmeer und den<br />

Harz kennen sogar mehr als die<br />

Hälfte der Befragten aus eigenem<br />

Erleben. Kein Wunder also,<br />

dass 92 Prozent der OWLer einen<br />

Nationalpark vor der eigenen<br />

Haustür auch selbst besuchen<br />

würden. Nur sieben Prozent<br />

der Befragten schlossen<br />

das aus.<br />

Ob die Befürworter den Kampf<br />

um die öffentliche Meinung damit<br />

dauerhaft für sich entschieden<br />

haben, ist nicht sicher.<br />

Stimmungen können kippen.<br />

Aber möglicherweise haben die<br />

Nationalpark-Freunde ja noch<br />

einen Trumpf im Ärmel. Bislang<br />

ist jedenfalls kaum öffentlich<br />

darüber nachgedacht worden,<br />

was die britischen Kampfdorf-<br />

Pläne in der Senne für einen<br />

möglichen Nationalpark bedeuten.<br />

Vielleicht bahnt sich da eine<br />

Allianz an, die die öffentliche<br />

Meinung auf lange Sicht dominieren<br />

könnte.<br />

Wildspezialitäten<br />

aus der Region in traditioneller Zubereitung!<br />

WaldgaststätteBauerkamp<br />

Schlangen, Telefon 0 52 52 / 76 09<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

täglich 10-22 Uhr geöffnet,<br />

montags Ruhetag<br />

11


Der nächste <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong><br />

erscheint am 11./12. März 2009<br />

Anzeigenschluss ist der 2. März 2009<br />

Kneipp-Empfehlung - Tipps <strong>des</strong> Kneipp-Bund e.V.<br />

Vorbeugen gegen viele<br />

Zivilisationskrankheiten<br />

Während der Urlaub als Erholungsmaßnahme<br />

eine Erfindung<br />

der Neuzeit und <strong>des</strong><br />

Westens ist, gibt es in allen<br />

Kulturen seit Jahrtausenden<br />

eine Art innere, physische<br />

Form <strong>des</strong> Urlaubs: das Fasten.<br />

Die positive Wirkung<br />

hängt unter anderem damit<br />

zusammen, dass der Darm<br />

die Körpermitte <strong>des</strong> Menschen<br />

„füllt“, schon rein räumlich<br />

also ein sehr zentrales Organ<br />

ist. Grob vereinfacht gesagt,<br />

macht eine ungesunde<br />

Ernährung den Darm mit der<br />

Zeit schwer und schwerer (bis<br />

man`s am Bäuchlein sieht,<br />

vergehen noch Jahre). Gleichzeitig<br />

beginnt der Darm unmerklich,<br />

wichtige Bahnen<br />

und Wege innerhalb <strong>des</strong> Körpers<br />

zu behindern, beispielsweise<br />

die Atmung und den<br />

Blutfluss. So fehlt es dann an<br />

einer optimalen Sauerstoff-<br />

Versorgung und folglich an einer<br />

optimalen Durchblutung.<br />

Viele Zivilisationskrankheiten<br />

haben hier ihre tiefe Ursache.<br />

Die gute Nachricht ist: Sie<br />

brauchen nicht gleich eine 3wöchige<br />

Fastenkur, um dem<br />

vorzubeugen.<br />

Unser Tipp:<br />

Ein bisschen Fasten<br />

Wenn Sie nicht richtig fasten<br />

wollen oder können, versuchen<br />

Sie es zumin<strong>des</strong>t mit einer<br />

Phase <strong>des</strong> “Von allem ein<br />

wenig weniger”. Das veranlasst<br />

Ihren Körper, aus seinen<br />

Speichern etwas herauszurücken.<br />

Dabei gilt: In Ruhe,<br />

mit Genuss und „gut“ essen,<br />

d.h. einspeicheln, auskosten,<br />

vor allem nicht zu schnell essen.<br />

Wichtig: die Abendmahlzeit<br />

klein halten und nur bis<br />

zur Sättigung essen, nicht<br />

darüber hinaus. Wenig<br />

Fleisch, wenig Fett und Eiweiß.<br />

Viel Obst und Gemüse,<br />

Rohkost jedoch nur bis 15<br />

Uhr. Soviel Flüssigkeit am Tag<br />

zu sich nehmen, dass über die<br />

Niere 2 Liter heller klarer Urin<br />

ausgeschieden werden. Auf<br />

Inhaltsstoffe und Wert erhaltende<br />

Zubereitung achten!<br />

Sehr förderlich ist es, 2 x pro<br />

Woche die Abendmahlzeit<br />

durch Kräutertees - z.B. Melisse<br />

- und Knäckebrot zu ersetzen<br />

oder einen Fastentag<br />

pro Woche einzulegen.<br />

Zum Beispiel:<br />

Unser Tipp: Der Molketag<br />

Essen Sie ein zwei Tage altes,<br />

in dünne Scheiben geschnittenes,<br />

trockenes Dinkelbrötchen<br />

oder zwei Scheiben<br />

Knäckebrot je zum Frühstück<br />

und zum Mittagessen, abends<br />

die halbe Portion. Außerdem<br />

zu allen 3 Mahlzeiten je eine<br />

Tasse Kräutertee vorweg und<br />

einen halben Liter Molke langsam<br />

gekaut zum Brötchen.<br />

Nehmen Sie zwei- bis dreimal<br />

eine Kanne Kräutertee zwischen<br />

den Mahlzeiten, beispielsweise<br />

Pfefferminz, Melisse,<br />

Fenchel, Anis, Birke,<br />

Brennessel, Kümmel oder Kamille.<br />

Trinken Sie viel, drei Liter<br />

bei einem Körpergewicht<br />

von 50 kg, 3 - 6 Liter bis 100<br />

Kilo, bei über 100 Kilo noch<br />

mehr. Gutes Leitungswasser,<br />

kohlensäurearmes Mineraloder<br />

am besten Heilwasser<br />

mit Calcium-, Magnesiumund<br />

Kaliumzusatz (am besten<br />

auch Bicarbonat gegen den<br />

Säureanstieg am Anfang)<br />

Wichtig: Frieren vermeiden.<br />

Warm anziehen (auch im<br />

Sommer!), Wärmflasche vor<br />

dem Mittagessen und zum<br />

Einschlafen, und täglich warme<br />

Fußbäder nehmen. Und<br />

noch etwas: Ihr Fastentag<br />

sollte ein Wohlfühltag sein.<br />

Machen Sie sich klar, dass Sie<br />

heute etwas für Körper und<br />

Seele tun - gut geeignet sind<br />

heute auch Sauna, Yoga,<br />

Autogenes Training sowie Bewegung<br />

(diesen Part allerdings<br />

nicht übertreiben). Eine<br />

richtiggehende längere vorbeugende<br />

Fastenkur am besten<br />

im Urlaub in der Gruppe<br />

und nur nach Rücksprache mit<br />

dem Arzt beginnen. Heilfasten<br />

bei Krankheiten und Medikamenteneinnahme<br />

nur in einer<br />

spezialisierten Klinik!<br />

Sebastian Kneipp: „Wenn nun<br />

das Blut recht viele nichtstauende,<br />

ja sogar ungesunde<br />

Stoffe aufnimmt und mit diesem<br />

die Natur genährt wird,<br />

dann darf man sich nicht wundern,<br />

wenn an verschiedenen<br />

Stellen <strong>des</strong> Leibes sich solche<br />

Stoffe lagern.“<br />

Wichtiger Hinweis: Kneipp-<br />

Anwendungen nur nach Rücksprache<br />

mit dem Arzt.<br />

Ihr Spezialist <strong>des</strong> Kneipp-Bund<br />

e.V. Dr. Robert M. Bachmann<br />

Kontakt:<br />

Kneipp-Verein Schlangen e.V.,<br />

Detmolder Str. 33,<br />

Tel.: 0 52 52 / 73 06<br />

12 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 328 · Januar 2009


Information der<br />

Gemeinde Schlangen<br />

Zu verkaufen:<br />

Mehrfamilienwohnhaus in Schlangen<br />

Kaufpreis: 110.000,00 €<br />

Baujahr: 1928<br />

Wohn-/ Nutzfläche: 190 m /265 m<br />

Grundstück: 970 m<br />

Beschreibung<br />

Dieses Objekt liegt im Zentrum von Schlangen. Kindergärten,<br />

Grund- und Hauptschule, Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten<br />

sind in der Nähe vorhanden. Das teilunterkellerte Gebäude<br />

besteht zur Zeit aus drei Wohnungen, wobei Grundrissänderungen<br />

ohne weiteres möglich sind.<br />

Gerne erhalten Sie weitere Auskünfte – sprechen Sie uns an!<br />

Gemeinde Schlangen, Immobilienwirtschaft<br />

Im Dorfe 2, 33189 Schlangen<br />

Tel. 05252/981-164, Fax. 05252/974-211<br />

e-mail m.weber@gemeinde-schlangen.de<br />

internet www.schlangen-online.de<br />

Wir möchten jedem Kaufinteressenten die gleiche Chance zum<br />

Erwerb dieses Objektes ermöglichen. Daher reichen Sie bitte<br />

Ihr schriftliches Angebot in einem verschlossenen Umschlag<br />

bis spätestens zum Öffnungstermin am 6. Februar 2009,<br />

11.00 Uhr bei uns ein.<br />

Wir sind für Sie da: Mo. bis Fr. 8.00 - 12.15 Uhr,<br />

Do. 14.00 - 18.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

WÄRMEBILD-Aktion<br />

„Vor-Ort-Beratung“ und Energieausweis<br />

Energieberatung-Oesterhaus<br />

Staatlich geprüfter Energieberater HWK und Elektrotechniker<br />

Im kleinen Bruch 13 · 33189 Schlangen · Tel.: 0 52 52 / 71 64<br />

Mobil: 01 71 / 4 55 26 69 · info@eb-o.de · www.eb-o.de<br />

Hauptschule Bad Lippspringe-Schlangen lädt ein zum „Tag der offenen Tür“<br />

Mit einem „Tag der offenen Tür“<br />

möchte sich die Hauptschule<br />

Bad Lippspringe - Schlangen<br />

am Standort in Schlangen insbesondere<br />

allen Eltern und<br />

Schülern <strong>des</strong> vierten Grundschuljahrgangs<br />

vorstellen, und<br />

zwar Samstag, 7.2.2009, von<br />

9.00 Uhr bis 11.00 Uhr.<br />

In den Klassenräumen und im<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 328 · Januar 2009<br />

Forum wird es verschiedene<br />

Darbietungen und Mitmachaktionen<br />

von Schülern und<br />

Lehrern geben. Für das leibliche<br />

Wohl sorgt eine Cafeteria.<br />

Bei einem Rundgang durch die<br />

Schulgebäude können Unterrichts-<br />

und Fachräume besichtigt<br />

werden. Infostände und<br />

persönliche Gespräche mit Leh-<br />

13.<br />

EICHEN-APOTHEKE<br />

MARTIN HANKE<br />

Februar<br />

neu bei uns Haar- und<br />

rern und Schulleitung sollen erste<br />

Einblicke in die Hauptschularbeit<br />

ermöglichen.<br />

Die Anmeldung für die<br />

Schülerinnen und Schüler aus<br />

Bad Lippspringe und Schlangen<br />

kann am Standort der<br />

Schule <strong>des</strong> jeweiligen Wohnortes<br />

zu folgenden Zeiten erfolgen:<br />

Nagelberatung<br />

Ortsmitte 11 · 33189 Schlangen<br />

Telefon 0 52 52 / 71 87 · Fax 97 30 52<br />

Bitte vereinbaren<br />

Sie mit uns einen<br />

Termin.<br />

immer SANDERangebote!<br />

Haushalts- und Küchengeräte in 1. und 2. Wahl<br />

Restposten und Lackschäden<br />

2. Wahl bis zu 60% unter UVP<br />

33189 Schlangen -Kohlstädt, Lippspringer Straße 87<br />

Telefon 0 52 52 / 97 35 47 · www.sanderangebote.de<br />

Öffnungszeiten: Mo.- Fr. von 15-18 Uhr, Sa. von 10-13 Uhr ( Mi.: Ruhetag )<br />

Winterzeit ist Schneidezeit.<br />

Baum- und Gehölzschnitt fachgerecht vom Gartengestalter!<br />

In Schlangen:<br />

2.2. - 13.2.2009, 8.00 - 12.00 Uhr<br />

In Bad Lippspringe:<br />

2.2. - 13.2.2009, 11.00 - 13.00 Uhr.<br />

Folgende Unterlagen sind bei<br />

der Anmeldung vorzulegen:<br />

Geburtsurkunde<br />

Zeugnis <strong>des</strong> 1. Halbjahres<br />

2008/2009 mit Übergangsempfehlung.<br />

13


Diakonie<br />

Schlangen<br />

Telefon:<br />

0 52 52 -<br />

97 37 00<br />

David Benioff:<br />

„Stadt der Diebe“<br />

Blessing Verlag 19,95€<br />

Vom jungen, erfolgreichen Drehbuchautor<br />

<strong>des</strong> aktuellen Films<br />

„Drachenläufer“ ist soeben ein<br />

neuer Roman erschienen.<br />

Benioff entführt uns mit diesem<br />

Buch in den Kriegswinter<br />

1942 nach Leningrad.<br />

Die Stadt ist von deutschen<br />

Soldaten eingekesselt und<br />

kann von außen nicht mehr<br />

versorgt werden.<br />

Der Autor erzählt uns die Geschichte<br />

seines Großvaters<br />

Lew.<br />

Bei einer Brandwache während<br />

eines Luftangriffes bemerkt<br />

der 17jährige Lew, wie<br />

ein deutscher Fallschirmjäger<br />

Die Diakoniestation der Ev.-Ref. Kirchengemeinde<br />

bietet Hilfe für alle, wir betreuen<br />

jeden Menschen, der um pflegerische Hilfe<br />

bittet, unabhängig von der Konfession oder der<br />

Nationalität, in Schlangen und Bad Lippspringe.<br />

In unserer ambulanten Pflegeeinrichtung<br />

beschäftigen wir 12 Pflegefachkräfte, die zur<br />

Zeit 70 Patienten betreuen.<br />

Wenn Sie Hilfe benötigen, bei dauernder oder<br />

vorübergehender Pflegebedürftigkeit, bei<br />

ärztlich verordneten Maßnahmen oder nach<br />

ambulanten Operationen, werden Sie von<br />

unseren examinierten Mitarbeiterinnen kompetent<br />

und ausführlich beraten und betreut.<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Konfi-Basar der Ev.-Ref. Kirchengemeinde Schlangen<br />

Die Ev.-Ref. Kirchengemeinde Schlangen lädt Sie und Euch herzlich zum 1. Konfirmationsbasar<br />

am 1.2.2009 ins Gemeindehaus ein. Von 11-15 Uhr kann dort neuwertige, gut erhaltene Konfirmationskleidung<br />

zu einem günstigen Preis erworben werden.<br />

Im Gemeindehaus gibt es frisch gebackenen Kuchen, Kaffee, Tee und kalte Getränke.<br />

Der Buchtipp<br />

auf sein Haus zuschwebt und<br />

zwischen den Häuserfronten<br />

landet.<br />

Da der Soldat keinerlei Reaktion<br />

zeigt, steht für ihn schnell<br />

fest, dass er in der Höhe erfroren<br />

sein muss.<br />

Der Hunger treibt Lew dazu,<br />

seinen Posten zu verlassen<br />

und den Soldaten nach etwas<br />

Essbarem zu durchsuchen,<br />

denn in der Phantasie <strong>des</strong><br />

Jungen war jeder deutsche<br />

Soldat mit reichlich Nahrung<br />

ausgestattet.<br />

Zum großen Leidwesen wird<br />

der 17jährige bei der Durchsuchung<br />

<strong>des</strong> Soldaten von den<br />

Feldjägern erwischt und unter<br />

dem Vorwurf <strong>des</strong> Plünderns<br />

verhaftet.<br />

Da auf Plünderung die To<strong>des</strong>strafe<br />

steht, rechnet Lew mit<br />

dem Schlimmsten.<br />

Nach einer endlosen Nacht im<br />

Militärgefängnis wird er aber,<br />

zu seiner großen Überraschung,<br />

vor den Geheimdienstchef<br />

der Stadt geführt<br />

und nicht zum Schafott.<br />

Dort trifft er auf Kolja, einen<br />

jungen Soldaten, der sich unerlaubt<br />

von seiner Truppe entfernt<br />

hat, um seine Freundin zu<br />

besuchen.<br />

Auf ihn wartet eine Verurteilung<br />

als Deserteur.<br />

Beide können es kaum fassen,<br />

als sie, statt einer harten Strafe,<br />

einen Sonderauftrag vom<br />

Geheimdienstchef bekommen.<br />

Sie sollen für die Hochzeit<br />

<strong>des</strong>sen Tochter innerhalb einer<br />

Woche 12 Eier besorgen, egal<br />

wie.<br />

Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.<br />

Wo soll man in einer<br />

ausgehungerten Stadt Eier<br />

auftreiben?<br />

Lew, ein zurückhaltender,<br />

schüchterner junger Mann,<br />

wird durch den selbstbewussten,<br />

schlitzohrigen Kolja aufgemuntert,<br />

nicht zu verzagen.<br />

Eine wilde Suche beginnt. Jedem,<br />

aber auch jedem mysteriösen<br />

Hinweis wird nachgegangen,<br />

immer ohne Erfolg.<br />

Einmal glaubte man schon die<br />

Rettung gefunden zu haben,<br />

doch leider, leider war das<br />

Huhn ein Hahn!<br />

Der dann prompt im Suppentopf<br />

landete.<br />

Als die beiden die Hoffnung, in<br />

Leningrad Eier zu finden aufgeben,<br />

entwerfen sie einen Plan.<br />

Wird es ihnen gelingen, mit<br />

Koljas Mut und Lews verborgenen<br />

Talenten ihr Leben zu<br />

retten?<br />

Gelesen von Karin Foerster,<br />

Buchhandlung Nicolibri<br />

Ortsmitte, Schlangen<br />

Tel.: 0 52 52 / 97 43 01<br />

Veranstaltungen<br />

der St. Marien<br />

Gemeinde<br />

Schlangen<br />

Dienstag, 3. Februar,<br />

15.30 bis 18 Uhr:<br />

Gemeindeladen St. Marien -<br />

„Die Arche“ (Das offene<br />

Angebot für alle, die reden,<br />

Kaffeetrinken, einander<br />

begegnen und einkaufen<br />

möchten: Eine-Welt-Waren<br />

oder günstige Kinderkleidung<br />

und Schulmaterialien.<br />

19.30 Uhr: Eröffnung der<br />

Firmvorbereitung <strong>des</strong><br />

Pastoralverbun<strong>des</strong> Bad<br />

Lippspringe-Schlangen in<br />

der St. Marienkirche in Bad<br />

Lippspringe.<br />

Sonntag, 8. Februar,<br />

10.30 Uhr:<br />

Gottesdienst, besonders gestaltet<br />

durch den Pfarrgemeinderat.<br />

Sonntag, 15. Februar,<br />

10.30 Uhr:<br />

Familiengottesdienst mit<br />

Aufnahme der neuen Messdiener/innen<br />

in ihren Dienst<br />

und in die Messdienergemeinschaft,<br />

anschl.<br />

Verkauf von Waren aus dem<br />

„Fairen Handel.“<br />

Dienstag, 17. Februar,<br />

16 - 18 Uhr:<br />

„Cafe´ Kontakte“ - das offene<br />

Angebot für alle Familien,<br />

Thema: „Das tapfere Schneiderlein<br />

- vom Entdecken der<br />

eigenen Fähigkeiten.“<br />

Mittwoch,<br />

18. Februar, 20 Uhr:<br />

Frauenkreis: „Lachen, Essen,<br />

Trinken, Fastnacht.“<br />

Donnerstag, 26. Februar,<br />

20 Uhr:<br />

Gruppe „Frauenpower“: Vorbereitung<br />

eines Frauengottesdienstes.<br />

Freitag, 27. Februar,<br />

17.30 Uhr:<br />

Erste Kreuzwegandacht in<br />

der Fastenzeit.<br />

Kontakt: Pfarrbüro, Paderborner<br />

Str. 23, Schlangen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. 15-17 Uhr, Do. 9-11 Uhr<br />

Tel.: 0 52 52 / 72 17<br />

E-Mail: pfarramt@st-marienschlangen.de<br />

www.st-marien-schlangen.de<br />

14 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 328 · Januar 2009


Die Adipositas-Spezialistin mit langer Tradition<br />

In der Auguste-Viktoria-Klinik purzeln Kinderpfunde<br />

„Fettsack!“ - „Pummelgesicht!“<br />

- „Riesentonne!“ - Kinder können<br />

sehr kreativ sein, wenn es<br />

darum geht, Rufnamen für ihre<br />

Mitschüler zu erfinden. Das hat<br />

der zehnjährige Martin lange<br />

Zeit zu spüren bekommen. Mit<br />

einer Größe von 1,40 m und einem<br />

Körpergewicht von 70 kg<br />

gehört der Schüler zu den Kindern,<br />

die man früher liebevoll als<br />

„wohlgenährt“ bezeichnete.<br />

Heute wird allgemein der Begriff<br />

Fettleibigkeit (Adipositas) verwendet.<br />

„Von Adipositas sprechen wir,<br />

wenn sich dauerhaft überdurchschnittlich<br />

viel Fettgewebe im<br />

Körper befindet“, sagt Dr. Daniel<br />

Schüler. Er ist Chefarzt der Auguste-Viktoria-Klinik<br />

<strong>des</strong> Medizinischen<br />

Zentrums für Gesundheit<br />

(MZG) in Bad Lippspringe<br />

und hat einen erschreckenden<br />

Trend ausgemacht: „Kinder werden<br />

immer dicker und immer<br />

mehr Kinder werden dicker. Diese<br />

Ausprägung unserer Wohlstandsgesellschaft<br />

ist ein deutliches<br />

Warnsignal.“<br />

Dr. Daniel Schüler ist Chefarzt<br />

der Auguste-Viktoria-Klinik in<br />

Bad Lippspringe.<br />

Fotos: Heiko Appelbaum<br />

Der pummelige Klassen-Clown<br />

Neben den körperlichen Folgen<br />

– schon in jungen Jahren leiden<br />

Betroffene an Gelenkerkrankungen<br />

– treten die psychischen<br />

Probleme immer mehr in den<br />

Vordergrund. Was der zehnjährige<br />

Martin alltäglich in der Schule<br />

erlebt, ist kein Einzelfall. Hänseleien<br />

und Angriffe auf adipöse<br />

Kinder häufen sich. „Auch früher<br />

gab es in den Schulklassen immer<br />

wieder dicke Kinder, die ein<br />

Außenseiterdasein fristeten“, erinnert<br />

sich Dr. Daniel Schüler an<br />

seine eigene Schulzeit. „Aber<br />

heute sind es prozentual gesehen<br />

mehr.“<br />

Übergewichtige entwickeln<br />

dann zwei unterschiedliche<br />

Strategien: Sie werden entweder<br />

zum Klassen-Clown und<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 328 · Januar 2009<br />

versuchen, ihre körperliche Fülle<br />

mit gespielter Lustigkeit zu<br />

kompensieren. Oder – und das<br />

ist häufiger der Fall – sie ziehen<br />

sich zurück und sind überall außen<br />

vor. Ein klassisches Beispiel<br />

liefert der Sportunterricht. Wenn<br />

es darum geht, zwei Fußball-<br />

Mannschaften zu bestimmen,<br />

wählen die Spiel-Kapitäne sich<br />

nacheinander ihre Mitspieler.<br />

Die dicken, unsportlichen Kinder,<br />

bleiben dann bis zuletzt<br />

übrig.<br />

Pizza, Pommes und Chips<br />

„Das ist für die psychische Entwicklung<br />

der Jugendlichen eine<br />

Katastrophe“, sagt Dr. Daniel<br />

Schüler. Schließlich kommen in<br />

solch einer Situation noch zahlreiche<br />

Begleiterscheinungen<br />

hinzu. „Wir wollen dich gar nicht<br />

in unserer Mannschaft!“ - „Du<br />

kommst ins Tor. Dann passt kein<br />

Ball mehr rein“ sind die typischen<br />

Hänseleien.<br />

Mädchen sehen sich anderen<br />

Verunglimpfungen ausgesetzt:<br />

„Du kriegst nie einen Freund.“-<br />

„So jung und schon schwanger!“<br />

Was folgt, ist ein Teufelskreis:<br />

Aus Frust essen die Kinder noch<br />

mehr und nehmen weiter zu.<br />

Auch die Eltern sind zumeist<br />

hilflos. Sie trauen sich nicht, ihren<br />

Sprösslingen das Essen zu<br />

verweigern oder darauf aufmerksam<br />

zu machen, dass Maß<br />

halten angemessen sei. Oft ist<br />

es aber auch die schlichte Unwissenheit,<br />

was die Ernährung<br />

angeht. Morgens Weißbrot mit<br />

Schoko-Creme, mittags Pizza<br />

und Pommes, abends Chips<br />

und dazu den ganzen Tag Cola<br />

und Limo: Da ist Übergewicht<br />

vorprogrammiert. Wenn dazu<br />

die einzigen Bewegungen der<br />

Weg zum Schulbus und das Bedienen<br />

<strong>des</strong> Computers oder der<br />

Spielekonsole sind, wachsen<br />

die Fettzellen munter weiter.<br />

Eltern auf der Schulbank<br />

Die Mediziner haben der<br />

zukünftigen Volkskrankheit Adipositas<br />

längst den Kampf angesagt.<br />

Letztlich bedeutet Therapie<br />

eine komplette Verhaltensänderung<br />

in vielen<br />

Lebensbereichen. Am Beginn<br />

je<strong>des</strong> Konzeptes steht das Lernen.<br />

Dabei müssen auch die Eltern<br />

nochmals die Schulbank<br />

drücken. In speziellen Kursen<br />

lernen sie, was bei der Zubereitung<br />

der täglichen Mahlzeiten<br />

beachtet werden muss, damit<br />

nicht stets Kalorienbomben auf<br />

dem Speiseplan stehen. Dabei<br />

gilt die Devise „Gutes muss<br />

Die Auguste-Viktoria-Klinik in Bad Lippspringe hat sich auf Adipositas<br />

im Kinder- und Jugendalter spezialisiert.<br />

nicht teuer sein“. Frisches Obst<br />

und Gemüse aber auch Kartoffeln,<br />

Reis und Nudeln gehören<br />

zu den Favoriten der Ernährungswissenschaftler.<br />

Vor allem<br />

Abwechslung ist gefragt. Dann<br />

lässt sich auch die Begeisterung<br />

der Kinder für gesun<strong>des</strong> Essen<br />

wecken.<br />

Auf Schatzsuche im Wald<br />

Neben der Nahrungsaufnahme<br />

gehört auch die Bewegung zu<br />

den gängigen Konzepten. dazu.<br />

Nicht etwa Hochleistungssport<br />

sondern „alles, was Spaß<br />

macht“ steht im Mittelpunkt. In<br />

der Auguste-Viktoria-Klinik in<br />

Bad Lippspringe setzt man auf<br />

eine Mischung aus klassischen<br />

Bewegungsspielen und modernen<br />

pädagogischen Konzepten.<br />

„Wir haben uns gefragt, wie wir<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

nachhaltig in die freie Natur locken<br />

können“, sagt Dr. Daniel<br />

Schüler. Daraus ist ein Projekt<br />

entstanden, das moderne Technik<br />

mit einer Wanderung im<br />

Wald verbindet. Auf Basis <strong>des</strong><br />

Geocaching – einer Art Schnitzeljagd<br />

mit GPS-Geräten – haben<br />

die Bad Lippspringer ein<br />

Gelän<strong>des</strong>piel entwickelt, das auf<br />

jeden beliebigen Ort übertragbar<br />

ist. „Es nützt uns ja nichts,<br />

wenn die Kinder bei uns voller<br />

Tatendrang im Freien aktiv sind<br />

und zu Hause dann wieder faul<br />

auf dem Sofa hocken“, sagt Dr.<br />

Schüler.<br />

Heiko Appelbaum<br />

die<br />

Brücke<br />

Waschen + Trocknen<br />

Bügeln + Heißmangeln<br />

Teppichund<br />

Polsterreinigung<br />

Wäscherei „die Brücke“ gGmbH<br />

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wann? jeden Samstag<br />

von 9.00 bis 16.00 Uhr,<br />

wo? Gewerbegebiet<br />

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Bad Lippspringe,<br />

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Mit Ihrem Auftrag leisten Sie einen Beitrag zur Integration<br />

von Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt<br />

15


Karneval der<br />

kfd St. Martin<br />

im Kongresshaus<br />

Ein Feuerwerk der guten Laune erwartet Sie am Montag, den<br />

16. Februar 2009 in der Kongresshalle Bad Lippspringe.<br />

Unter dem Motto „Traumschiff Karneval“ hat das Narrenteam<br />

der kfd St. Martin ein buntes Programm zusammengestellt.<br />

Alle - ob jung ob alt – sind eingeladen, ein paar unbeschwerte<br />

und vergnügliche Stunden zu verleben, mit zu feiern, zu schunkeln<br />

und fröhlich zu sein.<br />

Kartenvorverkauf bei der Tourist-Information (0 52 52 / 9 77 00)<br />

Restkarten an der Tageskasse.<br />

Veranstaltungen in Bad Lippspringe Februar 2009<br />

Sonntag, 1.2.2009<br />

10.30 Uhr: Filmvorführung von<br />

Bad Lippspringe und Umgebung<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-<br />

Park.<br />

13.15 Uhr: Wanderung von Neuenbeken<br />

nach Kempen ab Gaststätte<br />

Oberließ.<br />

15.00 Uhr: Tanztee mit dem Orchester<br />

Regenbogen im Martinus<br />

im Kaiser-Karls-Park.<br />

Montag, 2.2.2009<br />

14.00 Uhr: Offene Schachrunde<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-Park.<br />

Dienstag, 3.2.2009<br />

16.00 Uhr Unterhaltungsmusik<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-<br />

Park.<br />

Mittwoch, 4.2.2009<br />

13.15 Uhr: Wanderung vom<br />

Segelflugplatz Frankenberg in<br />

Vinsebeck nach Leopoldstal ab<br />

Gaststätte Oberließ.<br />

14.00 Uhr: Offene Schachrunde<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-<br />

Park.<br />

19.30 Uhr: Kino: „James Bond<br />

007 - Ein Quantum Trost“ in<br />

Odins Filmtheater im Lippe<br />

Institut.<br />

Freitag, 6.2.2009<br />

14.00 Uhr: Offene Schachrunde<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-Park.<br />

19.30 Uhr: Kino: „James Bond<br />

007 - Eein Quantum Trost“ in<br />

Odins Filmtheater im Lippe<br />

Institut.<br />

Samstag, 7.2.2009<br />

13.00 Uhr: Hobby Hallen Fußball<br />

Turnier in der Dreifachhalle im<br />

Bruch.<br />

13.15 Uhr: Wanderung zum Hermannsdenkmal<br />

ab Gaststätte<br />

Oberließ.<br />

18.30 Uhr: Orgelinformationsabend<br />

IV: “Sein oder nicht Sein” -<br />

Die Frage nach der Romantizität<br />

unserer Orgel. In der Kirche<br />

St. Martin.<br />

Sonntag, 8.2.2009<br />

10.30 Uhr: Filmvorführung von<br />

Bad Lippspringe und Umgebung<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-<br />

Park.<br />

15.00 Uhr: Tanztee mit Orchester<br />

Regenbogen im Martinus im<br />

Kaiser-Karls-Park.<br />

Montag, 9.2.2009<br />

14.00 Uhr: Offene Schachrunde<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-Park.<br />

Dienstag, 10.2.2009<br />

16.00 Uhr: Unterhaltungsmusik<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-<br />

Park.<br />

19.30 Uhr: VHS-Vortrag: „Mallorca<br />

- Insel der Gegensätze“ in<br />

der Kaiser-Karls-Trinkhalle.<br />

Mittwoch, 11.2.2009<br />

13.15 Uhr: Wanderung über die<br />

Bürgerheide nach Altenbeken ab<br />

Gaststätte Oberließ.<br />

14.00 Uhr: Offene Schachrunde<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-Park.<br />

19.30 Uhr: Kino: „Zufällig Verheiratet“<br />

in Odins Filmtheater im Lippe<br />

Institut.<br />

Donnerstag, 12.2.2009<br />

19.30 Uhr: Lateinamerika, Projekte<br />

und ihre Produkte im Fairten<br />

Handel im Ökumenischen Treff.<br />

Freitag, 13.2.2009<br />

14.00 Uhr: Offene Schachrunde<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-Park.<br />

19.30 Uhr: Kino: „Zufällig Verheiratet“<br />

in Odins Filmtheater im Lippe<br />

Institut.<br />

Samstag, 14.2.2009<br />

10.00 Uhr: Stadtführung zum Thema:<br />

„Von Park zu Park“ an der Touristinformation<br />

am Marktplatz.<br />

13.15 Uhr: Wanderung auf dem<br />

Eggekamm von Willeba<strong>des</strong>sen<br />

nach Neuenheerse ab Gaststätte<br />

Oberließ.<br />

„Tanztee mit dem Orchester<br />

Regenbogen im Martinus im<br />

Kaiser-Karls-Park.<br />

Sonntag, 15.2.2009<br />

10.30 Uhr: Filmvorführung von<br />

Bad Lippspringe und Umgebung<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-<br />

Park.<br />

13.15 Uhr: Wanderung von<br />

Altenbeken nach Bad Driburg ab<br />

Gaststätte Oberließ.<br />

14.11 Uhr: Kinderkarneval in der<br />

Schützenhalle.<br />

14.30 Uhr:<br />

BV Bad Lippspringe II - TSV Wewer<br />

im Korwaldstadion.<br />

15.00 Uhr: Tanztee mit dem<br />

Orchester Regenbogen im Martinus<br />

im Kaiser-Karls-Park.<br />

Montag, 16.2.2009<br />

14.00 Uhr: Offene Schachrunde<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-Park.<br />

15.15 Uhr: KfD Frauenkarneval im<br />

Kongresshaus.<br />

Dienstag, 17.2.2009<br />

16.00 Uhr: Unterhaltungsmusik<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-<br />

Park.<br />

Mittwoch, 18.2.2009<br />

13.15 Uhr: Wanderung von<br />

Kohlstädt nach Oesterholz ab<br />

Gaststätte Oberließ.<br />

14.00 Uhr: Offene Schachrunde<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-<br />

Park.<br />

19.30 Uhr: Kino:<br />

„Neulich in Belgien“ in Odins<br />

Filmtheater im Lippe Institut.<br />

Donnerstag, 19.2.2009<br />

Weiberfastnacht: 2. Galasitzung<br />

der Frauen in der Schützenhalle<br />

Freitag, 20.2.2009<br />

14.00 Uhr: Offene Schachrunde<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-Park.<br />

15.00 Uhr: Kinderkarneval im HOT<br />

19.30 Uhr: Kino: „Neulich in Belgien“<br />

in Odins Filmtheater im Lippe<br />

Institut.<br />

Samstag, 21.2.2009<br />

13.15 Uhr: Wanderung am Lippeufer<br />

nach Marienloh ab Gaststätte<br />

Oberließ.<br />

19.11 Uhr: Kostümball in der<br />

Schützenhalle.<br />

Sonntag, 22.2.2009<br />

10.30 Uhr: Filmvorführung von<br />

Bad Lippspringe und Umgebung<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-<br />

Park.<br />

15.00 Uhr: Tanztee mit Orchester<br />

Regenbogen im Martinus im<br />

Kaiser-Karls-Park.<br />

Montag, 23.2.2009<br />

14.00 Uhr: Offene Schachrunde<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-Park.<br />

Januar ...<br />

Neubeginn, neues Ringen -<br />

Pläne schmieden ohne Unterlass -<br />

Würfelspiel der guten Wünsche -<br />

Guter Vorsatz will gelingen Folge um Folge -<br />

Erster Akt im „Jahres-Theater“ -<br />

Erika Schumacher<br />

Dienstag, 24.2.2009<br />

16.00 Uhr: Unterhaltungsmusik<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-<br />

Park.<br />

Mittwoch, 25.2.2009<br />

13.15 Uhr: Wanderung auf den<br />

Höhenwegen der Egge zur<br />

„Sachsenklause“ ab Gaststätte<br />

Oberließ.<br />

14.00 Uhr: Offene Schachrunde<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-Park.<br />

19.30 Uhr: Kino: „Geschichten<br />

vom Brandner Kaspar“ in Odins<br />

Filmtheater im Lippe Institut.<br />

Donnerstag, 26.2.2009<br />

11.00 Uhr: Politischer Frühschoppen<br />

in der Gaststätte Oberließ.<br />

Freitag, 27.2.2009<br />

14.00 Uhr: Offene Schachrunde<br />

im Martinus im Kaiser-Karls-Park.<br />

19.30 Uhr: Kino: „Geschichten<br />

vom Brandner Kasper“ in Odins<br />

Filmtheater Im Lippe Institut.<br />

20.00 Uhr: Energiesparen<br />

leicht gemacht in der Gaststätte<br />

Oberließ.<br />

Samstag, 28.2.2009<br />

10.00 Uhr: Stadtführung zum<br />

Thema „Badgeschichte“ an der<br />

Touristinformation.<br />

13.15 Uhr: Wanderung durch den<br />

Vinsebecker Wald nach Ottenhausen<br />

ab Gaststätte Oberließ.<br />

15.00 Uhr: Tanztee mit der<br />

Band Doppelpack im Martinus<br />

im Kaiser-Karls-Park.<br />

16 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 328 · Januar 2009


Lust auf Neues?<br />

Handarbeiten sind nie langweilig<br />

Stricken, sticken, häkeln oder<br />

andere pfiffige Ideen, alles kann<br />

hier angefertigt werden.<br />

In der Arminius Residenz, Arminiusstr.<br />

39, Bad Lippspringe,<br />

treffen sich Frauen an jedem<br />

2. Dienstag im Monat von 15.00-<br />

17.00 Uhr in geselliger Runde,<br />

um ihrem Hobby nachzugehen.<br />

Hier wird mit viel Liebe und Kreativität<br />

ge(hand)arbeitet. Denn<br />

kleine, nicht alltägliche Geschenke,<br />

kann man das ganze<br />

Jahr über gut gebrauchen. Z.B.:<br />

kleine Schutzengel für das<br />

Schlüsselbund, Nadelkissen<br />

oder Topflappen, die absolut alltagstauglich<br />

sind.<br />

Feine Spitzen häkeln für eine<br />

Tischdecke oder einfach einen<br />

schönen warmen Schal stricken.<br />

Unsere Termine für<br />

den Februar 2009:<br />

Märchenabend<br />

am 5. Februar 19.00 Uhr<br />

Residenz Westfalenhof,<br />

Bielefelder Str. 151<br />

Bad Lippspringe<br />

Frau Sieglinde Schröder erzählt<br />

geheimnisvolle Geschichten<br />

Strick-Café<br />

am 10. Februar<br />

15.00 – 17.00 Uhr<br />

Arminius Residenz,<br />

Arminiusstr.39<br />

Bad Lippspringe<br />

Meditation<br />

am 19. Februar<br />

19.00 - 20.00 Uhr<br />

MZG Therapiezentrum,<br />

Antoniusstr. 21<br />

Bad Lippspringe (Eingang Cafe)<br />

Spiele Nachmittag<br />

am 16. Februar<br />

15.00`- 17.00 Uhr<br />

Arminius Residenz,<br />

Arminiusstr. 39<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 328 · Januar 2009<br />

Wer möchte, bekommt natürlich<br />

auch Anleitung und Ratschläge.<br />

Frau Gisela Rehländer, die diese<br />

Gruppe leitet, unterstützt sie<br />

gerne. Vielleicht haben sie eine<br />

Handarbeit in der Schublade,<br />

die schon lange fertige sein sollte.<br />

In geselliger Runde geht das<br />

ganz einfach.<br />

Bei einer Tasse Kaffee oder Kakao<br />

können sie aber auch ganz<br />

zwanglos nur zum Plaudern vorbeikommen.<br />

Das Angebot ist generationenübergreifend,<br />

auch jüngere<br />

Mädchen oder Frauen, die gerne<br />

Handarbeiten lernen möchten,<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Der nächste Termin ist der<br />

10. Februar 2009.<br />

Gesprächskreis<br />

am 23. Februar<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

MZG Therapiezentrum,<br />

Antoniusstr. 21<br />

Bad Lippspringe (Eingang Cafe)<br />

Im Februar geht es lustig zu. Wir<br />

werden viel zu lachen haben.<br />

Neue Projekte:<br />

Kochen mit Rezepten<br />

aus neun verschiedenen<br />

Kulturkreisen<br />

am 9. Februar<br />

Russische Küche<br />

23. Februar<br />

Afrikanische Küche (Kamerun)<br />

Jeweils um 19 Uhr in der Schulküche,<br />

Schulzentrum im Bruch,<br />

Bad Lippspringe.<br />

Anmeldung bitte bis Mittwoch<br />

vor dem jeweiligen Termin<br />

Frau Bidardel 05252/932292,<br />

Renate Brinkmann<br />

Tel. 05252/932180<br />

(Kosten für die Lebensmittel<br />

werden umgelegt).<br />

Residenz Am Bach<br />

... und, wo leben<br />

Sie ab 60?<br />

Schlangen/Bad Lippspringe<br />

am Rathaus Schlangen<br />

Geschäfte, Ärzte, alles nebenan und im Grünen. Komfortabel,<br />

barrierefrei, Versorgung auf Wunsch, keine<br />

Pauschale, mieten oder kaufen.<br />

Prospekte, Musterwohnung-Hausbesichtigung:<br />

Telefon 0 52 52 /933 45 94<br />

Residenz Am Bach · 33189 Schlangen · Im Dorfe 4a<br />

Erbschaftssteuerreform<br />

Seit 2009 gilt die neue Erbschaftssteuer.<br />

Bedeutet das,<br />

dass mein Eigenheim nur<br />

dann erbschaftssteuerfrei<br />

bleibt, wenn der mich überlebende<br />

Ehegatte 10 Jahre dort<br />

weiter lebt? Wie soll das gehen?<br />

Ich bin weit über 70 Jahre<br />

alt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

muss meine Ehefrau -<br />

wenn sie mich überleben sollte<br />

- während der 10-Jahresfrist<br />

ins Alten- oder Pflegeheim.<br />

Wie können die Politiker<br />

ihr zumuten, neben den<br />

Belastungen <strong>des</strong> Umzuges<br />

auch noch Erbschaftssteuer<br />

zahlen zu müssen. Ich finde<br />

das ungerecht.<br />

Ich kann Sie beruhigen und<br />

habe in der Vergangenheit<br />

schon mehrfach überlegt,<br />

mich bei Radio- und Fernsehsendern<br />

über die teilweise<br />

völlig missverständliche Berichterstattung<br />

zur neuen Erb-<br />

§?<br />

schaftssteuer zu beschweren.<br />

Richtig ist, dass das selbstgenutzte<br />

Eigenheim sowohl für<br />

den überlebenden Ehegatten,<br />

als auch für die Kinder grundsätzlich<br />

steuerfrei ist. Aber:<br />

Nicht zu vergessen ist der sogenannte<br />

Steuerfreibetrag (für<br />

Ehegatten jetzt 500.000,00 €<br />

und für Kinder jeweils<br />

400.000,00 €). Dieses bedeutet,<br />

dass Ihre Ehefrau nur<br />

dann Steuern zahlen müsste,<br />

wenn der Wert Ihres Eigenheims<br />

und sonstiger etwaiger<br />

Nachlass 500.000,00 € übersteigt.<br />

Gleiches gilt für Kinder.<br />

Selbst wenn diese nicht in das<br />

Haus einziehen, sondern verkaufen<br />

wollen, müssen sie<br />

keine Steuern zahlen, soweit<br />

sie nicht mehr als jeweils<br />

400.000,00 € einschließlich<br />

<strong>des</strong> Hausgrundstückes erben.<br />

Mariele Hüsemann<br />

Fachanwältin für Erbrecht<br />

Anwaltssozietät Hüsemann&Popkes<br />

Schützenstraße 1, Schlangen, www.hüsemannpopkes.de<br />

17


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Tel. 0 52 52 - 7108<br />

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ein beschütztes Leben in Würde und Geborgenheit und ein<br />

reiches Angebot zur aktiven Gestaltung <strong>des</strong> Lebens.<br />

• fachlich kompetente und herzliche Pflege und Betreuung<br />

• Kurzzeitpflege und Probewohnen möglich<br />

• Einzel- und Doppelzimmer in einer wohnlichen Atmosphäre<br />

• vielfältige Kultur- und Freizeitangebote<br />

• individuelle Beratung und Betreuung<br />

• gerontopsychiatrische Fachebene<br />

Seit dem 1. April 2008 ergänzen wir unser Betreuungsangebot<br />

um zwei Wohngemeinschaften für die besonderen Bedürfnisse<br />

demenzkranker, älterer Menschen.<br />

Eine ganzheitliche Hilfe und Förderung und ein Mehr an<br />

Lebensfreude für unsere BewohnerInnen liegt uns dabei stets<br />

am Herzen. Bei einem Besuch in unserer Einrichtung können<br />

Sie gerne Ihre individuellen Wünsche eingehend besprechen.<br />

Vereinbaren Sie doch einen Termin mit unserem Heimleiter,<br />

Herrn Daniel. Wir freuen uns auf Sie.<br />

www.reichsbund-freier-schwestern.de<br />

Seniorenzentrum Altenbeken<br />

Herr Daniel (Heimleitung) 0 52 55-9 33 90<br />

Schützenweg 1 33184 Altenbeken<br />

Familiennachrichten<br />

Helga Vukadinovic<br />

Sie hat viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen.<br />

Wir sind dankbar für die wunderschönen<br />

Jahre der Liebe und Zuneigung, die wir mit ihr verbringen<br />

durften. Wir hatten das Glück, von ihr zu<br />

lernen und von ihrem Wesen zu gewinnen.<br />

Es ist ein Trost zu wissen, dass es viele Menschen<br />

gibt, die mit uns fühlen. Für die vielfältigen Zeichen<br />

der Anteilnahme bedanken wir uns sehr.<br />

Schlangen, im Januar 2009<br />

Der Herr ist mein Hirte,<br />

mir wird nichts mangeln.<br />

* 2.3.1943 † 22.11.2008<br />

Sveto Vukadinovic<br />

Kinder und Enkelkinder<br />

18 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 328 · Januar 2009


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Herausgeber: Dr. G. Fleege, Schlangen.<br />

Redaktion und Anzeigenannahme:<br />

Tel. 0 52 52 / 97580,<br />

Fax 0 52 52 / 97 5822<br />

redaktion@schlaengerbote.de<br />

Druck und Verlag: K2-GmbH, Detmold.<br />

Erscheinungsweise: 12 x jährlich. Der<br />

<strong>Bote</strong> wird kostenfrei abgegeben. Für<br />

Anzeigen gilt z. Zt. Preisliste 2008, Auflage<br />

20.000 Exemplare. Für unverlangt<br />

eingereichte Manuskripte, Fotos und<br />

Zeichnungen übernimmt der Verlag keine<br />

Haftung.<br />

Die Verwendung oder Reproduktion von<br />

Texten und Anzeigen ist nur mit<br />

ausdrücklicher Genehmigung gestattet.<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 328 · Januar 2009<br />

50 Statt<br />

Berta Wolf<br />

† 26.11.2008<br />

Walter Schönlau<br />

* 1926 † 2008<br />

Familiennachrichten<br />

Heinrich<br />

Klöpping<br />

* 1.6.1928<br />

† 26.11.2008<br />

Karten<br />

Herzlichen Dank<br />

sagen wir allen Gratulanten für die Glückwünsche,<br />

Blumen und Geschenke zu unserer Goldenen Hochzeit.<br />

Wir haben uns sehr darüber gefreut.<br />

Fritz und Liselotte Biere<br />

Schlangen, im Januar 2009<br />

Statt Karten<br />

Herzlichen Dank<br />

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten<br />

und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Schlangen, im Dezember 2008<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Inge Wolf<br />

Herzlichen Dank<br />

allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten,<br />

die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und<br />

ihre Anteilnahme auf vielfältige und liebevolle Weise<br />

in Wort, Schrift, Blumen- und Geldspenden zum Ausdruck<br />

brachten.<br />

Schlangen, im Januar 2009<br />

Erinnerungen,<br />

die unser Herz berühren,<br />

gehen niemals verloren.<br />

Danke<br />

sagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen,<br />

sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten<br />

und ihre Anteilnahme auf vielfältige und<br />

liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Schlangen, im Dezember 2008<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Waltraud Schönlau<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Auguste Klöpping<br />

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20 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 328 · Januar 2009

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