SCA-News Herbst 2003 - SC Aadorf
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Kinderfussball vom Feinsten<br />
Internationales Junioren F/E/D-Turnier in <strong>Aadorf</strong><br />
Herzerfrischenden Kinderfussball zeigten<br />
die gegen 400 7- bis 12-Jährigen am<br />
28. Juniorenturnier auf den sechs mit<br />
altehrwürdigen Namen bezeichneten,<br />
allerdings pickelharten Spielfeldern der<br />
Sportanlage in <strong>Aadorf</strong>.<br />
Ob auf der Anfield Road, dem Old Trafford<br />
oder im San Siro, ob die Widersacher<br />
Grasshoppers, FCZ, St. Gallen oder<br />
Wil hiessen, unbekümmert ob der wohlklingenden<br />
Bezeichnungen und bekannten<br />
Mannschaften machten sich die<br />
Talente von morgen ans Werk. Mit dem<br />
einzigen Ziel, ein Tor mehr zu erzielen als<br />
ihr Gegner. Spielfreude und technisches<br />
Können überwogen das einengende taktische<br />
Korsett, so dass die Schaulustigen<br />
zuweilen ins Entzücken gerieten und<br />
natürlich auch heftig mit ihren Lieblingen<br />
mitgingen. Vielleicht hie und da als Trainer<br />
oder Eltern mit den Zöglingen auch<br />
etwas gar streng ins Gericht gehend,<br />
denn fehlerhaftes Verhalten ist in jedem<br />
Lernprozess allemal zu tolerieren.<br />
Schule fürs Leben<br />
Wie dem auch sei: Im Fussball, dem populärsten aller Ballspiele, entwickeln Kinder<br />
Ideenreichtum, soziale Kompetenz, Beweglichkeit, Selbständigkeit, Ein- und Unterordnung<br />
ins Team. Und was die soziale Integration von Ausländerkindern anbetrifft,<br />
so bildet der Fussballsport geradezu ein vorbildliches Feld. Die Konsequenzen aus<br />
solchen Einsichten scheinen klar: Der ungestüme Andrang von Kindern, die im Fussball<br />
ein Betätigungsfeld finden, verdient höchste Beachtung und Unterstützung. Lob<br />
und Dank den vielen Betreuern und Trainern, die sich der Kinder annehmen, aber selten<br />
die notwendige Anerkennung ernten können. Ohne Einbezug der Eltern, die nicht<br />
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