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Die Kindergärten der Ev.-ref. Kirchengemeinde ... - Schlänger Bote

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<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong><br />

Zeitschrift für die Gemeinde Schlangen 33. Jahrgang - Januar 2008<br />

und die Stadt Bad Lippspringe Nr. 316<br />

Druckerei A & C Welchert · Büro Schlangen · Ortsmitte 17 · Hrg: Dr. G. Fleege · Tel. 0 52 52/97580 · Fax 97 58 22<br />

<strong>Die</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Sternschnuppe“ in Oesterholz. Foto: Heike Gutsche<br />

<strong>Die</strong> <strong>Kin<strong>der</strong>gärten</strong> <strong>der</strong> <strong>Ev</strong>.-<strong>ref</strong>.<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Schlangen<br />

Der Kin<strong>der</strong>garten „Gartenstraße“<br />

und die Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

„Sternschnuppe“<br />

Von Vera Rolf und Ulrike Reinhard.<br />

Mit diesem Artikel nehmen wir<br />

als Mitarbeiterinnen <strong>der</strong> ev.-<strong>ref</strong>.<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Schlangen<br />

gern die Gelegenheit wahr,<br />

Schwerpunkte <strong>der</strong> pädagogischen<br />

Arbeit unserer Tageseinrichtungen<br />

für Kin<strong>der</strong> vorzustellen,<br />

<strong>der</strong>en Träger seit langen<br />

Jahren die ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

ist. Der Kin<strong>der</strong>garten „Garten-<br />

Themen dieser Ausgabe:<br />

<strong>Kin<strong>der</strong>gärten</strong> <strong>der</strong> <strong>Ev</strong>. <strong>ref</strong>.<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> S. 1-5<br />

<strong>Die</strong> Gemeindeverwaltung<br />

Schlangen informiert S. 4, S. 6 und S. 14<br />

Wahljahr 2008 S. 6<br />

straße“ befindet sich seit 34<br />

Jahren in ihrer Trägerschaft, die<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Sternschnuppe“<br />

in Oesterholz seit 11<br />

Jahren. Im Kin<strong>der</strong>garten „Gartenstraße“<br />

werden 75 Kin<strong>der</strong><br />

betreut und in <strong>der</strong> „Sternschnuppe“<br />

besuchen 90 Kin<strong>der</strong><br />

die Einrichtung.<br />

Unsere ev. Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />

sind gastfreundliche Häuser.<br />

Orte des Glaubens, die im Miteinan<strong>der</strong><br />

das Wort Gottes lebendig<br />

werden lassen. Orte <strong>der</strong><br />

Begegnung für Menschen<br />

unterschiedlicher Herkunft und<br />

Religionszugehörigkeit, für Kin<strong>der</strong><br />

und Erwachsene, für junge<br />

und alte Menschen. Orte <strong>der</strong><br />

Begegnung, die von Wertschätzung,<br />

Akzeptanz und Offenheit<br />

getragen werden. Orte, die den<br />

Weg für Kontakte ebnen, die<br />

über die Einrichtungen hinausgehen<br />

und Orte, die Zugänge<br />

schaffen auch für Menschen,<br />

die keine Kin<strong>der</strong> dort angemeldet<br />

haben.<br />

In unserer Arbeit liegen uns die<br />

Familien (wobei immer auch al-<br />

Aufruf zur Kirchenvorstandswahl<br />

von Pastor Ch. Brehme S. 7<br />

Schwanzmeisen S. 8<br />

Kneipp-Empfehlung S. 8<br />

Kath. <strong>Kirchengemeinde</strong> St. Martin S. 9-10<br />

Kochen, Kunst und Wissenschaft S. 11-12<br />

lein erziehende Elternteile gemeint<br />

sind) in ihren unterschiedlichen<br />

sozialen und kulturellen<br />

Lebenssituationen beson<strong>der</strong>s<br />

am Herzen. Es ist unser Ziel,<br />

durch familienorientierte Angebote<br />

<strong>der</strong> Tageseinrichtungen<br />

und an<strong>der</strong>er kirchengemeindlicher<br />

<strong>Die</strong>nste Kin<strong>der</strong> und Familien<br />

bei den Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

zu unterstützen, die sie vor dem<br />

Hintergrund tiefgreifen<strong>der</strong> gesellschaftlicherWandlungsprozesse<br />

zu bewältigen haben. Wir<br />

bieten den Familien unserer Ein-<br />

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ichtungen verlässliche Erziehungspartnerschaft,<br />

Begleitung<br />

und Beratung an und kooperieren<br />

zu diesem Zweck mit familienunterstützendenInstitutionen<br />

unterschiedlichster Fachrichtungen.<br />

Wir bemühen uns um die Mitwirkung<br />

von Eltern und Familien im<br />

Alltag unserer Einrichtungen<br />

und fragen nach, was die Eltern,<br />

Großeltern … einbringen können<br />

und möchten. <strong>Die</strong> Berücksichtigung<br />

von Interessen, Kompetenzen<br />

und Neigungen <strong>der</strong> Eltern<br />

trifft auf die Bereitschaft<br />

vieler Eltern, sich an den verschiedensten<br />

Stellen zu engagieren.<br />

Kin<strong>der</strong> erleben die Anwesenheit<br />

ihrer Eltern in ihren<br />

Kin<strong>der</strong>gartenräumen als beson<strong>der</strong>e<br />

Wertschätzung und nehmen<br />

sie mit Stolz wahr.<br />

Wir möchten Eltern unsere pädagogische<br />

Arbeit und offenen<br />

Angebote durch verständliche<br />

Informationen, vielfältige Angebote<br />

zur Teilnahme und anschauliche<br />

Präsentationen<br />

transparent machen. Mit Elternbriefen,<br />

Kin<strong>der</strong>gartenzeitungen,<br />

regelmäßigen Hospitationen<br />

und Elternsprechtagen, mit kleinen<br />

Ausstellungen, Informationen<br />

an den Pinnwänden und<br />

den Gesprächen zwischen „Tür<br />

und Angel“ bieten wir die Möglichkeit<br />

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Foto: H. Gutsche<br />

des Bild von <strong>der</strong> Arbeit in unseren<br />

Einrichtungen zu machen.<br />

Im Sinne dieser Zielsetzungen<br />

arbeiten beide Einrichtungen<br />

eng zusammen und bringen ihre<br />

Potentiale in die Erarbeitung gemeinsamer<br />

pädagogischer<br />

Grundprinzipien wie <strong>der</strong> Montessori-Pädagogik<br />

o<strong>der</strong> religionspädagogischer<br />

Inhalte und<br />

Methoden ein, ohne ihr individuelles<br />

Profil zu verlieren. Sie<br />

kooperieren auf den Gebieten<br />

teamübergreifen<strong>der</strong> Fortbildungen,<br />

bei <strong>der</strong> Gestaltung gemeinsamer<br />

Elternabende, pflegen informellen<br />

Austausch und kollegiale<br />

Beratungen.<br />

<strong>Die</strong> religionspädagogische<br />

Arbeit in unseren<br />

<strong>Kin<strong>der</strong>gärten</strong><br />

Unser Menschenbild ist geprägt<br />

von unserem christlichen Glauben.<br />

Gott nimmt jeden Menschen<br />

in seiner Einmaligkeit an;<br />

unabhängig von seinen Gaben,<br />

Fähigkeiten und Schwächen.<br />

Je<strong>der</strong> Mensch ist einmalig und<br />

einzigartig. In <strong>der</strong> Taufe wird jedem<br />

Kind die unbedingte Annahme<br />

durch Gott zugesagt.<br />

Unser Ziel ist es, einen Lebensraum<br />

zu schaffen, in dem Kin<strong>der</strong><br />

und Eltern Begleitung und Annahme<br />

erfahren und Eltern in<br />

<strong>der</strong> christlichen Erziehung<br />

unterstützt werden.<br />

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Kin<strong>der</strong> in ihrer religiösen<br />

Entwicklung zu begeleiten, bedeutet<br />

für uns, mit ihnen in verlässlichen<br />

sozialen Beziehungen<br />

zu leben. Der Kin<strong>der</strong>garten soll<br />

für sie ein Ort <strong>der</strong> Zuwendung<br />

und Geborgenheit sein; ein Ort,<br />

des Vertrauens und <strong>der</strong> Annahme.<br />

Kin<strong>der</strong> brauchen von Anfang<br />

an Menschen, denen sie<br />

uneingeschränkt vertrauen können,<br />

die ihnen mit Wertschätzung,<br />

Respekt und Achtung begegnen<br />

und ihnen durch ihr Verhalten<br />

Gottes Liebe glaubhaft<br />

vermitteln.<br />

Wir kommen dem Bedürfnis <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong> nach festen Bindungen<br />

und klaren Orientierungspunkten<br />

nach, indem wir den Tagesablauf<br />

zuverlässig strukturieren.<br />

Durch die rhythmische Glie<strong>der</strong>ung<br />

des Tages – Begrüßung,<br />

Freispiel, Morgenkreis, gemeinsames<br />

Frühstück, Freispiel,<br />

Stuhlkreis, Abholzeit / Mittagessen,<br />

Ruhezeit, Freispiel, gemeinsame<br />

Pause am Nachmittag<br />

und Freispiel mit Verabschiedung<br />

– folgen immer auf<br />

Zeiten, in denen die Kin<strong>der</strong> ihren<br />

eigenen Impulsen nachgehen,<br />

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Schützenstraße 1· 33189 Schlangen<br />

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BRAUT- UND FESTMODEN<br />

AUS 2. HAND<br />

Zeiten, in denen wir Erzieherinnen<br />

das Geschehen gestalten<br />

und führen. Phasen mit ruhigem,<br />

versammelnden Charakter<br />

lösen aktive Einheiten selbst gewählten<br />

Spielens ab.<br />

Foto: H. Gutsche<br />

Ebenso, wie <strong>der</strong> Tagesablauf mit<br />

seiner Abfolge von Freispiel und<br />

gemeinsamen Aktivitäten einen<br />

Rahmen für jeden Kin<strong>der</strong>gartentag<br />

gibt, folgt die Woche, <strong>der</strong><br />

Monat, das Jahr bestimmten<br />

Rhythmen, die dem Kind helfen,<br />

sich seine Welt anzueignen. In<br />

wie<strong>der</strong>kehrenden Gewohnheiten<br />

erleben Kin<strong>der</strong> in alters an-<br />

Fortsetzung Seite 4<br />

SCHLANGEN · PADERBORNER STR. 7<br />

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INH. KATJA KLÜE<br />

3


4<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde Schlangen<br />

informiert<br />

a) Für die anstehende Bürgermeisterwahl<br />

werden Wahlhelfer gesucht.<br />

Vorraussetzungen:<br />

- 18 Jahre<br />

- zuverlässig und am Wahlablauf interessiert<br />

- müssen am Wahltag, 9. März 2008 Zeit haben<br />

Interessierte melden sich bei<br />

Frau Frenzel, i-punkt, Tel.: 981-134<br />

b) Schöffenwahl Amtsgericht Detmold<br />

Schöffen für die Strafkammer Amtszeit 2009 bis 2013.<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde Schlangen entsendet einen Schöffen.<br />

Für die Wahl <strong>der</strong> Schöffen ist eine Liste <strong>der</strong> vorzuschlagenden<br />

Personen aufzustellen.<br />

Wer Interesse hat, das verantwortungsvolle Amt auszuüben,<br />

kann sich bei <strong>der</strong> Gemeinde Schlangen,<br />

Kirchplatz 6, 33189 Schlangen melden.<br />

Ansprechpartnerin ist Frau Weichert, Tel.: 981131<br />

c) Saisonbiotonnen<br />

Es besteht die Möglichkeit, für die kommende Saison die<br />

Saisonbiotonnen zu bestellen.<br />

Im vorherigen Kalen<strong>der</strong>jahr hat die Gemeinde Schlangen<br />

über den Abfallwirtschaftsverband den Bürgern erstmalig<br />

die Bestellung einer Saisonbiotonne ermöglicht.<br />

<strong>Die</strong> Saisonbiotonne bleibt beim Antragsteller, wird aber nur<br />

6 Monaten geleert, demnach ist auch nur die 1/2 <strong>der</strong> Gebühr<br />

zu entrichten.<br />

Wenn Sie bereits eine Saisonbiotonne zu Hause haben,<br />

brauchen Sie sie nur an den im Abfallkalen<strong>der</strong> gekennzeichneten<br />

Terminen zur Abfuhr herausstellen.<br />

Wenn Sie erstmalig die Vorteile <strong>der</strong> Saisonbiotonne nutzen<br />

möchten, dann ist jetzt <strong>der</strong> richtige Zeitpunkt, sie zu bestellen.<br />

Ansprechpartnerin ist Frau Frenzel, Tel.: 981-134<br />

<strong>Die</strong> Termine <strong>der</strong> Grünschnittannahme<br />

am Freitag, den 1. Februar und<br />

Samstag, den 2. Februar 2008,<br />

im kleinen Bruch, Schlangen, Ortsteil<br />

Oesterholz-Haustenbeck müssen aus<br />

organisatorischen Gründen entfallen.<br />

Ein Ersatztermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

gemessener Form Gebete vor<br />

den Mahlzeiten, vertraute Lie<strong>der</strong><br />

aus dem Gesangbuch, biblische<br />

Texte, kirchliche Jahresfeste,<br />

die den Tag, die Woche, das<br />

Jahr strukturieren. Sie können<br />

dazu beitragen, sich dem christlichen<br />

Glauben, seinen Traditionen<br />

und seinen Lebensformen<br />

als Bestandteile <strong>der</strong> eigenen<br />

Identität zugehörig zu fühlen.<br />

Dabei haben Wie<strong>der</strong>holungen<br />

im Alltagsgeschehen den Effekt<br />

des Wie<strong>der</strong>erkennens und <strong>der</strong><br />

Orientierung, <strong>der</strong> Sicherheit und<br />

des sich Geborgenfühlens.<br />

Wenn Kin<strong>der</strong> sich so begleitet<br />

fühlen können, wenden sie sich<br />

ihrer Umgebung mit Neugier,<br />

Interesse und Konzentration zu.<br />

Sie gehen auf Entdeckungsreise,<br />

getragen von zuverlässigen,<br />

mitmenschlichen Beziehungen.<br />

<strong>Die</strong> Fragen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> nach<br />

„Gott und <strong>der</strong> Welt“ verstehen<br />

wir Erzieherinnen als Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

uns in Gesprächen mit<br />

ihnen auch den existentiellen<br />

Fragestellungen des Lebens zu<br />

nähern. Wir begleiten sie in ihrem<br />

Bemühen, Sinnzusammenhänge<br />

für sich zu erschließen,<br />

zu denen unser Glaube ein Zugang<br />

sein kann.<br />

Religion und Glauben werden<br />

für Kin<strong>der</strong> auch in einem von Toleranz<br />

und Nächstenliebe geprägtem<br />

Zusammenleben erfahrbar.<br />

Sie können in diesem<br />

Rahmen lernen, mit individuell<br />

verschiedenen Bedürfnissen,<br />

mit an<strong>der</strong>en religiösen Zugehörigkeiten,<br />

mit allgemein gültigen<br />

Regeln des menschlichen Miteinan<strong>der</strong>s<br />

umzugehen. Jedes<br />

Kind erfährt, dass ein gelungenes<br />

Gemeinschaftsleben Rücksichtnahme<br />

und Solidarität<br />

von allen verlangt. Christliche<br />

Nächstenliebe hat da eine große<br />

integrative Kraft, wo sie den<br />

Kin<strong>der</strong>n Offenheit, Achtung und<br />

Toleranz gegenüber an<strong>der</strong>en<br />

weltanschaulichen und religiösen<br />

Orientierungen vorlebt. Sie<br />

trägt dazu bei, auch für uns<br />

fremde Glaubensauffassungen<br />

respektieren zu lernen.<br />

Unsere Arbeit zielt darauf ab,<br />

Kin<strong>der</strong> in diese Verantwortung<br />

gegenüber sich selbst und allem<br />

an<strong>der</strong>en Leben – auch zur Bewahrung<br />

<strong>der</strong> Schöpfung - einzuführen.<br />

<strong>Die</strong> Lebensvollzüge im Kin<strong>der</strong>garten<br />

sind eine einmalige Gelegenheit,<br />

sich den Wünschen,<br />

Bedürfnissen und Fragen <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong> und Eltern zu stellen. Im<br />

Zuge wirtschaftlichen, sozialen<br />

und kulturellen Wandels suchen<br />

auch Eltern oft nach Gemeinschaft,<br />

Orientierung o<strong>der</strong> neuen<br />

Zugängen zum Glauben überhaupt.<br />

Traditionen und religiöse<br />

Zugehörigkeiten leben nicht<br />

mehr selbstverständlich von<br />

Generation zu Generation weiter<br />

und hinterlassen einen Freiraum,<br />

den es oftmals mit <strong>der</strong> Erziehung<br />

eigener Kin<strong>der</strong> wie<strong>der</strong><br />

zu füllen gilt. <strong>Die</strong> Zugehörigkeit<br />

unserer Einrichtungen zu einer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> bietet Eltern<br />

die Möglichkeit, <strong>der</strong> eigenen Religiosität<br />

wie<strong>der</strong> näher zu kommen<br />

und im Miteinan<strong>der</strong> für sich<br />

neue Wege zu entdecken.<br />

Wir möchten auch das Vertrauen<br />

<strong>der</strong> Eltern in ihre eigenen Fähigkeiten<br />

stärken, Kin<strong>der</strong> im<br />

christlichen Glauben erziehen zu<br />

können, indem wir:<br />

- uns um eine Atmosphäre des<br />

Vertrauens und <strong>der</strong> Offenheit<br />

bemühen, in <strong>der</strong> die Überzeugungen,<br />

Fragen und Zweifel <strong>der</strong><br />

Eltern respektiert und berücksichtigt<br />

werden.<br />

- Gelegenheiten schaffen, am<br />

Alltag des Kin<strong>der</strong>gartenlebens<br />

teilzunehmen, und daraus Anregungen<br />

für das Zusammenleben<br />

in <strong>der</strong> eigenen Familie zu<br />

gewinnen.<br />

- Eltern einladen, gemeinsam<br />

mit uns Familiengottesdienste<br />

und an<strong>der</strong>e religiöse Feste zu<br />

gestalten und zu feiern.<br />

- Eltern Elemente unserer religionspädagogischen<br />

Arbeit,<br />

z.B. Tischgebete, Kin<strong>der</strong>bibeln,<br />

… zugänglich machen.<br />

- Eltern über gewünschte Themen<br />

für religionspädagogische<br />

Elternabende befragen und diese<br />

als Möglichkeit des Erfahrungsaustausches<br />

anbieten.<br />

Durch die Zugehörigkeit <strong>der</strong><br />

<strong>Kin<strong>der</strong>gärten</strong> zur <strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

haben Kin<strong>der</strong> und Familien<br />

die Möglichkeit, in die Gemeinde<br />

hineinzuwachsen. <strong>Die</strong><br />

Vernetzung unserer Einrichtungen<br />

mit an<strong>der</strong>en Gemeindegruppen<br />

– mit den Krabbelgruppen,<br />

den Seniorenbegegnungen,<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>stunde – bietet<br />

Gelegenheiten für Begegnungen<br />

und Kennenlernen von großen<br />

und kleinen Menschen aus<br />

unterschiedlichen Generationen,<br />

Nachbarschaften und Län<strong>der</strong>n.<br />

Aktionen wie das Oesterholzer<br />

Adventsfenster – vom Kin<strong>der</strong>garten<br />

„Sternschnuppe“ initiiert<br />

- o<strong>der</strong> <strong>der</strong> große Laternenumzug<br />

<strong>der</strong> „Gartenstraße“ in Begleitung<br />

des Posaunenchores<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

schaffen Raum für Gemeinschaft.<br />

Familiengottesdienste in<br />

unseren Kirchen, Taufen kleinerer<br />

Geschwisterkin<strong>der</strong>, Symbole,<br />

Rituale und Bräuche des<br />

Glaubens wie bspw. das Erntedankfest<br />

im Kin<strong>der</strong>garten tragen<br />

dazu bei, sich <strong>der</strong> Gemeinde zugehörig<br />

zu fühlen.<br />

Wir betreuen Kin<strong>der</strong> integrativ<br />

Unsere Einrichtungen verstehen<br />

ihre Arbeit als einen in <strong>der</strong> Liebe<br />

Gottes begründeten <strong>Die</strong>nst an<br />

Kin<strong>der</strong>n mit und ohne Behinde-<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 316 · Januar 2008


ung und an <strong>der</strong>en Familien.<br />

Wir sagen: „Du bist von Gott<br />

vorbehaltlos angenommen und<br />

kannst ihm vertrauen.<br />

Gott liebt dich so, wie du bist.“<br />

Integrative Arbeit meint für uns,<br />

dass Kin<strong>der</strong> mit Beeinträchtigungen<br />

o<strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ungen<br />

wohnortnah, in ihrem gewohnten<br />

Lebensumfeld von uns betreut<br />

werden. Sie erfahren die<br />

individuellen Angebote und Hilfen,<br />

die ihre Entwicklung för<strong>der</strong>n<br />

und Ausgrenzung verhin<strong>der</strong>n.<br />

Für uns ist jedes Kind entwicklungsfähig.<br />

<strong>Die</strong> Eröffnung vielfältiger<br />

För<strong>der</strong>möglichkeiten<br />

orientiert sich an den Potentialen<br />

eines Kindes und an seinem<br />

individuellen Entwicklungsstand,<br />

an seinen Interessen und<br />

Bedürfnissen.<br />

In <strong>der</strong> gemeinsamen Erziehung<br />

von behin<strong>der</strong>ten und nicht behin<strong>der</strong>ten<br />

Kin<strong>der</strong>n im Gruppenalltag<br />

beziehen sich alle Kin<strong>der</strong><br />

entsprechend ihrer Möglichkeiten<br />

aufeinan<strong>der</strong> und beteiligen<br />

sich aktiv handelnd am Geschehen.<br />

Hier sind alle gefor<strong>der</strong>t, ihre<br />

Fähigkeiten einzubringen, eigene<br />

Stärken zu erkennen und<br />

Grenzen akzeptieren zu lernen.<br />

<strong>Die</strong> gemeinsame Erziehung bietet<br />

allen Beteiligten wichtige<br />

Entwicklungsimpulse und lässt<br />

die Erfahrung wachsen, dass<br />

die Einzigartigkeit eines Menschen<br />

seine Würde ausmacht.<br />

Sie eröffnet den Zugang zu<br />

gegenseitiger Akzeptanz und<br />

Solidarität auch und gerade mit<br />

Schwächeren.<br />

Da, wo gezielte Einzelför<strong>der</strong>maßnahmen<br />

notwendig sind,<br />

gewährleisten wir durch die Arbeit<br />

qualifizierter Mitarbeiterinnen<br />

o<strong>der</strong> in Kooperation mit externen<br />

Fachkräften eine bestmögliche<br />

Begleitung des<br />

bet<strong>ref</strong>fenden Kindes. Wir bemühen<br />

uns, über eine intensive Zusammenarbeit<br />

zwischen Eltern,<br />

Erzieherinnen und an<strong>der</strong>en Institutionen,<br />

alle denkbaren Hilfen<br />

zur Unterstützung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

und ihrer Familien optimal zusammenzuführen.<br />

Mit einem „Tag <strong>der</strong> offenen Tür“<br />

möchte sich die Friedrich-<br />

Copei-Schule in Schlangen am<br />

Samstag, 9.2.2008, von 9.00<br />

Uhr bis 11.00 Uhr, insbeson<strong>der</strong>e<br />

allen Eltern und Schülern des<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 316 · Januar 2008<br />

Auch schon unter 3 Jahren<br />

Bereits von Anfang an betreut<br />

das Team <strong>der</strong> „Sternschnuppe“<br />

in <strong>der</strong> kleinen altersgemischten<br />

Gruppe Kin<strong>der</strong> im Alter unter 3<br />

Jahren. <strong>Die</strong>se Gruppe wird von<br />

15 Kin<strong>der</strong>n im Alter von frühestens<br />

4 Monaten bis zum Schuleintritt<br />

besucht.<br />

Eine ganz beson<strong>der</strong>e, vertrauensvolle<br />

Beziehung brauchen<br />

die Säuglinge und Kleinkin<strong>der</strong><br />

zu ihren Erzieherinnen, um über<br />

diese Bindung die notwendige<br />

emotionale Sicherheit für das<br />

Leben in <strong>der</strong> Gruppe aufzubauen.<br />

Eine liebevolle Pflege,<br />

Ansprache und Zuwendung,<br />

eingebettet in einen konstanten<br />

Tagesablauf, in sich wie<strong>der</strong>holende<br />

Rhythmen und Rituale,<br />

vermittelt ihnen ein hohes Maß<br />

an Vertrauen. Ein differenzierter<br />

<strong>Die</strong>nstplan gewährleistet, dass<br />

die Kleinen in erster Linie von ihren<br />

Bezugserzieherinnen betreut<br />

werden und grundsätzlich möglichst<br />

wenig Wechsel stattfindet.<br />

Nur wenn sie sich in ihren Beziehungen<br />

aufgehoben fühlen, ist<br />

die Grundlage für die Entwikklung<br />

von Identität und Selbstvertrauen<br />

gelegt. Nur dann kann<br />

das Kind aktiv handelnd auf altersangemessene<br />

Spiel- und<br />

Bewegungsangebote zugehen,<br />

die es in seiner Umgebung vorfindet;<br />

nur dann werden seine<br />

Kompetenzen optimal gestärkt<br />

und geför<strong>der</strong>t.<br />

Es ist für uns von zentraler Bedeutung,<br />

in <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern tragfähige<br />

und vertrauensvolle Beziehungen<br />

aufzubauen. Wir nehmen<br />

uns Zeit für Gespräche und stehen<br />

Eltern beratend zur Seite.<br />

Dabei verbindet uns Erzieherinnen<br />

mit den Eltern das Bewusstsein,<br />

eine beson<strong>der</strong>e Verantwortung<br />

mit ihnen zu teilen.<br />

Unser Ziel ist es, Familien bei<br />

<strong>der</strong> Betreuung ihrer Kin<strong>der</strong> und<br />

<strong>der</strong> Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf bestmöglich zu unterstützen<br />

- mit fachlicher Qualität<br />

und menschlicher Zuwendung.<br />

<strong>Die</strong>sen Artikel setzen wir in <strong>der</strong> Februarausgabe fort.<br />

Friedrich-Copei-Schule lädt ein zum „Tag <strong>der</strong> offenen Tür“<br />

vierten Grundschuljahrgangs<br />

vorstellen.<br />

In den Klassenräumen und im<br />

Forum wird es verschiedene<br />

Darbietungen und Mitmachaktionen<br />

von Schülern und<br />

<strong>Die</strong> hier abgebildeten Fotografien<br />

entstanden im Rahmen eines<br />

Buchprojekts über Kin<strong>der</strong>,<br />

das die FotoKünstlerin Rosa-<br />

Rosa (Heike Gutsche) im vergangenen<br />

Jahr in <strong>der</strong> „Sternschnuppe“<br />

initiierte. „Ein rei-<br />

LichtblickeDuo –<br />

Geld anlegen und helfen<br />

5% für Sie – 5 Euro für die Aktion „Lichtblicke“<br />

Lehrern geben. Für das leibliche<br />

Wohl sorgt eine Cafeteria.<br />

Bei einem Rundgang durch die<br />

Schulgebäude können Unterrichts-<br />

und Fachräume besich-<br />

nes Herzensprojekt, mit dem<br />

ich auf die Bedürfnisse <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong> und ihre Schönheit und<br />

Beson<strong>der</strong>heit hinweisen will.“,<br />

sagt Heike Gutsche.<br />

200 Bücher wurden mit Hilfe<br />

von Sponsoren gedruckt und<br />

an die „Sternschnuppe“ übergeben.<br />

Dort werden sie verkauft,<br />

<strong>der</strong> Erlös kommt den<br />

Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong> „Sternschnuppe“<br />

zugute. Bei Interesse wenden<br />

Sie sich bitte direkt an die Kin<strong>der</strong>tagesstätte.<br />

RosaRosa - Heike Gutsche<br />

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Menschen in Not. Denn für jedes verkaufte LichtblickeDuo<br />

spenden wir 5 Euro an die Aktion „Lichtblicke“. Das Angebot gilt<br />

bis zum 31 15.1.2008. Sparkasse. Gut für die Region.<br />

tigt werden. Infostände und<br />

persönliche Gespräche mit Lehrern,<br />

Schulsozialarbeit und<br />

Schulleitung sollen erste Einblicke<br />

in die Hauptschularbeit<br />

ermöglichen.<br />

5


Wahljahr<br />

2008 in<br />

Schlangen<br />

Für die <strong>Schlänger</strong>innen und<br />

<strong>Schlänger</strong> ist 2008 ein Jahr <strong>der</strong><br />

Wahlen.<br />

Während in vielen Län<strong>der</strong>n Menschen<br />

ihr Leben für demokratischere<br />

Verhältnisse aufs Spiel<br />

setzen, beklagen wir sinkende<br />

Wahlbeteiligungen.<br />

Das dies kein ganz aktueller<br />

Trend ist, beweißt ein fast 53<br />

Jahre alter Aufruf aus dem damaligen<br />

Gemeindeboten, den<br />

wir hier wie<strong>der</strong>geben:<br />

Liebe Gemeindebürger!<br />

Da bin ich zum zweiten Mal! Bin<br />

ich aufdringlich? Doch gestattet:<br />

Wenn Ihr Euch nicht in den Gemein<strong>der</strong>atssitzungen<br />

sehen<br />

lasst, dann muss ich ja zu Euch<br />

in die Häuser kommen. Schließlich<br />

sind es doch Eure ureigensten<br />

Angelegenheiten, welche<br />

im Gemein<strong>der</strong>at und bei <strong>der</strong> Verwaltung<br />

entschieden werden.<br />

Kürzlich hörte ich (es war nicht in<br />

Schlangen) auf die Frage: „Wie<br />

geht’s?“ die Antwort: „Demokratisch“.<br />

Ja, wir leben tatsächlich<br />

in einer Demokratie. Aber haben<br />

wir das wirklich alle begriffen?<br />

Dann müßte eigentlich das Interesse<br />

und die Beteiligung an <strong>der</strong><br />

Gestaltung <strong>der</strong> politischen Dinge<br />

größer sein, auch auf <strong>der</strong> unteren<br />

Ebene <strong>der</strong> Kommunalpolitik,<br />

also auch in Schlangen.<br />

Was aber bedeutet eigentlich<br />

Demokratie? Ist sie lediglich eine<br />

Staatsform? Man übersetzt das<br />

Wort mit Volksherrschaft.<br />

Aber in welcher Weise herrscht<br />

das Volk? Wie ist diese Volksherrschaft<br />

organisiert? Es gibt<br />

da eine ganze Reihe von Möglichkeiten.<br />

Bestimmendes Merkmal<br />

bleibt jedoch, dass <strong>der</strong><br />

Volkswille regiert durch die Wahl<br />

von Volksvertretern.<br />

Doch wenn man hier weiter<br />

fragt: „Was ist <strong>der</strong> Volkswille;<br />

woran orientiert er sich?“ dann<br />

erst dringt man recht in das Wesen<br />

<strong>der</strong> Demokratie ein, dann<br />

erst werden die Grundlagen <strong>der</strong><br />

Demokratie richtig sichtbar. – Ein<br />

gut funktionierendes demokratisches<br />

Staatswesen setzt voraus,<br />

dass seine Bürger eine gewisse<br />

politische Reife, ein gutes Urteilsvermögen<br />

besitzen. Das<br />

aber bedeutet, dass sich je<strong>der</strong><br />

fortgesetzt um die politischen<br />

Dinge bemühen muss. Er muss<br />

immer wie<strong>der</strong> kritisch prüfen und<br />

zwar sowohl den Standpunkt<br />

an<strong>der</strong>er wie auch seinen eige-<br />

nen. Er muss stets bereit sein,<br />

seine eigene Überzeugung auch<br />

selbst zu vertreten und somit in<br />

<strong>der</strong> Politik mitzuarbeiten. <strong>Die</strong>s<br />

ständige „Mühen“ macht oft<br />

müde, und unser Volk scheint<br />

nach dem zweiten Weltkrieg<br />

trotz aller Arbeitsamkeit sehr<br />

müde geworden zu sein.<br />

Doch Demokratie sollte mehr<br />

sein als Staatsform. Lebendige<br />

Demokratie lebt zwar in dieser<br />

Form, ihren Inhalt macht jedoch<br />

die demokratische Lebenshaltung<br />

aus. Lebenslang, jedoch<br />

nicht im wirtschaftlichen Sinne<br />

verstanden. Demokratische Lebenshaltung<br />

sollte sich auszeichnen<br />

durch eine beson<strong>der</strong>e<br />

Rücksichtnahme auf den Nächsten.<br />

Im „klassischen Land <strong>der</strong><br />

Demokratie“, in England, wirkt<br />

sich diese Lebenshaltung aus<br />

bis hin zum Verhalten im Verkehr.<br />

Den rücksichtslosen Ansturm aller<br />

beim Einsteigen in die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel gibt es dort<br />

z. B. nicht.<br />

Demokratische Lebenshaltung<br />

kennt auch die Kunst des Zuhörens;<br />

nicht eine gelangweiltes<br />

„Über-sich-ergehen-lassen“<br />

son<strong>der</strong>n ein interessiertes Mitgehen<br />

und Versuchen, die Argumente<br />

des andren zu verstehen<br />

und sich in seine Vorstellungen<br />

hineinzudenken. Dann gibt es<br />

kein Nebeneinan<strong>der</strong>herreden<br />

mehr, wie man es im Deutschen<br />

Bundestag immer wie<strong>der</strong> erleben<br />

muss.<br />

Ja, dieses Wörtchen „Demokratie“,<br />

welches uns noch 1945 so<br />

oft vorgesagt worden ist, dass<br />

man es nicht mehr hören konnte,<br />

ist für wahr kein Schlagwort. Wir<br />

haben allen Grund, das Wort<br />

„Demokratie“ ernst zu nehmen.<br />

Jemand hat einmal unseren<br />

Weg, den Weg unserer Demokratie,<br />

eine Gratwan<strong>der</strong>ung genannt.<br />

Je<strong>der</strong> Schritt ab von dieser<br />

Demokratischen Form und<br />

Haltung muss uns unweigerlich<br />

in den Abgrund <strong>der</strong> Diktatur und<br />

Despotie führen. Es gibt lei<strong>der</strong><br />

keinen an<strong>der</strong>en Weg, so unbequem<br />

und beschwerlich diese<br />

Gratwan<strong>der</strong>ung auch sein mag!<br />

Unsere Demokratie ist so gut<br />

o<strong>der</strong> schlecht, wie wir sie uns<br />

gestalten. Überall in den Parteien,<br />

ob auf <strong>der</strong> unteren Ebene<br />

<strong>der</strong> Kommunalpolitik, ob auf<br />

Landesebene o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> „großen“<br />

Politik, überall fehlt es an<br />

guten Kräften. Man scheut sich,<br />

in „Politik“ zu machen, man kritisiert<br />

zwar viel, aber sich selbst<br />

verantwortlich mit einzusetzen,<br />

mitzuwirken und Entscheidungen<br />

zu t<strong>ref</strong>fen, davor schreckt<br />

man lei<strong>der</strong> zurück. Daran krankt<br />

unsere Demokratie.<br />

Warum ich das hier so lang und<br />

breit sage? Weil auch in Schlangen<br />

die Männer am „Steuer“ jedes<br />

Jahr älter werden und nach<br />

dem Nachwuchs für den Ge-<br />

Wahl des Bürgermeisters/<br />

<strong>der</strong> Bürgermeisterin in <strong>der</strong><br />

Gemeinde Schlangen<br />

Aktuelle Än<strong>der</strong>ungen im Wahlrecht:<br />

Wahlberechtigt ist<br />

- wer sich bis 15 Tage vor <strong>der</strong> Wahl in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Schlangen angemeldet hat,<br />

- wer Deutsche/r o<strong>der</strong> EU- Bürger/in ist.<br />

<strong>Die</strong> Stichwahl ist abgeschafft, gewählt ist, wer die meisten<br />

Stimmen auf sich vereinigt.<br />

Wählbar ist<br />

- jede/r Wahlberechtigte mit Vollendung des<br />

23. Lebensjahres,<br />

- wer Deutsche/r o<strong>der</strong> EU- Bürger/in ist,<br />

- wer ihre/seine Hauptwohnung in <strong>der</strong> BRD hat.<br />

<strong>Die</strong> Bürgermeisterin / <strong>der</strong> Bürgermeister wird auf 6 Jahre<br />

gewählt. Ihre/seine Amtszeit endet nicht mehr mit <strong>der</strong> Amtszeit<br />

des Rates.<br />

Für die Bewerbung zur Bürgermeisterin / zum Bürgermeister/<br />

gilt keine Altershöchstgrenze mehr.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter<br />

www.im.nrw.de „Bürger und Kommunen“,<br />

Unterabschnitt „Wahlen“.<br />

Zeitlicher Ablauf <strong>der</strong> Kommunalwahl in Schlangen:<br />

Wahltag ist Sonntag, <strong>der</strong> 9. März 2008.<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde Schlangen, hier <strong>der</strong> Wahlleiter Bürgermeister<br />

Paulussen, gibt bekannt, dass bis zum<br />

21. Januar 2008 (48. Tag vor <strong>der</strong> Wahl) bis 18.00 Uhr<br />

die Möglichkeit besteht, Wahlvorschläge für die Wahl <strong>der</strong><br />

Bürgermeisterin / des Bürgermeisters einzureichen.<br />

Der Wahlausschuss wird in seiner Sitzung am 24. Januar<br />

2008 über die Zulassung <strong>der</strong> Wahlvorschläge entscheiden.<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 4. Februar bis 17. Februar 2008 werden die<br />

Wahlbenachrichtigungskarten versandt.<br />

<strong>Die</strong> beschränkte Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis ist in<br />

<strong>der</strong> Zeit vom 18. Februar bis zum 22. Februar 2008 in <strong>der</strong><br />

Gemeindeverwaltung Schlangen möglich.<br />

Wichtig:<br />

mein<strong>der</strong>at Ausschau halten. In<br />

diesem Jahr wird wie<strong>der</strong> gewählt,<br />

und es fehlt überall noch<br />

an jungen und verantwortungsfreudigen<br />

Kräften.<br />

Euer Gemeindebote<br />

- Wie erfreulich, dass sich gleich<br />

vier Kanditaten um das Amt des<br />

Bürgermeisters o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bürgermeisterin<br />

bewerben. -<br />

- <strong>Die</strong> Briefwahlunterlagen können mit Übersendung <strong>der</strong><br />

Wahlbenachrichtigungskarten umgehend beantragt<br />

werden.<br />

- Am Wahltag besteht die Möglichkeit, in <strong>der</strong> Zeit von<br />

8.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu wählen.<br />

- Wahlleiter ist nach dem Gesetz <strong>der</strong> Bürgermeister <strong>der</strong><br />

Gemeinde Schlangen, Herr Paulussen.<br />

Nähere Informationen zum Wahlrecht o<strong>der</strong> zum Wahltag o<strong>der</strong><br />

zum Wahlverfahren geben Ihnen gerne:<br />

Frau Batzer, Telefon 981130 und<br />

Frau Weichert, Telefon 981131<br />

6 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 316 · Januar 2008


Jetzt hat die Gemeinde das Wort -<br />

aber sie muss es auch sagen!<br />

P. Christian Brehme schreibt zur Kirchenvorstandswahl<br />

am 24. Februar 2008:<br />

<strong>Die</strong> Wahlen zum Kirchenvorstand<br />

werden spannend. Von<br />

Anfang an wurden sie mit Interesse<br />

begleitet: Eine Informationsveranstaltung<br />

gab es<br />

schon im letzten Jahr. Gemeindeglie<strong>der</strong><br />

informierten sich, ob<br />

sie wahlberechtigt sind. <strong>Die</strong><br />

Anzahl <strong>der</strong> Bewerberinnen und<br />

Bewerber um einen Platz im<br />

Kirchenvorstand ist lang. Das<br />

ist erfreulich.<br />

Das ist aber auch kein Wun<strong>der</strong><br />

nach den Konflikten. Auch <strong>der</strong><br />

landeskirchliche Abschlussbericht<br />

zur Visitation lenkt den<br />

Blick auf die Wahl. Mit <strong>der</strong><br />

Empfehlung für die „Mitglie<strong>der</strong><br />

des neuen Kirchenvorstands<br />

…, sich gegenseitig gut kennen<br />

zu lernen“, setzt er voraus,<br />

dass <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Visitation bearbeitete<br />

Konflikt nicht endgültig<br />

befriedet ist und in den neuen<br />

Kirchenvorstand hineinragt.<br />

Der neue Kirchenvorstand wird<br />

gut tun, <strong>der</strong> Empfehlung <strong>der</strong><br />

Landeskirche zu folgen.<br />

Den Wunsch, Konflikt und<br />

Streit zu beenden, haben mir<br />

viele von Ihnen aus <strong>der</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

mitgeteilt. Als<br />

Theologe und Seelsorger weiß<br />

ich aber auch, dass zu einer<br />

Versöhnung viele Schritte gehören.<br />

Der Wille zur Versöhnung<br />

ist ein Anfang, Akzeptanz<br />

und Vergebung müssen hinzukommen.<br />

Dazu braucht es Zeit;<br />

Vergebung muss reifen. Für<br />

eine Weile ist es hilfreich, sich<br />

aus dem Weg zu gehen. Ob<br />

<strong>der</strong> neue Kirchenvorstand versöhnend<br />

wirken kann entscheidet<br />

sich auch daran, ob er sich<br />

intern in alten Konflikten zerstreitet.<br />

Ich bitte um reichliche Wahlbeteiligung<br />

und ein eindeutiges<br />

Wahlergebnis. Ihre Stimme ist<br />

auch ein Beitrag zur Befriedung<br />

<strong>der</strong> Situation.<br />

Einige Hinweise sind mir wichtig.<br />

<strong>Die</strong> Verantwortung des Kirchenvorstandes<br />

ist beträchtlich.<br />

Er ist rechtlich und inhaltlich<br />

das Leitungsgremium<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Der Kirchenvorstand trägt zusammen<br />

mit den Pastoren die<br />

Verantwortung für die Verkündigung<br />

und Seelsorge <strong>der</strong> Gemeinde.<br />

Er ist Bindeglied zwischen<br />

den etwa 5000 Gemeindeglie<strong>der</strong>n<br />

und den Pastoren.<br />

Wenn Gottesdienste und Seelsorge<br />

gelingen sollen, dann<br />

brauchen wir Pastoren die Kirchenältesten<br />

ebenso, wie sie<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 316 · Januar 2008<br />

uns brauchen. Das mag konkret<br />

für den einzelnen Kirchenältesten<br />

zunächst die Anwesenheit<br />

im Gottesdienst sein<br />

und <strong>der</strong> „<strong>Die</strong>nst“, <strong>der</strong> darin besteht,<br />

sonntags die Kirchen<br />

aufzuschließen und die Kollekten<br />

zu sammeln und zu verantworten.<br />

Das ist dann weiter die<br />

Mitwirkung im Gottesdienst wie<br />

das Verlesen eines Bibelwortes.<br />

Das findet seinen Ausdruck<br />

auch dann, wenn Kirchenälteste<br />

konkret auf Gemeindeglie<strong>der</strong><br />

und <strong>der</strong>en<br />

spezielle Lage aufmerksam<br />

machen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> versucht<br />

in ihren Einrichtungen und ihren<br />

Gruppen dem Glauben an<br />

Jesus Christus Ausdruck zu<br />

geben. Sie wirkt darauf hin,<br />

dass Kin<strong>der</strong> in Schlangen in einem<br />

behüteten Rahmen und in<br />

einem fröhlichen Vertrauen<br />

heranwachsen können, dass<br />

alte Menschen Zuwendung finden<br />

und wir alle Orte und Zusammenhänge<br />

finden, in denen<br />

wir entsprechend unseres<br />

Glaubens leben können. Ob<br />

dies gelingt entscheidet sich<br />

auch in einem Kirchenvorstand;<br />

er ist in seiner Gesamtheit<br />

Herz und Hirn des Organismus<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Zuletzt ist die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

wie ein kleines Unternehmen.<br />

Der Kirchenvorstand ist<br />

verantwortlich für etwa 60 mit<br />

Arbeitsvertrag angestellte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter.<br />

Hinzu kommen ebensoviele<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter, die<br />

in den <strong>Kin<strong>der</strong>gärten</strong>, <strong>der</strong> Diakonie<br />

und <strong>der</strong> Jugendarbeit, in<br />

Kirchenmusik und Verwaltung,<br />

in <strong>der</strong> Klei<strong>der</strong>stube, <strong>der</strong> Senioren-<br />

und Kin<strong>der</strong>arbeit tätig<br />

sind.<br />

Um diese Verantwortung recht<br />

wahrzunehmen braucht es neben<br />

den formalen Voraussetzungen<br />

wie Lebensalter und<br />

Kirchenmitgliedschaft auch<br />

eine persönliche. <strong>Die</strong> Wahlordnung<br />

für den Kirchenvorstand<br />

erwartet darum, dass die Kirchenältesten<br />

„vor Gott geloben<br />

ihr Amt gebunden an Gottes<br />

Wort und Sakrament“ auszufüllen.<br />

Der Glaube, den die Kirche<br />

bezeugen soll, ist die unverzichtbare<br />

Voraussetzung für<br />

das Amt des Kirchenältesten.<br />

Es ist ein Ehrenamt. Wer es<br />

ausfüllt darf sich von dem Vertrauen<br />

jener getragen wissen,<br />

die ihm Glaube und Aufgabe<br />

zutrauen und ihn darum gewählt<br />

haben.<br />

Das ist jedoch Ihr Vertrauen.<br />

Sie, die Gemeindeglie<strong>der</strong>,<br />

wählen die Kandidaten Ihres<br />

Vertrauens. Sie haben das<br />

Wort. Aber Sie müssen es<br />

auch sagen!<br />

Schlangen, 15. Januar 2008<br />

Ihr Ch. Brehme, P.<br />

Lindenstraße 12 • 33189 Schlangen<br />

Tel. + Fax: 05252-51904 • mobil: 0176-27381984<br />

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Winterzeit ist Schneidezeit.<br />

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Der nächste <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> erscheint am<br />

20. Februar 2008.<br />

Anzeigenschluß ist <strong>der</strong> 11. Februar.<br />

Ihr Anzeiger für Privat- und Geschäftsanzeigen<br />

7


Kün<strong>der</strong> des Lebens in<br />

starrendem Eis: Schwanzmeisen<br />

Leuchtend geschmückt liegt die<br />

Weite des Bauerkamps an diesem<br />

Wintersonntag. Schneeweiß<br />

glitzern Wiese und Feld,<br />

silbernes Funkeln hüllt Weg und<br />

Rain - Raureif liegt über dem<br />

Land. Leuchtendes Licht <strong>der</strong><br />

Sonne auf herrlicher Wiesenweite,<br />

dunkle Schatten von Baum<br />

und Strauch.<br />

Kristallen funkeln Äste und<br />

Zweige <strong>der</strong> Birnbäume vor wolkenlos<br />

blauem Himmel. In silberner<br />

Reihe stehen die Bäume,<br />

sie säumen den Bohmsweg,<br />

sich in eisblauer Ferne verlierend.<br />

Leises Atmen des Windes lässt<br />

<strong>der</strong> Birnbäume Astwerk erzittern,<br />

Reif rieselt lautlos zu Boden.<br />

Miauen<strong>der</strong> Bussardruf<br />

schwingt durch die kalte Luft<br />

des Morgens, irgendwo rätscht<br />

ein Häher. Kurzen, fast zaghaften<br />

Schrittes zieht Rehwild über<br />

die Wiesen, schiebt sich durch<br />

weiße Bän<strong>der</strong> des Zaunes,<br />

überfällt mit grazilen Sprüngen<br />

den Bach.<br />

Plötzlich ein Wispern in silbernen<br />

Bäumen, ein fröhliches<br />

Schnerren aus filigranem Gezweig,<br />

ein munteres Rufen in<br />

weißem Geäst. Wie gerade vom<br />

Himmel gefallen, hängen winzige<br />

Vögel im Raureifbaum, turnen<br />

und schaukeln, halten Balance<br />

mit den langen Fe<strong>der</strong>n<br />

des Schwanzes.<br />

Weißrosa schimmert das zarte<br />

Gefie<strong>der</strong>, dunkle Streifen<br />

schmücken ihr Kleid. Porzellanpuppengleich<br />

die kleinen Ge-<br />

Aus altem Vogelbuch:<br />

Schwanzmeise<br />

sichter, tiefschwarz kontrastieren<br />

die Augen. <strong>Die</strong> Schwanzmeisen<br />

gaukeln und flattern,<br />

hängen - kopfüber, kopfunter -<br />

an glitzernden Zweigen, wippen<br />

und pendeln an eisigen Ästen,<br />

picken mit scharfen Schnäbeln<br />

in rauer Rinde nach Käfern und<br />

Kerfen.<br />

Wie schmückende Blüten im eisigen<br />

Baum, so leuchten die<br />

quirligen Vögel, Farbtupfer auf<br />

grauweißen Zweigen. Kün<strong>der</strong><br />

des Lebens in starrendem Eis,<br />

munter dem Winter trotzend. Sie<br />

rufen einan<strong>der</strong> mit feinem Gezirpe,<br />

halten Kontakt, verständigen<br />

sich durch schnerrende<br />

Laute.<br />

„Pfannenstielchen“, auch „Backofendrescher<br />

o<strong>der</strong> „Schneemeislein“,<br />

so nennt sie <strong>der</strong> Volksmund,<br />

die kleinen Artisten in Ästen und<br />

Zweigen, die winterfrohen, gefie<strong>der</strong>ten<br />

Gaukler.<br />

Der Schwanzmeisenschwarm<br />

wan<strong>der</strong>t weiter, verliert sich im<br />

Wiegen und Pendeln eisweißer<br />

Bäume, entschwindet im silbernen<br />

Glitzern, im gläsernen Funkeln<br />

des Raureifs, <strong>der</strong> über dem<br />

Bauerkamp liegt.<br />

Hans Werner Krafft<br />

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In vielen Fällen scheinen<br />

Schul- und Naturheilmedizin<br />

sich feindlich gegenüber zu<br />

stehen. Einig sind sich aber<br />

wohl alle Mediziner, egal welcher<br />

Schule: Wer mit Nebenhöhlen-<br />

und an<strong>der</strong>en Entzündungen<br />

<strong>der</strong> Atemwege zu tun<br />

hat, für den sind milde Dämpfe<br />

genau das Richtige. Das<br />

klassische Hausmittel hat<br />

auch Pfarrer Sebastian<br />

Kneipp (1821 bis 1897) gern<br />

angewendet und empfohlen:<br />

„Wie unsere sämtlichen Wasseranwendungen,<br />

so wirken<br />

auch die Dämpfe in <strong>der</strong> gelindesten<br />

Form und deshalb<br />

durchaus unschädlich und ungefährlich“,<br />

stellte <strong>der</strong> berühmte<br />

Allgäuer fest. Was weniger<br />

bekannt ist: Auch bei<br />

Akne kann eine kleine Dampfkur<br />

lin<strong>der</strong>n, heilen und glätten.<br />

Und selbst gesunde Haut<br />

dankt einer solchen Behandlung<br />

durch strahlendes Aussehen.<br />

Unser Tipp: Inhalieren<br />

Es geht ganz einfach, kostet<br />

kaum etwas, wirkt aber sofort<br />

und ist daher eine klassische,<br />

beliebte Anwendung für den<br />

Hausgebrauch bei Erkältungen<br />

mit „dickem Kopf“.<br />

Dämpfe kombinieren die Wirkung<br />

eines Temperaturreizes<br />

mit den sanften Effekten von<br />

Heilkräutern und ätherischen<br />

Ölen. <strong>Die</strong> Wärme verbessert<br />

die Durchblutung, löst Krampf<br />

und Schleim und spricht<br />

durch das Einatmen die Atemwege<br />

ohne Umwege direkt an.<br />

Außerdem unterstützt ein<br />

Kopf-Dampf-Bad die Haut bei<br />

<strong>der</strong> Regeneration.<br />

Füllen Sie eine große Schüssel<br />

mit brühheißem Wasser<br />

(3 bis 5 Liter, auf Wunsch mit<br />

Kräuterzusatz*), halten Sie<br />

das Gesicht darüber und<br />

schirmen Ihren Kopf durch ein<br />

dickes Handtuch o<strong>der</strong> ein<br />

Leintuch und eine Wolldecke<br />

ab, so dass er wie in einem<br />

kleinen Dampfzelt über <strong>der</strong><br />

Schüssel schwebt und <strong>der</strong><br />

Dampf nicht entweicht. Auf<br />

bequeme Haltung achten!<br />

Normalerweise dauert ein<br />

Dampf-Kopf-Bad acht bis<br />

zehn Minuten. Anschließend<br />

waschen Sie das Gesicht mit<br />

hautwarmem Wasser ab. Da<br />

die Anwendung Ihrer Haut<br />

jetzt viel Fett und Feuchtigkeit<br />

entzogen hat, cremen Sie sie<br />

ein. Anschließend ist eine<br />

Stunde Bettruhe angesagt:<br />

ein beson<strong>der</strong>s wirksamer<br />

Schönheitsschlaf. Auf keinen<br />

Fall sofort an die kühle Luft<br />

gehen!<br />

Sicherheitstipp:<br />

Legen Sie ein Spagettisieb<br />

o<strong>der</strong> einen Rost über den<br />

Topf, um das Gesicht im Falle<br />

von Kreislaufschwäche zu<br />

schützen.<br />

*Zusätze: Kamillenblüten lin<strong>der</strong>n<br />

Hautreizungen und machen<br />

entzündete Schleimhäute<br />

<strong>der</strong> Atemwege wie<strong>der</strong> freier.<br />

Thymian löst den Schleim und<br />

för<strong>der</strong>t das Abhusten. <strong>Die</strong> drei<br />

Klassiker Pfefferminz, Eukalyptus<br />

und Fichtennadeln vertiefen<br />

die Atmung, lösen den<br />

Schleim und steigern die<br />

Durchblutung <strong>der</strong> Atemwege.<br />

Wichtiger Hinweis: Kneipp-Anwendungen<br />

nur nach Rücksprache<br />

mit dem Arzt. <strong>Die</strong> nassen<br />

Strümpfe sind nicht geeignet für<br />

Frierende, während <strong>der</strong> Periode<br />

o<strong>der</strong> bei Harnwegsinfekten.<br />

Ihr Spezialist des Kneipp-Bund<br />

e.V. Dr. Robert M. Bachmann<br />

Kontakt: Kneipp-Verein Schlangen<br />

e.V., Detmol<strong>der</strong> Str. 33,<br />

Tel.: 0 52 52 / 73 06<br />

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Edeltraud RONG 77 77<br />

33189 Schlangen Knickweg 16<br />

8 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 316 · Januar 2008


<strong>Die</strong> Kath. <strong>Kirchengemeinde</strong> St. Martin<br />

Bad Lippspringe - Teil 2<br />

5. Als Kurort hat Bad Lippspringe<br />

einige Beson<strong>der</strong>heiten: Jahr<br />

für Jahr sind in unserer Stadt<br />

viele Menschen zu Gast, die,<br />

stärker als noch in früheren Jahren<br />

nicht nur Erholung, son<strong>der</strong>n<br />

Genesung und Rehabilitation<br />

von schweren Krankheiten suchen.<br />

Unser Ort mit seinem guten<br />

Angebot an Ärzten und Erholungseinrichtungen<br />

ist zudem<br />

attraktiv für ältere Menschen,<br />

die bei uns als Alleinlebende<br />

o<strong>der</strong> mit Familie o<strong>der</strong> betreut<br />

von Angehörigen o<strong>der</strong> in Altenpflegeeinrichtungen<br />

ihren Lebensabend<br />

verbringen. Eher<br />

überraschend ist es hingegen,<br />

dass es im Kurort Bad Lippspringe<br />

eine hohe Anzahl von<br />

Alleinerziehenden und Menschen<br />

ausländischer Herkunft<br />

gibt.<br />

Hier stellen sich Aufgaben für<br />

die Seelsorge und vor allem für<br />

die caritativen Angebote. In <strong>der</strong><br />

Kurseelsorge arbeiten wir sehr<br />

eng zusammen mit <strong>der</strong> <strong>Ev</strong>angelischen<br />

Kurseelsorgerin Kerstin<br />

Heibrock. Seit einem Jahr gibt<br />

es zudem eine ökumenische<br />

Kurgastbetreuung sowie einen<br />

Fahrdienst zu den Gottesdiensten.<br />

Eine beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

ist die Seelsorge<br />

schmerzmedizinisch behandelter<br />

Schwerstkranker auf <strong>der</strong> Palliativstation<br />

<strong>der</strong> Karl-Hansen-<br />

Klinik. Auf evangelischer Seite<br />

ist hier Pastorin Kerstin Pilz<br />

hauptamtlich tätig, von katholischer<br />

Seite unterstützend<br />

Pastor i.R. Augustinus Knuvel<strong>der</strong><br />

und die weiteren Seelsorger<br />

<strong>der</strong> Stadt. Ihre Verantwortung<br />

für die Altenpflege und -betreuung<br />

nimmt die Pfarrgemeinde<br />

mit dem Alten- und Pflegeheim<br />

St. Josef wahr, das 2002 kom-<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 316 · Januar 2008<br />

plett neu erbaut wurde und seit<br />

1993 vom Verein Katholischer<br />

Altenhilfeeinrichtungen (VKA<br />

e.V.) geführt wird. <strong>Die</strong> Pfarrgemeinde<br />

ist hier, wie auch in den<br />

an<strong>der</strong>en Altenpflegeeinrichtungen<br />

<strong>der</strong> Stadt, beson<strong>der</strong>s engagiert<br />

in <strong>der</strong> Ermöglichung von<br />

Alten- und Pflegeheim St. Josef, Feier anlässlich des Besuchs des<br />

amtierenden Schützenkönigpaares D. und U. Kilian. Foto: privat<br />

Gottesdiensten und in Besuchsangeboten.<br />

<strong>Die</strong> caritativen <strong>Die</strong>nste<br />

unserer Gemeinde, hier beson<strong>der</strong>s<br />

die Besuchsdienste in<br />

den verschiedenen Bezirken unserer<br />

Gemeinde, in den Krankenhäusern<br />

in Pa<strong>der</strong>born und<br />

den Altenpflegeeinrichtungen<br />

unserer Stadt, sowie –gemeinsam<br />

mit <strong>der</strong> St. Mariengemein-<br />

de Bad Lippspringe- die Bereitstellung<br />

einer Klei<strong>der</strong>stube an<br />

<strong>der</strong> Concordia-Schule werden<br />

von <strong>der</strong> ehrenamtlichen Caritaskonferenz<br />

St. Martin koordiniert.<br />

Um in Zukunft noch zielgerichteter<br />

wirken zu können, arbeiten<br />

die Vorstände <strong>der</strong> Caritaskonferenzen<br />

auf Pastoralverbundsebene<br />

enger zusammen. Durch<br />

die Initiative unseres Diakons<br />

Siegfried Müller gibt es unter<br />

dem Motto: „Kennst Du die Armen<br />

unserer Stadt?“ auf Ortsebene<br />

in Bad Lippspringe einen<br />

Runden Tisch aller ehrenamtlichen<br />

und z.T. hauptamtlichen<br />

sozialen <strong>Die</strong>nste. Ein ganz junger<br />

Zweig unserer sozialen Arbeit<br />

ist die Weiterentwicklung<br />

unseres Kin<strong>der</strong>gartens St. Josef<br />

zu einem Familienzentrum. Das<br />

Familienzentrum möchte über<br />

den Kreis <strong>der</strong> unmittelbar vom<br />

Kin<strong>der</strong>garten Betreuten hinaus<br />

vor allem benachteiligte Familien<br />

für ihre Aufgaben stärken. –<br />

In den sozialen Fragen sowie in<br />

vielen an<strong>der</strong>en Bereichen gibt<br />

es eine sehr gute und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit<br />

<strong>der</strong> Stadt Bad Lippspringe und<br />

ihren vielfältigen Einrichtungen.<br />

Dafür sind wir sehr dankbar.<br />

6. Ein traditionell starkes Standbein<br />

unserer Gemeinde sind die<br />

katholischen Verbände, die unter<br />

selbst gewählter Leitung ihre<br />

Arbeit eigenständig organisieren<br />

und verantworten.<br />

Foto: Knoll<br />

Seit 125 Jahren prägt die Kolpingsfamilie<br />

Bad Lippspringe<br />

das Leben unserer Stadt und<br />

schlägt die Brücke zwischen <strong>der</strong><br />

Kirche und dem gesellschaftlichen<br />

Leben. Ein beson<strong>der</strong>es<br />

Anliegen unserer Kolpingsfamilie<br />

ist das Engagement für die<br />

EINE-WELT. Mit zahlreichen Aktionen<br />

wie Waffelverkauf auf<br />

dem Stadtfest und Ständen auf<br />

dem Weihnachtsmarkt wird<br />

Geld für Entwicklungshilfeprojekte<br />

des Internationalen Kolpingwerkes<br />

gesammelt. Mit<br />

dem Arbeitskreis „Entwicklungshilfe“<br />

und durch den monatlichen<br />

Verkauf von fair gehandeltem<br />

Kaffee nach den<br />

Sonntagsgottesdiensten möchten<br />

die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kolpingsfamilie<br />

das Verständnis für Entwicklungszusammenhänge<br />

stärken. Regelmäßige Betriebsbesichtigungen<br />

und Vorträge zu<br />

gesellschaftlichen und kirchlichen<br />

Themen vertiefen das<br />

Verständnis <strong>der</strong> heutigen Lebenswirklichkeit.<br />

Zugleich sorgen<br />

die Verbundenheit zum<br />

Priester und Gesellenvater Adolf<br />

Kolping, die zahlreichen Gottesdienste<br />

und Meditationen und<br />

vor allem die Friedenskapelle im<br />

Kurwald, die seit 20 Jahren ein<br />

Ort <strong>der</strong> Stille und des Gebetes<br />

ist, für religiösen Tiefgang. <strong>Die</strong><br />

verschiedenen Generationen<br />

finden sich in Angeboten für Se-<br />

Fortsetzung Seite 10<br />

9


Fortsetzung von Seite 9<br />

nioren, im Kolping-Jugendteam<br />

und seit kurzem in <strong>der</strong> Gruppe<br />

„Junge Familie“ wie<strong>der</strong>. Beson<strong>der</strong>heiten<br />

in Bad Lippspringe<br />

sind zudem <strong>der</strong> Kolping-Musikverein<br />

und <strong>der</strong> Kolping-Karneval<br />

(ab dem Jahr 2008 in<br />

neuer Form in Zusammenarbeit<br />

mit dem Bürgerschützenverein).<br />

Bade-Service<br />

Verkauf von Fenstern,<br />

Türen, Rolläden,<br />

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Familienpastoral: Mutter- Kindgruppe.<br />

Foto: privat<br />

Als Ort <strong>der</strong> Gemeinschaft, <strong>der</strong><br />

Begegnung und des Austausches<br />

sowie <strong>der</strong> menschlichen<br />

und religiösen Vertiefung versteht<br />

sich die Frauengemeinschaft<br />

(kfd) <strong>der</strong> Pfarrgemeinde.<br />

Bei ein- und mehrtägigen Fahrten,<br />

Versammlungen, Einkehrtagen<br />

und Gottesdiensten, Kegelabenden<br />

und Fahrradtouren,<br />

Tanz und Bewegung sowie monatlichem<br />

Gespräch über Literatur<br />

wird dies erlebt.<br />

Nicht ein Verband im eigentlichen<br />

Sinne, jedoch ein eigenständiges<br />

Angebot im Pfarrheim<br />

ist unsere Pfarrbücherei, die<br />

dreimal wöchentlich (Sonntagvormittag,<br />

Mittwochnachmittag<br />

und abwechselnd Mittwochund<br />

Donnerstagvormittag) geöffnet<br />

ist. Hier kann man Bücher<br />

und an<strong>der</strong>e Medien ausleihen.<br />

Ein beson<strong>der</strong>s gutes Angebot<br />

gibt es für Kin<strong>der</strong> und Familien.<br />

Eine Beson<strong>der</strong>heit <strong>der</strong> Gemeinde<br />

ist eine Gruppierung, die sich<br />

ganz dem Gebet und <strong>der</strong> Anbetung<br />

widmet: <strong>Die</strong> Herz-Jesu-<br />

Ehrenwache trifft sich monatlich<br />

zur einstündigen Anbetung vor<br />

dem in <strong>der</strong> Monstranz ausgesetzten<br />

Altarsakrament in <strong>der</strong><br />

Pfarrkirche und zur Heiligen<br />

Messe. Wallfahrten und religiöse<br />

Vorträge sind weitere Angebote<br />

dieser spirituellen Gruppierung.<br />

Das Herz <strong>der</strong> Landjugend<br />

(KLJB) schlägt in <strong>der</strong> Lindenhütte<br />

in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Lindenkapelle.<br />

Hier finden die wöchentlichen<br />

T<strong>ref</strong>fen statt. Hier werden<br />

die Aktionen geplant, wie das<br />

Osterfeuer und das Erntedankfest.<br />

Beim Martinsumzug, beim<br />

Pfarrfest und bei vielen an<strong>der</strong>en<br />

Aktionen <strong>der</strong> Pfarrgemeinde<br />

sind die Aktiven <strong>der</strong> Landjugend<br />

stets zur Stelle.<br />

Kein kirchlicher Verband im engeren<br />

Sinne, aber ein Verein mit<br />

ganz starker Bindung an die Kirche<br />

und die Pfarrgemeinde ist<br />

<strong>der</strong> Bürgerschützenverein, <strong>der</strong><br />

in diesem Jahr sein 100-jähriges<br />

Jubiläum feiern konnte. Der<br />

Pfarrgemeinde St. Martin fühlen<br />

sich beson<strong>der</strong>s die Arminiuskompanie<br />

und die Klumpsackkompanie<br />

verbunden. <strong>Die</strong> Begleitung<br />

<strong>der</strong> beiden großen Pro-<br />

zessionen zu Fronleichnam und<br />

Mariä Heimsuchung ist für die<br />

Schützen eine Ehrensache. <strong>Die</strong><br />

beson<strong>der</strong>e Sorge <strong>der</strong> Arminiuskompanie<br />

gilt <strong>der</strong> Lindenkapelle,<br />

die im Jahr 2004 ehrenamtlich<br />

komplett saniert wurde. Hier<br />

sind wir den Schützen zu außerordentlichem<br />

Dank verpflichtet<br />

7. Gemeindeleben in unserer<br />

Zeit, das nicht im eigenen Saft<br />

schmoren will, braucht Öffentlichkeitsarbeit.<br />

<strong>Die</strong>se wird vom<br />

Pfarrbüro aus mit vielfältiger ehrenamtlicher<br />

Unterstützung<br />

durch unsere Pfarrsekretärin<br />

Andrea Bauer organisiert: Presseartikel<br />

und Plakate, Vermeldungen<br />

im Gottesdienst, Aktualisierungen<br />

des Internet-Auftritts<br />

www.martinsgemeinde-bl.de,<br />

wöchentlicher Pfarrbrief (im<br />

Laufe des Jahres 2008 als ge-<br />

meinsame Pfarrnachrichten des<br />

Pastoralverbundes) und (mit ehrenamtlichen<br />

Redaktionsteam)<br />

das Infoblatt des Pastoralverbundes.<br />

Unsere Pfarrgemeinde St. Martin,<br />

das ist in einer beeindruckenden<br />

und vielleicht auch verwirrenden<br />

Fülle <strong>der</strong> Versuch,<br />

den Glauben an Jesus Christus<br />

in <strong>der</strong> heutigen Zeit zu leben.<br />

Grundanliegen ist dabei, so hat<br />

es das Seelsorgerteam des Pastoralverbundes<br />

in seinem<br />

Grundlagenpapier „Vision und<br />

Position“ (2006) beschrieben,<br />

einen persönlichen Glauben zu<br />

wecken und zu för<strong>der</strong>n, Beheimatung<br />

und Angenommen sein<br />

zu erleben, über den Tellerrand<br />

zu schauen und echt und ehrlich<br />

zu sein.<br />

Text: Georg Kersting, Pfarrer<br />

Pfarrfest im Jahr 2007.<br />

Oben: Offenes Singen mit <strong>der</strong> Jugendband „Total Sakral“<br />

Mitte: Frühschoppenkonzert mit dem Kolping-Musikverein.<br />

Unten: Tauziehwettbewerb zwischen verschiedenen Vereinen und<br />

Gruppen im Pfarrgarten. Fotos: privat<br />

10 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 316 · Januar 2008


Kochen, Kunst<br />

und Wissenschaft<br />

Kochen hat – gemessen an seiner<br />

Medienpräsenz – schon erstaunlich<br />

lange Konjunktur.<br />

Kochsendungen bekommen<br />

Fernsehpreise, und die Akteure<br />

am Herd werden zu Stars. Auch<br />

ich bleibe magisch angezogen<br />

vor dem Bildschirm hängen,<br />

wenn Kerner’s Köche mit wohl<br />

kalkuliertem Stress und handwerklichem<br />

Geschick Ansehnliches<br />

auf die Teller bringen. Dass<br />

sie dabei noch zu munterer<br />

Konversation fähig sind, ringt<br />

mir höchste Bewun<strong>der</strong>ung ab.<br />

Es stört in keiner Weise, auf<br />

zwei Sinne reduziert zu bleiben.<br />

Für Riechen und Schmecken<br />

muss die Phantasie herhalten<br />

(was bei einigen Kreationen vielleicht<br />

die schmeichelhaftere Variante<br />

ist). Ulrich Fichtner<br />

schreibt in seinem Buch Tellergericht:<br />

„Alle Statistiken belegen<br />

klar, dass im Laufe <strong>der</strong><br />

Nachkriegsjahrzehnte immer<br />

weniger gekocht wurde, bis wir<br />

für die Zubereitung unserer<br />

Speisen heute im Tageverlauf<br />

nur noch wenige Minuten aufwenden,<br />

um dann alle drei<br />

Mahlzeiten in einer guten halben<br />

Stunde hinter uns zu bringen,<br />

als wären wir auf <strong>der</strong> Flucht. Das<br />

nun immer mehr Köche auf dem<br />

Bildschirm erscheinen, legt die<br />

Vermutung nahe: die Kochsendungen<br />

im Fernsehen för<strong>der</strong>n<br />

das Kochen offensichtlich nicht<br />

– sie ersetzen es. (…)<br />

<strong>Die</strong> Sendungen spielen alle auf<br />

<strong>der</strong>selben Klaviatur <strong>der</strong> Zuschauergefühle,<br />

und sie haben<br />

dabei, so verrückt das klingt,<br />

mit Kochen o<strong>der</strong> Essen eigentlich<br />

nur am Rande zu tun. (…)<br />

Wenn es stimmt, dass sich Essen<br />

in unserer Gefühlswelt noch<br />

immer mit kochenden Müttern,<br />

auch mit Heimat verbindet,<br />

dann besetzten die Kochsendungen<br />

eben heute diese emotionale<br />

Lücke.“ Man muss diese<br />

Auffassung nicht teilen, aber sie<br />

ist bedenkenswert.<br />

Zu den Pionieren dieser Medienbewegung<br />

zählt sicher Al-<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 316 · Januar 2008<br />

fred Biolek, den Fichnter als „Lifestyle-Ikone<br />

<strong>der</strong> Zivilisation“<br />

bzw. „WG-Ältesten <strong>der</strong> Nation“<br />

bezeichnet. Mich tröstet, dass<br />

er sich in <strong>der</strong> Küche auch nicht<br />

geschickter anstellt als ich und<br />

sich trotzdem öffentlich an den<br />

Herd traut. Dem eigenen Selbstbild<br />

tut es gut, wenn bei Bio<br />

Topflappen in Flammen stehen<br />

und auch mal ein Küchenweinchen<br />

zuviel konsumiert wird …<br />

„hicks“! Bei aller kommerziellen<br />

Geschicklichkeit, seine Kochbücher<br />

entsprechen in fast idealer<br />

Weise den Fernsehsendungen.<br />

Etwas aufwendiger, aber wirklich<br />

empfehlenswert (vor allem<br />

für Vegetarier) ist Unser Kochbuch<br />

von Alfred Biolek und Ekkart<br />

Witzigmann. Dagegen stehen<br />

Tim Mälzers schlichte und<br />

praktikable Fernsehangebote in<br />

einem eigenartigen Wi<strong>der</strong>spruch<br />

zu seinen wirren Büchern.<br />

Natürlich gibt es neben<br />

Sarah Wiener, Horst Lichter und<br />

alle den an<strong>der</strong>en für jede Zielgruppe<br />

die passende Identifikationsfigur.<br />

Und über allen thront,<br />

als allgegenwärtiger König <strong>der</strong><br />

Selbstvermarktung, <strong>der</strong> unerschütterlich<br />

lächelnde Johannes<br />

Lafer. Seine Kochbücher vermitteln<br />

auch dem unbedarften<br />

Gourmant das Gefühl von Excellenz<br />

am Kochlöffel.<br />

Das naive Bemühen einiger<br />

Starköche, uns mit Informationen<br />

aus <strong>der</strong> Ernährungslehre zu<br />

beglücken, ist lobenswert. Gelegentlich<br />

wird sogar auf Missstände<br />

in <strong>der</strong> Tierproduktion<br />

hingewiesen. Auch <strong>der</strong> Respekt<br />

vor den Nahrungsmitteln, die<br />

entsprechende Behandlung von<br />

Gemüse, Fisch und Fleisch, das<br />

Kreative kombiniert mit beeindruckenden<br />

handwerklichen<br />

Fertigkeiten, fasziniert.<br />

Zu den zahllosen Fernsehformaten,<br />

die sich mit Kochen und Essen<br />

im weitesten Sinne beschäftigen,<br />

wird selbstverständlich<br />

auch das passende Buch<br />

herausgegeben. Neben diesen<br />

Werken und den üblichen<br />

Grundkochbüchern sowie Ratgebern<br />

und Zeitschriften mit<br />

U. SPIEKER<br />

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Wir fertigen und montieren<br />

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je<strong>der</strong>zeit durch uns!<br />

Tipps und Tricks von Großmüttern<br />

und Landfrauen, gibt es<br />

auch unzählige, aufwendig gestaltete<br />

Bücher, die weit mehr<br />

sind als eine Anleitung zur Nahrungszubereitung.<br />

<strong>Die</strong>se Kochbücher sollen ein ästhetischer<br />

Genuss sein und unsere<br />

Phantasie beflügeln. Es<br />

gibt Kunstwerke wie „<strong>Die</strong> Kunst<br />

des Kochens“ von Henri De Toulouse-Lautrec<br />

und Maurice Joyant.<br />

Neben vielen Zeichnungen<br />

und ausgefallenen Menuefolgen<br />

finden sich auch Rezepte für<br />

den ambitionierten Amateur.<br />

O<strong>der</strong> wie „Zart & Wild“ von Christian<br />

Bind und Hans-Ruprecht<br />

Leiß. In diesem Kunst- und<br />

Wildkochbuch gelingt über tiefsinnige<br />

und skurrile Zeichnungen<br />

eine fast philosophische<br />

Beschäftigung mit dem Thema<br />

Jagd und den Tieren, die wir zu<br />

unseren Lebensmitteln machen.<br />

Daneben gibt es auch photogra-<br />

phisch brillant gemachte Bücher<br />

wie „Wildspezialitäten, Jagd –<br />

und Tafelfreuden mit Alexandre<br />

Dumas“. Beide Wildkochbücher<br />

sind durchaus für den (fest)täglichen<br />

Gebrauch geeignet.<br />

Aus aufwendig gemachten<br />

Kochbüchern lässt sich viel<br />

über die Kulturen frem<strong>der</strong> Län<strong>der</strong><br />

erfahren. Ob über die Teezeremonie<br />

<strong>der</strong> Japaner o<strong>der</strong> das<br />

Pasta-Museum in Ponte dassio/<br />

Ligurien. Es gibt historische, regionale<br />

und profan praktikable<br />

Schnellkochbücher. Das Buch,<br />

das aus <strong>der</strong> Reihe fällt, ist „Was<br />

Einstein seinem Koch erzählte“<br />

von Robert L. Walke. Der Autor<br />

ist emeritierter Chemieprofes-<br />

Zeichnung aus Zart & Wild von Hans-Ruprecht Leiß.<br />

sor. Er beantwortet ebenso naturwissenschaftlich<br />

wie unterhaltsam<br />

Fragen rund ums Kochen.<br />

Wie: Warum werden<br />

Speisen aus <strong>der</strong> Mikrowelle<br />

schneller kalt? Was ist <strong>der</strong><br />

Fortsetzung auf Seite 12.<br />

11


Paul Haß<br />

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Mit soviel Zuspruch hatten die<br />

beiden Initiatorinnen des Foto-<br />

Shootings, Melanie Rong und<br />

Frauke Heusener, zunächst<br />

selbst nicht gerechnet. Mehr als<br />

zwanzig Frauen aus Schlangen<br />

und Umgebung ließen sich die<br />

Chance nicht entgehen, sich<br />

vom Team des Kosmetik-Institutes<br />

MR (Melanie Rong) in dessen<br />

Räumen professionell stylen<br />

und sich von <strong>der</strong> Foto-Designerin<br />

Frauke Heusener anschließend<br />

in entsprechendem Ambiente<br />

ablichten zu lassen. Aufgrund<br />

<strong>der</strong> zahlreichen<br />

Anmeldungen war schnell klar,<br />

dass ein Termin zu wenig ist.<br />

Kurzerhand wurde die Veranstaltung<br />

auf zwei Sonntage erweitert.<br />

Bei Kaffee, Kuchen und<br />

Prosecco hatten sowohl die Initiatorinnen<br />

als auch die „Hobby-Modelle“<br />

sehr viel Spaß, und<br />

auch mit den Ergebnissen waren<br />

alle Beteiligten sehr zufrieden.<br />

Nach getaner Arbeit wurde<br />

Resümee gezogen: Es war anstrengend,<br />

es hat sehr viel Spaß<br />

gemacht, es wird auf jeden Fall<br />

im nächsten Jahr wie<strong>der</strong> ein<br />

Foto-Shooting geben.<br />

Fortsetzung von Seite 11<br />

... Unterschied zwischen Bakkpulver<br />

und Backnatron? Warum<br />

haben Cracker diese kleinen<br />

Löcher? O<strong>der</strong> ...? In das<br />

Buch integriert sind passende<br />

Rezepte von Marlene Parrish.<br />

Also, keinen Stress, son<strong>der</strong>n<br />

viel Spaß in Theorie und Praxis.<br />

G.F.<br />

FIRMENINFORMATION<br />

Foto-Shooting ein voller Erfolg<br />

Frauke Heusener<br />

Melanie Rong<br />

Ein Hochzeitsbrauch:<br />

<strong>Die</strong><br />

Hochzeitszeitung<br />

Zu den Hochzeitsbräuchen gehört<br />

in Norddeutschland, Sachsen<br />

und Bayern die Hochzeitszeitung.<br />

Sie soll Brautpaar und<br />

Gäste an den Tag <strong>der</strong> Hochzeit<br />

erinnern. Meist wird sie von den<br />

nächsten Angehörigen des<br />

Brautpaares erstellt und mit<br />

Kindheits- und Jugendbil<strong>der</strong>n<br />

o<strong>der</strong> Karikaturen versehen. <strong>Die</strong><br />

Beiträge sollen witzig, t<strong>ref</strong>fend<br />

und ein klein wenig provokant<br />

aus <strong>der</strong> Junggesellenzeit von<br />

Braut und Bräutigam berichten.<br />

Auch wenn einige Sprüche zeit-<br />

Schlangen<br />

Detmol<strong>der</strong> Straße 6<br />

1 ZKB, Balkon, 51m 2 , DG, 213 €<br />

los erscheinen, stammt das Beispiel<br />

einer Hochzeitszeitung aus<br />

dem Jahr 1924.<br />

Aktuelle Anregungen finden<br />

sich auf den folgenden Internetseiten:<br />

www.hochzeitszeitung.org<br />

www.123-hochzeitszeitung.de<br />

www.heiratsportal.de<br />

www.onlinehochzeitszeitung.de<br />

www.unsertag.de<br />

www.hochzeitst<strong>ref</strong>f.de<br />

www.hochzeitszeitung.net<br />

12 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 316 · Januar 2008


Meckermann’s Meinung:<br />

Eine märchenhafte Schul-Ehe …<br />

Obwohl es um die Haupt- und<br />

Realschulen in Schlangen und<br />

Bad Lippspringe geht, fühlte<br />

sich Meckermann zuletzt an<br />

seine Vorschulzeit erinnert, als<br />

die ältere Generation den Jüngeren<br />

noch Märchen erzählte:<br />

<strong>Die</strong> Kin<strong>der</strong> aus Schlangen sitzen<br />

weinend im Sandkasten.<br />

Pechmarie! Sie haben zwar<br />

sehr schöne Spielplätze mit<br />

neuen Spielsachen, aber lei<strong>der</strong><br />

gibt es immer weniger<br />

Sprösslinge zum Mitspielen.<br />

Was soll man nur tun? Wir laden<br />

einfach Bad Lippspringer „Kids“<br />

ein, sie möchten doch zu uns<br />

<strong>Schlänger</strong>n herüber kommen.<br />

Doch die Nachbarn, sie sind ja<br />

schließlich Badestädter mit<br />

guten preußischen Sitten, wollen<br />

nicht und zeigen den Lippern<br />

die kalte Schulter.<br />

Schließlich müsste sogar ein<br />

beliebter Standort im Bruch<br />

geschlossen werden, nur weil<br />

ein vom jetzigen Landrats-Fürsten<br />

teuer ausgebautes<br />

<strong>Schlänger</strong> Zentrum vielleicht<br />

bald leer steht.<br />

Der Ton wird schärfer, die<br />

Grenzen werden geschlossen<br />

– und die <strong>Schlänger</strong> machen<br />

sich auf die Brautschau im heimischen<br />

Lipperland. Sie gehen<br />

den schwierigen Weg<br />

über den Berg – nicht zu den<br />

sieben Zwergen, son<strong>der</strong>n zu<br />

den Leuten mit Horn. Freundlich<br />

klopft man an und bald<br />

kommt Freude auf. Es könnte<br />

alles geregelt werden und die<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 316 · Januar 2008<br />

beiden lippischen Nachbarn<br />

wollen (Schul-) Hochzeit<br />

feiern. Alles ist begeistert und<br />

jubelt „Beifall!“.<br />

Doch halt, heißt es nicht:<br />

„Drum prüfe, wer sich ewig<br />

bindet!“ <strong>Die</strong> Könige <strong>der</strong> Bezirksregierung<br />

sind mit dem<br />

Prinzenpaar nicht einverstanden<br />

und erheben Einspruch.<br />

Daraufhin finden (wie im Märchen)<br />

die beiden sich streitenden<br />

Parteien doch noch zusammen.<br />

So hat eine unendliche Geschichte<br />

noch einen guten Abschluss<br />

gefunden. Meckermann<br />

möchte an <strong>der</strong> Schul-<br />

Ehe überhaupt nicht<br />

herummeckern (höchstens an<br />

<strong>der</strong> Brautsuche).<br />

Viel Glück den beiden Ehepartnern,<br />

die heute bereits<br />

Landesgeschichte geschrieben<br />

haben. <strong>Die</strong> erste kreisübergreifende<br />

Schul-Ehe in<br />

Ostwestfalen-Lippe ist vertraglich<br />

festgelegt und soll die<br />

Standorte <strong>der</strong> beiden Hauptschulen<br />

in Schlangen und Bad<br />

Lippspringe sichern.<br />

„Kooperation ist immer besser<br />

als Konfrontation.“ Meckermanns<br />

Motto zum neuen Jahr<br />

könnte sich bald wie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n.<br />

Mal sehen!<br />

In diesem Sinne grüßt<br />

Euer<br />

Maximilian<br />

Meckerman<br />

Wie bei allen „Meckerköppen“: Manches ist richtig, und an<strong>der</strong>es<br />

nicht falsch. Teilweise werden nur Halbwahrheiten genannt, und die<br />

noch verkehrt. Nichts ist repräsentativ, und höchstens zwei Promille<br />

<strong>der</strong> Leser teilen Meckermann’s Meinung. Damit keine Schmerzensgel<strong>der</strong><br />

und Prozesskosten anfallen, distanziert sich die Redaktion im<br />

Voraus.<br />

Dennoch, wer uns mal die Meinung sagen möchte:<br />

meckermann@schlaengerbote.de<br />

Mittags in Bad Lippspringe<br />

Es ist ein gewöhnlicher Donnerstag<br />

und es ist 14 Uhr. Zugegeben,<br />

<strong>der</strong> Durchschnittsbürger<br />

hat seine Mittagspause bereits<br />

beendet, aber wir haben so konzentriert<br />

geplant und diskutiert,<br />

dass wir unseren knurrenden<br />

Magen erst jetzt wahrnehmen.<br />

Eine Pizza und anschließend ein<br />

Cappucino in netter Umgebung<br />

wären schön. Also schnell in die<br />

Lange Straße. Es ist jetzt genau<br />

14.10 Uhr. Ein prüfen<strong>der</strong> Blick<br />

auf die draußen angebrachte<br />

Speisekarte. Geöffnet ist bis<br />

14.30 Uhr. Glück gehabt!?<br />

Wir betreten das Lokal. Es sind<br />

noch drei Tische besetzt. Ein<br />

Mann löst sich von <strong>der</strong> Theke, er<br />

vollführt eine Drehung des linken<br />

Handgelenks und tippt<br />

wortlos mit dem Zeigefinger <strong>der</strong><br />

rechten Hand auf das Glas seiner<br />

Armbanduhr. Erst jetzt gönnt<br />

er uns einen einzigen Satz: „Wir<br />

schließen um 14.30 Uhr.“ Eigentlich<br />

hätten wir eher eine Begrüßung<br />

erwartet. Auch den<br />

Hinweis auf den baldigen Küchenschluss<br />

hätte man deutlich<br />

an<strong>der</strong>s formulieren können.<br />

Mein Besuch aus Süddeutschland<br />

ist sichtlich irritiert, und mir<br />

ist die Situation peinlich. Wortlos,<br />

wegen unserer knurrenden<br />

Mägen jedoch nicht still, treten<br />

Gönnen Sie sich einen!<br />

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13


<strong>Die</strong> Gemeinde Schlangen<br />

informiert<br />

Ehejubiläen<br />

Der Gemeinde Schlangen sind Ehejubiläen (Goldene, Diamantene<br />

und Eiserne Hochzeiten) nur dann bekannt, wenn<br />

die Eheschließung in Schlangen stattgefunden hat. Ehepaare,<br />

die eines dieser Feste in diesem Jahr feiern und Glükkwünsche<br />

<strong>der</strong> Gemeinde erhalten möchten, aber nicht in<br />

Schlangen geheiratet haben, werden gebeten, den Termin<br />

<strong>der</strong> Feier <strong>der</strong> Verwaltung (Frau Rychlik, Zimmer 10, Tel.:<br />

981-101) mitzuteilen.<br />

Gestaltungssatzung Obere Straße/Bauernviertel<br />

Der Rat <strong>der</strong> Gemeinde Schlangen hat in seiner Sitzung am<br />

30. November 2006 eine Gestaltungssatzung für den Bereich<br />

Obere Straße/Bauernviertel beschlossen.<br />

<strong>Die</strong>se Satzung kann im Interneteintrag <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Schlangen unter dem Bereich „Ortsrecht“ o<strong>der</strong> im Fachbereich<br />

Bauen und Umwelt <strong>der</strong> Gemeinde, Im Dorfe 2, während<br />

<strong>der</strong> <strong>Die</strong>nstzeiten eingesehen werden.<br />

Helmut<br />

Tölle<br />

† 4.12.2007<br />

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Herzlichen Dank allen, die sich in<br />

stiller Trauer mit uns verbunden<br />

fühlten und ihre Anteilnahme auf<br />

vielfältige Weise zum Ausdruck<br />

brachten.<br />

Familie Karlheinz Fink<br />

Familie Christel Wolf<br />

Schlangen-Kohlstädt, im Januar 2008<br />

FAMILIENANZEIGEN<br />

Danke für diesen<br />

schönen Tag ...<br />

... sagen wir allen Verwandten,<br />

Freunden, Nachbarn und Bekannten, die uns<br />

mit Glückwünschen, lieben Worten, Blumen<br />

und Geschenken zu unserer<br />

Goldenen Hochzeit<br />

viel Freude bereitet haben<br />

Ilse und Lothar<br />

Walther<br />

Kohlstädt, im Dezember 2007<br />

Herzlichen Dank<br />

sagen wir allen Verwandten, Freunden und Nachbarn, die<br />

uns durch zahlreiche Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />

zu unserem 70. Geburtstag erfreut haben.<br />

Margarete und Gerhard Linnemann<br />

Oesterholz, im Oktober und Dezember 2007<br />

Helena Voth<br />

† 22.12.2007<br />

Statt Karten<br />

50<br />

Für die vielen lieben Glückwünsche und Aufmerksamkeiten<br />

zur Geburt unseres Sohnes und Bru<strong>der</strong>s<br />

Noah<br />

geb. 13.11.2007<br />

möchten wir uns ganz herzlich bedanken.<br />

Ralph Hilgenhöhner<br />

Heike Junk<br />

Fabian und Jonas Fürtjes<br />

Herzlichen Dank allen, die sich in stiller<br />

Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre<br />

Anteilnahme auf liebevolle Weise zum<br />

Ausdruck brachten.<br />

Familie Helm/Sergienko<br />

Familie Vogt<br />

Schlangen, im Dezember 2007<br />

14 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 316 · Januar 2008


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Herausgeber: Dr. G. Fleege, Schlangen.<br />

Redaktion und Anzeigenannahme:<br />

Tel. 05252/974301, Fax 05252/974304.<br />

Druck : A&C Welchert, Detmold<br />

Erscheinungsweise: 11 x jährlich. Der <strong>Bote</strong> wird kostenfrei<br />

abgegeben. Für Anzeigen gilt z.Zt. Preisliste<br />

2005, Auflage 12.500 Exemplare. Für unverlangt eingereichte<br />

Manuskripte, Fotos und Zeichnungen übernimmt<br />

<strong>der</strong> Verlag keine Haftung.<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 316 · Januar 2008<br />

Gisela Gröne<br />

geb. Czwink<br />

† 27.12.2007<br />

Hilda Becker<br />

* 24.08.1920<br />

† 01.12.2007<br />

Werner<br />

Scholz<br />

Günter Walter<br />

* 8. Juli 1930<br />

† 26. Dezember 2007<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied<br />

nahmen, sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und<br />

ihre Anteilnahme auf vielfältige und liebevolle Weise zum<br />

Ausdruck brachten.<br />

Statt Karten<br />

<strong>Die</strong>tmar Gröne<br />

Carsten und Sabrina Gröne mit Lisa<br />

Tanja Gröne und Anverwandte<br />

Oesterholz, im Dezember 2007<br />

Eines Menschen Heimat ist auf keiner Landkarte zu finden,<br />

nur in den Herzen <strong>der</strong> Menschen, die ihn lieben.<br />

Wir sind froh, dass wir ihn hatten.<br />

Wir sind unendlich traurig, dass er uns genommen wurde.<br />

Wir sind dankbar, dass wir bei seinem Abschied<br />

nicht einsam sein mussten.<br />

Wir danken allen, die ihre Anteilnahme auf so vielfältige<br />

und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Kohlstädt, im Januar 2008<br />

Statt Karten<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme durch Wort, Schrift,<br />

Blumen- und Geldspenden für die Diakoniestation<br />

Schlangen sowie allen, die unsere liebe Entschlafene<br />

auf ihrem letzten Weg begleiteten, sagen wir unseren<br />

herzlichen Dank.<br />

Schlangen, Obere Straße 66<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Familie Horst Becker<br />

Statt Karten<br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist<br />

gut zu wissen, wie viele ihn gemocht und geschätzt haben.<br />

Ich bedanke mich bei allen, die sich in stiller Trauer mit mir<br />

verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und<br />

herzliche Weise zum Ausdruck brachten, sowie bei Pastor<br />

Dr. Friebel für seine tröstenden Worte und Unterstützung.<br />

Schlangen-Oesterholz, im Januar 2008<br />

Else Scholz<br />

Elsbeth Walter und Kin<strong>der</strong><br />

15


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