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und, wo leben Sie ab 60? - Schlänger Bote

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<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong><br />

Zeitschrift für die Gemeinde Schlangen 35. Jahrgang - Juni 2010<br />

die Stadt Bad Lippspringe, Marienloh, Benhausen, Veldrom <strong>und</strong> Neuenbeken Nr. 344<br />

33189 Schlangen · Ortsmitte 17 · Hrg: Dr. G. Fleege · Tel. 0 52 52 / 9 75 80 · Fax 97 58 22 · redaktion@schlaengerbote.de<br />

Wirtschaft in Lippe, das ist<br />

Elektrotechnik, das ist immer<br />

noch Holz- <strong>und</strong> Möbelindustrie,<br />

das ist Maschinenbau<br />

<strong>und</strong> das ist – Flugzeugbau.<br />

Zugegeben, die Oerlinghauser<br />

Firma B.O.T.-Aircraft gehört<br />

nicht zu den Branchenriesen.<br />

Hightech made in Lippe hat<br />

das Unternehmen trotzdem zu<br />

bieten. Es produziert den<br />

„Speed Cruiser 07“, ein Ultraleichtflugzeug,<br />

das mittlerweile<br />

europaweit Beachtung findet.<br />

Wie alles begann<br />

Motorsport hat Jürgen Ostermeier<br />

eigentlich schon immer<br />

fasziniert. Auf Motorrädern mit<br />

<strong>60</strong>0ccm <strong>und</strong> 750ccm fuhr er etliche<br />

<strong>Sie</strong>ge ein. Aber ein Sportunfall<br />

– beim Handball nicht<br />

beim Motorradfahren – besie-<br />

gelte das Karriereende. Seine<br />

Leidenschaft für Motortechnik<br />

<strong>und</strong> Tuning blieb jedoch. Und in<br />

den USA fand der 52-Jährige<br />

ein neues Einsatzfeld für diese<br />

Leidenschaft: die Fliegerei. Er<br />

befasste sich intensiv mit Flugzeugtechnik<br />

<strong>und</strong> Konstruktion,<br />

<strong>und</strong> natürlich machte er seinen<br />

Pilotenschein.<br />

Auf der Suche nach dem passenden<br />

Sportflugzeug landete<br />

Ostermeier bei einer polnischen<br />

Firma, die in Poznan (Posen) ein<br />

Ultraleichtflugzeug produzierte.<br />

Ein interessanter Flieger, der<br />

<strong>ab</strong>er noch nicht allen Erwartungen<br />

gerecht wurde. In einer solchen<br />

Situation verändert man<br />

entweder seine Erwartungen<br />

oder den Gegenstand derselben.<br />

Ostermeier entschied sich<br />

für den zweiten Weg. Gemeinsam<br />

mit drei weiteren Flugbe-<br />

geisterten beschloss der freiberufliche<br />

Servicetechniker, technisch<br />

<strong>und</strong> geschäftlich Neuland<br />

zu betreten. Nach schwierigen<br />

Verhandlungen erwarben Thibaud<br />

Berlinmont, Erwin Bigger,<br />

Jürgen Obermeier <strong>und</strong> Reiner<br />

Tauern die Rechte an den Konstruktionsplänen<br />

des Ultraleichtflugzeugs.<br />

Aus den Namen der<br />

Firmengründer leitet sich die Bezeichnung<br />

B.O.T.-Aircraft <strong>ab</strong>.<br />

„Designed by pilots - for pilots“<br />

ist seither die viel versprechende<br />

Werbebotschaft für Lippes einzigen<br />

Flugzeugbauer.<br />

Vor den frisch gebackenen<br />

Firmenchefs lag eine lange<br />

Durststrecke mit technischer<br />

Weiterentwicklung, umfangreichen<br />

Tests <strong>und</strong> dem notwendigen<br />

Zulassungsverfahren. Zwei<br />

Jahre, von 2007 bis 2009, �<br />

Schlangen aus der Vogelperspektive,<br />

Blick von Süd-Westen. Fotos: U. Pax<br />

Klein <strong>ab</strong>er fein: Flugzeuge made in Lippe<br />

„Speed Cruiser 07“: Weißer Flieger mit schwarzer Seele<br />

Themen dieser Ausg<strong>ab</strong>e:<br />

Flugzeuge made in Lippe S. 1-4<br />

Der Weg<br />

zum Pilotenschein S. 5<br />

Luftbilder S. 6<br />

Neue Wirkungsstätte<br />

für Weidenhagen S. 7-8<br />

Meckermann S. 9<br />

Ferienspiele S. 10-11<br />

Fahrturnier am<br />

24. <strong>und</strong> 25. Juli S. 12<br />

Veranstaltungshinweise S. 13<br />

Kneipp-Empfehlung,<br />

Buch- <strong>und</strong> Rechtstipp S. 14<br />

Vom Messebau zur<br />

perfekten Küche S. 15<br />

Firmeninformationen S. 16-17<br />

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Die Großteile liefert die Tochterfirma aus Polen. Die Endmontage<br />

erfolgt in Oerlinghausen.<br />

finanzierten die Firmengründer<br />

die Löhne ihrer Mitarbeiter <strong>und</strong><br />

die Entwicklungskosten vor. Ein<br />

Risiko, das keine deutsche<br />

Bank eingehen <strong>wo</strong>llte. Geldgeber,<br />

Fördermittel: Fehlanzeige.<br />

Also reichten die Vier ihr Konzept<br />

bei einem länderübergreifenden<br />

Wettbewerb ein <strong>und</strong> sicherten<br />

sich prompt den zweiten<br />

Platz. Schon nach kurzer<br />

Zeit kam die Kreditzusage der<br />

Liechtensteiner Landesbank.<br />

Damit fiel der Startschuss für<br />

die Produktion. Die Großteile<br />

werden in Polen von 18 Mitarbeitern<br />

gefertigt. Die kleineren<br />

Teile werden in Oerlinghausen<br />

laminiert, <strong>wo</strong> B.O.T.-Aircraft sieben<br />

Arbeitskräfte beschäftigt.<br />

Auch die Endmontage erfolgt in<br />

der lippischen Bergstadt. D<strong>ab</strong>ei<br />

werden Rumpf, Tragflächen <strong>und</strong><br />

Leitwerke zusammengebaut,<br />

der Innenausbau erledigt, Motor,<br />

Elektrik <strong>und</strong> Steuerung montiert<br />

<strong>und</strong> letztlich der Flieger fertig<br />

lackiert. In Oerlinghausen finden<br />

zahlreiche Sicherheitstests<br />

statt <strong>und</strong> die K<strong>und</strong>en bringen<br />

ihre Flugzeuge auch zur Jahresinspektion<br />

dorthin.<br />

Die ständige Optimierung, die<br />

Angebotserweiterung <strong>und</strong> vor<br />

allem die Sonderanfertigungen,<br />

machen für Jürgen Ostermeier<br />

den Reiz seiner Tätigkeit aus.<br />

So arbeitet B.O.T.-Aircraft<br />

gegenwärtig an einem rollstuhlgerechten<br />

Flugzeug, <strong>und</strong> auch<br />

ein Wasserflugzeug steht kurz<br />

vor der Serienreife. Mittlerweile<br />

bietet das Unternehmen darüber<br />

hinaus Reparaturen <strong>und</strong><br />

Wartungen für andere Ultraleichtflugzeuge<br />

an, ist Stützpunkthändler<br />

für die Produkte<br />

von Junkers Profy ge<strong>wo</strong>rden<br />

<strong>und</strong> übernahm den Deutschlandvertrieb<br />

eines neuen, sehr<br />

hochwertigen „Glascockpits“.<br />

Oerlinghausen hat sich als idealer<br />

Standort erwiesen. Dort hat<br />

die B.O.T. ein Produktions- <strong>und</strong><br />

Bürogebäude direkt am Flugplatz<br />

gemietet. Der Fluglehrer<br />

Gerd Dahlmanns, der seine<br />

Flugschule gleich um die Ecke<br />

hat, übernimmt als un<strong>ab</strong>hängi-<br />

Flugzeugbau in Handarbeit. Drei der sieben Mitarbeiter der Firma BOT-Aircraft.<br />

ger Prüfer die vorgeschriebene<br />

„Stückprüfung“, eine Art End<strong>ab</strong>nahme<br />

mit Probeflug.<br />

„Der weiße Flieger mit<br />

der schwarzen Seele“<br />

Ultraleicht-Flugzeuge, wie der<br />

„Speed Cruiser 07“ vermitteln<br />

ein Fluggefühl, wie es intensiver<br />

<strong>und</strong> direkter kaum zu er<strong>leben</strong><br />

ist. Der „SC07“ wiegt in der Basisausstattung<br />

keine 300 Kilogramm.<br />

Carbonfasern machen<br />

es möglich. Diese Carbonfasern<br />

werden in Formwerkzeugen mit<br />

Kunstharz beschichtet, unter<br />

Vakuum ausgehärtet <strong>und</strong> anschließend<br />

getempert. In Handarbeit<br />

entstehen so etwa 200<br />

Formteile. Carbon gilt als der<br />

Werkstoff der Zukunft. Er ist<br />

nicht nur besonders hart <strong>und</strong><br />

korrosionsfest. Er ist vor allem<br />

besonders leicht <strong>und</strong> reduziert<br />

den Energieverbrauch des Fliegers<br />

deutlich. Bislang gibt es<br />

weltweit nur acht Firmen, eine<br />

davon in Deutschland, die den<br />

aufwendigen Herstellungsprozess<br />

beherrschen. Noch sind<br />

die Fasern zu teuer für Großserien.<br />

Deshalb kommen sie<br />

bislang nur in der Luft- <strong>und</strong><br />

Raumfahrtindustrie, im Formel-<br />

1-Rennsport, bei Hochleistungsrennrädern<br />

<strong>und</strong> zunehmend<br />

auch in den Rotorblättern<br />

großer Windkraftanlagen zum<br />

Einsatz. Ihre schwarze Farbe<br />

lässt Geertje Götschmann,<br />

Ostermeiers Partnerin, vom<br />

„weißen Flieger mit der schwarzen<br />

Seele“ sprechen.<br />

Die Carbon-Preise bekommt<br />

auch B.O.W. zu spüren. Allein<br />

die Rohmaterialkosten, nur für<br />

die Großteile des „Speed Cruisers“,<br />

schlagen mit 5.000 Euro<br />

zu Buche. Chemisch ist der Luxuswerkstoff<br />

mit einem im<br />

Backofen vergessenen Kuchen<br />

zu vergleichen. Carbon- oder<br />

Kohlenstofffasern werden bei<br />

Temperaturen von 1.500 bis<br />

2.500 Grad Celsius hergestellt.<br />

Die Kohlenstofffäden sind dann<br />

etwa zehnmal dünner als ein<br />

menschliches Haar <strong>ab</strong>er wesentlich<br />

zugfester als Stahl. Die<br />

Fasern werden gebündelt <strong>und</strong><br />

zu einem Gewebe verarbeitet.<br />

„Ein Flugzeug wird gestrickt“,<br />

hat Dr. Reinald Pfau, ein namhafter<br />

deutscher Entwicklungsleiter,<br />

das einmal genannt. �<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 344 · Juni 2010 3


Sicherheit <strong>und</strong> Komfort<br />

Fünf bis sechs Wochen benötigen<br />

die Mitarbeiter in Oerlinghausen,<br />

bis ein Flugzeug ausgeliefert<br />

werden kann. Ab Sommer<br />

sollen zwei, später auch drei<br />

Maschinen pro Monat die<br />

Werkshalle verlassen. Ostermeier<br />

geht also davon aus, dass<br />

so weitere qualifizierte Arbeitsplätze<br />

entstehen werden.<br />

Sicherheit ist bei B.O.T.-Aircraft<br />

ein zentrales Thema. Das Unternehmen<br />

erfüllt nicht nur die gesetzlichen<br />

Vorg<strong>ab</strong>en. Ostermeier<br />

<strong>und</strong> seine Mitarbeiter <strong>wo</strong>llen<br />

immer noch ein wenig<br />

besser sein.<br />

Ein Beispiel: In Deutschland ist<br />

das integrierte Rettungssystem<br />

vorgeschrieben. Es besteht aus<br />

einem Fallschirm, der mit einer<br />

Rakete aus dem Rumpf geschossen<br />

wird. Derart <strong>ab</strong>gebremst,<br />

sinkt das Flugzeug mit<br />

einer Geschwindigkeit von 10<br />

bis 15 St<strong>und</strong>enkilometern zu<br />

Boden. Zahlreiche Belastungstests,<br />

die alle denkbaren Belastungsrichtungenberücksichtigen,<br />

sind zunächst am Boden<br />

nötig. Bis zu 190 Prozent der zu<br />

erwartenden Belastung wirkt<br />

d<strong>ab</strong>ei auf den Flieger <strong>und</strong> sein<br />

Rettungssystem ein. Externe<br />

Sachverständige führen diese<br />

Tests durch, die Kosten sind beträchtlich.<br />

Etwa 5.000 Euro veranschlagt<br />

Jürgen Ostermeier für<br />

einen Versuch.<br />

Dann gehen die Erprobungspiloten<br />

Gerd Dahlmanns <strong>und</strong><br />

Noch fehlen die vorgeschriebenen Kennzeichen.<br />

Blick ins Cockpit.<br />

Jürgen Ostermeier selbst mit<br />

der neuen Maschine in die Luft.<br />

In 100 Flugst<strong>und</strong>en ermitteln<br />

<strong>und</strong> dokumentieren sie die<br />

Grenzen des Flugzeugs im Kurvenflug,<br />

Steilflug oder Langsamflug.<br />

Eine Firmenbegehung<br />

ist der letzte Schritt des Zulassungsverfahrens.<br />

Insgesamt<br />

werden 480 Belastungsfälle für<br />

das Flugzeug durchgerechnet<br />

<strong>und</strong> getestet.<br />

Wichtig ist Ostermeier <strong>und</strong> seinem<br />

Team <strong>ab</strong>er auch, dass<br />

sämtliche Zulieferteile von namhaften<br />

europäischen Herstellern<br />

stammen. Jedes Teil aus der eigenen<br />

Fertigung erhält eine<br />

Nummer, von dem verwendeten<br />

Harz wird eine Rückstellprobe<br />

eingelagert. Anhand der Dokumentation<br />

lässt sich sogar<br />

nachvollziehen, zu welchem<br />

Zeitpunkt mit den jeweils herrschenden<br />

klimatischen Bedingungen<br />

welche Mitarbeiter die<br />

Teile gefertigt h<strong>ab</strong>en.<br />

Die Fachpresse bezeichnet den<br />

„SC 07“ als „Praktisch“, als<br />

„Elegant“ ja sogar als „Ultraleichtes<br />

Luxus-Schiff“. Vielleicht<br />

ist das darauf zurück zu führen,<br />

dass nicht nur kleine <strong>und</strong> zierliche<br />

Menschen bequem Platz in<br />

dem Flieger finden. Die Pedale<br />

sind ebenso individuell verstellbar<br />

wie die bequemen Schalensitze.<br />

Es ist ausreichend Platz<br />

für Gepäck vorhanden <strong>und</strong> zu<br />

frieren braucht auch niemand –<br />

es gibt eine K<strong>ab</strong>inenheizung.<br />

Der Umweltaspekt<br />

Die Fliegerei genießt nicht gerade<br />

den Ruf, besonders umweltfre<strong>und</strong>lich<br />

zu sein, <strong>ab</strong>er dank des<br />

Einsatzes modernster Werkstoffe<br />

hat sich hier durchaus Einiges<br />

getan. Zwischen 12,5 <strong>und</strong> 15 Liter<br />

Bleifrei verbraucht der 100 PS<br />

starke Motor des „Speed Cruisers“<br />

bei einer Reisegeschwindigkeit<br />

von 200 bis 215 St<strong>und</strong>enkilometer.<br />

Die zulässige Höchstgeschwindigkeit<br />

beträgt 250<br />

St<strong>und</strong>enkilometer. Modelle wie<br />

„Cessna“ oder „Piper“ verbrauchen<br />

dagegen zwischen 35 <strong>und</strong><br />

45 Liter Flugbenzin. Jürgen<br />

Ostermeier führt dies auf die<br />

Konstruktion der Maschinen zurück,<br />

die seit den 50er <strong>und</strong> <strong>60</strong>er<br />

Jahren nahezu unverändert geblieben<br />

sind. Der „SC07“ hat<br />

eine Reichweite von r<strong>und</strong> 1.200<br />

Kilometern. Von Oerlinghausen<br />

nach München <strong>und</strong> zurück –<br />

kein Problem. Gute zwei St<strong>und</strong>en<br />

benötigt der ultraleichte <strong>und</strong><br />

ultraleise Flieger für eine Strecke.<br />

Wer fliegt <strong>wo</strong>hin?<br />

B.O.T. liefert auf Bestellung an<br />

Geschäftsleute, Flugschulen,<br />

oder Haltergemeinschaften, die<br />

sich mit mehreren Personen ein<br />

Flugzeug teilen. Der Flieger ist<br />

die besonders schnelle Art, individuell<br />

zu reisen. Die Piloten<br />

müssen allerdings einkalkulieren,<br />

dass der „SC07“ auf Sicht<br />

geflogen wird. Bei ungeeignetem<br />

Wetter <strong>und</strong> bei Dunkelheit<br />

bleibt er am Boden, räumt<br />

Ostermeier ein.<br />

Der Flugplatz Oerlinghausen<br />

Geertje Götschmann <strong>und</strong> er nutzen<br />

ihren Flieger nicht nur gerne<br />

für Kurztripps auf ihre Lieblingsinsel<br />

Baltrum. <strong>Sie</strong> drehen gegen<br />

Abend auch regelmäßig eine<br />

R<strong>und</strong>e auf ihrer Teststrecke Oerlinghausen<br />

– Detmold – Schlangen<br />

– Hövelhof – Oerlinghausen.<br />

Die <strong>Schlänger</strong> können dann den<br />

„weißen Flieger mit der schwarzen<br />

Seele“ in etwa 1.000 Metern<br />

Höhe ausmachen, wenn Geertje<br />

Götschmann über die Wohnung<br />

ihrer Eltern fliegt, denn die <strong>leben</strong><br />

in Schlangen. Übrigens gibt es<br />

noch eine weitere Verbindung<br />

zur Sennegemeinde. Die Beschriftungen<br />

für die B.O.T.-Flieger<br />

sowie das jeweils individuelle<br />

Design liefert die Firma Unicut<br />

aus Kohlstädt. �<br />

Weitere Informationen finden<br />

<strong>Sie</strong> unter www.bot-aircraft.com<br />

Geertje Götschmann <strong>und</strong> Jürgen<br />

Ostermeier; einem Kurztrip nach<br />

Baltrum steht nichts im Wege.<br />

Auf dem Gelände in der Oerlinghauser Südstadt befindet sich<br />

nicht nur Europas größter Segelflugplatz. Mittlerweile h<strong>ab</strong>en<br />

dort auch die Motorsportflieger ihre Aktivitäten stark erweitert.<br />

Vierzehn Vereine <strong>und</strong> Flugschulen bieten schon Jugendlichen<br />

(Segelflugschein <strong>ab</strong> 14 Jahre, Motorflugschein <strong>ab</strong> 16 Jahre) die<br />

Möglichkeit zu fliegen oder fliegen zu lernen. Nicht nur wegen<br />

der reizvollen Umgebung ist der Flugplatz Oerlinghausen zu einem<br />

beliebten Ausflugsziel ge<strong>wo</strong>rden. Vielfältige Möglichkeiten<br />

zu R<strong>und</strong>flügen in den unterschiedlichsten Flugzeugtypen, <strong>ab</strong>er<br />

auch in Tragschraubern oder Heißluftballonen locken ebenso<br />

wie das QDM – Airfield Restaurant.<br />

4 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 344 · Juni 2010


Der Weg zum Pilotenschein<br />

Gerd Dahlmanns, Leiter der Flugschule Senne an seinem Tragschrauber<br />

MT03.<br />

Um ein Ultraleichtflugzeug<br />

wie den „SC 07“ fliegen zu<br />

dürfen, ist eine Sportpilotenlizenz<br />

nötig. Der <strong>Schlänger</strong><br />

<strong>Bote</strong> sprach mit Fluglehrer<br />

Gerd Dahlmanns von der<br />

Flugschule Senne, welche<br />

Voraussetzungen Piloten erfüllen<br />

müssen, um <strong>ab</strong>heben zu<br />

dürfen.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich bestehen deutliche<br />

Parallelen zum Autoführerschein.<br />

Voraussetzungen sind<br />

das Mindestalter von 16 Jahren,<br />

ein ärztliches Tauglichkeitszeugnis<br />

der Klasse 2, ein polizeiliches<br />

Führungszeugnis <strong>und</strong> der<br />

Nachweis eines Erste-Hilfe-Kurses.<br />

Dann kann es losgehen.<br />

Zuerst stehen etwa <strong>60</strong> St<strong>und</strong>en<br />

theoretischer Unterricht auf dem<br />

Lehrplan: Luftrecht, Technik, Pyrotechnik,<br />

Funk- <strong>und</strong> Wetterk<strong>und</strong>e,<br />

<strong>ab</strong>er auch das richtige Verhalten<br />

in schwierigen Situationen.<br />

D<strong>ab</strong>ei ist es wichtig zu<br />

wissen, wie der menschliche<br />

Körper sich in Grenzsituationen<br />

verhält, zum Beispiel unter<br />

Stress. Erst danach lernen die<br />

Schüler, wie sie ihre Maschine<br />

vor dem Flug überprüfen müssen<br />

<strong>und</strong> dürfen die ersten Rollübungen<br />

machen. Dann geht es<br />

<strong>ab</strong>er richtig los, <strong>und</strong> die Schwierigkeitsgrade<br />

steigen, vom Geradeaus-<br />

über den Kurvenflug<br />

bis zum Herantasten an die<br />

Grenzzustände der Maschine.<br />

Wenn die Pilotenschüler die<br />

Start- <strong>und</strong> Landetechniken beherrschen,<br />

folgt der erste Alleinflug.<br />

Gerd Dahlmanns hält dann<br />

nur noch über den Sprechfunk<br />

Kontakt zu seinem Schüler.<br />

Etwa 30 St<strong>und</strong>en umfasst diese<br />

praktische Ausbildung.<br />

Was denn die größten Schwierigkeiten<br />

machen würde, <strong>wo</strong>llten<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 344 · Juni 2010<br />

wir wissen. „Sich an die unglaublich<br />

vielen Eindrücke von<br />

oben zu gewöhnen <strong>und</strong> sich zu<br />

orientieren“, lautet die überraschende<br />

Ant<strong>wo</strong>rt.<br />

Außerdem müssen sich Nachwuchs-Piloten<br />

erst mit dem besonderen<br />

Kartenmaterial vertraut<br />

machen. Es gibt viel zu berücksichtigen:<br />

die Höhe,<br />

eventuelle Kontrollzonen <strong>und</strong><br />

Sperrgebiete. „Ganz früher war<br />

die Gefährdung wesentlich geringer“,<br />

erzählt der Fluglehrer,<br />

„da sind die Piloten einfach so<br />

tief geflogen, dass sie die Ortsschilder<br />

lesen konnten.“ Heute<br />

orientiert man sich an Flüssen<br />

oder Bahnstrecken. Bei der<br />

Flugplanung ist es notwendig,<br />

sich im Vorfeld genau über den<br />

Zielflugplatz zu informieren.<br />

Alles in Allem fallen für die Ausbildung<br />

Kosten von 4.500 bis<br />

5.000 Euro an. Wer sich für eine<br />

Sportpilotenlizenz interessiert,<br />

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einen Schnupperkurs, bei dem<br />

man das Gefühl, ein Ultraleichtflugzeug<br />

zu fliegen, direkt er<strong>leben</strong><br />

kann.<br />

Die deutsche Sportfluglizenz<br />

wird fast überall in Europa anerkannt.<br />

Einem grenzüberschreitende<br />

Flug steht also nichts im<br />

Wege, sofern man die nationalen<br />

Regeln kennt <strong>und</strong> sie auch<br />

beachtet. So herrscht in Ländern<br />

wie Frankreich, Italien oder<br />

Schweden keine Flugplatzpflicht.<br />

Sofern es den Eigentümer<br />

nicht stört <strong>und</strong> der Platz<br />

ausreicht (für den „SC 07“ sind<br />

das 120 Meter zum Starten <strong>und</strong><br />

1<strong>60</strong> Meter zum Landen), kann<br />

man dort jede geeignete Fläche<br />

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Jürgen Ostermeier über dem Teutoburger Wald.<br />

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6 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 344 · Juni 2010


Neue Wirkungsstätte für Weidenhagen<br />

Ehemaliger <strong>Schlänger</strong> Gemeindepädagoge realisiert Musik-Projekt<br />

Teil der Burganlage. Die Sumpfburg ist das Wahrzeichen der Stadt<br />

Oebisfelde. Fotos: U. Pax<br />

Seinen Start ins Berufs<strong>leben</strong><br />

hatte sich der Gemeindepädagoge<br />

Sebastian Weidenhagen<br />

sicher etwas anders vorgestellt,<br />

als er in der evangelisch-reformiertenKirchengemeinde<br />

Schlangen seine erste<br />

Stelle antrat. Der gebürtige<br />

Mansfelder kam in stürmischen<br />

Zeiten. Zu stürmisch,<br />

als dass er mit seinen Ideen in<br />

der schweren See des <strong>Schlänger</strong><br />

Gemeinde<strong>leben</strong>s hätte bestehen<br />

können. Der damals<br />

23-jährige wechselte nach nur<br />

einem dreiviertel Jahr nach<br />

Oebisfelde in Sachsen-Anhalt.<br />

Und in der Kirchengemeinde<br />

dort ist er offensichtlich gut<br />

angekommen.<br />

Sein erstes großes Projekt hatte<br />

jetzt in Oebisfelde Premiere. Einige<br />

<strong>Schlänger</strong> waren mit d<strong>ab</strong>ei.<br />

<strong>Sie</strong> zwängten sich an einem<br />

Samstagvormittag neben<br />

Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Verwandten von<br />

Sebastian Weidenhagen, neben<br />

den Gästen aus der niederländischen<br />

Partnergemeinde Scherpenzeel<br />

<strong>und</strong> neben vielen stolzen<br />

Eltern, Großeltern <strong>und</strong> Geschwistern<br />

der jungen<br />

Projektteilnehmer in die übervolle<br />

Turnhalle der „Gr<strong>und</strong>schule<br />

an der Aller“. Weidenhagen inszenierte<br />

dort das Kindermusical<br />

„Tuishi pamoja“ – „Wir <strong>wo</strong>llen<br />

zusammen <strong>leben</strong>“.<br />

Das neue Zuhause<br />

Oebisfelde-Weferlingen, die neue<br />

Heimat des ehemaligen <strong>Schlänger</strong><br />

Gemeindepädagogen, hat<br />

etwa so viele Ein<strong>wo</strong>hner wie die<br />

Sennegemeinde. Der Ort blickt<br />

auf eine fast 1000-jährige Geschichte<br />

zurück. So steht eine<br />

der ältesten noch erhaltenen<br />

„Sumpfburgen“ Europas in Oebisfelde.<br />

Der beeindruckende<br />

Gebäudekomplex, der wahrscheinlich<br />

zwischen 900 <strong>und</strong><br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 344 · Juni 2010<br />

1000 n. Chr. errichtet wurde,<br />

liegt auf einer Sandbank der Aller,<br />

im Sumpfgebiet des Naturparks<br />

Drömling. Einst diente die<br />

Burg dem Schutz des Aller-<br />

Übergangs. Heute wird die umfangreiche<br />

Anlage als kulturelles<br />

Zentrum genutzt, beherbergt die<br />

Stadtverwaltung, die Bibliothek,<br />

die Tourismusinformation <strong>und</strong><br />

verschiedene Museen.<br />

Trotz vieler schön restaurierter<br />

Gebäude hat Oebisfelde <strong>ab</strong>er<br />

auch noch einige „graue Seiten“,<br />

die an die DDR-Vergangenheit<br />

in unmittelbarer Grenznähe<br />

erinnern. Diese Vergangenheit<br />

spürt Sebastian<br />

Weidenhagen auch immer noch<br />

bei seiner Arbeit. Seine Kirchengemeinde<br />

zählt nur etwa 1 200<br />

evangelische Christen. Man ist<br />

traditionell „uniert“ in Oebisfelde.<br />

Aber ganz so entscheidend<br />

scheint es für die Menschen<br />

dort nicht zu sein, einer Kirche<br />

anzugehören, in der so<strong>wo</strong>hl Lutheraner<br />

als auch Reformierte<br />

aufgegangen sind. „Es muss<br />

nicht Kirche draufstehen,<br />

Hauptsache der Inhalt stimmt“,<br />

fasst Weidenhagen die Position<br />

der meisten Menschen dort <strong>und</strong><br />

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die Ausrichtung seiner Kinder<strong>und</strong><br />

Jugendarbeit zusammen.<br />

Zu dieser Jugendarbeit gehören<br />

zwar auch regelmäßige religionspädagogische<br />

Angebote<br />

in den kommunalen Kindergärten.<br />

Aber es geht auch sportlich<br />

zu in Oebisfelde. Der Gemeindepädagoge<br />

organisiert Rad<strong>und</strong><br />

Paddeltouren, <strong>und</strong> jeden<br />

Dienstag treffen sich „Leute <strong>ab</strong><br />

13“ in der Turnhalle an der Aller<br />

zum Volleyballspielen. Außerdem<br />

hat die Kirchengemeinde<br />

den Jugendlichen eine Wohnung<br />

im Pfarrhaus zur Verfügung<br />

gestellt, die sie nun in Eigenleistung<br />

renovieren. Die Gemeinde<br />

ist zwar klein, <strong>ab</strong>er viele<br />

Angebote, wie die Familienfreizeit<br />

in Waddeweitz im Landkreis<br />

Lüchow-Dannenberg, werden<br />

einfach gemeinsam mit einer<br />

Nachbargemeinde organisiert<br />

<strong>und</strong> sind dadurch dann doch realisierbar.<br />

�<br />

7


Natürlich ist Sebastian Weidenhagen<br />

seiner großen Liebe, der<br />

Musik, treu geblieben. In der<br />

Stadtkirche St. Katharinen steht<br />

ihm eine hochromantische<br />

Rühlmann-Orgel zur Verfügung.<br />

Die denkmalgeschützte Orgel<br />

aus dem Jahr 1902 gehört zu<br />

den wenigen Werken des Hoforgelbaumeisters,<br />

die ohne Veränderungen<br />

erhalten geblieben<br />

sind. Einen Kirchenchor gibt es<br />

in Oebisfelde allerdings nicht.<br />

Deshalb hat sich Sebastian<br />

Weidenhagen ganz einfach auf<br />

die Suche nach einem Chor gemacht,<br />

der seinerseits auf der<br />

Suche nach einem Chorleiter<br />

war. Im 70 Kilometer entfernten<br />

Stendal passte dann alles<br />

zusammen. Seitdem leitet Sebastian<br />

Weidenhagen einen äußerst<br />

ambitionierten, gemischten<br />

Chor mit Instrumentalgruppe.<br />

Dieser Chor sei sein<br />

„Hobby“ meint er.<br />

Tuishi pamoja –<br />

Wir <strong>wo</strong>llen zusammen <strong>leben</strong><br />

Ganz ähnlich hat auch das Musicalprojekt<br />

begonnen. Der Gemeindepädagoge<br />

hat die Initiative<br />

ergriffen <strong>und</strong> sich auf die<br />

Suche nach einer Schule gemacht,<br />

die Interesse daran hatte,<br />

mit ihm gemeinsam „Tuishi<br />

pamoja“, eine Geschichte über<br />

Vorurteile, Fre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong> To-<br />

leranz, auf die Bühne zu bringen.<br />

„Tuishi pamoja“ ist Swahili,<br />

denn das Musical von Sandra<br />

Engelhardt (Text) <strong>und</strong> Martin<br />

Schulte (Musik) spielt in Afrika.<br />

Seit Jahren <strong>leben</strong> dort die Zebras<br />

<strong>und</strong> die Giraffen in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft. Aber<br />

in beiden Herden pflegt man<br />

hingebungsvoll Vorurteile. Eine<br />

kleine Kostprobe: „Streifen machen<br />

doof“, „Mit langhalsigen<br />

Tieren kann man sowieso nicht<br />

vernünftig reden“, oder „Diese<br />

langen Beine sehen doch völlig<br />

unelegant aus“. Kontakte zwischen<br />

Zebras <strong>und</strong> Giraffen sind<br />

verpönt. Das bekommen auch<br />

das Zebrakind Zea <strong>und</strong> die kleine<br />

Giraffe Raffi zu spüren. Beide<br />

sind durchaus neugierig auf die<br />

Nachbarn, <strong>ab</strong>er Vorurteile zu<br />

überwinden ist gar nicht so einfach.<br />

Als die Löwen auftauchen<br />

<strong>und</strong> es gefährlich wird, kommt<br />

es zu ersten zaghaften Annäherungen<br />

zwischen Zea <strong>und</strong> Raffi.<br />

Aber erst Maja, Mbili <strong>und</strong> Tatu,<br />

den ebenso witzigen wie klugen<br />

Erdmännchen, gelingt es zu<br />

vermitteln. An den drei kleinen<br />

Komikern könnte sich mancher<br />

Mediator ein Beispiel nehmen.<br />

Ihnen, der Neugier von Zea <strong>und</strong><br />

Raffi <strong>und</strong> der Einsicht ihrer Eltern<br />

ist es zu verdanken, dass<br />

am Ende alle gemeinsam singen:<br />

Die „Erdmännchen“ beratschlagen, wie sich die Vorurteile von<br />

Zebras <strong>und</strong> Giraffen aus dem Weg räumen lassen.<br />

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„He, ich kenn dich nicht.<br />

Du bist anders als ich.<br />

Doch was daran so schlimm<br />

sein soll,<br />

ja, das versteh ich nicht.<br />

Ich erzähl dir von mir.<br />

Du erzählst mir von dir.<br />

Dann entsteht vielleicht eine<br />

neue Fre<strong>und</strong>schaft hier!<br />

Ganz egal, wie bunt du bist,<br />

ganz egal, was Mode ist,<br />

sei d<strong>ab</strong>ei <strong>und</strong> feier mit!"<br />

Wie viele gute Ideen, wie viel<br />

Zeit <strong>und</strong> wie viel Arbeit in dem<br />

Projekt stecken, war bei der Premiere<br />

nur zu erahnen. Die afrikanische<br />

Landschaft ist in der örtlichen<br />

Jugendbegegnungsstätte<br />

entstanden. Für die sehr professionelle<br />

Licht- <strong>und</strong> Tontechnik ist<br />

eigens ein Team des CVJM aus<br />

Magdeburg angereist, ehrenamtlich<br />

versteht sich. Die Musik<br />

voll ansteckender Rhythmen<br />

<strong>und</strong> Fröhlichkeit ist live. Ein eigenes<br />

kleines Orchester aus der<br />

Musikschule Haldens<strong>leben</strong> begleitet<br />

die Lieder <strong>und</strong> Tänze der<br />

Kinder. Und einige Sponsoren<br />

machten es möglich, dass die<br />

Hauptakteure, die Kinder der<br />

„Gr<strong>und</strong>schule an der Aller“, gemeinsam<br />

mit ihrer Musiklehrerin<br />

<strong>und</strong> Sebastian Weidenhagen<br />

kurz vor der Premiere ein Proben<strong>wo</strong>chenende<br />

in Haldens<strong>leben</strong><br />

verbringen konnten.<br />

Bevor sich dann der Vorhang<br />

erstmals hebt, erlebt die kleine<br />

<strong>Schlänger</strong> Delegation echte Premierenatmosphäre.<br />

Schon auf<br />

dem Schulhof <strong>und</strong> in den Fluren<br />

laufen aufgeregte kleine Zebras<br />

<strong>und</strong> Giraffen auf <strong>und</strong> <strong>ab</strong>. Die ersten<br />

Musicalbesucher sichern<br />

sich in der Turnhalle die besten<br />

Sitzplätze. Plötzlich springt die<br />

Hauptsicherung heraus. Ton<strong>und</strong><br />

Lichttechnik, Kaffeemaschinen<br />

<strong>und</strong> Waffeleisen, sind dann<br />

doch zu viel für die Elektrik. Wo<br />

steckt der Hausmeister? Der<br />

Musiklehrerin ist die Anspannung<br />

anzumerken. Man entscheidet<br />

sich, einfach auf die<br />

Lichteffekte zu verzichten, <strong>und</strong><br />

wenn Sebastian Weidenhagen<br />

das im Nachhinein nicht angesprochen<br />

hätte, hätte <strong>wo</strong>hl auch<br />

niemand etwas vermisst. Die<br />

kleinen Schauspieler überzeugen<br />

vollkommen. Souverän <strong>und</strong><br />

textsicher beeindrucken sie so<strong>wo</strong>hl<br />

musikalisch wie schauspielerisch.<br />

Und wer etwas genauer<br />

hinsieht, stellt fasziniert fest, wie<br />

gut die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

aufeinander achten, <strong>und</strong> wie<br />

aufmerksam sie sich gegenseitig<br />

unterstützen. Tosender Applaus<br />

<strong>und</strong> Zug<strong>ab</strong>e-Rufe, das Publikum<br />

ist begeistert.<br />

Offensichtlich ist Sebastian Weidenhagen<br />

an seiner neuen Wirkungsstätte<br />

gut angekommen.�<br />

Sebastian Weidenhagen vor der denkmalgeschützten Rühlmann-<br />

Orgel in der Katharinenkirche in Oebisfelde. Fotos: U. Pax<br />

Es wird Abend in Afrika, „Zebras“ <strong>und</strong> „Giraffen“ rücken näher<br />

zusammen.<br />

8 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 344 · Juni 2010


Meckermann’s Meinung:<br />

Zusammenarbeit<br />

– gibt’s so was?<br />

„Der höchste Lohn auf dieser<br />

Welt ist eine Hand voll<br />

Schwielen“ – klar, dies ist<br />

kein Motto unserer heutigen<br />

Zeit, sondern ein alter Zieglerspruch.<br />

Um ehrlich zu sein, Euer<br />

Meckermann hat dieses Spitzengehalt<br />

für seine ehrliche<br />

Arbeit noch nicht bekommen,<br />

höchstens ein paar Nackenschläge<br />

<strong>und</strong> blaue Flecken,<br />

weil mal wieder zuviel gemeckert<br />

wurde. Das ist Meckermanns<br />

Mindestlohn.<br />

Bei unserem Zeitgeist ist es<br />

natürlich, dass keiner mehr<br />

mit Schwielen an den Händen<br />

herumlaufen möchte. Alle reden<br />

vom „Ärmel-Hoch-Krempeln“,<br />

von harter Arbeit, unausweichlichen<br />

Einschnitten,<br />

großen Herausforderungen<br />

<strong>und</strong> vom rigorosen Sparen.<br />

Doch am Ende jeder Diskussion<br />

steht: Fangt doch bitte<br />

nicht mit uns an. Die andere<br />

Seite muss sich bewegen. Unsere<br />

Vorschläge sind die besten.<br />

Basta!<br />

Euer Meckermann kennt dies<br />

von der großen Politik, jedoch<br />

auch aus der <strong>Schlänger</strong> Szene<br />

mit gegenseitigen Schuld(en)-<br />

Zuweisungen:<br />

Weniger Geld von Kreis <strong>und</strong><br />

Land, ein Minus bei den Steuer-Einnahmen,<br />

schleppende<br />

Gr<strong>und</strong>stücksverkäufe im Zusammenhang<br />

mit dem Sportstättenkonzept,<br />

Mehrkosten<br />

beim Bauhof <strong>und</strong> beim Kindergarten<br />

Alte Rothe, schlechte<br />

Radwege, kein Finanzspielraum<br />

– da es keine Dukatenesel<br />

gibt, die den akuten<br />

Geldmangel beheben, geht’s<br />

in die Haushaltssicherung.<br />

Bei Meckermann’s zu Hause<br />

heißt dies, das Haushaltsgeld<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 344 · Juni 2010<br />

für Maximiliane wird gekürzt –<br />

es ist also weniger im Topf.<br />

In unserem <strong>Schlänger</strong> Gemeinderat<br />

ist dies schwieriger.<br />

Jeder kocht sein eigenes<br />

Süppchen, mit schwarzen, roten,<br />

gelben <strong>und</strong> grünen Zutaten.<br />

Jeder meint natürlich, nur<br />

er allein hat das richtige Rezept<br />

– über den Tellerrand<br />

wird nicht geschaut. Und<br />

wenn dann der Küchenchef<br />

noch seinen Senf dazugibt,<br />

kann es leicht sein, dass es<br />

heißt: Viele Köche verderben<br />

den Brei.<br />

Doch dramatische Situationen<br />

verlangen ein Zusammenwirken<br />

aller!<br />

Euer Maximilian wünscht sich,<br />

dass die <strong>Schlänger</strong> Politik sich<br />

<strong>ab</strong> <strong>und</strong> zu mal ein Beispiel an<br />

den <strong>Schlänger</strong> Vereinen<br />

nimmt. Auch hier gibt es eine<br />

„Regierung“ (also den Vorstand)<br />

<strong>und</strong> vielleicht auch eine<br />

Opposition. Doch alle h<strong>ab</strong>en<br />

ein Ziel vor Augen, den Verein<br />

nach vorn zu bringen.<br />

Gute Ideen, Problemlösungen,<br />

Vorschläge <strong>und</strong> nachdenkenswerte<br />

Anträge müssen nicht<br />

schlecht sein, nur weil sie von<br />

der anderen Seite kommen.<br />

Die Zeit der Schaukämpfe ist<br />

vorbei.<br />

Darum redet miteinander <strong>und</strong><br />

respektiert Euch. Macht schon<br />

einmal Kompromisse <strong>und</strong> einigt<br />

Euch, da <strong>wo</strong> es möglich ist.<br />

Jede Partei sollte eine Hand<br />

voll Schwielen h<strong>ab</strong>en (sinnbildlich<br />

gesprochen) – dann<br />

bekommen wir den Lohn <strong>und</strong><br />

können mit Mut in die <strong>Schlänger</strong><br />

Zukunft sehen.<br />

In diesem Sinne grüßt<br />

Euch herzlich Euer<br />

Maximilian Meckermann<br />

Wie bei allen „Meckerköppen“: Manches ist richtig, <strong>und</strong> anderes<br />

nicht falsch. Teilweise werden nur Halbwahrheiten genannt, <strong>und</strong><br />

die noch verkehrt. Nichts ist repräsentativ, <strong>und</strong> höchstens zwei<br />

Promille der Leser teilen Meckermann’s Meinung. Damit keine<br />

Schmerzensgelder <strong>und</strong> Prozesskosten anfallen, distanziert sich die<br />

Redaktion im voraus.<br />

Dennoch, wer uns mal die Meinung sagen möchte:<br />

meckermann@schlaengerbote.de<br />

JUKIDS e.V. – Pflasterlauf 2010<br />

JUKIDS SPENDET VITAMINE!<br />

Die Förderinitiative für Jugend <strong>und</strong> Kinder in Schlangen wird<br />

sich beim diesjährigen Pflasterlauf erneut mit einem Multivitamin-Aktionsstand<br />

beteiligen. Der Pflasterlauf findet am 4.7.2010<br />

statt. JUKIDS wird Teilnehmer <strong>und</strong> Zuschauer mit frischem<br />

Obst, Vitaminen <strong>und</strong> Gebäck, welches von ortsansässigen Geschäftsleuten<br />

gesponsert wird, versorgen. JUKIDS möchte mit<br />

der Aktion für die Initiative werben <strong>und</strong> bittet um Geldspenden.<br />

Der Erlös soll projektbezogen der <strong>Schlänger</strong> Jugendarbeit zugutekommen.<br />

Ihr Küchenspezialist vor Ort<br />

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Das Angebot der Vereine <strong>und</strong> der offenen Jugendarbeit<br />

der Gemeinde Schlangen.<br />

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen erhalten <strong>Sie</strong> bei den<br />

veranstaltenden Vereinen <strong>und</strong> bei der Gemeinde Schlangen.<br />

Do. 15.07. Disco-Schwimmen<br />

Sa. 17.07. Fisch- <strong>und</strong> Gewässerk<strong>und</strong>e<br />

Mo.-Fr. 19.07.-23.07. Bau des Flugmodells „der kleine Uhu“<br />

Mo. 19.07. Schnuppertennis<br />

Mo. 19.07. Kochen mit Kindern<br />

Di. 20.07. Mountainbiketour<br />

Di. 20.07. Seidenmalerei<br />

Mi. 21.07. Rhönrad, Einrad <strong>und</strong> Jonglieren<br />

Mi. 21.07. Heimatk<strong>und</strong>liche Wanderung<br />

Do. 22.07. Seidenmalerei<br />

Do. 22.07. Kneipp, mit allen Sinnen<br />

Sa. 24.07. Spiel u. Spaß bei der Feuerwehr – LZ Schlangen<br />

Sa. 24.07. Spiel u. Spaß bei der Feuerwehr – LG Kohlstädt<br />

Sa 24.07. Sennerand-Lauf für Minis <strong>und</strong> Schüler<br />

Sa. 24.07. Sportliches Luftgewehrschießen<br />

So. 25.07. Trekkingradtour auf der „Römerroute“<br />

So. 25.07. Großer Flugwettbewerb<br />

Mo. 26.07. Seidenmalerei<br />

Mo.-Mi. 26.07.-28.07 „Singen, spielen, tanzen, lachen“<br />

musikalisches Ferienprogramm<br />

Di. 27.07. Was macht der Bürgermeister den ganzen Tag?<br />

Mi. 28.07. Kleine Forscher unterwegs<br />

Do. 29.07. Disco-Schwimmen<br />

Mo. 02.08. Was macht der Bürgermeister den ganzen Tag?<br />

Di. 03.08. Mountainbiketour<br />

Mi. 04.08. Tagesfahrt ins Rasti-Land<br />

Sa.-So. 07.08.-08.08. Das Islandpferd<br />

Mo. 09.08. GPS-Rallye auf dem Erlebnispfad Schlangen<br />

Di. 10.08. Der Natur auf der Spur – Thema „Wasser“<br />

Mi. 11.08. Der Natur auf der Spur – Thema<br />

„Schnüffelnase & Co.“<br />

Mi. 11.08. Golfolympiade<br />

Mi. 11.08. Museumsrallye „Wie viele handbetriebene<br />

Werkzeuge sind im Dorfmuseum?“<br />

Do. 12.08. Der Natur auf der Spur Thema „Auf den geheimnisvollen<br />

Spuren der Steinzeitmenschen“<br />

Do. 12.08. Disco-Schwimmen<br />

Fr. 13.08. Der Natur auf der Spur – Thema „Fieldsday“<br />

Sa. 14.08. Spiel u. Spaß bei der Feuerwehr – LG Oesterholz<br />

Sa. 14.08. Kinderfest<br />

Mo. 16.08. Museumsfahrt mit dem Fahrrad<br />

zum Heinz-Nixdorf-Museumsforum<br />

Mo.-Do. 16.08.-19.08. Sternzeit 3000 - Verschollen in Haustenbeck<br />

Di. 17.08. Völkerballturnier für Kinder<br />

Di.-Fr. 17.08.-20.08. Kinderbibel<strong>wo</strong>che<br />

Mi. 18.08. Golfolympiade<br />

Do. 19.08. Völkerballturnier für Kinder<br />

Fr. 20.08. Abendwanderung<br />

Sa. 21.08. Bergzeitfahren „Höhe 418“<br />

Sa. 21.08. „Augen auf im Wald“<br />

Mo. 23.08. Schnuppertennis<br />

Mo.-Mi. 23.08.-25.08. Fußballcamp am Rennekamp<br />

Di.-Fr. 24.08.-27.08. TeenZone<br />

Mi. 25.08. R<strong>und</strong> ums Pferd<br />

So. 29.08. Sommerferien-Abschlusswanderung<br />

zum Rolfschen Hof<br />

10 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 344 · Juni 2010


DLRG- Schlangen, Tel. 81222<br />

ASV-Schlangen e.V., Tel. 8 35 02<br />

Modellflugclub Bergfalke, Tel. 8 23 53<br />

TC-Schlangen e.V., Tel. 97 39 88<br />

CDU-Schlangen, Tel. 71 92<br />

MSC-Schlangen, Tel. 9 37 40<br />

Jugendzentren, Tel. 97 31 63<br />

VfL-Schlangen, Tel. 01 51 / 51932 100<br />

HVV-Oesterholz, Tel. 88 21 oder 8 26 16<br />

Jugendzentren, Tel. 97 31 63<br />

Kneipp-Verein Schlangen, Tel. 73 06<br />

FFW-Schlangen, Tel. 8 33 78<br />

LG- Kohlstädt, Tel. 97 53 72<br />

SSV-Oesterholz, Tel. 73 91 o. 974327<br />

Schützenverein Schlangen, Tel. 8 36 96<br />

MSC-Schlangen, Tel. 9 37 40<br />

Modellflugclub Bergfalke, Tel. 8 23 53<br />

Jugendzentren, Tel. 97 31 63<br />

Pastoralverb<strong>und</strong> Bad<br />

Lippspringe/Schlangen, Tel. 91 55 624<br />

Gemeinde Schlangen, Tel. 981-125<br />

SPD-Schlangen, Tel. 8 19 41<br />

DLRG- Schlangen, Tel. 81222<br />

Gemeinde Schlangen, Tel. 981-125<br />

MSC-Schlangen, Tel. 9 37 40<br />

Jugendzenten Schlangen, Tel. 97 31 63<br />

IPZV-Schlangen, Tel. 93 97 53 o. 8 34 30<br />

Jugendzenten Schlangen, Tel. 97 31 63<br />

Jugendzenten Schlangen, Tel. 97 31 63<br />

Jugendzenten Schlangen, Tel. 97 31 63<br />

Jugendzenten Schlangen, Tel. 97 31 63<br />

HVV-Schlangen, Tel. 97 32 61<br />

Jugendzenten Schlangen, Tel. 97 31 63<br />

DLRG- Schlangen, Tel. 81222<br />

Jugendzenten Schlangen, Tel. 97 31 63<br />

LG-Oesterholz, Tel. 76 63<br />

Freie Christengemeinde, Tel. 8 37 58<br />

Jugendzenten, Tel. 97 31 63<br />

Jugendzenten Schlangen, Tel. 97 31 63<br />

Jugendzenten Schlangen, Tel. 97 31 63<br />

Ev.-ref. Kirche Schlangen, Tel. 97 37 01<br />

Jugendzenten Schlangen, Tel. 97 31 63<br />

Jugendzenten Schlangen, Tel. 97 31 63<br />

CDU u. DRK Schlangen, Tel. 79 48<br />

MSC-Schlangen, Tel. 9 37 40<br />

Hegering Senne, Tel. 8 21 03<br />

TC-Schlangen e.V., Tel. 97 39 88<br />

FC-Fortuna Schlangen, 97 33 48<br />

Ev.-Christen-Gemeinde, Tel. 98 99 789<br />

R. u. F. Schlangen e.V., Tel. 80 64<br />

Ev. FZ „Sternschnuppe“, Tel. 70 32<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 344 · Juni 2010<br />

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11


Reit- <strong>und</strong> Fahrverein Schlangen e.V.<br />

Fahrturnier am 24. <strong>und</strong> 25. Juli 2010<br />

Vielseitiges Programm am<br />

Fahrsport-Wochenende<br />

Der Reit- <strong>und</strong> Fahrverein<br />

Schlangen hat seit vielen Jahren<br />

die regelmäßig wiederkehrenden<br />

Veranstaltungen im Laufe<br />

des Vereinsjahres <strong>und</strong> im Juli<br />

steht nun das traditionelle Fahrturnier<br />

des Vereins an.<br />

Am 24. <strong>und</strong> 25. Juli ist es wieder<br />

so weit – es wird ein buntes<br />

Programm mit span nenden<br />

Hindernis-Fahrten im Kegel-<br />

Parcours, schönen Gespannen<br />

im Dressurviereck <strong>und</strong> auch mit<br />

den spektakulären <strong>und</strong> gerade<br />

bei den Zuschauern beliebten<br />

Fahrten durch’s Wasserhindernis<br />

zu sehen sein. So wird auch<br />

2010 für jeden etwas d<strong>ab</strong>ei sein<br />

<strong>und</strong> ein Besuch lohnt sich in<br />

jedem Fall!<br />

Am Turnier-Samstag werden<br />

Dressur <strong>und</strong> Kegelfahren ausgerichtet,<br />

sonntags dann auch<br />

die Geländestrecke <strong>und</strong> anschließend<br />

noch einmal ein<br />

Kegelparcours <strong>ab</strong>solviert, <strong>wo</strong>bei<br />

diese drei Einzeldisziplinen<br />

auch zusätzlich gemeinsam in<br />

einer „Kombi“-Prüfung gewertet<br />

werden.<br />

Finale der diesjährigen<br />

Pony-Fahrsport-Trophy<br />

Da die Prüfungen auch in diesem<br />

Jahr wieder b<strong>und</strong>esweit<br />

ausgeschrieben sind <strong>und</strong> in<br />

2009 über 100 Gespanne gemeldet<br />

waren, blickt der Reit<strong>und</strong><br />

Fahrverein einem positiven<br />

Nennergebnis entgegen.<br />

Zudem findet bei der dies -<br />

jährigen Veranstaltung das<br />

Finale der Pony-Fahrsport-<br />

Trophy statt, zu der sich in den<br />

vergangenen vier Wertungs -<br />

turnieren die besten 30 Fahrer<br />

qualifizierten. Man darf sich also<br />

auch hier wieder auf spannende<br />

<strong>und</strong> rasante Fahrten freuen, bei<br />

denen garantiert bis auf’s letzte<br />

zehntel Zeit gekämpft wird.<br />

Zwischen den Kegeln kommt es<br />

auf die Fein<strong>ab</strong>stimmung an, um<br />

ganz nach vorn zu kommen!<br />

Leckeres im Gastrozelt<br />

Für Teilnehmer <strong>und</strong> Zuschauer<br />

ist natürlich wieder das Gastronomiezelt<br />

auf dem Turnierplatz<br />

aufgestellt, sodass man die laufenden<br />

Prüfungen bei einem<br />

Tässchen Kaffee <strong>und</strong> einem<br />

Stück Kuchen begutachten<br />

kann. Gerade die leckeren<br />

selbstgebackenen Torten <strong>und</strong><br />

Kuchen finden in jedem Jahr<br />

reißenden Absatz. Auch für den<br />

großen Hunger gibt es wie<br />

immer Schnitzel, Würstchen<br />

<strong>und</strong> Co. auf dem Vereinsgelände.<br />

Dieter Kasch <strong>und</strong> Katrin Seidel in einer Geländeprüfung<br />

Für alle, die sich gern einen<br />

Überblick über das genaue<br />

Programm mit allen angebotenen<br />

Prüfungen <strong>und</strong> Startzeiten<br />

des Fahrsport-Wochenendes<br />

verschaffen möchten, gibt es<br />

im Internet weitere Infos unter<br />

www.reitverein-schlangen.de<br />

Lippische Meisterin 2010 aus dem<br />

<strong>Schlänger</strong> Reit- <strong>und</strong> Fahrverein<br />

Lippische Meisterin 2010<br />

aus dem <strong>Schlänger</strong> Reit<strong>und</strong><br />

Fahrverein<br />

Katrin Seidel vom Reit- <strong>und</strong> Fahrverein Schlangen mit ihrer<br />

Haflinger-Stute Maja bei der <strong>Sie</strong>gerehrung der Lippischen Meisterschaft<br />

2010<br />

In den eigenen Vereinsreihen<br />

wird die Veranstaltung natürlich<br />

auch von den Aktiven mit<br />

Freude erwartet, um die guten<br />

Leistungen auf Auswärts-<br />

Turnieren in der heimischen<br />

Anlage bestätigen zu können.<br />

So wurde bei dem kürzlich<br />

ausgetragenen Fahr turnier<br />

des benachbarten Teutoburger<br />

Wald-Vereins Katrin Seidel mit<br />

ihrer 13-jährigen Haflingerstute<br />

„Maja“ Lippische Meisterin im<br />

Fahren. <strong>Sie</strong> tritt somit erfolgreich<br />

die Nachfolge der ebenfalls<br />

dem <strong>Schlänger</strong> Reit- <strong>und</strong> Fahrverein<br />

e.V. angehörenden<br />

Lippischen Meister aus früheren<br />

Jahren Frank Rothhaus, Martin<br />

Horstmann <strong>und</strong> Dieter Kasch<br />

an.<br />

Die heute 30-Jährige hat bereits<br />

im Kindesalter mit dem Reiten<br />

begonnen <strong>und</strong> stieg nach vielen<br />

Jahren im Sattel 1996 zusätzlich<br />

auch in den Fahrsport ein. Ihre<br />

Stute „Maja“, die sie als 5-<br />

Jährige von einem Züchter der<br />

Umgebung kaufte, ist mittler-<br />

weile schon seit 8 Jahren an<br />

Ihrer Seite.<br />

Bis heute sammelten sich zahlreiche<br />

Erfolge bis zur Klasse M<br />

an, die den Lohn für das Training<br />

zwischen den einzelnen<br />

Events darstellen. Katrin Seidel<br />

geht oft zusammen mit Ihrem<br />

Mann an den Start, der sie<br />

als Beifahrer unterstützt.<br />

In den kombinierten Prüfungen<br />

liegt den beiden der Dressur-Teil<br />

am meisten, da sie hier die<br />

Stärken von „Maja“ klar her -<br />

ausfahren können. So ist die<br />

Pony-Dame vom Charakter her<br />

<strong>ab</strong>solut ehrgeizig <strong>und</strong> zuver -<br />

lässig – diese Eigenschaften<br />

schätzt auch Katrin Seidel sehr<br />

an ihr, da dies Gr<strong>und</strong>voraus -<br />

setzungen für eine gute <strong>und</strong><br />

harmonische Zusammenarbeit<br />

so<strong>wo</strong>hl unter dem Sattel, als<br />

auch vor der Kutsche sind.<br />

So startet sie auch regelmäßig<br />

mit der <strong>Schlänger</strong> Dressur-<br />

Mannschaft bei Reittunieren.<br />

12 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 344 · Juni 2010


<strong>60</strong> Jahre Spielmannszug<br />

des Schützenvereins von<br />

1825 Kohlstädt e. V.<br />

am 10. <strong>und</strong> 11. Juli 2010 an der<br />

Schützenhalle in Kohlstädt<br />

Samstag, 10. Juli 2010: 19.00 Uhr: Festansprache <strong>und</strong> Konzert<br />

Mitwirkende: Kaschubische Kapelle <strong>und</strong> Folkloregruppe<br />

aus Szymbark (Polen)<br />

Spielmannszug des Schützenvereins von 1825 Kohlstädt e. V.<br />

<strong>ab</strong> ca. 21.00 Uhr: Disco Night mit DJ<br />

Von 21 – 22 Uhr: Happy Hour in der Cocktailbar<br />

Sonntag, 11. Juli 2010: 10.30 Uhr: Tag der Musik<br />

Mitwirkende<br />

10.30 Uhr: Marpetaler Musikanten<br />

11.30 Uhr: Spielmannszug der FFW Bad Lippspringe<br />

12.30 Uhr: Kaschubische Kapelle <strong>und</strong> Folkloregruppe<br />

14.30 Uhr: The Pride of Scotland Pipes <strong>und</strong> Drums<br />

15.00 Uhr: Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Schlangen<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt!<br />

Ab 14 Uhr Kuchen- Buffet.<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 344 · Juni 2010<br />

St. Marien<br />

Schlangen<br />

Veranstaltungen<br />

im Juli<br />

3.7. Waffelbackaktion des Eine-Welt-Kreises im Dorf für das Projekt<br />

„Schulmädchen auf den Philippinen“.<br />

6.7. Gemeindeladen St. Marien „Die Arche“: das offene Angebot<br />

für Jung <strong>und</strong> Alt zwischen Kuchen essen, Begegnung, Second-Hand-Kinderkleidung,<br />

Eine-Welt-Laden <strong>und</strong> Kinderbetreuung,<br />

besonders im Angebot: gebrauchte Tornister.<br />

8.7. „Frauenpower“ das offene Frauenangebot: gemeinsames<br />

Halbjahres-Abschlussessen in einem gemütlichen Lokal, Anmeldung<br />

bis 5.7. bei Gemeindereferentin Bettina Schmidt.<br />

9.7. Abschlussgrillen aller Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen der Messdienerarbeit,<br />

Jugendband <strong>und</strong> Jugendliturgiekreis. Um 17 Uhr <strong>ab</strong><br />

dem Pfarrheim, Wanderung zur Hasselhütte / Radtour des<br />

Männerwerkes für alle Interessierten, 18 Uhr <strong>ab</strong> Pfarrheim.<br />

10.7. „Die Käfer sind los“ – Sommerfest der St. Marienkäfergruppen<br />

von 15.30 bis 18 Uhr im Pfarrhausgarten.<br />

11.7. Familiengottesdienst um 10.30 Uhr mit dem Familienmusikkreis<br />

„ Klangfarbe“, Thema: „Du bist Gottes Schatz“ mit<br />

Erstkommunion von Julius <strong>und</strong> Segnung aller Kinder, die in<br />

Kindergarten, Schule oder auf eine andere Schule kommen.<br />

jeden Mitt<strong>wo</strong>ch Seniorenarbeit<br />

jeden Mitt<strong>wo</strong>ch <strong>ab</strong> 15 Uhr offener Treff für alle interessierten älteren<br />

Frauen <strong>und</strong> Männer, Ort: Pfarrheim St. Marien.<br />

Eine-Welt-Arbeit:<br />

Immer im Angebot in St. Marien: Produkte aus dem Fairen Handel:<br />

zu den Öffnungszeiten des Pfarrbüros, nach den Familiengottesdiensten<br />

<strong>und</strong> im Gemeindeladen „Die Arche“ an jedem 1. Dienstag<br />

im Monat.<br />

Kontakt: Pfarrbüro, Paderborner Str. 23, 33189 Schlangen<br />

Öffnungszeiten: Di. 15-17 Uhr, Do. 9-11 Uhr, Tel.: 0 52 52 / 72 17<br />

E-Mail: pfarramt@st-marien-schlangen.de<br />

www.st-marien-schlangen.de<br />

Neu im Haarstudio: Sarah Neirynck<br />

„Frische Frisuren mit Stil“ ist das<br />

Motto von Sarah Neirynck, die unser<br />

Team seit dem 1. Juli verstärkt.<br />

Die 21-jährige Friseurin hat nicht<br />

nur ihre Ausbildung mit guten Noten<br />

bestanden, sie ist auch fit in<br />

Kosmetikfragen. Das sie das „Farbenspiel“<br />

moderner Frisuren beherrscht<br />

ist für die aktive <strong>und</strong> dynamische<br />

<strong>Schlänger</strong>in keine Frage.<br />

Freuen <strong>Sie</strong> sich mit uns auf eine<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Immer wieder<br />

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Wärmetauschern <strong>und</strong> Haushaltsgeräten.<br />

Verlängern <strong>Sie</strong> deren Lebensdauer mit weichem<br />

Wasser. Putzstress wird vermieden, da weiches Wasser<br />

keine hässlichen Kalk<strong>ab</strong>lagerungen in Bad <strong>und</strong> Küche hinterlässt.<br />

<strong>Sie</strong> benötigen außerdem deutlich weniger Wasch- <strong>und</strong><br />

Spülmittel, Reiniger, Seife <strong>und</strong> Shampoo. Darüber hinaus sparen<br />

<strong>Sie</strong> Energiekosten: Heizstäbe <strong>und</strong> Wärmetauscher werden<br />

mit weichem Wasser vor Kalk<strong>ab</strong>lagerungen geschützt. Die<br />

Energieeffizienz wird optimiert.<br />

1mm Kalk führt zu 10% mehr Energieverbrauch, um die<br />

gleiche Leistung eines unverkalkten Wärmetauschers zu<br />

erzielen.<br />

Eine weitere Besonderheit, die der i-soft als bislang einziger<br />

Enthärter bietet, ist der integrierte Leckageschutz, der für die<br />

Sicherheit der Hauswasserinstallation sorgt. Er überwacht den<br />

Wasserverbrauch vollautomatisch <strong>und</strong> sperrt den Wasserfluss<br />

<strong>ab</strong>, wenn die individuell eingestellten Grenzwerte überschritten<br />

werden.<br />

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13


Kneipp-Empfehlung - Tipps des Kneipp-B<strong>und</strong> e.V.<br />

Der Blaue mit dem französischen Akzent<br />

<strong>und</strong> der beruhigenden Wirkung …<br />

Lavendel - der Klassiker aus<br />

der Provence, nämlich als Bestandteil<br />

der beliebten küchenfertigenKräutermischung.<br />

Zusätzlich zu den<br />

Vorzügen des Erscheinungsbildes<br />

<strong>und</strong> des Duftes ist die<br />

Lavendelpflanze auch naturheilk<strong>und</strong>lich<br />

im Einsatz.<br />

Sebastian Kneipp (1821-1897)<br />

befand, die Pflanze oder zumindest<br />

das Öl aus den Blüten<br />

gehöre in jede Hausapotheke.<br />

Verwendet wird der<br />

blaue bis violette Lavendel<br />

gegen Stressfolgen wie Unruhe<br />

<strong>und</strong> Nervosität, Schlafstörungen,<br />

nervöse<br />

Magen/Darmbeschwerden<br />

<strong>und</strong> Kopfschmerzen bis hin zu<br />

Migräne. Selbst Ges<strong>und</strong>e<br />

empfinden den feinen, lieblichen<br />

<strong>und</strong> irgendwie sonnigen<br />

Duft als <strong>wo</strong>hltuend <strong>und</strong> entspannend.<br />

Im Gegensatz zu<br />

Stressgeplagten <strong>und</strong> Parfümeuren<br />

kann eine spezielle<br />

Art Wesen den Lavendelduft<br />

überhaupt nicht leiden: die<br />

gemeine Motte. Daher finden<br />

sich Lavendel-Duftkissen<br />

nicht nur in Schlafzimmern als<br />

Einschlafhilfe, sondern auch<br />

in Kleiderschränken als Reinlichkeitshüter.<br />

Darüber hinaus<br />

hat Lavendel optimale Team-<br />

Fähigkeiten. So ist er in vielen,<br />

auch einigen berühmten Parfüms<br />

enthalten <strong>und</strong> eignet<br />

sich als Einschlafmittel in<br />

Kombination mit weiteren<br />

wirksamen Stoffen wie Baldrian<br />

oder Zitronenmelisse.<br />

Unser Tipp: Lavendel<br />

Als Tee oder Öl wird Lavendel<br />

eingesetzt gegen Unruhe, Erschöpfung,<br />

Kopfweh <strong>und</strong> Magen-Darm-Beschwerden,<br />

als<br />

Duftkissen liegt er im Bett, um<br />

zu beruhigen oder als kleiner<br />

Einschlafhelfer; als Badezusatz<br />

wirkt er hautfre<strong>und</strong>lich,<br />

schlaffördernd <strong>und</strong> harmonisierend<br />

aufs Gemüt. Was würde<br />

Kneipp <strong>wo</strong>hl zum Thema<br />

„Herbes de Provence“ sagen?<br />

Sicher dies (aus einem Vortrag):<br />

„Ich h<strong>ab</strong>e die tiefste<br />

Überzeugung, dass die Kräuter<br />

nicht nur Heilmittel, sondern<br />

auch ganz ausgezeichnete<br />

Nährmittel sind.“<br />

Tipp am (Weges-)Rande: Es<br />

gibt ein Lavendelmuseum in<br />

Coustellet, 20 km von Avignon<br />

entfernt – vielleicht ein lohnendes<br />

Sommer-Ausflugsziel,<br />

nicht nur für unsere reiselustigen<br />

Kneipp-Vereine.<br />

Ihr Spezialist des<br />

Kneipp - B<strong>und</strong> e. V.<br />

Dr. Bernhard Uehleke<br />

Kontakt:<br />

Kneipp - Verein Schlangen e.V.,<br />

Detmolder Straße 33,<br />

Tel.: 0 52 52 / 73 06<br />

Alissa Walser<br />

„Am Anfang war die<br />

Nacht Musik“<br />

Piper Verlag 19,95 €<br />

Wien gegen Ende des 18.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts. Der Arzt Franz<br />

Anton Mesmer soll die im Alter<br />

von 3 Jahren, auf mysteriöse<br />

Weise erblindete Tochter des<br />

Hofsekretärs der Kaiserin heilen.<br />

Maria Theresia Paradis ist<br />

nicht nur eine begnadete Sängerin<br />

<strong>und</strong> Pianistin, sondern<br />

auch Liebling der Kaiserin.<br />

Die Geschichte von Franz Anton<br />

Mesmer <strong>und</strong> seiner blinden<br />

Patientin beruht auf einer<br />

wahren Begebenheit.<br />

Gilt für einen in Deutschland <strong>leben</strong>den<br />

Engländer das deutsche Erbrecht?<br />

Meine Fre<strong>und</strong>in ist mit einem<br />

seit dreißig Jahren in Deutschland<br />

<strong>leben</strong>den Engländer verheiratet.<br />

Vor Jahren h<strong>ab</strong>en sie<br />

sich in Deutschland ein Haus<br />

gekauft. Auf Empfehlung h<strong>ab</strong>en<br />

die beiden ein handgeschriebenes<br />

Testament gemacht <strong>und</strong><br />

sich gegenseitig als Erben eingesetzt.<br />

<strong>Sie</strong> h<strong>ab</strong>en zwei Kinder,<br />

die mit der Erbeinsetzung des<br />

über<strong>leben</strong>den Elternteils auch<br />

einverstanden sind.<br />

Jetzt ist der Ehemann verstorben.<br />

Die Ehefrau möchte das<br />

Haus verkaufen. Da der englische<br />

Ehemann in Deutschland<br />

lebte, in Deutschland verstorben<br />

ist, das Haus in Deutschland<br />

steht <strong>und</strong> das Testament<br />

nach deutschem Erbrecht ge-<br />

macht <strong>wo</strong>rden ist, wurde der<br />

Erbschein nach deutschem<br />

Recht beantragt. Jetzt weigert<br />

sich das Nachlassgericht, den<br />

beantragten Erbschein zu erteilen.<br />

Das Gr<strong>und</strong>buchamt trägt<br />

deshalb die Ehefrau nicht als<br />

Alleineigentümerin ein (noch<br />

eingetragen ist der Ehemann zu<br />

1/2 Anteil). Damit kann das<br />

Haus nicht verkauft werden.<br />

Der Käufer droht <strong>ab</strong>zuspringen.<br />

Kann man dem Nachlassgericht<br />

<strong>und</strong> vor allem dem Gr<strong>und</strong>buchamt<br />

„nicht auf die Füße treten“?<br />

Ant<strong>wo</strong>rt:<br />

Ich fürchte so<strong>wo</strong>hl Nachlassgericht<br />

als auch Gr<strong>und</strong>buchamt<br />

h<strong>ab</strong>en recht. Auch wenn der<br />

Ehemann seit vielen Jahren in<br />

Deutschland lebte, gilt für ihn<br />

Der Buchtipp<br />

nicht das deutsche Erbrecht. Er<br />

wird nach englischem Recht<br />

beerbt. Das englische Erbrecht<br />

unterscheidet sich vom deutschen<br />

erheblich.<br />

Danach „erben“ die Kinder,<br />

während der Ehegatte Abfindungsansprüche<br />

hat. Dieses<br />

bedeuet, dass das handgeschriebene<br />

Testament unwirksam<br />

ist. Deshalb kann der<br />

Erbschein nicht in der gewünschten<br />

Form beantragt<br />

werden.<br />

Die Lösung des damit eingetretenen<br />

Problems ist lästig,<br />

nimmt Zeit in Anspruch, <strong>ab</strong>er<br />

sie ist möglich: Wenn Ehefrau<br />

<strong>und</strong> Kinder sich einig sind,<br />

könnte ein Erbschein nach englischem<br />

Recht beantragt wer-<br />

Anwaltssozietät Hüsemann & Popkes, Schützenstraße 1, Schlangen, www.huesemannpopkes.de<br />

Mariele Hüsemann, Fachanwältin für Erbrecht, Notarin<br />

Franz Anton Mesmer hat zwar<br />

schon eine ganze Reihe von<br />

Patienten geheilt, doch da seine<br />

Methode des animalischen<br />

Magnetismus (Hypnose) so vollkommen<br />

der gängigen medizinischen<br />

Praxis widerspricht, erfährt<br />

er keine Anerkennung der<br />

wissenschaftlichen Elite <strong>und</strong><br />

auch nicht der Kaiserin, die auf<br />

die akademische Welt großen<br />

Einfluss hat. Maria Theresia wird<br />

über einen gewissen Zeitraum<br />

von Mesmer behandelt <strong>und</strong> erste<br />

Erfolge stellen sich ein. Das<br />

Ganze sorgt für Furore, gleichzeitig<br />

machen sich Neider <strong>und</strong><br />

Kritiker immer stärker bemerkbar.<br />

Nachdem die Eltern Maria Theresias<br />

die Tochter von der Behandlung<br />

zurückverlangen,<br />

wehrt sich Mesmer <strong>und</strong> will im<br />

Falle eines Rückfalls keine Verant<strong>wo</strong>rtung<br />

übernehmen. Maria<br />

Theresia wird als Sehende eine<br />

schlechte Pianistin, zudem<br />

droht ihr der Verlust der versprochenen<br />

Gnadenpension der Kaiserin,<br />

sie fällt zurück in die blinde<br />

Nacht, mit Musik, großem<br />

Talent <strong>und</strong> zugleich in den geteilten<br />

Erfolg mit ihren Eltern.<br />

Buchtipp von Anke Bollhöfer,<br />

Nicolibri Buchhandlung,<br />

Ortsmitte 17, Schlangen<br />

Telefon: 0 52 52 / 97 43 01<br />

www.nicolibri.de<br />

E-Mai: schlangen@nicolibri.de<br />

§?<br />

den <strong>und</strong> das Haus gemeinsam<br />

mit den Kindern verkauft werden.<br />

Sollten die Kinder auf ihr<br />

englisches Erbrecht bestehen,<br />

hätte die Ehefrau das Recht,<br />

die Übertragung auf sich zu<br />

verlangen, um es dann weiter<br />

zu verkaufen, was allerdings mit<br />

erheblichen Zeitverzögerungen<br />

verb<strong>und</strong>en ist. Das aufgetretene<br />

Problem wäre vermeidbar<br />

gewesen. Der Ehemann hätte in<br />

einem notariellem Testament<br />

eine so genannte Rechtswahl<br />

treffen können. Das bedeutet,<br />

dass er ausdrücklich für das in<br />

Deutschland stehende Haus<br />

das deutsche Erbrecht bestimmt.<br />

Damit wäre das Testament<br />

wirksam <strong>und</strong> dem Verkauf<br />

stände nichts im Wege.<br />

14 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 344 · Juni 2010


Firmeninformation<br />

„Passt genau“ - Vom Messebau zur perfekten Küche<br />

Stillstand ist Rückschritt, weiß<br />

der Volksm<strong>und</strong>. Gerade in der<br />

Wirtschaft sind deshalb frische<br />

Ideen <strong>und</strong> ein offenes<br />

Ohr für neue Wünsche der<br />

K<strong>und</strong>en von entscheidender<br />

Bedeutung. Jan Thorsten<br />

Klöpping demonstriert mit<br />

seiner Firma „Messe Punkt“,<br />

dass Veränderung <strong>und</strong> Erfolg<br />

zusammen gehören. Und so<br />

bietet er heute in der <strong>Schlänger</strong><br />

Ortsmitte ein breites<br />

Spektrum vom Messebau bis<br />

zur passgenauen Traumküche<br />

an.<br />

D<strong>ab</strong>ei wirkt der Lebensweg des<br />

jungen <strong>Schlänger</strong>s zunächst<br />

ganz geradlinig <strong>und</strong> konsequent:<br />

Ausbildung zum Möbeltischler<br />

bei der Firma Finke in<br />

Schlangen, Abitur <strong>und</strong> ein Studium<br />

der Holztechnik <strong>und</strong><br />

Logistik in Lemgo. Doch Studierende<br />

brauchen Geld – Zeit für<br />

Veränderung. Mit einem Kleingewerbe<br />

machte Klöpping parallel<br />

zum Studium seine Hobbys<br />

Camping <strong>und</strong> Surfen zum<br />

(Neben) Beruf <strong>und</strong> vertrieb Surfartikel.<br />

Der Abschied von der<br />

Holzbranche? Mitnichten. Aber<br />

Klöppings Outdoor-Begeisterung<br />

findet sich noch heute in<br />

seiner Angebotspalette wieder:<br />

ein kleiner, kompakter, mobiler<br />

Küchenblock, den er in Zusammenarbeit<br />

mit der FH-Lemgo<br />

konstruiert hat. Die praktische<br />

Kleinstküche wird unter<br />

dem Namen „mobilkitchen“ vertrieben<br />

<strong>und</strong> passt in jeden Campingbus<br />

oder Handwerkerbulli.<br />

Und noch eine Veränderung:<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 344 · Juni 2010<br />

Ebenfalls parallel zum Studium<br />

betrieb der 34-jährige Messebau.<br />

Die Nachfrage wuchs ständig.<br />

Die Firmen schätzten, dass<br />

der Student, bei Planung <strong>und</strong><br />

Bau von Messeständen die Besonderheiten<br />

der Unternehmen<br />

<strong>und</strong> ihrer Produkte aufgriff <strong>und</strong><br />

verarbeitete. Und so kam, was<br />

kommen musste: Jan Thorsten<br />

Klöpping stand vor der Entscheidung<br />

zwischen Studium<br />

oder Messebau. Beide Tätigkeiten<br />

waren zeitlich nicht mehr<br />

miteinander zu vereinbaren. Im<br />

März 2007 mietete er Räume in<br />

der Ortsmitte 17 in Schlangen<br />

an <strong>und</strong> machte sich selbständig.<br />

Inzwischen ist der Firmenname<br />

„Messe Punkt“ jedoch etwas irreführend,<br />

denn in seiner Werk-<br />

statt entstehen auch individuelle<br />

Möbel von der Garderobe aus<br />

Buchenholz über die Wohnwand<br />

aus Ahorn bis zur Empfangstheke<br />

in der Arztpraxis – ganz wie<br />

die K<strong>und</strong>en wünschen. Von modern<br />

bis klassisch, die Einzelstücke<br />

h<strong>ab</strong>en Ausstrahlung.<br />

Auch Komplettlösungen, wie<br />

den Ausbau eines schrägen<br />

Dachgeschossraumes zu einem<br />

Büro, kann man beim „Messe<br />

Punkt“ in Auftrag geben. Pfiffige<br />

Schreibtisch- <strong>und</strong> Regalkonstruktionen<br />

machen eine optimale<br />

Raumnutzung möglich.<br />

Die großen <strong>und</strong> kleinen K<strong>und</strong>enwünsche<br />

werden am Computer<br />

entwickelt <strong>und</strong> lassen sich sehr<br />

anschaulich dreidimensional<br />

darstellen.<br />

Doch die K<strong>und</strong>en wünschten<br />

noch mehr – Zeit für die nächste<br />

Veränderung. Seit März dieses<br />

Jahres hat die Firma „Messe<br />

Punkt“ das Angebot um die Planung<br />

<strong>und</strong> Montage hochwertiger<br />

Küchen erweitert. Die Zeiten,<br />

in denen die Hausfrau möglichst<br />

unbemerkt vom Rest der<br />

Familie in einer kleinen <strong>und</strong><br />

auch noch unpraktischen Küche<br />

zu verschwinden hatte, sind<br />

passé. Heute ist die Küche häufig<br />

das Zentrum der Wohnung,<br />

dort kocht man gemeinsam mit<br />

Fre<strong>und</strong>en. <strong>Sie</strong> soll nicht nur<br />

hochwertig verarbeitet <strong>und</strong> in ihrer<br />

technischen Ausstattung sowie<br />

der ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung<br />

den individuellen<br />

Bedürfnissen gerecht<br />

werden, sie soll auch optisch<br />

gefallen. Jan Thorsten Klöpping<br />

hat für die Wünsche seiner K<strong>und</strong>en<br />

die passende Lösung. Der<br />

renommierte Küchenhersteller<br />

„Rotpunkt R<strong>ab</strong>e & Meyer Küchen“<br />

erfüllt diese Ansprüche in<br />

nahezu perfektem Maße. Der<br />

Hersteller bietet allein im Bereich<br />

der Frontgestaltung die<br />

Auswahl zwischen über 700 Varianten,<br />

zum Beispiel zwischen<br />

widerstandsfähigem Schichtstoff,<br />

der kaum einen Kratzer<br />

zulässt, Echtholzfurnier, das<br />

Wohnlichkeit <strong>und</strong> Natürlichkeit<br />

ausstrahlt, oder luxuriösem <strong>und</strong><br />

hochglänzendem Lack. Die über<br />

<strong>60</strong> Farbtöne reichen von klassischen,<br />

gedeckten Farben bis zu<br />

kräftigen Frontfarben wie <strong>Sie</strong>narot,<br />

Bordeaux oder Pink.<br />

Viele hilfreiche Details, wie die<br />

Slowmotion-Technik sämtlicher<br />

Schubkästen <strong>und</strong> Auszüge, die<br />

auf Berührung ein sanftes Zurückgleiten<br />

ermöglicht, oder die<br />

Unterschrank Innenbeleuchtung,<br />

spezielle Scharniere, Wasserschutzbleche<br />

oder die Anti-<br />

Rutsch-Beschichtung der Karusselböden<br />

gehören<br />

selbstverständlich zur Standardausstattung.<br />

Auf Wunsch lassen<br />

sich auch elektronisch steuerbare<br />

Staumöglichkeiten installieren,<br />

ebenso wie ein<br />

Fernseher mit 15 Zoll LCD-<br />

Flachbildschirm. Dem aktuellen<br />

Designtrend folgt das Angebot<br />

„griffloser“ Küchen, die besonders<br />

elegant <strong>und</strong> großzügig<br />

wirken.<br />

Im Dschungel der verschiedenen<br />

Materialien <strong>und</strong> Ansprüche,<br />

der Küchengr<strong>und</strong>risse <strong>und</strong> Korpustiefen,<br />

der richtigen Arbeitshöhen<br />

<strong>und</strong> der praktischen An-<br />

ordnung der Elektrogeräte ist<br />

gute Beratung wichtig. Im persönlichen<br />

Gespräch mit Jan<br />

Thorsten Klöpping wird der<br />

Traum von einer schönen neuen<br />

Küche schnell Wirklichkeit:<br />

kompetente Beratung, sorgfältige<br />

Planung mit Kostenvoranschlag,<br />

3D-Animation <strong>und</strong><br />

Zeichnungen, <strong>und</strong> schließlich<br />

der fachgerechte Einbau durch<br />

das „Messe Punkt“-Team. Ein<br />

Anruf unter 05252 / 916 96 51,<br />

<strong>und</strong> in ihrer Küche wird sich<br />

bald Einiges ändern. Denn Stillstand<br />

ist Rückschritt, <strong>und</strong> Erfolg<br />

braucht Veränderung – auch in<br />

der Küche. Jan Thorsten Klöpping<br />

kann das bestätigen. �<br />

Weitere Informationen finden<br />

<strong>Sie</strong> unter www.punkt.in<br />

J. Th. Klöpping, Ortsmitte 17,<br />

33189 Schlangen<br />

Telefon: 0 52 52 / 91 69 651<br />

Mobil: 01 72 / 52 38 788<br />

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<strong>Sie</strong> kennen das: Staub, Russ, Pollen <strong>und</strong> andere Bestandteile<br />

in unserer Luft verschmutzen Ihre Fenster, der Blick nach außen<br />

ist getrübt. Nicht anders ist es bei Ihrer Solar- oder Photovoltaikanlage,<br />

<strong>ab</strong>er hier wird nicht der Blick, sondern die Sonneneinstrahlung<br />

getrübt <strong>und</strong> das kann Ihren Ertrag mindern; um bis<br />

zu 30%.<br />

Jede Anlage muss irgendwann gereinigt werden. Am besten regelmäßig,<br />

damit der Aufbau einer Schmutzschicht bzw. die Ansiedlung<br />

von Moosen, Flechten <strong>und</strong> Algen verhindert wird.<br />

Unterschiede gibt es bei den Reinigungsintervallen. Bei manchen<br />

Anlagen reicht eine Reinigung alle drei oder vier Jahre,<br />

andere müssen mehrmals jährlich gereinigt werden.<br />

Dies ist unter anderem davon <strong>ab</strong>hängig, wie stark die Luft mit<br />

Staub, Pollen, etc. belastet ist. Auch Bäume, ein landwirtschaftlicher<br />

Betrieb <strong>und</strong> viele Vögel in der Nähe Ihrer Anlage<br />

wirken sich auf die Verschmutzung aus.<br />

Zudem spielt die Dachneigung/der Anstellwinkel der PV- bzw.<br />

Solar-Anlage oftmals eine Rolle. Je steiler das Dach/der Winkel,<br />

desto eher hilft Ihnen der Regen bei der Reinigung.<br />

Kontrollieren <strong>Sie</strong> Ihre Anlage regelmäßig auf Verschmutzung.<br />

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Photovoltaik-Anlagen wenden <strong>Sie</strong> sich an:<br />

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Stiftungen sind<br />

Chancen für die Zukunft<br />

Stellten die Broschüre zum Stiftungswesen in der Region vor: Arnd<br />

Paas, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Detmold, Landrat<br />

Friedel Heuwinkel, Dr. Heinrike Heil von der Stiftung Standortsicherung<br />

<strong>und</strong> Kay Sandmann-Puzberg, Stiftungsmanager <strong>und</strong> Leiter Private<br />

Banking bei der Sparkasse Detmold (von links).<br />

Stiftungen gelten als wichtige<br />

Gr<strong>und</strong>lage der Bürgergesellschaft,<br />

in der sich immer mehr<br />

Menschen für gemeinnützige<br />

Zwecke engagieren. Das nimmt<br />

die Sparkasse Detmold im Rahmen<br />

ihres Stiftungsmanagements<br />

zum Anlass, die besondere<br />

Vielfalt der von ihr betreuten<br />

Stiftungen, deren Ziele <strong>und</strong> die<br />

Motive der Stifter in einer Broschüre<br />

zu portraitieren.<br />

„Über 25 Stiftungen <strong>und</strong> Stifter<br />

präsentieren sich auf diesem<br />

Weg. Darüber hinaus enthält die<br />

Publikation auch wertvolle Tipps<br />

<strong>und</strong> Informationen für potentielle<br />

Stifter“, stellte Arnd Paas, Mitglied<br />

des Vorstandes der Sparkasse<br />

Detmold, das neue Printprodukt<br />

jetzt vor, das bei Interesse<br />

am Thema „Stiftung“ unter<br />

Telefon 05231/ 93-1323 bestellt<br />

werden kann. Auch Landrat<br />

Heuwinkel, der mit der Initiative<br />

für die Stiftung Standortsicherung<br />

2001 wesentlich zum<br />

Wachstum der Stiftungsregion<br />

Lippe beigetragen hat, hob den<br />

Nutzen der Broschüre hervor:<br />

„<strong>Sie</strong> verdeutlicht eindrucksvoll,<br />

dass Lippe aus den Kinderschuhen<br />

des Stiftungsgedankens<br />

herausgewachsen ist. Die Zukunft<br />

der Stiftungsregion Lippe<br />

hat begonnen. Von der Stiftung<br />

Standortsicherung <strong>und</strong> der<br />

Sparkasse Detmold wird jeder<br />

Stiftungsinteressierte gut beraten.“<br />

„Stiftungen tun Gutes, häufig direkt<br />

in der Region <strong>und</strong> ihre Zahl<br />

<strong>und</strong> ihre Vielfalt wächst ständig“,<br />

schildert Dr. Heinrike Heil von<br />

der Stiftung Standortsicherung<br />

ihre Erfahrungen. Auch weil der<br />

Staat diese Entwicklung kräftig<br />

fördert, wird „Stiften“ für zunehmend<br />

mehr Menschen ein wichtiges<br />

Thema. Viele <strong>wo</strong>llen dauerhaft<br />

genau das fördern, was ihnen<br />

am Herzen liegt. Andere<br />

Firmeninformation<br />

<strong>wo</strong>llen mit ihrer Stiftung der Gesellschaft<br />

etwas zurückgeben,<br />

einen sinnvollen Erben für das<br />

eigene Vermögen schaffen oder<br />

ein Unternehmen erhalten <strong>und</strong><br />

weiterführen.<br />

Es geht d<strong>ab</strong>ei nicht nur um große<br />

Summen nach dem Tod. Oft<br />

sind es auch kleinere Beträge,<br />

die etwas bewegen. Es gibt Stiftungen<br />

mit wenigen Zehntausend<br />

Euro <strong>und</strong> solche mit Großvermögen,<br />

gegründet von Einzelpersonen<br />

oder von Gruppen<br />

Gleichgesinnter. Vermehrt werden<br />

Stiftungen „mitten im Leben“<br />

gegründet <strong>und</strong> nicht erst<br />

per Tod, denn der Staat stiftet<br />

kräftig mit.<br />

Zu den finanziellen Anreizen,<br />

eine Stiftung zu gründen, gehört<br />

unter anderem, dass das Vermögen<br />

vollständig erhalten bleibt,<br />

weil keine Schenkungs- <strong>und</strong><br />

Erbschaftssteuer erhoben wird.<br />

Auch können Zustiftungen über<br />

10 Jahre verteilt von den zu versteuernden<br />

Einkünften <strong>ab</strong>gezogen<br />

werden. Mit diesen <strong>und</strong> anderen<br />

Anreizen unterstreicht der<br />

Staat die wachsende gesellschaftliche<br />

Bedeutung von Stiftungen.<br />

Kay Sandmann-Puzberg, Stiftungsmanager<br />

<strong>und</strong> Leiter Private<br />

Banking bei der Sparkasse Detmold<br />

sieht Stiftungen als eine<br />

große Chance für die Zukunft:<br />

„Es verlangt Mut, sich von einem<br />

Teil seines Vermögens zu trennen.<br />

Es erfordert Persönlichkeit,<br />

um der eigenen Stiftung ein Profil<br />

zu geben. Es braucht Geduld,<br />

die Stiftungsidee reifen zu lassen.<br />

Es bedarf guter Stiftungsspezialisten<br />

<strong>und</strong> Nachfolgeberater<br />

damit entsteht <strong>und</strong> dauerhaft<br />

bleibt, was Stifterinnen <strong>und</strong> Stifter<br />

sich erhoffen. Sorge vor der<br />

Komplexität ist unbegründet,<br />

denn stiften ist einfacher als viele<br />

denken."<br />

16 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 344 · Juni 2010


Firmeninformationen<br />

Ein Weg zum Erfolg<br />

Versicherungen zu verkaufen<br />

bedeutet mehr, als eine Vertragsunterschrift<br />

zu bekommen,<br />

es bedeutet Beratung, Sicherheit<br />

<strong>und</strong> vor allem Service.<br />

Dies war vom ersten Tag an die<br />

feste Überzeugung von Rüdiger<br />

Röhl aus Bad Lippspringe.<br />

Am 1. August 1990 hat sich der<br />

Versicherungsfachmann für die<br />

Victoria Versicherung entschieden.<br />

Wie sich im Laufe von nunmehr<br />

fast 20 Jahren herausstellt:<br />

die richtige Entscheidung!<br />

Begonnen hat die Versicherungsagentur<br />

mit einem kleinen<br />

K<strong>und</strong>enbestand aus Schlangen<br />

<strong>und</strong> Bad Lippspringe.<br />

Durch Fleiß, Einsatz <strong>und</strong> der Bereitschaft,<br />

sich mehr zu engagieren<br />

als viele andere, wurde<br />

die Agentur bereits zum 1. Januar<br />

1997 zur Generalagentur<br />

ernannt.<br />

Bereits nach sieben Jahren der<br />

Zugehörigkeit zählte Rüdiger<br />

Röhl zu einem besonderen Kreis<br />

von erfolgreichen Versicherungskaufleuten<br />

der Victoria.<br />

Dank der Zufriedenheit seiner<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> vieler Empfehlungen<br />

ging es stetig aufwärts, der<br />

Bestand wuchs von Jahr zu<br />

Jahr.<br />

Weitere sechs Jahren später,<br />

zum 1.9.2003, wurden die Geschäftsräume<br />

der ehemaligen<br />

Filiale der Volksbank, Detmolder<br />

Str. 267 in Bad Lippspringe angemietet,<br />

vollständig renoviert<br />

<strong>und</strong> geschmackvoll eingerichtet.<br />

Natürlich wurde auch an die<br />

Parkplätze direkt vor dem Büro<br />

gedacht.<br />

Der Sommer ist da ...<br />

... <strong>und</strong> damit wird es höchste<br />

Zeit für neue Badeanzüge, Bikinis<br />

oder Tankinis.<br />

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Jahren zuvor bieten wir Ihnen<br />

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bis 50. Der Weg wird sich lohnen.<br />

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anderes tut.<br />

Für diejenigen, die modisch immer<br />

auf dem neuesten Stand<br />

sein <strong>wo</strong>llen, bieten wir Ihnen bereits<br />

jetzt die ersten Exemplare<br />

der Bademoden Trendkollektionen<br />

2011 der Marken Sunflair<br />

<strong>und</strong> Charmline. Blumig freche<br />

Designs, sportlich klassische<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 344 · Juni 2010<br />

Das Team Röhl wurde um eine<br />

Innendienstmitarbeiterin <strong>und</strong> einen<br />

K<strong>und</strong>enberater erweitert.<br />

Inzwischen gehören auch Auszubildende<br />

zum Versicherungskaufmann<br />

zum Team.<br />

1990 Agentur, 1997 Generalagentur<br />

<strong>und</strong> zum 1. Januar 2010<br />

war es endlich so weit. Die<br />

Victoria Versicherung hat Herrn<br />

Rüdiger Röhl zum Geschäftsstellenleiter<br />

berufen.<br />

Somit gehört er zu dem kleinen<br />

Kreis von gerade einmal 125<br />

Geschäftsstellenleitern im gesamten<br />

B<strong>und</strong>esgebiet, bei insgesamt<br />

etwa 4.300 Victoria<br />

Agenturen.<br />

Ein Weg zum Erfolg, der sich<br />

wirklich sehen lassen kann, Respekt!<br />

Doch nicht nur Herr Röhl freut<br />

sich über die Ernennung.<br />

Auch die Bestandsk<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

alle Interessenten h<strong>ab</strong>en großen<br />

Gr<strong>und</strong> zur Freude: Ab sofort ist<br />

die Schadensregulierung der<br />

Geschäftsstelle auf 2.500 € pro<br />

Schaden erhöht <strong>wo</strong>rden.<br />

Eine tolle Voraussetzung für<br />

eine schnelle, faire <strong>und</strong> unkomplizierte<br />

Schadensregulierung.<br />

Weiterhin freut sich das Team<br />

darüber, auf eine R<strong>ab</strong>attkompetenz<br />

von bis zu 40 % auf die<br />

Victoria Beiträge zurückgreifen<br />

zu können!<br />

In diesem Zusammenhang geben<br />

wir schon heute eine Beitragsgarantie,<br />

z.B. für Ihr KFZ-<br />

Versicherung, zum 1.1.2011.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

Desweiteren bieten sich durch<br />

die Kooperationspartner Wüs-<br />

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Kombiprogrammen wie Pareos<br />

oder Kleidern machen Ihren<br />

Sommerauftritt perfekt.<br />

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nun bereits seit über zehn Jahren<br />

besonders am Herzen.<br />

Kennen <strong>Sie</strong> Ihre richtige BH<br />

Größe? Ist ihnen bewusst, dass<br />

80% der Frauen die falschen<br />

Ausführungen tragen? Rückenprobleme<br />

<strong>und</strong> Muskelverspannungen<br />

können die Folge sein.<br />

Eine persönliche, kompetente<br />

Beratung ist bei uns selbstverständlich.<br />

Hochwertige Marken wie Marie<br />

Joe, La Venture, Prima Donna,<br />

Rösch, Calida, Anita oder Triumph<br />

sorgen für den besten<br />

Tragekomfort.<br />

Es freut sich auf Ihren Besuch<br />

in Bad Lippspringe oder Elsen<br />

Eva M. Helmer <strong>und</strong> ihr Team<br />

Geschäftsstelle<br />

Rüdiger Röhl<br />

Versicherungsfachmann (BWV)<br />

Detmolder Straße 267, 33175 Bad Lippspringe,<br />

Tel. (0 52 52) 5 31 87, Fax (0 52 52) 94 00 17 Auto (01 72) 2 94 78 67<br />

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Verträge <strong>ab</strong>schließen<br />

können.<br />

Für Ihre Fragen r<strong>und</strong> um privaten<br />

<strong>und</strong> geschäftlichen Versicherungen,<br />

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<strong>und</strong> der Kapitalanlagen<br />

stehen Ihnen Frau Andrea Eixner,<br />

Innendienstkraft <strong>und</strong> gute<br />

Seele des Büros, Herr Werner<br />

Hansjürgen, K<strong>und</strong>enberater <strong>und</strong><br />

ruhender Pol des Teams, Herr<br />

Yannick Mehring, Azubi mit<br />

stets einem oder auch mehreren<br />

fre<strong>und</strong>lichen Worten auf den<br />

Lippen, Frau Petra Röhl, die Ihren<br />

Mann tatkräftig in allen Dingen<br />

unterstützt <strong>und</strong> Ihm oft genug<br />

den Rücken frei hält <strong>und</strong><br />

VICTORIA<br />

Ein Unternehmen der<br />

ERGO Versicherungsgruppe.<br />

Herzlichen Dank<br />

für Ihr Vertrauen in 20 Jahren.<br />

Wir freuen uns auf eine gemeinsame,<br />

erfolgreiche Zukunft.<br />

nicht zuletzt Herr Rüdiger Röhl<br />

persönlich gern zur Verfügung.<br />

Für Rüdiger Röhl <strong>und</strong> sein Service<br />

Team spielt es auch keine<br />

Rolle, ob der Namenszug der<br />

Versicherung Ihres Vertrauens<br />

Victoria heißt oder in ERGO –<br />

VICTORIA umbenannt wird.<br />

<strong>Sie</strong> können sich weiterhin auf<br />

die Geschäftsstelle Rüdiger<br />

Röhl <strong>und</strong> sein kompetentes<br />

Team verlassen, denn unsere<br />

Geschäftsphilosophie lautet:<br />

„Nur ein zufriedener K<strong>und</strong>e ist<br />

ein guter K<strong>und</strong>e.“<br />

Rufen <strong>Sie</strong> uns an oder schauen<br />

<strong>Sie</strong> während unserer Geschäftszeiten<br />

von Mo. – Fr. 9 – 12 Uhr,<br />

<strong>und</strong> am Do. Nachmittag zusätzlich<br />

von 15 – 19 Uhr oder natürlich<br />

auch nach Vereinbarung<br />

einfach herein.<br />

Tel. 05252/53187<br />

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Wir sind dankbar, dass wir den Tag<br />

unserer Goldenen Hochzeit er<strong>leben</strong> durften.<br />

Wir bedanken uns <strong>ab</strong>er auch bei allen,<br />

die so schön geschmückt h<strong>ab</strong>en - bei Verwandten, Fre<strong>und</strong>en, Nachbarn,<br />

Bekannten,Vereinen <strong>und</strong> Kreisen, für persönliche <strong>und</strong> schriftliche<br />

Glückwünsche, für Blumen, Gutscheine <strong>und</strong> Präsente - bei Pastorin<br />

Stijohann für den unvergesslichen Dankgottesdienst - bei dem Teutonenecho,<br />

das den Gottesdienst mit w<strong>und</strong>erschönen Liedern begleitet hat,<br />

für das hervorragende Ständchen vom Spielmannszug Kohlstädt,<br />

bei allen Vortragenden, die u.a. unsere 50 Jahre Revue passieren ließen<br />

<strong>und</strong> bei allen, die so schön mit uns gefeiert h<strong>ab</strong>en.<br />

„Es bleibt uns die Erinnerung an diesen schönen Tag ...“<br />

Berthold <strong>und</strong> Waltraud Sonnenberg<br />

Kohlstädt, im Mai 2010.<br />

Brokstraße 14, 33184 Altenbeken<br />

Tel. (0 52 55) 9 85 50, Fax (0 52 55) 98 55 22<br />

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Wir lösen unsere<br />

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05252/9334594<br />

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18 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 344 · Juni 2010


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Tel. 8825<br />

Der nächste<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong><br />

erscheint am<br />

9. August<br />

Anzeigenschluss ist<br />

der 29. Juli.<br />

Fleege Verlagsgesellschaft UG<br />

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Redaktion <strong>und</strong> Anzeigenannahme:<br />

Tel. 05252/9758-0, Fax 05252/9758-22<br />

redaktion@schlaengerbote.de, www.schlängerbote.de<br />

Druck: K2-Druck GmbH, Detmold.<br />

Erscheinungsweise: 11 x jährlich. Der <strong>Bote</strong> wird kostenfrei<br />

<strong>ab</strong>gegeben. Für Anzeigen gilt z.Zt. Preisliste 2008,<br />

Auflage 20.000 Exemplare. Für unverlangt eingereichte<br />

Manuskripte, Fotos <strong>und</strong> Zeichnungen übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Die Verwendung oder Reproduktion<br />

von Texten <strong>und</strong> Anzeigen ist nur mit Genehmigung<br />

gestattet.<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 344 · Juni 2010<br />

Frieda<br />

Schmidt<br />

* 30.1.1922<br />

† 14.5.2010<br />

Elfriede<br />

Junkermann<br />

geb. Mense<br />

* 25.1.1924<br />

† 31.3.2010<br />

Bernd<br />

Rehlaender<br />

* 13.11.1937<br />

† 11.5.2010<br />

Herzlichen Dank<br />

sagen wir allen, die sich in der St<strong>und</strong>e des Abschieds mit uns<br />

verb<strong>und</strong>en fühlten <strong>und</strong> ihre liebevolle Anteilnahme auf vielfältige<br />

Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Das zeigt uns, wie viele Menschen unsere Mutter gemocht h<strong>ab</strong>en.<br />

Schlangen, im Juni 2010<br />

Statt Karten<br />

Was uns bleibt sind Liebe,<br />

Dank <strong>und</strong> Erinnerungen.<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich mit uns verb<strong>und</strong>en<br />

fühlten, ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck<br />

brachten <strong>und</strong> mit uns Abschied nahmen.<br />

Bad Lippspringe, im Juni 2010<br />

Statt Karten<br />

Ganz still <strong>und</strong> leise, ohne ein Wort,<br />

gingst du von deinen Lieben fort.<br />

Du hast ein gutes Herz besessen,<br />

nun ruht es still, doch unvergessen:<br />

es ist so schwer, es zu verstehen,<br />

dass wir dich niemals wiedersehen ...<br />

Margarete Linnemann<br />

* 29.12.1937 † 10.5.2010<br />

Kinder, Enkel, Urenkel<br />

<strong>und</strong> alle Anverwandten<br />

Herzlichen Dank<br />

sagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen, sich in stiller<br />

Trauer mit uns verb<strong>und</strong>en fühlten <strong>und</strong> ihre Anteilnahme auf<br />

vielfältige <strong>und</strong> liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Die Geldspenden lassen wir dem Amyloidose Zentrum Heidelberg für<br />

Forschungszwecke zukommen. www.amyloidose-zentrum.de<br />

Schlangen, im Juni 2010<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verb<strong>und</strong>en fühlten <strong>und</strong><br />

ihre Anteilnahme auf so liebevolle Weise zum Ausdruck brachten,<br />

danken wir von Herzen.<br />

Gerhard Linnemann<br />

Andrea <strong>und</strong> Jürgen mit Gian Reto <strong>und</strong> Schirin<br />

Melanie <strong>und</strong> Rüdiger<br />

Schlangen-Oesterholz, im Juni 2010<br />

Familie Fleege-Althoff<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Gerd <strong>und</strong> Dagmar<br />

Maren <strong>und</strong> Rainer<br />

Silke <strong>und</strong> Marc<br />

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20 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 344 · Juni 2010

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